f ' :'-r 3 iiili 5r llUJw W ??IIRZ7JW rs: irite.i i ''-X J J3S-'rJ- n Die OmaKa Tribüne hat den Depeschendieiiit der llnifeb ,. Ony DVy German I Papsr in Nbraka. m I s . f ivv fd) 0s "Ttl 'f i v i Ljk v y V J VV-VLv?.vf y ? V i i. 5 1 1 I t Xrt sTsasffiSj 30. Iahrgimg flmulja, Jtcßr., Sarnsoj, 9. Nonenilier 1012 8 Seifca-Jlo. 207 I ' ki tjrtr'. r?" l, i : K )- I gcr Weltkrieg Trrund ,! (ftuucrurijuicii drei Blilkanmeg gr'.crrt werd Zar Ferdinand will feinen . London, 9. ftotieiiifccr Serbien schickt ein Armeekorps in Eilmär stlx'il nach 'im am Adriatischen '.STifcr gelegenen Hafen Durazo in der Absicht, denselben unter alle ' Umständen zu behalten. Damit , !mt Serbien bewiesen, das; c-3 ab folut ernste Absichten auf den 6co . Lasen hat und nicht, wie. man in .Oesterreich anfänglich glaubte, sich erem Gerede hingebe. Oesterreich 'ober hat gedroht, allen Veiiiiihun cm der Serben, am Adriatischen Meere festen Fusz zu ' at, , mit Waffengewalt zu begegnen. Man f.laiibt in Londoner t reisen nicht mit Unrecht, dos; Rußland veran. Iaht habe, ,Durazzo für sich in An fpruch zu nehmen. , Nur wie ein Wunder ist es rni znselzen, wenn binnen Woäenfrist ?..cht zwischen dem Dreibund einer Ms und Rußland, Frankreich und England andererseits ein ttrieg ausgebrochen sein wird. Ein fran 's.iMcher Ex-Minister für auöwär .tige Angelegenheiten sagte heute: Europa ist der Gnade der Ent nies düng der Dinge unterworfen." Wie die Machte einander gegen . ' überstehen. Oeslei'reich'S Truppen sind al tisch feldmarschmäßig. Oesterreich'S Generäle erwarten, das; die Arniee rinnen wenigen Stunden ni ser Tisches Gebiet einbringen wird Nachdem dieses geschehen, werden Ik Mächte in folgender Weise in km Äriea ' hineingezogen werden: - Um ' Serbien 5 zu schützen, wird Nußland Oesterrelch.tlngarn angre .fen. Als Bundesgenosse Deiter .1 eich's ' ist ' Deutschland gezwungen, ersteres nach straften zu nnterztu ten..'. 2113 JZunland's Verbündeter tvird .dann 1 Frankreich einen -Ein fall in ' Deutschland wagen. Als Mitglied des Dreibundes nnisz sich Italien auf Seite von Oesterreich und Dnltschland schlagen. England, als Verbündeter Frankreich's und RuKland's, wird versuchen, Italien. Oesterreich und Deutschland auf See lahm zu legen und dann seine Truppen nach imen Gegenden sei. den," wo Hillfe der Verbündeten noth thut. England setzt gegenwärtig seine Flotte geheim in stand, nnt Teutschland keine Gelegenheit zu geben, dieserhalb vorstellig z wer, iea. Zwei britische Schlachtschiffe lind zwei grosse Kreuzer haben sich beute unter Volldampf nach türki schen ' Gewässern begeben. Der Ad wiral dieses Geschwaders hat ver siegelte Ordres erhalten, welche er erst auf hoher See öffnen darf. Saloniki ist gefallen. ' Athen, 9. November. Die tiir . fische Festung Saloniki ist gesell' Ich, und der König von Griechen land hat fich per Bahn nach dort Gegeben, um feinen Einzug zu hal teil. Die Bewohner der griechischen , Hauptstadt sind von einem Sieges taumel ergriffen, wie er seit Ale . rander Fpsilanti's Zeiten nicht ge sehen worden ist. Alle Kirchen. glocken ; der Stadt wurden geläutet rntö spezielle Dankgottesdienste wur den abgehalten. Ungeheure Men fck?einassen durchzogen, die Natio nalhyrune singend, die Straßen der Stadt und brachten auf den Kroil Prinzen . Konstantin, den frommern deur der griechischen Tnippen, Hoch rufe au. Justizminister Nactivam verließ heute