Omaha Tribune ?rr!tag drn C. 2tmUt 1912. MM,,.. Fvenide Cbrnan von M. ' g GOXS W 13. Fortsetzung . . Ci sah nicht auZ. oli läuw man drü len zur Einsicht, und fix im den jungen HandelL Herrn da tränkt, s, liefe seine Frau nicht! davon shen. ebenso ialaii sie Ihre Ciiminuna, rcr ihm 'ad lächelte nur. Unn r besorgt nach ihrem Wohlbefinden srzt. Mir Mit picht,, SchaZ." sagte s,e Unru JJihalU mir nur Deine Liebe!" Oft, wen sie in den kühl Vdcnd stunden, die Aufenthalt in freien möglich mochten, beisammen saßen, holteHnnah die kostbare Amati !.ckbn. HanZ spielte dann so longe die lUfeen Töne, die ihr Herz erfreuten, rnd hörte nK auf, wenn ILJchrnuth an stelle d Kuiicken trat. Die sauf' ten SSwiiMN de Abendwinöe tru C?n den Zauberklang in die sternklare inilbe Nacht, xnb die anne. junge Frau f iiMte idr Herzweh schwinden in solchen Kluambliien, sie war der wunfchloj glücklich, weil sie Wraafe. Mit treuem Kerzen gab fl sich dann der Gegenwart l.in. ra idr lebte, in ihr athmete sie. sie ,! üsr ur.bestriittnej Sigenthun'.. t x&ati solU sie um die Zukunft langen? Händchen ging schon in't dritte ctr. Sin strammer, kleiner Bursche, lern int Gegessatz ,u seinen Eltern die locken golden um die Schultern wall äen, vuo in dessen Auzen Himmels' l laut sich widerspiegelte. Er lief au? (schritt und ?riü der Mutter nach, die er laum aufVinute entbehren mochte, rdschon er auch dem Vater sehr anhing. war jedenfallz diel lustiger und Jcbeijte gern, und wenn er von seinem nftrengenden Ritt durch die Felder lern Hause zutradte, ruhte der Kleine richt, bis er ihn ,u sich auf Pferd ge nominell und ein dii zwei Mal um den Rasenplatz galoppirte. , Die Mutter war oft traurig und tetiaii viel, eun der Vater fern war, dann kletterte da Bübchen auf ihren Cchovß und streichelt die blassen Wangen, bii Hannahs Augen vieder jheiter bückten. Sie war icht mehr die strahlend schö Frau wie einst, die hohe, üppige Gestalt hatte die Stundung eingebübt. erschreckend mager standen die Schul terknochen hervor, und wenn sie. den Jchlxira Knaben aus Arm. leiqt do.ebeugt durch die Zimmer schritt, so sah sie ans. als könne der zarte Körper die Last lara tragen. HanS fragte manchmal recht be "sorgt, toai ihr wohl fehle, erhielt aber stets beruhigende oder ausweichende Antwort. Hätte sie ihm sagen sollen, daß ße den, Schimpf nicht verwinde, reu ihr stm Later gethan? Hätte sie lh anfleheu sollen, ihr ihre Ehre wie derzugeben, die verloren war. indem er s:ch m ihr rechtmäßig trauen lieh k Sie wußte ja. S war fein sehnlichster Wunsch, wie ei der ihre war. sie brauchte ihn nicht zu mahnen. Sobald rnan wieder m derHeimath war, würde ti sein Erste sein. Was dazu die Welt, die fremden Menschen sagten, lümmerte sie nicht, deren Stimmen drangen nicht diö in den stillen Frie Iden ihr Einsamkeit hinein. Schon zweimal berief Johanne Flemming seinen Sohn zurück, er khnte immer unterDarlegung der trif kigsteu Gründe ab, und zwingen mochte ihn der Later nicht. Er hegte wohl Furcht, den Bogen zu straff zu span neu, und schwieg daher lieber still. Einmal wurde der Sohn doch heimkeh n müssen, und diese Heimkehr würde die Stunde der Abrechnung dringen, davor bangte wohl Beiden gleich sehr. Han schob alle Zukunftsgedanken don sich ab, und wenn seine Frau ihm leise die Hand auf seine Stirn legte imd nach der Zeit der Heimkehr fragte, so bewölkte sich sein Angesicht, und er w',e den Gedanken weit von sich ab. ' UN hier bleiben, wo wir glucklich