Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 28, 1912, Image 6

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    Wte CmiSi triSSne. Samöla. 28. TnmUt 1912.
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3u ÄunKel gehüllt.
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Nomc , von A. WitF. j
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leoN'Schwärmkr.
1 ßtfltl Navitel.
. Villa reib! sich an Billa. Cl a
t:n zweistöckige Häuschen, in Gärten
irüetttegcnd. mit teil vssenen. itii
f-JMcKtntn Veranden. Den Schlu
licfer rubiaen vornehmen (Strafe
nacht in große prunkvolle Bill
Cit aebörie dem Senator Büttner,
f nd neben dieiem ijuDofanteil
j laude hatte Frau von Hunn seit einer
l.ethe von fahren ,yr --Loirnju ouj
geschlagen, nämlich seit sie Witwe ge
worden und wieder in ihre Vater
i stadt zurückgekehrt war. Denn sie war
s amburgerin von evurr. rnio wenn
' sie uck an der Seite ihres Gatten
kein, &nfuti nach ihrem GeburtZ
rt gekannt, so zog es sie nach dessen
MW. i . . JI ! V!, (YlCfl W
-ioce voc) macyiig in ic ji v"
Jbren zurück.
Frau von Hunn galt für sehr reich
In der Tat hatte ihr ihr Mann ein
stattliches Vermögen hinterlassen, das
c in Sie age wiii, in
ihre Taae zu beschlieken.
So kaufte sie sich weit draußen vom
Getümmel des GrotzZtaoticvens an,
Doch da sie sie zahlte jetjt ea
ata Safire noch aeistia und körper
lich frisch und rüstig war. führte sie
k,ineswkz ein Einsiedlerleben. Sie
batte einen umfangreichen Bekannten
' kreis, besuchte Theater und Konzerte,
und machte im Sommer größere SRei
fen. auf welche sie sich eine Freundin
1 ... iri.cnti.ti
aus oer Jugenozen zur c,ru,u,
mitnahm.
An diesem Abend es war zu
Anfang Oktober und die Wttterum
noch verhältnismäßig warm, saj
ftrau von öunn vor ihrem Schreib
tisch im gemütlichen Wohnzimmer
mit den etwas altvaterischen Modeln
und kramt in roren Papieren.
Es war ruhevoll friedlich um sie
her. Kein Laut drang von der Stra
ße zu ihr hinein, auch um sie herum
berührten keine belästigenden Töne ihr
Cbr. Sie war allein zu Haus; Doris,
das Mädchen für alles, eine in langen
fahren erprobte Dienerin hatte sie
bereits am Nachmittag fortgeschickt, da
sie den' Wunsch gehabt. ungestört zu
fein.
Da die elektrische Glocke an der
Haustür jetzt anschlug, auch das Ge
bell des gewaltigen, vor der Hoftür
liegenden Kettenhundes sie belehrte,
daß jemand Einlaß begehrte, ging sie
selber hinaus, um nachzusehen, wer
ock so ivät zu ihr käme.
Als sie die Tür geöffnet, und
durch den Spalt hindurchlugte, so
weit die vorgelegte Kette solches ge
stattete, ging ein " freudiger Schein
über ihr Gesicht.
Georg. Du?" rief sie angenehm
überrascht aus, als sie ihren Bruder
rblickte. .Welcher Wind weht Dich
denn her?"
Guten Abend. Milli." grüßte der
Ankömmling, hing seinen Hut am
Garderobenständer auf und entledigte
sich seines Ueberziebers. Leonie und
Liselotte sind zu einem Damentee g
laden. Ich bin infolgedessen vogel
frei Und da kommst Du zu mir.' UN
jerbrach ihn Frau von Hunn kbhaft.
..Sieh, das ist nett von Dir, Georg!
Auch ich bin allein und freue mich
aufrichtig. Dich einmal wiederzusehen.
Komm' herein!"
Der Großkaukmann Georg Ollen
schläger folgte der voranfchreitenden
Schwester in das Wohngemach.
.Mach' Dir's bequem. Georg," lud
Ut Hausfrau ein. Hier bitte, auf
dem Sofa."
Sie setzte sich neben ihn, und, sich
behaglich zurücklehnend, fragte sie:
Nun lieber Georg, wie gehts? Frau
und Tochter sind ja wohlauf. Dich
sehe ich gleichfalls in alter Frische
vcr mir, also geht meine Nachfrage
aufs Geschäft..'
