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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 24, 1912)
4 Omihs XriJütf XtfBfii Un 21. Tr,f!r.$rf OMAHA TRIBUNE TRinüHE PUWJSHINO CO. VAL. J. PEIUt, Pnn. 1511 How,d Str. Ornak. N.lir. I irrnl iu trrtmil-mim U.uttr. Miirt 14, llitl mm y-i-imr a wviw, wkw um . vRVMi, nrm , ir.a. frei! Iri Iflitfblottl: . ShirA Trane um- Vlif .... .in Durch die Post, per Jahr'. .. .tzt.l VkklS.dk, Wochenblatt: Bet strikter Voraukbczahlung. per yahr ... $1.80 Wochenblatt erscheint Donnerstags Reifender Äffrnt: Tlzevdor H. Senfen. 'V-.' ".."."' Wia.i' Nw York Offle, 1 Grrrnnn 5t?, p. pt Aliiaoc, 46 Wtt 34 tk St. Omaha, Nebt, zCXvTim. Weihnachten. Man nennt das -ihnachtZfest das Zest der iHnder; und wer wollte dm, schönen Feste diesim ,Nanim streitig niadjcit. Wissen wir ded) Alle au unserer eigenen Kindheit, mit welch' gespannten Hoffnungen wir den Taz erwarteten, da die intern uns zu dem im Lichtcrglanze ftraklcndei' Mihnachtbaum riefen. Air können uns aber auch erinnern, wie innigen Antheil die ältern und die anderen Enmchscnen an unjerer kindlichen Freude nahmen. Weiliikichtcn ist das gros'.e Zcst der x.'iibc. und dcSljaU) sill das Schenken im AiK-imuf der Vicl'c sein. I? kommt nicht auf den Werth de Geschenkes an. ei es der kostbarste Tiamant, den man schenkt, und es sedlt dein Geber der Iinvulö der Sjic li, so ist das Schenken lediglich eine Jornullitat. Tas Weihnachtüfest ist nicht nur liii jycit der minder, es soll vielmehr ciuch die Erwachsenen zu Kindern , machen. Im Slitidc ist die Viel im neti'ült durch däsüicke. selbsrsücktie , Triebe. dIIb ist da-5 Weihnacht" seit wie kein zweites est geeignet, die ?t'ächstenliebe im Menschen wie der ausleben zu lassen, beider hat die Näckstenliebe in unserer so sehr nach materiellen Ciitcnt basändon eit ihren Halt an nur zu vielen Menschen verloren. Wenn wir am Weihnachttage den eburtc-taa unseres Heilandeö feiern. ?'lltm wir vor allem Seines aros'en Wortes eingedenk sein: Las Ihr dem Geringsten unter meinen Brii tan thut das habt Ihr mir tp tban". Wenn die Menschheit diese (rcC Mahnung melir beherziqt. dann wird die soziale Arage, welche sie gleich ein.'r ungeheuren Kirnt von einander trennt, ihrer Löfimg brdeu tend näher aebraä't werden. 2a-j Aeilniacj?tosest ist ein JycU der vreude; aber cö ist noch mehr als dies, es ist ein est der Bcrliritoc um st der aesainntten Mwinenkeit. E-: bringt uns wieder zum Vcwukt'ein. das; wir Kinder eines Vaters sind, mit leichcn Tuqenden und gleicken 'Echn.'ächeil behaftet. Am Weihnackts- icmc iouwn wir alle llntenckieoe des Stanoes iiitd des Vermögens verges scn. Wr sollten gemeiinain Iiinauf. Hissen zu Dem. Dessen großem Beispiele zu folgen mir nie ermüden sollten. So laszt uns auch an die scm Tage unserer Bruder und Schlve siern g-denken. die in trüber Lage sind. Lafzt ms Ihnen helfen, die 'eihnachtsfreude zu äicisen. In diesem Sinne wünscht die . Qmalia Tribüne" ihren Lesern ein ftöhlicheZ Weihnachtsfest! - Staatenreckte und Ltsenvsbnen. . ' . . ' Durch ganz NeuSnglcmd geht jur Z,it eine lkidknschasMche BiwtguNA von wklchei man sich außerhalb dcr ,O!d