. Aus dem Staate,
Ti'ßtricc. - Herr 7zc'rdiiiai,d SToJ
loJDifi und Frl. Emma Vcn, nuir
t cn am XnnttniTitslii achiiiiitiig
In her Teutschen KutDorifcfjcn Uir
die durch Herrn Pastor PoevcrK'i
flftrajit. Xet Trauling folgte ein
Hochzcitcinahl, an dein viele Miste
teilnahmen. Beide junge ÜmU
sind hier wohlbekannt...
Fremont. Frau Marie JortZ
N'iirde im Tistriktsaericht die von
U'k beantragte Sdjcidunj von ih
rein .Manne bewilligt. Graiisani
Uit lind Nichterlialtnn waren die
cheidunSgriliide.
'eatrice. Äuf Grund einer Pe
tition von Bürgern wird der nait,i.c
'Mft5tneil der Stadt neu flcpsla
iiert werdm, wahrscheinlich mit Zie
sielsteinen. Tnvard, ' Kürzlich wlirde der
neue Burlington Bahnhof liier ein-
g.'n-riht. Die tosten für Ban und
rmd betragen .pO,000. Er ist
im selben Stile gebaut als der in
fugend wegen snspendirt.
f,ort. Am Tonncrstag bekannte
sich Frank Refac des Pferdedieb
s'.abls schuldig. Seine Strafe wur-
do der Jugend wegen suspendirt.
;!ni Tonnerstag Vlfceud fand die
Trauung von 7xrl. Heien Guth
v;on mit Herrn Thomas Conipton
von Stewart statt.
!Teeumseh. Janies Webb siel bei
dnn Bau einer Euenbahnbrucke 2.:
? kis; tief hinunter, indem eine Plan
U", aus der er stand, nachgab. ' Er
wirrte am Kopse schwer verletzt.
Er ist auf dem Woqe zur Besserung
Frau Julia Whitney von hier
fiel auf der Veranda des Hause
il.rcS Solmes in Wyettc, Mo., durch
eine Oeffnung in den Keller, etc
wurde schlimm verletzt.
Äakota Cit. Hier wurde in
den Northwestern Bahnhof ringe
brechen. ., Es wurden vier Ticket?
nach Omaha und Kleidungösti'ukl
aestohlen. Ihre eigenen Kleider
lichen die Gauner zurück.
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sutei, rnqe, un -
S lebungZmittei. besvndn bemerken
werth durch Zt&iU und Wirkung. Q
K Zmrse eine Tollar nach e
V ,s,.- kmiit) nirS
:
SiidCrnnhi.
Herbert Francs, Se-I ri deZ iv-
annten liiei'gen Politikers, sinnt.-
am Saniüag sc. .un.ilmllich. er
men Schäöeldruch erlitt. Heut.-
at sich sein MiiftunÖ berinaüen
gebessert, dasz die ihn bebandeliiden
erzte Hofsnung habe, lim ourch
ubringen.
Ter 2:'.jäl,rigo Ebromen.
'. und X Strane wolinlrnft, kam
auf beklagen oivei kl iw)t "in S
ififcctt. 'alneiid er schlie?. war in
liiiem i,n,er infolge der lispln
it'it einer ?ellaipe .n'iier au'-
gebrochen. Ebroiiien untroi von
rein Ciialrit perrnanni 11110 war
üd)t im Staube, die geschlossene
Tlnire ,u imuett. vll-s die Feuer
wehr eintraf, fand sie den inngen
Mann im sterbenden '.nsiande vor.
Ei-romen wird überlebt von seiner
Miitter, .zwei Sckwe,irril tiiid einem
Bruder.
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Teutscher Besuch willkommen,
Aus drin staate
LouP City. Iiiiolge des Um.
iinen des Autos wurde der -
iuljngc vsODii waiiimvil am et
Stelle getödtet und seine Eitern
so schwer verletzt, das; an deren .'ie
.. . . , . ... .. ...I V
deraufkoinmen gezweifelt wird.