Während sie ihm nun erst so recht
ins Gesicht blickte, konnte ihr nicht
entgehen, daß ihr Bruöer sich m et
irer gewissen Aufregung befand. Auch
fiel es ihr heute ganz besonders auf,
wie sehr der Mann - in der letzten
Zeit gealtert hatte.
Diese Wahrnehmung erweckte zwar
ihr Mitleid in hohem Maße, denn sie
Isat gerade diesem Bruder sehr zu
xetan. doch zu gleicher Zeit ergriff
ine tiefe Erbitterung gegen diejenige
fc:n ihr Besitz, die Schuld an dem
frühen Altern dieses einst so schneid!
s:n. lebensvollen, frohen Menschen
.Da letztere ist', lieber Georg.
Die häuslichen Pflichten in einem
Haushalt roie dem Deinigen lassen
tiner Hausfrau Zeit genug. Dein
Vorwurf kann mich nicht treffen
.Ei Mann wie Du wkrd jch mfr ri htr llaitd
dock onderwkiii fcfi-fai Mnnrnf 4"H HUB Jiapp
.Daz fugst Du tvohl. Meine
fiiHaiiefl,n link, rfifBnf!
.Georg!' I Cine ?liz.;e ton Jrederic Ponies.
.Mllli. Du mußt helfen. Du kannst Der ehemalige Emigrierte Marquis
es. Laß mich nicht so lange zappeln." d ißelil und btt vensionierte Ella.
. Fru vn Hunn stand aus. holt dronschef Hektor Bernier haßten Wfakttn aus Übn Vmm I
in Flasche Wein, setzte in läset läiliA. ?J. h,,n , d litintn : . J,. nen. aifn;
aus den Tisch und M,,ntt, ,,. m.'.k.I l '7 n". ,UJiri J.,ültön.D" n. a
..ncmoe Gruppen, rief der er.
! blassende Marquis, .der korsische
' MM . . .r... w . .
-.,..s,uiu ii i 5(ciutcii, uti iuiiii"
reich seinen leailinikn Herrscher ae
stöhlen hat ' ,
.Herr Marquis." antwortete der
pensionierte Ossnle?. und Blike
eine
ser!
nrovlntik ii hmnnntm. Die i-.-x. ...
Trink. iMtoral mW tnlrt Z. ts ' 0 ' 1 A." "I", Vr.- vl" Pa,
, -..... iiiyiuiiiyiiuuil
chwach. Uno dann lak mich mal nrw,!. uns .!.. sr f.i,
j. " ' i yniivu, HIIV llU VUt Ut gtMtv-
reoen. Xtmp rtis Vsi ,.. .
. II" VW UliVttUi
Sie setzte sich, leerte ihr Glas und Der Marquis war Bollblutroya
gehen, die mir nicht sympatisch sind
Du weißt. Leonie und ich sind keine
großen Freundinnen. Ich habe cit
miß niemals zu dem Geschlechte der
Duckmäuser gehört, allein das Ver
Weshalb soll ich als alte Frau Wege sagte: .Ihr alle habt meine Vermö. list. ein Ultra, wie man damals, sag-jibrer Sivuaff "
nrtsn Si". ,!. i k,,!k. k! I ntn&nrrhnUniR , tA'Ahi I i. rt in i. - w:. v f.u'ul
' " ' bluuw iUi- 'l fniiammie einer i)urnuit, uic
DaS lag auch daran, daß ich nicht der Monarchie immer gedient hatte,
gern meine Angelegenheiten auskra. und die zu den eitlen gehörte, die
me. Kurz und gut. ich wollte natür. durch die Revolution litten. Sein
lich so leben, wie ich es in der Ehe Nater mukt, unt,? GAreefens
halten Deiner schönen Frau kann gewohnt war. und weshalb sollte ich Kerrsckiatt da, (?,rfv.fnt ff f(mfn. fein
ij. itL r ... .... i .. . . 11 z. '.'-: , -
nur luvrikij f iji uno vieivl eini" naq meiner i)an"i lkvkNk Bruder, der im Heere EondeS stand,
kindisches. Sie h?t nur Modekram. ! Habe ich doch keine Kinder, für die wurde als Verräter von en repu
Amüsements und Nichtigkeiten im sich zu sparen verlohnte. ?lck babe Mifinis., ?x,n ,rs.5nks,n ,md
Kopfe. Ob sie wobl jemals vernünf- also einen Teil meines Vermögens Armand de Belis selber nachdem er
3 wird?" . '?"".lfdt. Sechzigtausend wild bei dem royalistischkn.Aufsiand
wvia ijuzn miaaer yane ruyia ui-vtuii ,io itu IN guien npoioeren ,kmkft hniip ,NI, dann in Port,
gehört. Doch das nervöse Zucken sei. untergebracht, teils steckt das Geld bon jahrelang in stol,em. bitterem
? i . - Ssk Ollst- .-i..f.c..ii.l "
"V ugrntiorr lieg eilcnr.en, wie iua. eazzigiauieno yane giend dahin leben. Die Epoche der
vvnwq lyre Wvrlk lyn rrasen. , iai.papleren angeiegi. Restauration begann, er durfte nach
.Deine Anschuldigungen aeaen diel Frau von Hunn erhob sich, trat ircr,,,; ,!,.kn ns ,m,k!n
Frau, die ich unendlich liebe, und die an ihren Schreibtisch und entnahm .h. ftinen Titeln auch einen klei
mich so glücklich macht, machen es einem Fache ein Notizbuch. Sie schlug . j-jj jtjne8 B.smöqenS zurück,
mir furchtbar schwer, so zu Dir zu eine Seite auf und legte da, aufge. Aber er konnte loeder seine Trauer,
sprechen, wie mir's heute abend umö schlagen? Buchelchen vor ihren Bruder (,;, mrnti .rn,n. ns für
V., in 1..X.. m:n: u v. I f n V,. O.I-.r: r.j. t I . . "J."
