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's! ff t f , j, n t ,i v $ Unfälle. Der 5!üchenchef ic Millard Sa tel, Norton B. Wells, erhielt einen Ichunrmen cchrntt am Touinen der linken Hand, att das Messer beim Zertheilen eines Truthahnes aus. qiixi. 311 bet Neger I. Ss. Johnson Ecke Didge Strafe uud 12. Straße 0'0 Arrake kreuzte, traf ihn ein Straßenbahnwagen. Er tiutriw am linken Bern mit un Gesicht der letzt. Nachricknr aus Nebraöka My und Umgegend. Patrick Roddy wurde Mittoch durch die Großgeschworenen von der Mlksoun Paclftc $273.28 Schaden ersah zugeivrochen. Gin Mangel an Bahnfrachtwaacn bcrükn-t KÄnsaS City rricht, wie I. W. Hobcrg, der Agent der Bur lington Bahn erklärt. Seit deni Abbrenen der !ttng Alfalfa Mills hat der Frachtverkchr bedeutend ab acnoullnen. Frl. Lydia Brandt bon Berlin. Tochter des verftorbeucn Herrn Hen ry Brandt, wurde am Mittwoch durch Richter Bischof ruit Herrn Hermann C. Roß don Nchawka getränt. Das junge Paar zähll im nördlichen Theile des Countys einen großen Freundeskreis. Ein alter dartsckxr Börizer von Nebraska City, Mathias Schober, isr am Donnerstag Morarn in Lin coln aus dem Leben gesckiedcn. Bor itma drei Wochen suchte der Ver srorbene und seme Frau Aufnahme im Hospital. Herr SckDbcr war Zlmmennann von Beruf und lange Jahre in den Werkstätten der Bur lington Bahn beschäftigt. - Er ge lwrte der St. Benedict katholischen fiirclv? an. Seine Frau vermachte kürzlich ihr Eigenchmn der Kirche. 5.00. JährLnge H5.75 6.M. Lämmer $7.75 8.25. Onha crreideMarkt. Omaha, 24. Dezember. Harter eai Nr. 2, WA - . Nr. 3, 82 83MjC Nr. .4, 77 801jc. Frühjcchrs'Weizen Nr. 3, 8iy-2c. Weißes Korn Nr. 3, 42-42l4c. 9Jr. 4, 41 4214c Color Korn Nr. 3, A2-42Y4C. - Gelbes Korn Nr. 3. 4112 42c . Nr. A, 40Mä 41i4c Korn Nr. 3, 4114 413ic Nr. 4, 40 41c. Korn keines Grades C8k ;3i4c Werßer Hafer Nr. 2, 3214 32V : -Standard Hafer 32c Nr. S, 31 32c. Nr. 4, 31 31. ' Malzgerfte 52 3c. Futtergerste Nr. 1, 40 45c, Roggen . Nr. 2, 581 59c. Nr. 3, 57 58iHc - Sollen Eir für Kranke gekocht werden,, so empfiehlt sich fol gendes Verfahren; nachdem das Was ser zum Kochen gebracht, lege man das Ei hinein, ziehe vom Feuer zu rück und lasse 5 Minuten das Ei da rin liegen, ohne daß es kocht. Das macht das Ei gar, ohne daß das Ei weih hart und unverdaulich wird. Auö alten weichen Filz Huten kann man gut verwendbare Dochte fertigen. Man schneidet die streifen in beliebiger Lange so breit, daß sie gerade in die Rundung deS Brenners passen, läßt sie einige Stun fci in EJjig jies,, bis se gutdurch. .uiuurrnrti iiiio iriistfifirn am Wkjhnachtötgk. . vlucl) am W,'il,!wcht:tmie tmnmi Hl USichische bem McnjdKH Z umcht'.ich, und in iiiniM bat d, strolchelenient am eünuzck'tötag uxxdtc Orgien gesmert. 0,e Voli,, hutte alle Hände voll zu twin. und rix'nss der Poliiarst mit dem Re parireu dar !5erlebuaeii. :vmn K gcrtlile. nördlich nd ösisich von ocr aul Strake. rannte ein ver riickter Schwarzer urit einem groszen Nevower in der ausl Aiillwr und ummmdete niehrere Lenk', einem davon schwer. Der 7? jährige 'urgerknegveteran 'Slwi .vaNTkinö iinrröe in du: feiinie gtjcix'sie, alt' N'cht saiwer verletzt. St'äter wurde dessen Sohn Charles rhaftet. wei lr fern,. Frau mit einem Messer cngnss. Fred Andrews ttuirde Ecke 13 uns .arney etta)) ichiinim am Halse geschnitten. lr sa gierte mit einem Madchen, als einige Strolt, lvlcidigende Beinerkmiaen machten .InorcivS schlug ans einen der Be niöiger ern, woraus dieser mm den Meiserschnitt beibrachte. Er wurde vorn Polizeiarzt verbunden. Der Polizist Earl Ritck versuch a'.rf dem Wege nn Diew't Ecke 13 l.nd Todge Ctrake eine Nanserei zu schlichten, als die gan;e Bande über ccn Mann hernel. Nur dem Her bcieilen anderer Polinnen verdairlt ir, dafz er ohne ernstliche Berlehun gen davon kam. Drei Burschen William und H. Hannah und Roy .".rllnrr wurden verhaftet. Ein Stdaßenbettler. 