Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 28, 1912, Image 3

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Zsgliche Cmalid Tribune.
Ztx fcaifawe Familienviter.
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.Ja, was ist denn jetzt das?'
Ter Kontrast.
A.: Warum führen Gie Ihre
Frau denn immer in das ägyptische
Museum?"
83.: Ja, wissen Sie, neben den
anderen Mumien sieht meine Frau
dann förmlich jung aus!'
Ter Gipfel deS EchrecenS.
' .Viermal verheiratet, viermal der
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Itffottttet und des Glückes letzter
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Herr Doktor, daß man so viele ge
' schiedene Frauen und so wenig ge
: schieden Männer sieht. Was mag
wohl suS letzteren werden?"
; .Die sterben sämtlich vor Freude
Au! A: .Wer mag eigentlich
den Flaschenzug erfunden haben?"
- B: Jedenfalls der erste Säugling.
der mit der Flasche aufgezogen tour
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Bader (zum Burschen, dem er
eben einen Zahn gerissen): .Jetzt find'
Y mti' Zang' nimmer, geh. schau
mal nach, ob i'S net in Dein Maul
hab' lieg'n lass'n!"
AuS der Schule. Lehrer:
,Wie sieht dies Stück Kreide aus?"
Schüler: .Weiß
Lehrer: .Und die Wandtafel dort?"
Schüler: Schwarz."
Lehrer: .Und meine Kravatte?"
Schüler; Schmutzig."
Unter Freundinnen.
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da ärgert mich!
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(Ghilttelrklmladk.)
Tannbäulk?. toi Mannt, der trieb
ei kunderbunt Im BenuSberg, wie'
leicht nicht Einer bunter kunnt. Statt
daß. wie Andre er, die Teufelinne
mied, Besang der Ganger sie im
schönsten Minnelled. So oft der
Morgen kam in seinen Rosenschuh'n.
Stets fand er wonnesam in ihrem
Schoß ihn ruh'n. Zu spät erkannt
er. ach. wie Venu' Tücke sticht. Der
Wagner bat darauf em schönes Glück
gedicht. Ich aber frag': WaS geht
'em Edlemann Sin fo verruf'nes.
schlechte! Mädel an?
Au der guten alte Zeit.
Hauptmann: Wie konnte Er
sich unterstchen, auf Posten am Pul
oerturm zu rauchen?
.Herr Hauptma, i hab' halt
g'meint. 's kann net so g'fährli sein,
neuli iS doch 'S Kanonerl erst beim
steb'ten Mal loSgang'n!"
Enfant terrible. Der
kleine HanS: Also Onkel. Du willst
am Sonntag nicht zu uns kommen?"
Onkel: Nein. Du scheinst, naaz
Deinem vergnügten Gesichte zu ur
teilen. Dich darüber zu freuen?"
HanS: .Gewiß! Mama hat ge
sagt, sobald der geizige, grillige On
sei mal deS SonntaaS nicht kommt.
wollen wir unS einen vergnügten Tag
machen
i
Nicht denkbar.
.Na Du da, Friede mit Deiner
GanS! Haft Du nicht schon mal we
gen so'n Bogel vor Gericht gestan
den?
..Gestanden? Nee. det jibt'S be,
mir nich!""
Reingefallen. Herr Pim-
pelhuber und feine eifersüchtige Gat
tin Eulalia sind bei einer bekannten
Familie zum Abendessen geladen. AIS
sie sich nach einigen .tunoen wuoer
verabschieden, werden sie von . den
Gastgebern bis zuz. Haustüre beglei-
tct. wob dem vi,.anleuchtenoen, hub
schen Dienstmädchen in Folge eineS
Windzuges plötzlich das Licht ver
löscht. Zu Hause entspinnt sich
zwischen dem Pimpelhuberschen Ehe
paar folgender Dialog:
Frau Eulalia: Wir kommt eS
denn, Alterchen, daß Du mir vorhin,
als daS Licht verlöschte, in der Dun
kelheit einen Kuß gegeben hast?"
Herr Pimpelhuber (erschrocken):
So 000 daS warst Du?"
Kindliche Einfalt.
Tante: Wenn Ihr noch fünf
Minuten brav feid, dann zeige ich
Euch auch daS Brüderchen, daS der
Storch in diese? Nacht gebracht hat!"
Die kleine Lotte: .So. ein
Brüderchen? Weiß eö denn die Ma
ma schon?" .
Erinnerung. Erster Herr
(zu einem anderen, der während eines
zweistündigen Bortrages weinte):
.Was hat Sie denn so erregt?"
Zweiter Herr: Der Gedanke ,an
meine verstorbene Frau, die auch so
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ara N frechen Pflegte ,
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I.: .Wie famoS du deine Kravatte
oebunden hast! Sieht aus wie ge
genaht.
