"-V- mmmm IFfAr ijV, i UfcS Vs ... ifiill 1 m&ümiy MWMM HMWRMM bVAlrli l!in"-; sm SUW psaiiiö IL?ÄÄ M ?! V MfefSFrS ftytöla il.:- 51, IAäWM4 WZ .- ü R i "-v.r k-x fei: -WMMDUZM. WSM M, - XJß?&ä v ' -A Dir isting war so eine Art 261 rAlanliafclunü auf bis U erwartende Mitgift. Also richtig terlobt Da. tan war nickt u rütteln. Der La ter Hatte Ja gesagt, die Mutter Hatt Ja gesagt, die Tochter Hatte . . . (setzen ergriffen lyn. iiognen svrana er in't Bett zurück. Eme st, ieutihit in tm auf. eine i schicksalsschwere: , .Welche Tochter Hatte Ja gesagt?? ff? wukte ei nickt medr. Schreck sich siirchterlich grausig! Er liebte er wußte nicht wen; er war verlobt, er wußte nicht mit wem. Solch' einen Bräutigam gab ti aus Gottet weiter Welt nicht. Heiraten wollte er ja ganz gern. (58 ist nun einmal der Beruf de Manneö. sich mit einer Frau herum zuärgern. Aber wenigsten mußte er doch wissen, mit welcher Frau! Allmälig beruhigte fiq ouniijei. Na. wenn er sich auch nicht mehr ent sann tat schließlich nichts. Er würde sich schon so diplomatisch an stellen, daß DümchenZ nicht? merk ten. Nur immer lavieren und sich jEfltorftn in einer dmkFchcn Ltadt. W i& W 5 . i Der Sxwcster-Sräutigam Humoreske von Julius Knopf. ytfg rtf l ..M fc m .r- i .r-rm , , ti " f(i. frS V&s - I ? ' il&wp V vfn . HW lifi mmMM tm f m?6zhf .'' x üLALI 0 ZA l o FplvcMr. Den ganzen Tag über war der . felnd. wo er anbeißen sollte, machte scharfe Nordwind durch die Straßen er bei Keiner ernst. Wohl wußten Wr Ptofe ofiant. und die Waffer die Mädchen um seine Bemühungen. Pfützen, welche der schmelzende Schnee sie mochten ihn auch gern na ti v ' ' i , 1 . if :.C eil. (TI !k ih Pn hervorgebracht, waren wieder gefro ren. Glitzerndes ms lag in eei Luft, auf den Straßen kratzten und scharrten die Kehrer daS glatt: Eis fort, ein angenehmes Geräusch für nervöse Ohren. Erst gegen Abend wurde es wieder miloer. und nun löste sich die Kälte in einen starken Schneefall auf. der die Stadt wie mit einem weißen Leichentuch bedeck te. Denen, die am Stammtisch des Restaurants .Schubert' saßen, war indes durchaus nicht leichenmaßig zu Mut. Sie zechten, pokulierten und schmausten nach Herzenlust, denn so war es im Restaurant Schubert Brauch gewesen von Alters her: am Abend. ' an welchem das scheidende Jahr ganz zur Rüste ging, hatten die Stammqäste freie Zeche. Das wurde wirklich ausgenutzt und selbst die Mäßigsten wurden zu großen Ze ehern vor dem Herrn. Denn es liegt nun einmal in der menschlichen Natur: sowie einem die gebratenen Tauben in den Mund fliegen, lpem man ihn soweit auf. daß man den Kinnbackenkrampf bekommt. So wurde denn auch von der Schubertschen Korona weit über den Durft getrunken: man ließ das alte Jahr hoch leben, brachte dem neuen einen Kuhschluck. trank auf den al ten. freundlichen Wirt, auf seine er sie Frau, auf seine zweite Frau, auf die Kinder, und schließlich, als es garnichts mehr zu toasten gab. ließ man die Damen hochleben. Denn auch dieses war geheiligte Sitte: während des ganzen Jahres durften keine Damen den Stammtisch ent weihen, an welchem ernste Männer ihren heiligen Skat klopften. Am Snlvesterabend aber waren sie ge duldet und sie durften vom Neben tisch zum Stammtisch avanzieren Zum großen