f Xfldlidif Crnalm XxxUnt. Vitttwgch, t T'ffmtifr VM'2. 11 I Fremde Schuld Noma von VI, Prigge-Vliok. ! fr ' -r ,n' "Vur ii ' n, tt 's ?'uW"kk k!n. . p "Vr.l s, krtI 'stechn, "'rend . ch rrif' " fiel lfr ff.. ich hle keine 7!uhk u..'JJJ"ü nur. I , V ' 11 i. (17. Fortsetzung.) .Darf ich 4,4 m kAu.iniß antet irauen. Utitjr begann jtt im tiu steinten Tone. .Eigentlich bist Tu noq klwo jung dazu, allem Du bist klug und hau meinen armen Jungen ließ, da mag drum sein. So hre venn: .an mact)z - unteinjeg 011s dem Dampfer, all er hinüberfuhr, von ( ungesayr die tLekanntschsst eine sei kirn, jungen manijeni, da, um eine Stellung zu erlangen, den gleichen Weg wie mein Han nahm. Ter iNiinn, der ihr durch eine Agentur von Hamburg aus den Platz be,orgt. entpuppte sich in aom ai Betrüger, der leine an den Absicht hatte, als da arme, bei ' mathlose Nind in Elend und Schanie zu stürzen. Durch Zufall kam fcani hinter seinenPlan. zerstörte ihn. schickte - den Schurken heim und nahm sich des verladenen Madchen an. Wie ei scheint, hat dies erfahren, das) er der urde von Flemming und Sohn, ein reicher und unabhängiger Mensch war, btt umgarnte nun unseren unersahre nen isoyn. rief sein Mitleid an und trachte ihn so weit, daß er bei uns um et Erlaubniß, sie zu heirathen, an iragte. Du kannst Dir denken, was ' der Onkel dem Verblendeten all Ant wort schrieb. HanS schien sich zu de ruhigen und bat nicht mehr. Aon dem Mädchen erfuhren wir nichts, sie seilte eine Stellung gefunden haben, in der sie sich wohlsuhlte. Endlich lehrte . HanZ zurück. Wir sprachen nicht mehr von jener Person, da wir den Iall ad gethan wähnten, auch Hans war dieser Ansicht. Da erhielt er vor einiger 3m. rurz vor dem Tods S Äaters. einen Brief. In diesem' klagt das Mädchen sehr, daß es ihr dort, wo sie ti, schlecht gehe, sie halle das Leben. wie das. was ibr dort oeboOn. nirfi ernen 2ag langer aus. Ihre Bemü hungen um einen anderen Platz schei terten alle, und zwar, (jetzt kommt des Pudelö ftern) weil Hans ihren Ruf ge schädigt habe. Ueberall. wohin sie an klopft, lasse man sie suhlen, was man von ihr denke, lediglich darum, weil sie nie iQujt unseres oyne angenommen .qm- elbt fei nicht ohne Schuld Ja. so leid es ihr thue, müsse sie ihm sagen, daß er die Hauptschuld trag:. Ohne ihn. ohne seine inständige Bitte. ,m anoe zu bleiben, habe sie im Leben richt daran gedacht, fondern sei heim gekehrt, und alle bösen Erfahrungen r teyien Mt mttn ljr jerngeb,e n. ina lenn t Hans und fein ehrli .chei Gemüth." fuhr Yrau' Flemming lorr. ver lyre aus Wahrheit und Dich tung wunderbar gemischte Erzählung selbst außerordentlich gefiel. Er quält sich un. macht sich heftige Vorwürfe, von Mitleid bewegt, vielleicht zu wett gegangen zu sein, nun weiß er nicht, ivas lyun, mochte das Madchen, das. wie er sagt, auf ihn hofft, nicht elend wachen u. s. w. Der arme, thörichte ans. ver nicht sieht und nicht sehen will, was hinter der glatten Außenseite ytcu. Zuerjteyst Du nun. mein Kind, weshalb er sich von Dir fern hält? wegreisn m, van er nicht weiß, wa er antworten soll? Bald will er hin und sehen, ob nicht seine Anwesenheit jiau genug in, oas Gewebe von Lüge und