Cmnfji XrfMtr Tousiag. bm 21. Tezembex 1912. OMAHA TRI3UNE TRIBÜNE PU RUSMINQ CO. VAUJ.PEIfcR(Pr.fc 131 1 l'ow.rd Str. OmS. Nbr. h'lMtii wfuti'l'ifi llUr. Matrl ii. i'lt l (In ).!., r I Ilinli4. Vri., tlU.UA lM Wh y (KM, ,li(7i l'rrid rf TflfublaM: TurJ) Träger, per SJudjc 10 Durch t)t Post, per 3a!r. .. .$1.03 Pteil, de, syödiriiüIaHl: CM (uiftcr Vorausbezahlung. nr IaZir $1.50 Wochenblatt ;'r!cf;dn: TonnerstagS. ÜltruniDe Aartitrii: !!on. 'iiu!Hslii üiif) J in'ofi. . Genien f.r tru"."Z?-) '"-. Nw York Office, Th Gerrnan Nrwtp per Allicnc, 6 Wert 34thSt. Cmolj, VJcb-, im 21. Xcj. 1 !!'. Xio Ics Moiiie-j vt'itiiiiiicn scheinen einen .lreuy,ug gegen die Shanlland Bill ins Äkrf seyen zu wolle. Tie aiijilo ainerikanisckc'il Leitungen brl?ii!it'tcn, das; die Li ouor Jnterests" bezahlte Artisel an die treffe im nörMidieii Theil des Staates sende zur Förderung der Bill. - - - f?;. ms. .'' v... B , 1 -- . f l-V'X' . 1 ; V ' 7 X &..- ' ; V A wf " X X Ay J L . . I jrfCi, v'. .. . : ' H y lofiDLH MILLS RUD Ogden Mills Neid, der einzig? Solm verslorbenen i'otid;aftcr5 äHiteLm) Neid, ist Der ISrfce bei liiifii'licurcn von feinem Vater Hin terlasseneil Vermögens. Er befindet sich gezeinvart: in London, um den Leichnam feines BaterS nach Ame rika einzuholen. slMeDerberflelluna der Tkantme. KriegZsckrctär Ctimson und der Chef des GeneralslabZ. General Wood, haben ihre Jahresberichte veröffentlicht. Ter des Kriegsministers, z dessen Ressort auch die auswärtigen Besitzungen gehören, ist hauptsäch lich deshalb bemerkentwert, weil er mannhaft in einer Frage Stellung nimmt, in deren Entscheidung seit Jahren die Stimme der christlichen Temperenz-Furien ,mehr Gewicht hatte als die Empfehlungen von Cj:i zieren mit praktischen Erfahrungen. Sekretär Stimsan bedauert nämlich den Niedergang des sittlichen Standard der Mannschaften und schreibt diesen Niedergang direkt und ohne Umschweife der JroangS-Abstinenz in den Garnisonen oder Kasenien zu. Ter Soldat, der im Zivilleben an den mehr oder weniger mäkigen ?llkoholgemch gewöhnt ist, bevor er Onkel SamZ Werbe.Schilling an nimmt, empfindet die Prohibition schwer, und die Folgen sind sür die spärlichen Urlaubstage Ausschweifungen und Exzesse aller Art. lieber zeugt und überzeugend tritt der riegssekretär dafür ein, dasz dem gemei neu Mann in der Armee die Kantine wiederhergestellt werde, sein Kasino oder sein Club, in welchem er nach getanem Tienst Geselligkeit pflegen kann bei Scherz und Bier, ohne dasz er an Leib und Seele Schaden nehme, was jetzt zumeist der Fall ist. wenn cr, um sich in dienstfreien Stunde', zu erholen, die Kaserne verläßt und das Cpser männlicher Hyänen oder weiblicher Vampire wird, die schon dicht außerhalb deZ Forts oder der .Barracks" auf ihn lauern. Tiefe Empfehlung in dem Bericht des Kriegs sekretärs ist vielleicht die wichtigste, schreibt die ?!. 2). StZ. Ztg., weil es sich um die Wiederherstellung eines Rechts handelt, welches demagogisch feige Politiker dem Soldaten der Ver. Staaten Armee geraubt haben. Ter Kampf um die Wiederherstellung der Kantine währt schon seit mehr als zehn Jahren. Tie Gegner haben in den letzten Jahren Verstärkung erhalten durch den seither verstorbenen General Fred T. Grant und in jüngster Zeit durch den General-Arzt Tr. Maus. Aber Truppen-Offi-ziere, Troupiers. welche tagtäglich mit der Mannschaft in Beriihruna kommen und deren Bedürfnisse und das, was ihnen gut tut, kennen, emp fehlen die Wiedereinführung der Kantine, und sei es auch nur als des weit kleineren Uebels im Vergleiche mit der bleuen Prohibition in den Kasernen, durch welche jetzt die Soldaten in Teufels Küche kommen. 