Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 11, 1912, Image 4

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    Cmofl tt&lut, Äsutag bri II, Nolicmbrr 1012.
OMAHA TRIBUNE
TRIBÜNE PUBLISHING CO.
VAL. J. PfcTiR, Pr.k
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Wochenblatt erscheint TonnerstazI.
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Omaha, Nebr 11. November 1912.
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alle Eskimos fein, behaltet der
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fVlVV.lUiJlll fc. WL'l 14.
tsr niufz diese Metamorphose 'für
jisij ponveggenomnienen vaven, er
scheint sich dn Thrantrinken erge
den zu haben.
f,Xt Auswanderung an Teutsch
.land." sagt die Wodwitcr ?lbcnd
.", scheint wieder in Schwung
kommen n wollen, (nne Iiunöert'
iarivic . rsahrung lehrt, iasj die
Äu.vanderung periodisch steigt und
aiit,', und es nt zctzt ein toigen
der deutschen Einwanderung fällig.
?ie wird dem ganzen Lande zugute
summen, und auch das Teutichame
likancnyum kann eine Neuocrstär
kirna, vertragen, um nicht von an
deren Nationalitäten überflügelt zu
werden."
Trotz des glänzende Wahlsieges
der Temoiraten, kann es nicht scha
den. wertn darauf dinaewiesen wird.
das; Boodrom WIson weniger
-Stimmen bekommen hat, als Wil
liain Hennings Bryan vor vier Jah
ren. Äenn man daher von einem
demokratischen Erdrurfch" spricht,
so isr wobl in Betracht zu ziehen,
dem der Siea durch eine Söaltuna
der ttegncr in zwei ungefähr gleiche
Theüe ermöglicht wurde. Dicie
Thatsache birgt die Mahnung in sich,
daß die demokratische Partei Alles
auibieten muß, ihre Versprechungen
einzulösen und die Forderungen des
Volkes zu verwirklichen. Nur wenn
sie diesen 'Anforderungen genügt,
bat sie Aussicht auf eine Reihe von
fahren ihre Macht behaupten.
Omaha's Wasserwerke.
In der JcovenlberNunlmcr des
.Public Service" Magazine, sChi
cago) liest man, dasz die Stadt
Lniaya, welche am 1. Juli den 33c
trieb der Wasserwerke übernahm,
der Geschichte schon herzlich satt ist.
..Wenn die städtische Wasserbehörde
cmzig und allem darauf ausgegcm
gen nxire, den Munizipalbetriel?
unpopulär zu machen, so ist ihr da;
vollkoninien gelungen. Tie Bürger
scheinen einmüthig zu sein in der
Verdammung der neuen Ordnung.
Qi waren iiir großartige Verbessc
rungen in Aussicht gestellt, niedri
ge Raten, Verlängerung der 2ei
tung nach allen Theilen der Stadt
,'ism., und jcfct protcstircn sie natür
lich, nachdem sie gesunden haben,
das? alle Aenderungen der Raten
und sonstig! Aenderungen auf eine
ertheuerung des Wasters hmaus
laufen, das; die Steuern erhöht lver
den und für die Verlängerung der
Hauptleiwngsröhren von den mi
grenzenden Grundbesitzern bezahlt
werden muß." Die bekannte Zei
iirng Omaha Bee" bringt häufig
.uschriften von Bürgern und edi
tor'?lle Artikel, in welchen der
ileliergang der Wasserwerke vom
Privat in den munizipalen Be
trieb entschieden beklagt wird.
Dao. Demokrat.
.Der obige Artikel dürfte die
Omaha Bürger stark interessircn.
Er beweist, wie man in Fachzeit
sriften und in einem Theil der
allgemeinen Presse gegen die Vcr
stadtlichung öffentlicher Nutzbar.
leitsanlagen, agitirt. Wahrheit ist
nun. dafz man, in Omaha von dem
VcrdruF über den Wasservrkbesch
wenig hört. Allerdings mufzte im--
sere Stadt einen hohen Preis für
die Wasserwerke zahlen und nt ge
'wiiiinen, jetjt Verbesserungen und
Enveitenmgen auszuführen, die viel
-Vld verlchnngen. Trotzdem ist un
sere Bürgerschaft bereit, ihr Urtheil
über die städtischen Wasserwerke dor
läufig noch zurückzuhalten. Man
kann jetzt noch kein gerechtes Urtheil
nt der ache abgeben und diezenr
ccn, die dagegen wettern, können
eben überhaupt keinen Vortheil in
den städtischen Betrieben sehen.
wenn er noch so augenfamg wäre,
vorläufig heißt es abwarten!