2ke Roach ein Er.Fausckämpfer, fragte Ecke 12. und Douglas StraKe Loui Lcwny um 10c, die ihm dieser ver .eigerte, worauf Zieack ihm nen ,auftschlag bersehte. Roach wurde zugenommen. A. P. Natinmnd von Shelby eryielt in einem Ehop Suey Parlor" einen Scklair mit einer Flasche über den Kopf, nvil man ihm anqebNch zu wenig Wechselgeld gab. Da er sich auch einem Poli zisten widersetzte, wurde et einge sperrt. Mike Eray von Sioux City, Ja wurde in einem unordentlichen Hm e an der Douglas Straße um $15 beraiÄ und aukerdeni noch zuge riaztet. Das schwarze Elevaar Clnde M, Wlnte und Frau fochten ein Messer, tAell und White wurde das Gesick)! in zwei Theile gespalten. Thomas Snnddy von Spaldina Nebr., wurde in der dritten Ward don einem Neger um 852 beraubt. Der Neger veuebte ihn durch einen lZanstschlag m Keucht. Der Böhme Ralph Vochek fmerte FreudensckMe mit seinem Revolver ab. Er wmde hmder die. Schwe disckon" gesteckt. Die Negerin Lena ?)omiq erbielt in einem Streit mit Frank R. Par. er durch mesm einen schlimmim Schnrtt über dem linken Auge. zogen sind, labt trocknen und zieht dann m den Brenner nu. Der haßliche Schmutz rano, den vas jakrjcnwaticr im Waschgefaß hmrerläßt, verschwindet ofort. wenn man das Wischmch mit etwas Salz bestreut und die Schüssel damrt ansrewt; ebenso remkgt man Kre mit weißer Oelfarbe geprichenen Waschkschplattm. . 13 WMT,a Es giebt keil! Austragen unserer Knaben Mhe ß Ein richtiger, lebhafter ame rikaniscker Junge voll von Lebensgeist kann durch Schuh, leder gehen wie ein hungriger Tramp durch Piekruste. Des. halb widmen wir Knabenschu hen besondere Aufmerksamkeit. Es erfordert einen außerge wohnlichen Schich für den 5kna ben. , Unsere.. ,'..!, TEEL ,H0D !H0ES find aufvgcwöhnlichc Kna benschuhe sie werden sich wie Eisen tragen.. Der ideale Schuh für die Schule. Mlbengrößcn 1 bis zu L zu $20 Kleine Hcrren'Erößen 10 bis 15 zu $2.00 DREffiL 1419 Farnain Str. rT 52r -2' tönrn und (Sartcift f WMkmJmI Der Jowa-Til. Seit mehreren , Jahren hat die landwirtschaftliche Attsuchssiation in Iowa die moderne Bauart der Silos zum Gegenstand einer sorgfältigen Untersuchung gemacht und die Bor züge und Erfolge der verschiedenen Typen gegen einander abgewogen lLanz belondert günstig hat bei die sen Untersuchungen ein ai,S bohlen Ziegel . Baublöcken ausgeführter fcilo abgeschnitten, der in einem hohle Ziegel BaMökse in verschiede nen lLroizcn. neuerdings veröffentlichten Bulletin naher beschrieben wird und der be reits allgemein unter dem Namen der Jowa-Silo bekannt ist. Das Hauptmaterial, das zum Ban dieser Art von Fruchtspeicher der wandt wird, sind, wie schon angedeu, et. rechteckige, hartgebrannte, bohle Ziegel . Baublöcke. don der Art. wie ik hrer m verschiedenen Größen ab- gebildet sind. Sie haben vor allem den Borte,!, daß sie nicht leicht Feuch, tigkeit aufnehmen. Ferner ist erfor derlich ein reicher, wasserdichter