71.: .Ist ja genaht."
.: .FamoS genäht! Sieht aus
wie gebunden)" , ,
Späne.
Jeder Mensch bildet in seinem Vor
liellunaskreis eine Welt für sich: will
e? daher die Welt verbessern, muß er
bei sich ansangen.
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Geschenke nützen immer, wenn nicht
dem Empfänger, so doch dem Wer
käufer.
Mancher hält an um fortzukom
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Kellner: Wie wär's mit fri
scher Ochsenzunge?"
Gast: Ochsenzunge? Die hängt
mir schon zum Halse heraus!"
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Wortspiele.
Die Kinder wohlerzogener Eltern
schlagen meistens ihren Eltern nach;
die Kinder schlechter Eltern schlagen
oft nach ihren Eltern.
Biele. besonders Damen, sind bei
Bazaren etc. wohl tätig, um Andere
zum Schenken zu veranlassen, aber
selbst w?bltätig zu handeln, fällt ih
nen im Traume nicht ein.
Backfisch: .Wenn ich nur
wüßte, welchen Titel ich meinen Mee
respoesten geben soll. WaS meinst
Du, Onkel?"
Onkel: Mecrespoesien? Well
blech!"
Kasernhofblüte. Feld
wcbel (zum Rekruten): Mensch, se
hen Sie nicht fo dämlich hin. wie'n
Mondkalb, das durch den Ring der
Nibelungen hopsen soll!"
Offener SchreZbebrief des
PkilZpp Ssuerumpfer.
92.
Mein lieber Herr Redacktionär!
Wenn ich sa
ge. daß ich bei
den Wedeswei
ler den großar
tigste Abend von
mei ganzes Le
we gehabt hen,
daß ich gefühlt
hen wie en
Prinz, odder wie
en Unneroffi
zier, wo von je
dem von feine
Rekrute mit
Blutwerscht un
Hähms unner die Arme gegriffe
kriegt, dann hen ich gar nicks zuviel
aelaat. Die Zellersch sin ganz aus
Rand un Band gewcse! Der Meh
senkonträckter, wo sonst nie mi viel
zu sage hat. der hat sich zu en
Spketsch hinreiße losse. Ich kann nit
mehr riemembere, was er gesagt hat,
awwer ich weiß doch noch so viel, daß
es arg schön war. Mer hen all greine
nzisse, so arig hat uns sein Spietsch
getotscht. , Einer nach den annere hat
fors Wort gefragt un hat mich dahin
gestellt, als ob ich der beste, schönste
un gescheitste Mensch in die ganze
Juneitet Stehts wär. Einer hat so
gar propohst, daß ich das nächste mal
for Pressendent von die Juneitet
Stehts rönne sollt, un wenn mir unS
wo mer hier versammelt sin, als
Kommittee orgeneise dehte, dann
könnte se mich ganz gut schwinge.
Er wär willens, sei ganzes Prapper
tie zu säkrifeise, sor daß ebbes in
den Kempehnfond komme, deht. Well.
daS is ja off.Kohrs alleS hatt Ehr.
awwer ei teil juh. es macht doch en
Mann meitie gut fiehle. wenn er fehn
un höre duht, wie feine Freunde en
große Spläfch iwwer ihn mache
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Seebadender (dem ein Strolch
sämtliche Kleider stiehlt): Elender.
waS soll ich denn nun machen?"
.Bleiben Se noch e bißchen drin,
vielleicht kommt 'ne Wasserhose."
Auch ein Bergineinvicht.
X S: . ... .;.,
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.Du, Pepi, warum schaust Du
denn in einemfort das Schwein an?"
Ja weißt D, 's Schweiferl von
dem schaut grad auS wie ein S, und
da muß ich balt immer an mein'
Sebastian denken!"
.Um Gotieswillen, liebe Leontine,
ist eS wahr, daß Dem L-ohn veryas-
tet worden ist?"
.Ja. aber er befindet sich in ei
ner Strafanstalt, in der nur Söhne
aus besten Familien interniert sind."'
Bitter. Besuch: ..Glauben
Sie. daß daS Kind seinem Vater
ähnlich werden wird?"
Junge Mutter: Ich glaube ja.
denn ich muß seinetwegen auch hn
mer die Nacht aufbleiben."
Trauliches. Lude (vor ei
nem Pfarrhaus stehend): Hier wohnt
der eenzige Mensch, der mir jetraut
hat, und von dem wäre nur nu ville
lieber jewesen, er hätte mir ooch nich
jetraut."
Wie mer for e Weil so e Tahkfest
gehabt hatte, da hat der Wedesweiler
noch en kalte Lonsch herbeigeholt un
ich kann Jhne sage, das hat wie
Necktar un Ambrosius geschmeckt.