M,
Nkflsr Wilmart, daS-chwindel.
genie.
Man mag Belgien da! kleinst,
Land mit den größten 'I'ttglichkeittn'
nennen. Nirgndi in der Ul'elt ist bti
Eisenbahnnetz dichter, der A!koholvkr
brauch stärker, der Handel inoensiver,
die Arlxitikraft gkefzer. dat Müitres.
senthum kganter. all in Belgien. In
keinem anderen Lande sind die Zugver
spälungen so häufig, die Schwindel'
afsären so imposant wie hier in Bel
aien, dai man bequm in drei bis vier
stunden vom einen bit zum anderen
End durcbfahrea kann. Wie ist es
nöglich. daß in einem Lande von nur
7 Millionen Einwohnern ein einzelner,
der allzeit froh gelaunte Herr Nestor
Wilmart. ger.ug Menschen finden
konnte, um ihnen sage und schreibe für
dkrzlz Millionen falsch? Werthflapiere
aufschwindeln zu können? Wie in allcr
Welt konnte eö d:r Bonoivant von
Schloß Morialm,?. der eine so äußeist
heimliche Vergangenheit hatte, onstl
len, dafz so und so viele angesehene
Banken und Wechselmakler immer w,
der au'S Neue dicke Packete von C5Ii
gationen der Gent-Ternenzenkr Bahn
belikhkn oir kauften, obgleich sie wufz
ten, daß die zulässige Anzahl schon
längst um tai Vier bis Fünffach;
überschritten sein mufzte. und obwohl
alljährlich die Banken aus ihren Ge
schäftsberichten mit Leichligkeit gezen
feitig die Gesammtsumme dxr belieh'
nen Obligationen hätten ausrechnen
können? Nestor Wilmart aber war
schon zu angesehen und allgemein be
wundkrt. alz daß man an ihm zu zwei
feln wagte. Mit größtem Elan unter
nahm er eine große Affaire" nach der
anderen. Er war der Machthaber oder
wichtigste Interessent der Steinbrüche
von Sambre et Meuse". der Ehar
bonnageS du Borinage Central", der
.Aktiengesellschaft für ' künstlichen
Dünger". deS Alhambra Tbeaters und
der Brüsseler Zeitung Chronique".
Er hat daS fashionable Restaurant
und Bar Savoy" gegründet und so
und so viele ander Dinge mehr.
Sollte man diesen fruchtbaren Unter'
nehmungSgeift nicht bewundern, oder
sollte man eZ gar sonderbar finden,
wenn r Millionen nöthig hatte?
Dann aber war er auch noch der
Fchloßherr von Morialm6. der
Schlemmereien veranstalten konnte, die
im ganzen Lande berühmt waren. Ein
ganz? Heer von Gastfreunden gehörte
zu den ergebensten Dienern dieses
Trandseigneurs, der würdig die sinn
lichen Freuden fortzusetzen wußt, die
seit den Zeiten der Jordaens, Teniers
und Steen von den Belgiern so hing
bend verehrt werden.
Aber was ihn bor allem unwider'
stehlich machte, das war sein Lachen.
Dieser Mann, der seine Arbeiter bru
tal ausbeutete Hungers sterben
iverd' ich Euch noch lassen," hat er ein
mal gesagt verstand zu lachen, naiv,
sorglos, gutmüthig, mit voller Seele.
Ls war jenes gefährliche Lachen, mit
coelchem die Belgier so gern ihren Cha,
kalter all von enfant" rückhaltlos
weisen und mit dessen wohltönendem
öekoller so oft ganz Abgründe von
Verschlagenheit und Gier liebenswür
dig überdeckt werden. Nestor Wilmart
tippte seinen Freunden auf die Schul
ter und mit unnachahmlicher Selbst
Verständlichkeit lud er sie in seinem
jovialen wallonischen Dialekt ein, die
fleine Gefälligkeit für ihn zu überneh
men, mit der er sie zu beschwindeln
gedachte. Unft dabei lachte er, indem
er seine blendend weißen Zähne zeigte.
