Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 03, 1912, Image 4

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    Omaha Zribüse, ?ienstag dk 3. Dezember 1012.
OMAHA TRIBUNE
,.' TRIBÜNE PUBLISHING CO.
VAL. J. PETER, Prti.
1311 Hr4 Str. Ornat. Nkr.
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Durch Träger, per Koche 10
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Wochenblatt erscheint Tonncrstag.
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Omaha, Nfbr., 3. Tezember 1912.
John C. ?)risrr alZ stieltet der
Tspufrlifcrniftfrit Partei von Jicbns
la ist immerhin eine crgötjlichc Fi-Cur.
. Ju der lebte SxWiI bildeten die
Socialisten, in Touglas Coimch mit
ilzrm 2000 Stimmen das Zünglein
an der Waage zwischen Demokraten
und 5!cpublikalu,'rn, die in der Zu
kunjt mit ihnen mehr als je zu
rechnen haben ivcrdcn.
Äns dem Kontest des ExGencral'
Etaatöaiiwalt Arthur Müllen gegen
die republikanischen LegislaturMit'
glicder scheint wenig werden zu
sollen, wenigstens ist es darüber
sehr stille gewesen. Selbst wenn
der Anschlag gelingen sollte, was
ganz arissichtslos erscheint, wird da
Imä) Thallenöerger gegen NorriS
niiyt zum Buirdcssenator erwählt
werden kömien. weil die Mehrheit
Zer denukratischen Gesetzgeber das
Statement No. 1 imterzcichnct, d.
I'. sich verpflichtet haben, den Se
iiatorskandidatm zu erwählen, der
die meisten Volksslimmen erhalten
lat und von dieses Versprechen wer
den sie jedenfalls der Mehrzahl nach,
halten.
Alle Aazeichcn deuten darauf hin.
Iah der nächste Wahlkampf in 9te
bzasta über die Einführung des
Frauenstimmrechts entbrennen wird.
Ja, man geht nicht fehl, zu behaup
ten, daß der Kampf hierum aus der
diese Woche in Omaha stattfinden'
den Staatskonvention der Frauen
stimmrechtlerinnen eröffnet werden
wird. Wenn Männer wie Gr-Con-grrtzmann
John L. Kennedy. C. I.
Smytö, Richard Mctralf nd I. E.
Dalzell als Redner für die Sache
angekündigt werden und die engli
schen Tageblätter bereits in ihrer be
kannten Wasch mir den Pelz und
mach mich nicht naß" Weise bc
bandeln, ja. noch mehr, wenn die
TöckKr dc? Herausgeber solcher
Blätter schon als Suffragetten auf
treten, dann kann fich der Turch
l'chnittsbürger selbst ausmalen, was
kommen wird.
Ts iu Frankreich für den Hee
resdienst verfügbare Rckrutenkontin
gent ist von 238,000 im Jahre 1909
auf 215,000 im letzten Jahre zurück
gegangen. Das ist ein Verlust von
ircnmdzwanzigtauscnd in fünf Jah
ren, lind das ist erst der Anfang.
Viel stärker noch als gegenwärtig
wird der Rückgang der Gekurtenzif.
fer sich fühlbar machen, wenn die in
den letzten zehn Jahren geborenen
5Hnier das gestellungspflichtige Al
ter erreicht haben. Deutschland hat
doppelt so viel Rekruten, als es
braucht. Frankreich hat nicht ge
nug, feinen Bedarf mit einigcrma
fm fähigen stingen Leuten zu de:cn.
Die Anforderungen an die Tauglich
seit müssen immer mehr herabgesetzt
werden, und die Zahl der in der
i!inie stehenden Soldaten, die den
Nnfordcrungcn des Dienstes nicht gc
Mgcn, wird von Jahr zu Jahr
röher. Ein Mangel, der für die
Annce im Falle eines Krieges
lehr - leicht berhangnißvoll werden
kann.
Am chlus, eines von Herrn Curt
!Thicrsch im New Forker Teutschen
Journal" veröffentlichten, auf den
alkankricg bezüglichen Gedichts
heißt es:
Toch, wie lange noch? Schon kündet
Eine stärk're Macht ihr Kommen,
Und das Schwarze Weib aus
, Asien",
Mit den granrverzerrten Zügen,
Mit Verzweiflung in den Blicken
Und mit halb verwestem Antlitz,
Naht auf's 3lm: die Cholera.