Bosheit zu zerreißen, was schlechte Menschen um ein schuldloses Wesen 'kkr, ich m iß fort ('rothe!' s,,ne Anle'enhklten. ''rcj dirn hin!i''fr un- p'k'e einii kleini'n in seine Zscisctasche. SHj ,i,r A'.s.'Krt verlief er sein Zin-ner riebt nebr, leim !L"ittngcffen hatte er sich entschuldigen Kssen. stav Hildegard gewann ti fi!.'l liler sich, um an, das mit fuich g:toa,.;iii litj'.cht ihr ßcgtnu;cr (afj, 'e liiuerichiiitiutnte Diaajr.cht m.izu thcilcu. ÜiUt t.t gcu.iuuii, tau tu ncch ihrer All und blickte dabei angst lich in der Richtung nach Han,ent Zimmer hinüber. Ob er wirklich kubr? Die junge Frau sei zum Reisen viel zu Der Wagen, der vor die Rampe rollte, icowacu. Er tonne selbst nicht fassen, N'.achle if,:m zweifeln ein ja!)s Ende ini, beto.i'e ,r ausdrücklich, nur lU eine Wahrheit. Der Arzt schri b mit der nächsle Gelegenheit, und sein Brief verse!)t den Empfänger tn tiefste Bestürzung. Es thue ihm leid, nicht totfta'i melden zu können, theilte er mit.. ',inu Hanncch werde täglich schwächer uui an eine Bercnderung der Luft, die an sang, vielleicht noch hatte helfen kon nen, sei nun nicht mehr zu d:nken. wie die junge Frau in dieser kurzen Zeit so habe verfallen können.zumal sie seine anfängliche Meinung, sie tra,ie einen Kummer mit sich herum, hart näckig bestreite. Jedenfalls muffe er Herrn Flemming rathen, unverzüglich heimzukehren! Die Nachricht traf den Mann in'S Herz. Er machte sich die bittersten Vorwürfe. WaS waren Eltern, wes das Gedeihen der Fabrik dem Leben seiner heißgeliebten Frau gegenüber? Sie sollte er verlieren müssen, weil er ein schwacher, energieloser Ckaracter war. O. Hannab hatte ibn wobl durck. schaut. Sie wußte wohl, daß er nichts, garnichls erreicht hatte, dos war der Nummer, der ihr am Leben fraß und den der Arzt ahnte. Doch nun war e! aus. Noch heute reiste er zu Hannah. mochte dann alles um ihn her inTrüm mer gehen. Hans ZVlemmina lief mthr. lS tt ßmg, zu seiner Mutter. Sie saß noch :n ihrem Zimmer und dachte über ihr Gespräch mit Gerty nach. .Lies." sagte er finster, und warf das Schreiben des Arztes in ihren Schoo. Frau frmmina vererbte Hans stieg ein. Ohne sich umzusehen, fuhr er von bannen. ES gab der Mutter eincn Stich durch'S Herz, gleichwohl gewann sie es über sich, scheinbar gletchmüthig zu sagen: .HanS muß eine böse Post erhalten haben, die ihn nöthigt abzureisen, ohne uns Nachricht zu geben. Gewiß hat er uns nicht beunruhigen wollen. Ich will doch gleich zu Krause schicken, diel leicht hat er ihm etwaö aufgetragen." Mit unbefangenem Gesicht kam sie bald darauf zu Äerty zurück: .ES ist. wie ich dachte, er mußte wegen deS Ausskrndes überraschend schnell nach Hamburg und hat uns nicht erst äng stigen wollen." Gerty erwiderte kein Wort, ihr Ge sicht war wieder blaß und theilnahm los, und ihre Jungfer erzählte später den übrigen Dienstboten, das Fräuleii habe bitterlich geweint. Hans Flemming kam in Hamburg an. Unruhig verbrachte er dort die Nacht, unruhig den größten Theil deS folgenden Taqes. Erst gegen Abend stach fein Schiff in See. die Zeit bis dahin kam ihm. endlos vor. Berschie woben, dann wieder fürchtet er, sie häbe apl IZ ZiT r. sich'z überlegt kommt auf seine iU P "m' 'te der Alte in be-y- l,? .. ..'