5ort'cbritt? Wie die Kirche jede Kirche in irgend einer Fonn allezeit mit htr Hölle" drohte und das Paradies" versprach, ihren Geboten bei ihren Gläubigen, oder Angehörigen Gehorsam zu sichern, so hat auch die Kindererziehung von jeher zugleich gedroht und versprochen. Zuckerbrot oder Zuchtrute waren ihr Entwederoder" im Hause, wie in der Schule, mir daß dort, vielleicht, das Zuckerbrot mehr betont, hier, in der Schul?, mehr Gewicht auf die Zuchtrute gelegt wurde. Noch mehr trat das Zuckerbrot zurück und die Zuchtrute in den Vordergrund in der Haltung der größeren Verbände der menschlichen Gesellschaft, ihren Angehörigen gegenüber. Ter Staat, der es mit Erwachsenen zu tun hat, stellte sich auf den Standpunkt, daß das gute Gewissen für den Gehorsamen und Rechtlichen ausreichender Lohn sein müsse, und beschränkte sich auf das Androhen von Strafen sür Gesetzesübertretungen und unrechtes Tun. Er verzicht tete auf Versprechungen und suchte nur durch die Furcht zu wirken. Man machte den Gehorsam dem Gesetz gegenüber den Bürgern, oder Unter tanen, zur Pflicht, sah in der Pflichterfüllung kein besonderes Verdienst, setzte aber schon auf Pflichtversäumnis Strafen aus. Tas war bedingt durch die Unmöglichkeit, alle Gehorfamen und Pflichttreuen besonders zu belohnen, und schien geraten, weil man glaubte, erfahren zu haben, daß die Furcht vor Strafe das weitaus beste Erziehungsmittel sei, weit wirk smner, als die Aussicht auf Lohn, auch da, wo man solchen in Aussicht stellen konnte. Professor Walter Till Scott, von der Northwestern Universität, war dieser Tage in einer Ansprache vor dem Christlichen Junizmännerverein in Evanston die Frage auf, ob die menschliche Gesellschaft auf dem in neuester Zeit von ihr eingeschlagenen Wege ohne Benutzung der Furcht vor Strafe für unrechtes Tun, hier und im Jenseits hoffen dürfe, im Fortschritt fortzufahren, wie bisher. Wenn", sagte er, früher das Kind in die Schule eintrat, sah es sich einem Maime mit einem Stock in der Hand gegenüber. Jetzt streben die Lehrkräfte danach, die Kinder dahin zu bringen, daß ihnen das Artigfein gefällt" wenigstens gut genug, sie von einer Beschädigung des Schulgebäudes abzuhalten. Taö Kind "ton heute hört nichts mehr von der Hölle und ihren Oualen. Selbst tV: religiöse Furcht ist geschwunden. Tie Jungen von heute haben vor nicht: knehr Furcht". Professor Scott verspricht sich nichts Gutes von der neuerdings be liebten Erziehung, die nur durch Ueberredung und liebenswürdiges Ent gegenkommen -zu wirken hofft und auf den Stock" verzichtet. Er meint, daß die Furcht beute ucch so gut wie in den vergangenen Jahrtausenden ötig fein dürfte, die bösen Geister zu bannen, und fragt, ob der neue Weg nicht ciwhd) zu einem Nückfall in die Barbarei und die Wildheit früherer geifert führen werde, ans denen die Menschheit sich in d letzten 7000 .Jahren oder so herausarbeitete. Hat rr -,iü?; 'Tie i,i,,'',eleucr!i.he Raub und Mordstatistik der letz Jahre uüd rou beute und die Tatsache, dasz die Verbrecher meist im '--?iidudKit A;ra jteljcn, scheinen zu sagen: ja". (Abdpost.). Nr,.icdc und Miruna. Vor 125 Jahren erfolgten die ersten Natifizikrungen der Buüdkkver sassung durch die Staatrn. Und da wird gestiert mit Bankett und staatS manischen Zledkn. In einer dieser Reden hat der SenerakAnwaIt Wickersham gesagt. bedaure da heutige Streben nach Aenderung der Verfassung, da! sein ersten Erfolge In den Aenderungen der Staatversafsungen mit der entst:!kdknen Tendenz habe, d .