" v j? n .??k .f--wvfr--?,-;:. .3,$ wW mN,lFlSiiBa!Hi , ? ? gliche Cntitj Tribüne. w JÄCoE öcW) XZ3Ql SSSS yrjiirrr:hÄk. toü r?xs t$feAe: mm, mm Xt O 111. NWWMM ''-'-'Vm ras V HM IM iiOH ( ) l h s3v) Vi-fcWfei ' J V i .Äc(fthS J?&? , yJ.M. iJr l 4t-'Ä -... n i v-y 1 .,-l!-ä Wl'm v. JiwmilSr ÄVV TaS Mannlri hatte tief im Wald, In eines EichbaumS Mitte, (sin hübsches Haus auS Marzipan Zlnd eine Zuckerhütte. TeS HaufeS Fenster, Tür uüd Tach, 3, selbst des (Schornsteins Borte Bestand aus buntem Fruchtbonbon Und Zuckerkant und Torte. Mach je zwei Schritten stand ein Baum, Ter hatte, statt der Blüten, An jedem Aestchen einen Korb Voll großer Tatteldütea. Was, Kinderchen, das wr ein Heim, Das gern ihr selbst besessen? Da fjatttt ihr von morgens frül Bis Mitternacht gegessen! Prinz .-rinz Erpel schwimmt ganz wohl gonuit Im Sonnenschein auf klarer Mut Und denkt bei sich: der Ententeich Ist offenbar mein Königreich: Mein Hcrrscherthron ist ungefragt lTcr Fels, der dort der Flut cntragt. Und so besteigt er ihn sogleich Und überschaut sein weites Reich. Da naht ein Untertan ihm schon. Er ruft: Tritt näher doch, mein Sohn!" jic Arme streckt er flehend aus. 3ch tu dir nichts, komm nur her aus!" Prinz Erpel springt herab entsetzt, Als sich der KrebZ nun vor ihn setzt. Jedoch es scheint, das Ungetüm verneigt sich ehrfurchtsvoll vor ihm. Schon gut," spricht Erpel, doch, mein Sohn, jlZH dort hinweg, das ist mein , Thron." jedoch das Krebslein nimmt sich Zeit, Wöpschen und Spttzchen. Nöpschen: Hör, Spitzchen, ich will dich was fragen: Du sollst mir ganz heimlich sagen: Wo hast du den schönen Knochen versteckt, Daß ihn kein böser Dieb entdeckt?" itzchen: Nein, Möpöchen, ich schweige lieber still; Der Dieb ist's eben, der'S wissen will." - Tas Möpschen hat gesucht und gerochen, Bis hinter dem Stall es fand den Knochen. In seiner Schnauze hat es ihn schon. Da bekam es gar einen schlimmen Lohn; Herr Spitz faßt es so derb am Kragen, Da lief es davon mit Schreien und Klagen. ZZnlirende Nkahrheitslieve. Kind, um Gottesmlllen, hast du genascht?' Du riechst ja ganz auS dem Munde, als ob du Medizin oder sonst etwas stark DuftendoZ verschluckt hättest?" empfing Frau von Bisniarck nicht ohne Erschrecken ein andermal den kleinen Otto. Dieser stand ein Weilchen und sann, weil er sich wohl nicht gleich erinnern konnte, wie er dazu gekom men fei, so aliffällig und eigentüin lich aus dem Munde zu riechen. Tann aber sagte er fest und ruhig: Ach ja, jetzt besinne ich mich. Ich war in des Vaters Zimmcr. Da stand eine Flasche auf dem , Tische und es war etwas so schön Gelbes darin, das; ich vor Neugier wissen mochte, was eS wäre. Trum brachte ich die Flasche an den Mund und leckte ein wenig an der gelben Flüs sigkeit. Aber getrunken habe ich nicht davon, denn es stankte" . so sehr. . ( Als der große Kanzler Vismari Iloch ei kleines Bübchen war. fragte gnnlemnnns Heim. t war einmal ei kleiner Mann, Birl kleiner als ei Täumchen; TaS Männlein trug ei Purpnrklkid Mit Wölb- nnd Cilbersaumchen. l?s trug ei Hiitlein ans dem Kopf. Boll schönster Edelsteine, Tie strahlten und die blitzten so, Als ob die Tonne scheine. llud vor der Zuckerhütte stand Ein Häschen kcr;engradr? Tas legte Tag für Tag ein Qi Aus feinster Schokolade. Trr Weg zu diesem Wunderheim, Umrahmt von grünen Buchen, War dicht belegt mit Pralines llnd süßem Honigkuchen. Erpel. Macht auf dem Hcrrschcrsitz