Athen, um die Ber waltung Saloniki's zu übernehmen. Ueber die Schlacht bei ?1enidje ber lautet, daß 10,000 an derselben Theil nahmen. Zwei griechische Divisionen griffen die Türken f im Rücken an lind brachten die ganze türkische Armee , zum Weichen. Türkm iu letzter Position. Wien, 9. Noveinber. Der östec mchifche Leutnant Wagner. Kor , rcspondent der Wiener Neichpost". ttlegraphirt heute: Die Bulgaren kreisen, gegeiiwärtig die letzten tür tischen Forts bei Tschatalja mit einer wahren Berserkenvuth an. TaS dritte Slrmeekorps der Bul-, garen ist bis in die waldige Ge s.end südlich vom Terkos See ge! Zungen mid macht fich zum Sturin ' aus iisnUantinopel ertlg, walireno das erste bulgarische Armeekorps aegen die, Hauptarmee der Türke , 'üdlich von Tschatalja operirt. Hier loinvseit die Türken mit grösster Tssscrlcit, da sie al'er AiSgehimgcrt nahe MWknd! audcrcr Mächte müeu.l'deu cn. Tie Lage ist kritisch. Einzug in Uonstantinoprl halte. sind, ist deren Rückzug nur eine llosze Frage der Zeit. Das von .onslantinope! zur Hülfe gesandte Eorpz schlägt sich mit großer Bra ronr: die Beteranen anderer Schlachten ahcr leisten nur gerin Gen Wlderitand. Sofia. 9. , November. Die bul garische Armee, welche Adrianope! belagert, hat heute nach cinein hitzi cii.n Artilleriegefecht die Auszenforts .iartalevte und Papaztepc i,t Sturm genommen. . Ihr Angris war unwiderstehlich, sie, büs;tcn aber ungeheure Verluste an Todten nd envnnoeten em. Flüchtlinge in 5loustatinopcl. London, '.). November. Die Dar st: Mail will sichere Nachrichten ha den. das; ein grofier Theil der 'bei Tschatalja geschlagenen . türkischen Truppeil in wilder Hast nach ttvn skantinovel aefloben ist und in dem Stambulviertel derselben la gert. Die Strakcn dcsselbeil sind mit Flüchtlingen aller Waffengat tungen angefüllt. Der St. Petersburg Korrespon dent der Dailn Mail" sagt, das; die russische Diplomatie alles thut, um die scrbiiche Regierung zu ver e.nlassen, den Haken Diirazzo ein annehmen und un. ? allen Umstän den zn behaupten Die 'Hafenstadt liegt 5J, Meilen südlich von Skntari am Adriatisckzen Meer. - Der Oberderwifch von Konstan tinopcl und seine Propheten haben das grüne Banner Mohamiiied's entfaltet und predigen den heiligen Krieg gegen alle Giauren (Anders gläubige). Die türkischen Soldaten aber scheinen sich um die Hetze nicht sonderlich zu kümmerü,' denn sie antvortcn gebt. unS erst Brod!" Die letzten Züge mit Verwunde tcn, welche in Nonstantinopel ein. trafen ' waren ' dermaßen überfüllt, tan Viele erstickten. . So dicht hm geil die Flüchtlinge an den Wagen, das; von dem ganzen Zuge nur der Schornstein der Lokomotive sicht bar war. Tr Zug nrnkte lang kam fahren, um die ermüdeten Flüchtlinge, welche sich das Bahn bctt als Schlaisstelle ausgesucht hat. icn, nicht zu überfahren. Zar Ferdinand will seinen Einzug ttt jlonstantinvprl halten. Sofia. 9. November. Zar Fer dinand von Bulgarien ist fest ent schlössen, zusammen mit den ver l'iindeten Uönigen seinen Einzug in Konstantiiiopel zu halten und einer Messe in der früheren St. Sophien Kirche, welche jetzt als Moschee be nützt wird, beizuwohnen. Die Ti Plomaten der Mächte widersprechen diesem Plane Ferdinand's auss Entschiedenste, da sie nicht mit U.i recht befürchten, dafz dadurch dic Mohammedaner zur höchsten Wuth aufgestachelt werden und unter den Christen ein Blutbad anrichten würden. Kariiipf bei