sind, mein Herz," bat er und beschwichtigte so ihre Sorg. : Die Haupternte war eingebracht, und der junge Handelsherr hatte Ur lache, zufrieden und stolz zn sein, fßicht nur übertraf der Ertrag der Fel der den früherer Jahre bei Weitem, xuch die erst urbar gemachten Land tirecken brachten die erste Frucht und ahnten reichlich Muhe und Geduld. Müde, die Stirn von hellen Tropfen Gedeckt, saß Hans im Sattel und ritt langsam seiner Hacienda zu. al er von LJeitem Cäsar erkannte, der auf ih: piks. Er erschrak, denn für gewöhn lich pflegte der treue Schwarze die Herrin und den Knaben, die er der kötterte, nicht zu verlassen, so lange sein Herr fern war. E mußte etwa Ungewöhnliche sein, wa Hannah der nlaßte. sich de Getreuen zu ntledi ven. Han spornt sein Roß und jagt: hastig auf Cäsar zu, der ein Papier in der Hand trug, da er feinem Herrn rutzegcnhielt. : .Eine Depesche, Herr!' rief in lt'ivlichem Deutsch. Seit senk Sohn cii Gebieter über iit Dflanzurrg herrschte, gefchsh es fel. It., la irrt teleZuyhifche AbmachMg I kvi;'..itj .iut t I "-Amm .TT-Ä fc?U w -:U"? d:S tnalifchasrres Papier. C't e'ität iml Zekearaznm und las: ., :',x rei!ich erkrankt., öefahr -- iU"' 1 '.-J....'.'!. IZTßü FISNWF MS stt r-.tZ'Jpi tSiitxtf tz$$atbr UUmm ÜV..C tJWlMK. "'U--'-' ' Schuld. Prigge-Vr,,?. vorhanden, komme sofort." Unter zeichnet hatte die Mutter. Cäsar sah seinen Herrn im Sattel schwanken, er griff zu und stützte den schwankenden Mann, der langsam zur Besinnung kam. .hkibi iick. Cäsar, und komme langsam nach, ich habe Eile." sagte er und stob davon, daß der Diener ihm Lnsftlich nachsah. Hannah war nicht weniger in Sor. obgleich sie den Inhalt der De pesche noch nicht kannte. Jetzt redete sie Han zu. sofort zu reisen und traf die Vorbereitungen In Hast. E der stand sich von selbst, daß der Handel derr Frau und Kind mit sich nahm, einmal, weil er. einen traurigen Au gang der Krankheit vorausgesetzt, in Deutschland bleiben mußte, und dann, weil endlich die Gelegenheit zur Trauung kommen werd. Flemming arbeit?t die ganze Nacht, um am Spätnackxnittag des andern Tages reise zu können, und Hannah, der och viel zu thun blieb, suchte ihr Laar erst cm Morgen auf. Sie sollte nicht lange Rüde finden. Hänichen erwachte wider feine Gewohnheit früb, war unwillig und verdrießlich, ließ sich nickt ankleiden und wie Speise und Trank zurllZ. Anfang gab sein Mutter nicht auf ihn Acht, da sie sein veränderte Wesen auf die allgemein Unruhe schob; al sie den Kleinen, den sie Cäsar übergab, wenige Stunden später wiedersah, er sckrak sie bei seinem Anblick. Sie be fühlte das klein Köpfchen, da in der dächnger Röthe schimmert, es brannte wie Feuer, dagegen waren Händ und Füße kalt, die kleinen Zähne schlugen hörbar zusammen. Schnell entkleidete sie den Knabe, brachte ihn zu Bett, und rief nach ihrem Mann, der mitten in der Arbeit steckte. RichtSdestoweniger kam er sofort und stellte mitEntsetzen fest, daß Hänk chen hohe Fieber habe. Ein reitender Lote wurde um den Arzt gesandt. Von der Neise muhte man vorläufiz eiskhen; bi morgen oder ül morgen konnte da Kind genesen sein, wenn alle Nöthige geschah. Der Arzt schüt telte besorgt den Kopf. Er kam erst in der Nacht und fand den Zustand de Knaben besorgnißerregend, ein heftige Fieber schüttelt den zarten Körper. Ein Ausgang irgend welcher Art war noch nicht abzusehen, man mußt hos fen und warten. Der junge Vater saß am Fettchen seine Liebling und zittert um sei tbeunS