Mit dem schwarzen Trauermantel
Deckt sie der Venvüswng Stätten,
Streift die Gegner beide mit dem
Pesthauch, und der Waffen Dröhnen
Wird verstummen vor dem Röcheln
Stu'bmdcr. die Waffm sinken
Aus der wilden Gegner Händen.
Ikild des Todes Schweigen herrscht.
So erzwingt die Pest den Frieden,"
Wilson hat in Vcrmuda an ei
von enaliscken Ve den Maacn der
derl-en. Pies. in denen englisckze
gesteckt haben, find immer ge
("'-', , ..' fr
. . :- .. "
zZebcrzigensvkerte Worte.
New jjoifer Geschworne haben jetzt die vier der Ermordung bei Cpiel
Halter Rosenthal Schuldigt verurteilt, nachdem schon vorher liber den
Anslister der ?at. den Polizeileutnant Becker, da Zodciurteil aukgespra
chen worden war.
Ter SiaatSanwalt sieht darin den Sieg von Gesetz und Recht iibei
systematische Herrschast de Verbrechen. Die New Vorker Presse im allge.
meinen das End der Herrschaft der Perbrecherbanden. unter Beihilse poli
tischer und polizeilicher Korruption. Aber warnende Stimmen erheben sich,
die darauf hinweisen, daß e sich nur um ine Unterbrechung handeln könne,
wenn die Verhältnisse nicht geändert wurden, die die Korruption in der
Vergangenheit herbeigeführt haben.
ler Direktor de .People Institut", Frederick C. Hon, hat diefeZ
Thema in einem Vortrage eingehend erörtert.
Die .Wor'.d' kommentiert die Rede mit den Worten: (Solange angel.
sächsische Heuchelei darauf besteht, alle zu einem strafbaren Vergehen zu
machen, wai sie al störend empfindet, und diejenigen Handlungen zu Ver
brechen zu stempeln, die ander weitherzigere und ebenso zivilisierte Nationen
al .öffentliche Uebel' (.Public Nuisance') behandeln solange die Ge,
sehgebung Fiat jleuschhcit. Jiat-Nüchternheit, Fiat-Frugalität dekretiert und
die Behörden eidlich verpflichtet. Abweichungen all Verbrechen zu behandeln,
solange wird die menschliche Natur mit ihren Schwächen solche Gesetze mit
Täuschungen und Korruption umgehen. Und sowie Korruption wieder zur
Umgehung von Gesetzen dient, werden wir wieder inen Becker, Mörder
banden, Gang und eine an den Cchandpfahl gestellte Stadt haben."
Der Direktor de People Institut hatte da in einem längeren Vor,
trage ausgeführt, in dem er unter anderem auch auf di rigorosen Au?
schankzesetze al eine der Hauptursachen der Korruption zu sprechen kam
Und für unsere Eesetzzeber wird e von Wert sein, da zu beherzigen. Der
betreffende Teil lautet:
.Wir legen eine Lizenzgebühr von $1200 auf jeden Platz, an dem
Spiritussen verkauft werden. Sehen wir zu, wie da wirkt. Wir nehmen
dem Saloon wöchentlich 25 Dollar für da Recht ab. daß r bestehen darf.
Nur um den Staat zu bezahlen, rnufc der Wirt täglich 100 bi 200
.Drink' verkaufen. Soviel Menschen müssen zum Trinken veranlaßt
werden, nur um den Staat bezahlen zu können. Und um diesen Tribut
aufzubringen, ermutigt der Schankwirt den Whiskey . Genuß, statt dc
Biere. Er verkauft an Kinder, an Frauen, an Betrunkene. Die Getränke
werden mit giftigem Zeuge verfälscht. In den Raineshotel werden die
Zimmer mit Pärchen voll gehalten. Ein Dutzend Gesetze müssen übertreten
werden, wegen dessen, was der Wirt für nötig hält, damit er di Bedin
gungen de einen Gesetzes erfüllen kann.
Die Frag der strengen oder milden Durchführung dieser Gesetze zieh!
den Saloon und die Unterwelt in die Politik. Sie müssen in jeder Wahl
sich bemühen; denn e kommt darauf an. Einfluß auf Mayorö-, Richter,
und Polizei-Ernennungen zu erlangen.
