Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 09, 1913, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Omab Tribune. Tonnrrsiog, dk 9. . Januar 1913.
1
(5s giebt kein
Austragen
unserer iZnabcm
schuhe
Ein richtige, lebhafter ame
rifanifiyr Junge voll von
LebenSgeist kann durch Tchuh
lebet gehen wie ein hungriger
Tram? durch Pickniste. Ts.
halb widmen wir Linak-enfchu
hm besondere Äufm.'rksalükeit.
LZ erfordert einen ßufcerge
wvhnlichen Schuh für den Mna
ben. Unsere
TEEL
H0D
H0ES
sind auszergewöbnliche Kna
lenschuhe sie werden sicki wie
Eisen tragen. Ter ideale chlch
für die Schule.
Knabengrösen 1 bis zu
zu . ... .1. ... 2..0
Kleine Herren röszen
10 bis Ws zu ....$2.00
DREXEL
1419 Famarn Str.
f
Sam Kneeter
Tameuschnkidk?
Reitkostüme kine Spezialität
Tkleöho Tong. 3742
1811 Faruam strafe, über
- dem Kuuftlade
Arbeit aloht garantirt.
Unsere Herbstauslagen von
Anzügen sinn steift
' modem.
Sprecht vor und seid
überzeugt.
Wmtm.imm. i . - , ,
-irtiimikyi
X
'.in
fitt-qfö
ilrSvi
MWWM ;
v; U 'rtk . 1
r .. ? ,V"''. J
s .f
'ifc---'''"' ' W.?' s "''
;T jw. i, .
' ' J
"JW M tl l.tfwM
WILLIAM HARSCH
tl. .ar 2trs
Feiner Lunch den ganzen Tag
Mrg irr Zapf
' Feine fctiike und Zi arren
Wteslsr &' Weljloi 6o
Zu ver !!-' Vrxbrunj
I!ar Art
1511 Dotfge St. - PI1QB2 Poä. I8S
Sftir weiche . Brist
ftar-tUe
$3 ni q()
ßtWklte... 6
SctiT.irse Hut Fabrik
lüSO (Toltfemi ft
rxw Tte&ajTjusr ww
..:i.'ck
- :. .
C!
IV
'S
" styr
. .. '
J
ERUCH
j -Z,ch i r, fuiiit In
t nnq-B io fit cfsne
t d-ntrrjf!! im! gfiiorti
! 1, steine Zhlu 'g an
i emmf ii, b brr t o
l ul(-tf'Ittst. SittfiM
( ;t fpredbr p; t.
"'; Ei? t n C:re
P . P-' '
F. W. A Y
.
IA'A
V---4n
I ' M
I "' v,
i
0MA.1A IU3JN
TRIBÜMC PUWJSHIMG CO.
VAL. X. PETtK. Pr.fc
131t llwnl Str. im H. N.fcc.
u. -um. . m. ijjju. , i .. ..ii-
t Mrrt ii Mnttil-fiw Ünllr . ? J i?
1 1 Um f-t.J (MutAd. . .i-ul visier um
Ast (Hyicw. Hatt A,
Preis de toacblol!;
lurch Träger, per kröche Uk
luttb die P?st. per Jahr. . . .00
frei d Vicheblatt,:
"ei strikter Boraubezahlung.
per Jahr $1 BT
Wochenblatt erscheint TonnerstazI
Keifender Agent:
Theodor H. Jen'en.
tv
-
l.
Nw York Off!, Th Gcrman Newtp
pr AUioc. 44 W..I 34th 5t.
Cmaljo, Neb., dru 9. Jaunar 1013.
(?ol. Joseph tfibörf.
Jeden Teutsche, der den reäit-
schafsenen alten Herrn gekannt hat,
wird die Nachritt von feinem Tode,
elcher Mittwoch in seine! lang
lährigen Wohnorte TeS Meines.
ya., nach kurzer Krankheit erfolgte,
zchmerzlich berühren.
Am zweiten Äeihnacht?tage hatte
sich (5ol. Liböck sävcr erkältet. 1
hat Lungenentzündung hinzu, wel
ckier schweren Erkrankung die fräste
te Greises nicht genxlchscn waren.