Leben, während Hannah zu Füßen de Lager in die Kniee gesun ken war. Sie konnte nicht denken, nur beten, wirre, rrn Worte, die ohne Zu sammenhang von ihren Lippen kamen. An Johanne Flemming dachte kein don den Gatten. In eigener Noth hat ten sie die ganz Welt vergessen. Am zweiten Morgen, da Fieber schien nachzulassen, traf eine zweite Depesche ein. .Gieb Drahtnachricht, wann adge reist. Vater Zustand hoffnungslos, er verlangt dringend nach Dir!' Da entschied. Hannah selbst be stürmte ihren Mann, z reisen. Er schwankte och immer, ungewiß, wa seine Pflicht sei. Die tapfere junge Frau bewie ihm, daß sein Vater in Recht auf sein Kommen habe, zumal klein Hanöcheu bei ihr in guter Hut sei. Er könne deiiken, wie entsetzlich schwer e für sie sei. ihn nun allein ziehen zu lassen. E bleib ihnen kein Wahl. Dem Kleinen gehe sichtlich besser, und wenn er auch noch nicht au der Gefahr heran, so steh sein Leben m Gotte Hand, er werde ihn beschützen. Sobald daS Kind gesund und reise fähig, sanme sie keinen Augenblick, son dern kehre sofort in seine Arme zurück. Hank sah ein, daß seine Frau Recht habe, sein Herz krümmte und wandte sich im Abfchiedsweh. Ihm war, als dürfe er nicht von Hannah gehen, als drohe ihr und Hänschen Gefahr. Hannah lachte ihn au. Ihr war gewiß da Herz noch schwerer, lag doch ihr heißgeliebte Kind schwerkrank in seinem Bettchen, der Arzt gab Hoff nung, folglich mußte ihres Mannes Platz jetzt bei seinem sterbenden Vater sein, und eigensüchtige Wünsche muß ten schweigen. Zwei Tag, nachdem der Arzt da Imd ans der Gefahr erklärt, verließ ein Later die Seinen, um sich mit chwerem Herzen einzuschiffen. Han nah entließ ihn mit heißen Segen wünschen, ihr Auge blieb trocken, und ihn Lippen fanden dieKraft zu lächeln. Es war indessen gut. daß Han sein junge Weib nicht sehen konnte, al nun die Pferd anzogen und der Wa oen donnernd vom Hofe fuhr; sicher lich hätte er seine Reise aufgeschoben und wäre ohne sie nicht fortgegangen. Die arm, vom Abschiedsweh gefolterte Frau sank am Bettchen ihre Kinde zu Boden, die Hände fest auf da hochklopfende Herz gelegt, all wolle sie den lauten Schlag zurückdrangea, ihr Mimd zitterte- krMipfhaft xrA ihre Lippen fomiaL kiderffchcrftliche Ee ietZANttz. n let tttffelrrt km?, ?il sich fc: siklzttStt BÄ lich. tei, C&kS Ejs trttt sied, v tnettt (Sott, oder nimm mich zu Dirs" lau ieten die Worte. El traf üchl-daß aerede wieder $ ein Schiff !, Hafen ank'kte, welche die Heimreise antrat. Sie ging ob:' jeden ZwilcKensall vorüber. ?!r fest gesetzten Zeit langten die Passagiere, unter ibnen Han Flemming. in der ölten Heimath an. Von Hamburg bestieg der jun?,e Handelsherr die Bahn und langt in Bremen an, bevor noch die Seinen sein Ankunft ahnten. Er hatte ver gessen, daß man Drahtnachricht erwar, tete. Da wohlbekannt Hau erheb sich vor ihm, die Droschke bog in doi (Zinfahrtsthor ein. und in ernster, bärtiger Mann entstieg derselben, der kaum noch eine Aehnlichkcit nit dem jungen Mann aufwie. der vor mehr al vier Jahren auSgkMen. Langsam stieg Han Flemming d!e Marmorstufen hinan, klingelt und sah sich einem fremden Dienergesicht gegen über. Wie geht' Herrn Flemming?" fragte er. Er hatte Vater sagen wol len, ine unerklärliche Scheu hielt ihn zurück. Der Diener verzog da! nichtssagende Gesicht zu einem traurigen Grinsen. .ES geht recht schlecht." sagte er be dauernd, .der Arzt giebt keine Hofs nung mehr, wenn auch die Gefahr für jetzt beseitigt scheint." Er war der