Wo liegt der Ausweg? Die Probleme sind städtische, genau wie die
des Gesundheitswesen, der Feuerwehr, der Tenement Regulierung und
de Schulwesens. E sind nicht Angelegenheiten des Staates, und sie
können von ihm nicht reguliert werden. Ueberbaupt sind e nicht A n g
legtnheitrn dr Gesetzgkbung. Es sind Angelegenheiten, die
vom Mayor und städtischen Ausschüssen unter Aufsicht des Stadtrate zu
regulieren sind. Sie müßten durch Befehle gehondhabt werden, die täglich
und stündlich geändert werden können, um den Verhältnissen sich anzupassen,
die so beweglich sind, daß sie sogar in verschiedenen Teilen der Stadt ver
schieden sein könnten. Dekrete, die dem italienischen oder deutschen Re
staurant an der Ostseite (die Rede bezieht sich auf New Fork) erlauben
könnten. leichte Weine oder Biere bei sehr niedriger Besteuerung, oder ganz
frei von jeder, zu verkaufen. Der Mayor müßte imstande fein, sofort un
unwiderruflich jedes Mannes Lizenz aufzuheben, dessen Platz zum Lffent
lichen Aergernis wird. Der Verlust deses Rechtes ist die schwerste Strafe
die auferlegt werden kann. Die Stadt sollte in der Lage sein, bestimm!
Arten von Restaurationen von Lizenzsteuern zu befreien, und ihr Entstehe
dadurch zu ermutigen. Und sie müßte in der Lage sein, auf gewiss Artei
von Saloons ein sehr hohe Steuer zu legen, um sie zu entmutigen. Kurz
ein Stadt braucht absolute Freiheit, um mit ihren eigenen schwierig?,
Problemen fertig zu werden.'
Unseren Gesetzgebern, wi gesagt, und denen, die unsere neue städtische
Verfassung entwerfen sollen, ist die Rede, au der wir nur ganz weniges
anzuführen vermocht haben.' als schätzbares Material zum Studiun
empfohlen.
versckledenes Nccdt.
Der anglo-amerikanifchen Presse ist der spanisch sprechende Mitbürger
entlang dem Rio Grand und in New Meziko und Arizona ein .Greaser",
der so rasch wie möglich seiner Sprache und seiner nationalen Erinnerungen
sich von Rechtswegen entledigen müßte. Und das Entstehen einer neuen,
selbstständigen, starken Macht in der Nähe würde sie als ,in national Ge
fahr betrachten. Ja, Kohlenstationen anderer Mächte irgendwo auf dem
ganzen Kontinent würd sie mit Ueberzeugungstreu als Unmöglichkeit er,
klaren.
Aber wenn Oesterreich-Ungarn und Italien an dem engen Meeresarm?
der Adria, an deren Nordend Oesterreich-Ungarn seine einzig Flottenbasis
hat, und an dessen Langseiie Italien sich hinzieht, das Entstehen einer nun
Seemacht, di von großnajionalen Plänen erfüllt ist. verhindern wollen, dann
treiben diese Staaten derselben Presse zufolge keine berechtigte Politik zum
Schutze der eigenen Interessen, sondern sie sind Bedränger eines schwache
Heldenvolkes, das sie um den erworbenen und verdienten Siegespreis betrü
gen wollen. Oesterreich-Ungarn wird zum rechtswidrigen Unterdrücker, weil
es seine ihm zum Teil seit Jahrhunderten zugehörigen serbischen Gebietsteil:
behalten will, und den auf ihr Erwerbung abzielenden großserbischen Hoff
Nungen nicht dadurch förderlich sein mag. daß es serbisch Machtmittel bei
einem möglichen späteren Konflikt durch ine serbische Kriegsflotte in der
Adria vermehrt werden läßt.
Es ist merkwürdig, daß unsere ongloamerikanische Presse so selten im
Stande ist, ander Nationen nach denselben Gesichtspunkten zu beurteilen
und ihnen dieselben Recht zuzugestehen, wie wir sie für uns bis zum Eztren,
in Ansruch nehmen.
Carnegies penltonlerungs-vorscblag.