Ergötzen des jungen Günther. Wie Günther an oen flammn, q mentlich hatte Thea ihn in ihr Herz geschlossen aber so emanzipiert waren sie denn doch nicht, daß sie ihm einen Antrag machten jund sich ihm zu Füßen legten. Die zwölfte Stunde nahte, das alte Jahr ging zu Ende. Sein Gesicht ward schmal und klein, die Augen blinzelten immer trüber und verschlafener und nun... die nahe Kirchenuhr läßt ihre metal lenen Schläge ertönen . . . zehn elf zwölf. Das alte Jahr ist tot. man drückt ihm die Augen zu. man läßt das fremde Knäblein hin ein, das vor dem Tor munter der Einladung geharrt: ein neu Gesicht, ein neues Jahr. Mit brausenden Prositrufen wird es begrüßt; es dampft die Bowle, die Pfannkuchen duften. Man schreit Hurrah, umarmt sich, nickt sich zu und trinkt und trinkt und trinkt. Die Stimmung wird immer It bendiger. lustiger, ausgelassener. Al les ist beschwipst. Jünglinge. Man ner. Greise. Frauen und Jungfrau en sind der süßen Bowle voll. Man johlt, jubelt, schreit und singt die .Wacht am Rhein- und .Ich weiß nicht, was soll eS be deuten", Günther umarmt den alten Dümchen. und erklärt weinend, daß er feine Töchter liebe. Schluchzend erwidert Dümchen, daß ihm Günther als Schwiegersohn hochwillkommen sei. Auch Frau Dümchen umarmt ihn. während ihr dicke, heiße, ge rührte Tranen über die Wangen rol len. Die Stimmung hat den höch sien Grad der Ausgelassenheit er reicht. Kein Mensch weiß mehr was er sagt, fragt, tut. Eine allgemeine Verbrüderung hebt an, in dieser er habenen. feierlichen Stunde wird Günther der Bräutigam Fräulein Dümchens. Zur Weihe des Bundes steckt ihm der Schwiegervater seinen blitzenden Brillantring auf den Fin- ger. Man vegmawunWi oas junge ikN. 'HUI iniiJlCl luviiu fftittrTIAt' 'ine Blöße geben! Und dann würde .kam der w$ g$k ik,m a auch de Braut mit emem Nuß W i,awc flivibtn an den Mund springen. Unt, träumte still mit trübem ngcsicht Gemütlich zog er iat um mmau in roimciuu o"- seinen revoltierenden Schad eine Stunde spazieren, lauste ein großes dM. LÄ?11 Bouquet für 4,50 Mark UND ging i imrer. votier Hast. zu seinem Fraulein Braut. Riov senkten Haupts, den ttragen hochge, senden Herzens stieg er die zwei schlagen... Ä?mm,?,? Mute Au, all. Fenstern ab,r sttömte Licht, ein wenig beklommen zu JKute. . p lÖnfC Brückenbogen .Tbea Maria; Maria i Uatt in die graue Ncbelsch'cdt. Thea." Er Zählte kS an den nop $om Timst der Grotzstavt w,rvcno w en ab. Einmal Maria, einma, Thea. Zum Teufel, mir vem -.Tt i j.a xiovlicy Knopforalel! . n, - 5 Glocken schlugen in der weiten Runde Energisch klingelte er; das MaÖ gVK 5en öffnete ihm und fuyrie ivn w laut) ' 1 1 . ' . e- . 1 Ä . v. v wh irUfihmn Un Salon, in welchem oie ganze lxt' es antn 5arr uk "'"i- fj." jl i.if MmTl vnnr I Mliie mummen "I"'"1' . w.. s im M!d ber, Höflich grüßte er und schaute sich er. aum w.... tinnrinahnTI 1,M VIDtT Klüt Oai II" l. . i. rt. ((,. mifnfri ffl. luunuua .! . ,,fi I 0 lvlllvr um " l , , , . ne Braut sprang irjm mir traun o or. laulenD Kippen ia)ou ein j ÄÄ'S ,u - A er dazu sagen sollte und sagte daher efa Menschen nur sehr wenig. Auch oie hjww schwärm rreltern und die Mädchen waren, taumelnd in die breiten Gassen, im Gegensatz zu ihrer sonstigen Ge Und Freund und Feind, ich