Erawford. Sergeant Bogart ö
von der 3. Schwadron des 12. Ka-
rallerieIegimenZ. wurde von dem
liciigen Juwelier George ccort
durch einen Nevolverschu schwer
verwundet. Ter Kerl versuchte, sich
aewaltiam Zutritt zur Tcott'Men! 05 ; Widders $3.75 $4.25;
Wobnunz zu verschaffen. Zwischen ,äbrlinge $1.50 $3.15; Lämmer
-r.iv.i... v cu n ,'.. ,v aa
Soldaten und Buracrn ist cö kürz
ich Zu Zammensiögen gekommen.
denn die Soldaten beleidigen
grauen und deren Begleiter ans
offener Strane. uilan besiirchtet,
wenn die Sache nicht anders wird,
Blutvergießen.
Auto gestohlen.
William Aurke 'von Tundee
tallfte am samltag ein Buik Auto.
ünf Stunden lang hatte er es in
seinem Beittz, da wurde es ,mil ge-
loblen. Man will ttewinbeit ba
den, daß vier Kerle sich dasselbe an
eigneten und mit nun den Wc:i
nach Siouz City einschlugen.
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-' k , ml , üWy ' 1 1 1 1 1 in ;
Letzten Nachrichten von Konstantinopel zufolge stehm die dortigen Christen in Gefahr, von den fanatischen
T!ohmnedauern niedergemetzelt zu werden. TaS obige Bild zeigt die Mmalige St. Söpliicnkirche. welche
nach Eroberung der Stadt durch die
,kn. Hafen von jionftantinopel dar.
Marktbericht.
Süd-Oma!)a. II. Nov.
. Ni,ldl'ieh--.?l,r MM- Markt,
licnifed, flau Ins 10c niedriger:
Leitern, fest. .
'Ciitc UZ beste $S.2" 10.00.
Mittelmäßige ti flute Z7.25
55 25.
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5ii.CKJ 7.23.
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?t ,'.() .'...',.
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U bis 10c niedriger. TuräschnittS
zneiÄ .l'..'; 7.70-. höchster Preis
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stst bis leichter.
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si.OO $1.25.
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$3.25 $6.23.
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Nr. 2, 828;)'.
Nr. !Z, 81 81c.
Nr. 4, 80 80Vc.
Weißes iioni
Nr. 3, 5'!c.
Gelbes Uorn
Nr. 3, ÜWAc.
Lkcrn
Nr. 3, 5Gc.
Weißer Hafer
Nr. 2. 3U4 31i2c.
Nr. 3, 30V2 31c.
Nr. 4, 301,430120..
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Futtergerste. Nr. 1, 43 53c.
Roggen
Nr. 2, 61(1
Nr. 3, 60c.
. 10 Tentö dle Woche bringen Jh.
nen die Tägliche Tribüne fr in!
ftcu.
dc Christen in Konstantinopcl erwartet.
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Türken iu eine Scafchec zimgewandelt wurde. Xai untere Vilo iciit
' '''
Tie Nkdda.
SIn'ndkx Jnkrl Sevki I IhrkZ
' - ' rfprüu,ltch,u Wildheit.
Von der buntschillernden Muster
karte aller möglichen Russen, die jetzt
auf der Insel Ceylon anzutreffen ist.
erwecken die auch heute noch wilden
Wedda. die Ureinwohner der Insel,
da! ganz besondere Interesse, und
jwar gerade deöhalb. weil sie trotz
ihrer ziemlich engen und Jahrtau
sende langen Berühruna mit annä
hernd hochzidilisierten Löl?ern noch
genau dieselben sind, wie damals. aI3
die Cinghalesen auf ihrer stillen In
sel landeten und sich neben ihnen nie
verließen. So spurlos zogen die
Jahrhunderte an den Wedda dorbel.
daß sie nicht den geringsten Schritt
voran getan haben und noch genau
Waldmenfchen sind, wie sse es ehedem
waren.