Meinung, einen der zahlreichen Be konnten de! Hause vor sich zu haben, denn al der Herr weiter gehen wollte, stellte er sich ihm in den Weg. .Ich weiß nicht, ob Madame em pfanpen wird?" sagte er verlegen. .Sagen Sie der gnädigen Frau, ihr Sohn sei heimgekehrt," beschied ihn Han. ohne aus da erstaunte Gesicht zu achten. Kaum eine Minute verging, dann stürmte eine Matrone herein, in der der Sohn erst nach geraumer Frist sein Mutter erkannte. Sie hielt ihn lange umschlungen. .DaßDu nur wieder da bist, Hans'." schluchzte sie an seinem Halse. .Mama, arme, liebe Mama, was hat Dich so verändert, so . . ." .Alt gemacht." ergänzte sie traurig, .das hast Du doch sagen wollen. Wi dersprich nicht." fuhr sie fort, da HanS beschwichtigend reden wollt, .mir sagt' mein Spiegel alle Tage. Glaubst Du nicht auch, daß Kummer und Sorge zehren können?" .Du hattest Sorgen. Kummer?" .Um Dich, mein Kind! O. HanZ, wa hast Tu unS gethan, wie hab' ich mich gebangt um Dich. Gottlob, daß alle glücklich hinter Dir liegt." Frau Flemming fuhr zusammen und legte, Schweigen heischend, den Finger auf den Mund. .Um Gottes willen, still," flüsterte sie, .Gcrty kommt, sie ahnt ja nicht, daß Du... Kein Wort zu ihr. ich bitte Dich." Draußen wurde laut. Die Thür ging auf und Gerty, ahnungslos, wen sie hier finden sollte, trat ein. Sie stieß einen Schrei der Ueberraschung auS: .Hans, lieber HanS. wie gut. daß Du endlich gekommen bist," sagte sie warm. .Und mein Vater?" Ein Schatten zog über Frau Hilde gardS Gesicht. .Es steht schlimm um ihn. Die böse Krankheit, die der Arzt entdeckt, muß lange in ihm gesteckt ha ben. Jetzt ist seine Kraft gebrochen, seine Gesundheit hin. und sein Leben zählt nur noch nach Wochen. daS heißt, wenn er sorgsam vor jeder Aufregung gehütet wird. Denke daran, Hans." Beklommenen Herzens folgt der heimgekehrte Sohn den beiden Damen, ihm war weh zu Muthe, wie kaum je mals im Leben. Wie wird er seinen Vater finden müssen? Eine müd, abgelebte Greisengestalt richtete sich auf ihrem Lager empor und bewegte mühsam die Hand zum Gruße. Hans erkannte den Vater kaum. .Du wunderst Dich, mein Sohn," sagte er nach der ersten Begrüßunz, .zu sehen, was eine einzige Krankheit au einem Menschen machen kann. Ich erfuhr es an mir. Der Arzt sagt, ich habe mich zu sehr angestrengt, habe Kummer gehabt, oder sonst wa, gleich viel, ei ist bergab gegangen, rapid, dagegen läßt sich nicht thun." .Vater. Vater." rief der Sohn ie wegt. Die Wort desselben rührten sein ganze Inneres auf. Trug er die Schuld an diesem schnellen Verfall? Von dem Kranken irrte sein Blick zur Matrone hin. Auch sie war alt geworden über Gebühr. Eine schön:, stattliche Frau auf der Höhe dS Le bens ließ er sie zurück, eine gealterte Matrone fand er wieder. Hans mußte sich gewaltsam zusammennehmen, mußte 'das süße Gesicht Hannahs, des KindeS Lockenhaupt sich in'S Gedacht niß rufen, um sich gegen ein Gefühl zu wappnen, da übermächtig aus ihn ein drang. Gerty bemühte sich um den Kranken. Sie fand Hans kaum verändert. Rei fer, voller schien sie geworden, weicher die herben Züge, und wenn sie sich an Schönheit und Anmuth auch nicht ent fernt mit Hannah vergleichen konnte, so mußte er sich eingesieben, daß' sie immerhin einen sympathischeren Ein drvck hervorbringe im , Gegensaß zu früher. Als Vorbild einer vornehmen Frau durste man sie gelten lassen. Mon blieb einsilbiq, nachdem der alte Herr allein gelassen und die t?a mitte zu Tische ging. Gerty ließ es ,war nicht an Frauen fehlen. Da: 5rr5 sich aber der Mahnung jefcer' Mrti ii?nk. blieb ta seinen, AÄworieff ckllfv ObttslSche. SthnsuchtiF?Vcirtt der Sohn dir.' Angenblick. wo er sich seiner Mutter efsenbaren. wo er sie um ihre Liebe für, Neib und Kind werde bitte können l'r kam nl't dau. 7kat seinen ersten Worten erklärte Frau Hildegard sanft nber fest: Sie wolle von diesen abae tknen Geschichten ein für all, Mal nicht boren und verbiete ihm. vor ihr smal Hnnah Namen zu nennen. Zlndere tvönt würden kaum waien. kurcb Erwähnung derartiaer Liaison da Ohr der Mutter tu hUMm, sie bitte sich ein gleiche Rücksickit au. ?a unschuldige Kind thue ibr don herzen leid, nnd Han möae sorgen, baß für dasselbe etwa gethan werde, damtt e wenigsten vor Noth geschlitzt sei. Zu dem Zweck werde er die Börse sein, Vater offen finden. Der junge Handelsherr hatte sein Mutter aukre den lassen. weilZorn und Schmerz ihm fast die Sinne raubten. Jetzt stürz! er. feiner nicht mehr mächtig, auf s zu und rief mit parier Stimme: .Halt ein. Mutter, halt in, Tu schmähst ein edles Weib, da Dir nie etwas Böse that. Wenn sie mit mir ging, weil si mich liebte don ganzem Herzen, au aller Kraft, so glaubte sie, als eheliche Gattin mir verbunden zu sein. Sie wußt nicht, wa ich nur zu gut verstand. Hätte ich si lassen sol len in einer Umgebung, die ihr feindlich war, hätte ich auf sie laden sollen, daß man ihr ohne Achtung begegnete, nur weil ich sie liebte, weil meine Be suche sich mißdeuten ließen! Mutter, da konnt ich nicht, dazu war sie mir viel zu lieb. Weiß Sott, e war mein ehrlicher Wille, sie nur olö meine Fau mit mir zu nehmen, allein mir stand Niemand bei. Ihr, Du und der Vu ter. weigerten Euren Segen, da Ge setz stützt mich nicht, da nakm ich mir das Recht, wa auch der ärmst Bettler hat, das Recht des Herzens. Zwar be ruhigte ich mein Weid, und sie war glücklich. Glücklich als mein ange traut Frau, bis de! VaterS böse Worte ihr die barmherzige Binde von den Augen rissen. Von da an ist sie verwandelt. Klaglos trägt sie ihr Ge schick in der festen, durch nichts zu er schütternden Hoffnung, daß ich mein Unrecht an ihr gut machen werde. Da zu bin ich fest entschlossen. Keine' Macht der Welt trennt mich von Han nah. und wenn ich Alles lassen muß, ich bleib ihr treu.". (octseßung folat) sich paßt. Eine deutsche Hausfrau schreibt: Von der Zeit an, wo ich .erzogen' wurde, erinnere ich mich deutlich, daß mir damals, so oft ich Seitensprünge aus der Linie korrekten, mödchenhnften Betragens machte, vorgehalten wurde: .Das paßt sich nicht für eine ange bend junge Dame." Aus man chen Vorkommnissen des heutigen, ge sellschaftlichen LebenS glaube ich schließen zu müssen, daß man derzeit die Grenzen dessen, was sich paßt, vielfach auch für junge Damen weiter gesteckt hat, als es in früheren Zeiten der Fall war. Es muß zugegeben werden, daf freiere Bewegung in manchem er wünscht war, in anderem direkt not--wendig sogar, indes glaube ich. es rügen zu dürfen, wenn der Redefrei heit in Damcngesellschaft allzusehr ih? Lauf gelassen wird. So begegnete e! mir vor kurzem, daß in einer ciuZ Damen verschiedensten Alters beste henden Gesellschaft eine der Anwesen den gedrängt wurde, doch .jenen Witz' einmal zu erzählen, den ein Teil de' Damen bereits bei anderer Gelegenhei' von ihi gehört habe. Die Betreffend wollte nicht recht heran, da hörte i5 wie neben mir ein ganz junges Mäd chen ihrer Nachbarin zuflüsterte: .Jr unserem Kränzchen