sah s,e Arm -. , . . .Vff!j tlt ÜLitl STJj'e'S. ara - einen Katzenjammer hatten? . . . .. mmcl autt, Verlegen drehte er oas Bouqu. sehn, das er hinter'm Rücken verbarg, und bai vom Neujahr m-r die Gnade: ' . .9 l I . . fi. . f T i" Xi UifiM la? erte es in einem unDeröoajien xa& mein geioetponer luai Vfy .irtj i- tnf. Mn lind Licht, viel Licht au meine Leben. , . :.v. pjatt. der alten Skat Veteranen gekommen jpaat und läßt es hochleben. Wieder . .Cl. s.tO irfit I -r nff.C war ri iüujit i i ein ianiug juui -tiinun. mehr. Genug, die Tatsache bliebt Als Günther am anderen Vormit besteben. datz er zeven Aveno mu dem gemütlichen Dümchen und dessen Schwager bei den bunten Blättern saß und um die Viertelpfennige skatete. Er verlor oft. und das machte nicht etwa, weil er ge borener Skatidiot war die bei den Anderen mimten auch nicht bes ser nein, daran trugen 'Maria und Thea die Schuld. Maria und Thea! Beide jung, hübsch, des reichen Dümchen Töch t?r; die Eine mit hellen Augen und dunklen Haaren, die Jüngere mit ! "cz Haaren und dunklen Augen. ('-', weiches, weites Herz pochte für C:ide. Maria herb, stolz, öer .,":n und vornehm Thea lu ' '.'ßkmLtlich. mit hurtigem Plap ::?.-7.2ndchen. Gern hatte Günther ';t al'.t Beide cieheiratet. aber das r-72 nicht gut an suS verschiedenen ünden. Erstens wären sie kaum : -7-it einverstanden gewesen, die Rol ' : der beiden Gräfinnen von Glei , ? zu spielen; zweitens bestraft eS ' ! Rutsche Reichsgesetzbuch, das oa : traulichen Namen .Bigamie" und zum dritten war es ihm ' lich gewesen, zwei Frauen zu :x lind das war ausschlag " C-si'et hin und her ' -i k v:n rächen. Es : Ccl: zwei taa erwachte, lachte- die Neujahrs sonne in sein Schlafzimmer hinein Ihm war aber aar nicht zum ji chen. Sein Kopf schmerzte, wie wenn er in einen Schraubftoa ge zwängt wäre, der langsam, aber sicher immer fester zusammengezogen wird. Er rieb sich die brennenden Augen und griff nach dem Wasser alas auf dem Nachttisch. Da fun kelte ihm etwas entgegen; aus dem Ringfinger der linken Hand war es ein Brillantren. Er starrte den Ring an. wie ein australisches Buschweib das Coriel, Herrgott, wie kam er zu dem Ring? Latte er ihn gesunden, ge toinen oder im Rausch daS Fenster eines JuwelierladenS eingeschlagen? Böse Abnunaen durchzogen em umvu ner teS Gemüt. Er sann und sann. Allmälig sanken die Nebelschleier von seinem Hirn, er blickte klarer und erinnerte sich. Richtig. Vater Düm chen hatte ihm den Brillanten ver ehrö. Aber warum? Es war zwar ein sehr guter Mensch, aber trotz dem wirft er doch keinem Fremdling . ... , i kt ! 1 Tl 10 mir nicgiä oh nicyis einen kon baren Ring in den Nachen. Immer tiefer sank der Nebel, immer klarer wurde es. Mit einem Satz sprang er auS Kmjahrskicrn und Mljclhröwünsche - Bon Dr. I. Wiese. Augenblick in eine Base. sprach vom neuen Jahr, vom schönen Wetter, und endlich lud ihn die Alte IHM kMittakrod ein. Das war scck wenigstens etwas. ' ?' - ... rc Thea blickte ihn zariliq an. ie es war? Na. natürlich, so betrach' et einen nur seine Braut. Und wie sie ausschaute, süß. zum Ab- -1-7 ' ' ' ... -4 V- küssen. Schon wollte, er aoer va lab er Maria's Blicke auf sich ruhen; rtrf zärtlich, auck, nach Braut. Al- ' 7 O ' . i. . m -t so sie