.1 .dee ,chworendem Ton. das kann br 7 1 uii, zuru,i ftrnfi nickt sein! l... ; t , - IWV'!, WVUff 111 und will ihn an sich fesseln." f Jt . 1 f , ,.m Und Du. Tante was alaubst lin"J? Vn W nicht fraate. fflertn in flfmfnr mZ.. ?a Vn D. Ifwerer Sturm fchÄnr,; ' 7 ' ' ODt Spannung. .Ich kenne die Welt, mein Kind, rnigrgncir oie ane rau mir einem Seufzer: Mir thut mein armer HanS rf Er denkt doch nicht daran, dieses Mädchen zu heirathen?" Gerty zitterte fast vor Angst. , Hoffentlich nicht, es gilt nun für ms, iyn mit allen Mitteln in der Hei tMAlfc Hl fcistd 4lMt4f gu (.yutiVlI. sich. So nahe war sie dem Ziel. Wollte dene Male sprach er im Comptoir sei nes Miqasissreunoes vor. wohin er BaumannZ Depesche bestellt, er kam vergebens. Keine Nachricht war für ihn da, nun würde auch wohl kein Te lcgramm mehr an ihn ankommen. Dc: erregte Mann bemühte sich, seine Unge duld zu zähmen. Baumann konnte verhindert, am Ende abwesend sein, ge wiß stand alles gut. Die Zeit der Abfahrt rückte näher, noch einmal kehrte Flemming in sei Hotel zurück. Er packte seine geringen Habseligkeitcn und sah, im Begriff, dem slellner zu klingeln, auf der Tisck, ecke ein Telegramm liegen. Die Auf schrift laugte an ihn. Mit unsicherer Hand griff er nach ihm. entfaltete es und las: Frau Flemming soeben sanft ent schlafen." Der starke Mann brach zusammen. lautlos, wie wenn ein Baum gefällt wird. Wie lange er so lag. seiner Sinne beraubt, hätte Niemand zu sa gen vermocht. Die Nacht war schon hereingebrochen, als sich das Stuben mädchen bewogen fühlte, noch einmal in das verlassene Zimmer zu gehen, der Herr war abgereist, vielleicht, daß ir gcnd etwas nicht in Ordnung war. Das Licht mit der Hand dor Zugluft schützend, trat sie über die Schwelle und stolperte über den Korper deS reglos Liegenden. Das Mädchen schrie laut auf bei dem Gedanken, der Gast habe sich ein Leid angethan; starr vor Entsetzen wagte sie nicht, den Kör per desselben zu berühren. Man hat:e ihren Schrei geHort, Bediente des Ho tels eilten herbei, hoben den scheinbar Leblosen auf und stellten fest, daß keine Verletzung vorliege. Eine Ohnmacht," constatirte der herbeigerufene Arzt. Vom Oberkellner geholt, erschien auch der Besitzer des Hauses in der Thür. Ich kenne diesen Herrn," sagte er auf den fragenden Blick des ArzteS hin. es ist der reiche Flemming auS Bremen." Dies Wort hatte Zauberkraft. Im Nu war der Ohnmächtige von aller er denkllchen Sorgfalt umgeben, und un ver immel ihr nock einmal anad h sein, indem er eine Entdeckung ver- eiteltc? Arme Frau," sagte sie mitleidig aus dieser Erwägung heraus. Ihr Mitleid verletzte und peinigte den Sohn. .Ich reise keute Abend. Mutter." sagte er ernst. .Hannah darf mir nicht sterben, so lange ich eö hindern kann." Aus eine letzten Worte hatte sie nickit mehr hingehört. Er reiste nimmer mehr! Das war das Ende von allem. .Du bleibst. Hans!" befahl sie und faßte seinen Arm. Er riß sich un. wirsch loS. Ich muß reisen." Ohne auf ibren Zuruf zu achten, stürmte er hinaus. In seinem Comptoir angelangt, schrieb ' Flemming schnell ein Tele gramm. ES war an den Jnsvector der