Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 06, 1912, Image 3

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Cwasi Tribune Freitag den si. TriernDer 1912.
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berichtet an den Eomptroller of the Currency am 2(1. 7lo 10 IS
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in drin er fuhr, mit der Touring
ar deZ Tottor ColeS in der Tun
telheit zusammen. Porter hatte
leine Rampen angezündet. Die
Maschinen sind beide schiver bescha
oigr.
Earlina. Am Toiuiersiag lehter
Äoa,e sano in der St. Josephs
Uirche sie rauiing deö Anton Shil)
mit ,M. Marie Blooin statt. Nach
der Trauung fand i,n Haufe der
Brauteltern eine Hochzeitsfeier statt
Tas ,unge Paar begab sich sofor
auf eine kurze Hochzeitsreise.
Corning. Ed. C. Hoxie i,'t der
glückliche Erbe von $5000, die ihm
eine .ame verinaane uns oie er iu
sinuenl Leben nie gekannt hat. Sein
ruoer uno zivei a)wenern liaven
den gleichen Erbtheil erhalten. Herr
,und rail Horie wollen den Win
ter in Florida zubringen, ein Ber
gnügen, das denselben bisher nicht
vergönnt war.
Tes Moines. ttiiy Gillette, ein
Demokrat, der mit einer Stimme
Mehrheit im Jda.Plinuouth Wstrikt
den Staatvienat erwählt tvurde.
taun nach einem neuen taatSaeien
seine Sitz nicht einnehmen, da ern
Nontest gegen seine Ermählung be
gönnen wurde.
Missouri Valley. Hiesige Kapita
listen wollen einen, Kühlspeicher in
der Stadt errichten, sollte sich
der Plan verwirklichen, so wäre da
mit einem längsigefühlten Bedürf
nis abgeholfen.
Zeitnngcst W. N. Hearst,
icv vom Äxüs-Ulitersnchiliigz.
komite aufgefordert worden ist, in
Bezug auf die Wahlcanchagnebei'
träge Aussagen zn machen.
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gen, einfache und
Jvor? Rum.
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Aufschltiffk mit PnttiüflMnflfit fit
nische nnslsölschungkn.
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Seitdem jeder Mltdslastervkrtlklki
!int, er müsse daheim weniiljen
einen Buddha auf dem Schreibtisch
stehen haben, ist die unftfälschunq in
Oftalien machtig in raut aeschonen
Zlmial seit die japanische Regierung
nach ttalienischem Berbiloe die Aul
fuhr von Tempels und tteme'rde
schaden verboten und die staatlichen
5ll,ns!gegens!ände zu Landesschotzeg
trbol'en hat. Natürlich weik ein
freundlicher Japaner für den zah
lunqsfähigen Fremden Nat. freilich
nicht in !?!ara oder im Buddhat'oster
Akischinodera, aber in einer entleae
nen Ecke, wohin das Auqe bei Ge
fetze weder NunstanSfuhrhündle'', noch
falscher versolgt. Ttx auf gesetzlosen
Wegen wandernde Fremde wird in
ein in geheimnisvollem Dunkel liezen
des Kloster geführt, und ein würd!
oer. aber armer alter Mönch erklärt
ihm, sich seiner LebenSnotdurft tveaen
dinier dem Nucken der Negierung bei
Kunstwerks entäußern zu müssen In
Wirklichkeit ist der Mönch, wie euch
die anderswo auftauchende arme Wit
we oder der herabgekommene Samu
rai, ein ganz gewöhnlicher Schwind
kr. der von dem Kunsthändler noch
dazu nur sehr bescheiden bezahlt wird.
Dieser aber hat die geschicktesten
Künstler zur Verfügung, und lafct sich
auch sonst seine Fälschungen etwa
kosten. Dauert es doch manchmal
jahrelang, ehe ein Stück die nötige
AltcrSpatina gewonnen hat.
Einer der besten Kenner ostasiati
scher Kunst, der Gründer und Liiter
bei Kölner Ostasiatischen MufeumS.
Adolf Fischer, hat die japanischen
Fälscher an Ort und Stelle studiert.
Seinem Aussähe Jälscherwesen in
Japan und China", der im Orienta
Iischen Archiv erschienen ist. wollen
wir hier nur ine Geschichte statt vie
ler nacherzählen. Einer der erkola
reichsten Fälscher ist ein würdiger
Greis, der einst in seiner Heimat auch
eine politische Rolle gespielt hat. und
der darum noch heute zu den vielen
Klöstern der Gegend für beide Teile
truchtdare Beziehungen untcrhalt.