Niinmei. well von eioen, Das war einfach zum verzweifeln. Obwohl man glauben sollte, daß Eine peinliche. verlegenyelis,chmuie Neujahr als ein astronomisches Pause. Ihm trat der Angstfchweif; Fest D0ri den Volkern der Welt stets uk die Stirn. Er entsann sich, so hm derselben Zeit hätte begangen wer schauderhaft war ihm nur einmal den müssen, so sind dennoch bis in ?u Mute gewesen. Damals, nach daS vorige Jahrhundert hinein die r . . . , i rr , . - ... m n i dem mündlichen Avtturlenien ;a Neuiadrs eiern eiv : in oen uiiur men, vor btm- Verkünden der Re reichen auf verschiedene Tage gefal sultatc. Wie ein Alp lag's aus fei len. Während die alten Juden, die ner Brust, und förmlich befreiend daz neue Jahr mit Posaunentönen war's für ihn gewesen. alS der lan begrüßten, in dem Ersterben der Na qe Schulrat mit der ironischen Bril tur. in der Tag und Nachtgleiche deS - w i . nm rt ?!. - n - cr - ' 1. T li Ie verlunoeie: vcar uniocr ero ics oen eginn du neuen jjtu lestanden. rechnung sahen und auch heute noch ' . - rtu i v . jl I , , j . ä n rt . ii Woran denken eter unieroraa, in lyren rempeln oas im Herv,i fiaii Thea seine Träumereien. Der Ant findende Neuzahrsfest durch Posau vort wurde er überhoben, denn eS nenklänge feiern, betrachteten die In klingelte, und ein Mädchen uberbrach der und Parsen daS Wiedererwachen te einen Riesenblumenkorb. Ein deS Lebens, den Lenz, als ihr Neu Kouvert laa dabei. ahr und beschenkten sich an diesem Wie die hungrigen Tiger stürzten Tage mit Eiern. Die Christen der sie alle auf den Brief. Die Schwie morgenländischen Kirche feierten den aermutter erwischte ihm zuerst, riß 6. Januar, die abendländische Kirche in auf und las: ' oen in nezemver. oer auq oei oen ' I . . 1 m . ..UV V ... H..is(.M In . .. vt lauen vsennaiicn unu ucn meinen w .Der brautlichen Thea Stammen wie bei den Der Stammtisch.' gypfern als Tag des neuen Zeitbe r;.r ,:. ainnS galt. Unter Karl dem Gro un? ?S"'- ' k war Anfana und Ende des Iah. ausaeortlielen Armen zu vem giua . roi,. ; tn lichen Bräutigam und sprang ihm Z der 2 . TOotj. w uch in Fl mit einem Kuß an den Mund. Nun "NZ nch b's zum Jahre 1745 als chenk wandelte sich in eine Abgabe um. BiS in die Tage dei großen AuzustuI waren die Herrscher anslän dig genug. Gegengeschenke zu machen, aber später betrachteten sie die Geschenke lediglich nl eine regelrechte Abgabe. Gewöhnlich waren diese Geschenke von Glückwünschen, die diel. ach eingraviert waren, begleitet. Fast stetö kehrte die Inschrift: Annum novum saustum felicem tibf zurück. Alle Straßen Rom! wimmelten am NeujahrSlage von Gratulanten in Festgewändern. Man zog nach dem Kapital, um dort Januö, dem dvp pelköpfigen Gotte deS Tage, durch Tarbringung von Weihrauch und Wein seine Berehrunz zu bezeigen. Wahrend die Konsuln am Äbeno aus dem Kapitol einen großen Fest schmauS veranstalteten, nahmen an den Familienfestlichkeiten auch die Hausfklavcn teil. Sie vertauschten an diesem Freudenfeste, an dem all gemeine Freiheit und Gleichheit herrschten, mit ihren Herren die Rol len und wurden von diesen veoienr Natürlich benutzten die Sklaven die sen Tag der Freiheit zu den tollsten Ausschweifungen und Orgien. Bon jeher war ei auch Sitte, in der Silvesternacht Cchmausereien und Trinkgelage zu veranstalten. Tie Chronik einer rheinischen Stadt be richtet, daß in dieser im Mittelal ter am Silvesterabend 7850 Brat Würste. 