Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 04, 1913, Image 3

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Ameaoph! IV.
Kunstwerke
diese
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igyptischen
Regierunsözett
König.
Die merkwürdigste Persönlichkeit
tt ägyptischen Seschichte ist ohne
Zweifel der Ketzerkönig AmenophiS
IV. 2113 einziger unter den Pha
jconm wagte er es, gegen die Allge
walt der Priester auf politischem und
geistigem Gebiet anzukämpfen. Er
suchte ihrer Macht den Todesstoß zu
versehen, indem er ihre Grundlage
angriff, die Vielgötterei und den nid
ihr verbundenen Aberglauben. Ame
nophis verbannte die fratzenhaften
Tiergötzen von feinem Hofe und be
kannte sich statt dessen zur Religion
dZ tinen Sonnengott.
Der Kampf gegen die Tradition
und das rücksichtslose Bekenntnis zin
Wahrheit gibt dem ägyptifchen Leben
unter der Negierung diese Her
scherö einen Schwung, den ti weder
vorher noch nachher jemals besessen
hat. Auch auf die Kunst hatte die
ticlt leform ihren Einfluß geübt:
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che efrnns Loerrafchenden NaturaliS
muS. Der König ließ sich von den
Hofkunstlern so darstellen, wie er
wirklich war, und so erblicken wir in
seinen Bildern Patt der üblichen &at
ttu und Heldenpose einen häßlichen,
kranken Mann. AmenophiS IV. bau
te sich auch eine neue Residenz. Ek
ist die Stobt Tel! el Amarna. in
der die Deutsche Orientgesellschaft Kit
einiger Zeit überaus erfolgreiche Aus
grabungen vornimmt.
Auch die Tätigkeit des letzten Iah
8 hat eine Reihe interessanter
Kunstwerke auS des Periode Amenc-
hiS' IV. zutage gefördert. Zunächst
ei der Kopf einer braunen Sano
emstatue erwähnt, die eine der 16 -f;
er bei Pharao darstellte. Daß d?-
König, wie seine fämtlichen Mder z?i .
am. und wie auch fein heute im M.i
seum zu Kairo aufbewahrter Schädel
erweist, einen starken, vermutlich ver
bildeten Hinterlopf hatte, ist bereits
bekannt. Bei feinen Töchtern, deren
er vier hatte, war diese Eigenschaft
noch entschiedener ausgebildet. DaZ
stellte natürlich den Bildhauern ein:
schwierige Ausgab, die jedoch der
Künstler des neuen Prinzessinnen
kopfeS vortrefflich gelöst hat. Er hat
den Schädel ganz naturalistisch mit
jeder Beule modelliert. Besonders
gut sind ihm d Stirn und der un
re Hinterkopf mit den MnLkelan
säßen gelungen.
, Sodann wurde in dem Atelier
ve Bildhauers, der für den König
gearbeitet hat. eine prächtige Statue
des AmenophiS felbst gefunden. Der
König hält eine Opfertofel mit bei
den Hantxn vor sich, auf der die Op
fergaben in ganz zartem Relief au
fuhrt sind. Mit besonderer Weuy
yeit ist der Körper behandelt, di:
weichliche Brust, der etwaS starke
Leib und die fetten Oberschenkel. Troß
dieser für einen jugendlichen Körper
nicht normalen Bildung wirkt die
gedrungene Figur nicht, wie so oft
in den Wandbildn der Gräber, ?a
rikiert. Besonders zart ist da Ge.
ficht modelliert, daS durch daS Fort,
lassen der scharfen Linie deß unteren
Augenlides eine eigentümliche, jeden
falls beabsichtigte Weichheit bekommen
hat.
