Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 21, 1912, Image 4

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    Cmafja Tribüne Tnkrsig fon 21. Novkmbcr 1912
OMAHA TRIBUNE
TRIBÜNE PUBLISHING CO.
VAi. J. PETER, Pr.i.
1311 Howard Str. Ornk. N.fcr.
AtM o teitnti-t-tttm Juiuim, MturM 14, lt
' (! al tmuhn, .V'iiruvi, untitr Uu
Aclul Lonyttf, Afurct, A, ,..
JSrril des Tageblatt:
Turch Träger, pct Koche...... 10
Tu. cd fc.e Post, per Jahr....tzi.00
iei dr WochkublaU:
!"ei finster Aorautbezahlunz.
rcr Jahr $1.50
ik'ochmtZlZtt erscheint Tonnerstagß,
Nw York Offic, 1T Crmn Nwp-
pr AlUnc, 45 Wert 34 th 5t
Lmaha, ilZeb?., 21. November 1912
Die Fortschrittspartei lebe von
her Hoffnung, versichert einer ihrer
Führer. Bon solcher Alost haben die
Türkm in den lectcn locken auck
gelebt, aber überflüssiges Fett hat
1tc bei ihnen nicht angesetzt.
Pctcr Roskgster hat einmal ge
sagt, der deutsche Sftichel habe einen
trftrn schlaf, trotzdem dürfen die
Eiiczländcr überzeugt sein, das; sie
iisin nicht die Bettdecke vegzu,;icheii
I'raiiäicn,, um ihn zum Enixichen zu
bringen.
öine neue Errungenschaft auf
dem Gebiete der sozialen Fürsorge
i,: der AüerS und JnvaIldcnVer,
fergungsplan der American Tele
phone and Telegraph Compann, der
din 1. Januar 1013 m Kraft tre-
ten soll. Die Gesellschaft, welche
auch die Weitem Union Telegraph
i:nd die Western Electric Company
snnfakt, beschäftigt rund 175,000
.tngencllte. hre Penuonökasse,
zu deren Unterhaltung die Angestellt
tcn mit einem einprozcntigen Lohw
alizug beitragen sollen, wird mit ei
nein Fonds von zehn Millionen
Tollar eröfftiet werden. Wir sind
in diesem Lande nur langsam dem
ei?p,cle der alten Welt ,n Bezug
auf soziale Fürsorge gefolgt, allein
die Geschäftswelt anerkennt immer
mehr die Nothwendigkeit, der fozia
Im Gerechtigkeit im modernen Jn
kuftnallsmus Geltung zu verschaf
fen. Leider erfährt sie aber nicht
mehr Förderurg in der Nationalge
setzgebung und in den Ttaatspar
lammten als durch gelegentliche
r.ichtszcigende Erklärungen und todt
geborene Gesetzesvorschläge. Was
in der alten Welt die Staaten im
ternehmen, muß in der neuen vor
Icnrii der Initiative großer Pri.
ratkorperfchaitcn überlassen bleiben
?'?as dabei herauskomnit, mag ja
immer noch nicht viel sein, aber
jedenfalls nt es besser als nichts.
früher oder später werden die
Staaten oder die Bundesregierung
mit einer einheitlichen und ummv
senden Organisation dieses Zweiges
der sozialen Fürsorge einzuspringen
haben. Was andere Länder. Teutsch
land allen voraus, auf diesem Ge.
biete geschaffen haben, werden die
kt. Staaten auch schaffen müssen,
die sozialen Bedürfnisse der Zeit
werden sie dazu zwingen.
I der deutschen Ausgabe der
Carl Schurz'schen Lebenserinnerun
gen, von der kürzlich der dritte
'Banö erschienen ist. find interessante
Briefe enthalten, die in der amen
kanischen Ausgabe fehlen. Diese
Briefe stamnien meist aus den Iah
reu 1858r 1839 und 18si0; sie
sind zum Theil an die Gattin des
l'iis der Heimcith Verbannten, zum
Theil an Freunde gerichtet. In ei
-nein dieser Briefe erzählt Schurz
tcn seinen Begegnungen mit Lin
cdn, in dcssm Interessen er im Iah.
:u 18tt0 ausgedehnte Kampagnetou
ren machte. Lincoln wußte die
Schilrz'sche Agitation wohl zu schä
ren. (Älegentlich einer Wahlver
kammlung. in der der ehemalige
Irgendwo
in dieser großen, , großen Welt, da
niag eine bessere Sveiscanstalt er
snren als
l'iis Belmont Restaurant
'ober keiner unserer Gäste ist im
stände gmefen, sie ausfindig zu
machen. , Tie giltcn Speisen, an
i'.iiehnie Umgebung, vollkommene
Ventilation und die annehmbaren
Preise imponircn einem Jeden.