7L l. ' J wu - , ,uCB wMr 'V, r1 T iW ben fünfzig ähriqen. kalten, tap eren.
Großkau mann gequält hervor. auf die betreffende Stelle, die sie ,hm -leaanten und stol.en Edelmann aab
r,, u. r rn.f . u xai in im it. s, kH u.n . t -t.x i y "
t ri a'ulC?Jn 0n 7 r 1 V " Uü" " nachdem er seine Frau verloren.
Ja. liebe Schwester!' klarte sie: flll, der Welt nickts weiter al sein
Es war. wie Du Dich erinnern zehnjähriges Töchterchen Antoinette.
wirst, vor nunmehr fünfundzwanzig das er abgöttisch liebte. Aber sonst
Jahren. Du hattest soeben Dein kannte seine Seele nur verächtlichen
z,vrillnooreLig,:cs ayr erreicrzr, ais Abscheu, der sich auf jene drei ge.
Dir mein Mann zur Elablieruna tAiw,, tm,,-- m.
IS 1, . . , m . , I . . V i l KUtMlilUfVH llUIIIIb tWUt VH
.Das tut mir aufrichtig leid, mein I zwanzig ausend Mark korskok. ES ro. v:. .;;...,,,.; v..
3 . m w . , HÜUlUtlWIl, VIC
j " -x . war geliehen. Du hattest das Kapi- Konsuln und da, Kaiserreich. Eben.
l -Tn l 5' wnt tsl U bimsen, was Du bei Leb. sg tätlich haßte er alles, was damit
rlm rlrt T Vtt ?m l ... iif r , ' ' .7. ..
T Ju V v i ' i- r r' uq puniiiico geian zusammenhing, alle Einrichtungen
tYLYnti 1 II X i4 toVt MfflXi.ri (TV-B ro kv. ,? nrn ? 1 ' n' ' .
'vlD' ivtivs v wi im. as luar am zü. aui QQ. I ,,n,v n. ieXv. s,tt?s.n.
. IM I tn ... ' I jviv )vl u u V iuu vuf iwiuuuii-
antworten. I Vier ?labre soater beiratetest Du. und .n v.
stj. . ... I jr ... '. . 1- I ti, VUl UUlll JlUflfllVIl, viu
Infrtf A .VlIT f n m Av.fft , . I l V fK, I ' ' '
wttuiuuiuuu ciui ii i viciiucnn u c tamiiic meiner iuau cir-1 m.x .t. ,. .
C, r n . ii r I . . f ll vuiuiiuu, iiv via
Hand seiner Schwester. Sie hatte sich ge die Verbindung war. so waren tnn ,nr r,;, rffi
ans ihrer bequemen Stellung ausge- wir es nicht minder. Dein Geschäft zzernier dem er den fchmeichel.
richtet und saß jetzt kerzengerade ne hatte bereits in den vier Jahren einen iu tn Jriqant aus dem
ve cm. kraftigen Aufschwung genommen, ich Loiregebiet' gab. ein 'Grauen und
K,. Winr in stif; resiniin t. s:.r. o i.n rr.. T H1"" .
w.v ni um. luiinui, uiuu, uui c u c ?tiau lunnic u ll lvs, k. ik
arnk, mit hnsfn nrm.n ZS 5.. I l,...,. vm:ti:-?. Iul ""
3--u v. ,. vu üi-ii(iu yjnuiuuui c in. oCv" ouvl
a der
ganzen Welt, wenn die Verräter ihn
nicht verkauft hatten und die Feigen
sie nicht bezahlt hätten, siebt über den I
ZVeleidiiunaen der Bourbonen und
Georg, Georg, glaubst Du denn.
es könnte so das ganze Leben weiter
gehen? Denn S handelt sich doch
wohl allerdings um Geld?"