Pflanzung gerichtet und lautete: Erwarte Drahtnachricht über das eslnoen meiner Frau in Hamburg. Streits Hotel. Reise dann unverzüg lich ab." Tarauf rief er den alten Buckbalter zu sich. Ich muß fort. Kraule." saate er ,11 ihm. Heute Abend noch! Sehen Sie, bitte zu. wann das Schiff nach Brasilien fährt." Der Alte rührte sich nicht, er sah nur vorwurfsvoll auf seinen Herrn, dessen Thun er nicht begriff. Nun.' machie dieser unaeduldia. Was zaudern Sie? sieb bin in Eile, wie Sie sehen." Jetzt kam Leben in d:c greise Ge lassen, daß ihre Animsenheit unter t besteh ncen Vcrhäl.iusten unsch.ckl, sei. Im Grunde war sie nur ,u sro! daß Han nicht, wi: sie befürchte: hat!, nach Brasilien gesollt. Er sollte dac fremde Mädchen vergessen lernen. Frau Flemming zeigte sich übriae? der Situation gewachsen. Ihr Er't' war, daß se Baumann von der El krankung eine Herrn in Knntni setzte und ihm kbefahl. sür ein wüc kigeß Bearätnift der jungen Frcu Sorge zu tragen. Uai tat Kind be traf, jo werde sich unter den vielen Frau? auf let '4 sianzung wohl eine ir.:en, tie d.klbe mm und pflege, ti ihr Sehn t:tst t.tianrntn Lr.t. Sie wagte doch nicht, ft.bft Hut da! KI:id zu bestimn.en. mochte Hani. wenn er genas, für seinen Sohn thun, wag ihm gut dünke. Das Häupten derniß für seine Verbindung mi: verry. jene Frau, war nun beseitigt, den Knaben fürchtete sie nicht, (Fortsetzung folgt.) Der ftöse. Von Cdcla Nüsi. Also ich ging ciuS. um einen ftäfe zu kaufen. Ter Name tut hier nichts ?u? Sache, nur so viel: Es gibt die sen Spezialkäse in ganz Berlin nur in einem Geschäft. (Manche wollen behaupten, in zweien, aber da na'rk das allerhöchste.) Dieser Käse koste' eine T?ark und fünfzig Pfennig, und . i't k.'bizistischen Formates - immer tvolleS schon, als es noch keine Kubizisten 'braunschwarzen. und Futuristen gab. Diesen deliziö !cn Spezialkäse er ist wirklich de liziös sollte eine alte Tante zum Eeburtstag bekommen, die vieles im Leben begraben, aber ihre Leihen sckaft für Käse sich lebendig erhaben hat. Vflso ich ging aus. um den Käse zu kaufen. Auf der Treppe kam mir eine Be kannte entgegen sie wollte mich besuchen, auf ein Biertelstündchen! Ich kehrte natürlich mit ihr um, und cl sie mich nach vier anstrengenden Stunden verließ, war es für den Tag zu spät für den Käse die Läden waren geschlossen. AIs,' mcrgen! An dem Nachmittag mußte ick end lich einen lange hinausgeschobe.-'en Besuch bei Freunden machen. Das ließ sich sehr gutmit dem Käsekauf vereinen sie wohnen nahe beieinan der. die Freunde und der Käse. Erst den Besuch natürlich! Denn sin hinürfvtft MhVnUr Tnf Si IM nicht nach Rosen, und man beschwert tlasbändchen inen besonderen Spaß habe?. Ue eil ich irtch so tuet da Liegen' unl kkenlassen söhliger Leute chaus irr, yalk. Ai Pa agier war nu' cch ein vornehmer. Llterer Herr !'k,l so von meinen- is, zurück,, lieben. Der Hürde sich an Un ' stfef niifl vergreifen. Ferge7!ich war' immerhin, da, am Vormittag erst noch zun lundbureau fahren mußte. Denn ,cl vt.vte schon gleich nach Tisch fort um den Bieruhrkasfee bei der G' l'Ultitagstante pünktlich zu erreichen raus sie großen Wert legt t'nd sie wohnt in einer 2'crsUU am an "tun Ende der Welt Richtig, der Sie e ist Im Nundbu reau ehrlich abgeli:fet man batte 'ogar der Verlockung, ihn zu 'csten. 