Eins drr sechs Klasse A".
(5. N. Ball. Eigenthümer.
1516 Todge Straße, die ganze
Nackt offen.
(!c'bcn Sie auf das große elektrische
Schild acht.
TUUkSiJr
ins nft, viir
t y.)t den
f
. . , .43
' tL:i: Clning Yorks
PtTt (Slrorn tun ;
' CM. .
diuksche Student Hauptredner war.
sagte der spiiU're Präsident zu ihm:
, 2)ou are an mv ul fcUai. I un
dtrsiand yolir poirer noio"! Cjt
rat man auch von cduin s Besu
chc bei BiSmarck erzählt. Er selbst
lat iilHT den ersten derjelben am
o. ebruar an seinen chwa
ger Heinrich 'I''a!r berichtet, und
zwar au: Wiesbadeii. or crjtihlt,
daß Biomarck, während Schurz in
Berlin war, den Wunsch augeipro
stVn hatte, ihn kennen zu lernen.
Wenn er, Schurz, es auch wünschte,
sollte er rs iin wisse lassen. JJ;
that es natürlich", heißt cs in dem
Briefe, und Biomarck gab eine
Stunde a,n nätlislen Tage an. Ich
ging hin und hatte eine anderthalb
fiündige Unterredung mit ihm."
Bismarck lud Schurz bei dieser (5c
kgenheit 31111t Tiner am anderen
Tage ein, wo ich mit einigen
Tuvend besternter und bekreuzter
Geheim, Gerichts und anderer
?IätI)e zusamnientraf." Tiefe Her
ren hatten zuerst keine Ahnung.
wer Bismarckj Gast sei der fleck-
brieflich verfolgte Student Earl
Schurz! NichtZ". schreibt Schurz,
hätte komischer sein können, als
mein Erscheinen in der ministcricl
len Tischgesellschaft. Natürlich kann-
te mich und kannte ich anfangs nie
manden. Endlich, als wir uns eben
niedersetzen wollten, machte mich
Biömarck mit einigen bekannt." Nun
sei das Geflüster am Tisch herum
gegangen und das Erstaunen groß
gewesen. Allmählich seien d.mn die
alten und jungen Pcrrücken zutrau
lichcr geworden, und man habe sich
oanz gut amüsiert. Bismarck selbst
sck.icn doch nachträglich von dem
komischen der Situation frappiert
zu fein. Als er die anderen ent-,
lassen hatte", heißt es in dem Brief,
.und wir allein waren, sagte cr:j
Es ist doch wirklich ipaßig. daß
wir hier so ruhig zusammensiben
und Zigarren rauchen. Tas hatte
sich keiner von uns beiden vor fünf
zehn Jahren träumen lassen," Und
gleich darauf" schliem schürz.
setzte er mir seine Zukunfspolltii
auseinander."
Süd'Omaha.
In jüngster Zeit wurden im Ne
sidenzdistrikt der Stadt mehrere be
deutende Einbrück und Tiebstähle
ausgeführt, ohne daß es der Polizei
gelang, der Verbrecher habhast zu
werdeil. Mittwoch , verhaftete die
Polizei drei Farbige uiid einen Me
zicancr. wcläze schwer verdächtig
sind, die Einbrüche ausgeführt zu
haben.
Bewohner von Sarpn Eauiüii
und intercssirte Bürger Süd-Oma
a's machen Anstrengungen, die 13.
Straße bis zum Ft. Erook in einen
Boulevard umzugestalten. Tie
Bundesregierung ist dafür interes
irt worden, und man glaubt, daß
die Sache in Fluß gebracht werden
kann. Kongrcßmann Lobeck intc
ressirt sich für die Sackie.
- T. L. Keil caloon, 242. SStr.
Bestes Bier. Feiner Freilunch
Teutscher Besuch willkominen.
Lasterhöhle geschlossen.