Allerdings,
m t .ii. v. t .;?!
54t, von bereits völlig weißen Haa. später starb Hunm Kurz nach ssinem L U S'
ren umrabmt. war niiebend und , , !tn Rang und das Kreuz der Eh-
renlegwn auf den Schlachtfeldern des
Kaiserreichs erworben. Er war mit
rm iimTnhmt nir nnithnh nh I TnV T.. ... ..-s :x. .,t '
.... .m.H.mi. utl.ivubttv UHV I AVLTC IU11III , 11 . II IIIIl. 11 1 1 li IIII 1 1 j II I . m t . . . , . . . ,
ein m nennen. Ein strenger 5?ua la. 17)t m,t ,!n, krim..h. Hits fünf , "n .t9,0n fluf "n fcjiafltTicern B
V.- YT... ... v.j- I , . . . . 1 IltnilfTTUI
Htuc um ücn cuno. rcuajci zeoocy, I zeonlauieno 'carr, as war- an
ooaio ne lächelte, unenöiich gemiioert 5. April 1896."
, Der Zeigefinger wies unbarmher
zig auf das Datum und die Zahl, die
daneben stand.
ii tItpb T'rr irn1'tft
Daß Du Leonie so schmähst. Milli. '7. Z ; SS";
IV'WP , st M W W rniiitvti. UVV
Tr4 huKii V. A T. I . . ' w . ' '
mm -y'i i bereits na Zwei Leeren, nm 13.
wurde.. Die ganze Erscheinung trug
den Stempel der Energie, die sich
auch in den braunen Augen auspräg-
ganzer Seele Soldat, und für ihn
gab eö nur einen einzigen Beruf: die
Waffen zu tragen, er kannte nur ei-
nen Gott; Napoleon, feinen Kaiser,
der ihm eigenhändig bei Austerlitz
den Orden überreichte und ihn nach
Montmirail in seine Dragonergarde
berufen hatte. Als der große kaifer
.Erlaube mal. Georg. Du bist ein DtZi Tao eft iT rfn mtt- , m fl"'!'
Einsicht haän mlS' 82S Ä HÄSa
ck, reckt?' c c V r r m . m " Däne Ich Aermer. wie o die e an
? xlL.. . ich funfzehntausend Mark. Nun ging Lr. TL.;,., : V......
JV 1 "?e,s ez ja wohl stets so ein bischen berg. '',7,V,n Er n 7
wohl. Es geHort ein fehr gro- nJ s,k v,, .x,. 'Pe i treten. Er ieß sichp n-
es wohl. Es gehört ein fehr oro
ßes Kapital dazu. Leonie so zu hal-
ten. wie sie es liebt. Allein Du mußt
doch mildernde Umstände gelten las
en.'
ää. sa'ÄPri3 sich Notleine
Tn uu:. r. Stadt zurück, wo ihm feine dersior,
l.irJ c ly::' 1 ..V u," r'l wn Mutter ein kleines Besitztum
nachstehenden Daten ersiehst, so da
311! lUinrrt Rs?n hnn s!!nstnsn
Nein!" sagte Frau von Hunn!m?i.s mnri s k.
- j IV lV HUU VIIV llUii w v gi4ti
tausend Mark im Laufe weiterer neun
Jahre von mir geliehen hast. Zin
hinterlassen hatte. Kümmerlich lebte
er dahin. , Er fühlte sich bei dem
Müßiggang unbehaglich, und wie alle
diese unbeschäftigten Helden war er
im täglichen Leben linkisch. Er trug
hart.
Doch, Mllr. Sieh mal, Leon
war ein verzärteltes Kind aus einem
hochadeligen Hause "
Die Leute waren arm, Georg,
und hochadelig oder nicht, sie konnte ! unterhalt.
