Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 28, 1912, Image 8

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    Oh Tritt., Simffog. Un 25. Dezember 19 12.
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Da Deutschthmu von San JVcrn
kiZco bat sich ein .eim gebaut, aus
uvlchri el mit Stolz verweisen kann.
ff 9 ist ein moderner. Prachtbau,
wl-lcher in allen Theilen seinen! er.
babenen Zwecke gerecht wird. Ti?
Mcrliche Vmnvihlmg deS Teutschen
Hause vollzog sick am Mitrivoch
Abend, den 18. Tezember. Ts
grob Auditorium inar bis aus den
tetzten Stevolab gefüllt. Um 8:30
Uhr beeiln die Zweier mit dem Bor
trog der Jubx'louvertüre huret) ein
meiNerhaft grKhuIteS Oräiier
?.'achdt'm der Pacific Sängerbund
Tas ist der Tag des Herrn" in
erarrisender Weise vorgetraneu, Kilt
Herr John Hermann. Präsident der
Trutschen HauS-Ge etticha t. die
Hauptfestrede. Er wies auf die
mvenneidliche Cciiimerigkeiti'n und
MeiuungöocrfchicdenKeiten. die dem
Gelingen deS großen Werkes im
Wege standen, hin. aber der einige
deutsche Geist siegte über all Dies
mt Ehre des TeutschthumS von
San Francisco.
sodann folgte als nachiter Ned
ner Herr Adolph Roshlcmd als Per
treter des Mayors. ?!cdner wusste
nnt gewählten Worten die großen
Verdienste zu würdigen, die sich da?
Toutschthum in diesem Lande und
auch ,n dem roZmopolitiichen San
FrannSco erworben bat.
Nim folgten zwei Sologesangs
vortrage von Frau David T. Nosc
und Frl. Alma Birmingham. Frau
No,e sang sehr gefühlvoll Dich
theure Halle" aus Tannhäuscr'
und ließ den Kuszwalzer folgen.-
Eins aanz besondere Wciie wurde
cr Feier durch ein Geschenk des
deuychcn Kaisers verliehen. Das
ftste ist ein Prachtmcrk: Die
Wartburg, ein Tenknial deutsäx'?
Geschichte und Kunst." Der deutsche
Konsul Franz Vopp hielt die Ueber,
weisungsrrde. Er sagte, das habe
ihm den Gruö des Kaisers an das
Teutschthum der Stadt überbracht,
und habe seine Maieslät sein In
tcreffe durch dieses Geschenk dckräs,
tigen wollen.
Herr Hermann dankte dem Kon
sm vx wohtgeptztcn .Worten.
Der erste Schritt Zinn Bau des
Deutschen Hauses erfolgte am 12.
März 1S12. ris sich die Deutsche
Husgescllschaft" mit $500,900 Ak
ticnkapital ($1 per Aktie) inkorpo-
rirte. W passendstes Gründstück
wurde nach langem Suchen die
Nordwestecke von Polk und Türk.
strafze zum billigen Prse von $!,.
000 gekauft. Das Grundstück in
137y2 bei 137 Fufe grob und
liegt im Herzen der Stadt. Dir
feierliche Grundsteinlegung erfolgte
am 25. März d. I.
-Mit' dein Entwurf des Planes
wurde der Architekt Fred H. Meyer
bctrotit. Die Faoade und Seiten
anficht sind im Renaissancestil. aus
geführt. , Leichte Anlehnungen an
Nürnberger vnd Heidelberger Mo
tive find in origineller und künst
lcnscher Ausarbeitung gluckl'ch vcr.
werrhet. Bei der ganzen inneren
Ausstattung des Baues ist eine vor
nehme Einfachheit beobachtet wor
den. trotz nrelchei doch das Künstle
rische nicht vergessen worden ist.
Empretz'Theater.
Qniaha ist um ein Theater mo
dernsten Stiles vermehrt worden.