Dieses Lachen bot mehr Sicherheit als
alle mysteriösen, nie geöffneten Kassen
schränke 6 la Madame Humbert oder
selbst dre kunstlich hergestellten Dia.
manten. Und Millionen und aber
Millionen wurden auf dieses Lachen
kskompnrt.
Wer war denn nun eigentlich Herr
Nestor Wilmart? Schon als 18jähri
ger RechtSfrudent hat er seinem Bat
Die
Jene vier New Yorker Vravos,
welche angeklagt sind, den Spiel
töllenbcsiizer Herman Rosenthal er
mordet zu haben, haben gegeuvär
tig vor Richter (off ihren Prozesz
zn bestehen. Derselbe verspricht, ei
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fetnem ehemalig? kleinen CtgtionI
Uf, dann FinanMöße zv,lftlhaf!en
öharakter) 42,000 Franken Mündel,
gelber unterschlagen und in Kokotten
esellschast innerhalb mehrerer Wochen
ti auf den ktzien Eenkim verjubelt.
Alt der Bater starb, kam et in den
resii der Mehrheit der Oblizatiomn
der Bahn von Gent nach Zerneuzen.
Nestor bleibt in Gent und führt ein
tolle Leben. Er miethet ein Schloß
und veranstaltet dort da Hoflager sei.
ner Hauptmaitress. Toi Geschäft
jedoch vergißt er dabei nicht. Viel'
leicht erinnert man sich noch dei Fallet
der Madame Joniau. einer Dame der
ersten belgischen Gesellschaft, die ihren
Onkel, den steinreich Herrn Ban den
llerthove, 'ermordete, um sich in den
Besitz von dessen Vermögen zu setzen,
AI die Familie die Hinterlgssenschaf!
antreten will, erscheint Nestor, der beste
Freund Ban den erkhoves, mit einem
Testament in der Hand, wonach Ban
den KerkhoveS Geliebte und deren
Kind die hinterlassenen Ü00.000 Fr:Z
erben sollen. Nestor übernimmt di
Eeliebte und auch die Hunderttaufen
de. Erstere persönlich, letzter als Bor.
mund. Nach einigen Jahren sind die
Gelder verthan, angeblich hat sie Ne
stör für die Geliebte auSgezeben. Die
Familie der Dame klagt. Nestor
macht eine großartige Geste und gib!
die 900,000 Franken zurück. Der vor
nehme Klub aber, dem Nkstor in Gen!
angehört, hat 'ihn damals zur ?hü:
hinausgeworfen. Vielleicht war l .v
dieser Zeit, daß Nkstor. der Bertzl
tungSrathsvorsitzend der Bah nt
2rneuzn. die ersten falschen Oblig?'
tionen beleihen ließ. Dann "runde!
Nestor die .Stahlwerke von Terneu
zen", deren Aktien an der Brüssilc,
Börse schon gewaltig gehandelt !?n?
den, ehe noch ine Eisnfrange dek
brikgebäudeS in die Höl)e strebte. E!
war eine sehr unangenehme Sichr
Nestor Better Pierard, der betheilizi
war. verlor daran drei Millionen
Und als die Gerichte einschritten, hatte
Nestor mit großem Geschick sich alle:
Aktien und jeder Betheiligung earl?
diat, weshalb er frei ausging. Nur
Pierard, der Pechvogel, muß: gir'
Jahre ins Gefängniß. Nestor trän
später gern liberaler Senator get?or
den. Aber die ernsthaften Zeliüke,
rümpften die Nase und Nestor Wil'
marts politische Laufbahn endete, eh,
sie begonnen hatte.