Auf Veranlassung des Polizei
ommissärs Ryder wurde die an der
L. und Todge Straße gelegene von
Wick jiind Moore geführte Laster
höhle polizeilich geschlossen. Tes
Oesterm ist dieselbe ausgehoben
worden, die Eigenthümer aber niuß
en bei eliislußreichen Kreisen einen
ogenanntm Pull" haben, d,enn
imnier wieder öffnete diese Kneipe
ihre Thüren. Jetzt aber ist dem
Poli,',eikom!ttissär Ryder die Ge
chichte doch ein bischen zu bunt ge
worden und er ertheilte dem Poli
zeikapitän Tempsey den Befehl, die
Lokalität unter allen Umständen
u ichlienen. Er hat dieses gethan,
denn zwei Polizistnr halten vor
aufig vor den Thüren des Lokal
Wache und lassen Niemand heraus
noch hinein.
Jugendliche Straszenräuber.
wei
junge, niaskirte Beugel
überfielen I. E. Kenny, 1740 süd
iche 22. Straße wohnhaft, in der
Nähe der Wohnung des Letzteren,
leiten ihm chußbereite Revolver
entgegen und nahmen ihm seine
sioldene Taschenuhr und loc ab.
Trotz ihrer Jugend wurde die That
n einer Weise ausgeführt, welche
darauf schließen läßt, daß die Ban
diten keine Neulinge in ihrem fluche
würdigen Gewerbe sind.
Howard Felde, 1311 südl. 26.
Straße wohnhaft, wurde kurz nach
Mittemacht von zwei jungen Äer
len unter dem 16. straszen Viadukt
überfallen und um seine Taschenuhr
lmd $1.4.0 beraubt.
Als Leichnam gefunden.
In seinem Zimmer des Orwrd
Hotel, in welchem er Absteigequar
tier genommen hatte, wurde der
Tagelöhner Art Sommers als Leich
ncnn gefunden. Das Zimmer war
M't Leuchtgas, welkes den offenen
GaZkrahnen entströmte, angefüllt.
Man toird untersuchen, ob ein ins
alückl icher Zufall oder Selbstmord
t-orliegt., ...
Auditorium vrrklagt.
Nellie Bill, hat die Anditoriuin
oiiipam, auf $JO,000 Schadener
IstO verklagt. In drr Klageschrift
wird angegeben, daß ie beim Roll
schuhlaufen im Auditorium zu Bo
den siel und andt're Lauser über
sie wcgsiürzten. wobei sie schliinme
Verlegungen erlitt. Sie beliauv
tet. daß die Berivaltung dcö Audi
tvriuins Nohheiten seitens der Nolb
jcl'uhläuser gestattet Ihilx. Wäre
liefes nicht der Fall gnvt'se, dann
bätte sie keine ilcnnciisnxrthen Ber
ltzun.u'n erlitten.
Omaha als oodkotiovosiadt.
Im Laufe des nächsten Monat?
werden hier vier wichtige .lionventc
tagen, nämlich die Nebraoka Ttate
sumage Association, die Missouri
und Iowa Hotelleute Association.
Eountry Life Eongreh und 'Missouri
Ballcy Tcachers Association. Man
sieht, daß Cwah als KonventionS.
fladt gesucht wird. Und wanun
mich nicht? Weiß doch Jeder, daß
man nach gethaner Arbeit sich hier
aufs Angenehmste unterhalten kann
Personalnotizk.
Im Üreise ihrer Kinder und Ver
irandten feierte Dienstag die Mutter
des Herrn Hq Rohm, IM! südl,
21. traße wohnhaft, ihren
Geburtstag. Frau Rohlff erfreut
sich tro ihres biblischen Alters im
mer noch großer geistiger und kör
perlicher Frische. Unsere Gratula
tion.
Ilcbkrtrat die Quarantäne
bcstimmungcn.
Twail Bcrgstrom. L320 Franklin
Straße, wurde wegen Uebertrctung
der ü,uarantancbcstinlnu!ngen ver
haftet, sein kleines ftrnd war von
der Tipbthcritis befallen worden.
und die Wohnung wurde unter Oua
rantäne gesetzt. ' Ter Vater kümmer
te sich nicht um die Bestimmungen
lxrselben und ließ das Kind hin
aus. Ter Polizcirichtcr nahm ihn
in eine Geldstrafe von $25 nebst
Kosten, erließ dieselbe aber später
nachdem Bergstrom ihm versprochen
hatte, in Zukunft dem Gesetze naa
zukommen.
Marttdericht.
Süd-Oinaha, 21. Nov.
Rindvieh Zufuhr 4000- Markt
flau biö fest.
Gut- bis beste $8.25 10.00.
M:tt?lmcibigZ f:3 gute $7.25
$8.25.
Gewöhnlich? bis rmttelmZtzigs
$6.007.23.