Sie leben von dem Fleisch, daZ
ihnen ihr Pfeil verschafft, von Wur
zeln und dem Honig der wilden Bit
nen. Feuer verstehen sie wohl zu ma
chen. aber nur sehr unvollkommen.
Der einzige Zusammenhang, den die
Wedda haben, ist die Familie; den
Begriff der Horde kennen sie nur in
Bezug auf die Verwandtschaft der
einzelnen Familien untereinander
Eine eigentliche Relizion kennen sie
nicht, doch glauben sie an Dämonen
und Teufel. Veußerst tiesstehend sind
auch ihre Sitten und Gebräuche, doch
sind sie anscheinend sehr eifersüchtiq
auf ihre Frauen. Ein paar höchst
primitive Tänze, eine besondere Art
der Handhabung von Pfeil und Boqen
sie legen sich dabei auf den Nucken,
spannen den Bogen mit den Füßen
und legen den Pfeil zwischen die Je
hen sind die wenigen Eigentum
lichkeiten. die sie besitzen. Im iibri
gen sind sie sehr scheu. Hausen in
Dschungeln, in Höhlen oder Baum
löchern und meiden ktrena iede An
Näherung. Darum sind auch alle von
den Englandern mt großen Kosten
unternommenen Versuche, sie in Dör
fern ansässig zu machen und zum
vvr,tentum zu belebren, bisber klaq
lich scheitert, und beute verlobn e
sich kaum mehr, einen solchen Versuch
zu machen, denn die Wedda sind am
Aussterben. Ihre Zahl wird seht
kaum mehr sechshundert betragen. Der
Tag ist nicht fern, sagt Ewers, an
dem der letjte Wedda zu Grunde geht.
um vielleicht, w,e der lekte Tasmanier
vor 20 wahren, in iraend einem Mu
seum ausaeltokst. Kunde zu ki'ben tonn
dem seltsamsten Stamme, der einst
eme große Insel beherrschte!
Man hat neuerdings einen
Geldschrank erfunden, der bei einem
Schiffsuntergang schwimmen bleibt.
Er besteht aus zwei Abteilungen, von
denen die eine nur Luft, die andere
die Wertsachen enthalt.
'fVz.
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tit iiilfmolUnoL ?kkgui rrif 1
tociltr tu sich.
In diesen Tagen tat die Erste
Inumcr der Generalstsaten dem
chon vor einigen Monaten von der
nxiten angenommenen Logelgeseiz
hre Zustimmung gegeben, wodurch
er Beitritt Holland! zur Partsee
Internationalen Konvention vom 10.
Witi 1002 möglich geworden lst.
Itt Widerstand In der Zweiten Kam
mer zzegen da Gesetz war sehr hart
näckig gewesen, und nicht mit Unrecht
st behauptet worden, daß die Bera
ungen den Eindruck machten, als ob
e sich nicht um Vogelschutz, sondk'.n
um Boealvernichlung handle. In der
Ersten Kammer ging die Borlage re
Ministers Talma . nur mit knapper
Mehrheit durch, und wenn ei allein
auf seine Gesinnungsgenossen, na
mentlich die Herren aus Limburg, an
gekommen wäre, dann wäre sie ver
worfen worden. Fortan sind, mit
etwa fünf bis sechs Ausnahmen.
grundsätzlich alle Bögel beschützt; nur
wenn die materiellen Interessen, öe
onders die deS Landbaues durch die
eine oder andere Boaelsorte gefährdet
werden, gibt die Negierung während
einer gewissen Zeit und unter B:
obachtung der zu erlassenden Vor
chriften die ErlaubnS, sie unschädlich
zu machen.
Welche Bög.-I schädlich stnv. wirv
im Wege eines königlichen Erlasses
bestimmt und der Minister hat die
Zusage gegeben, bei der Anfertigung
der schwarzen Liste alle bei ihm ein
laufenden Klagen zu berücksichtigen.