Dann is die Unterhaltung e wenig
mehr sohschel geworde. Die Kunne
hen Stories verzählt, daß ich gelacht
hen, bis mich die Tiers in meine
Auge komme sin. Mer hen auch ge
sunge, da brauche Se keine Brill da
zu. Alle Minnit hat einer e anne
res Lied gestart un das hen mer dann
gesunge bis mer die Worte nit mehr
gewißt hen. was als e Ruhl schon im
erschte Berfch der Käs war. Das is
awwer auch ganz nadierlich; wenn
der Mensch in so e fröhliche, eckseitete
Stimmung is, wie mir gewese sin,
dann duht er sich nit mit so Kleinig
leite wie Worte datiere. Was mich
am allerbeste gepliest un gesuht hat,
das war, daß niemand auch nur mit
e Wort den Kahs von meine Sohr-
neß gemenschent hat. Se hen grad
geäckt, als ob ich in Saut Afrikeh
gewese wär un wär Widder komme
odder als ob ich for e Halmes Jahr
doht gewese wär -un wär Widder la
wendig geworde. Ich denke, das war
arig schön von die SchentelmLnner.
Ich meiselbst hen off Kohrs auch kein
Wort von ihre miene Dricks, wo se an
mich gespielt hatte, gesagt un in Fakt
hen ich auch gar nit mehr dran ge
denkt.
Soweit jetzt die Libberalitee von
den Wedesweiler konzernt war, muß
ich sage, daß der Feller gradzu krey
sig gewese is. Wei, so hen ich den
Wedesweiler ja noch nie nit gesehn.
Die feinste Weine hat er herbeigeholt.
Stoff, wo er sonst nur for sich juhse
duht un wenn emol en Kostiemer for
frage duht, wo er ihn dann fohke
duht, daß ihn die Ohre steif stehn,
den hat er all herbeZgebracht. Er hat
nit gewart, bis mer gesagt hen, We
desweiler ' fill noch mal, auf, o nö.
sowie er nur genohtißt hat. daß einer
en Droppe getrunke hat, da war er
auch schon, Widder mit .die, Dattel bei
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Axel: Heut hat der Rechenlehrer
doch wieder gefragt, wieviel Prozent
man verliert, wenn von einer For
derung von $3,500, $3,500 ausfal
len."
Börsianer:' Nu. waS haste ge
sagt?" Axel: Ich wer mer hüten, nischt
hab' ich gesagt."
Wie er es macht.
In" der Bahn des Husarenregimen
tes St. reitet Leutnant von Hochstet
ter sein neugekaftes Neiipferd zu.
Das Tier ist sehr heftig und bringt
es schließlich fertig, den Offiz!er,.der
sonst ein guter Reiter ist. abzuwerfen.
Einige zufällig anwesena: Zivili
sien sehen das. und einer von ihnen
sagt so laut, daß es dr Abgeworfene
hören kann: Na. mich würde es nicht
herunterbekonimen!
Was?!' schreit der Leutnant, der
sich unterdessen von seinem Sturze
wieder erhoben hat, erregt: Sie sa
gen. das Pferd würde Sie nicht ob
werfen! Wie '.vollen Sie das fertig
bringen?"
Ganz einfach, Herr Leutnant! Ich
setz' mich eben nicht draus!"
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Nachdem dem Kommers. Sie
Sie olla Asse Sie!"
Praktisch. Ich werde, mich
noch aus unglücklicher Liebe zu Ih
nen töten."
Studentin der Medizin: O bitte,
dann vermachen Sie mir aber Ihren
Leichnam zu Studienzwccken!"
die Hand un er sagt immer: Beus,
drinkt, wer heut nit genug kriegt un
alles kriegt, was er will, der muß
sich selbst dafor blehme. Ich kann nit
erfordern, jeden Dag so libberal'zu
fein. Oss Kohrs hen mer uns dann
das nit zweimal sage losse. Mer hen
gedrunke, daß es e Schehm war, un
ich denke, nach e paar Stunde hen
wenigstens dierundzwanzig leere Bat
tcle dagestanne.
So bei , un bei hen ich genohtißt,
daß es besser wär, wenn ich jetzt
stappe deht. Ich hen auch gesehn, daß
die annere Fehses gemacht hen, wo ge
sagt hen, deß se plentie hätte, awwer
keiner hat den schöne Obend speule
wolle. Immer is Widder neuer Stoff
komme un ich sin schuhr, daß mer
den Wedesweiler seine ganze Bill of
Fehr dorchgedrunke gehabt Hrn. Da
sagt der Wedesweiler: Beus, an so
e Okehschcn, wie heut Nacht, is es
nit mehr wie fitt, dan mer auch noch
e Gläs Schempehn drinke duhn.". Do
hen mer all getfchiert un er hat
Schempehn herbeigebracht un hat je
den eingeschenkt. Gasch, das war
awwer emal ebbes feines. Bei Galle,
wenn ich so viel Geld hatt, wie der
John Die Rackelfeller. dants deht ich
jeden Dag Schempehn drinke.
