Töftliche Omoh TtMni. ttt 'Zirkustnabe. ttiiK'si,Vjf do Lo!t, Gnbnlk,. Am Ende der breiten Promenade stand das ykrrschastllche Hau, in dem i'iiten Örofcoater den Pförtnerbienfl der ay. D'e Sfrofje war an beiden Seilen mit ißlunten reiben und Blumenradat ten eingefaßt, ttanz an ihrem (Znde schimmerte der schlanke Turm einer irche. Er sah auS wie ein Niesenarm. der in den .Himmel greift. Wenn der Ört 'itdunft mit der Abendsonne kämpfte. taS grcße HauZ hitle zwei Ein gänae. Ter eine, nur für Herrschaften, wurde selten benutzt. Ter Eigenti! wer dkö Hausei weilte meist in fernen Ländern. staltete, der Pförtner. hatte deshalb ein leichte! Amt. Sei ten genug schreckte ihn die HauLklin gel auS seinen Sedanken. Nebenan in dem breiten 2orein gang stand auf einem Blechschild: Dai Betteln und Musizieren. daS clumneyen uno spielen oer kindu im Hof und in dieser Lorhalle ist verboten. Wenn Kaliske durch da Fenster 'schaute, da auf die Vorhalle dieses zweiten Einganges führte, fiel sein Blick an warmen Sommertagen auf den Nollstuhl. rn dem Line salz. ' Seine alte, taube Frau saß mit dem Strickstrumpse daneben. Es war Kalikke zur Gewohnheit geivorden. zu seufzen, wenn er auf die beiden sah. Und daS Schmerzhafteste dieser Seufzer galt seiner Tochter, die ttnel TageS die kleine Line bei ihren El kern in der Portierloge abgegeben hatte und dann auf Nimmerwieder sehen verschwunden war. DaS Ne den hatte sich Kaliske so ziemlich ab gewöhnt. Mit wem sollte er eS tun? Wenn er sich mit seiner Frau über etwas verständigen wollte, mußte er schreien. Tas widerstrebte seinem ganzen Wesen. Und Line war erst elf Jahre alt und genau so wortkarg wie er. Sie schaute ihn nur manch mal mit ihren groszen grauen Augen fragend an. Dann dachte er: Frage lieber nicht, ich kann Dir keine Ant wort geben. Wenn es ganz warm und windstill war, fuhr Kaliske den Rollstuhl mit dem ttind in die Sonne. Gerade dem Hause gegenüber im Acroergrundc eines Gebüsches von Notdorn und Goldregen stand eine Bank. Bis die Nachbarskinder aus der Schule kamen, saß Line meist allein in ihrem Nollstuhl und vthte sehnsüchtig die Straße hinab. Sie war gelähmt seit ihrem ersten Lebens- tnfir Tiii nfi ä nii-ft in filsicf) JM.ll 14 1)UW V IllUf. Vll k.tlf an dem kleinen siechen Körper, daS eine natürliche Form gehabt hätte. Wenn nur wenigstens die Schmer zen nicht gewesen wären, schreckliche Schmerzen, die gar nicht zu schildern waren. Schien die Sonne recht warm vom Himmel herab, dann fühlte sich Line erträglicher. Sonne Sonne, da nach verlangte sie sehnsüchtig. - Die Kinder von der Straße waren alle gut zu Line. Sie brachten ihr Blumen, bunte Steine und Schnecken Häuser aus dem Walde mit. Nur hielten stc es nicht lange aus. still neben ihr zu sidcn. Sie spielten ftö nigsball und Anschlag und Puppen fee. Line nahm ihnen das nicht übel. Sie war zufrieden, wenn sie zusehen tonnte. . Eines Tages erschien zwischen den Kindern ein fremder Junge. Er sah anders aus als die anderen. Schlank und dünn. Er trug lange Locken bis auf die Schultern. Sein rotseidenes Halstüchelchen war so flott gebun den, und an seinem Samikitielchen saßen goldene Knöpfe. Er wohnte in dem Hause an der Ecke kam mit des Zigarrenhändlers Tochter, der roten Dore. Anfänglich kümmerte er sich nicht um Line. Wenn er lief, so flog er wie ein vom Bogen entsand ter Pfeil dahin. Purzelbäume schlug er drei, vier hintereinander. Alle Kinder waren um ihn und staunten ihn an. Dann kam mit schnellen Schritten ein hagerer Mann, nahm ihn ärgerlich an der Hand und führte ihn fort. Line hätte gern gewußt, was das zu bedeuten habe. Aber die Ninder waren allesamt hinter de beiden h::gelaufen. So sah Line allein neben der Äank unter dem Rotdorn in ihrem Rollftuhl. Manchmal kam ein grel ler Pfiff über die Bäume des Parks, und hinterdrein schwebte eine weiße iNauchwolke. Großvater staltest hatte ihr vor Jahren erklärt: Das macht der Zug. ex fährt in die