Gar nicht sehr weit von der Fund
stelle dieses Kunstwerks wurde ein
anderes gefunden, ein unfertiges Re
lief auS demselben feinkörnigen Ma
terial. War die Statue mit großer
Wahrscheinlichkeit als ein Bildhauer
modell anzusehen, fo ist dieS Relief
mit Sicherheit als solches zu bezeich
nen. E ist der nicht fertig ausge
führte Entwurf einer auch in den
Gräbern von Tell elArmana ähnlich
vorkommenden Genreszene, die viel
leicht auf irgendeiner Wand M Pa
läste? in großem Maßstabe ausge
führt werden sollte, vielleicht gar ge
worden ist. Der König, in langem
Gewandt und.mit dem Kopftuch an
Ein
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Ansicht
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Hicr ist ein Colonial-Entnuirf.
dessen Bau nicht kostspielig ist. und
der alle Vorzüge und Einzelheiten
von Plänen, deren ' Ausführung
mehr kostet, auftveist. Ta ist ent
lana der ganzen Zront eine breite
Piazza, grohes Vestibül, daneben
eine Garderobe und ein dreiund
zwanzig Zusz breites Speisezimmer.
,Ta ist ein groszcr offener ttvinin im
Hintertheil des Wohnzinnncr, mit
einer Freitreppe an einer Seite
und hohenk VoMigang, der sich nach
dem Speisezimmer an der anderen
Seite öffnet. Die Treppe verbindet
Wohnzimmer und Ltüche. Die Küche
hat eingebaute Geschirrbretter und
Hintere Porch mit Ncfrigerator.
getan, sitzt sehr bequem, sogar etwaZ
lässig auf weich gepolstertem Stuhle,
die Füße auf einer gleichfalls gepol
fterten Fußbank. Er hebt einen gro
ßen Becher, in den die ihn beim Mah
le bedienende Königin auS einem
kleinen Fläfchchen Wein einzieht. Ein
zweite Fläfchchen und eine Serviette
hält sie noch in der anderen Hano.
Ein wahres Meisterwerk ersten
NangeS ist ein Modellkopf deS Kö
ntg, der gleichfalls in der Bildhau
erwerkfiatt entdeckt wurde. Dieses
Porträt rückt unS die Physiognomie
AmenophiS' IV. besockerl nah. Der
Ausdruck deS Hochmuts, den er in
seinen übrigen Bildern zeigt, tritt in
diesem jugendlich gehaltenen Gesicht
lurllck. Dafür zeigt der vornüber ge.
streckte Kopf mit den seltsamen Au
gen deutlich den Schwärmer an.
Die Reaktion, die bald nach dem
Tode deS AmenophiS einsetzte, hat
auch der Blüte von Tell el-Amarna
ein Ende bereitet. Man glaubte biö
her, daß' die Stadt nach der Wieder
Herstellung der alten Religion ganz
verlassen worden sei. Die Forschun
gen BorchardtS haben jetzt bewiesen,
daß diese Annahme irn, ist. Die Rei
chen und die Beamten mögen wohl
nach der Restauration deS Priester
tum fortgezogen fein? aber der Ort
wurde, wenn auch nicht in seinem
ganzen Umfange, weiter bewohnt.
Tuff & Johnson, Leichenbei'tatter,
1750 Lcavenworth t,, Tuler 1670
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Die Anordnung der Zimmer ist uu
aewöhnlich, ein Ruhezimmcr oder
Bohnziniiiler verbunden mit dem
Frontziiumer. Da ist ein Wäsche
rauin voii der Halle und zwei kleine
Schlafzimmer nd ein Badezimnier.
Größe, t'ierundzwanzig Fug breit
und achtundzwanzig Fus; tief. Vol
les Vasnnent unter dem ganzen
Haus. Erster Stock neun ffusz.
zweiter Stock acht Fuß. Birken
oder Aliornfußböden iin ganzen er
sren und zilviten Stock. Notheichen
ober Virkenausführuilg im ersten
Stock und Fichte iin zweiten Stock.
Baukosten, ausschließlich Heizung
und Nöhrcnanlage P300l).
Neue? Plan.
Für ine Knalrbindung vm Rhein
nach Nntwttven.