Manches echte Stück geht durch seine
Hände und dient als Borlage ' für
Fälschungen. Er fälscht besonders alte
Bronzen, Bilder und Wandschirme,
ohne andere verlangte Ware auszu
schließen. In seinem Hause sah
Mischer eine herrliche Bronzestatue
emer Göttin, der Kwannon, au? der
Suiko-Zeit (593-28); 2 Fuh hoch
stand sie auf einem Lotosblumen
sockel als ein Werk, das sich sonst nur
im Ujeno-Park in Tokio findet und
?ls zum kaiserlichen Haushalte gehö
rig unveräußerlich ist. Fischer war
nach der äußerst geschickten Arbei'., die
aus em sehr hohes Alter schließen ließ
geneigt, das Bildwerk für echt zu hat.
len. Nur störte ihn ein aanz uner-
klärlicher Sprung an der rechten
'Seite der Krone. Da es sich um eine
große Summe handelte, brachte der
Abgesandte des Besitzers die Bronze
zu Fischer nach Kioto, und dieser ließ
dann einen andern Meister der Fal-
mertechmk kommen, der aus dem
Sprung die Fälschung erkannte, zu
gleich aber auch bewies, daß das
Werk trotz alledem einen hohen Wert
habe, da der Alte wenigstens drei
Jahre mit Aufbietung all seiner
Kunstfertigkeit daran gearbeitet kmbe.
Es war ein Werk, wie es Fischer
elbst bei unerreichbaren Kunstwerken
ur die Museen in Jtaln und Berlin
in
vielen Fällen bei japanischen
Künstlern bestellt hatte; Nachbildun
gen von nicht zu erlangenden Lanoes
und Klosterschähen, Kokuho, sind eber!
immer noch besser als gar nichts. Lei
der ist Fisckr. wie er klagt, selbst
unter die intellektuellen Falscher ge
gangen, und sein Beispiel ha! die
japanischen Künstler veranlaßt, den
Europäern verbotene Kokuho vorzu
schwindeln, statt daß sie sich selb'tbe
wußt zu ihrer in ihrer Art immerhin
trefflichen Ware bekannt hätten. Aber
tu geht hier, wie es überall geht. Weil
der Gentleman nur englische Kleider
stoffe trägt, müssen die' deutschen Fa
brikate mit englischer Marke nach
Deutschland zurückkommen ver
edelt nennt man das. Die Welt will
betrogen werden: sie wird es.
In Frankreich bedient
man sich der Elektrizität jetzt auch
zum Gerben. Mit ihrer Hilfe werden
dicke Häute in Leder verwandelt, wäh
rend das nach dem gebräuchlichen al
ten Verfahren eine Zeit von drei bis
vier Monaten beansprucht.
Vor dreißig Jahren wur.
den in den Ver. Staaten für weniger
als $500,000 Naturgas produziert.
Im Jahre 1911 waren nahezu 80.
000 Gasquellen vorhanden, welche
508.W3.241.000 Kubikfuß Gas im
Werte von $75,000,000 produzierten.
In Petersburg wurden
in den fünf Jahren von 1906 bis
1910 nicht weniger als 10.127
Selbstmorde verzeichnet. Im einzel
nen wurden im Jahre 1906 906
Selbstmorde verübt, im Jahre 1907
1,377, im Jahre 190 2,208. im
Jahre 1909 2.330 und im Jahre
1910 3.196.
Die englische Staatsschuld
iuidi-3 in 2.1 Jahren, von 1089 -1714,
von 0,,,0.! auf 50,000,000
fund. 180,! betrug sie eine halbe
Million Pfund.
Sonknmaschse.
Ii firslfit Versuch, find ritt,,
er in ,,,.
Der Gedanke, für unsere :aftma
schine statt der in den Pflanzen (Koh.
lenlagern) aufgespeicherten uralten
Connenwärme die gegenwärtige
Strahlung der Sonne zu benutzen, ist
nicht neu. Schon vor vielen Jahren
hat man Versuche angestellt, die Son.
nenwarme unmittelbar zur Erzeugung
von Dampfkraft heranzuziehen, und
diese Versuch sind grundsätzlich nicht
als mißlungen zu betrachten. Frei,
lich haben sie Bedeutung für die
Praxis nicht erlangt, nur großenteils
deshalb, weil in den Gegenden der
Erde, wo die Mafchinenindustrie
hauptsächlich zu Hause ist. die Sonne
sehr oft und anhaltend von Wolken
verdeckt ist. wodurch die Tätigkeit
der Apparat lahmgelegt wird. Vor
einem drittel Jahrhundert hat deshalb
der französische Techniker Mouchot
eine von ihm erfundene Sonnenma,
fchir tn Algier ausgestellt, wo die
Sonnenstrahlung kräftig und die Be
wolkung gering ist. Ter Mouchotsch
Apparat bestand aus einem großen
Hohlkegel vcm Kupfer, der im Innern
versilkert war. In der Achse dieses
Kegels war ein röhrenförmiger Kessel
mit geschwärzter Oberfläche ang.
bracht, der von einem Glasmant!
umgeben wurde. Ter Hoklkeacl war
ver donne zugewandt, derart, daß d'..
auf die innere Fläche fallenden Son
nenstrahlen in der Richtung der Achs
reflektiert wurden, den Glasmantel
durchdrangen und daS in dem Kessel
vorhandene Wasser erhitzten. Mou
chot hat diesen Apparat benutzt, um
damit ein Dampfpumpe von 500 bis
600 Gallonen in der Stunde zu trei
lXN.