ß da Volk die CJefefee alle selber machen, und aurt selber :ie Rechtsprechung ausüben wolle. Während doch die alte Bersass.'i'Z olle enthalte, wa nötig sei, um un eine Nezierunz nach dem Willen de! Volke zu geben. ttenn der General.Anwalt gesagt hätte, er bedaure. dasz da heutige streben nach den VersassungSänderungen notwendig geworden sei, und da Volk sich das Recht erobern müsse, seine Cesetze im Notfalle selber zu wichen. so wurde er völlig Recht tjiiben. Tenn t wäre mit der ollen Versassunq ganz gut gegangen, wenn sie alle Präsidenten, alle Richter und alle Gesetzieber sich immer al Beauf tragte der Wähler gefühlt und demgeinäfz gehandelt hätten. Und wenn Herr Wickersham zum Vetoeise. defe e. wie Herr Harmon sagt, .auch sa geht. auf die Tätigkeit sein: Departement! imd den tfis hinweist, mit dem jetzt. Anti-TrustPrezesse betrieben werden, so musz auf der anderen Sei. betont werden, daß von einer solchen Tätigkeit in zwanzig früheren Jahren der Trust Entwickelung nicht zu spüren gewesen Ist. und viele der Vorgänger von Herrn Wickersham fch geweigert haben, solche Prozesse zu führen, an geblich weil das Gesetz verfassungswidrig wäre. Sie haben die Verfassung als Hindern! vorgeschoben, da d? Volk zu schützen verbiete. Und erst seit die U-ufriedenheit mit einer solchen Verwendung der Versassung zu dem Verlangen noch ihrer Aenderung ge führt hat. und die ersten wirksamen Schritte dazu in den Veriassung. Aenderungen der Einzelstaaten getan worden sind, hat man in Washington wieder entdeckt, daß die Verfassung kein Hindern! zu einer Regierung im Interesse Aller zu sein braucht, und nicht als solches geplant war. Wir glauben gern, daß Herr Wickersham sie nie so betrachtet hat. Aber er kann nicht erwarten, daß die Bürgerschaft die Zeit vergißt, in der das der Fall war. und daß sie sich davor sichern will, daß e je wieder möglich fei. o , Unsere Scdöndelt b strttien. Es ist merkwürdig, daß uns Andere gar nicht in demselben Lichte sthen wollen, wie wir uns selber: wenigstens nicht, wenn wir uns be wundern. Wenn wir als Nation vor dem Spiegel gestanden, uns betrachtet und schön gefunden und das verkündet haben, dann sagen sie, es wäre aufgeschininkw Schönheit, mit der wir Häßliches verdeckten. Einer der Züge, die uns unser politisches Angesicht so schön erschei nen lassen, ist unser Edelmut gegen andere, besonders die Nachbarvölker. Tas uneigennützige Bestreben, sie zu bessern, zu lehren und anzuleiten zur wahren Freiheit und Glückseligkeit. In der letzten Votschaft deS Präsi denten haben wir gelesen, daß wir den milden Tollar statt der lösliche:: Kugel bringen. Ebenda und in dein Bericht deS Kriegösekretärs, daß wir die Philippinen nur unter Opfern beherrschen, um sie endlicher Frei heit und Selbslständigkeit zuzuführen, wenn sie die noch wollen sollten, nachdem sie erzogen und weise geworden find. Wir freuen uns die ses schönen Zugs in unserer nationalen Erscheinung. Und lange schon haben wir uns erfreu? an den geradezu strahlend schönen Zug idealer Güte und Selbstlosigkeit, der uns den Eubanern die Freiheit und das eigentümliche Verhältnis" erkämpfen ließ, in dem sie zu unS stehen. Unsere Senatoren hotten ihnen die Freiheit versprochen, in der