Colony' nur einrn Vkgrlff machen kann, wknn man die Lok;ilb;äitkr dr Nku l5nglnL todte liest. TU Keif Vorkr CtaatZzeitung fusjt di Situation gemeinverständlich ro so?gt zu' sammen: .Die im Werden bezrissene große kanadische Ueberland B.lhn, dit mit englischem und amerikanischem ttiipit.il gebaute Grand Trunk. Lnle, hkle. um den Anschluß an die Mass,,chuse!tz Vay und an Turoc;t ge tvinnen, den Aau einer Vehn von der kanadischen Grenze nach Prciden, der New England Couthern Lahn, beschlossen und für diesen Bav schon mehrere Millionen von Dollar! aufgewandt. Leider verlor-der Präsident der Grand Trunk Line, Haz, des dem Untergange drt .Titanic' doi Leben und der Plan, dcr seiner Initiative entsprungen war geriet in Clockei unter seinem Nachfolger Chunberlain. Diesem hatte sch-der Präsilent der New Aoik. New Haven und Hardford . Ä.ihn, CHIeS S. ?Lell:n, der früheren Northern Pacific Präsident, zu nähern virftanden und ih'n vor gemacht, daß durch tai Ausgeben del Projekts keideir' Parteien am besten gedient sei. Notabene hatte die New H.ivenVn' dai Lordrinc'en der Grand Trunk Line ne.ch den Neu nnlandS'taaten .mit 'allen, auch den derwerslichsten Mitteln bekämpft. Tic Grand :3rünf Line sollte für fcnl Ausgeben der geplanten selbliändien Neu-England-Bechn durch die Emräu mung des Wcgerechtz ausser Central' Aerinont'BaHn entschärigi und das Verkehrs Monopol der New HavenBahn in den Neu ngland-StLaten auf diese Weile gerettet werden. Chmbcrlain ging in einer schwachen stunde auf diesen Vorschlag ein. die Arbeiten pn der New England Soii!he77.Vahn wurden urplötzlich eingestellt und die Bestellung vcn Dampsern für den Zerkehr zwischen Providence und New Fork rüägänzig gemacht. .Ticse augensällige Unterdrüikung der vcn ganz Neu England mit Freuden begrüßt gewesenen Konlurrenz gegen die verhaszle New Haven Bahn verursachte in allen Neu England-Ctaaten einen Ausbruch de? Ent rüstung. Die Gouverneure von Massachusetts, Nhode Irland und Connec ticut traten zusammen und erwogen allen Ernstes die Frage, ob unter diesen Umständen die drei Staaten nicht selber die Bahn bauen sollten, welche die Grand Trunk Line auf Zutun der New Haven Bahn und vermöge eir.ei die Konkurrenz tötenden Abkommens aufgegeben hatte. Zu gleicher Zeit liefen Abordnungen aus den Neu England-Staaten Sturm gegen den Kengrefz. dafz dieser sich der Sache anneh:, es wurde im Nepräsentaniehnause eine Untersuchung der gesamten Angelegenheit unier Bering auf da? Sher mansche Trust-Terbot beantragt, aber die Macht der New Haven-Bahn reichte auch bis zum Kongreß, denn der Antrag wurde dem Ausschüsse für die Geschäftsordnung überwiesen und wäre von diesem Ausschüsse wahr scheinlich abgetan worden. Aber angesichts dieser Gefahr bewährte sich die sprüchwörtliche Zähigkeit des ,New England Vankees". Massen-Deputa. tionen aus Boston, Providence, New Haven und anderen Städten Neu-Eng lands. auf welchen die Monopol-Wirtsckast der New Haven-Bahn schwer lastete, zogen gen Washington und setzten dort dem Ausschuß für die Ee schästsordnung dermaßen zu. daß er, wohl oder übel. und wenn uch die New Haven-Bahn den Dollar noch so freigebig rollen lassen