500 Karpfen. J00 Dutzend Austern. 100 Schinken. 000 Gänse. 200 Kälber und O0 Tonnen Wein verbraucht wurden. Wenn heutzuta ge solche großartigen Gelage auch nicht mehr vorkommen, so trinken doch jetzt noch viele Familien am Sil vesterabend ihren Grog cder Punsch. Mit dem letzten Schlage der zwölften Stunde jubelt, jauchzt und klingt überall daS .Prosit Neujahr !" Eine große Rolle spielten die Neu jahrsgeschenke im alten England, und hier "anen ne merwuroizermeiir denselben Charakter wie im alten Rom. Neuiahrsgeschenkc erhielten in erster Linie die Herrscher des Lan des; sie hielten alle streng aus die Beachtung des alten BraucheZ, am energischsten wohl die Königin Eli abeth. Hofbcamte. die Pa,rS und hre Gemahlinnen. Bischöfe. Ritter. Edelleute und die Untertanen jedes Standes, sie alle mußten der Ko niain ihren Tribut . zollen und sich durch die Annahme ihrer Geschenke oufs höchste geehrt suhlen. Bon nie mand nahm die Königin eine Cnt chuldigung an, und es wird berich et. daß sie sogar von ihrem muh uhrknecht ein Neuzahrsgeschenl for derte und erhielt. Und was für Geschenke das sein mußten! Schatullen, besetzt mit Edel steinen, kostbare Armbänder, Hals ketten und Ringe, schwere Seiden und Atlasstofse. gestickte Mantel, lln errocke, zierliche Jacher und Spiege kurz, alles, was nur der Eitelkei dieser anspruchsvollsten unter allen Königinnen dienen konnte. (5ms die er NeuZahrsgeschenke hat auch ein historisches Interesse; zu Neujahr 1561 wurden der Königin ein Paar chwarze seidene, gestrickte Strumpfe von ihrer eiventzanolenn Mrs. Montague geschenkt. Das war et wag ganz Neues, und diese Gabe g: siel Ihrer Majestät so, daß sie von da ad lerne onveren irumie mim tragen wol!!. Cuetn Beß- war auch keineswegs darüber erhaben, von ihren getreuen Untertanen Gelv an zunehmen. Vom Erzbischof von Canterbury erhielt sie 00 Mark, der Erzbischof von Vor! kam mit 000 Mark davon, andere Bischöfe hatten ihr 200 bii 400 Mark zu .schenken". 1. ' ..if!..a TI to Alls Notizli u6.l,lStl'k. u, den Z.'ufik'chnnne tht beutschk firlefikri(tleiftttrtl- .Zensurierte Harmlosigkeiten von Krieg' überschreibt ein teuts'k Kriegsberichtersiatter Mi!'.'ilun?n auS seinem Notizbuch, ron d:n?n wir folgende wiedergeben: tfin kreuidraver und tapfern deut und ein weltlicher Pair war aus scher Feldwebel hat sich gestern um 400 Mark taxiert; so betrugen die Stadthauptmann von Sofia führen Geldgeschenke zu jedem Aeu,ai,r gur fassen. hatte die weile Steife r,:, 24.000 Mark. Wer sich aber bei der hierher auS der eigenen Tnsche U Königin besonder in GttnN sehen jafjlt, da er seinen Drang, mit üu ... . r i ...v.... enrifif. y. c ... rx. mII" wo'.llk, machie int peluvrzu uiiiuut icnoiui leinen jj'iic zu tve. muyi Geschenke. So erhielt die .sung mehr zu bändigen vermochte. Zudem srouliche Königin" am 1. Januar trug sein Regiment den Namen ve 1571 von Lord Leicester ein Armvanv König der Bulgaren. waS fUk den ouS Gold, .schön mit Rubinen und deutschen Krieger nicht nur die . r i .! I ,... . " . . i RX. Diamanten veiegr, nrn einer um Pflicht, sondern oas littchi