Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 13, 1912, Image 2

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an Ihrem Anzug oUcr Ncbcrziehcr
Unser grosirr SScrfaiif van Ciiiüiiäü-Anpgni und
Ucberzic'hrrn hält noch immer an lind Mitten
wir ihn nicht mit einem rieiwn Sl'ormtö be.ion
mm, so löiirc die Wcldfraainji (Mciienlieit
Iännft vorbei. Wie die cadic liegt gicbt'S
noch immer viel BargainS für Sie und Ihre
Freunde.
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Von delbeid Stter.
Vl,k mag ich gern mit dir die Red
tiiiiMfti.
!!it dir für alle Hob,. 2ilwe lkh .
S'iiig gern auf deine Imlun Wori lau
stien,
Tie dir tvl, Feuer von den Lippen
Viu n.
Und doch , kommen köstlich still
Eiiii'den.
U'id tie'-r roch bkpliikst ward ich
durch sie;
ta haben wir im Cw,inen erst mp
sunden
?er Ceelen volle, reine Harmonie.
Ter alte Herr und daS junge
Madchk.
Von Friedrich Kroner.
Ali s,e lal erstemal mit der Ctra
kzenbahn morgen um 8 Uhr in die
nach dem .Geschäft' fuhr.
!luz sie ein billige schmarze Nleld
hen. schwarze, gepuhte Schuhe, und
,uf dem semmelblonden Haar thronte
nn komische Hütchen, da eigenwillig
'ei jeder Bewegung hin und her
rutschte. Da Entzückende an dem
Ilcinen. unscheinbaren Mädelchen wa
:en die großen, wasserhellen NindN'
:ugen. die neugierig, niemals ruhend
sum Fenster der Ctraßenbahn Hrn.
lus schweiften und alle Neue und Un
'.kannte anstarrten.
Wenn sie dann am Spittelmarkt
,usltiea und mit Zuncienhaster Be
'zendigleit über den Damm hüpfte
ind in der schmalen uislrae ver
chwand. dann schüttelte ein alter
srr. der ihr jeden Morgen gegen'
Ibersak. den Kopf. Regelmäb'g. ES
sah fast so auS. als wollte er sagen:
.Wie kann man solche lnoer in ein
Geschäft schicken!"
Ter alte Herr war etwa niqi ar
zerlich über das kleine Maoelchen.
Teine Augen blickten wohlwollend, da
tcrlich auf da puppenhafte Gezen
über. Nur. wenn ihn dann plötzlich
die Kinderaugen grob und fragend
anstarrten, fah er rasch zur Seite,
zum Fenster hinaus. Und fo kam eS
me zu einem Grug euer einem iia
cheln. nie zu einem treunolichen opk
nicken zwischen den beiden.
Und das kleine Maoelchen wuqs
unbekümmert um die beobachtenden
Blicke des alten Herrn. Es währte
nicht lanae. da war eS eine langauf
zcschossene Figur, an der die Kleider
noch schlechter saßen als früher. Und
das Hütchen. daS im Laufe der Zeit
inige neue Garnierunzen erlebt hatte.
rutschte immer eigenwilliger auf dem
blonden Köpfchen hin und her. Nur
die Augen waren dieselben geblieben.
drok. ewig fragend, ewig suchcno.
2er alte Herr saß ihr noch immer
aenüber. Jeden Morgen um die
Weiche Zeit, auf dem gleichen Platz.
lt schüttelte aber nicht mehr den
Kcpf, denn das junge Mädel hüpfte
:uch nicht mehr über den Tamm oeS
?dittelmar!tes. ES aina wohl ei
doch mit einer gewissen Zurück
Haltung in der Bewegung.
Und der alte Herr, der stets noch
ein Stückchen weiterfuhr, fah ihr stets
iach.
Was sind Jahre, deren Tage mit
'iner morgendlichen Straßenbahn
sc.hrt zur Arbeitsstätte beginnen? Sie
lcssen das Gestern und Borgestern
in graue Vergangenheit versinken. Nur
in der Zukunft liegt die unsichere
Hoffnung aus einen glücklichen Feier
.bend.