Welt." Die Großmutter hatte ihr einst, als sie fragte, erzählt, ihre Mutter sei in die Wclt gefahren. Nun schreckte sie im- mer zusammen be! diesem durchdrin ;endcn Ton. Sie dachte halb freu Mg, halb angstvoll, daß einmal mit .'inem solclen Zuge ihre Mutter heim 'ehrcn würde. Wenn der Wind nach der anderen Seite stand, kamen Glockentöne durch Sie Luft, geschwommen. Von der Nirche gingt sie aus. Und das war nich lins von den geheimnisvollen dingen, über die sie nachdachte. Kann man hinein in diese Kir he?" hatte sie ihren Großvater ge 'ragt. .In die Kirche? Ja nun ja, man kann schon, wenn man Zeit hat." Aber er. Kaliske. hat! dazu keine Zeit. Alle dir Herren mit den cje putzten Damen fuhren hin. DaS wußte sie von dm Kindern, die im mer hinterdrein rannten und sich am Kirchentor ausstellten. Entweder gab e eine Tause oder eine Hochzeit. Und alles, was sie im Fluge davon sehen konnte, war bunt und lustig. Die gute junge Gemeindeschwester hatt; ihr erzahlt, man empfangt in der Tause den heiligen Geist. Und ein andermal halle sie ihr ein kleines rote Gelatinbildchen mitgebrocht .Die Darstellung im Tempel." Der heilige Geist war daraus in Gestalt einer Taube zu sehen. Einer Taube die auS der Sonne fliegt, mitten auS der Sonne. Wenn sie das Bildchen auf ihre warme Hand legte, so krümmte eS sich. ES war etwa ganz Merkwürdiges um daS Bild, und eS war ihr größtes Heiligtum. Ueber all daS konnte sie nun mi niemand reden.... Einmal hatte sie der Großvater schon ganz früh neben die Bank un ter den Büschen gefahren; das Wetter war wunderschon. Kaum saß sie ein paar Sekunden, so kam der fremde Junge im Samt kitlel. Er setzte sich still auf die Bank und sah lange Zeit gedanken voll über Line hinweg, auch auf die Silhouette der Kirche. Gern hätte sie ihn angeredet. Eine Scheu hielt sie davon ab. Sie holte aus der Tasche, die neben ihrem Stuhl hing. daS Gelatinebildchen und legte es auf ihre Hand. Ein kleiner weicher Windhauch blies eS herab. Sie stieß einen Hilferuf auS. Der Junge schaute sich um. Was hast Du denn, arme Tina?" fragte er mitleidig. Sie zeigte ängstlich auf das zusammenge rollte Bildchen. Ah so!" Er hob es auf und gab es ihr vorsichtig zurück. Der heilige Geist ist darauf sagte sie erklärend und entschuld! gend. Das schien ihm wenig bemerkens wert. Sie legte das Bildchen auf ihre Hand und meinte wichtig: Es ist fast so. als ob es lebendig sei. Das Bild krümmte sich knisternd nach der anderen Seite. Dies war dem fremden Jungen ungemein interessant. Er trat ganz nahe an ihren Stuhl und schaute zu. bis es wieder glatt war und sich all mählich anders herum aufzurollen beaann. ,Da. sagte sie mit einem ittroi schen Entschluß, lege es mal auf Deine Hand." Er griff bastia zu. Und nun a ßen sie stumm eine Weile öa und ve- schauten das Wunder. Sie erzählte ihm. von wem sie das Bild habe. .Bist Du auch getau tr fragte sie mit strahlenden Augen, froh, endlich jemand zu haben, mit dem sie .über so merkwürdige Dinge reden konnte. Weih nicht ,ch denke nein. Aber alle Menschen werden ge- tauft." beteuerte Line. Man ist zu klein, man kann sich nicht darauf be sinnen manchmal bekommt man es erzählt, manchmal stellt man es sich vor. erklärte sie ihm sein schein bares Nichtwissen. Er schüttelte seinen Lockenlops uno sagte bestimmt: Nicht alle. Nicht Heiden, Juden und Türken, und manche andere nicht." Aber Du hast einen Namen? Ja, sicherlich. Aber ich glaube, sie werden mich nur angemeldet haben, wie die, kleine Aglaia auch. Ich ging amals mit .meinem Vater zum Dorfschulzen. Damals fuhren wir noch in einem Wagen. Der Pfarrer wollte die Aglaia, umsonst taufen, aber Vater sagte, wir wollten so et was erst nicht einführen.' ; Mutter weinte, mir tat es auch leid,-aber eö half nichts." Im Wagen seid Ihr gefahren?" Nicht wie Du." sagte er, ein we- nig unbarmherzig scherzend. Der Wagen war wie ein Sommerhaus, es war sehr lustig, "weißt Du! Wir ga ben in jedem Dorfe Vorstellungen, und Mutter sagte manchmal, es sei besser gewesen als, jetzt manches Huhn flog in unseren Topf." Er seufzte altklug. Und jetzt? Was tut Ihr jetzt?" Line fragte ganz aufgeregt. Jetzt ist mein Vater im Zirkus. Mein Vater und ich. k Wir arbeiten dort zusammen." Er warf sich stolz in die Brust. Line bekam feuerrote Backen. Wie oft hatte sie das Bild an der Litfaßsäule angestarrt. Der Atem ging ihr beinahe aus. Eine Menge Dinge wollte sie fragen aber sie j wußte nicht, wo ansangen. 