Für den alten Plan einer direkten
Kanalverbindung deS Rheines mit,
dem großen belgischen Nordseehafen,
die schon Napoleon I. in Aussicht ge
nommen hatte, hat jetzt ein Aachener
Architekt. Schneider, gegenüber älte
ren Plänen von Havestadt und Con
tag und anderen einen ganz neuen Ge
danken zur Verwirklichung vorgeschla
gen. Er will nicht den Nieder-, so
der den Mittelrhein an Antwerpen
anschließen, nicht von Neuß oder Kre
feld. sondern von Köln läßt er seinen
Kanal ausgehen. Dieser soll dann
daS Horremer Braunkohlenrevier
durchqueren, über Düren an Stol
berg vorüber das Aachener und Lim
burger Kohlenbecken zerschneiden und
nördlich von Maftricht direkt nach
Hasselt gehen, das als Haupthafen fnr
den belgischen Teil des limburgischen
Kohlenreviers in Aussicht genommen
ist. Der Anschluß on das bestehende
belgische Kanalnetz ist also nufgege
den,' doch soll Belgien den Bau eines
neuen Kanals don Hasselt über Me
cheln . nach Antwerpen planen. Die
Länge der Wasserstraße beträgt don
Köln bis Antwerpen MI Kilometer,
wobei 25.0 Meter Höhenunterschiede
zu überwinden sind, nämlich 105 Me
ter Aufstieg vom Rhein und 1.54 Me
ter Abstieg vom Scheitel noch Ant-
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Photographie.
werpen Der Entwurf hofft aber,
durch Anlehnung an die Berghänge,
die erforderlichen Schleusen mit sol
cher Höhe anlegen zu können, daß 1
Meter Höhe in 2V Minuten über
wunden wird, so daß die Betriebs
länge des Kanals nur 281 Kilometer
betragen würde, während der jetzige
Wasserweg von Köln nach Rotterdam
340, nach Antwerpen 424 Kilometer
mißt. Aachen, DUren und Euskir
chen sollen durch Stichkanäle onge
schlössen werden.
Diese Verbindung hat den großen
Vorzug, daß sie Schiffen bis zu 1500
To. die Dmchfabrt gestattet, voraus
gesetzt, daß der Kanal genug Wasser
hat. was noch nicht unbestritten ist.
Sie zeichnet sich vor den älteren
Plänen ferner noch dadurch aus, daß
sie nicht allein dem Durchgangsver
kehr dient. Während z. B. der Hent
richsche Kanal keinen nennenswerten
Berkehrspunkt berührt, während die
übrigen Plane nur das aufstrebende
MünchenMndbach an den Wasserweg
neu anschließen würden, ist Schnei
derö darauf bedacht gewesen, einem
Gebret mit regem Verkehr einen Ver
kehrSweg zu geben. Von der 281 Ki
lometer langen Strecke fahren fast
150 Kilometer an Stätten der Koh
lengewinnung und der Industrie vor
über; außer den gewerbereichen Städ
ten Aachen. Swlberg. Eschweiler und
Düren wird fast doö ganze Kohlen
decken der Wurm und von Limburg
ausgeschlossen. ' ;
Liese. Boxschlas steht aber acn-
über, daß dteser anal nur oem
Durchgangsverkehr deS Ober oder
WittelrhetnS vorteil bringt, daß aber
der große iederrbeiniscb Verkehr un
berücksichtigt bleibt. Schneiders hofft
zwar, hierdurch den Niederlande sei
nen Entwurf annehmbarer zu machen.
Während bei älteren Plänen aller
Rheinverkehr vor den holländischen
Höfen nach Antwerpen abgelenkt wer
den kann, würde die! hier nur mit
dem ober oder mittelrheintschen Der
kehr geschehen; dafür hätten dann die
Niederlande einen günstigen Anschluß
ihre? limburgischen Kohlenreviers.