Ncichtagsersatzwahl wiedergetvählt. Berlin, 9. November. Bei der Neichstags.Ersatzwahl im hiesigen i Wahlkreis, dem Schlobdistrikt. ha ben dieSozialdemokraten eine schwe re Enttäuschung erlebt. Sie ver mochten den Bezirk, den sie letzten Winter beinahe erobert hatten, tvie ker nicht zu erringen und erlitten eine Niederlage, die als schwer be trachtet werden inusz, Ivenn man die von ihnen geinachten groben An strengungen in Betracht zieht. Der Fortschrittler Johannes Kaempf, der fein Mandat und das Prandmm des Reichstages nieder gelegt hatte, weil feine inl Januar mit einer Majorität von mir sieben Stimmen erfolgte Erioälilmig von den Sozialisten mit Erfolg ange fechten worden war, schlug seineu fozialdemokratischen Gegner, den Redakteur Dueivell gestern mit ei ner ' Mehrheit von tausend Stim men. Der, demokratische Kandidat Oberst a. D. Gaedle erlangte nur eine, .geringe Stiminciizahl. Die sozialdemokratische Parteilei' tung hatte angesichts der über der Fleischnoth und allgemeine Tl,eue nmg herrslliendeii Erbitterung seit auf einen Sieg gerechnet und noch grössere Anstrengungen geinacht, als seinerzeit im Hauptmahlkampf. 'Sie ist daliei- verblüfft, über den eine linpfindliche Schlappe für sie bil denden Ausfall der Wahl. 10 Centö die Woche bringen Jh. nen. die Tägliche Tribüne frei tos KüuZ. -s-.?-- . .. . ' ! ' , . - ' I 1 - in,, i yr - 'fei &' lcip w , . ' . k- (N. 'S-;-..iivpcrv. xF-'i yj, -L vii' V tf- 'v! j H:f M-'h Aj- V?-;- Wii - -" Z:' I V-v -v 7-'. . ' rkm i -if'X. x:k . tr tW) C ' TV H, w . .-. ' " ' 's I . jJk V SA53; 'v i Jll 1 f7:- p fAf ' i. . ( t .. - .' ,- MVJJ.H.'k v; ' .r -w ' 'vv i.'t r Vv 6'- fml -v-: 4l Ad i t" -M'' 5 AT l';U Vr-V. .'..v -.V ' W2 'iiriii.i!.,,,!.,,. t i jyjqwtENEGRm ÄI f - f '.-,'-'' v " j-v; - -,o sii -' i, r- imm , jT! ujj ,'V.r 7 T "stZk I ','. f , I - . ' - i r ev r w -rjbisA r-prK- -? ' - m fht' Q) A XA Jxkp . UAv K ) MsA V'M., yci" ' : , t Cvy -5 - 1 1 7A r ' . jjzt.Iu'aI l ;- ' -y ' t-A' ; ' i p . i v t . m n I ' ' l f .-0 ..v' r s : l, ',"- f s1, 7iQr, ' . ' . ' "A tt II i fL üv . I . '' V' M ' '. '"' - 1 . , ' rya. A yK y 'J2'Vv - - K.;-.,2 .5 z,- . r . 1 0. -5V ; ? - ' , , - ' . . " v ' Xi "''t'' .- r -; ",.';v 'Oi-' '-r"4K ' . -. a '-,. 7ipw v-',, 5 . r vi;. ' . . 4 ..- virCsiv - j .::: :" , . ... EZ war die vorzügliche Artillerie ier WeröSndeterk7 welche den montenegrinische und serbische Arti lagen beibrachte. Obiges Bild zeigt Siegfried Behrrns gestorben. War ei Veteran unter den deutsch. amerikanische Muftkern. Philadelphia. Pa., 9. Novenrber -In seinem hiesigen Heim ist im 72. Lebensjahre Siegfried Behrens. Nestor der Philadelphiaer Musiker. der in verflossenen Jahren mit tue? len Opern Unternehmungen zu thun hatte, aus dem Leben geschieden Derselbe begann zuerst im Jahre 18G7 mit der Max . Strako ch-Ade- linaPattiKonzerttruppe zu reisen. begann dann in Ehieago seine Lauf. bahn als Opern-Tlrigent bei der Earoline Nichings OperwGesell' schaft und verblieb in dieser Stel lung, als diese Truppe fich mit der Parepa NosaTruppe verschmolz. Auch hat er die Operntrnppe orga nisiert, an deren Spitze Christine Nilsson, Patti und Bictor Maure! stand und welche zum erzten Male in den Vor. Staaten Verdi's , Aid" zur Aufführung brachte. Behrens war als hiesiger Agent für die Metropolitan Operngesellschast thätig. ... Wilsou's' Erklärung. Princeton. N. I. 9. November. Unl alles Gerede