Mör, tel und ein Zementanslrich für die Innenseite der Mauer; endlich genü- gend Stahlverstarkung für die Mor teffugen des Silo, um die Mauer ark aenug zu machen, daß sie ernem Druck von 30.000 Pfund per Qua dratzoll widersteht. Die Türen, die entweder einzeln oder zusammenhän gend sein können, werden aus Holz gefertigt. . v Für den Bau dieses Silo ,st eS don großer Wichtigkeit, ein Funda ment zu lege, das breit genug ist, om ein merkliches Sichsenken des Baus zu verhindern, und tief genug, J:?jHi)'uv'J) Zundmuit ganz aus Hohlziegel kon strmert. um die Frostgefahr zu beseitigen. Es wird eine Tiefe von ZVs Fuß empfohlen. Wenn irgend eine Wahr cheinlichkeit vorhanden ist, daß in der Nähe des Fundaments Grund Wasser sieht, so sollte eine Drainie rungsröhre gelegt werden, wie die Abbildung 2 zeigt. . Eine poröse Fül ung an der Außenseite des Funda ments bewirkt, daß irgend welches Oberflächen- oder Grundwasser eher bis zur Drainierunasrobre dura ckert, als daß es durch eine vielleicht vorhandene Nike in die Bauzieyeln eindringt. Das Fundament kann auf wenig ens vier verschiedene Arten legt werden: Erstens, vollständig auS höh- en Bauzregeln konstruiert; zweitens, (NQCfl&Äf pSs Dt ttt iervn qsrcnr" Fundament auS Concrctc'Uiilerlage mit HL!zl!iegein aruver. Concrete Unterlage mit Hohlziegeln om Boden des Silo aufwärts; dnt enS. Concrete - Unterlage mit auf cht gefetzten und mit Concrete aus füllten Hohlzngeln! viertens. Con e!t wa . Unterlage und das Fundament einen Fuß über die Niveaulinie, jIfix jfi ., ; ;-J'v a;'-vA-yrA jf K, I 'V',"-' S '.' VV,. r-r C7, II i) Ir"-T;f in l ' -'-J I l r -: . i ! I ' 4 t l ' f. kw ) t i I i - & , I ! I 'rf JF , jf rT X.y ' Ls; 'M..: i yt - - " 'V t J -vna & "- V j m , V m 141 in k n X U l ite : n , 0 C' Di' nv n ' . ' n''i -i U I '.D 1 t " ttvor.üzend, . . . lf:lm erllfit 2üb (faht VA.hiiht,n 2) ist die erste Logt M Fundameuli IS Zoll breit, ltsiehend ffunoament still oncrett Unterlage uns ruva rntn ur rie jawau lintc dervvnagknd. 8zolligen. Seite an Seite gelegten Hohlziegeln; die nächste Lage ist 12 Zoll breit, die Blöcke flach und kreuz weise gelegt und in Mörtel eingebet tet. Die dritte Lagt bildet die erste Lage der eigentlichen Mauer und sollte, wie alle folgenden, von außen an den vertikalen Fugen tüchtig mit Mörtel bestrichea werden. Beim zwei ten Typ (Fig. 3) besteht die Untere läge des Fundaments einfach aus Concrete, das in eine Vertiefung un te' dem eigentlichen Boden des Baus gefüllt wurde und 12. Zoll tief und oben 8 Zoll, unten 16 Zoll breit ist. Auf dieser Unterlage wird dann die Mauer au Hohlziegeln aufgebaut. Diese beiden Typen haben den Bor teil, daß man zu ihrer Herstellung leiner fformen bedarf. Wo Sand und KieS teuer sind, ist der erstere Typ der zweckmäßigere, weil billigere. Bei dem dritten Typ, der aus einer Concrete Unterlage und aufrecht ae stellten, mit Concrete gefüllten Hohl ziegeln besteht, ist die bei den ersten reißen vorhandene Gefahr beseitig daß sich die Hohlziegeln deS Baus mi Wasser füllen, welches vielleicht tti olge mangelhafter Draimeruna am Fuße der Mauer steht, und das als dann durch besondere Vorrichtungen abgeleitet werden muß. Die letzte Lage der mit Concrete gefüllten Hohl, Im Ban begriffe. Silo. egeln muß mindestens einen Fuß über die Niveaulinie hervorragen. Auch für diesen Top sind keme For men notwendig. Dies ist jedoch der all bnm