Was in aller Welt hat Nestor mü
den vierzig gestohlenen Million;n an
gefangen? Ganz aufgeklärt ist dieft'
Punkt immer noch nicht. Denn avj
seiner Reise nach unbekanntem Ziel
Punkt, zu der ihm der Untersuchung?
richt de Bos so freundlich die ?hin
öffnete, hat r kaum die Kleinigkeit ei
ner halben Million in Bar miiaenom
men. 'rnen Äerwanolen. ine ?r xrr.
mer wieder in feine Geschäfte hinein
zog. hat er verschwenderisch Billen un
Güter geschenkt, um ihr Bertrau?n i:
die schwindelerre,genden Unternehmun
gen zu befestigen. WilmartS um zwaa
zig Jahre jüngerer Bruder Henry, d
jetzt krank im Gefängniß sitzt und
wahrscheinlich daS unbewußte Werk'
zeug NeftorS war. sowie dessen Schwä
gerin haben bereits erklärt, suf alli
diese von Nestor gemachten Zuwendun,
gen verzichten zu wollen. Nestor ha!
auch seine zahlreichen Maitressen mit
immer neuer Huld überschüttet, und
manche von ihnen besitz'n Bill?n imd
Ländereien und einen stattlichen
Effektenschatz, wofür sie vielleich'
ihrem Gönner weniger erkenntlich jnb
Inzwischen abr setzt der Unter
suchungsrichter seine Forschungen in
Gent. Spa, Dinant, Mons, Hyon
Spy, Charleroi und an all den ande
ren Orten fort, wo Nestor Wilmart
die Opfer fand, die sich an feinem
Unternehmungsgeist, seiner freien Ta
fel und seinem göttlichen Lachen be
rauschten.
Abonnirt auf
Omaha Tribüne".
die Tägliche
angebliche Mörder Rosenthal'S.
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Banken und Investment-Gesellschaften
die sich um deutsche Kundschaft bewerben und solche
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Gläubiger: vich wüszte, wie Sie
dig 5000 Mark Schulden mit einem
Kale los werden könnten . . . Fräu
lein Eulalia Hat 30,000 Mark Ver
mögen . . .
Ach, das ist ein Gedanke! Sie
wollen sie also HciratHen und mir die
Tisferenz herauszahlen ?I"
Vorgeschmack.
Dichterling (eingeseift im Rasirsa.
lon vor dem Spiegel): .Also ungefähr
so werde ich mich mal als Gipsbüste,
lusnehmen."
Bestellt die Omaha Tribüne.
10c die Woche durch Träger.
l'.cn sciisation. Verlauf zu nch
men. Tie Berkrecher (voil links
nach rechte) sind: Tago ??railk",
..Wliiti," Lcwis. ,F!yp. the Llood"
und A'esh) i-'ouic" .
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zu schätzen wissen,'
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Handrl und ttrwkrbk.
Dem ankauöivciS zufolge .Haben
sich die i'schaste in der vorigen
Äoche wieder ganz gut angelasstii,
N'enn auch nicht so gut wie in der
Borivoche. In der Vorwoche betrug
er El'erkebr VXUlW'fm, in
der Veritoimche aber nur $3,1
."50,000, während in der gleichen
Voche vorigen IabreZ :i,3i-,i
0(X) umgesrbt wurden. Tie Berichte
der Haiidloageiiturett melden iibcr
ciitstiiiiiiiend ein wachsen drö Ver
trauen.? und bedeutendere Aufträge
in den l'iroßiiidunrien, Tie Ge-
schästölrei'e scl'einen danach
Möglichkeiten der Wabl nicht
derlich berücksichtigt zu haben. ,
die
son
Chicago Produktenmarkt.
?.'achdem am' Tiensiag die Bör
sen geschlossen lvnre, sind a,
Tiensiag die (etreidepreise bedeu
tend gesiniken. so daß im Demii
birterinin der Reizen mit 88, das
Vellchkorn mit r0 und der .afer
riit kiiavv U schloß. ?lm Bieh.
markt winden Ochsen auf $10.S3
lierabgefelzt, Tckweine auf .00.
Eier brachten im Kisichen 28c, But
ter im Uübel 31c.
Ans Lincoln.
' Weil sie keine !.'ampe an der
Hinterseite ihrer Automobile hatten,
wurden Nichter B. Roß vom Ober
gericht und fünfzehn andere Promi
nrnte verhaftet. Tas Tpas'.igüe au
der Sache war, dasz Richter Rost zur
,''eit als er sich verantworten sollte,
selbit einen Nechtt-spruch über die
'.ijeschmämgkeit der Motorcycle Or
dinanz abgeben sollte.
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