Das Empresz Theater, welches seine
Thore dem thttcruebenden Publ?
lum ln Bälde eröffnen wird.
mit Bezug auf Sicherheit und Be
quemlichkeit, ohne dadurch an Ele
ganz zu verlieren, als Muster ei
nes Theaterbaues zu betrachten. Es
ist aus absolut feuerseitem Materia
erbaut und ist das einzige Theater,
welches euren Fahrstuhl hat. Archi
tekt Mog hat d,e Entwürfe gclie
fert und den Bau geleitet. Er ist
einer der bedeutendsten Architekten
des Landes. Die Vorstellung der
Wandelvudcr wird durch das
Spiel einer prachtvollen Orgel und
eines Orchciters begleitet werden
Das Tbeater ist durch die Brande,?
Iuteresseit ausgeführt worden. Eö
md ungefähr 80 mehr Sike olc-
in irgend einem anderen Theater
Omaba's vorgesehen, ' trotz seines
leinen Erschemens von Außen. ,
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El ist eine allgemeine Erfahrung,
bofe die Einbuße an Klicken in ihrer
ersten Lebenkperiode in Brutadp'rate
oft sehr groß ist. trotz sorgfältigster
Pflege und größter Vorsicht. EI
sind daher in den DersuchSstotionen
der Bundkiregierung einqebenre Un
tersuchungen über die Sterblichkeit der
jungen Hühnchen in den Brulmaschi
nen angestellt worden. Der Lnsteber
der Station in Ätalne ist zu der
Ueberzeugung gelangt, das, zvm 2ei
wenigsten die große Sterblichkeit auf
einige runosehler in dem gewöhnlich
benutzten, von unten mit heißer Lust
versorgten Brutapparat zuruckzufüh
ni.plan beZ Brutapparate.
ren ist. nämlich erstens, zu viel Bo
dcnhitze. zweitens, schlechte ilentila'
Hon, und drittens, die Scherereien
beim Hin und Herschaffen der Brüt
apparate, wenn dieselben in kleinen
Häusern ' betrieben werden, die dann
später im Sommer zum Aufbringen
der Hühner benutzt werden.
Bei Anstellung von VeraZeichen
zwischen verschiedenen Arten von
Brutapparaten und ihrem Resi:!:at ist
man zur Konstruktion eines Apparats
gelangt, der wesentliche Vorzüge vor
den gewöhnlich gebräuchlichen zu ha
den scheint. Es ist. wie es heißt.
möglich, in dieser Brutmaschie ver
haltnlsmakig eine größere Anzavl von
Kücken aufzubringen, als in irgend
einer anderen, die von der Station
geprüft worden ist. Dabei ist nicht
nur die Sterblichkeit verhältnimäßig
niedrig, sondern auch die Kücken sind
gesünder und kräftiger. Der zweite
Lorteil liegt in der großen Arbeits.
ersparnis, die durch diesen neuen
Brutapparat erzielt wird. Vor allem
ist es als eine große Ersparnis zu
verzeichnen, daß der Apparat niemals
aus dem Haufe herauszeschefft zu
werden braucht, in dem er in Betrieb
gehalten wird.
In der Beschreibung dieses Brüt-
opparats wird angegeben, daß er vor
allen Dingen frische Luft un? reine
Luft enthalten soll. Deshalb ist es
ratsam, die Wände und Deck?! aus
Leinwand herzustellen. . Es ist sozu
gen ein Jeugkasten. der einen Be
hälter enthält, von welchem aus die
Dünste von der Lampe mittels, einer
Nohre nach außen gekettet werden, j
Diese Brutapparate werden für die!
Dauer in den Häusern aufgebaut, je!
zwei an jeoem un oes oionteyau
fes, und zwar je einer in jeter der
hinteren Ecken, sodaß eine der Seiten
und die hintere Mauer des Gebäudes
zwei der Seiten bilden
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des Apparats befindet sich 10 Zoll
über dem Fußboden des Gebäudes.
Vorn befindet sich ein schräges Lauf
breit, das bis zum Fußboden des
kndansicht b?3 Apparats.