Eines Morgens merkte der alte
Herr plötzlich, daß drei Jahre vergan
4cn waren, seitdem er das junge Mä
Elchen zum erstenmal fah. Da saß
il nämlich mit einem modefarbenen
luchrock und einer schicken blauen
5luse ihm gegenüber und hielt in den;
Händchen eine richtige, wunderbare
zandtasche. Und auf dem blonden
Zöpfchen faß ein großartiger, breit'
endiger Strohhut. ,Aha!" dachte
xi alte Herr und fah das junge Mä
Zeichen für einen Augenblick scharf
nd prüfend an. .Ausgelernt!" Ja,
.usgelernt!" leuchteten die Kinder
',ugen zur Antwort. Und dann war
s zwischen den alten und jungen Au
,en wieder still, und die Straßenbahn
ollte ihren vorgeschriebenen Weg von
)altestelle zu Haltestelle.
Dem modefarbenen Tuchrock und
er schicken Bluse folgten bald ein
ieuer Tuchrock und eine neue Bl'fe,
nd die Stiefelchen hatten Lackspitzen,
nd die kleinen Hände hielten inen
tomanband, in dem die großen, un
uhigen Augen tief, tief versanken.
Der alte Herr saß ihr noch immer
genüber; gleichmütiger, weniger neu
lerig. Denn sie las ja jetzt die lange
,ahrt über ihre Romane und sah nie
ehr wie er zum Fenster hinaus.
In solchen Straßenbahnwagen, die
!ag für Tag zu einer bestimmten
Ltunde dieselben Menschen zur Stadt
lühren, werden oft Freundschaften ge
schlössen, die durch daS gegenseitige
schildern kleiner Kümmernisse und
Freuden oft innig und aufrichtig wer
den. Aber diese beiden Menschen, der
alte Herr und das junge Mädchen,
s.-ßen sich still und stumm gegenüber,
!zählten sich nichts und grüßten auch
mander nicht. Und wenn die Au
ln sich einmal begegneten, dann lag
i wie ein stiller Trotz zwischen ihin.
BiS eines Morgens der alte Herr
mißbilligend die Nase rümpfte. Sie
hette sich parfümiert! Im. Wagen
schwebte eine Wolke frischduftender
?armavkilchen. Da setzte sich der alte
Herr auf inen anderen '3U. .
5n Ihrem esicktchen war erst '
Erschrecken, ein Erstaunen. Und dann
zog ein Lächeln bakiider. in we,
che,. heimliche, Lächeln, da dem cU
Un Herrn, der doch da Leben kannte, j
da ewige Märchen von dem ndlich
sifundknen Prinzen erzählt hätte.
Aber der alte Herr kehrte ihr den
Stücken und sah nicht.
AI kr aber am anren morgen
enia auf seinen alten Platz sich setzte,
fehlte da junge Mädchen. .Na ja.
dachte der alte Herr und zog grimmig
die Augenbrauen hoch. ' .Parfüm?
Bummeln! Spät nacht nach Hau
und früh verschlasen!" -
Ter alte Herr schien ,q ooq ,eor
für da junge Mädchen interessiert zu
haben, denn er macht in fürchterlich
böse, Gesicht.
Aber am anderen Morgen fehlte
da, Kinderaesickitckkn wieder, und der
alte Herr rückte einige Male unruhig
aus feinem Sitz hn uno oer uno
starrte auf den Platz, auf dem heute
eine kleine, dicke Frau mit einem rie
sigen Paket Stullen saß.
Und am nächsten Morgen da
saß wieder die kleine, dicke Dame mit
dem Stullenpaket auf dem Platz, auk
dem jahrelang da, junge Mädchen ge
sksstn hatte.
Da Kindergestchiei ciieo ver
schwunden.
Tie Tage vergingen, sie vocyen
ivndeten sich zu Monaten, der Som
mer machte dem Herbst, der Herbst
dem Winter Platz.
Der Frühling kam.
Tser alte fcerr saß griesgrämig und
gelangweilt der kleinen, dicken Frau
mit den vielen kiuuen gegenuoer.
Manchmal schien der alle Herr an
sein verschwundenes Segtnüber zu
denken. Denn dann sah er die dicke,
ölte Dame feindselig an.
Die Geschichte ist hier nicht etwa
zu Ende. Sie beginnt eigentlich erst.
Als nämlich der alte Herr eine Mit
tegS nach Hause zu Tisch fuhr.
saß ...
Ter alte Herr ruckte förmlich zu
scmmen.
Ihm gegenüber saß eine schlanke,
blonde Zrau. die mit ihttn großen.
glücklich blickenden Kinderaugen auf
ein kleines Baby say. vas ne in ig
un Armen hielt.
Und der 'alte Herr, der jahrelang
dem lunqm Mädchen wortlos gegen
über gesessen hatte, beugte sich weit
ror und sagt: ,Ah! Wie geht es
Ihnen?" Und dann sah er auf daS
kleine Geschöpf. daS mit geballten
Fäustchen fest schlief, und fragte, wie
all eS sei und wie eS beiße.