Gegen letztere Bestimmung, namentlich
gegen daö Verbot, auf eigenem Grund
und Boden daö Iaavrecht auszuüben.
hatte sich scharfer Widerspruch erho
ben. und man warf dem Minister vor.
daß er sich zu Sentimentalitäten habe
hinreißen lassen. Indessen wird von
nun an dem Unfug der Finkenbahn".
durch die jährlich viele Tausende sicher
nützlicher Vogel gemordet worden
ind. wie auch dem Trosselsang das
Handwerk gelegt werden; leider konnte
man nicht umhin, für einen Bezirk.
Gaasterland, wo der Finkenfang für
einen Teil der Bevöüerung bis jetzt
ein: schwer zu entbehrende Einkom
menquelle gebildet hat, eine Ueber
gangszeit von fünf Jahren zu bestim
men. innerhalb deren also der Bogel
mord gesetzlich noch erlaubt ist. Eben-
0 wird es in Zukunft nicht mehr vor-
kommen, daß ein pflichtgetreuer Feld
chutzwachter. der einen Jungen beim
Plündern von Bogelnestern ertapv!
bat, sich umsonst angestrengt hat, weil
die ausgenommenen Eier nicht von
gesetzlich geschützten Vögeln herruyr
ten, und ebensowenig wird der Höh
Rat in Zukunft einen Bogelstelle?
freisprechen, der außer dem Wasser
wild, wozu er gesetzlich berechtigt war
auch die in sein Netz gegangener
Singvögel als gute Beute betrachtet
Ta der Miniuer chon vei nr
schriftlichen Behandlung der Vorlag
als seine Absicht ausgesprochen hat
sich mit den Zollbehörden ins Einver
nehmen zu setzen, um mit ihrer Be,
Hilfe die Beobachtung des eieyes r
sichern, so wird in Zukunft auch b'
Einfuhr gesetzlich geschützter Bog
auS dem Äustanv untervleioen.
Feuerung mit Maiskolben.
An westlichen Endpunkten mehr.
rer unserer großen Bahnlinien hc
man eine für diesen Betrieb ner
Verwendung der Massen entkörnt,
Maiskolben gefunden: nämlich a
Stelle von Anmache Holz Zur
komotiven. Die immer höhere
Preise selbst des ordinärsten Brenn
,olzes führten zuerst aus den ise
iflnfen. und die Chicago & Alton
Bahn war die erste, welche diese Idee
so weit wie tunlich, verwirklichte.
Neben der Teuerung des Anzünde
5,ol,es und der großen Wohlseilheit
von Maiskolben, deren Beseitigung
in den betreffenden, Gegenoen nur
willkommen geheißen wurde, kam aber
noch ein anderer Faktor in Betracht:
Die Maiskolben werden nämlich nicht
verwendet, wie sie find, sondern wer
den in Roh - Petroleum ge-
tränkt, welches in den nämlichen Ge
genden b,s jetzt ebenfalls sehr billig,
ia beinabe gratis zu haben ist.
Solcherart behandelt, eignen sich
die Maiskolben ganz vorzüglich für
den obigen Zweck, und es bedarf kei-
neS FächerS oder Blas Apparates.
um das Zfeuer leicht in Gang zu
bnngcn. Die Angettellten lmd gleich
falls mit diesem Material sehr . ,u
frieden, und auch die Sicherheit läfct
nichts zu wünschen übrig, während
es bei direkter Aerwenoung von
Rohöl natürlich etwas Anderes wäre.
Eine Bobnwaaen Ladung Mais
kolben gibt Anzünde - Material für
700 0!0M0llveN.
DerHandelmitPelzen
und Fellen, der seit unvordenklichen
Zeiten in Leipzig auf dem Brühl
Direkt auf der Straße und den Haus
fluren stattfand, soll jetzt in einem ge
schlossenen Gebäude Unterkunft sin
den. Es ist ein Wettbewerb unter
den Leipziger Architekten veranstaltet
um einen Bebauungsplan sur ein gro
ßes Grundstück am Brühl zu erlan
gen. Das neue Gebäud soll eine
Passage enthalten, wo der Rau
Warenhandel und ähnliche Börsen.
schafte untergebracht werden sollen..
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