über ,iabmets Ernennungen, wenii mogimi. zur lkuhe zil bringen, erliesj Gouv. Wil- on folgende Erklärung: ' . Alle solchen Spekulationen sind überflüssig. ',sch bin vollständig frei bezüglich der Ernennungen . und werde sie bekannt geben, ivenn cs an der Zeit ist. Jedenfalls ist es ganz nutzlos, mir. alle Gernchte oder Berichte zur Bestätigung zu unter breiten. Meine Ankündigung, die nicht über meiner Unterschrift ge macht ist. hat die, geringste Auto rität. Dies sind Sachen, welche durch wohlbedachten Rath und nicht durch Geschwätz zu entscheiden sind." TaS Legiölatur'Tickct. Lincoln, Neb., 9. November. Es hat sich heute herausgestellt, dasz der Nebraöka Senat auS 18 Ne. publikancrn ' und 15 Demokraten bestehen wird. Das Haus setzt sich aus 46 Republikanern und 54 De mokraten zusaminen. Washington. 9. November. Den neuesten Wahlberichten zufolge - be stekt das Repräsentantenhaus aus L8. Demokraten, l2tt Nepublika ner. 12 Fortschrittlern. Bon 12 Distrikten fehlen mich Berichte. Die (esammtmitgliederzahl - des Unter Haufes bctrögh (1155, . Zum 5lrikg oof der Balkan'Halbi .. " , ' ART1LL7r; 7 - - r , ' " . V -" L I r ' Ä mM. 'j.i-. -" 1 . .q'Zi 'v jtjy .'"VtSl i : , Parkbonds abgewiesen. Die Abstimmung über die ge plante Anleihe von P30.000 für Parkzwecke hat die Abweisung der selben zur Folge gehabt und zwar der Gegnerschaft der Stimmgeber der zwölften Ward wegen. In allen anderen Wards stimmten die Bur ger . zu Gunsten der Bondausgabe. Die vielen Ertraassessments der 12 Ward voriges Jahr hatten die Bür ger verstimmt. Sie haben sich aber durch ihre Abweisung der Bonds eigentlich selbst geschadet, denn der größte Theil des Geldes Ware in ihrer Ward zur Instandsetzung der Boulevards verwandt worden. Die erforderlichen Arbeiten werden nun wieder durch Extraassessment bestritten werden, während im Falle des Turchgehens . der Bondanleihe sie aus dem allgemeinen Fond erlangt worden waren. -Die Bonds für neue Spritzen Häuser in Höhe von P100.000 sind durchgegangen. Die alten nnsamtä' ren Sp7ilzenl)änser an der 16. und Jzard Strasze. 10. und Dow glas Straße, 18. und Harney Ctrafze. sollen durch neue moderne ersetzt werden. Parkbonds: 11,509 für und 5,905 gegen : Spritzeuhausbonds: 10,:'.5t für und 5,097 gegen. Konvention der Rkbrak Fnbri knntcu. Am " Donukisiag, den .11., und Freitag, den 15. November, wer den die, Fabrikanten von Nebttis--ia lNevradka Mauufacturers' As sociation) in Omaha ihre Jahres konvention, abhalten. Mayor Dahl man wird ail die Gäste eine Be-griismng?-ansprache halten. Im Reine Hotel findet Mittags zu Eh. ren 'der Gäste ein von der Omaha Mauufacturers' Association, gegebe nes Luucheoil statt. Am Nach mittag wird die Geschäftsordnung erledigt, der 'sich eine Anzahl Bor träge über kommerzielle und finan zielle Gegenstände . anschlichen tver den. Am Freitag werden die Hcr ren eine .Automobilfahrt durch den Vroschandels. und Fabrikdistrikt der Stadt unternehmen. Wetterbericht. Für Omaha, Council Bluffs und Umgegend: Schön heute und Sonn tag: wärmer heute Abend. Für Nebraska: Schön heute und tielfcicht auch Sonntag. TL. eil Saloon, 2125 N.Str. Bestes Bier. . Feiner Freilmch, Deutscher Besuch willkommen. srl. " 1 ' ' " -T m ' ' M'&r: NAv."!' 1 & ak.. K . ' w ' f' " A riMf.f?.:: V f-- , , ? SRVIAtS ARTlLLERy ' T. " ., . 