Am 2.1. Februar würde er sein
73. Lebensjahr vollendet haben. Für
sein hohes Alter war er geistig und
terperlich ungewöhnlich rüstig, sodafz
yrn Hmsäiden den freunden im
erwartet kam.
Wohl feiten hat ein Mann sich so
stanz dein Uampfe für das hmgeze.
ben, was er als da? Nette erkann
te. Eol. Eiböck war einer der ersten
de?:tsch?n Kämpfer für Wahrung der
lürgerlichen Freiheit. Er trat in
diesem Kampfe furchtlos auf, ohnr
Rücksicht darauf, ob er seinen fana
lischen Mitbürgern auf die Hühner
äugen trat. Ja, selbst seine eigen
slen persönlichen Vortheile setzte er
dem Wohle der Allgemeinbeit hinten
an. Deshalb waren auch seine Ver
hälrnisse am Abend feines Lebens
Ziemlich traurig. Auf das Geld'
machen" hat er sich nie recht veritan.
den, aber seine Verdienüe im Kam
pfc für des Volkes Rechte sind blei
bender, als lediglich materielle Er
wlge.
Eol. Eiböck war am 23. Februar
'1838 in Ungarn geboren. Im AI
ter von 11 Jahren kam er mit der
Mutter nach Amerika, lind zwar nach
Tubuque, Ja.
Als Lehrling in einer deutschen
Trucker begann er das praktische
Leben. Er bildete sich durch eifri
eS Studium fort und gab Privat
unterricht. Mit Yd Jahren hatte
er eine feste Anstellung als Lehrer
in Tubuque. Als Zeitungoniann
versuchte er sich zuerst im Jahre
185.9, als er den Elayten Eounw
Herald kaufte, den er ein Ja!'r
lang leitete. Tann zog er nach
Elkader. Ta brach der Bürgerkrieg
aus und Eiböck trat in das 9. Iowa
Regiment ein.
Am 15. Juni 1802 heirathete er
Frl. Fannie Garrison. Sie blieb
ibm eine treue Gefährtin. Im vo
rigen Jahre feierte das Paar die
goldene Hochzeit. JmJahre 1871
mündete er in Tes Moines den
Herald of Liberty. Vor seiner
llebersiedelung nach Des Moines
wurde er zum 5tommissär des Staa
tes Iowa auf der Wiener Weitaus,
stcllung ernam:t.
Eol. Eiböck war Demokrat -und
blieb diesem politischen Glauben
zeitlebens treu. Seine freiheitlichen
Anschauungen kamen nie schöner
zum Ausdruck, als in feiner Rede
als Konmiissär für Iowa bei der
Chicago Weltausstellung. Er trat
mit feurigen Worten dafür ein, das?
die Ausstellung am Tonntage ofsen
sein sollte und wusch dem Heuchler.
rlement den Kovf so gründlich, das'
feine Rede nach London unö Paris
telegraphirt wurde.
Die letzten Jahrzehnte seines Le
bens waren fast ausschließlich dem
Kampfe gcgm das Muckcrthum ge
widmet. Als Werkzeug in diesem
Kampfe diente ihm der von ihm
bor 35 Jahren gegründete Iowa
Staatsanzeiger. Als die Wühlerei
in Iowa immer stärker wurde, er
kannte Col. Eiböck, dasz der Anschlusz
des Jowaer Tiitschthums an den
Deutsck'ammkanischen Nationalbund
ein Gebot der Pflicht war. Er
nahm selbst mit grofzer Umsicht die
Organisation des Ttaat!4Zerbandes
ton Jcva m die Hand und wurde
zu dessen Präsident erwählt. Mit
dem'elben Eifer hat die Ge
sll'äfte des Verbandes geleitet, sodasz
derselbe heute einen MachtfiLtor,
bildet, mit dem die Muck-er zu rech,
ncn haben.
Col. Eiböck war auch eins der
öltesten Mitglieder des Teutschameri'
konischen Jouranalistm Verbandes,
sowie er überhaupt xeder deutschen
Bewegung seine thätige , Mithülfe
gab. Tas Deutschthum dieses Lan
des hat in Col. Eiböck eine wack,e
ien., kernigm jlruopcn ..verloren.