in ,iq in der Schließe, an deren Bordersei schloß, an der Spitze einer bulgari . .. , ! I . J . r m m fe ein schöner rauieniormiger m chen ilompognie zu siegen voer ,u mant sitzt, von dem ein runde sterben. Der Stadthauptmann ließ Schmuckstück mit Diamanten und ich daS Anliegen deS blonden Recken Perlen im Gewicht von elf Unzen vortragen und fand auch warme herabhängt'; der kostbare mua Worte deS Danke, allein er erlaubte lag in einem Kästchen von Purpur sich doch zu bemerken, daß die Sprach rotem Samt, da ganz mit venetia Unkenntnis des Deutschen neben an nischem Gold und mit grünem Samt deren Gründen dem Borhaben hin gefüttert war. Dafür schenkte die derlich seien. Umsonst fuchie der Königin ihren Untertanen Silberge enttäuschte Feldwebel darzutun, daß . . l y 1 . f fll -wuW. m., :A.t Vn ?lsrftrtr endlich wußten Dümchens und Gün ll .m ia'v b nd rt r. . I1 am n k Ali1i I - j ---s wer roeinje on ei.e.. b-" Om Weihnachtstag das Neujahr, um Braut war. i.x Un 'vz tos hv no IV VU1I1V VVII r vmtm, - J später auf den Oflertag zu verlegen. I - r r r f?jt 1. AeA.. o . ti r w . aziieniili, kiNigie mal ich I: uie klag'n Ve'w den Kerl' netd f den 1 Januar . Eahna gestern a Kamel g'heiß'n hat?' Wie in der Jetztzeit, so feierte auch B.: ..Ah na, dos mag i' net daS kaiserliche Rom den 1. Janu er kennt mi' ja fcho' von der Schul r als den Beginn des romischen rtk - n.-jc . i . . m i - . f,,ti izaores. sauen vei oen vinern i I t f j-i. e-;u. v.. ....(.ii:... Gegenseitig. Herr (der 5f , Ul vzlRlrilTJl . . . m i. I IM mn l 1 1 sTrri I TI 1 Ti TT TI T LTVlinilP lirill 5m W.Trthntel mit sctnr aan,n "'"""-""'1"' . BT " w mitte nur zwei Glas Bier getrunken hat): .Na, hören Se mal. die Aus ficht hatte ich mir aber ganz anders vorgestellt!' Wirt: .Ja. man wird oft enttäuscht, . . . schaun S', ich hab' mir auch gedacht. Sie wür den wer weiß was verzehren!' Druckfehler. Herbert, der als strenger Vegetarianer durchaus eine Gesinnungsgenossin als Gattin heimführen wollte, kehrte auch diesmal ergebnislos von der Krautschau zu rück. ' , , , ' v- , Eine andere Sache. Pfar rer: .Schau. Sepp. wie kannst Du Dich nur so betrinken! 'Selbst da j nur die Neujahrsgeschenke luxuriöser, liebe Bley weiß, wenn es saun, mann sondern die freiwilligen Gaben arte e! aufhören soll!' ' ten in drückenden Zwang aus. Die Sepp: .Ja. Herr Pfarrer, wenn Klienten inußten notgedrungen ihre und und Bekannte erschienen mit Geschenken die man geradezu Neujahrögeschenke nannte. Die gewöhnlichen Geschenke waren die sogenannten Sigtila. Pup den oder' Fiallrchen. die für die Ar men aus gebranntem Ton, für die besser Summen aus Glas und Wachs, für die Reichen aus edlem Metall. Gold und Silber gefertig wurden. Dann aber schickten sich die Erwachsenen auch , gegenseitige Ge schenke. Fiallrchen und andere Nach ahmungen natürlicher Gegenstände zum Scherz. Reiche Trinkgelder ut den an die dienenden Klassen ge spendet. Allmählich wurden ich dem Bette. .Herrje, er war ja ver ich Wasser trink', nach wei) auch., Patron beschenken; der Hofstaat un! ItoiAfi (.iif-Zn fiiTI" Ifc? 5nntnrn htn Cnlff? hfl C't chirr. Dem Bcheidendkn sahr. Nun. eh' der Ning der lebten Stunde Sich an de, ?chre Kette reiht, o, einmal sei in trauter Runde. Ein