sich oreit, He, guter Freunds hört er denn nicht? Prinz Erpel ists der zu dir spricht, Herunter, Knirps I Gehst du nicht bald. Du frecher Wicht, brauch . ich Gc walt!" Da zwickt der Krebs ihn in das Bein. Laß los! Owch! Was fällt dir ein? vfi los! Laß los! Du Grobian du!" Nur fester packt daS Krebslein zu. O weh! Zu Hilfe! Rebellion! Watsch! Watsch! Laß los! Pardon! Pardon!" Umsonst, trotz Strampeln und trotz Schrein, Der Krebs saß fest an Erpels Bein. Liesj ihn erst los am Uferrand. Prinz Erpel watschelte zum Strand. &ifli iHstimhrnnh n Smrt v: 1 -nii' iiwiu; vtiu yvc iuic der Und legte die Regierung nieder. ihn eines Tages vor. Schlafengehen seine Mutter: Nun, lieber Otto, hast du denn auch schon dein Süppchen gegessen?" Zum Erstaunen der Mutter läuft da, ohne zu antworten, der kleine Bursche davon, kommt aber schon nach wenigen Minuten zurück und verkündet mit fröhlichem Gesichte: Ja, Mutter, ich hab mein Süpp- erpit gegessen." Wärmn hast du mir dies nicht gleich gesagt?" forschte lächelnd grau von isinarck. ,Jch hab das Süppchen", ant wartete der Kleine, wohl in Ge danken verzehrt und wußte es dar um nicht so ganz genau mehr. Da bin ich geschwind zu Lotte (so hiess oes Zimoes Warterm) gelaufen und hav sie gefragt." Welch eine Wahrheitsliebe be kundete der klene, Otto von Bis- marck bei diesen Vorkommnissen aus seiner, iruhesten Jugendzeit! - , Und wie ist er allezeit bestrebt ge'- & ffij?'&m&. ',jrT'Ti X MX & M jSMIri jitSlryS" ÄNMS M pef,, dieser Tugend Iren zu blei den! Nie in seinem i'c&eit vom Kin des bis z fcinciti hohen Greife,,' "Uec, ist er seiner Liebe zur Wahr Lernen macht Wenn dich, junger Leser, deine Eltern i die Schule schicke, so tun !e dies, damit du schreiben, lesen, rechne und och manches andere iern,t, was dir ,n deinen späteren Zähren von Nutze, ja unentbehrlich um iviro. solange du in die Schi le gehst, wohl auch noch einige Iah re darüber hinaus, sorgen deine El tern für dich, oder, wenn sie nicht mehr leben, anders gute Menschen, später, wenn du älter neinarh bist, muszt du aber für dich selber lorgen uns verdiene, . was du brauchst. Damit dir dies dereinst er leichtert werde, ist es durchaus nö tig, daß du die Schulzeit gut an wendest, das; du in deiner Jugend fleißig bist und etivaS Tüchtiges lernst. Gute Kinder lernen gern und nie iit Widerstreben und Wider mille. Sie werde dann wohl auch sämtlich brave Menschen. Was ein junger Mensch selbst in drückenden Lebensverhältnissen an Kenntnissen und Fertigkeiten ein sammeln kann, um dereinst ein braver und tüchtiger Mann zu wer den, das hat der Altertumsforscher Schliemann durch sein Leben und Wirken dargetan. Heinrich Schliemanns Vater wirk te als Pfarrer in dem Mecklenburg Schweriner Torso Ankershagen. Heinrich war ein geweckter und gu ter Junge, der sich nur selten etwas Tadelnswertes zu schulden kommen lief;. Nichts hörte der erst acht Jahre alte Knabe lieber, als wenn sein baicr, der ein fleißiger und gelehr - irr AiiermmZsorscher war, vom schrecklichen Untergange der Städte Pompeji nd Herkulamim, sowie von den Wundern und Denkwürdig keiten erzählte, die mit der Ausgra bung dieser unglücklichen Städte zu Tage gefördert worden find. In wahre Begeisterung aber versetzte es Heinrich, wenn er von den homeri schen Helden und vo, trojanischen Kriege erzählen hörte. Bis zu Trä nen konnte ihn das tragische Geschick ocr von racheerfullten feinden zer