Selche M.uiner wie rr sind schwer
z erseyen. tm'il sich die nieisle
Menschen tiriitzutage von materiellen
Interessen leiten lasse,,.
Nvtl,wed,'gk llkkcht. ,
Mit vollem Necite be!chvrt sich
die Türkei über die schlechte ilband
lung. die ibr die Grosmiächte ange
deihen laj!e. Als sie vor einigen
Jabren die Grieckvn, die ihr muth.
N'illig den Mrie,i erklärt hatten, voll
siändig besiegt und ausgerieben hatte,
wurde ihr nicht einmal eine jrriegs
kl'sieentschädigu,ig zugestanden. Die
Mächte, die Griechenland vor dem
Kriege geivarnt hatten, daß es im
Falle einer Niederlage feinem Bcr
hängnijse ivürdc überlassen werden.
Igelten nachlier doch ihre schüjzeiide
Hand über den iibcrniiithigen Jrie
den'slörer. 'achdein aber jetzt die
Türkei tn's Unglück gerathen ist.
soll sie sogar Gediktotlxil abtreten,
die sie noch gar nicht verloren hat
Ter Balkanbund k'theuerte zu An.
fang des Krieges, das! er keineswegs
auf Eroberungen ausginge, sondern
nur den verfolgten Christen in Ma
zcdoniiii Hilfe dringen wollte. Statt
dieses Versprechen zu halten, fordert
er jct die vluftheilung fa,t der gan
zen europäischen Türkei und die Ab-
tretung aller Jn'eln im ägäischrn
Meer an Griechenland. Auch droht
er. den .Urieg von Neuem anzufan
gen, wenn die Pforte nicht sofort alle
ugeuanonn'e macht, die ihr zuge
miithet werden. Europa aber wird,
wenn es sich überhaupt .einmischt.
vorauöiichtlich alle Forderungen des
Balkanbundes untersrützm oder sie
doch nur höchst unwesentlich ernläszi
gen. Tas ist, wie gesagt, durchaus un
gerecht, aber augenscheinlich nicht zu
andern. Selbst wenn die eine oder
die andere Macht dein ottomanischen
Neiche das Schlimmste gern ersparen
möäte, kaun sie ibm nickt beistehen,
ebne sich selbst grofzen Gefahren aus'
zusetzen. Außerdem liegt es auf der
Hand, dasz die Balkanvölker nie zur
Ruhe kommen werden, wenn sie jetzt
nicht alles erhalten, was sie verlan
gen zu dürfen glauben. Wird ihnen
ein nach.ibrer An't fauler Friede
aufgezwungen, so werden sie die'lei
dige orientalische Frage bei der nach
s'.en Gelegenheit abermals aufrollen
und Europa in neue Vesrgnifz ver
leyen. 5?h? ost wird aber weder
Oesterreich-Ungarn, noch Nuszland
sich den Lurus einer theilweisen Mo
l'ilmachung gestatten können. Aus
Gründen der berechtigten Selbstsucht
wira alio das ottemani'che Reich gfr
opfert, das im Uebrigen fein schweres
chickial reichlich verdient hat.
In den Zeiten ihres Glanzes wa
ren die Türken zu stolz, die unter
werfenen christlichen Völker mit sich
auszmobnen und sich mit ihnen zu
iner einbeitlichen Nation zu ver
schmelzen. Als sie ihnen endlich eine
Versanung und die Gleichderechti
emng zugestanden, war es bereits Zu
spät. Selbst in Asien werden die
Türken nicht mehr , lange das Her
renvolk svielen können. Wenn sie
jenseits der Meerenge nicht sehr
bald die Reformen einführen, die
bisher nur auf dem Papier sieben.
wird es ihnen auch dort schlimm
ergehen.
Neuer Si?ngkrB?z!rk. Herr Paul
A. Walz. Tirigent des ..Tubuque
Sängerbundes", hat jekt die cinlei-
tenden Schritte zur Gründung des
Mississippi-Bezirks" gethan. Für
denselben in Ausficht genoinmen sind
die Gesangsvcreine von La Erosse.
Lubimue. Moline. Poswille, Fre
Port. Rock Jsla'.id. Guttenberg. Rock
ford,, Peoria, Maiining, Madison.