'hio, lviver!anren. Zu Hause mache ich nun ein zlexli bes Palet au weißem, dreigedoppel tem Seidenpapier, d:rch rcsa Atla band ein paar schöne Rosen obenauf festgeschnürt zart und duftig! Aus den ersten Riecher überwiegen die Rcsen bei näherem hin riechen allerdings Doch das macht nickits die Freude r alten Tante wird ungeteilt und lohnend sein. Und wo ist Bubi?" fragte ick das Mädchen, das mir gleich nach Tlfck, Hut und Jacke bringt. Der verdaut wchl unter dem Scfa! Er hat seine Schüssel bis aus die letzte Faser ausgefressen." uvl ist nämlich mein iunaer Tier mit gro todtrauriaen Menschenaugen. Er blickt wie ein Lamm um sich, aber er stiehlt wie drei Raben. Man sagt mir. das gäbe sich mit zunehmendem Alter. Er sollte mehr Prügel bekommen, meint mancher. Aber es ist so sehr schwer, ihn zu verprügeln. Wenn er s'ine todtraurigen Menschenaugen erhebt, senkt sich die Peitsche unwillkürlich. Also, Bubi ist satt was selten vorkommt und schläst! Ich werde ;ich also leise drücken, damit er voi meinem Ansgang nickt? merkt. Denn sonst erhebt er eln infernalisches Ge- heul er will immer mit. Und er ist jetzt schon leider 'kein Schoß Hund mehr die Elektrische lehn: ihn ab. r ßun schnell alle Türen zu! Ich stürze ins Eßzimmer, greife nach meinem poetischen Päckchen. Es ist vom Tisch verschwuqoen Bubi hat's unter dem Sosa und verdaut meinen Käse! ; j Fenn außer den Rosen, dem rosa und einigen Vefeen fVBimfp)m W "mm,:.mnn9m','''K M"', "v'tz V,,-. ".," ' D, ' am , 1 : v 1 I ' I " ' f ;-': -y i , ' - .y S ,:i Jh- s A "72J' ',J? f Sv - -v i f; f. '" - i 'l V' f f.-H" - v ' , "v" ' U'A 3 : m ' ; ' ""' '- , 1 , m fV.. . , -"t n ,; t ; c-1 - I '. , L " f 1 " 1 - ! ! - ' IV -K'f'-; L( ( T , 'M V .r."Jf, ' ' ; .'t i ' W.v. " :k ' -j ' : -; l k . ? 1 - , i i V " kA 4 . 'A i ' '.-"A - ; I '? 1 c 1 ' 1 ' iS ( fc ... V : '4 sVN N 1 1 : i) mmi mmmxwwv m. w' wr V'-. ,, ', ',,,.,,,, , , , ,, , , , :" - !--'" , t ,f1J .., ,.1.... v "v'-v ' -'Mii)Mfa Miis rst , ,M,Mi, i nwiniir liefe! Samtkleid hat moderne Linien. Tarnt iit der (2foff der Sfoff fiit ins spezielle Kleid.. und eS ist einerlei, ob das leid für die Mutter oder für die .oier oeilimin: vt. ad hier abgcuildete hübsche lcidchen ist aS altblauenk 'lllll kiemackt lind das bochmoderne eint iirf, in her kr,en Atns,?ckri? ken Rcrmeln und den sehr langen, mit Kordel benähten Schultern. Ein hübscher toäkragen erhebt sich über dir Samttaille und innerhalb 0en Aermeln befinden sich Manschetten aus dem nämlichen ö.'et. Das Mädchen von 1t oder 15 Jahren trKnopfschuhe und seidene krumpfe mit ihrem Samtkleid. Knsm AllliAHer - UM vexlassen. dem ein Das können, das dürfen Sie nicht thun." Hat sich denn alle Welt wider mich verschworen, will jeder mich ,um Schurken machen?" schrie der gepei nigte Mann außer sich und stamvfie mit den Füßen. Krause trat erschrocken einen Schritt urück. Was hatte sein öerr? Das ay ran nach Verrücktheit aus. Pcipier ist weit und breit von dem Käse nichts mehr zu sehen, nichts mehr zu riechen! Himmel, was ist schon alles diesen Weg gegangen an frischen Koteletten, Bratenresten, die noch einem Mahl dienen sollten. Halb-Pfund-Pak.'ten seine Handtasche besser nicht damit zur Teevisite. Ich drängte zum Ausbruch. Man wollte mich durchaus nicht fortlassen fo mitten im gemütlichen Plau dern ich könnte doch ein But terbrnt m!tssn " . !!" 