'"'.IW inua,ciu m,. ,.- . a... ... .,. i
.Sie durfte es vielleicht nicht, al- Z 'iu nsrZk 1.. klienoe?cyiagenen nrua,toci. bernier
m..tVTi:tr. r.w . I vfumnic uuiui ,uw ajiuiu w,fcu mn! ms Q. I mi
.. IVMnU IlliUii K. . 11111 . 1L11 U II
r .rf.;.r ; j, r:; v. ouW.f T, luguujcii .ccvcu iiiuiw, ui iiug
sen erhielt ich sur das Kapital Nicht, ik!s,.ik.. k. 1,.
k.,s. , .ui m.si vlk Zlvliunisorm, einen langen lle-
ich verlangte sie auch gar Nicht. Meine x..,, ... t
P.ifir ri;rt, n,7r ?n.n ofi.nB. ?trr0(f emen Hu mit breitem Kopf,
....... . riM k?sskst:.x.s ., kk.
..t, im 1 1.1, iiinii vibii,
steifen Kragen und einen schweren,
die allerbesten Partien machen können;
sie war auch voll berechtigt, Ansprü-
cke an das Leben zu stellen, sie, mit
hrer Jugend, ihrem Liebreiz. Sie
wählte mich, weil sie mich liebte. Die
ganze Familie war gegen diese Vcr
bindung; war ich doch damals sozu-
agen ein Anfanger.
.WaS sollen diese Remimfzenzen?
Es hätte ja auch alleS gut gehen !ön-
nen. wenn Du es verstanden hättest,
scheuunaswürdige Rasse darstellte.
Auf dem Markte des Städtchens
lagen das Besitztum des Marquis de
Belis und das Häuschen des Eska
dronchefs Vernier sich gegenüber, und
CS mochte auch wohl eine leise Ah-n-nz
sie durchziehen, daß der Besuch
tt Bruders nicht gerade ihrer Per
son galt. Und das Zränkte sie und
::t ihr weh.
Der Großkaufmann erwiderte die
ra? seiner Schwester- etwas kurz.
.vorerst mal die Frage nach Dei
x :t Befinden." sagte er mit einem
VJ.r.tn Umweg. .Wir haben uns
'. :'A fast vier Wochen nicht gesehen.'
.Css wird wohl , stimmen. Jeder
' .3 v.r.3 hat ja seinen eigenen Kreis,
" '.zr.n es fchon einmal vorkommen,
r:an sich längere Zeit nicht sieht.'
,: muß Dir da einen Vorwurf
X Wt Mllli. Weshalb hältst
' ") vn fo fern? Du als allein
:;n konntc,t Dich , öftck
' r.r 'r.U Meine Damen
und
::.:x
f.; x;. m..uzuin. r.w .v:. I nyiui
itui uii 'Uiiuuiuii ( liliu lllit Aiuill-lnv. 'j. k" . ..r . m..i I -
gmde Macht. Leonie hätte die besten, ' ?u"o un,e u m trank. Schnaps.
....... .." laucyie uns siuazie gegen vie uliras.
'iKV ? besonders aber gegen den Marquis
Erbteil vorweg, sondern bist sogar ms der für ihn jetzt diese verab-
hJ.M.rt . . . .... t V I
i'iiu um im yunj uiucuiciiucs uui
Ma? im Vorteil. Das ist ungerecht."
Georg Ollenschläger hatte in stum
mum Entsetzen den Auseinanderset
zungen semer Schwester zugehört.
folfcS ; ffi 'fJ llMit Männer waren nach dem Sturz
fast ,ur selben ZeiZ
T,.":;? : .Si r.-l.L wrt eingezogen: der Rovalist höh.
das junge Geschöpf zu erziehen. War 'se Summ mit in "!f ckend. und der Offizier
s?, iM , rjt.fi.n nN,r wst 3 U9tCitttt .D.,fte wtt jML . . küsst
i.v v'sl"vy,,r -vv. ivmi i i ,, '.lUr'iititAtt HwtMi I
ftr S.frtrra a?4 I ..V J . niuiiui uiuuacwii r, , , . ...
;Tk?CZn.T ZU können. Nein, was ihn förmlich
L nt ?i?k!?! lähmte. war die Mitteilung, daß sie.
IftS! 5Än" die er für eine Millionärin geh?lt!n.
Mtnisse z!! lebm 'niemals' ü einem 'm Erunde nur so wenig besaß,
guten Ende führen kann.' Allem geholfen mußte ,hm wer-
..Nun aut. teilt mich f rofl.- den. dieses Mal noch. Er wurde mit
erregt sich Georg Ollenschläger. .Ich E"'UTl ??nt$n6 1
gebe zu daß ich es war. Ich konnt? lp werden, wnn das bittere Muß
Leonie nicht entziehen was ihr Le- " amk? würde Regen ,n der
iiit ycuin, iuu iiii iiui OUUIICII'
schein geleuchtet gleichviel.