Erwartung, daß sie weife" uns anflehen würde,!, dieses Geschenk edelmütig in Anschluß an die Ver. Staaten zu ändern. Und man wäre bereit gewesen zu solcher Hochherzigkeit. Aber sie waren nicht weise. San dern wollten Selbs!slädigkeit. Und bekamen sie mit dem eigentümlichen Verhältnis". Nie zuvor zeigte ein Volk solchen Edelmut wie wir", das hat un? jeder Patriot versichert. Und wir waren überzeugt. Herr Roosevelt hat es immer wiederholt, nach als er drohte, mit der nächsten Intervention der Freiheit und dem eigentümlichen Verhältnis ein Ende zu machen. Tieser Edelmut war nicht nur ein schöner Zug. Er war ein Juwel zu gleich, das leuchtend seine Strahlen um uns verbreitete. Nie gesielen wir uns besser, als wenn unser Auge darauf siel. Und nun kommt unser kanadischer Nachbar und behauptet durch sei nen Premier, Herrn Borden, man müsse dort für eine eigene Flotte sor gen und mehr für Verteidigung tun als bisher. Tie Monroe-Toktrin fei kein Schutz für Selbständigkeit. Sondern wo sie Feinden wehre, rechne sie teuren Preis. Man solle nach Euba sehen. Es habe für spa nische Herrschaft nicht Freiheit eingetauscht, sondern lediglich Abhängigkeit von Washington. Gewiß, wir wissen, es liebt die Welt das Strahlende zu schwärzen". Und Herr Borden schwärzt uns an, weil cr Schiffe haben will. ' A6t man sollte nicht versuchen, uns unsere bewundcrtste Schönheit zu bestrei- ten, und zu behaupten, sie bejtehe cnis Rouge auf den Wangen und RatS im Haar. Wenn es sich wiederholen sollte, müßten wir ernstlich die Frage stellen: Ja. derfen se denn das?" "Ml i I li. CJJOEZAOtZtJÜMff- Dic englische Bühne , ; -' ..,. ; ,Z : ' . " 5-".,., '". . , ' y 'X- f . . , ( , ! i " " - p ' , j ri ? M -v ' I . V , i ii ' "W LL . i .H ' I - '. , f : -1 . -) ."f .) I : - ' - -n VsV,s ' ' i ' I - " A"; ' '" i . 7Ku? ... S, I M. " ' 1 mi '4? 4skc ) -jLjsXw 4 1 V;L1CH i.. X -4 XX, I V X ) J Y... C :-rs--- ; , Nat Wies im Orpheum. Tie schone Nlta PhippS in Th? Winning Widow" im ttayety. Vourgeois lcdnt av. Am kommenden 16. Januar wird im Königsfchloh von Versailles der Kongreß" zusammentreten und einen neuen Präsidenten der Republik Frankreich erwählen. Der liebenswürdige Weingutsbesitzer. Herr Fallieres. der seit sieben Iah im Elisee-Palast ein. nicht allen fühlbares Regiment geführt hat", zieht sich zurLe?. Ein Dutzend Ministerkrisen und fünfhundert Einweihungen, die er durchgemacht hat, begründen den Anspruch auf Ruhe. Man sieht Herrn Fallieres nur ungern scheiden. Aber daS hindert nicht, daß für den 'Scheidenden das Interesse doch etwas geringer ist. als für den Kommenden. Fast alle bedeutenden Männer der Republik sind schon als Kandidaten genannt worden. Von allen waren bis zetzt nur sechz iibnz geblieben. Leon Bourgeois, der im Kabinett Poincare Minister der öffentlichen Ar keilen war. Der alte Ribot. der die französ!fchrussische Allianz machte". Der offizielle Kandidat bei jeder Präsidentenwahl, der jeweilige Senats Präsident, diesmal Rerr Antonin Duboft. Teschanel. der bei ollem dabei ist und nie etwas entscheidet, weil er keine Feinde machen will, und Herr PamZ, der sich als Ackerbau-Minister im Ministerium Poincare bewährte. Und schließlich, wenn es nach vielfach geäußerten Wünschen ginge. Herr Poincare selber. Aber der will vorläufig nicht. Seiner Erklärung nach kann ein Ministerpräsident, der noch eben mitten im Kampfe stanv. nicht ohne Zwischenpause daS höchste Amt übernehmen. Aber der wahre Grund