Gebäudes reicht und dessen Breite der
jenigen der ganzen Vorderseite des
Apparats entspricht. Die aus Zeug
bestehenden Vorder und Settenwande
sind nicht fest angebracht, lonoern
sind Panele. die fortgenommen wer
den können und die mittels Haken
und Ocsn am Rahmen des Apparats
festgehalten werden. Der Tcckel ist
in der Mitte derartig mit einem
Scharnier besestigt. daß er entweder
halb oder ganz geöffnet und zusam
mengkfaltu bei Seite geschafft wer
den kann. Dadurch läßt sich be
quem die Luftmenge kontrollieren,
welch dem , Brutapparat zugeführt
werden soll. Sowohl das - Vorder
wie das Scitenpanel kann unten ein
wenig gekippt, und so viel frisch? Luft
zugelassen werden, wie man wünscht.
Der Behälter mit der Lamv: wird
direkt unter den Brutapparat gesetzt,
anstatt auf eine Kiste außerhalb de
HauseS, weil bei dieser Einrichtung
bei rauhem Wetter die Lampe diel
leichter handhaben ist. , -
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Brutapparat Ist auch die Tatsache.
daß alle Zeile desselben zusammen.
gelegt und tn der unteren Abteilung
M Apparat selbst verstaut werden
können. Wie diese geschieh!, geht
?urchschi!t durch die Teilte de ppa
rat.
au der Abbildung hervor, die zeigt,
daß da Ende der Basi de Appa.
rat, mit AA markiert, durch Knöpfe
hb an Ort und Stelle gehalten und
entfernt werden kann. Ist die Brüt
saison zu Ende und hat man keinen
weiteren Gebrauch mehr für d:e Brüt
Maschine in dem Jahre, so werden
da Seiten und Border-Panel ent
kernt, der Leinwanddeckel zuriickge
faltet und on die Wand de Gebäude
genagelt, und der Lampenbehälter
auseinander genommen. Alle diese
Teile werden dann unter dem Boden
de Apparats geschoben und da Va
nel AA wieder on seinen Platz ge
bracht. Der Boden des Brutappirat
ist herauszunehmen, sodaß er, sowie
der Fußboden darunter gereinigt und
desinfiziert werden kann.
Bet unserer ersten Abbildung sind
dte entfernbaren End, und Vorder
Stücke mit Ntt bezeichnet; sie werden
durch Haken, dd. an den Pfostet, l'P
festgehalten. In der zweiten Abbil
dung. eine Endansicht des Apparats
darstellend, sind die entternbaren
Seitenpanele am unteren Teil deS
Apparat mit 'AA bezeichnet. In
der Mitte befinden sich eine kleine
Der Brutapparat aiiffirsifllt und fertig
. zum Betrieb.
Tür aus feinem Drahtgeflecht, durch
welche die Lampe zum Füllen oder
Reisigen herausgenommen wird.
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Wurmes Futter für Mutterschweine.
Man kann getrost annehmen, daß
einem Mutterschwein, Aberhaupt jedem
Schwein, an einem kalten Tage war
mes Futter in demselben Grade besser
schmeckt als kaltes, wie dem Menschen
unter solchen Umständen eine warme
Mahlzeit besser zusagt als ein kaltes
Frühstück. Wie dem schließlich nun
aber auch sein mag, so steht doch einS
fest, und das ist, daß sowohl die Sau
wie das Fer'el warmes Futter m
größerer Menge und mit größerem
Wohlbehagen frißt als kaltes. Man
kann sofort am ganzen Gebahren der
Tiere nach einer warmen Mahlzeit be-
ooachten. wie das warme Futter an-
regend und stimulierend auf den gan
zen tierischen Organismus einwirkt.