1 ,:i iv.r.:..ii. ..:.. r . . Nein, nein ich muß noch niof 5 uno sogar ein voucs einen Käse holen. Gestern ist schon P'undpaket mit Würfelzucker. Und nichts daraus geworden es soll dieser ,0 sauer erwbene ein Geburtstaqsacschenk für morgen ase! Der Geburtstgsläse! sein ich muß fort!" "b' war auch durch nichts a be ..Aber das ist doch sehr einfach" wegen unter dem Sofa vorzukcm- meint hi imifl ftM V ffiirff wen. Wozu auch? Der Käse war weg, mein Mädchen und lasse für uns auch "nd die Tante konnte ihn nicht baben gleich einen mitbrinaen. wenn er so vuvau uiw w.nn deliziös ist. Mein Mann wird sich l?n J30 durchaus haben wollte, sollte J&&rS MW der neuen Sorte freuen!' Ich ließ mich überreden und blieb. Das Mädchen mußte zweimal sausen denn sie hatte nur einen gebracht. Des Duftes wegen und damit er draußen nicht liegen bliebe, wurde mein Käse auf die Loggia vor dem Eßzimmer gelegt, und wir gingen zu Tisch. Wir tafelten und plauder ten vergnügt, bis eS plötzlich elf schlug. Eiligster Aufbruch. Unten. Das Boraartcntor war schon wieder geschlossen, da über v. sich nun selber einen kause,i. Ich raffte Rosen und Bändchen zusam- .nen, lauste noch einige dazu, holte aus dem Nachborlade'n eine ..Echte ttollnische und fuhr gen Südend?, Unter allgemeinem Hohngelächter gab ich die Tragödie des Kase-?liae bindes zum besten. Aber deren letzter uno grausigster Teil erwartete mich erst noch. AIs ich spät abends zurück- kehrte, lag Bubi in Zuckungen alle heiße Milch hals nichts. Am anderen Morgen hatte er über den ganzen Körper einen fürchterlichen Ausschlag er mußte umgehend in die sammt 3 miHh T?jr I ....... v. ,viv. . .r ...!.,. Das Mädchen sieht mich noch durch VU''""""" ' micy alles ii ie Glasscheiben der Haustür am '"eni 50 Mark in bar der Kose flmii&i tt (miii.r .ui r.i. .uu)it ras jjiiuc, Illlis ILllie rc f.ti ' ..,s.s" tli.. j : mir iu schwer nichts , heinHA s., 151 'aBte gewaltsam, und dann die rie VXmTanf. f.-f tzw Schulter gelegt, sprach nickt fort. ffHfiJ,InAk,fif er weichen Tones zu chm: i - n iv.tuv v.. f.:,. ..rt. xi Flemming bemerkte den stillen Blick, ter den Bemühungen der Umstehenden Mil ccm ,kin aiier reuno iyn man. schlug er enoiicy vie Augen aus. seine diese Person, die seiner gewiß nicht wurvig ist. Das glaubst Du doch auch, Tante?" Sie zuckte statt der Antwort vielsa gknd die Achseln. Daß Du Dir Hans gegenüber nichis merken läßt. Kind." Wo denkst Du hin. Tante!" Gcrty erröthete jäh. Ich danke Dir für Dein Vertrauen." fuhr sie fort. .Es hat mich von einer großen Sorge befreit, ich fürchtete. Hans liebt mich nicht und bereue sein Versprechen." Sie verließ, den Kopf stolz aufge richtet, daö lauschige Gemach und schloß sich in ihr eigenes Stübchen ein. Gottlob, dieHeirath mit HanS war nur mehr eine Frage der Zeit. daS Trauer jähr mußte zu Ende sein. . Wenn mir der Junge nur keinen Strich durch