ist wehl. daß ihn die großen Aufgaben der Zeit reizen, und die rein reprä sentativen Pflichten des Präsidentcnamtes ihm mißfallen. ' Unter den Umständen galt Bourgeois als der wahrscheinliche Nachfolger Fallieres. Anerkannt einer der bedeutendsten Männer Frankreichs, eine ruropäische Größe, allen bekannt, ohne eigentliche Feinde, galt e für sicher, daß kein Gegenkandidat gegen ihn aufgestellt werden würde, falls er seine Bewerbung ankündige. Aber seine Gesundheit ist schwankend. Heute meldet der Telegraph, daß er definitiv verzichtet hat. Fmnzösi. scher Witz wird sagen: Den Ministerkrisen wäre er vielleicht och'geivachsen. aber nicht den Einweihungen. Ti- sind das Meiste und das Schwerste," Orpheum. Tie Leitung des Orpheum Thea ters hat für die Weihnachtswoche ein ungewöhnlich seines Programm arrangirt. Ein Schauspieler, der sich sowohl in Amerika als drüben einen festen Ruf begründet hat, Herr Thompson, spielt die Hauptrolle in dem Schwank An Object Lesson", verfaßt von dem berühmten Dra maturgen Fredric Sargent. Taö Stück war im Haymarket Theater in London ein durchschlagender Er folg. Thompson ist einer der be sten Elmrakterdarsteller der engli schen Bühne. Während der vori gen Saison trat er in The Wijc Rabbi" auf. und wußte sich die Gunst des Omaha Publikums zu erwerben. An Originalität als Ntursan. ger" so nennt sich Charles .Nellogg ist dieser Mann wohl nicht über troffen worden. Er behauptet durch fein Leben in der freien Natur rr war in den Feliengebirgen gebo ren mit allen Thieren, selbst den wildesten, aus kaineradschartlickK'm Fuße zu stehen. Keine Bestie thut ihm eNvas zu leide. Mag auch ein gut Theil Phantasterei dabei, fein, so sind feine Nachahmungen aller Bogelstimmen eine ganz originelle Leistung. Als Naturmensch zeigt cr sich auch, indem er Feuer durch Reibung von zwei Holzstücken an einander erzeugt. Auch die Große Oper zu hären, wenn auch nur Theile aus ihnen ist nächste Woche Gelegenheit gebo ten. Tie Ofedos Manon Opern rnippe giebt Auswahlen von meh reren Opern, so aus Tomabula" und Travata". Tie Primadonna Mme. Sealia Za'.vaski hat lange Jabre an der Chicageer Oper gewirkt. Bor allem muß auf Fred und Adelle Astaire - gewiesen werden. Trotz ihrer Jugend haben sie be nits einen fest e-tablirten Ruf auf er Vaudeville Bühne. Im Duett und Solo wie mich im Pianospiel leisten die jungen Leutcken, beide in Omaha geboren, Ausgezeichnetes, Ihre beiden Glanznummern sind ein Tanz The Tango" und ein Duett A Rainn Saturday". Es sind noch zu nennen die Bauch rednerin Hilda Hawthorne, die mu sikalischen Komiker (ray und Gra Harn und die Two Alfreds, die sich auf demselben Gebiet bethäti gen. Das Programm ist also so interessant und vielseitig, als es nur sein kann. i '."r"1 , ' . ' - "r - ' ' , . . . ' C i c"f IQ. M ( J JZjc - '.."'-. ,s ri; s - c y H . Alice Lee in Moulin Nouge im jlrug Theater. Sie enthält alle Eigenschaften, wel che der moderne Trieb zur" Unter' Haltung fordert, gute Musik, etwas Witz und Humor und vor allem blendend, schöne Mädchengestalten. Die leitenden Tarsteller sind Alta Phipps, Lon Powers, Sam Mi cal, Lew Cbristn, Ed Kerr. Mike Towd und Mae Rose. Frl. Phipps spielt dic Rolle einer reizenden Witt we: sie ist eine talentvolle junge nne. Am Weihnachtötage findet eine große eiltagomatinee statt und an jedem Wochentage eine Ta ien Dirne Matinee. Deutsches $ma Versammlungen. - Crnca PlaiidUischkk Vtxtt l. un 8. Sonuia, isan Vark Komii . Iesik Z. 4. i iniPag liii l(oiuu H,rman,öohn llo. 27 Ik denl. mit 4.eoiiniJ9 im Uioiui, eüb'Cmalja ilatioitiftu ü ,n. 2dk 2. un 4 eotiiuaj. CiOrt ,?. 