Später hat man von dem Avvarat
nichts mehr gehört, dagegen würd
von einer ähnlichen Vorrichtung aus
Kalifornien berichtet. Dort wurde die
Sonnenwärme zum Betrieb einer 10
pferdigen Verbundmaschine benutzt,
deren Energie dann in ekktrischeZ
Licht umgesetzt wurde. Es ergab sich
dabei aber ein großer Verlust, indem
von der durch den Spiegel aufgfan
genen Sonnenenergie kaum 5 Prozent
als Elektrizität gewonnen werden
konnten. Es scheint aber doch, daß
daS Bestreben, die Sonnenwärme un
mittelbar in Elektrizität umzusetzen.
am richtigsten ist. E. v. Lade ver.
suchte 1903 die Erzeugung lektromo
torischer Kräfte mittels direkter Son
nenwirkung. In geeigneten Thermo
elementen kann nach den Untersuchun
mn von Liebmann die Umwandlung
der Wärme in Elektrizität so stattfin
den. daß im günstigsten Falle 28 bis
20 Prozent der der Kontaktstelle zu.
gesührien Wärme in elektrisch Ener
gie verwandelt wird. Ein Pariser
Chemiker hat schon vor drei Jabr
zehnten auf elektrochemischem Wege
durch die Sonnenstrahlen, schwache
elektrische Ströme hervorgerufen, die
angeblich aufgespeichert werden konn
ten. Er benutzte dazu Platinplattcn,
die mit einer Lösung von Eisenchlorid
gtränkt wurden.
Die neuest Erfindung auf dem Ge
bite der Energiegewinnung direkt aus
den Sonnenstrahlen hat der amerika
nische Techniker Frank Shomann er
probt. Sein zuerst in Pennfylva
nien in Betrieb gesätes Modell ent
wickelte bei starker Sonnenhitze 32,
bei schmacher 22 Pfcrdekraft. Jetzt
hat er einn neuen Apparat in der
Nähe von Kairo, Aegypten, aufgestellt.
Von diesem wird folgende Schild
rung gegeben: Die gesamt, die Hitze
auffangende Fläche des Apparates
nimmt zwi Fünftel Morgen ein und
verdampft während achtstündiger
Sonnenstrahlung annähernd 2400
Kilogramm Wasser. Der Sonnenfän
fänger gleicht, von weitem gesehen,
eimr Anordnung von Treibhäusern. ,
Tritt man näher, so stellt er sich als j
ein weißgetünchtes großes Holzgerüst !
dar, 1as ein unübersehbares Gewirr j
von Spiegeln und Metallkesseln birgt. !
Diese letzteren, die horizontal in Stel
lagen liegen, die mit doppelten Glas
stllrz'en und isoliertem Boden versehen
sind, haben jede etwa ein Quadrat
meter Umfang und eine Dicke von J2
Zentimeter. Sie sind aus dünnge
walztem Kupferblech hergestellt und
an der Außenseite geschwärzt. Die
Sonnenstrahlen fallen nicht nur direkt
auf diese Kessel, sondern ihre Kraft
wird noch durch Reflerspiegel ver
stärkt. Bei der in Aegypten aufge
stellten Maschine empfängt jeder Kes
fel die unmittelbare oder reflektierte
Sonnenstrahlung auf drei Seiten sei
ner Fläch. Die Wasserspeisung r
folgt durch ein dünnes Rohr, das an
der Bodenkante entlang läuft und den
entwickelten Dampf nach der Spitz
leitet. Die hier in Amerika auf
gestellte Maschine hob bei den
Versuchen 375 Gallonen Wasser
zu einer Höhe von rund 35
Fuß. mit Hilfe einer Pumpe eigener
Konstruktion, die unter äußerst nied
rigcm Druck arbeitete. Das der Er
findung zugrunde Iieg:nd Prinzip
gründet sich auf die von Professor Sir
T.,J. Thomson angestellte Berech
nung, nach der die Sonne an klaren
Tagen der Erde eine Energiemenge
zukommen läßt, die auf 7000 Pferde
fräste für 40 Ackers Lauts lache zu
schätzen ist. Man wird aoivarten
müssen, was sich praktisch mit dem
llpprc,t anfing?,: lät.