Burlington. Tes Moines, Elintmi.
Muscatine, Eedar Rapids und Ta-
ienport. '-
Ter- ..Muscatine Männerchor" hat
seinen Beitritt bereits angekündigt
In feinem Aufruf zur Gründung
des iieuen Bundes betont Direktor
Balz noch Folgendes:
Durch Gründung eines Bezirkes
aber, und einer Sängerzahl von
cirea oüü, rucken alle Städte rn den
Mitbcwerb ein, treten sich gcgcnsei.
tig näher, ziehen in den betreffe.
dcn Vvreim'ii durch inspinrende
Thätigkeit neue Sänger heran, lön
nen zedes Jahr, mit Ausnahme des
Jahres des Bundessestes, ihre San
gervereinigimgen abhatüm, fördern
auch deil Bund, was namentlich zedt
in Anbetracht des er,t in drei Iah.
ren fiattfinÄendeil Feiles in Den.
ver der Fall ist, und stärken lokal?
Verbände in imrsikaliicher, sozialer
und auch finanzieller Weise."
Nach Ansicht des ..Herold" hat
Herr' Walz vollständig recht, und
wir wollen hoffen, dafz diese nenefte
Bewegung in deutschen Sängerkrei.
sen guten Anklang und eine baldige
Berwirtlichimg erfahren wird.
Crbinanj betreffs Pamphlete.
Die Ttadrkommiffion hat die Po.
lizei beauftragt, die kürzlich paffirte
Ordinanz durckziifichren, welche ver
bietet, das; Geschäftszirkula in pri
vaten Briefkasten oder auf den Vc
randas der Häuser gelegt werden,
ouszer sie sind in üouverts und adres
sirt. Tie Uebertretuug der Ordinanz
wird mit b-i $20 bcfnitjt.
hnugerkur für städtische ttesangkne,
Tie vom Polizeirichter mit Hast
strafe bedachten ttebelthätrr, wenn
fv ihre Strafe im Cou,it!'gefäiigiiisz
al sitzen, werden sich den Ji innen et
nos enger schnallen müssen, wenn
sich der Appetit bemerkbar macht.
Tie Eonnty Uenniiis'äre kaben näm
lich erklärt, die städtische befangene
i.icht länger speisen zu ivvllen, wenn
dem Eountq nickt die ibm seitens
der Stadt schuldigen.?.' siir
Beköstigung von lesangenen gezahlt
werden. Diese Schulde laufen schon
seit dem Jahre 1!'. Countii
anmalt Magin'n hat die Entschei
dung als gesetzlich befunden. Tie
Stadt kann übrigens auch mit einer
kleinen Gegenrechnung aufivarten.
Stahlen Stockfische.
Tie Neger Henry Evans und
William James fiablen gestern zivei
ttiiten Stocksische von einem Ab
lieseriingwage j der asse bin
ter Handen Bros. Laden. 30 M
nuten später ivurden die Diebe durck
die leheinien Van Teiise, Ziing,
Äicnnclln und Tiimi verlia'tet. In
il'rer Wohnung fanden sich eine
eiige ittmmiskie'el. xm'x li'ien
jiunslbutter und andere Sa.te. die
sie von Wagen und Bahnfrachtwagen
gestohlen hatten.
Nachsicht mit ,hlenl,ändlern.
Ter Aichungskommi'sär hat 'die
Fälle gegen 11 Ue!?len Ländler wegen
rückstäildiger t'e,verbesteuer fallen
lassm. Tie .Uvmmissäre und .Uoh
lenhändler werden sich, wie es heiszt.
auf eine Ordinanz einigen, welche
eine Besteuerung verfielt, die den
Händlem nicht zu schioer wird und
doch die durch Inspektion der Stadt
erwachsenen Unkosien deckt.
Aus drin Staate.
Hartinaton. Ter eine Eigentliii
wer des Getreidespeichers von Inese
und Leim. Herr Stepben Seim.
wurde durch die Ma'chinerie schlimm' Schaft im Heim des Ferdinand Tbede
verletzt. Er wurde nach dem Hospi-.l'ei am Svlvener Abend. Er wurde
tail in Siou? Eibi iiberführt..
m , . - . ,
Beatrice. .ic ckülbehordc nabm
eitern die Resignation von Frau!