804, a. 0. ti, uno auifliiou tfUcoi iom 1, un. tonnctilag. Httmau rose?!. Z vsnVKy Omaha, ,kd,u 1. uu 3. rcilii. Tkvllche !a'!,":ss!!nlchlk i. un 4. Iciiiutiiaa. vkrsass. eoniitfl, 15. tfj. PaU dkk IkUchk lZti,ng,nosstNchafI. x)qtowe&m" Vitlnei täglich 2:15 Abends 8:15 Preise: Galleite 10c; beste Eide 25c bi auf Camfiag und Sonntag Adcndö: 10c, 25e. 50c. 75c. Woche beginnend mit einer Matinee onntng, den 22. Dezember. Ter ausgezeichnete amerikanische Ebarakter-Darsteller Willinm H. Thompson mit seiner Truppe in A Object Lesson". Erstes hiesiges Auftreten von (OiarlkS .Uelloan Ter Naturdünger. Ofedvs' Manon Opern Truppe In Auszügen von verschiedenen Großen Opern. Fred und Adele Astaire Darstellend ..A Nain Satmday- von Nea Waiwum. Ter crsie weibliche Bentrilocnnst Hilda Hawthorne und Johnny". Gray and Graham Spielend ein Pot-Pourri von Ko mik und Musik ..Tbe Musical Belbov", Tbk Two Alfreds Head to .Hoad Musiker. Pathe's wöchentliche Nundscha. Orpheum Kcnzert-Orchester. Hippodrome. Im Hippodrome wird man wäh rend der Festwoche eine vielseitige, anregende Unterhaltung finden. Da ist vor allem zu nennen die Pe nur on Wheelo". Gewiß eine Sel tcnheit, eine -Venus auf Rädern, aber sie wird dem Titel gerecht, denn nicht nur ist sie eine weibliche Schönheit ersten Ranges, sondern auch eine Künstlerin auf dem Zivei lad diese Frl. Jessie Keller. Als gute Darsteller zeigen sich Reädick und Freeman in dem Schwank Marked Money". Tann sind zu nennen Edyth Hauen, weib licher Komi'er eil ininature, die Ko miker Mintz. und Palmer in The Other Half" und der Jongleur Eourtuey. Den Schluß bldet eine interessante Serie von Bewegung? bildern. , Gal,et. Die bekannte Mar Spiegel Xnty pe führt in der Festwoche The Winning Widows" auf. Tiefe mu--sikaliscke Farce mit Extiavagauza ist modern im besten Sinne des Wor tes. Sie ist nicht zu pikant, um das Gefühl zu verletzen, und sorgt dennoch dafür, den Zuschauer in gehobener Stimmung zu erhalten. 5tr,fl Theater. Ein zweiaktiger musikalischer chivank, betitelt The Toa,t o aris". welcher rn der Sonntag Matinee zum ersten Male Ziir Aus fiihrung koinint, kann als rechte Festaufführung gelten. Noch keine Tarstellung ist mit mehr Unkosten und Sorgfalt vorbereitet worden. In den größten Städten des Lan- oes ist nichts Besseres zu sinden. Tie Handlung spielt in Paris; im ersten Akt sieht man ein Pariser Boulevard mit seinen glänzender, Cafes. Tas Ganze giebt einem ei nen guten Begriff von dem Pariser Lelvn und Treiben, welches be tanntlich in seiner Art einzig ist Ter Hauptdarsteller ist Joe" Rost und die Mitwirkenden stehen diesem Kiinstler an Talent nicht nach. Ei sind die bekannten irischen Kvinikei Patsy Barrett und Michael Sulli van. Frl. Conice de Forest unc die Schwestern Alice und Lillie Lee Freitag Abend ist, wie gewöhn lich, Coiiutry Store Abend. Fü, die Weihnachtssaison geeignete Ge schenke werden vertheilt werden. A Weihnachtstag sindet eine Festtags matinee statt. The Gapilol Ave, Laundry 1CU Capital Vk. Arbeit bester Qualität zu de, niedrigsten Preisen. Kragen ... 2c Manschetten . . 4c Negligee Hemden . öc Bringt Eure Wäsche hkrher 1lepko 5outk 164 E. R. TUTSCH Ländler in Feinen Weinen, Likören und Clgarrei Benäustr von ..Sizz" N. W. EcU 21. u. 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