vierten Typ (siehe Fig. 4), tixlchem für die äußere Form Erde, für die innere Holz verwandt wird. Wo daö Erdreich ziemlich eben und fest ist. ist es am billigsten und weamaßigsten, emfach einen schma n rttrrtf4 Aträ 311 Vt.v Tieft ttn4 11. W.MVV.l MUJVjU4l.UfVfl. UVV IlMUf unten zu bis auf 16 Soll erweitert, und diesen mit Concrete auszuful en. Die zu dem Bau verwandten Hohl Ziegeln sollten in Bezug auf ihre Güte sorgfällig lmtersucht und für den unteren nur durchaus untadel hafte Ziegeln verwandt werden, weil es hier darauf ankonmit, daS Ein dringen von Waffer zu verhüten. Weniger vollkommene Bauziegeln dürfen, wen sie überhaupt gebraucht werden, nur für den oberen Teil zur Verwendung kommen. Unsere letzte Abbildung zeigt einen im Ban be griffcnen Silo, mit den nötigen Et rüsten. , ' VckmdMg twtt BlaMf. Es gibt wohl ktkmu eme Obfiart. auf der nicht Blattläuse vorkämen. Sobald die Triebe der Obstbäum und Sträucher schiechten Wuchs und krankende Spitze zeigen, derenBlätter stch nach unten einrollen oder völlig kräuseln, wie z. B. bei Kirschen, und man auf der Unterseite der Blätt'r und an der Spitze der Triebe eine Art Befall von grünen oder nderssarbi gen Pünktchen bemerkt, so hat man es mit diesem Ungeziefer zu tun. Da sich duBlattlävse sehr ftark vermehren, können sie Gesundheit und Wachstum auf des schwerst schädigen. Das beste und sicherste Mittel dagegen ist, zu Beginn der .Verlaufnng" die da mit behafteten Zweige und Blätter mit den Fingern oder mit einem wei chen Lappen abzustreifen, wodurch die Läufe rauetfcht werden. Nimmt ie doch dieSeuche Lderhand, fo kann man m?4 $t)tftnn tsQ(tipnn tJM titäfAm, V b ( M4V.I (itl UU4V1( wen und muß mittels Tauspritze ein Vemichtungsmitrel aufspritzen. Als solches wird selbstgemachter Tabakab sud sowie selbstgemacht? oder kauf liche Petroleumseifenbrüdk angewen det. Da sich aber Tabaksud nicht lange halt und alle Petrokumseifen brühen in nachteiliger Weise immer wieder Petroleum ausscheiden, so sind am besten absolut glatt emulgierende. aus lauem Wege hergestellte Petra leummmel, welcbe derskitte sol enthalten, da diese selbst in Macher Verdünnung noch wirksam find. 111 ou zwei Vth-l . 1 bexweez, , ' ' 'nu au,, fct rnmmtri Blattlauherde kesanlkn. suche 'an m Spätberlst ehe Sinter sorgfältig noch den vulversarmigen. sehr f Irinen Eiern. Diese stimmt om fichetf!n durch einen diesen Anstrich der Me und Zweipe mit Ton oder Lehmbrei vernichtet werden. Die SchildlrntJ nimmt ihren Ctz vorwiegend aus den Zireigen '.ind Ctämmkn der Obstbäume ein und bis' det daselbst blastnähnliche. braune, ktwa epselkerngrosie oder auch klkine Höckerchen von meist eirunder, teHci' oder musckelartizer Gkff.ilt. Ei sr,d die die Schilder der Weibchen, welche auf den Zweige?: oder an den Siiim' men seftsihen und dkft'l-ft Enk Val ihre Eier, oft 2000 Stück, welche wie weiße Mehl aiiösehen. obleqen. Mitte Juni schlüpfen die Junn oni den Eihüllen und kriechen auf die jiin gen Zweige und die Unterseite der Blätter. Wo sich viele Schilslänsk ansammeln, beginnt der deS Safte beraubte Strauch der Baum zu lrän leln. weshlilb d,e Lauie womöglich schon im Winter ents.'rnt werdez müssen. Dies geschieht an den unbe loubten Sträuchern mit S kahldraht pinseln, an Bciunistämmkn und Aesien mit Stahldrahtbiirsten. worauf eine Nachbehandlung durch Abbürsten mit Seifenwosser oder einem Petro leummittel (wie bei