erzählen wir auS', immer Witze, besonders Rosa weis, stets so pikante! Wir schließen dann die Türen fest, damit es von draußen niemand hört." Ich war sehr Pein lich berührt von dieser für mein Oh' nicht berechneten Bemerkung und mci ne Stimmung für den Abend war ge trübt, besonders da auch der ganz Kreis, wie einmal der Ton angege' ben war, sich keinen Zwang mehr auf erlegte. Von diesem Fall auS auf die All gemeinheit zu schließen, wäre übertue ben, jedoch steht er nicht allein. Mal, liebt heute vielfach auch in weiblichen Kreisen Unterhaltungen, die pikant sein sollen und bald an Zweideutig keit streifen. Derartiges aus den Krei fen, in denen sie verkehren, fernzuhal' ten, soll sich jedes gut und rein den kende Mädchen, jede solche Frau zur Aufgabe machen.. Ich kannte Frauen, die gewiß voin Vorwurf der Prüderie frei waren, die aber in ihrem Hause auch Herren, Gästen gegenüber jedes unpassende Wort rügten. Was Herren unter sich reden und erzählen, klingt gewiß oft nicht gut i? Frauenohren, daher hat die Haus' frau das Recht, ja die Pflicht, übe, den Ton zu wnchen, den man auch in intimem Kreis in ihr Haus bringt ES versteht sich fast von selbst, daß ir lusfchließlier Damenaesellschait nock, weniyer gestcittet sein soll, als in ge mischte? Gesellschaft, weil eben in letzterer die Herren dazu da sind, den imüfanten Teil der Unterhaltung z', 'ragen und diese sich immerhin meb? -lguben dürfen, als die Damen. 'wiß darf und soll es auch bei die x verPiügt nnd beiter zugehen, ir ' muß darauf gehalten werden, dr s clt, dib tcart ehrende, Schi, -riche Wort recht behalt, d.is da sagt willst du krsc'liren, vm sich ziem! snge nur bei edlen Fraukn.!" ;.; , - - j - . ; ' , 8 Wo sich Wünsche bewahrheiten Wir luunschcn zu erklären das wirkliche, iiincre Wcscn unseres erstaunlichen nnd günstigen eihnüchts der jetzt im Gange ist. Wa wir diese Saison durch unsere Kauffähig'cit erreicht haben, ist nicht ledigl'ch ei Jonglenrstüc! chen in Preisen. Jedermann thut da ode fagt so. Aber ras mächtiae Araument dcr Zahlen, die wir anführen, kann l5ch nicht w seinem wahren Lich k entbiillt werden. bU !Zhr eschen hibt di? jk.asse von tianiuefeiligien Diamant Cch nuckwaare-,,, grantilte., Ta'chenuhren. Lkryftall.Lchlifas unZ eingelegten oder seiden öilbermaren, welche in unserem ungeheuren Aufkauf direkt vou den Jadri.firincn im Osten eingeschlossen sind. 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Etwas Prügel läßt man sich schon fallen, aber nur nicht zuviel; selbst dann niti, wenn diese Prii el durch eine liebeirde Gattin ver breicht werden. Aus solchem Grunde hat Guy 'D. Sallee Schei. imz von seiner EhehAfte Ada M. 'intragt. Sie schlug ihm am 10. lober mit den Fäusten ins Ge cht und hat ihn auch sonst oft grau am behandelt. Neulich drohte sie !'m, ihn windelweich schlagen zu -ollen, un der fürchtet, daß sie Wort hält. ' Die Damen der Ersten Presby tmaner Kirche werden am Freitag Morgen im PorrraqZzimier der Kir che, Ecke 20. und Spruce, c'rnen Bei i.iir eröffnen,' m welchem Jedermann ,'ilifeiien ist. '11 FVjSZZ ir - MWM , so &tgv g . m -y XV . irn v Weekams Armbänder Diamant lsthte Armbäiidcr. 11 und 18 Karat Wölb. Ncz. Preise $12.00 bis 8125.0: Ncr. kauföprcisc: von ?21 l'iö $03.50 Solid gold.iciullte Armbäiidcr, alle ttroszcn. Ncg. Prcise $.?2.50 bis $11.00, Vcrlaiippreisi: von ...$1.25 bis $7 Ringe Solid goldene, Damm, Herrm. Kinder. 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