3hl arbeitet dort? Du und Dein Vater? Großvater sagt immer. da " ....... Sie unterbrach sich. Fast hätte sie gesagt: Eine brotlöse Kunst ist eS keine Arbeit. Er überhörte den.' unvollendeten Satz und erklärte stolz: Mein Va ler hat einen besonderen Trick. Ar beiten wir noch zwei Jahre oder sagen wir fünf . dann können wir uns ein Haus kaufen eine Villa was weiß ich alles! Kurz gesagt, wir sind dann reiche Leute." Ein Trick?" Line war ratlos. Schade, daß Du so ein Häufchen Unglück bist ich könnte Dir eine Freikarte verschaffen. Erklären läßt eS sich schwer. Aber ei ist eine groß artige Sache." .Wie denn? Sprich!" . .Paß aus! Also Vater sieht auf dem ungesattelten Pferde eS läuft In doller Karriere hoppla, cousln " er schnalzte mit der Zunge ich sage Dir, wie zehntau send Deibel geht daS. Und dann tcki " ffr. sörana von der Bank. stemmte die Hände in die Hüften und streckte fein sehniges Körperchen. Dann ich! Onkel Maltu nimmt mich am Bein eins, zwei, drei der Gaul kommt wie der Blitz er wirft mich dem Vater zu und ich" eins zwei drei stehe ich auf feinem Kopf! Mit den Füßen, denkst Du? Ach nein mit der einen Hand mit der anderen .... Mit Du siehst ganz grun vor Angst au,! -Wenn Du eS nun erst sehen würdest Aber gib acht ehe dann mein Ba ter mich hochwirft " DaS war au viel für Lines Ner ven. Sie hielt die Hände vorS Ge ficht. Gut ich werde davon schwel gen," sagte er besänftigend. Nein sprich noch Dein Va ter steht auf dem Pferde? Und et lauft Galopp? Immerzu? RingSum und ein Mann steht mit einer Peitsche in der Mitte und knallt? Genau so wie auf dem Bilde dor am Litfaß?" Genau so " Line schmiea. Und wie heißt Du?" fragte sie dann, nach einer Weile. Karlo Delphi," erwiderte er stolz Und siehste. dann bist Du viel leicht doch getauft!" Karl ,uckte die Achseln. Komi scheS Mädchen um waS sich die aufregte. Er, wußte ihr nichts dar auf zu sagen. Seine Augen leuch teten. Er dachte an seine Arbeit. .Hast Du keine Furcht wenn er Dich so wirft? Keine Furcht? Gar keine Furcht? Sprich doch!" Line mußte die Frage wiederho len. Ich will es Dir sagen aber sprich nicht davon: Nachher vag ist sehr schrecklich, wenn alles vorbei ist. dann kommt sie. die Angst daß es auch hätte schief gehen können. Ich lasse es mir nicht merken. ES wird ja auch nicht mißlingen. Mutter hat einen schönen Traum gehabt ich werde es aushalten. Ich darf dann tun und lassen, was ich will. Ich kann einen Pony haben ein Boot alleS .... Wir haben dann Geld so viel, nickt auszudenken. .Nun werde ich jeden Abend Angst um Dich haben." nes Lrne mtt.de bender Stimme. .Unsinn für mich ist gesorgt. Ich habe ein Amulett Line machte große Augen. Was ist das" Karlo zeigte ihr eine kleine Kap- skl. ES ist ein Fetzchen vom Kletv der Mutteraottes von Rimvach darin. Das schützt vor Unglück und Bein brück " Er kükte die Kapsel. Line sah starr aus oaS kleine Dina. So etwas gabs? Mem Gott' ,Warum hat er Dich neulich hier fortgeholt?" . . Mulich? Ach so. vorgestern! wtvx Vater ia weißt Du. das ge- schah. damit ich abends nicht aufge- regt sein sollte. Und nuir zu unserer Arbeit." sagte er mit einem Kopf nicken. Vor der. Tür, des Zigarrenladens rschien der Hagere, er ließ einen lau- ten Pfiff ertönen. Karlo warf den Kopf zur Seite. Jch muß heim." Er gab Line die Hand zum Abschied. Ich muß üben und dann schlafen also auf morgen! jawohl, auf morgen!" . Line sah ihm mit geröteten Wan- gen nach. Eine