Blattläusen) emp fehlenswert ist. Am oefürchletstcn Ist die San JosScbildlaus. wklche auf Obst und Laubbäumen nicht nur die Rinde der Stämme und Zweite, sondern auch Blätter und Früchte befällt. Gi muß sofort nach ihrem Erfcheimn in oben angegebener Weise bekämpft wer den, nur wendet man das Petroleum.' Mittel unverdünnt oder nur wenig verdünnt an. Weitere - Maßnahmen zur Bekämpfung deS Tierchens stnd Ausrottung und Verbrennen der Bäume, wenn nur einielne davon be fallen sind. Ist die Mehrzahl der Bäume damit behnftet, so empfiehlt sich starkes Zlirückscbnetden (wobei olles Abfallholz verbrannt wird) im öerbst und Winter mit darauffolgend der Behandlung mit Petroleummit teln. Die Blutlaus, welche hauptsächlich. Apfelbäume befällt, und der Birnen saraer. r auf mnan Birnbäumen und mit Vorliebe auf Spalierobst sein Unwesen treibt, werden ebenfalls durch Abstreifen mit den ffingern oder Abbürsten mit Pctroleummittcln be kämpft. Ein natürlicher Feind aller Läuse ist das Marienläferchen. slady bug). besonders dessen gefräßiae Larve; daher sollte man diesen beiden beson deren Schutz angedeihen lassen, denn sie sind unsere besten Gehilfen bei der Bekämpfung und Vernichtung Z BlattlausungezieserZ. ' Die richtige Bewässerung der Gn tenpstanze. Wie in der Landwirtschaft der Er- trag der Felder in erster Linie von der Menge und Verteiluna der Nie dcrsch7äge abhängig ist. so spielt die richtige Bewässerung der Pflanzen im Gartenbau gleichfalls die Hauptrolle. Es wird von Sachverständigen be hauptet. daß durch falsche Bewäffe rung mehr Schaden verursacht wird, als durch irgendeine andere llr acht. An sich ist das Wasser für die Pflanzen selbstverständlich ein se genSreicher und unentbehrlicher ton, der unmittelbar keine Vernichtung herbeiführen kann. Trotzdem ist das Wasser sähig. Pflanzen zu töten, wenn es im llebirmaß, verabfolgt wird und den Zutritt von Lust an den Wurzeln verhindert. Unter sol- chen Umständen kaun es mittelbar zu einer Erstickung der Pflanzen führen. Es wäre daher sehr wünschenswert, allgemein gültige Regeln für die Be Wässerung der Pflanzen aufzustellen, aber die Verhältnisse sind zu der wickelt und mannigfaltig, als daß ste durch 'Vorschriften ein für Sllemal erledigt werden konnten. Vielmehr muß für die einzelnen Pflanze und außerdem unter Berücksichtigung deS Klimas und der Bodenart der Bedarf an Wasser ermittelt werden. , Die Pflanzen 'brauchen eS, einmal ls Träger von Nährstoffen, und ferner zur Erhaltung ihres Saftdrucles !M,nn dieser flrf,lfct. so derknilt fci Pflanze dem Welten. c.,e bezieh! ' " k U'f " das nötiae Waffer aus dem Bodui und nicht aus der Luft, wie man noch immer fälschlich behaupten hört. Tie Wurzelhaare saugeu die Wasserhäut. chen auf. von denen die kleinen Be, denteilchen umgeben sind. Dabei ist nicht nur die Wassermenae. sondern auch die Bodentempcratur. die chemi. che Beschaffenheit des Bodenwasscrs und vor allem die Durchlüftung des Bodens von größter Bedeutung. ES kann daher vorkommen, daß ein mit Wasser völlig gesättigter Boden der. Pflanze doch nicht genügend Rührung gibt, so daß sie trotzdem vertrocknet Man muß sich also rn acht nehmen, einem kalten B?d?n Wasser winfiilk ren, da es dann nicht zur Ernährirns der Wurzeln wirkt, sondern nur " bf Luft austreibt und dadurch eine Er fiickung veranlaßt. Gutzkow bildet und qebraiM n einem sciuer Romane das frbt bare Wort RuraufgJttbezogmt'