die Rechnung macht." dachte die zurückgebliebene Frau be sorgt. .Großer Gott, man wird deZ Fragen Sie mich jetzt nichts, auter Krause, sondern vertrauen Sie mir. Für mich steht drüben alles auf dem ptei. weit mcyr. als was mich hier ,e liessen kann. Im Uebrigen lege ich alles in ihr: Hand. Sie werden Ihr bestes thun. Schnell versöhnt, drückte der Alte die Hand seines Herrn. Muß es denn unbedingt sein. Herr Hans?" fragte er preßt. Konnte nicht an Ihrer tatt ?" Nein, alter freund, bei dem. wz ich zu thun und einzulösen babe. kann mich kein Gott vertreten." erwiderte cer Chef sehr ernst, das geht ttfich ganz allein an. und hat mit dem Geschäki nicht das Geringste zu thun. Nun aber wird eS Zeit, thun Sie mir die Liebe, nachzusehen, wann und wie die Schiffe gehen." Kopfschüttelnd verließ der alte Mann das Zimmer. Er kehrte bald Leben nicht froh und kann nickt rubia umirf schlafen vor fieter Angst. Lag' doch die Die Elbe", die in Bahia vor An Ti" Laster Ut unterm Rasen, ker geht, fährt erst in nächster Woche es wäre ihr und allem damit geholfen." ab. dagegen geht morgen Nacht ein Sie ahnt, ! nicht, wie balb l ,hr frevel Dampfer nach San Francisco, und ha er Wunsch sich erfüllen ollte. Hans drei Tage später fährt einer nach Rio " hatte von seiner Angst getrieben, an berichtete er. den Arzt geschrieben, der seine Frau ixtcmoeue. ir wünschte leine Scho .So nehme ich den nächsten .Bedenken Sie die lange Bahn. Besinnung erlangte er jedoch nicht wie der, und das war gut, er würde sonst schwerlich die Anwesenheit seiner Mut ter geduldet haben. Man atte nicht gezögert, sie von dem Unglltc?sfall. der ihren Sohn betroffen, in 5inntn zu setzen. Dem Arzt blieb die Bera-jis sung zu demselben ein Räthsel, ,i u Flemming fand die Lösung schnell. Man hatte das Telegramm, welches der Kranke fest in seiner Hand gehal ten, achtlos zu Boden fallen lassen, von dort nahm es die Mutter auf. Nun war ihr alles sonnenklar. Im Augenblick, da Hans sie hatte verlassen wollen, um sich auf immer mit seiner Frau zu vereinigen, war diese gestorben', und jene Nachricht warf ihren Sohn auf's Krankenbett. Sie sah mitleidsvoll in sein bleiches, entstelltes Gesicht. Woher hatte er nur diese Weichheit, sie nannte sie Schwäch:, die er weder von seinem Vater, noch von ihr geerbt. Sie mußte unwill kürlich an ihren Bruder , denken, der lange schon in kühler Erde schlief. Auch Hugo hatte sein junges Weib geliebt und folgte ihr, da sie ihn verließ, in ein frühes Grab. Dagegen war seil Kind, war Gerty auö anderem Schrot und Korn, sie machte sich nicht durch überflüssige Sentimentalität daS Le, den schwer. Auf die Nachricht von Hansens schwerer Erkrankung hatte sie ü.war mitgewollt, sich aber leicht bereden Eifencntter rütteln. Sie muß wieder aufschließen und zurücklaufen, um den Käse von der Loggia zu holen. Nun hatte ich ihn, Gott sei Dnk. warm im Arm und besteige an der nächsten Ecke die Elektrische. Nur wenig Publikum. Auf iner der breiten Querbänke sitzt eine Dam: mit Paketen. Sie steigt bald aus und läßt ihren Regenschirm stehen. Ich übergebe ihn dem Schaffner. Er ist das so gewöhnt und nimmt ihn lä chelnd an sich. Es ist sein letzter