Und eS gab ein glücklicheZSchwdtzen
wischen icA alten Herrn und dem
jungen Frauchen. Es war. als woll
ün sie nachholn, was sie die Jahre
über versäumt 'hatten. Und als der
alte Herr aüSstcigen mußte, rief er:
.Also Sonntag nachmittag um vier
Ubr! Ich bin pünktlich!"
Seit einigen Wochen sitzt dem alten
Herrn in der Straßenbahn ein neueS,
junges Gesichte! gegenüber. Aber der
alte Herr wird nicht erstaunt sein,
wenn nach einigen Jahren daS Ee
sichte! plötzlich verschwindet.
Er kennt jetzt die Pointe.
Teutsche Hettium.
Wunderbare.-un, heute fast mar
chenhaft berührmd Heldentaten wur,
den von Frauen in n iotmu
krieaen ausgeführt.
Mit wemaen Ausnahmen waren es
einfache Dienstmädchen. Kinder des
Volkes, die als freiwillige Jager.uia
ren. Hufaren, hinauszogen gegen den
rr- . ' I. ' ... 4.i.t.
lircteiNO. oie eimarvr zu vi
diaen. ibr mit Blut und Leben die
Treue zu bezeugen, die als natürliche
lÄesübl in diesen Töchtern oer via
tur lebte. Wenn sie auch Taten der
Männer verrichteten, vergaßen sie nie
ihre Weiblichkeit. So Eleonor
Prochaska aus Potsdam, deren Denk
mal dort neben den ravern igrer
Kameroden steht. Sie wufch. nähte,
iockite für ihre KriegSgesährten und
als sie auf der erbeuteten Trommel
eineS Franzosen lustig und auSdau-
. . , ..k it- ri:.:..
erno irommeiie, rici iyr cm iiiti
zu: .Du verstehst ja alles, kannst
ebenso gut schneidern, wie die Trom
mel sqiaqen. &z oienir unm vrm
Namen August Renz. Auch die an
deren, Anna Lühring au Bremen.
Lützower Jäger unter dem Namen
Eduard Kruse. Auguste Krüge. Un
teroffizr. mit dem Eisernen Kuz
geschmückt. Johanna Stegen, hie in
der Schlacht den Soldaten in ihrer
Schürze unermüdlich Patronen zu
trug und fo den Sieg eringen half
und viele andere, waren Muster jeder
Soldatentugend und eine Reihe von
ihnen wurde, nach Beendigung deS
Krieges, treue ehrbare Hausfrauen
und Mütter, die in glücklicher Ehe
lebten.
Heute sind eS andere Ziele undAuf
gaben, die den Frauen beschieden
sind. Aber jene furchtlosen Vater
Icndsverteidigerinnen können auch
un ein Vorbild sein, in dem Geiste
strenger Pflichterfüllung. idealer
Selbsivergessenheit. die sie beseelten
und ihr Bild mit tmmrr grünem
Lorbeer schmückten.
U n n ö t k g. ' Mutter (ihrem
Sohne zusehend, wie er einen Brief
an seine Hochzeiterin schreibt): Aber
Hiaöl. wer wird denn gar so schlecht
schreib'?' Hiakl: .0 mei. i ja
Ijje aa net sauber!- i.
Unsere
Schvillmchr-VM
0370.
LchSnes 5tt!d fOr da ieranwachsende
Aliidchen.
Tat leid wird mit Ckcinisette getra
n und kann mit hohem ÖalS S
irgiianrn, ciri nur nlls,r,n!,irr
pal und breitem itrajni, sowie mit
artstf oder kürzeren Aermcln gemacht
werden. Flanell. Caslimere. atm.
Stepp, Kalate. Gingliam. Chnmbran.
Linone oder binnen eignen sich iur
Öerstelliing dieses Tessinö. ?Z Muster
klMIMt M 4 WZCW. 1", M UNo 14
?ak,re. 19 benoliat 3 7)m 4lzoll.
tosf für die lOicifirine (rofee.
Prei? deS Tiuntxi 10 UenlS.
VefteSugßkAkisuge;
Dies wmit Karden an irgen'
eine Adresse gegen Eniiendun? de
Preise geschickt. Man gebe Numme
und Grös,e und die volle dresie deut
Itch an und Wicke den Sonron ntt'
dem wen erivnbnten Preis an oa
?71NiX DEPAmiENT
OMAHA TRIBUNE,
1311 H,ard ct.
Ter Schwätzer.