Nach einer warmen Mahlzeit werden
dir Schweine sosort lebhaft und sehr
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aktiv, während sowohl Sau wie Fer
kel von dem kalten Futter nur oer
hältnismäßig wenig verzehren und
dann an den kalten Wintertagen sich
bald wieder in ihrem Strohlager ein
graben, um sich zu wärmen. Es ist
wohl kaum zu bezweifeln, daß viele
Sauen, die nur s:hr unregelmäßig
fressen und wenig guten Hunger ze
gen, bald wieder zu einer stärkeren
und anregenderen Futteraufnahme ge
bracht werden, wenn man ihnen das
Futter nur vorher bei kaltem Wetter
etwas anwärmt. Denn unzweiselhgst
kräftigt das warme Futter den Appt
tit. regt die Tätigkeit des ganzen Kör
persystems an, veranlaßt Sauen wie
Ferkel zu einer reqelmäßigen Futter
aufnähme und trägt wesentlich dazu
bei, daß all diese Tiere die notwen
dige, behagliche Körperwärme leicht
entwickeln können.
Manche Futtermittel können erst
dann verdaut werden, nachdem sie ei
nen großen Teil der Körperwärme des
Tieres absorbiert hacen. Wird den
Tieren das Futter warm verabreicht,
sodaß es warm in den tierischen Kör
per gelangt, so wird nun selbstver-
ständlich im' Körper weniger von der
tierischen Wärme verbraucht werden,
um das Futter soweit zu erwärmen,
daß es verdaut werden kann. A?c
Wärme, die im Körper des Tieres
sich bildet, wird ihrerseits ebenfalls
aber wieder aus dem aufgenommenen
Futter geschaffen. .Mit anderen
Worten, es wird immer eine be
stimmte Menge Nahrung benötigt, nur
um dte zur Entfaltung der erforder
lichcn Lebensenergie notwendige Kör
perwärme zu beschaffen. Wenn wir
dem Tiere warmes Futter geben, so
wird -weniger Körpcrer.cHie und Kör
perwärme benötigt und ein dement
sprechend größerer Teil deS verabreich,
ten Futters kann also zum weiteren
Aufbau des Körpers und zur Voll-
bringung der tierischen Leistung z,er
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wendet werden. Durch die Aeradrei
chung wsrmen Fut!e? sparen wir
also betrachtlich an Fulter. To sollte
der Farmer Im Winter sehr wohl te.
ruasichtigen.
Anfbewshrnng d,n Obst im Vinter
All Aufbewahrungsraum wird hier
in den allermeisten Fällen nur U:
Keller in ffrage kommen lonnen, oc
andere geeignete Lagerräume nicht
zur Verfügung stehen. Hat man dik
Wahl, so gebe man dem noch Aordkn
geöffneten Keller den Vorn., da die
ser den Sonnenstrahlen am wenigsten
ausgesetzt ist. Al ttrundsatz halt
man stet fest, die Temperatur dtt
Obstkeller darf keinen allzugroßkn
Schwankungen unterworfen fein, dik
durchschnittliche Temperatur soll etw?
45 Grad Fahrenhett betragen. Vor
teilhast ist e. wenn der Kegler nicht
allzu tief liegt, jederzeit leicht durch
lüftet werden kann und auch eine
geringe Feuchtigkeit vorhanden ist
Die Feuchtigkeit darf jedoch tischt zu
groß und auch nicht stehend sein, son
dern ei muß stets eine gewisse Lust
bewegunq herrschen, da da Obfl
sonst leicht faulen würde. Htnwider
sind allzu trockene Räume, die schlecht
durchlüftet werden können, auch un
geeignet, da in diesen die Früchte zu
leicht welken. Die Fens!er de Kel
ler sind durch Läden abzuschließen.