Helen Tay Eoon. Frl. Katkicrine
MeCarrncy und Frl. Hazel Trent
entgegen. Zu Nachfolgern wurden !
die rauicrns ertlia '.'ceale. vllen
Andersen und Ha'el Ward rrn'ählt
'?,k. I! ,....!.,
.iuuj iiii.tji uu.i w ui'i i inu II-
dent Bodwell besuchten die Beatrier
schulen während des Tezembcr nd stellten die Aerzte einen Herz.
1L71 Schüler, eine Zunahme vm.ftlac, fest als Todesursack.
uoer oas Vorjahr.
Hiimpbren. Das hiesige neue of
fentliche S'' uliebäude wurde am
Tienstag erössnet. Es ist durchaus
modern gebaut und kostet $30,000.
-Neben der katholischen Kirche wird
das neue louer erbaut. Es wird
r.X,(X)Q hm.
Es wird in ciniaen
Wochen settiggesiellt sein
Gibbon. Tas Wohnhaus von
O. 'rifsin ant der Lee Viehzücht'rei
Irannte gestern total nieder. Ter
Schaden von $1M ist durch
sicherung gedeckt.
Banmwollspckulant James A. Patkrn ist der llcbkrtrctung des Ati
Trustgksetzcs beschuldigt.
fs '"
' 2 p .str 'J j
w Z. . y , '5 s Ä
,: X . ; E
V-.J(KtoiNtW'tWS!(-- "4p----JfM
, v rZ3
XL y : , J t f
JSl ! "" '
. - -
I , ? . t , .
' V Vs Sr '
4 . , I . X f
-rr v"
-j, v. o
f""" "i . v
' "-l .
.
i . , -
I t- J
i-' ,,..',:.:,.,-
O ,' '
k:"'
h
5
lümSWmmL
-.k. -t.
. James A. Patten und Andere haben gegenwärtig vor dem Bun.
desrichter zu New Jork einen Prozcfz zu beslelxm, indem, gegen sie die
Beschuldigiing erhoben worden ist, den Preis der Baumwolle in un.
vernünftiger Weise in die Höhe getrieben zu habe. Jlsr Bestreben
king dahin, ant l. Januar lll0, durch einen Prei -aus'chiag d,r
Baumwolle mit viium Schlage zehn Millionen Tollats zu verdienen.
Umfang des Vuckrtpstd!kslks.
Generalposlineliier Hitcheock hat
Posknirisler Wharton von Oinaba
telegraphisch in Mitt!,ei!ting ersucht,
leieviele Packete während der siebe
Zage feit tf, führn des Packet
diennes in das Omaba Postamt und
jdie '.weigäinler einliefen und wie-
tiele abgesandt winden. Tas Ge
neralposiaiilt will einen genaue Re
kerd wäbrend der ersten fiinf.zek.
Zage über de Packetpestdienst fäll
ren. in danach die - Brrfiignnge:
treffen zu töniien.
Um nomn!
. Eedar Rapids. Harrn L.'e, der
unter Anklage stellt. Einbruch ver
übt zu haben, machte cnini Versuch,
ans dem Ceiliitiigesängiiis z et
ktiiniieii. ytt einer Flasche Nitro
G.ltKcriit nd einem Nevolver ver
suchte er die ihn verfolgende Polize,
sich vom Hals zu ballen. Cr erschos
dabei den Polizisten Ebarleö Gilliu
Tie übrige Polizisten ilberiniltig
t.n ikm znteU dech. Mebrere Er
plosionen winden iiil Eount,i,?esäg
herbeigrsübrt. um einen allge
meinen Anobriich der G'sangenen zu
vlraiilasse, ee hatte offenbar Hilfe
von auszerbalb.
Fort Doöge. Tie Polizeibehörde
: aus der nche nach dem Üianber
des Hermann Schoop. der bei dem
Eisenbahnunglück bei Lolirville getöd
tet wurde und den todten Weichen-
sieller während er noch unter den
Trümmern des zerstörten Signaltnr
mes lag, um ? 1 SO beraubte.