Alle diese Erwägungen schössen
blitzartig durch oas Hirn des gehetz
bensbedürfnis war. Sie hätte kein
Verständnis für Einschränkungen ge-habt."
Traurig genug!"
Ollenschläger überhörte den Ein- n Mannes, zu einem klaren Nach-
wurf. . senken gelangte er nicht. Immer
.Ich stehe vor einer großen Krise. '"5 V 1 tm
MilliAllein daß das Ende ein guks Mühlrad :m Kopf herum, da, grau-
.... .. . . . . . .J 1 i rtm liirtrf nnR ihr ivrmii.
ist. dafür möchte ich mich verbürgen. 1"", V ,u,,a'T ii
4 'IJ , '(.. te: .Das Vermögen auf Leibrente!'
ffi Stotel Nb aber war Kapital vorhanden.
tionen sind mir In der Regel ae- Freilich hatte feine Schwester
glückt. Du kannst mir natürlich nicht lts darüber verfugt: sunszigtausend
folgen, wenn ich Dir den ganzen Be 'arr geyorien seinem ruoer, oas
trieb erkläre würde
.Vielleicht wohl folgen, Georg,"
fiel ihm Milli ins Wort., .Aber wo
zu solche langatmigen Auseinander
setzungen? Du benötigst eine Summe,
gleichviel welcher Höhe, und ich kann
sie Dir. nicht geben."
.Milli. es sind zwei Wechsel fäl
Ng ' .
. .Wie hoch?"
Fünfundzwanzig tausend Mark!"
Da trat eine lleine Peuse txrr.
andere waren jedenfalls Legate an ihr
Nahestehende was half's? Ihm
mußte geyolsen werden.
(Fortsetzung folgt).
I 'Will
Bei cem ersten Versuch, in
einer neugekauften Wurstmaschine
Wurst zu machen, geriet Charles Bek
'er aus Neenah, Wis., mit der Hand
in dieselbe und verlor alle Finger und
den Daumen der rechten Hand. Die
Wechsel sind doch eine gefährliche Verletzungen waren furchtbar, denn
Sache.. Weshalb befaßt Du Dich da-mt a'chine konnte nicht eyer zum
mit. wenn Du nicht sicher bist, sie em- Stillstand gebracht werden, als bis
lösen zu können?" Finger scheibenweise bis an die
' - - v .... . I . . . v r . .b" r n. . ...
,EZ gibt SitUZttsmn " ; Kfancjianje aogezcnnltten waren.
Sie begannen sich sofort zu hassen.
und jedes Fest, Zeder Jahrestag, jedes
politische Ereignis verschlimmerte
ihre gegenseitige feindliche Haltung;
öffentlich gaben sie ihre Meinung
kund und sprachen ihre Ansichten laut
aus, um den Gegner zu beleidigen.
ko wuchs ihre Wut von Tag zu
Tag. und nur durch einen Zufall
hatte sich noch keine Gelegenheit gebo
ten, die feindlichen Elemente aufein
anderplatzen zu lassen.
Aber dieser Moment kam. Der
Marquis war eines Abends z ' einem
Schloßherrn der Umgeg-.nd eingela
den und stieg unterweg? vor einer
Buchhandlung aus. um ein Buch zu
bestellen. Er traf im Laden Hektor
Vernier mit zweien seiner Freunde,
auch pensionierte Offiziere. Vernier
entfaltete die Zeitung Die Verfas
sung". '
.Ja," sagte er laut und blickte auf
den Marquis, .heute ist der Jahres
tag der Krönung des Kaisers "
.Ich verstehe nicht," meinte darauf
in lautem und verächtlichem Tone
Herr de Belis zu dem ihm begleiten
den Chevalier d'Aunirres. .wie man
noch wagen kann, dem Usurpator eine
solche Bezeichnung zu geben. So wie
sein Wappen verschwunden ist, sollte
auch die Erinnerung an seine Raube
reien erlöschen."
Hauptmann Verlang." erwiderte
Vernier und wandte sich an einen
seiner Freunde, wissen Sie nicht,
ob hier in der Nähe noch fremde
Truppen stehen? Ich glaube, die
jRoyalisten werden Hilfe nötig ha-
ben."
.Dieser Buonapartck war nichts
weiter als eine Kanaille." meinte
Herr de Belis und wandte sich zu sei.
nein Begleiter.
Der pensionierte Offizier wurde
leichenblaß, machte rlnen Schritt vor.
wärt? und erhob die Hand.