um die Sonnenstrahlen am öindnn
gen zu bindern
Nach Möglichkeit muß vermieden
werden, eingemachte Sachen, wie Sau
erkraut. Bohnen. Gurken sw.. im
selben Raume aufzubewahren, da
Obst sehr leicht dazu neigt, olle mög'
Itche Geschmackrtchtungen einzugehen
Da an den Wanden und Decken der
geschlossenen Kellerräume gerne
Schimmel und Faulntspilze sich an
siedeln, so werden zweckmäßig vor
Einbringen deS Obstes die Wandsla
chen gekalt und geweißt, auch schweselt
man die Raume gut aus. Trotz sorg
fälligster Reinigung der Räume und
Stellagen tritt housiq ein schnelles
Verderben d Früchte ein. Tics
bat seinen Grund darin, daß die
Früchte die schädlichen Pilze schon von
den Bäumen mitbringen. Die Spo
ren und Samenkörner dieser Pilze
finden an den verwundetet! Stellen
der Früchte einen guten Nährbeden
und vermögen dieselben ,n kurzer
Zeit zu verderben. Man muß des
halb bestrebt sein, nur gesundes, gut
entwickeltes Ost zur Einlac,erung zu
bringen. Bon Jett zu eit tt da:
Obst einer genauen Durchsicht zu un
terziehen. Alle, selbst ganz gerinafü
gig. beschädigten Früchte sind sofort
auszuscheiden, um weiterer Anztek
kungsqefahr vorzubeugen.
Die Lagerung des Obstes erfolgt
zweckmäßig auf Hürden, die längs
der Kellerwande aus Gestellen ruhen
Die Fruchte werden reihenweise ne
benkmander geordnet und zwar die
Birnen mtt dem Stiele nach oben
die Aepfel mit dem Stiele nach un
te.
Hat jemand nun keinen passenden
Raum zum Aufbewahren seines Ob-
stes. so nehme er saubere Kisten oder
5?. rn. t
tfsner, oovre in ooen uno z.taci
einige Luftlöcher, packe die Früchte
hinein und stelle sie auf tXr. Hctusbs
den. Bei Eintritt der kalien Iah
reszeit schützt man sein Obst durck
Ueberdeclen mit Tuchiern usw. Ei?
eifriger Obstfreund wird stets Mitte'
und Wege finden, fein Obst wävrend
des Winters stets frisch und gesun)
zu erhallen.
.
Rheumatismus bei Pferden.
Wenn Pferde an Rheumatismus
leiden, was sich durch Zuckungen in
den einen und Lahmgehen äußert,
so gebe man täglich zweimal je VA
Unzen salizylsaures Natron mit ei
ner Flasche warmen Wassers, aber
tf.ujajc luarnicn sanr, acti
bwet Tage tpnter emander SBitf
das Pferd das Medikament nicht
schlucken, dann muß man aus 3 Un
zen salizylsaurem Natron, etwas
Mehl und Wasser nußgroße Pillen
bereiten, die dem Pferde ins Maul
gesteckt werden. Am dritten Tage
muß man mit der Verabreichung des
Medikamentes aussetzen. Am vierten
Tage dagegen kann, man wieder' 1H
bis 3 Unzen' eingeben SeHr gut ist
es ikch, dem Pferde, dreimal täglich
eine Flasche Fliedertee einzuschütten,
doch muß man sorgfältig dabei auf
passen, daß das Pferd sich nicht ver'
schluckt: zu dem Zwecke darf beim
Einschütten der Kops des Pferdes nur
horizontal gehalten werden.
Die Haut des rheumattsmuskrani
km Pferdes sollte man dreimgl täg
lich mit 4 Teilen Seifenwasser, 2
Teilen Kampferspiritus und 1 Teil
spanischer, Pseffertinktur. einspritzen
und danach mit einem , Strohwisch
abreiben. Im übrigen sollte man
das Pferd in den ersten Tagen diät
Kalten: Man 'gebe ihm ' nur etwas
Häcksel m.st einer Nierielration ßajer
und etwas Heu? als Getränk frilk
nicht zu kaltes Wasser. Das Pferö
muß auch in einen trockenen, warmer
Siall gebracht werden und muß ein,
trockene. 'warme Einstreu erhalten'
Zugluft, ist ängstlich zu vermeiden.
Etwa 3n Prozent des fi,!
tivierten Ackerlandes in Britisch ,
dien ist mit Reis beftelkf, deff;
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Nr. 2, 32 32c. t
Standard Hafer 32,
Nr. 3. 31 32c "
Nr. 4, 31 31 e.
Malzgerste 02 CSc.
Futtergeyte Nr. 1, 40 45c. '
Roggen .. -
Nr. 2, 58 59e.
Nr, 3, 57-58e,'
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