störten und seitdem gänzlich ver schütteten und vom Erdboden vor fchwundeneil Stadt Troja betrüben. Im stillen fante er da einen eben so eigentümlichen als groben Ent schlusz. Ich werde einst Troja ausgra ben!" verkündete er eines Tages auf ocm Spielplätze den Kameraden, Und nun erzählte er denselben so viel von der untergeaangenen smot, als er selber wuntc Tas hochgesteckte Ziel dereinst zu erreiche, darauf war fortan der Knabe alles Ernstes bU-acht. Wohl wissend, das; dazu ein reicher Schatz von Kenntiussen erforderlich fem werde, benutzte er seine Jugendzeit u angestrengt sleisügem Lernen. Im Alter von neunzehn Jahren trat er in ein Amsterdamer Hand lungshaus ein. Seine Beschäftigung allda war, Wechsel stempeln zu las en oder sie in der tadt einzukassie ren, Briefe nach der Post zu tragen und von dort abzuholen und der gleichen. Für diese Dienste crhi "i er mhrüch ungefähr sechShundertund fünfzig Mark. Die eine Hälfte dieses geringen Gehaltes gab er für Stu dien aus, mit der anderen Hälfte beftritt er den Lebensunterhalt. Das Mittagessen kostete ihn nie melir als vier Cents. Seine Wohnung ivar eine elende, unheizbüre Dach stube, im Winter abscheulich kalt, ini Sommer unerträglich heiß. Unter der Hand ging Schliemann an die Erlernung der neueren Spra chen. Mit großem Fleiße wandte er sich zunächst dem Englischen zu und betrieb das Studium nach eigener Methode, Sie bestand darin, daß er viel laut las. kleine Uebersctzun- gen anfertigte, Ausarbeitungen über interessierende Gegenstände iit der fremden Sprache niederschrieb, diese unter. Aufsicht eincS Lehrers ver besserte, auswendig lernte und öf ters widerholte. Schliemanns Gedächtnis war an fänglich keineswegs vorzüglich, doch da er jeden Augenblick zum Lernen benutzte, so wurde es in kurzer Zeit außerordentlich gestärkt. Um sich eine gute Aussprache an zueignen, besuchte er nllsonntäglich lim Gottesdienst der englische Kir n,e und sprach beim Anhören der Wrcdigt jedes Wort bei Predigers heit untreu geworden, nie hat er ivifft'iitlich eine llnwahrheit gesagt. Willst dit ihm nicht nachzuahmen dich bemühen? den Meister. leise nach. Auf allen Gängen trug er ein Buch bet slch, um daraus ir gend etwas auswendig zu lernen: auf dem Postamt wartete er nie. ohne zu lesen und zu lernen. So stärkte er nach und nach sein 0c dächtnis derart, daß er schon nach drei Monaten seinein Lehrer in je der Unterrichtsstunde mit Leichtig keit zivanzig gedruckte Seiten eng lischer Prosa wörtlich hersagen konnte, obwohl er sie vorher nicht mehr als dreimal aufmerksam durchgelefen hatte. Er schlief nur wenig und alle wachen Stunden der Nacht benutzte er, das am Abend Gelesene in Gedanken zu wiederho len. Auf diese Weise gelang es ihm. iit einem halben Jahre eine gründ- tiche enntnis der englischen vra- chc sich anzueignen. Dieselbe Methode wendete er beim Französischen an: in sechs Monaten erlernte er auch diese Sprache. Turch die anhaltenden Studien stärkte er sein Gedächtnis innerhalb eines Jahres derart, das; er nur je sechs Wochen brauchte, um hollän- difch, spanisch, italienisch und portu giesisch fliehend sprechen und schrei ben zu lernen. zufolge dieser - reichen Sprach- kenntnisse erlangte Schliemann Stellung als Buchhalter in jenem Amsterdamer Handelshauie. Nun begann er russisch zu lernen. Das tudium dieser nicht leicht zu erler nenden Sprache mußte er ohne Leh rer beginnen: dennoch