neue Welt hatte sich vor ihr: aufgeian. Ihre mageren stände zitterten. Sie lehnte den Kopf mit den fchweren kastanienbraunen Flechten milde zurück. Dann kamen ie Kinder aus der Schule unv spiel ten wie sonst. Des Zigarrenhändlers Mädchen, schob bald auf ihre Bitte den Stuhl in dk Vorhalle des heneingangcs. Kaliske kam ans Fenster und fragte erstaunt, was los sei. Müde ist sie." meinte Dore. Line nickte nur stumm dazu. Der Alte kam heraus, stellte einen erblichenen javanischen Wandschirm um den Stuhl, schloß das Gitter, das die Halle vom Bllrgersteia absperrte. holte Line ein Glas Milch und riet: Schlafe.. h,er draußen, ,st Ixt Lust besser als drinnen. Line war sehr zufrieden, daß der Grokvater sie durch den Schirm von dem lauten Lärm der Straße ab. schnitt. Sie schloß die Augen wie- der. Gleichwohl schlief sie nicht. Ein Gewirr, von bunten Bildern wogte an ihrer zitternden Seele vorüber: die Kirche, der Zirkus, ihre Taufe und daS Bildchen mit der Taube, die gerade aus der Sonne flog. Alles floß bunt ineinander. Und schließ lich schlief sie doch ein.... Als Kaliske sich nach einiger Zeit über den Schirm beugte, lag ein glückliches Lächeln über ihrem blei chen Gesicht. Armes Ding lachst wenigstens im Traume." ; : ' , Von diesem Tage an lebte'' Line nur noch in bangen Erwartungen: Kam Karlo? War ihm nicht ,uge stoßen? Und er kam getreulich je den Tag Er erzählte ihr von sei. Z Zn JTi "ZW't dein und Rosenkränzen, von Klugheit der Pferde, die mehr 5" Menschenverstand hatten, und von den lustigen ClownS. Und Line er zählte von ihren Träumen, und deren Mittelpunkt war die Kirche. Vielleicht kann ich darin einge segnet werden, sagt Schwester Heb wia." Karlo zuckle dazu die Achseln. Einmal, als das Wetter zu win big war und sie hinter dem Schirm in der Vorhalle bleiben mußte, kam er auch dahin. Er kletterte einfach über das Eisengitter. So etwas hatte Kaliöke noch nie erlebt. Ver wundert schaute er durch sein Jen t, tmr 7ti st Seme Frau hatte ihn darauf ausmerksam gemacht. Er spielt nicht m,t mir Großva. ter." sagte Lme, als der Al e zorrng werden wollte, .wir erzählen uni tt KaliSke gab brunnend nach. Er hatte nicht den Mut. daS Verbot, dai k... auf der Blechtafel stand, höher an zuschlagen als LineS Freude. Er heißt Karlo Delphi," herich tete Line wichtig weiter. Der mu fternde Blick deS Großvater war ihr nicht entgangen. .Zum Zirku, gehört er. Drum auch! Na. meinetwegen KaliSke zog sich brummclnd zurück. - An diesem Abend wurde Line ganz gegen ihre sonstige Gewohnheit ge sprächig, al, sie zu Bett gebracht wurde, da, heißt auf dem Sofa lag. wo ihr die Großmutter allabendlich das Nachtlager bereitete, Sie erzählte dem Alten alles, waS sie von KarloS Kunst wußte. Sie hatte sich ganz in Begeisterung und Feuer hineingeredet. Kaliske trank schluckweise ein GlaS Bier und rauchte eine dicke Zigarre dazu. Als Line sich müde vom die len Reden in d,e Kissen sinken ließ, meinte er: Brotlose Künste daS mit dem Reichtum hat gute Wege wie gewonnen, so zerronnen Sunde und Schande, daß es so waS gibt! Bricht sich zuletzt doch noch alle Knochen tm Leibe! Line richtete sich ganz entsetzt auf. Sage es nicht so laut es wirkt über meint Karlo." Abergläubisch , ist das Pack auch noch schlimmer sind sie als die Heiden und Türken. Line kniff die Augen zu. Schlafen konnte sie nicht. Furchtbare Bilder stiegen in ihrem Innern auf. Sie weinte sich leise in den Schlaf. - Kaliske saß indessen draußen vor der Tür, sah am Abendhimmel Stern auf Stern erscheinen und ahnte nicht, daß Line so trostlos schluchzte. - Am- anderen Tage kam Karlo nicht. Statt seiner kam das Zigarren Mädchen, hochrot und aufgeregt. Sie konnte ihre schreckliche Neuigkeit nicht schnell genug an den Mann bringen. Karlo Delphn war tot. , Ganz tot. Sein Vater hatte ihn nicht aufge fangen, er war gestürzt. Geschrien hatte er, als er das bemerkte, wie er fehlgriff o o. Ihre Mutter war gerade auf ein