Tes MoineS. Tie Nevisoren. wel
che die Bucher des Eountn Recor
fers
untersuchen, babni ihren Be
ri-1 1 abgegeben, und erklären, das',
dessen Bücher einen Fehlbetrag von
51100 ausweisen.
Neinbeck. Jebn Tbies'en. der un
sefähr fünf Meilen von hier wohnt
md zwar bei seiner Tochter Frau
tteo. Iraner, tvomite einer e,eu
unwohl, machte das eniter aus. um
frische Luft zu schöpfen, lehnte s'
weit hinaus, verlor das Gleich
nrniiaU stürzte kopfüber auf den
(f.nm wobei er das enick brach
nd der Tod sofort eintrat,
Tes Meines, Ebas. E. Heer
Hilfsclerk des StaatSoberaerichtes.
starb am Neniahretag ganz plötzlich
in feiner Wohnuna. Heer batie
sich erst von einer Erkältung erholt
Horldn. ins menge ,?iier.ie'
Partement wurde neuorganisirt und
iü Hoffnung vorhanden, dafz die
Feuerwehr der neuen Grundlaic
Besseres zu leisicil imstande ist. wie
bisher. .'
Elarinda. Noy Morlcdge. der in
CTncnt "imomerii iit;i einem reun
ve liciinsuyr, oeüliri wu jiuui
Gewährte, woven das eine iespann
direkt aus dessen Autom"bil zu
fubr. Es erfolgte eiu Z'ifammen
prell, wobei der Waien s,'w.!,l wie
Ver-jauch daS Auto stark beschädigt wur.
dcn. Es wurde Niemand verlebt.
, A:.;CiLl.--.V,il-
Douglas 611
Rufen Sso
OoM
OMAHA MESSEKG'ER
I. A. WAGNER, Präsident
lür
Boten, Expres3t
Gepäck, Umzug, Taxi- oder
Touristen-Wagen
Tag und Nacht
Dienst
Ehrung für den schweizerische Ge
neralkonsul Martin.
Washington, 8. Jan. Freunde
von Henri Martin, dem Sekretär
der hiesigen Gcsandschaft der
Schweiz, der als Generalkonsul nach
Canada verseht ist. gaben dent Scksei.
denden heute hier ein Abschieds
diner. Herr Martin hat drei Som
mer lang unter den Junggesellen
der ('sellschaft in Neivport eine
tonangebende Rolle gefpielt. Er
ivar es. der für die jungen Diplo
inaten die Mode einführte, goldene
Armbander zu tragen.
Marktbericht.
Siid-Omaha, 9. Januar.
Rindvieh Zufuhr 3300; Markt
stst.
Gute bis beste $7.80 9.00.
Mittelmäßige bis gute $6.90
7.80.
Gewöhnliche bis mitteln,afz:g
$,00 .l'0.
.ttichc und Heiser , fest.
Gute Ks beste Heifers $5.75-
c.ir,.
Gute bis beste Llühe $5.40
5.10.
Mittelmäßige
bis gute Kühc
$-1.40 5.40.
Gewöbnliche
bis mittelmafzige
K3.00 4.40.
Stockcrs und Feeders, stark.
Gute bis beste $6.508.00.
Mittelmäßige bis beste $5.80
6.50.
Gewöhnliche bis mittelmaszigi:.
$5.005.80.
Stock Heifers $4.50 .25.
Kälber $5.000.00.
Butten $1.40 .40. .
Sck,meine Zufuhr 11,600;- Markt
fest. Durchschnittspreis $7.05 bis
7.25: höchster Preis $7.35.
Schafe Zufuhr 9700; Markt fest.
Mutterschafe, gute biz beste $1.60
4.90.
Widder, gute bis beste $5.75
6,20.
Jährlinge $7.508.00.
Lämmer $3.508.85.
Omaha wcrreidk'Markt.
Oinaha, 9. Januar.
Harter Weizen
Nr. 2. 312 85e.
Nr. 3, 83 84c.
Nr. 4, 78 82c.
FrühjahrsWeizen
Nr. 3, 82-83c.
Nr. 4, 80 82c.
Weites 5iorn
Nr. 3, 41 15c
Nr. 4, 43 44c.
Erlor !tor
Nr. 3, 41 45c.