hatte er sich , schon in wenigen Tagen die rusii- schen Buchstaben und ihre Ausspra che eingeprägt. Nach sechs Woche konnte cr den ersten-russischen Bries schreiben und bald darauf mit russi schen Kaufleuten fließend in deren Muttersprache sich unterhalten. Im Jahre 1836 gewann Schlie mann Zeit, mit großem Eifer das Studium des Neugriechischen zu be ginnen. Wieder befolgte cr seine alte Methode, um sich den nötigen Wort schatz anzueignen. Er verschaffte sich eine neugriechische Uebersetzung von Paul und Virginie und verglich beim Durchlebn ,edes Wort auf merksam mit dem gleichbedeutenden des französischen Originals. Nach einmaligem Durchlefen hatte cr we nigstens die Hälfte der in dem Bu che vorkommenden . Wörter inne, und nach einer einzigen Wiederho lung hafteten beinahe alle in seinem Gedächtnis. Innerhalb sechs Wochen überwand er die Schwierigkeiten des Neugriechischen. Tann nahm er das Altgriechische vor und erlangte in dieser Sprache in drei Monaten eine so umfassende Kenntnis, daß cr cinigo alte chnst steller, besonders Homer, gut ver stand. Später lernte cr Lateinisch und niachte sich auch diese Sprache in kurzer Zeit zu eigen. Nebenbei hatte er sich durch Glück. Geschick, Fleiß und Sparsam keit ein so erhebliches Vermögen er worben,, daß cr 1863 an die Ver wirklichung seiner Jugendtränme, dio ihm nie auS dem Sinil gekom men waren, denken durfte. Im Jah re 1871 koiinte er mit 150 Mann aii die erste der vier großen Aus- grabungcii gehen, die er in Grie chenland unternommen hat. Welche Beschwerden lind Mühen waren da zu ertragen und zu über winden! Im Sommer hatte er ge gen übermäßige Hitze, im Winter gegen heftige Kälte zu kämpfen. Aber nicht eher ließ er ab. bis cr das alte Troja gefunden und ansge gäbe hatte. Nicht minder mühsam und hoch- iiiiercssanr für oic ganze gevuoeie Welt waren die übrigen drei Aus grabungen, 'cic cr vornahm, auf die edoch hicr nicht naher eingegangen werden kann. Heinrich Schliemanns Grundsatz war: nie etwas von Wichtigkeit ohne vorherige reifliche Erwägung und Ueberlegung zu beginne, aber sich auch nicht entmutigen zu lassen, wenn nicht gleich alles nach Wunsch ging. Fest und unentwegt hielt er daS letzte Ziel im Auge und nie wich er von dem Hauptmege ab. den er sich vorgezeichnct hatte. Wahrlich, fein Fleiß, seine Ge wissenhaftigkeit,. Vorsicht lind Aus dauer verdiene Nachahmung bei jung und alt! ' Man muß nicht eben ein Mit glied der katholische Kirche sei, um da Herz höher schlagen zu fiih len beim Anblick der ewigen Stadt und seines alles überragenden To ine, der Pctcrbkirche. Man kann sich nicht dem Zau ber verschließen, der die Seele ge fangen nimmt, und kann den Sinn nicht auf profane Nichtigkeiten lenke im Angesicht? der Metropole der Kunst, der Antike nnd ihrer viel tausendjährige Geschichte. Jeder Stein, jeder Felsblock, ia der Boden unter den Füsjen sind ''Mgen einer langst vergangenen Epoche, und das Gräölein, das da zwischen Bronzetrümmern und Marmorgeröll emporsprickt, verrät unS das Vorhandensein noch vieler enthüllter Schatze, die da unten seit Jahrtausenden ruhen, und raunt uns Märchen zu von Men schen. die einst lebten, wie wir, die liebten und litten und die nun Asche sind, dem Graslein zum Bette, aus dem es zu frischem Leben auferstand. Alles, wohin wir blicken, bannt uns in feinen Jauberkrcis. Voran wohl am überwältigst den Katholiken, wenn er den geseg neten Boden