sollte , die Einleitung einer Untersuchung befürworten muß." Der Vorgang ist in hohem Grade interessant, und verdient eingehende Beachtung seitens anderer Staaten. Er beweist, wie, nach den Lehnn, die in den vergangenen 16 Jahren erst der Wählerschaft von einzelnen Führern, und dann von den Wählern den Politikern der alten Schule erteilt worden ssnd, der Volkswille sich ernstlich, auch gegen die mächtigsten, als unver wundbar geltenden Monopole durchzusetzen beginnt, wenn nur die Be völkerung eines Sinnes ist und ihre Rechte unter den Gesetzen mit nnbeug jamer Energie wahrt, wie jetzt die Neu-England-Staaten in dem ihnen auf gedrängten Kampfe gegen das Monopol der New Haven-Bahn. Unter den allen Verhältnissen, in dem Zustand der Hoffnungslosigkeit gegenüber der Maschinenmacht. wäre das nie geschehen, und von Guver neuren dreier Staaten, die erwogen hätten, ob ihre Staaten den Vahnbau nicht selbst ausführen sollten, hätte man nie gehört. Vcn 2ul,u, Hart. ... M (rltn 4 im W.t nrlm ir4ni ,,,,,Ikck' (jur laHtkront "' " V tl ' I, Um kniHtDMM m Mkiili(iiiia iiun, kil Uyi , C flnil " n(i Hntm m ll u4l tuf tl , w,ich,ch, (rl4üii.) mi f'x F : tJk j .' ' j ; V ji ( A v 4' -. ' v .""i . , ' . . Z ": i ' Z. :m , X ' i . . , " f - ;" i , i TE-l.9QgMiiua V ' SergcantatArms im Senat. Infolge des Ablebens des bisher! un Sergeant at-Anns des Senats, Daniel M. Nand?dll. ist F. I. (5.,'r-. if'.tit? v!-n Brooldn dessen Nach. 'i.!-t, r,t'r"a';it iiorl'i'ii.. . . lewvisss : f Mn v 1 11! . D," IS.f 4i isj. ',r .c!itc!-HT?jfn-r erhielt von utu-cfstunteii Person in Val' -,:so. Ind., $180 für den Ge "tsonds. Ein bestimmter !s für Siesc Sendung wurde ' --rjebcn. ' .. Xiein frleöensprels. Dieses Jahr wird kein Nobel-Preis für Friedensbestrebungen verliehen werden. Und angesichts des Balkan-Krieges wird das jedermann Urständ lich finden. Noch mehr angesichts der Kriegsgerüchte, vor denen die Schal meien vom ewigen Völkerfrieden ungehört verklingen. Von den harten Tatsachen sind wieder einmal die Schönheiten der Theorie Die Waffen nieder" völlig widerlegt werden. Und eigentümlicher Weise unter dem Bei fall fast aller, die als Mitläufer das Massengefolge der Vertreter der sanften Lehre gebildet haben. Die jubeln jetzt über die Schmerzensschrrie des Türken, der den Fortschritten der Friedenslehre vertraut hat, und über die blutigen Siege seiner Gegner, die sich seit Jahren ernstlich vorbereitet haben, sie über den Hausen zu werfen. Und so ist es immer gewesen. Heute wie vor mehr als hundert Jahren, cls Preußen unter Friedrichs des Großen Nachfolgern auch so al.'mäblich in einen Geisteszustand geriet, der den Frieden unter fast allen Verhält nissen als die einzig würdige Lösung ansah, nur. um dann von dem ersten Napoleon über den Hausen gerannt zu werden, und mehr Not uns Elend zu erleben, als kriegerischer Geist zur rechten Zeit je hätte bringen können. Es ist wahrscheinlich, daß in den Kabinetten Europas gerade jei)l mehr tvirkliche Friedensarbeit geleistet worden ist und wird, als je von einem derer, die in den letzten Jahren den Nobelpreis bekamen. Ja es ist gar nicht unmöglich, daß der französische Staatsmann