Freibillert dort. Die habe geschworen, nie gehe sie wieder in einen Zirkus. O ein Ton fei das gewesen, man habe so etwas, solange man lebe, im Ohr. Niemand habe wissen dürfen, daß der Karlo tot sei damit die Vor stellung nicht unterbrochen werde... Immer war die Sache geglückt wie das auch nur gerade diesmal larn,,..! DaS " konnte gar nicht anders kommen, sagte atlstt. - Dorr lief fort, um den anderen die Kunde mitzuteilen. Line war, fast erstarrt. Sie weinte nicht und konnte auch nichts denken. Kaliske mußte ferner tauben Frau die Kunde noch einmal in die Ohren schreien. Sie wollte wissen, was so kommen mußte." Da hörte Line noch einmal alles. Aber Träume fand sie nicht. Nachts gab es ein Gewitter und danach eine lange Reihe von Regentagen. Der Rotdorn und der Goldregen draußen wurden welk und gelb, nur die Ra senstreifcn grünten üppig, und daS Laub von den Rüstern wurde dunk er. I Lise saß still, mit Fieberrosen auf den spitzen Wangen, in ihrem Fahr, stuhl am Fenster und sah. wie eS Blasen regnete. Sie hörte den Pfiff der Lokomotive, das dumpfe Surren der Glocken und besah ihr kleines Ge atmebild. Sie hatte es auf dre Decke gelegt, weil es sich in ihrer heißen and immer gleich krümmte. Sie be trachtete die Taube, die auS der Sonne flog, und dachte an Karlo. Alles floß ineinander in ihrem klei ncn fieberheißen Hirn. Als der No vemberwind gelbe Blätter über den Asphalt trieb, war Lines Seele ihrem elenden Gehäuse entflohen. Sie hatte.es nicht erreicht ein gesegnet zu werden in der Kirche dort, die wie ein goldglanzumstrahlte Zauberschloß am Ende der langen Straße lag. Und Karlo Delphi hatte j keinen Reichtum erlangt, , ; i NsikatknzkinrtSti. . ' mt wahr .schichte, von 2. . Raioa. uf der von Bad Flinkburg.nach führenden ChausseiolZ eine zage bet sengender Julihitze ein durch Sitzbretter zum Omnibus verwandelter, vollbesetzter Leiterwa gkn schwerfällig dahin, von zwei müden Gäulen gezogen. Dai Ge. fährt war außerdem noch mit Mu. sikinstrumenten. wie großen Bässen. Trommeln, Pauken, diversen Kisten und Kasten, vollgepackt. Die In. fassen, über zwanzig Herren, schienen ein gar ausgelassenes Völkchen zu fein; sie rumorten wie die Tollen, sangen und trieben allerhand Al lotrta. Es war die FlinSberger Ba dekapelle, die sich zu einem Gast konzert" nach ffriedebera beaab. Der Große-Trommel-Schläger. Trcl " Lfc VllUHV' VUItlU(.t. WI- gtt de, poetischen Namens Pimpel '(au, Neutomischel in Böhmen) hatte he seinen Geburtstag gefeiert und diverse Lagen Bier spendiert -l so . war die .Juchhe'.Stimmung ein! j germaßen erklärlich. UebrigenS muß. n m o.. da, Konzert sollte um 5 Uhr nach ' . . ..:. mittag, beginnen, eS fehlten nur noch zehn Minuten bis voll und ein Dtit tel de, WegeS war noch zurllckzule gen. Der Dirigent der Badekapelle. Mukdirektor Rolf. war. daS ihm of ferierte Breok ' eines Kurgastes be nützend, schon vor zwei Stunden nach Friedeberg gefahren, weil ihm dort noch einige geschäftliche Angelegen henten zu erledigen' blieben: Darum hatte er die pünktliche Expedierung der Orchestermitglieder, der - Jnstru mente und des Notenmaterials sei nem getreuen Faktotum Pimpel über tragen, einem sonst äußerst gewissen haften und zuverlässigen. Menschen, der heute nur - leidet seinen Geburtstag- feiern, mußte! Im Garten des Goldenen Hirsch soUte da, Konzert -stattfinden; schon hatte sich unter, dem schattenspenden den Laubdach der. großen Linden bäume ein zahlreiches Publikum ein- gesunden. Aber o Jammer noch immer war nichts von der kon zertierenden Kapelle zu sehen. Endlich holpert das schwere Dehi kel heran nun ist es da. Eine Flut von Vorwürfen unS Donner wettern entladet sich über die Herren Musiker. . Jetzt wendet sich die direktoriale Blitzschleuder gegen das Faktotum Pimpel! Das ist ein Skandal! So kann ich mich auf Sie verlassen?" I bitt' Sie recht schön, lassen's mi' heit gehn, heit is mei' Geburtstag", erwidert der Angeredete ruhig, in