Viele Menschen haben, so zu sagen,
da Herz auf der Zunge man hüte
sich, ihnen Geheimnisse oder wichtige
Sachen anzuvertrauen, der Erfolg
würde nur zu bald offenbar leerten.
Sie meinen es nicht böse, nur kön
nen sie nichts bei sich behalten, welches
Unheil aber aus dem Wiedersagen er--werden
kckiou die meisten der
werten Lkerinnen und Leser erfahren
haben. .Schweigen ,,i oiv . xj
se soll man namentlich dann beher
zigen. wenn man voraussieht, daß
durch ein ofsenherziges Plaudern sei
nen Mitmenschen Aergernis erwach
fen kann. '
(55 gibt harmlose und absichtliche
Schwätzer. Ter harmlose Schwätzer
plaudert auS reiner Angewohnheit.
n,,s seinem Munde fdrudelt. einem In
neren Dränge zufolqe. daS Gehörte
heraus, wie das Wasser aus emem
Nrnnnen. Der absichtliche Schwake
spricht, um zu schaden, er ist mehr ein
Jntriqant.
Wie manche Entlobung hat diese
Gattung von Schwätzern schon b
werlstelligt. wie viel eheliches Glü-'
untergraben, rechtliche Menschen au?
ihren-Stellungen verdrängt u. dgl. m,
Ihr fruchtbarstes Terrain sind die
Kasseeaesellschasten und die Teezir
kel. Mit ' scheinbarer Harmlosigkei'
kramen sie dort ihre Neuigkeiten an
natürlich unter dem Sieael der Ver
schwiegenheit. wohl wissend, daß si
Gesinnunasqenossen finden, die nu'
darauf brennen. dnS Erfahrene in
tausenderlei Variationen weiter z
befördern, bis es an die gewünscht
Adresse gelangt.
Daß man in Gegenwart der Kir
der doppelt vorsichtig mit Mitteilu?'
gen über andere sein muß. beweise
iinzänlioe Deiiviele. Ganz reglos stt
Kleinchen be, semem pieizeug un
erfaßt doch dies und jenes von de
Eltern Gespräche, das ihm nur te!'
weise verständlich, aber um so eh'
geeignet ist. unangenehme Szenen v
nTIerfiand Verleben he' i'N bereite
. .
Also auch hier ist .Schweigen Gold'
Gegenseitig. Herr dt
im Berghotel mit seiner ganzen Fa
milie nur zwei GlaS Bier getrunk!
hat): Na, hören Se mal. die Aus
sicht hatte ich mir aber ganz andeis
vorgestellt!" Wirt: .Ja. man
wird oft enttäuscht. . . . schaun S',
ich hab' mir auch gedacht. Sie wür
d,n wr wei waö HirtK'- '
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ef ist nun festgestellt worden, baß
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Schellack vielsaq virstmi niu.
-A.rrn tn?rh in her Nalzrunosmit-
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Ölindustrie in geringem Umfang ,n
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'aelereien ais ueoerzug vz.-w""y
Wmtr 9itfrmnrtrt und flL? ??NNis
ron. Behältern für verschiedr.'ie Nah
'ungsmittel gebraucht, in größerem
Maßstab wird er in der Brnndu-
ie verwendet. Hier wiro oas
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Un nh fii inr Versendung in Ton
!kn oder Fässern aufbewahrt, welche
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Mit lÄazeliaa uverzogen oorr r,gr,llb'
sind. Nun wird besonders in Jnklen
dtm Schellack Auripigment. in
Tchwefelarsenprävarat. zugesetzt, um
denselben undurchsichtig zu machen,
no zur rzleiung oer ruaraiirriin'
schen lichtstrohgelben Farbe. Die
Groben von zahlreichen Sorten von
Schellack haben Arsengehalt ergeben.
Zenn auch die Arsenmenge, welche der
Biertrinker im Einzelfall aufnimmt.
,m ftfini nerinae ist. ko bleibt doch
,u bedenken, daß Arsen ein im Kör
w sich anhäufendes Gift ist. Bei
i,ns sind derartige Verunreinigungen
Cts sqeliaas niazr veianni griuvivr.
Nichtsdestoweniger muß vor der Be
irpung solchen üschellaas geroauu
tierit
Trocken reinigen und Färben
äller Art ilach neuster wissenschajt
licher Methode und in allen Bran
d,en bei der Schoedsack Co.. 101
Übt. 15. Stras;e. Qnaha. Phonc:
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