und Sozialist JaureS mit seinem Vorschlage, jeden Staatsbürger militärisch auszubilden und ihn mindestens sechs Monate bei den Fahnen zu halten, einen Vorschlag gemacht hat. der, allgemein besolat, dem Frieden außerordentlich dienen würd'. Auch dem inneren. Denn die Erziehung zur militäirschen Ordnung und Pilichter süllung ist ein grcßes Mit:el gegen geistige und körperliche Verwilderung. Und auch das Wütcn der Mrger gegen Mtibärger ist Krieg. Me'.si recht grausam geführter. Das hat jede Revolution gezeigt. m Lrüdtrltin: Lied' Hchweflerltin, bist u noch wach? ffchmesterlkin: $ait1 u nicht meint Hand? Brüderlein: Cu darfst nicht schlafen . . Schlaf nicht, denn morgen ist derwrihnachkAtag. Schwesterlein , ik., Den dristbaum sei)' tch, lichterbrll entbrannt, Ce Hirten auf dem Feld mit ihren schaff n . . Glänu dort niicht fern des Rrifplems güldne lVand? . Schaust Du das lkristkind nicht tm Nolcichag? N',e könnt' tch jchlöskn? Lrüderlein: Ach, ich sch es nicht... Oer wmtrrrvald liegt tief und schwarz per fallen . . Der Nebel nur hängt feucht in schweren wallen, 1Ink ach, nacki Hause leucktet uns kein Licht . . n lveg verloren k Und Dem Fuß so müö, Uns wird heut nacht dcr N'cchnachksdauin nicht strahlen. Tod geht um im Wald.. Siehst Ou im fablm Gestrüpp fein Auge nicht, das düster glüht? Sckwestkrlkin: Hörst Ou die Glocken nickt so hell und nah? Aus allen Himmeln klingt es tudrlnd nieder Und tönen goldenen SckaUs dcrLngkl l!,kder: Christ ist geboren, die heilige Nacht ist da! Hell ist der Wald ron ihren Veißen Scheinen, Und Christkind winkt uns zu und zeigt den U?eg.. tLs öffnet sich die Nacht, und in dem reinen Und ew'gen kickt zerteilt sich das Geheg . . Siehst unser Häuscken nickt? Und Mütterlein? 6ie deckt den Tisch, und Vater schmückt den Laum . . . Brüderlein: Ich fühle DemeHand. so heiß wie glühen lvein, Und Deine Seele spricht m Flkbertraum . . . ,v chn,,,, Itinni. n?lrn siln! cu chmri fcini tlrnilUi inj Scknkkgeist: Über, alle iLrdengründe Breit' ick aus mern weiß Gewand, Und ich komme und ich künde Ulmterstille allem Land . . Wald und Feld versinkt in Schleier, Und von meinem Hauch berührt, Muß nun schlafen, muß nun feiern, was ein Leben in sich spürt.. was aus iLrdenkrafr geboren, Muß nun liegen tot verloren In so kalter winternacht . . . tLuck auch kann ich nicht erretten, Zarte Rinder, und nur betten itl ich iLuch mit Decken sacht.. Brüderlein Bist Du es, Vater, der uns küßt im Traum 7 Smgst Du, 0 Mutter, uns Dem Wiegenlied? Sckw, st, rletn: Siehst Du den Sckkin, der aus den Wolken Z'kht, Im Sterneiikrsnze khristkmds Weihnacht bäum?... Cn flkniMnfl linni) weihnacktsengel: Himmelebete, Gotkgesandter, In der heil'grn Nacht roll Gnaden Sieig' ick als ein Likbentbrannter Nicdrr auf geweihten vradrn.. Daß ich allen Menschen sage, Die in lod und Nacht verloren, Der da stillt all Gure Rlage, Unser Heiland ist geboren., wer bist Du? Schneegeist: von Gott Gesandter, Dir von lLwigkeit verwandter, Führ' ich aus nur sein Gebot! Bist Du Leben, bin ich Tod., weihnachtsengel: Skill m Scklummer, armumschlungen, Diese Rinder Dir zu Füßen, Leise lächelnd und ron süßen ' weihnachtskräumen