dem er fortfährt, die Instrumente unv sonstigen Kasten mit einem Be diensteten des Hauses abzuladen, Unwillig vor sich hinbrummend, betritt der Dirigent das Orchester- Podium, wo die Musiker bereits ihre Platze eingenommen haben. Man be ginnt mit dem Einstimmen. Da läßt sich plötzlich ein Flüstern und Wispern vernehmen; verstohlen sagt einer um den anderen etwas das Hm- u. Herreden wird immer lauter, Jetzt wird der Dirigent darauf auf- merksam. .Was ist denn los?" fragt er. .Die Noten!" ruft der erste Geiger. Wir haben keine Noten!" wiederholen mehrere Stimmen im ChoruS. Wie von einer Tarantel gestochen, fährt Rolf auf: Pimpel!" Ja. was fchaffen's?" Pimpel, wo sind die Noten?" Die Noten?!" Pimpels Gesicht wird immer länger. Mensch. Teufelsbraten. wiUst du mich rasend machen?!" tobt Rolf. Die Noten?!! ... Die müssen doch da sein!" stößt Pimpel hervor und beginnt, am ganzen Leibe zit- ternd, den Orchesterraum abzusuchen. Jeschusch. Maria." ruft er plöd- lich auS, ich wußt' doch, - das heut noch . Unglück g'schieht!" ' Damit schlagt er sich vor den Kopf und droht schier umzusinken. Die sind ja noch in FlinSberg. der ganze Pack liegt im Blauen Löwen" . . . . i' wollt' mi' net davon trennen!" Dem dicken Dirigenten rinnt der Angstschweiß von der Stirn. Ein Augenblick allgemeiner Zerschmeite rung tritt ein. Der Sologeiger ge winnt als erster seine Fassung wie der. Ich werde sie holen!" ruft er und stürzt fort. Schnell einen Wagen! Fahren Sie, daß die Funken sprühen!" schreit der Musikdirektor ihm noch nach dann sinkt er wie vernichtet in seinen Stuhl, zurück. Im Hintergrunde liegt Pimpel gleichfalls auf einem Stuhl; er streckt die Beine lang von sich und ringt die Hände. DaS Publikum, das ollen Vor gangen folgte und dessen Geduld schon beinahe erschöpft ist, bemerkt, daß irgend etwas fehlt, und wird unruhig, man hört sogar schon ver einzelte Pfiffe. So geht es nicht weiter!" ruft der Dirigent aufspringend. Es muß dem Publikum mitgeteilt werden, daß das Konzert erst in einer Stunde etwa beginnen kann!" Auf einen Wink deS Dirigenten bläst der Trompeter eine Fanfare. ES wird dem Publikum klar, daß etwas angekündigt werden soll. ' .Silentium! Pst! Still! Ruhe!" tönen die Stimmen durcheinander. Pimpel zittert wie Espenlaub. - Lautlose Stille tritt ein. zvas verwirrt ,yn erst reclzt. Sprechen! Sprechen!" ruft da, Pu. blikum hinauf. Endlich beginn Pimpel; die Stimme will ihm schier versagen: Hochverehrt' Hochver ehrte, Pu Publikum! Ich ich habe hcit i' nämlich mei Geburtstag" Bravo! Wir gratu lieren! Prosit!" rufen die Zuhörer unter schallendem Gelächter. DaS ermutigt Pimpel und er fährt for Danke, danke sehr ja. und toi1 sen'S, wenn ma an Geburtstag feiert, dann iS ma halt nit ganz beianand So is mir', heit gangen. Und wai a guter Musiker is, der vergunnt sich halt auch amol a GlaSl Bier oder Wein da hb' ich meine Kollegen eing'laden. und wie wir da g'fessen sein da hab' i' halt d' Noten ver gessen! Sie wer'n ober schon g holt. olterieren'S Jhna net; gesta ten Sie die Freundlichkeit i' bit Sie gar vielmals um Verzeihung und um a gütige Nachsicht. Hernach geht'S Konzert glei' loS und schön wird'S, da drauf können' Jhna verlassen. Hab' die Ehr' 'Schamster Diener!" Die Rede hatte einen Sturm von Jubel und höhnischem Beifall ent fesselt. Ziemlich beruhigt über da! Gelingen seines ersten oratorischen Versuches kehrte Pimpel auf seinen Platz zurück. Im Publikum aber gährte und rumorte es; die einen lachten ' und ' spöttelten. Andere schimpften, und wieder andere bra chen auf. nachdem sie sich an der Kasse ihr Geld hatten zurückgeben lassen. Die ffahrt nach linS berg war selbst im schärfsten Trabe Nicht unter drei Viertelstunden zu rückzulegen; daS machte einen ae ringen Aufenthalt gar nicht rechne für hin und her schon anderthalb Stunden. Im günstigsten Falle konnte also das für 5 Uhr angesetzt Konzert erst um 7 Uhr beginnen, Endlich mit dem