betritt, der ihm durch seine Glaubenslehre geheiligt ist, wenn cr dein größten aller Gottes Häuser sich nähert, in dem daS Oberhaupt der katholischen Kirche, der Papst, dem gläubige Pilger den heiligen Segen spendet. Allein, so grob die Zahl der frommen Pilgrimo auch ist, die wei' te Länder durchgueren. um zu den Stufen des AltarS im Petersdome zu wallfahren, so viele ihrer alltäg lich das Knie beugen in gläubiger Andacht und dcmutvollcm Ver trauen, noch größer ist die Zahl de rer, die anderen Glaubensbekennt nissen angehören und die doch her beiströmen zu dem herrlichen Dome, der einzig und unerreicht dasteht in aller Welt. Tie Hoheit der Knnstschöpfung, die Majestät des Titanenwerkes die Mystik menschlicher Schaffens kraft hat sie herbeigeführt, und nun sind sie von derselben Begeisterung, von gleicher Andacht erfüllt wie die frommen Wallfahrer an ihr?r Seite. Ich kann nicht wiedergeben, was hier das Auge schaut, das Herz empfindet, ich müßte maleil und , schreiben können, wie der größten Künstler einer, ich will nur andeul ten, welch unwiderstehliche Macht die Kunst ausströmt, weiiil Glaube. Liebe zur Schöpfung und Begeiste rung zum Werke ihr Leitstern ist. SSSVSVSS Der Jäger nnd Wißt ihr, wie der Jäger es neu- r. ... . jr. i.. j 0?rtfi s ii sutrti lich machte, als er die Nebhühner schoß? Er zog sich hohe Stiesel an und einen leinenen dünnen Jagd rock, weil es so heiß war. Aus dein Kops hatte cr eine Mütze nnd sei Gewehr aus der Schulter. Neben ihm ging sein Hühnerhund, der Dick. Er war aber gar nicht dick, er hieß nur so. Als der Jäger mit Tick aufs Feld kam, sagte er zu ihm: Such!" Da lief Dick umher und suchte nach Rebhühnern. Auf cimnal blieb er stehen: dicht vor ihm saßen zchn Rebhühner ans der Erde. Nun machte der Jäger, daß cr her ankam, denn er wußte schon, daß venn Dick stillstaiid. Rebhühner da waren. Als der Jäger dicht bei ihm war, ging Tick ganz langsam zu den Rebhühnern heran, damit sie in die Höhe fliegen sollten, und der Jäger sie schießen konnte. Brrr! machten sie und sloge alle zehn da von. Ter Jäger aber hatte schon das Gwchr angelegt. Pusf! machte das Gewehr, da siel ein Rebhuhn herunter. 'Pusf! niachte es wieder, da fiel noch eins. Nun ging Dick hin und brachte erst eins in seinem Maule heran und dann das andere. rD- Mtsel-- und 0 iNätscl. 1. ' Bei Watcr. Mutter. Großpapa Bin ich z allen Seiten; Doch iifcs. Tante. Stiesmama, Die Mg Mi Nr nicht leiden. &n jedes Siütsrt sonst ich an lind jeden guten Rat; Van, sicher bin ich stets beim Wort. Doch niemals bei der Tat. Der Tchlvan ist mein Herr Better llnd meine Base die GanS. Nur sind sie nrötter nd fetter llnd ich hab kürzeren Schwanz, Auch flieg ich mit der ZZeitung AIS Tane hin Nnd her. Und schwimm durch besondere Leitung Sogar oft über Äeer. 3. Wein Kopf ist klein, mein HalS ist laug Und groß mein Nunipf: zu Cprung und Gang Jin Angesichts solcher Kunstwerke, wie es der Bau des PrtersdomeS selbst und wie cS die unschätzbare Ausstattung in. Innern ist. steht der Mensch, der solche? schaffen konnte, groß da. Und doch auch solche Größe ist vergänglich, die Meister alle, so hoch und unsterblich in ihren Werken, sie mußten auch dahinge hen, wie die Geringsten, ihr Leib ist längst zerfallen in Staub und Asche, ach den urcivigen Gesetzen der Natur. Nur ihr Geist lebt sort in ihren Werken fiir alle Zeit. Unsterblich für alle Zeit. daS ist ein großes