Wort vem imeioenoen eweihi, fitnb w,nn hie MitternaÄt ertönt fllon ffurrn na Turm im Winterwinde, Da neue ?al,r un Heiter finoe Uno mit oem ain gang verivyul. ES Hat mit Nieten und mit Losen giespiklt rtnrfi seiner Hnen Brauch. Ll-ohl fügt ti Dornen ö cen Rosen. Doch Rosen den Tornen auco. r,n,i Wtaarnohcn jeder fand. Verbrich und töliief. auf seinen Pfaden, gf. Er war ein betagter Mann mit . . f . w . . sll i ffiA I I . und veioe iino b i ' f,m fflnrt und sk nem durcbae eS im Brüllen der Schlacht ziemlich auf eins herauskäme, in welchen Zungen die Kommandos gegeben wurden, und daß der Ton die MMir mache; er mußte sein Borhaltea aus geben. Um seinen Eifer für die vm garische Sache dennoch betatigen zu tonnen, schickte man ihn tn ein ?pt tal. Daß mancher Gelehrte und Uni versitätsproskssor heute im Soldaten rock steckt und als Kanzle'veümter, als Zensor oder Krankenwärter dem Vaterlande dient, ist schon mehrfach erwähnt worden. Heute siel mir ein' vor der Nationalbank ruhigen Schrit teS auf und abgehender Wachtposten Für den, der ihren Aink verstand. Mit beiden treulich schritt verbunden Ihr wunderlicher Sohn Humor. Der auch in nebelgrauen Stimden Sein heilsam Lackeln rt,l verlor. Und eine noch, die höchste Kraft. Die Liebe, hat un treu geleitet. Sie über Qkubct Blumen breitet. fügten Kopf. Er trug einen rauhen grauen Soldatenmantel, ven ein patronengefullter Gurte! zusammen raffte. Militärisch stramm sah die Sentinelle nicht aus. obgleich er dsa Scitenaewchr aufgepflanzt hatte. Ich rfimiiirtfe rntrfi f)M mftnem lfi?nleiiet ruf Erden schon den Himmel schafft. unb hr zu meiner nicht geringen . . r j. i. . c k.. im.i.u.nin Und also horcht! Die Elocken singen; ueocrra,,ung, er zu.v,.l stehende Soldat im gewöhnlichen Le be ordentlicher Professor der Ana tomie an der Universität Sofia sei. Nun siel mir erst aus. daß der brave Soldat nur einen Gummischuh trug. Und eines roch der Seele Friedens mit galt mir die Identität deS vergeßlichen bulgarischen Professors allerdings für unumstößlich. . Die Auncn leuchten besinnunasklar: Mit Segenswunsch und Gläierklingen Sei unS willkommen, jun: Jahr! WaS mit dem alten nicht geschieden. Erhalt' eS uns: den frohe,: Mut. Den Fleih. der Liebe sanfte liur. ,... 7 C3W'--2 . Viel Glück im neuen Jahr! wcstcrkier eines alten Junggesellen. Line Visisn. Einsam sitzt der alte Junggeselle in seinem eleganten Heim! Die Stunden vergehen langsam, unendlich langsam und der Zeiger an der ho hen Standuhr scheint mit Schnecken geschwindigkeit vorwärts zu rücken. Der alte Herr war in oen ooyen Lehnstuhl zurückgesunken und träum je, Er dachte zurück an seine rau sehende Jugend, an die glückliche Zeit. da noch blonde oaen oen zetzk ge lichteten Scheitel zierten, an die Herr lichen Stunden, la er mit holden Frauen liebe Grüße austauschen durs te. Vorbei! Es hat nicht sollen sein. Die eine, die er geliebt hatte, konnte er nicht zum Altar führen; einem anderen mußte sie folgen, den ihr die Eltern bestimmt hatten. Er war seitdem einsam geblieben und langsam ganz merklich war er alt geworden. Aber in der Silvester nacht steigen vergangene Bilder aus; vor seinem geistigen Auge rollen sich die Gclchebnisse ab und hüllen fcrne fl- Zkitungökonkurrenz