eingesungen, -warum sind sie nicht zu Haus? Schneegeist: Tief verlor' in waldesgründen, In der Nächte dunklem Graus, Rönnen ihren weg nicht finden, Nimmer finden sie nach Haus... weihnachtsengel: Sieh das fromme Heimverlangen, Das um ihre Stirnen glänzt, wen ein solche Weihnachksbangrn wie mit ew'gem Licht umkränzt: wandelt an der Hand der Liebe, Uns in t.:Ut Nacht enthüllt, Durch all' dunkeles Getriebe Sicher, bis sein Ziel erfüllt.. Nein, ihr Weg ging nicht verloren, Leuchtet doch die heilige Nacht, Führte sie mit lichten Floren, Bettete sie still und sacht An des Elternhauses Toren.. (ver Vrhni iffnct sich un n Bist! ufi Vinch jlmrntc.) Sieh, in weißem Aerzenschimmer Hell strahlt auf das ganze Haus, Und ein Glühen und ein Flimmern Glänzt von hellen Fenstern aus... wacht empor! Ihr seid zu Haus! kD MnMt spring us un wrrftn Ä4 tutetn in ( Htmt er teilten, tc thntn vorn n.'nkniU)imsnt er nigtjcnncun.) c.1 r- J VjcC vi f 'vj rC l . , J -jl UA. " ?&.&fy-s.f : j ; ' vfi M ... L - : I Ü Offene 35ücb:r. Der Brief, den der Repräsentant Whitacre an die Fabrikanten im Staate gerichtet hat, ist sehr interessanter Lesestoff. Ein Geisteszustand liest darin dem entgegengesetzten die Leviten. Sder eine Auffassung der anderen. Früher wäre das zweifellos völlig zwecklos gewesen. Denn . da lag d Macht auf Seite derer, die Gesetzgebung, wie sie ihnen gut schien, über Dinge verlangten, in die sie keine Einsi.cht gewähren wollten. Heu?e liegt die Macht vielleicht auf der anderen Seite. Vielleicht auch kann sie darum kie Einsicht in die Vü5cr dur'i Hinweis auf die Gefahr erlangen, daß sie scnst ohne Absicht Schaden anrichten werde. Es kommt darauf an. cd die Fabrikanten an diese Gefe.hr glauben. Nach dem versprechen, schr vorsichtig mit den ,Tcmsndukt!onen zu sein, ist ' das - srzMz. Und wir vermuten, daß die mc:s:'n Fabrikant nicht geneigt sein werden, eine so emgehendt Inspektion ihrer Bücher freiwillig zu gestatten, wie sie ihnen da zugemutet wird.' Es müßte denn sein, daß sie für ihr Fabrikat hohen Zoll brauchten, weil das Produkt, da sie als Rohmaterial verwenden, das' abu das fertige eineS anderen Fabrikations zweigeS isi, durch' Zölle und. Trufwanipulalsonen uniwtiZ vuteuert ist, 4fiä. X schütz gegen Naldbrände. Die Waldbesiäiide dieses LandcS abcn einen so ungeheuren Umfang, basz nmn noch vor nicht langer ,'Zeit an die Möglichkeit eines Mangels an Waldbäunien in absehbarer 'eit nicht glauben nvlltc. Aber die UN' trrnünftige Holzvenviistung ohne ir- gcnd wrlä Forsikultiir veranlagte einficl tige Leute, sich mit dieser Mö,i lichkeit zu befassen. Neben dieser gewollteil Verwüstung durch Men schenhand treten min noch die lin gcheurcn Waldbrände auf. vhr llr srrung kann durch verlassene Lager seuer. unachtsam fortgcniorfcnc Zündhölzer oder den Funken einer Lokomotive cntsiehen. Auch der ver gangcne Sommer hatte wieder furchtbare Waldbrände in den gro ;en Wäldern des Si'ordwestens zu verzeichnen. Eine von tfnrn Curt Thiersch uns übersandte Zuschrift zeigt, dafz die Waldbräu de des Wahres 1010 den nae!'euren finanziellen Verlust von ?'W.l)0.00 bedeuten, aber dicser kommt nickt, in Betracht gegen