Wort! Tort, von der Kuppel der Pe tcrskirche weit sichtbar, steht auch ein Werk aus Menschenhand, ein Titancnmerk gewaltiger Schaffens kraft, nnd doch, wcr kann die Hand bezeichnen, die Stein auf Stein zum Baue trug! Tas Eolosseum von Rom! Ein Trümmerfeld verfallener Größe. Unsterblich in der Erinnerung sind freilich manche, die hervorrag ten in jener Zeit, da hier noch Pracht nnd Glanz die Mauern zier ten. aber es war vor allem Macht und Reichtum, der ihre Name der Nachwelt erhielt, nd noch eines machte viele unter ihnen unverges scn: die Grausamkeit, die tierische blutdürstige unmeiischllchkeit zur Zeit der Ehnstenverfolgung. Ein Nero ist b,S n die Gegen wart bekannt geblieben, aber fein Name wird nicht gesegnet, wie des Künstlers Andenken, cr ist vcr fehmt nach seinem Verdienste. Italien ist ein sonderbares Land. Wer es nie geschaut, sieht im Geiste die Pracht marmorner Pa läste, sieht Glanz und Herrlichkeiten ringsumher, und wer den Boden zum ersten male betritt, ist ent täuscht, denn wohin er blickt, starrt ihm Schmutz und VcrM entgegen und die Häuser umringen ihn enge und unheimlich, als wollten sie den Fremdling erdrücken. Ein Weilchen aber nur. dann be ginnt der Zauber zu wirken, die Steine reden und das Auge ist ge blendet, das Herz gefaugcn in die scm Märckenlande. Selbst von den Nuineii, von diesen vielleicht am meisten. Und eine Schule ist das Land, eine Schule der Kunst und der Poesie! Ganze Scharen von aufstreben den Bildnern strömen herbei, vor. Jüngern und auch von Meistern, die ZZebknNncr. Ter Jäger aber hing sie an seine I V,,S4-Mfin tinS aih vnrtin- nrsi I" Jagdtasche und ging weiter. Such! sagte er wieder zu Dick, und der lief wieder davon und suchte nach Rebhühnern. Die waren nicht weit gcslogen, und bald stand Tick wie der still, und wieder schoß der Jä ger, als die Rebhühner aufflogen, zwei davon tot. So ging es weiter, bis alle zehn an seiner Jagdtasche hingen. Sie waren aber schwer zu tragen, und als der Jäger nach Hause kam, waren beide müde, der Jäger und der Dick, denn ihr müßt denken, wieviel der Tick umherae laufen war, um die Rebhühner zu suchen. Darum frühstückten beid tüchtig, und dann legten sie sich hin, der Jäger aufs Sor'a, der Hnnd neben ihm auf eine Decke und hieb ten ein Schläfchen. Acht Rebhuhn ncr verkaufte der Jäger, und cr be kam dafür zwcr Dollars. Zwei aber ließ er sich braten und aß sie aus. Ter fleißige und kluge Hund aber. der Dick, bekam die Knochen. Eine Goldgrnb sind Geduld und - Fleis; Für den. der sie zu üben weiß. Spielecke. "--0 Taugt aber inchtt mein dünner Fusz. Weshalb man stetS mich tragen musz. Gestreichelt in die Kreuz und Quer chnarch ich und brunime wie ein Bär; Auch kaun ich auS dem singe. Taj; mir fast alle Sehnen springen. 4- Meili erstes eine Au. Mein zweites ist ein Stern, Mein KaneZ ist kein Fisch. Doch fischenö ftischer ner. Mit ihm wuchs auch fein Teller, Auf dem es wird serviert, Mit (eist getränkt vom Keller Dem Magen offeriert. ö. Eine Schlvester mit dreimal drei Brii der Stehn da in Neihen und Gliedern. Die Schwester aj!t nichts, steht sie allein Und maßt slch an. die erste zu sein. Doch tritt sie hinter die Brüder zurück. So fördert sie nicht bloß ihr eigenes Glück denn tS gibt sei Genug in der Kuust. und man sieht gar ost er graute Männer vor verwitterten Skulpturen stehen, vertieft und der Gegenwart entrückt, wie sie begei stert daS Haupt eigen vor