in Bayern. Die Uebcrsiedelung der .Aucisbur ger Abendzeitung' nach München, wo sie jetzt als München . Augsburger Abendzeitung erscheint, hat wegen der Vergrößerung des Formats und der Ausdcbnuna der Vrovaaanda einen lebhaften Wettstreit tm Gefolge ge habt. Denn außer der München Augsbuiger Abendzeitung ist alsbald auch ihr altes ultramontanes Kon kurrenzorgan, die Augsbmqer Polt zeitung, und außerdem die inö ehe malige Heim der Allgemeinen m tung übergesiedelte Münchener gei tun zu einer Vergrößerung deS For mats übergegangen. Während lan ger Zelten waren die Münchener Neuesten Nachrichten in weitem Um kreise daZ einzige Preßorgan mit ei ner zweimaligen TageSausgabe Jetzt ist ihnen auf diesem Wege die Augs burger Postzeitung nachgefolgt. Die. Münchener Neuesten ttachrichten ni wzrteten darauf, indem sie in AugS Sinne in traute, ach so schöne Erin hurg ein? Filiale der Redaktion und . , , b. . . vyi.aami. i rr . L ' i . ...... cr. r?,,. inuum ein. vii uijsuw i UfptOIIIDn eilliiujicic. jcic aw.uii geliebte im Kreise der Freundinnen chen . AuaLburger Abendzeitung be in strahlender Jugendschönheit ; er gniiat sich war damit, gleich allen t'f.-..rf.-..L . r. .: i 4.:. 1 . 'ZI . uoer maui nom einmal oie ganze andern ittrenzraanen oer oariri cyen Herrlichkeit des verlorenen Paradieses, Hauptstadt nur einmal täglich zu er und um die Lippen des müden, ein scheinen, hat aber jetzt einen .Lokal samen Manne? spielt ein wehmütiges Anzeiger' einaericktet. der nicht wie Lächeln, da er des Glückes gedenkt. h,üg Hauptblatt gegen 11 Uhr vor das ihm hätte beschieden fein kön imm um ß Ubr abend nen und das er fest zu halten ver ausgegeben werden soll. faumr vaiie. orcy. zwölf ie Reibenfolae im Erscheinen der wichtigern Tagesblätter München ist also jetzt folgende: frühmorgens Morgenausgabe der liberalen Mün chener Neuesten Nachrichten, gegen 11 Uhr Hauptblatt der ebenfalls libera len München Augsburger Abendzei tung, gegen 12 Uhr parteilose, Mün chcncr Zeitung, am frühen Nachmit tag fozialdemokratische Münchener Post, ultramontaner Bayrischer u rier und ultramotanes. aber nicht in allen Fällen zur ZentrumSsahne schwörendes Bayrisches Vaterland. wischen 4 und 5 Uyr Boravenvviaik ier Münchener N-uesien Nachrichten und 6 Ubr Lokal Anzeiger r München Augsburger Wendzeitung. Zu den erwähnten Neuerungen trt mit dem Beginn des neuen avres ei ne weitere hinzukommen. Während k.,ks. es nämlich in Badern kein Regierung WLS fem St. in IS ffla?" Ge Delegierung oder Wjjjj träumte erlebt zu habn. hebt e, dmch d.e halbamtliche Kmspn ein Glas zum fröhlichen Neujahrs dm, Hoffmann m t fcte .Presse aller arufi Nrostt Neuiabr! vrosit. Parteien zu gelangen pflegten, soll du !lte MichkMÄ schöne Welt! ?m 1 Januar ein Staatsanzeige, mit deinen ver:un:enen schätzen. BU 1118 oen haft mir das Lieds treu .vieioen i! frinnnmn nn hi kölk liche Jugend und mit wehmütigem Da Auge nimmt bereitz eines Dank bringe ick dir den Tribut mei elektrischen Funken von 0,000,000,3 1 1 i i i t mjK2 a ! fn At fgggffer "jWi ' ffOil i i JrN ,u i II y i i MMMMMMZ M . W " I iMlÄl yy? 'W1.- rJZZr. fi V...-n ifc-JS . . fii i (4jW.' i S&S ' fi i iiiiil'MlÄ MVWWMW es ZV&l. Sekunden wahr. luyt' ( , iwuiiii i 1;. . . " .k.u.'i M ' . A