1 '" T" ' Türken o vernichtende Nieder. llerie. ' Die Schulrathswahl. Der nächstjährige Schulrath. wel. cher am 1. Januar zusammentritt, wird sich aus zwei Demokraten und zehn Republikanern zumnmiensetzen Die Demokraten find das bisherige Mitglied E. T. Walker von der 12. Ward und das ireuerwählte Mitglied R. F. Williams von der 1. Ward. Die nenerwählten Re. publikaner find I. F. Taggert, 3. Ward; W. A. Fester. 4. Ward; Dr. E. Holovtchiner,' 2. Ward, und Edmund F. Leavenworth, 8.Ward. Der letztere füllt die durch die Re. signation Cott's entstandene Va tanz aus. Der Schulrath wird sich am 1. Januar aus folgenden Tat- gliedern zusammensetzen: 1. Ward. R. F. Williams, D.; 2. Ward, Tr. E. Holovtchiner, R.; 3. kirt, I. F. Taggart, R.: 4. Ward, W. A. Foster, R.; 5. Ward, M.- F. Sears, R.: si. Ward, I. L Jacobfen, R.; 7. Ward, George Eott, R.: 8. Ward. Edmund F. Leavenworth, R.: 9. Ward, D. I. I. Foster, R.; 10. Ward, E. I. Streitz. R.z 11. Ward, James Richardson, R.; 12. Ward, C. T. Walker, D. Fordert $1.VXX) Anwaltgebühren Die $15,000, die General John .'ee Webster von der Omaha Was. serbehörde als Gebühr für Schlich tung des Rechtsstreits zwischen der totadt und ' der Waswrgesellschaft beiwispntcht, sind ihm xn der ge singen Sitzung der Behörde noch nicht bewilligt worden. - Die Mit Glieder standen drei für und drei gegen die Bewilligung. Die Geg ner lind der Ansicht, das; der Gene ral sich mit dem ibm jährlich be willigten Honorar von $5000 zit frieden geben sollte. R. B. Ho well fülirte auö, dasz Webster wei tere $5000 für den Fall beziehen wllte, oasz das Obergencht' die Ent scheidung umwerfe. Dies ist aber nicht geschehen, und somit hätte Webster , keine Ansprüche auf mehr als $5000. Ttimmgcber 102 Jahre alt. Pottsville. Pa.. 9. November. Hier hatte der 102 Jahre alte Anton Nedelberger znm 20. Male für einen Prasidentfchafts'Kandlda ton gestimmt, dies Mal für Wood row Wilscrn. Man brachte ihn in einem Automobil nach dem Stimm platze, wo 'er, stramm aufgerichtet, sich photographireit ließ und sein Bedauern darüber aussprach, das; dies wahrscheinlich das letzte Mal sein werde, dasi er stimme, . : Wrosje Bcthciligung an der Lkhrcr loulicntion. Mehrere interessante Beschlüsse u,er den ansteiiommeu. Lehrer Ver den Empfang begeistert. An der Sitzuna des Nebraska LehrcrverbandeS am Freitag Abend nahmen über 5700 Lehrer und Lch. rcriilnm theil. Es waren 1500 mehr zugegen als bei der Sitzung im vorigen Jahre. Diese unerwar tet große Betheiligung ist wohl die beste Anerkennung seitens der Lelv rcr für die Anstrengungen, welche Omaha geinacht hatte, um die Er zieher und Lehrer der Jugend in würdiger Weise zn empfangen und ihnen während ihres Hierseins den Ausenthalt so angenehm und in teressant wie möglich zn machen. Und die Bürger erkennen, dasz diese Lehrerverciiiigung vielleicht einer der wichtigsten Faktoren int Fort schritte des Staates bildet. Mit eiitem vom Eommereial Club veranstalteten Konzert wurde die Sitzung int Auditorium einge leitet. Das berühmte Mendelsson Orchester spielte hinreißend schön und Marion Green, der talentvolle Chicago Bariton sang einige ge wählte Pieccn. Den Vorsitz führ te der neuerwählte Präsident, Staatsschulsuperintendent Delzell. 