Glockenschlage Sieben nahte der erlösende Retter, Schon von weitem zeigte er trium phierend den verhängnisvollen No tenpack. Die Orchestermitglieder kehrten auf ihre Plätze zurück, ebenso der Dirigent, der dem wackeren Sfr logeiger stumm, doch vielsagend, mi einem dankbaren Blick und Händedruck lohnte. Endlich waren die Noten verteilt eingestimmt war bereits; nun tra der Dirigent an sein Pult und klopfte zum erstenmal auf. Die Anfangsnummer sollte Suppe's Ou vertllre zur Leichten Kavallerie' sein, die mit der bekanntem Trompe tenfanfare beginnt. In diesem klei nen Orchester war zwar nur eine Trompete besetzt, doch .Hirle ist be kannt als ausgezeichneter Bläser. Al les spitzt die Ohren, als der Dir! gent zum zweitenmal aufklopft, gleich daraus den Stab erhebt, und nach kurzer Pause, den Trompeter im Auge, den Niederschlag ausführt. Brrr! Wie?! Was war das? Kein Ton kommt hervor? Nur ein schnatterndes Grunzen? Der Dirigent wirft dem Trompeter einen entrüsteten Blick zu und schüttelt den Kopf. Dieser tut desgleichen, ist selbst ganz entsetzt, untersucht die Klappen seines Instruments sie funktionieren tadellos. Zum zwei tenmal setzt er an, mit einem Blick auf den Direktor, der wohl sagen sollte: Bitte, noch einmal letzt wird es gehen." . Von neuem erhebt Rolf den Stab, und wieder gibt er energisch das Zeichen zum Einsatz. Der Trompeter will blasen, seine Stirnader schwillt, er wird rot und blau rm Gesicht, die Backen blähen sich ganz erschrecklich auf, man glaubt, der arme Mensch müsse im nächsten Augenblick ersticken oder platzen nichts kein Ton, nur ein erneutes Grunzen im höchsten Falsett. , Der Dirigent rast und ist einer Ohnmacht nahe, der Trompeter stampft wild mit dem Fuße, schüttelt sein Jnstru ment w,e ein Besessener. Niemand kann sich den Teufelsspuk erklären: im Orchester ist alles wie versteinert; nur Pimpel entgleitet vor Schreck das türkische Becken, das laut klir- rend zu Boden fällt. Da aber als , hätte es nur , dieses Signals be durft erhebt sich im Publikum erst ein homerisches Gelächter, dann ein Schreien, Johlen, Pfeifen, Klop fen mit Stöcken und Schirmen auf Tischen und Stuhlen, kurz, ein oh renbetäubender Lärm, als ginge die ganze Welt zugrunde! Der Diri- gent mackt vergebliche Anstrengungen, zum Publikum zu sprechen. Niemand hört aus ihn. Alles erhebt sich. drängt nach dem Ausqanq, stürmt die Kasse aus war's mit dem Kon- zert. ..... Nun bleibt auch rm Orchester kei ner mehr auf seinem Platz; man um ringt Hirle, der sich selbst wie ein Rasender gebärdet und sein Jnstru ment immer wieder , von neuem noch allen Seiten dreht und wendet. , End ich hat er die Einsatzteile auseinan- dergenommen und fährt mit einem pitzen Stiel durch das Rohr halt,, da sitzt etwas fest, eingepreßt was kann das nur sern? Wei er bemüht er sich, den Gegenstano iiutaae m holen: endlich aelinot es ihm was kommt zum Vorschein oh, diese ' Lindenbäume ein Maikäfer! Neugierig war er hin eingekrochen und konnte dann, in olge der Verengung des Rohtts. we der vor- noch rückwärts er war der Unheilstifter' ?, Tcr lel'te Inka. Crsikge itt 'runls,kn Crptbiilon ttt k?nl, . Nnikks!!'.t. Als die Spanier unter Pizzars da nkareich eroberten, floh der letz te feines Stammes, der junge Man eo, nachdem man ihm zuerst unter Aufsicht der Fremden eine Scheinherr fchaft gestattet hatte, in die unwkg lamsten ttebirgzklüfte seine wei'en Landes, um hier noch eine Reibe von Jahren, unerreichbar für die Eroke rer, zu residieren. Das Gebiet, M die Zufluchtsstätte deS letzten Inka wurde, ist die Provinz Lilcabamba, , etwa 100 .englische Meilen nördlich von Guzco. ein noch wenig erforsch. teS Labyrint v. schneebedeckten Gip feln und grünen Tälern. Nach Un spanischen Chroniken wissen wir. daß der König Manco Inka mit seinen gewaltigen Schätzen sich nach einem Ort namenS Viticocs zurückgezogen hatte; wo aber heute diese Stätte liegt, an der der letzte Inka sein Le ben