.Herr Marquis.' stotterte Vernier
mit vor Wut erstickter Stimme,
zwei meiner Freunde '
Ich weiß, daß Sie ein Säbelspal
ter sind.' antwortete der Marquis
mit beleidigendem Lächeln. .Aber
da schadet nichts, ich "osfe des Land
von einer öffentlichen Gefahr zu rei.
nigen. Morgen früh werden meine
Freunde die Ihren erwarten.'
Ruhig verließ er das Geschäft, be
stieg mit dem Chevalier den Wagen
und begab sich in daS Schloß, in das
er eingeladen war.
Der pensionierte Offizier, der vor
Wut zitterte, ging zu Fuß um die
Stadt herum, um sich zu beruhigen.
Dann kehrte er in daö Restaurant
zurück, w? er und seine Freunde aßen,
und benachrichtigte den Komman.
danken Petit und den Hauptmann
Verlang, daß er sie zu Zeugen wäh.
len würde. Noch ganz erhitzt, trank
er reichlich Schnaps, rauchte eine
Menge Zigarren und wollte eben nach
Hause gehen, als das Läuten der
Sturmglocke
springen. E
Marktplatze
Haus.' sagte er sich, .das ist wirk
lich hübsch.' Er eilte hin. AIs er
auf dem Marktplatz war, empfand er
ein Gefühl der Schadenfreude, das
er sofort etwas beschämt unterdrückte.
Die Villa des Marquis war es. die
vou oben bis unten brannte. Das
Feuer mußte im ersten Stockwerk
ausgebrochen sein, und die Funken
der aufsteigenden Flammen begannen
den zweiten Stock fchon zu ergreifen.
Halb bekleidet war die Dienerschaft
entflohen, und die 'eilig herzukam
menden Nachbarn standen ratloS und
träge auf dem Platze und guckten zu.
Noch immer ertönte daS Läuten der
Sturmglocke, und durch die dunkle
Nacht stieg ein gewaltiger Feuerschein
auf. .Der Ultra wird eine nette
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BewundernSwerte Einfach. i dirs, (Saat. ? 5,inl,it licnt nicsir ir.
bet -.'cslsliM des Lkoffcs als in irgend einem ausfnllenden Besah-Effekt. 4
iyn ocraniaizie, auszu- lrimgeiiua ,,i aus oi,zorauncin nmt gemacht. Bänder auS schwarzer am um
in Feuerschein kam vom rnnt-ffioal geben eine besondere lZleganz. TnS elf- oder zivölfjäyrig Mädchen
Ut 4z . in m.; rat ttjren ffoot bis Aur Kante deS Kleides und beide sollten die niee bedeäen.
er. .as iii mein n?, s- ,,,s,,Kr im .i- ri;,..,i- k,.. c, . i,n.t
' I lind ,
liohe iinvpsschuhe getragen werden.
Wagen und sah, wie Vernier auS
dem brennenden Hause die Leiter hin
abstieg. Als der pensionierte Offizier
ihn jetzt vor sich stehen sah. richtete er
sich gerade in die Hohe und bezwano
die Ohnmacht, die ihn zu ergreifen
drohte. Voll Haß blickte er seinen
Gegner an und streckte ihm das in
die Decke gehüllte kleine Mädchen ent
gegen, das keinen Schaden erlitten
hatte. Er sprach kein Wort, dreh!
ihm den Rücken und schritt auf sein
Haus zu, wobei er sich bemühte, nich
zu hinken. Aber der Marquiz de
Belis eilte hinterher, ergriff den
Arm- des pensionierten Offiziers, und
vor Erreauna erstickt, suckt ,r na
Ueberraschung haben, wenn er nach Worten, um seine Dankbarkeit und
au,e lommi. lag neg weraitr. rf,ne Bewunderung auszudrücken
Aber seine Gedanken wurden durch
den Schrei einer Frau unterbrochen.
.Gnädiges Fräulein! Gnädiges
Fräulein! Wo ist sie?"
Jammernd, ganz außer sich lam
ein in eine Decke eingehülltes Dienst
mädchen herbeigeeilt.
Wo ist sie? Ich bin davongelau-
fen.'
Plötzlich wurde im zweiten Stock
Schweigend standen sie sich gegenüber
da neigte sich der Royalist vor und
schrie dem Napoleonschwärmer ins
Gesicht:
Es lebe der Kaiser!"
Ein neuer Triumph der Chirurgie.