die tausend Menschen, die in dem Flam menmecr den Tod fanden, den elf Ortsäaften. die vollständ!;i nieder Iranuteii, und den zehn tausend Menschen, die obdachlos wurden. Es wurden sieben Billionen Fusz Nrch. holz zerstört. Wie ist dieses furchtbare Uebel zu bekönrpfen? Waldbriinde linmöa,. lich z inacken. wird vielleicht nie realiiirt werde, aber sie auf 'ein möglichst kleines Gebiet zu beschrän ken, ist möglich. DieS ist schon durch Niederichlageil voll Bäumen oder Herstellung von Gräben gesche hen. Aber dies waren nur älnzurei chende Vlittel gegeiiüber dem gewal tigen Elemente. Eine viel wir kunast'ollcre Art. die Waldbrände cinuischränken. lvstände darin, durch (Gewalt brennen, während die Laub den kianzcnNadellwlnvaldJoncn ederciiimc infelge der Abwesenheit von Gürtel von Laubbäumcn zu pilan.,.ar, und der Feuchtiikeit der Pl't ?en. qenuaend breit, um dem Frt.'ler den Flammen spärliche Nahruna schreiten des Brandes Einhalt zu j bieten. ichwcdcils Thronfolger und seine Familie. CW rt.$& J , i . . . . -iiM - -Mt. s '.Ki niayAV-,, :x f WVJ K ' s-.j.V, 1 , l- ..iiÄX - jf . 7 ')' te -4 fCftÖWN PR.fCE OP SWEPLN AMP HtiFAM!LY T ' ; I " i FYv V 4 , y ' r v j ) V '' 'f "r ) . I 1 4- s - i ?y ' 's'! , . vi : n mr $ 1 - 'V- 1 X I '55 ' ." 1 v ALl Uronprinz Gustav Adolf von Schweden, feine Gattin. Prinzessin Margarete von Großbritannien und Irland, und seine vier jlinder. Von kinkö nach 'rechts: Prinz Gustav, geboren 107; Prinz Sigrvard, geb. 1907: Prinz Tagmar, geb. 1012, und Prinzessin Ingrid, geb. 1910. . - Kronprinz Ohntciu Adolf fiiwte linläugst bei dein Bankett den Borsilz. daS zu Ehren des Nobelpreis Empsänzers für Medizin Dr. Earrcl von 'cw ?)ork in Stockholm stattfand thun. Diese Gürtel von Laubbäu inen würden die Waldung instand setzen, sich selbst 311 schützen. Denn eL ist bekannt, dasz die harzreichen Nadelbäluue mit nkontrollirbarer und daß sie dessen Berbilligung durch Zollermäßigung wünschen. Und da sind wir wieder bei der unbestreitbaren Wahrheit, daß die Ta riffrage nur ein Außenposten der Trustfrage ist. Der Monopolisierung der ursprünglichen Bezugsquellen, der Berkehrswege und der Herrschaft über dm Kredit in denfelben Händen. Der Teutschamerikanische Natio nalbund hat es sich im Einklang mit seinem Streben zuni Besten des Lan des zur Aufgabe gemacht, den Kon grefz dcr Bereinigten Ttanten zu ver anlassen, gesetzgeberische Maßnahmen .zu schaffen, welche Abhülfe für diese ungeheure nationale Kalamität bie ton. Prominente Amerikaner sehen schon längst ein, daß bald ettvas gethan werden muß, um die Natur Zchäl)e des Landes zu erhalten. Forstkultiir und Forstschutz sind die ersten Hauptbcdinglingen. Besser könnte Geld nicht angelegt werden. Es wäre jedenfalls rentabler ange. legt, als in dem Bau von unnütz vielen Kriegsschiffen oder der Bc Zahlung Heeres. eines unnühigeu Beamten Ketaka 5smss Maschine Bejair.'Co; 3 St. ktary's Are. Ptane M 7237 i " ij !f it sinn a iftf ; in oet -rpaia 'r von initial i iiir li VHonogra tn un e v Nichlt auch ,011 alle ri 311 Rrvaralu tn. Wir vtt,,i!hkN Mhmaschint zu pst Monat. Nnsre Arbeit Ekld. , Arbeit garanlirt. ist besser siir wt, 1 1 :J .f .