Aber dieser Anschluß geht nach Bel
gicn; ob da Holland nicht doch vor
ziehen wird, den ganzen Rheinverkehr
zu behalten und sich für sein Kohlen
revier einen Anschluß selbst zu schas
sen. falls e ihn für nötig hält? Nun
find für den Fall, daß Holland der
Ausführung widerstrebt, zwar zwei
Wege vorgesehen, die den Kanalbau '
auch ohne die Niederland ermöglichen, j
ober diese beiden Nebenentwllrfe las ,
sen wesentliche Vorzüge deS Haupt '
planes vermissen und kommen wohl
kaum in Betracht. Bis sich ober d
drei beteiligten Staten. Holland. Del
ien, Preußen, entschieden haben, ob ,
sie einen Kanal nach Antwerpen bauen
wollen, und bis dann die widerstrei
tenden Wünsche der einzelnen Staa!
ten so weit erörtert sind, daß eine
der vorgeschlagenen Linien gewählt
ist. bis dann die Kostendeckung gere
gelt ist, bis dahin werden noch all
Frachten den Rhein hinunter ihre
Weg nach Dordrecht nehmen. .f ?v j
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Allerlei fur'S HS.
, Mafchinenölflecke. Um
Flecken frisch geölter Nähmaschinen
beim Nähen zu vermeiden, empfiehlt
es sich, bei heruntergeklapptem Näh
fuß und Nadel, ein Stückchen Lösch
Papier zwischen Nähfuß und Stoff zu
schieben. Auch sollte man, nach be
endeter Naht, jedesmal leim Einschie
ben die gleiche Vorsicht gebrauchen, bis
das überflüssige Oel aufgesogen ist,
was sehr bald geschieht.
Nägel einzuschlagen. Um
in einer Stelle der Wand, an der das
Mauerwerk ausbröckelt, einen Nagel
fest einzutreiben, nimmt man ange
feuchtete Stückchen Zeitungspapier,
füllt damit das Loch aus und schlägt
den Nagel ziemlich tief dahinein. Er
sitzt darin sehr fest, ad die Wand
lockert sich an dieser Stelle nicht
mehr.
Nervöses Ohrensausen ist
in vielen Fällen die Folge von kalten
Füßen. Es empfiehlt sich ein häufi
geres Baden der Füße in warmem
Wasser mit nachfolgender kühler
Uebergießung. Dem warmen Wasser
kann auch etwas Senfmehl zugesetzt
werden.
Um üble Gerüche aus Nacht
tischen zu entfernen, werden Watte
stücke mit Formalin getränkt und in
die Schubladen gelegt. Eventuell
kann man auch eine alkoholische Lö
sung irgend eines wohlriechenden
ätherischen Oeles zum Formalin zu
setzen. Zur ersten flüchtigen Entfer
nung von Gerüchen ist das Verstau
ben von Wasserstoffsuperoxyd empfch
lenswert. F i n g e r n ä g e l, die zu weich
sind und bei leichtem Stoß schon bre
chen, dürfen nur selten geschnitten
und nicht mit einem Metallinstrument
gereinigt werden. Man feilt die Nä
gel ab und benutzt zur Reinigung
spitze Hornstöbchen. die man in jeder
Drogerie erhält. Läßt das Schneiden
mit einer Schere sich nicht vermeiden,
taucht man die Fingerspitzen vorher
5 Minuten in warmes Wasser. Vor
dem Schlafengehen muß man die
Nägel mit Süßmandelöl einreiben
und einige Wochen über Nacht weiche
Lederhandschuhe tragen. Außerdem
wäscht man sie täglich in lauwarmem
Wasser und Zitronensaft und drückt
im Wasser das Fleisch rings um die
Nagel gut zurück.
Wasserflecke von lackier,
tenGegenstanden entfernt man j
durch Ueberstreichen mit Petroleums
das man einige Minuten auf den !
Fleck einwirken läßt. Man reibt mit
einem weichen Wolllappen nach.
Lampenzhlinder halten sehr
lange, wenn man sie, statt mit Was
ser. mit Papier und Brennspiritus
putzt. Dies Verfahren verhindert
auch das häufige Zerspringen der
Zylinder.
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Jrk der anyaltlmen
Kreisstadt Zerbst erschoß der Eetrei-7
dehöndler Paul Siebert feine Frau,'
ferne beiden söhne von acht und'
neun Jahren und sich selbst. Der
Grund ist in ungünstiger Geschäfts-,
läge zu suchen. Die gegenwärtig siici
ven Geirnoeyanoei ungünstige Kof
iunktur hat auch Siebert in Scbw,.!
rigkeiten gebracht und schließlich zu,
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