Kühe und Hei fers, fest.
?ute bis beste Heifers $5.75--7.00.
Gute bis beste Kuhe $5.50
6.40.
Mittelmäßige 5x3 gute Kühe
S4.50-5.50.
Gewöhnliche bis mittelmäßige.
$3.2,54.40.
Stockers und Feeders, flau bis
10c niedriger.
Gut? bis beste $6.257.50,
Mittelmäßige bis gute, $5.75
$6.25.
Gewöhnliche bi mittelmäßige
$5.005.75.
Stock Heifers $4.506.00.
Kälber $5.009.00.
Bullen $4.005.00.
Schweine Zufuhr 10.300: Markt
fest mit bester Torte, 50 Ears der
kauft an Spekulanten für $7.75
7.85; Steckers eingeboten zu $7.60
7.65 ; 80 Ears unverkauft um
Mittagszeit: Schluß irc niedriger.
Durchschnittspreis $7.65 bis 7.80;
leckster Preis $7.85.
Schafe Zufuhr 6500 ;Marfi
10 biö 15c höher.
Mutterschafe, gute biö beste
83.7?! 4.00.
Widder, gute bis beste $3.75
4,25.
Jährlinge, gute bis beste $5.00
$5.40.
Lämmer $7.107.25.
Feeders: Mutterschafe $3.00 biS
$3.25; Widders $3.75 $4.25;
Jährlinge $4.50 $5.15; Lämmer
$5.25 $6.25.
Omaha Getreide'Markt.
Omaha, 21. November.
Harter Weizen
Nr. 2. 7811 80V1C
Nr. 3, ny2i(jy2c.
Nr. 4, 76 78c.
FrühjahrsWeizen
Nr. 2, 77'. 79c.
Nr. 3, 76Z 78c.
Nr. 4, 74 76c.
Weißes Korn .
Nr. 3, 475i 49c.
Nr. 4. 42lZ'c.
Gelbes Korn
Nr. 3, 48 l2 50c.
Nr. 4, 43 43'.c.
Korn
Nr. 3, 47lz 49c.
Nr. 4, 42 4212!.
Weißer Hafer
Nr. 2, 30c.
Nr. 3, 30c.
Nr. 4, 55tt2 ZIe.
Standard Hafer mVi-rZOyc,
Malzgerste 54 62c.
Futtergerste. Nr. 1, 41-50c.
Roggen
Nr. 2, 59i3 Wt.
Nr. ö, 09 59!;c.
(5i grofs-rtige, BkrsorgsngS
Systrm.
Tie' 175,000 Angestellten der ge
tvaüigcn Konwration, zu tmlcher
fast alle Telegraplml und Telephon'
gcsrllschaften vereinigt wordt'N sind,
tverden sich vom t. Januar nach
ficn Jalircö an einer Versicherung
gegen Erwerbsunfähigkeit. Krank
heit und Tod erfreuen, nvlche so
allumfassend ist. wie bisher noch
kcinc hierzulailde geschatten wurde.
Eine Summe von $10,000,000
ist für den Plan als Grundlage
festgesetzt. Tiefe Summe wird von
Jahr zu Jahr durch Etatobewilli
gungen der American Telephon und
Telegraph Eonipanq und deren
Zweiggeschäften aufgebracht tvcr
den.
Tie Ängeslrllten folgender Gesell
schaften werden in den Plan ein
lgrisfen sein: Tie Nebraska Tele
phon Gesellschaften, die Northmc
skern Telephone Erchange, die Iowa
Telephone Eompanq. drei Bell Evm
panien. die Western Electric Eom
pann und die Weslcrn Union Tcle
araph Eonipany. "
Tas Wichtigste an dein ' Plai'e.
den liberalen Geist desselben aus's
Schönste beleuchtend, ist, daß kein
Angestellter Beiträge irgend welcher
Art zu zahlen hat. Ferner wird
bei der Nutzn'eszung Rang und Stel
lunz des Angestellten vollständig
unberücksichtigt bleiben. Auch wir!'
bei' Berechnung der Länge der
Dienstzeit die Gesammticit, auä
wenn der Betreffende von einer
Gesellschaft, zu einer andern über
tritt, in Anrechnung kommen. Zu
Pensionen sind alle gegenwärtig bei
sämmtlichen Bell Gesellschaften an
gestellten Personen berechtigt. Und
zwar müssen Pensionsberechtigte 20
Jahre oder langer im Tienste fein
,und über 60 Jahre alt sein. Sie
mögen aber nach Gutdünken der
Company mit dem 55. Lebensjahre
penfionirt werde, wenn sie 25 Jah
re oder länger im Tienst sind. Tas
Pensionsalter bei weiblichen Ange
stellten ist fünf Jahre sünger. Wer
30 Jahre im Tienst ist, kann mit
Gutlieißcn des. Präsidenten ohne
Rücksicht des AlterS pcnsionirt wer
den.