Wa gen. er fährt ins Depot. Ich rege mich etwas dabei auf. Ich habe noch nie in meinem Leben einen Regenschirm stehen lassen wenig stens nicht in der Elektrischen. Ich verstehe das nicht recht. Man be hält doch seine sieben Sachen bei zu 1.50! Ta richtige nde. Vor dem Kriegsgericht steht so erzählt ein Militärblatt, ein Soldat, der als Posten einen wertvollen Hund mit dem Bajonett erstochen hatte, weil der Köter ihn angeblich schwer und schmerzhaft gebissen haben sollte. Nach ärztlichem Befund war der Biß nicht so schlimm. Wegen des Schadenersatzanspruchs des Ei gentümers ist es nun zu der mili tärischen Verhandlung gekommen. Warum, mein Sohn," fragt der Vorsitzende den Mann, haben Sie denn dem Hund nicht lieber eins mit dem Kolben' versetzt, anstatt ihn f'" vvf ti(i 41 VUUIVH I , , f r. f. nu .iv t sich! Man sieht sich doch um. ob noch cich aufzuspießen? - Der Hund timnH mnn ftitSftcrn Tr 0 YUN0 . . sINg 0tt ÄNgk Schaffner erMlt mir dann noch die klagte an zu stottern. Na. her r.us mit der Sprache, junger Freund! Sie sollen sich ,a hier verteidigen," mahnte milde der Nichter. Der Hund hat mich ja auch nicht mit dem Schwanz gebissen.", platzte der Missetäter heraus. Und für Mi nuten war's mit der Würde des Ge richis schlecht bestellt. . drolligsten Sachen über liegengeblie bene Gegenstände, und schließlich steige ich in bester Laune an meiner Ecke aus. Ich schließe meine HauStü: auf und wieder zu. und als ich die Treppe hinaufsteige, komme ich mir plötzlich so unbelastet vor. Ich hatte doch außer Tasche und Schirm... Mein Käse war in der Elektrischen geblieben! Ich hatte zum erstenmal f Rom bermefirf mm tmfim tm Leben etwas in der Straßenbahn ter die Zahl der Schaltjahre, um die liegen lassen, außer mal vor Jahren Amtsdciuer eines der herrschenden ...sli . rn. - P . . . .L . i 1 ' nur kvcn nciciuric llngcianacne ano Mnr , i,nm'n .ffgnsIS , rlin. II , " I T D 1 1 0" --- arbeit. n. Herrgott, dieser Unglückskäse!! Schon im Jahre 1455 wurde Aber der Wagen fuhr direkt ins ein ganzer Glockenturm, der Eampa Depot. Der Schaffner war eine ehr l'ile von Sa. Maria del Tempio in liche Haut und würde an dem Fund j Bologna, um mehr als 25 Fuß ver W Ein 927 t. ieauemeS IIi dabei rUannirS .ftnit3fsi;fc. Ginaham, Vercale. alatea. Laivn. C,is,m Knttn,, lKnir iiiu'rcc iniionneinane eior' rertcti .iiit einen ao iiintci. as Mi, ter stniitiocite. Es oeno: uimä 10 CeiikS. e . können m ?,e em Mvdell t,enukt werden. I'rr r oriamei e m ,:. Hnrf hni !nI..rr, ...,S ffi.dv p .1 v.vv. ynvi'!'ivm 111V ik IN 0 innen aeichnttten: 32. 34. 3. 8'i. 0 imh il w iflt oy-i jvinD; 44ioiimcii cton für die 30.11 ne Gröke. Preis des Musters 10 Cents. Cordnroii und Bor en oll B e st e l l n n g s . A n w e i f u n g e n Liese Muster werde an iraend Preises geschickt. Man nebe Nummer lich f und schicke den Coupon nebst eine Adresse gegen Einsendirng deS l,r,d &üf,t und. die volle Adresse deut dein oben erwähnten Brei an daS ?attsrn vepartmeut. Gmaha Tribüne, 1311 Hzward Lt. ?cr Smala Hri0ünü" aitetn ßoupon. Ich wünsche Muster No .... Zoll, Brust oder TMenmeite ' (Iah .... bei Kindersachen.) - i Name.... Na. ........ Straße . . Stadt ...