Bericht über de Fkvanzbestaad bei
City National Bank
von OMAHA
am 2C Not-ember 1912.
Diese Bank steht Ihnen jederzeit zu Diensten in betresf
irgend welcher geschäftlichen oder sinanziellen Angelegenheit, mit
der Sie sich beschäftigen.
Ihre Beamten, mit ihrer langjährigen Erfahrung, sind stets
bereit. Sie zu berathen und geben Jhneir gerne den Nuyen ihrer
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düng mit der Geschäftswelt und wir tragen Ihnen unsere Dienste
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Tarleben und r,SkontvS Z2,Z57,.'!.M
fonl 370,714.17
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Sichkine löqewölbe und Mobiliar 61,515.12
Uebeiikhiiuqen 1,787.00
U'aar und ,ch!,Vechskl 4Z.NW.75
3,W8,078.0a
Verbindlichkeiten:
Kapital.. 1500,000.00
Ueberschuß und Profile 86,124.34
Reskivin zur rk,ahlna von Zinse an Depositen 1,4 '" 73
Reservat zur eiahlung von Sieuenl 2,250.00
iluknlaiion 200,000.00
Depositen 3,018,251.95
i3,ö33,076.02
Beamte und
John F. Flock, Präsident.
I. 21. Sunderlaud, Vize-Präsi.
!'iobt. Dempster
D. A.
In,
R. Webster
G. L. Allein
Robt. Z. Drake
H. S. Welker.
C. George
tteo. F. Gilmore
(5. S. Hayward
(,vk,arles
K53
Bericht über
lerchants National Bank
von Omaha, Ntbraöka,
am Schluß ihres Geschäftes am 26. Noo,, 1912.
Vermögen:
Anleihen und TiScontoS SZ.IIZ.M.KZ
U. S. Bond für Cirkulation 380,000.00
Bankhaus 150,000.00
U. S. Bonds 150,000,00
Andere BondS 51,000.00
fällig von Banken 11,423,970.88
Baar an Hand V20,8'.'U.46 2,14,707.36
ä,loy,4S.19
Verbindlichkeiten:
Eingezahltes Aktienkapital $ 500,000.00
Ueberich ß 500,000.00
Ungetheilte Prosite 2!0,41i.03
National Banknoten 380,000.00
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F. P. Hamilton, assirer. B. H. Meile, HiljS-Kassirer.
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i
Tirektoren:
Frank T. Hamilton, Fred P. Hamilton, (?eo. E. Pritchett,
?. S. RogerS, Geo. N. Peek, Geo. A. Joslyn
Luther Drake.
Netalia National Bank
von Lmaha, Ntbraöka -
Bericht über de Bestand der Nebraska National .Bank von OmahaNcb., am
Schluh ihres Geschäfts am 26. Nov., 1912.
Vermöge:
Darleben und DiscontoS $f4 tl.703.S5
Ber. Staaten BondS zur Sicherung von kirkulation 200,000.00
BondS und SicherheiiS'Paviere 43,412.51
Bankhaus nd Mobiliar 81,000.00
Anderes Grundeigenthum 8,28(5.17
Prämien ,000.00
Fällig von anderen Banken 8189,425.04
Fällig vom Ver. Staaten Schavmeister 10.000.00
Bonds zur Sicherung von Ver. Staaten Depositen.... 150,000,00
Baar 283,692.03 933,117 07
2,710,520.50 ,
Verbindlichkeiten:
Aktien-Kapital $ 200,000.00
UebeNchuh 50,000.00
Unaeiheilte Profite 69,530.54
Zirkulation " . 200,000.00
Unbeiablke Divid nde 130 00
Fällig an Depositoren:
Persönliche kl. 574,781. 60
Bank und Trust Gesellschaften 468,3:15.01
Z'er. Staaten 149,065,38 2,192,731 99
Reserve für Steuern 4.045.P7
$2,716,520.50
i Beamte:
Her L9. Bateö, Präsident.
Warre Twitzler, ?i-Prä,idcnt.
H. W. ?)ate, je., ,Bice Präsident.
2?. Shepard, Kassirer,
. W. Scheibe!, Hüssz Kassirer.
Die Tägliche Tribüne sollte iu
'irtet rine ,vr geoirgkneu uerttn
Trutjchkn in tndt nud 'and.
Direktoren:
I. F. Hecor., Dize.Prasident
I. D. lltendorfer, Assistent-Kas.
Baum
O. C. Neiu'ck
(. A. Wisse
Tan W. GaineS
Walter G. Silver
den Bestand der
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keinem deutschen Haufe fehlen. Sitz
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