In den letzten fünfzig Jahren sind
wir daran gewöhnt worden, von
werk hastig ein Fenster geöffnet. Man Wundern ärztlicher Kunst zu hören
sah den Kopf eines Kindes mit lan- Man weiß, daß man ohne Maaen
gen. aufgelösten Haaren. DaS Ge und mit nur einer Niere leben kann,
sichtchen der Kleinen wurde von den daß man sogar das verletzte Herz
auf leigenoen Flammen beleuchtet, wieder zusammenflickt. Kurzlich ha
DaS Kind schien zu schreien, denn einer der ersten französischen Phnsiv:
sein Mund war geöffnet, aber das logen, der Professor Dastre. in einem
Knistern des Feuers übertönte seine Vortrage in der Akademie der Wis
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Aermchen. rimente ergeben 'hätten, dak der
Unsere Leiter, zum Donnerwetter. Mensch nur ein Sechstel seiner Lunge
unsere Leiter!" zum Leben benötige. Diese Unter
Vernier hatte es geschrien und suchungen wurden angestellt auf
prang auf seinen Diener zu. den er Grund der Arbeiten emes Italieners.
in der Menge stehen sah. In drei Foclanini. der leichte Falle von
Sätzen war er über den Markt in Tuberkulose dadurch besserte, respek
sein Haus geeilt. Er kam mit der tlve heilte, daß er in die durch die
Leiter zurück, lehnte sie gegen das Tuberkeln entstandene Aushöhlung
brennende Haus und warf seinen ein Gas injizierte, durch welches die
Ueberrock ab.
Halte sie fest!" rief er dem Die
ner zu.
Schon war er in der Höhe des er
sten Stockwerks angelangt. Er klet
terte weiter hinauf an den auflodern
den Flammen vorbei bis zu dem
zweiten Stockwerk, das jetzt auch hell
brannte. Er stieg durch das offene
Fenster. Nach einer Weile, die eine
Ewigkeit zu dauern schien, tauchte er
zwischen dem Qualm und den Fun
ken wieder auf und trug auf dem
rechten Arm ein großes Bündel: das
in eine Decke gehüllte Töchterchen des
Marquis.
Nun begann auch die Leiter bereits
zu glimmen; er verbrannte sich die
Finger, als er sich daran festhielt und
lajncu uno jiaj Mil , einer tau yer Erklärt. Mutter: .Hat
itfis . i!... ... "C v. I . "
uviwB. w " rvc Ich der .Herr Schul, m dem Du
stand, schwankte er, er war von dem cn aanen Abend aetanzt Katt ,nh.
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Aushöhlung zusammengezogen, aleich
zeitig aber auch dieser erkrankte Teil
der Lunge .außer Betrieb" gelegt
wurde. Er erreichte dadurch in sehr
vielen Fallen ein Aufhören der Blu
tunaen und eine Verkleinerung der
Aushöhlungen. Der franzosische
Physiologe hat nun festgestellt, wie
groß die zum Leben nötige, funkiio
nierende ungenmasse fein müsse.
und er hat, nachdem aus obige Art
ver grokke im der Lungen eines
Tieres unbeweglich gemacht üotvtn
war. ion tatiert, daß das Tier nur
mit einem Sechstel der Lunge völlig
lebenZsaylg blieb. Ein Trost für die
vielen Lungenkranken, denen nur eine
halbe Lunge zum Atmen blieb,
Qualm benommen und halb erstickt.
Sein Schnurrbart und das Haar wa
ren versengt, auf die. Stirn war ihm
ein brennender Balken gefallen, und
sie hatte rote und schwarze Streifen.
Ein Mann stand vor ibm, es war
der Marquis de Belis. Als er von
ferne den Feuerschein bemerkt hatte.
sagte er seine Pferde, und als es ihm
lich erklärt?
Tochter: .Ja Mama!"
Mutter: .Gott fei Dank! Was
hat er denn gesagt?" '
Tochier: .Er hat gesagt, daß er
nie heiraten würde!"
' Die U e b e r k ö ch i n. Gnä
dige: Das muß Ihnen der Neid
klar geworden war. daß es sein Hau lssen, Pauline: Ihre Mayonnaisen
war. daS brannte und das doch sein sind stets von ganz apartem Wohl
Töchterchen barg, war er wie wabn gcschmack."
sinnig vor Angst und Schrecken ge. ' ..Ja. gnädige Frau, meine Ma
Wesen. ' onnaisen wandeln abseits der drei
, Wie ein Wirbelwind kam er auf tcn Heerstraße auf gänzlich nbetre
dem Marktplatz an. sprang auZ dem ttneii Pfaden."
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