Tie Höhe der Pension richtet sich
nach Ticnstlängc und Gehalt. Es
ist ein Prozent des Turchschnitts
zahresgehaltcs auf zehn Jahre, mul
tplizirt mit der Anzahl der Tienst
jähre. ,
Bei Unfällen erhält der Ange
stellte für gänzliche Arbeitsunfähig
keit 13 Wochen lang den vollen
Lohn und halben ' Lohn den Rest
ker Zeit bis zu 6 Jahren. Ist die
Unfähigkeit zeitweilig, so bezicht er
den vollen Lohn 1 3 Wochen und
den halben, bis er wieder arbeiten
kann.
Für Krankheit oder Unfälle au
ßcrhalb der Arbeit, nachdem man
10 Jahre oder länger lm Tienit ist,
erhält man 13 Wochen vollen Lohn
und den halben 39 Wochen, wenn
5 bis 10 Jahre im Dienst vollen
Lohn 13 Wochen und halben 13
Wochen: wenn von 2 bis 5 Jahre,
vollen Lohn 4 Wochen und halben
v Wochen. Ist der Angestellte noch
n'cht zwei Jahre im Tienst, ist den
epartnientchcfs anheinigcstellt, Ge
Haltszahlung wie bei zcitive,ser
Krankheit weiter zu führen.
Wenn der Tod durch einen Un
fall bei der Arbeit herbeigeführt ist.
cl halten die Hinterbliebenen ein
dreijähriges Gehalt; die höchste Iah
lung beträgt $5.000. 7
Erfolgt der ,T-od' infolge von
Krankheit oder " Unfall außerhalb
der Arbeit, wird ein Jahrecizehalt
für Angestellte die 10 Jahre oder
langer un Dwnsk sind, gezahlt, und
ein halbes Jahresgehalt für An
gestellte, die 0 Jahre oder länger
im Dienst sind. i.Das Marimum be
trägt $5.000. f
. Sieht das Gesetz eine höhere
Summe vor, so 'wird der gesetzliche
Betrag gezahlt. I ' ,
Tie Angestellten haben auch das
Recht, den Prozeßweg zu beschrcitcn
oder die Entschädigung der Gesell
schaft anzunehmen.
Tie Ausführung des Planes wird
Zährlich an $1,000,000 betragen
Ter Fond wird 'von einem Fünfer
komite der Angestellten verwaltet
tverden. welches vom Direktorium
jeder Gesellschaft mit Gerechtsamen
über die Versicherung der Angestell
ten ernannt wird. ,
. Zehntes Ttistnngsfest.
Ter Oesterreich Uligorn Frauen
verein feiert am Sonntag, den 24.
Novenibcr, ,in der Böhmischen Turn
halle, 13. und Torcas Straße, sein
10. Stiftungsfest verbunden mit
Konzert und Ball. Anfang 5 Uhr
Stachmittags. Eintritt 25c die Per
son. Jeder ist freundlichst einge
laden. ' Tas Komite.
Der Vereiir des südivestlichen
Iowa für Obslkultur wird seine
diesjährige Ausstellung im Audito
rium in Couneil Bluffs halten, und
Mar in den Tagen der ersten Woche
des Monats Tezeinber. - Tas Pro
cramin ist naliez fertig und wird
in etlichen Tagen zur iberossentii'
ktiung kommen,' soivie die ansgesej't.'
Prämim.
Geschncidcrte
Anzüge und
Ucberzichcr
kostkil hkulzulage wknig Mkhr mit
die fftlifl gtmaH,n, im Laden slf
sauf len lüiiiiiiiitn und haben
doch litten gktvaliigtii Vortheil
gkgknüdkr jenen.
Nach Maß gemachte
Garnituren
sind htm individttklltn Körperbau
ankpabt, vkrlchass, un.etvohn
Ui)t l4'c5ajl djftil und fttUtn bett'
Ziägkr a;4 l'innit von v't'chniack
hin. W'k möcht d nickt ge
slbit'tk'krle G rnilure vo ziehen?
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