Rndreiv Carnegies Anerbieten, ein Kapital zu stiften. ouS dem unsere
Ezpräsidenten pensioniert werden sollten, hat selbstverständlich den Wider
spruch gefunden, den es verdient. Aber es hat doch zu einer sehr eingehenden
Erörterung der vielen üblen Seiten des jetzigen Zustandes geführt, der gewe
fen Präsidenten in der Vergangenheit dazu geführt hat, wie' Grant. ihren
Namen einem Wall Street-Unternehmen zu leihen, das dann verkrachte, oder,
wie Cleveland, in Trusteestellung mit 12,000 Dollars Gehalt von großen
Geldinteressen anzunehmen, und der jetzt Herrn Rooscvelt nötigt, das Prestige
feiner ehemaligen Stellung für die Zirkulation einer Zeitschrift zu verwerten
Die Folge dieser Erörterungen und damit direkt von Carnegies Anerbiete'
ist nun die,' daß die Frage, wie unsere ehemaligen Präsidenten für den Re
ihres Lebens sichergestellt werden können, vom Kongreß voraussichtlich rl
Packttpsst-Plänk.
Um die mit der Ausdehnung un
kere Post-SustemS auf die am 1.
Januar nächsten Jahre in Wir
tuiisi tretende Packetpost für die ein
elnen Pastanüer verbundene Mehr
arbeit schon jetzt annähernd festzu
stell,', und danach feine Vorder.
tlmgcn m treffen, hat Generalpost
ineistu Hitchcock durch die Vorsteher
der einzelne Postämter ein Bhrnd
schreiben oit die ihrem Bezirk an,
siissigrn Grokkauflcute. die voraus
sittlich sich dcS neuen Beförderungs
mittels bedienen lverden, ' ergehen
lassen und darin um Angaben über
ttirrn bistxrigen Kiglichen Bvtrag
vierter Klasse Postsachen, simric über
Zahl. Grwicht nd Grösie und Be
slimmimgZort der voraussichtlich von
ihnen unter den neuen Brstirnnlun
gen zur Versendung gelangenden
Packete ersucht. Die bisher einge
lauseneu Antivorten lassen erkennen,
das; ,nan in den reisen .unserer
iroszkaufniannfchast der Frage vor
läufig noch abwartend gegenüber
steht und fich keinen allzu rosigen
Hoffnungen hingiebt. und daß fer
iwr die Zahl der für den lokalen
Verkehr bestimmte,: Packete weit
hinter der für den auswärtigm zu
riicksteht. Am meisten tverden sich die großen
Mail Order'.Häuser der neuen
Einrichtung bedienen, wie eine von
einer dieser Finnen bei Herrn
Hitchcock eingetroffen? Bestellung auf
23,000 der zur Feststellung der
Raten von der Post hemuögegebe
nen Zonenkartcn erkennen läßt. Me
se Karten werden allen Interessenten
gegen einn nominellen Betrag von
dem nächsten Postamt geliefert und
erfordern sorgfältiges Studium, um
Fehler bei der Frankierung zu ver
meiden. Wie bekannt, muß diese in
besonders für diesen Zweck geknick
ten Marken geschehen, andernfalls
das Porto nochmals erhoben wird.
Eine weitere Vorschrift betrifft die
zcdeS Packet begleitende Retour
marke des Absenders, ohne die es
nicht angenommen werden darf.
Wie weit die vier großen Ex
prcßgcsellschaftcn von der Rogie
rungskonkurrenz betroffen werden,
bleibt abzuwarten, in ihren Kreisen
ist man optimistisch ,und glaubt, daß.
wie Fachleute erklärt haben, ihr
Geschäft um fiinfunddreißig Prozent
zurückgehen wird.
Ter litische kialkkt.
In einer ostpreußischen Garnison
l)ält Leutnant k. mit dem jüngsten
Jahrgang der Schwadron Jnstruk
tionsstunde ab. Lang und breit hat
tt den Leuten den Zweck und die Kon
struktion des Faltbootes auseinander
ztsetzt und klarzumachen gesucht, daß
diese Boote, die zusammengefaltet
?erden können, zum Uebersetzen über
Wasserläufe dienen. Schließlich fragt
;r den Dragoner Steputat, einen bra
cen Litauer, der mit offenem Mund
!er Belehrung seines Leutnants ge
kolgt ist: Warum heißen nun diese
öoote .Faltboote'?'