Gelbes Korn
.Nr. 3, 4312 43 c.
Nr. 4, 42y2 43c.
3, 43-I314C.
Nr. 4, 42io 13c
5iorn keines Grades 3l 40c.
Weifzer Hafer
cr. , iz .ha.
Standard -Hafer 32 t
32c.
Nr. 3, 32 32 V4 c.
Nr. 4; 311. 3134c.
Malzgersie 53 63c.
Futtergerste Nr. , 41 lCcv
Noggen
' 9?r. 0. rmt. ms
Nr.
59 5914c.
mmm
m &AMkry?y
"
III
Tu, .V J .-A.'irijrn t
A tth . v
':firi - v "'t 1 1,
WWMM
' r' 's TL. j. ' l' 1
v i 1, y.tV A . i f t
lod. A-2611
i
A
L
.0
EXPRESS
312 üdl. 19. St.
Omaha
KRUG THEATER
WllliBK tz,, tiili llil)
THE PACE WAKERS
Echte Burlesq'j)
til&t 10 9ttil
ÜVvßAMXVV
i,,
b4. t
iiWm 2:15 - Abends 8:15
reist: Galleiie 10c, beste 6ie 25c
iS auf Szmsiag uizd Sonntag
bend: Ivc. 25c. 50c. 75c.
Hal Zftr jkm, ,ttzrnul
EVERBURN C0AL, $7.00
Hut d Z,c ttnmpl
MeCAFFREY BROS. CO.
tiltt 40
BIG ÄL'S FUGE
Mnchnt'i kunch Fkin, Ctm ub
Ite Wkiskie (tm gut kul d
, kühle tokBi.
k. L. HEITZVAH
odSItliche ke 13. und Howard Straß
R. R. RESTAURANT
1107 Farnam Straße..
imaha's führende deutsche Restau
ration.
Mäßige Preise. Vortreffliche Mahl.
Zeiten und gute Bedienung.
Chris. Laultscn, Prop.
Zllttlilstzlrle ünjcinm!
Rezepte sorgfältig angefertigt.
Drogum. Beranek & Son. 1402 ,
südl. 16. Str. Tel. Douglas 3350.
Haus zu verkaufen Ein Wohnhauz
mit 9 Zimmern, Heibwasserhei
zung, Gas und elektrisches Licht,
moderne Einrichtung, billig zu ver ;
kaufen beim Eigenthümer, 1516
Martha Strasze, Omaha. -
Teutsche Kalender
jeglichen Charakters, humoristischer
und ernster Natur, deutsche Bücher
und Zeitschriften, deutsche Glück,
wunfchkarten für alle Gelegenheiten
bei Swartz & McKelvy. 109 südl.
liehe 15. Strafte. Omaha. Nebe.
DaS prnSioürdtgke ltjsea bei
Peter Rump. Teutsch? Küche. 150S
Dodge Straße, 2 Stock. Rahlzei.
ten 2
'750 Tollars kaufen eine tand.
Hypothek von $3000 zu G J.
fen. Eine bessere und sichere ÄnlagH
dürfte schwer zu finden sein. Um
weitere Auskunft adreffire man T.
T. c. 0. Oinaha Tribüne.
Pateotaawältt.
H. A. SturgeS. Patemanwilt,
646 BrandeiS Theater Bldi.
Phone. D. 6469. .
Willard Ed'o, Patente, 1530 Citq
National Bank Building. Tel,
Tyler 1539: Ind. A-1864. .
Tie feinsten Würste aller Art
werden in Echnauber Hoffman'S
Laden gemacht. Selbst eingeniachte.
warinirte Heringe und rothe Nü
den.' Alle deutsche 'Telikatesse
stets bvrräthig. Tie bcstk Kvls.
vialwaaren nud lmüfe der Eai
fnn. Schnaubcr & Hoffnian, 40$
ördl. 16. Strapc.
mhr deutscher Schriftsttier sucht
Arbeit in einem Landstädtai,.
Nachzufragen niüer August Flegel,
Tägliche Omalm Tribüne, VM)
11 Howard Str., Omaha. Neb.
(besucht ein deutsches Mädchen für
.Hausarbeit. 1727 Mich 10.
tret-1
Ls
w
üv,'-