beschloß, darüber wir man,, sich, nicht recht einig. Französische und peruanische Gelehrte hatten die Rui nengruppe und Choqquequieren (d. h. wiege deS Goldes) für die Ueber teste seines Asyls erklärt; dann dachte man daran, daß die Ruinen von Macchu Pichu dieser lange gesuchte Ort sein konnten. Klarit über die wichtige Frage hat erst die perua Nische Erpedition der Fale-Universi tät. die unter der Führung des be kannten Archäologen Hirom Bingham 1911 auszog, gebracht; der Leiter des Unternchmens gibt einen aus sührlichen Bericht über die schwierigen Forschungsarbeiten, die endlich zur Entdeckung der Residenz des letzten Inka führten. Als Binqham in die unwirtlichen, zerklüfteten und kaum zugänglichen Gebirgswildnisse der Provinz Vilca bambi eindrang, lachte man ihn aus. daß er da wichtige archäologische Fun. de machen wolle. ?!n Luoma wuroe der Expedition davon erzählt, daß eine bisher noch nie von Fremden be suchte Stadt und Festung der In kas, Rusta Espanä, oberhalb von Ro saspati und nahe bei Puoyura liege. Die Reisenden brachten durch das Vilcabambatal auf. erreichten Puoy ura und fanden in der Nabe intcr cssante Ruinen, die aber nicht den Eharakter . der Jnka-Kultur trugen. ie waren sicherlich von sparn chen Ansiedlern angelegt worden und er wiesen sich als Reste eines Quarz Pechwerkes. Spuren eines Bergwer- kes ließen sich ebenfalls feststellen die Spanier hatten hier Goldquarz gewonnen, und das deutete auf eine Stelle in der Chronik Ocampos hin, die berichtet, daß in der Nähe der Stadt des letzten Inka später die Metallwerke eines reichen Spaniers, Don Kristoval de Albornoz, gelegen hätten. Bald wurden denn auch auf stolzer Höhe, nicht angeschmiegt an den , Felsgrat, die Ruinen von Rofaspcta ichtbar. die wirklich von keinem er- reicht werden können, dem es nicht die Bewohner dieser Bergstadt gestat- :t hatten. Ein gewaltiger Pamst lag hier, 25 Fuß lang und 43 Fuß reit. 15 Türen öffnen sich nack vorn und 15 nach hinten. Es gibt keine Fenster. Der Palast war in große Hatten eingeteilt mit prächtig ausgeführten Türen. Diese Türen erregten das besondere Interesse dcZ Forschers, denn die Chronik berichcct, daß die mazestatischcn Gebäude der, Jnkastadt mit großer Mühe und Kunst errichtet worden feien, u. die Türsturze überall aus Marmor was ren. herrlich verziert. Während in , den früheren Ruinen, die man für ' das Asyl des Inka gehalten hatte,' die Türen nichts Auffälliges boten,! raten hier die in der Chrom! be ; eichneten Merkmale tit überraschen - der Weise hervor; nur sind die Tür! ' stürze freilich nicht aus Marmor, den ; s in der ganzen Geaeno mcht gibt, andern mächtige Blöcke von weißem marmorähnlichem Granit, 6 8 Fuk lang. Hinter dem Hauptpalast dehn-1 e sich auf dem Felsgrat von Rosaspa ! a eine Gruppe von 1314 Häusern, , alle mit langen, kleinen Höfen, di ; zusammen eine Fläche von 161. zu i) uß . bedeckten. Zwischen beiden Gebäudekomplexen ist eine großartig Terrassenanlage. Nach dieser Entdeckung war das Streben Binghams darauf gerichtet, , nun auch den berühmten Sonnentem pel zu finden, den heiligen Mitte! Punkt der letzten JnkaGottesdienste. Der Ort Nusta Espana brachte die völlige Lösung des Rätsels. . Eö ist ein weißer Granitblock von 52 Fuß Lange. 30 Fu st Breite nd 25 51 ? Höhe, über dem eine Quelle ent pnngt und zum großen Teil von Schlamm und Moos verhüllt war. Als man den Block von seinem nas en lerd befreit hatte, zeigten sich an ihm ausgehauene Terrassen und Sitze und ebenso an den Monolithen, , die um ihn herumliegen. Stufen sind n diesem Opserstein eingegraben, h: zu seiner Spitze fuhren, auf der sich eine glatte Plattform befindet. Hier oben wurden die blutigen Opfer dar et rächt. Es kann nach den eingehenden For ' chungen Binghams kein Zweifel mehr darüber kstehen. daß zu Nusta Espa na das letzte Heiligtum der Indianer des Jnkareiches war und zu Rosa, spata die Residenz des legten ?liika Herrschers - ,,