Steputat klappt erst mit hörbarem
Ziuck das gewaltig Gehege seiner
Zähne zusammen, um dann in rein
,iem Ostpreußisch zu antworten:
.Weil se ins Fald' mitjencmmen
worden, Härr Leitnant!"
Dieser Tage wurde bei
kÄroßgörschen unweit Halle a. S. der
Grundstein zu dem Denkmal für Ge
leral Scharnhorst gelegt, welcher be
inntlich am 2. Mai 191? in der
Schlacht bei Großgörschen tödlich ver
rundet wurde. Das Denkmal, das
m 2. Mai 1913 anläßlich der hun
ertsten Wiederkehr des Tages der
Schlacht enthüllt werden soll, wird
on dem bekannten Bildhauer Paul
Zuckoff-Sko:an, dem Schöpfer der
;ildhauerarbeiien am Justizbau in
'.erlinMedding und mehrerer Büsten
?n Mitgliedern der kaiserlichen Fa
lilie, hergestellt. Nach der Grund
einlegung wurde ein Huldigungste
?gramm an den Kaiser geschickt, woi
ür dieser herzlick dankte , I
.Das einzig Sichere an der euro
päischen Lage ist die Unsicherheit.
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Home Furniture Co.
Süd Omaha
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Qualität höher
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Lf-i'-i " iffL -mTiLt.i. m " liwn-JL
An Bord eines türkischen Kreuzers. Oberes Bild: Mannschaften hinter einem der Riesengeschi'che.- Ui
teres Bild: Besichtigung der Truppen an Bord des Kreuzers. '
ieien im Kongreß in Vorbereitung und werden vielleicht noch vor dem vierten
März zu einem Gesetz führen. , '
Auf demokratischer Seite soll die Absicht bestehen, bei dieser Gelegenheit
zugleich die Präsidenten gesetzlich auf einen Termin zu beschränken. Die
Parteiplattform tritt bekanntlich für diesen Grundsatz ein. . Allein, es scheint
doch, daß das etwas ist, waS im Kongreß nicht weiter vorwärts gebracht
werden kann, als bis zu dem Punkte, an dem es als Verfassungsänderung
den Staaten unterbreitet werden müßte.
Die Bundesverfassung schreibt die Eigenschaften vor, die ein Präsident
haben muß, und damit auch die Behinderungen. Zu diesen Hindernissen
gehört das Präsidenten oder -gewefensein nicht. Kongreßgesetze allein kön
nen aber den Verfassungsbestimmungen weder etwas hinzufügen, noch von
hnen etwas wegnehmen. Und so wird Wohl die Frage, wie viele Termine
in Präsident haben soll, in der Zukunft ebenso' offen bleiben, wie bisher.
Der größte aller Ikrlege.
. Die Londoner Döily Mail" behauptet, daß der Krieg, der füitf
Balkanvölker auf den Plan gerufen hat, hinsichtlich der Truppenzahl, die
von Beginn im Felde stand, der größte aller Kriege sei, die in den letzten
hlindert Jcchren geführt wurden. Standen doch.fchon in den ersten Tagen
der Feindseligkeiten, ganz abgesehen von der Million türkischer Reserven,
die aus Asien herbeieilten, 1.190.000 Soldaten sich aeaenüber, n5 zwar
igt werden wird. Vorlagen sind zu diesem, Zweck. bereitZvon beiden Pa !400,000 Bulgaren, 250,000 Serben, 1 lOMOicchen, 30,000 Monte,
negrincr und 400,000 Türken. Und nun die Zahl der Vewasfiieten, j
im ersten Monat der nachstehend, aufgeführten großen Kriege im Felde
standen: 400,000 Mann im ruisssch.japanischen Kriege von 1901; 500,000
im russisch türkischen Kriege von 1877; 1,023,000 im deutsch-französischen
Kriege. von 1870; 830,000 im österreich-preußischen Kriege von 1860;
310,000 Mann im französisch-sardisch-österrcichischen Kriege von 1829;
340,000 Mann iin Krimkriegc von 1834 ; 750,000 Mann im russischen
Feldzug von 1812; 330,000 Mann im österreichisch-französischen 'Feldziig
von 1809.. .
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Wein- Likör und Ciaarren
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Wi Tidge tr. Cmj tV