dem CeuiuS, der hier den Meißel sührte. Und daS ganze Volk ist erfüllt von der Schönheit künstlerischen Schaffens. Nicht nur Museen und Galerien tragen zur Bildung dcS Schon heitssinneS im Volke bei, die vielen monumentalen Bauten ans Weg nd Steg, die, zahllosen Ckulptu. rcn, ja sogar Kunst und Jndusiriz im Handel, alles zeigt die Schön heit in ihrer höchsten Entfaltung. Und die Mensche sind begeistert, wo immer sie ein Kunstwerk schaue,!. , und keinem fällt es ein. die nack ten Gestalten anstößig zu finden: nicht die Sinne werden gerci,',t bei ihrem Anblicke, nur der Sinn der Schönheit wird, erfüllt niit reinem, edlem Idealis mus. Unwillkürlich muß man Ver , gleiche ziehen zwischen Amerika., dem Lande deS Fortschrittes, und Rom. der heiligen Stadt. Hicr, im Vatikan sclbst. wogen täglich zahlreiche Besucher herbe: und bewundern Werke plastischer Darstellung, und dort in dem Lan de, das sich init Stolz das sührendc nennt, möchte man am liebsten i dem Bilde, jeder Statur ei Mä: tclcheii umhängen, damit nur ja die Menschen nicht verdorben, die. Tugend nicht verführt werde! Hat nicht kürzlich ein empörter Sittenprediger losgemrttcrt über die engen Kleider der Dame, die so sündhaft verlockend der Männer welt gefährlich werden? Wie wäre es, wenn so ein Welt verbesserer erst ein wenig Umschau halte wurde in der Welt und ler nen wollte, eh? cr lchrte: wie wäre es, wenn cr Duldsamkeit, Seelen reinhcit, Keuschheit des Geistes sich selbst erst ancigncte in ernstem Studium, und nicht aus seinem engen Gesichtskreise - heraus eine Philippika losließe über die Sunde der Welt, die keine Sünde ist? Italien ist ein Land der Schule. Groß kann der Mensch hier werden, an Kunst, an Idealismus, an Geistesreinhcit, und klein und , demütig muß cr werden im An gesichts der Vergänglichkeit, die ihre Weltgeschichte in vieltauscndjährigen munen rn vtj uno rein gegrave.i. hat. , Frau Karoline. Tie bringt auch den Brüdern höhere Stufen, Wenn diese sie zu Hilfe gerusen. 6. Kennt ihr die Nnmphe, die vorm Walde Am liebsten weilt an einer Halde? Oft sitzt sie auch wie auf der Lauer Im Steinbruch, vor der Gartenmauer. Oft einer Felswand gegenüber; Und wenn ein Wandrer zieht vorüber, Sie mit ihm jede Sprache spricht. Jedoch ihr Antlitz zeigt sie nicht. . 7. " " AIs Fessel ist sie stärker ftüx jeden, der es ist. Als Banden, Schloß und Kerke. Gewalt und Wächterlist. Du kannst, in ihr gefangen. Dich mühelos befrein. Doch hörst du, ihr entgangen. Auch auf, es selbst zu sein. 8. Auf mir richt der Müde Von des Tages Last; Unter mir vom Leben Snlt der Pilger Rast. Kehr mich m, so zeig ich Dir daS Häuschen klein, Wo ier müde Pilger Wird gebettet sein. 9. lDreisilbig,) i. Silbe. In der Sötdt sitzt's. An der Schnalle blitzt'S. , 2. und 3. Silbe Am Strauche blüht'S Und lieblich glüht's. Erfüllt die Luft Mit süßem Duft. DaS Ganze. Ein Märchen nennt'S. Ihr alle kennt's. Lös, der itsel i voriger ilummert I. Die Biene. 2 TaS Jahr mit seinen Tagen nö Nächten. 3. Zveuerstein. 4. Erdbeere- ' ; 5. Grab. (i. Glüh-(Johanniö) wurm. 7. Besen- 8. Schreibfeder. 9. jvingerhut. 10- GIccke. II. Barbier. ' 12. Loch. 13. Ohr. Höflich. Gast (zu einem Herrn, der eine Perücke trägt); .Ich kann gar nicht begreisen. Herr Niül, ler, wie Sie das Haar eines an deren Mannes auf dem Kopfe tra . gen können!' Herr Müller: .OS. ' tragen doch auch die Wolle incI anderen Schafes auf dm tiV K-'" ' . rr s