Mit einem mal ,s es mich so fon
nie zu Mut geworde. 5 Alles is mit
mich erumgegange, tch hen schwarze
Spats in Front von meine Auge ge
sehn, un ich sin ganz dissie geworde.
Ich hen gesagt: Schentelmänner, Ihr
könnt jetzt noch so lang beisamme sitze,
wie Ihr wollt ich gehn heim."
Wie ich das gesagt gehabt hen, sin se
all aufgestanne. . Der Wedesweiler is
zu mich komme mit t Pies Pehper un
hat gesagt: Philipp, hier ist Deine
Bill; ich hen gesagt, wer zuerscht sage
duht, daß er heim deht gehn, bezahlt
die Zech. Sechsundreißig Dahler,
plies." ' '
. Weil, Herr Redacktionär,' hen Sie
Worte? ,' Ich , hen keine. Womit . ich
verbleiwe Jhne Jhrn liewer, ', ';",".,
Philipp. Sauerampfer,
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Herr: .Sag 'mal. Kleine, wohnt hier im Hause ein Herr Vogel?"
Mädchen:, Ja, in der zweiten Etage wohnt einer, er heißt Sper
ling."
SpruchweiShei!. ES gibt
im Leben deS ManneS zwei Perio
den. während derer er vom Weibe
nichts versteht, die Zeit vor. und die
Zeit nach seiner Verheiratung!
In G ö i t i ng e n. .Oberkell
ner, ist das Fremdenbuch noch da. in
dem Heinrich Heine seinen Namen
und zwei Verse verewigt hat?"
Bebau sehr befeh
len Gnädige sonst etwaS WarmeS?"
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Lieschen: .Herr Säuberlich hat mir einen .Dime- geschenkt."
. Schwester: Herr Sauberlich? Aber wofür denn?
Lieöchen: .Ich sollte ihm sagen, wie alt Du bist!" . ;, j
Schwester: Na. solche Frechheit!"
Lieschen: Ich hab' ihn aber feste beschwindelt; Du bist doch 21,
nicht wahr? Ich hab' ihm gesagt. Du bist 31!"
Abkürzung. Dame (eine
neue Köchin engagierend): .Ihr Na
mt Veronika ist mir aber viel zu
lang; haben Sie nicht noch einen an
dern?"
Köchin: Jawohl. Madame."
Dame: Und wie lautet der?"
Köchin: Schnuteken!"
Innerer
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Diana: .Im Vertrauen der is ja ganz plem-plem; ein anständige?
Hund müßte sich eigentlich mit ihm schämen! Aber er führt eine feine Sa;
lami mit und die fress' ich für mein Leben gern!"
Gemütlich. Frau Richter
(plötzlich in das Kaffeekränzchen kom
mend, als alle verlegen schweigen):
Bitte, schimpfen Sie ruhig weiter
über mich!"
Boshaft. Student (zur
Vermieterin): Besorgen Sie mir ei
leere Schachtel!"
Vermieterin: .Sie wollen wohl
ausziehen?"
Die Macht der
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T' ASWMKM,
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, .Weshalb geht denn dem Huberbauer sein Sohn beim Pflügen Immtt
neben dem Pserd und schlägt die große Pauke?" ' ; '
.Weil der Gaul in ausrangiertes Kavalleriepferd ist und nur zieht.
jvenn kr. Musik Hört
Gewarnt. Hänschen (nach.?
dem ihn Mama durchgeprügelt):'
.Das sage ich aber: Wenn Ihr Euch
mal scheiden läßt, bei Dir bleib' ich
nicht. Mama!" ' '
Beim Wortgenommen.
Bater: .Du weißt. Moritz. Reden ist
Silber, aber Schweigen ist Gold."
Sohn: .Papa, zeig' mir 'mal das
Gold, das Du Dir schon erschwiege.i
hast!"
weh!
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In der Begeisterung.
Else: .Ein entzückender Mensch, die
ser Krapski! Wie ein Löwe sitzt er
am Piano."
Liesbeth: Seht nur, wie er die
Mahne schüttelt!"
Emmy: Und wie er mit den Ta'. ,
zen das Klavier packt!"
Zwang.
Widerspruch. Die Frauen
widmen sich jetzt Berufen, die einen
ganzen Mann erfordern."
Aufrichtig. Reiche En
bin: Seien Sie mal ganz aufrich
tig, Herr Werner, würde es Ihnen
wirklich schmerzlich sein, .wenn ich
Ihnen einen Korb gäbe?" '
Herr: Mir weniger, aber meinen ;
Gläubigern."
Gewohnheit.
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