9htx bei der Abstimmung über eine Resolution betreffs eines Zusatzes zur Verfassung Herrschte Meinung? Verschiedenheit. Dieser Zusatz än dert die Art der Beamtenwahl, in dem nämlich das Nominationsko mite abgeschafft und die Beamten durch direkte Abstimmung der Mit glieder gewählt werden. Der Zu fatz wurde mit 051 gegen 321, ulsa Zweidrittcl Mehrheit ange nommen. . Zwei Ansprachen wurden gehal ten, eine durch Superintendent Bo wcn, der die Aenderung befürwor tete und die andere durch Herrn Martin von Nebraska Citn, der ihr cpponirte. Die Redner besprachen die Frage, ob die Wahl von der Politik abhängig oder unabhängig sein sollte. . . Es wurden dann eine Reihe von Resolutionen angenommen, deren wichtigste sind: Der großartige dem Verbände durch die Stadt Omaha bereitete Empfang und die den Lehrcren ent gegengebrachte Gastfreundschaft wird herzlichst anerkannt. Eine Verwilligungserhöhungwird befürwortet, die einen fiebenmonat- liehe Unterricht in allen Schulen des Staates ermöglicht. Eine Aenderung der Hochschul- aesetze befürwortet, sodasz jedem Schüler achten Grades freier Un terricht in der Hochschule seiner Wahl garantirt ist. Staatliche Aufsicht über den Bau der öffentlichen Schulhauser befur wortet. damit die sanitären und nw ro iifchcn Seiten dabei berücksichtigt werden. Begünstigung ' von Gesetzen be- sürwortet, welche das Unsittliche bei beweglichen Bildern beseitigt. BefürMorti'iig des allgemeinen Stimmrechtes der Frauen. Befürwortung einer Vereins, chung des LehrplaneZ der Landfchn len. Ein besonderer Kursus in der Landwirthschaft ähnlich demjenigen in Minnesota auf den Hochschulen sollte eingeführt werden. Es soll te damit in Verbindung auch eine kleine Mwierfarm bei jeder Hoch schule eingerichtet werden. Der große Ehor von 200 Stim inen sang vorzüglich. Es stxir Alles gründlich einsiudirt. Besonder eindrucksvoll waren die lateinischen Htzmnen und die Choräle. - Auch charakteristische Volkslieder wurden ausnehmend schön vorgetragen. In der Stadthalle hielten die Countiisichcrintendeuten eine Si tniug ab und bespracheil geschäftliche Angelegenheiten. Auch die Erzie- 1'ungsbeliörden Yen Städten und 'Ortschasten versanxiuelten sich dort. um durch gemeinsam Beiprechun len zu Profitiren. Im Hochschul gebäude hatte die Geschichtc-abthei lung eine Sitzung abgehalten, von den Borträgen über Latein ver dient der von Professor Bernstein von der Omaha Hochschule seiner Gründlichkeit wegen besonders her- vorgehoben werden. Im Gebäude der 2). M. C. A. wurden Bortrage der medicinischen und physikalischen Wissenschaft gehalteil. Alle Sitzun gen waren gut besucht und die Ho ter ; folgten den Vorträgen mit trn getheilter Auf,merkiamkclt. Um 1 llhr begannen die Bciuche der öffentlichen Institute und der industriellen Anlagen .Die Gäst" hatten das Privilegium, sich die Zahl der Erulrjimteu auszuwählen, Klljsrllsprkllgcr zirhril im 4 Das Innere eines BankgciäudrS iu Iowa dcmolitt. Banditc , tntkommcn. j Eedar Rapid?, Ja., 9. November. Zwei Herle machten heute um ' o Uhr den Versuch, den .Hassen- . schrank, der Sparbank zil.Albur' nett, 14 Meilen südöstlich von , hier gelegen, zu sprengen. TaS Innere des Gebäudes wurde demolirt. Die Banditen mußten mit leeren Hän deil abziehen, da die Bürgerschaft durch das verursachte Geräusch an gelockt, erschien und die Einbrecher vertrieb. Ein Zngräuber getvdtct. Sein Spießgeselle aber entkomm mit kincm Sack voll Postsachen. Redding. Eal.. 9. Noventber, Der Shasta Limited Bahnzug, we' cher in der Orts't Delata hiel um Wasser zu'. inen, wurde dol von zwei Banditen überfallen. Während einer der Kerle auf den .Tender kletterte und den Lokomo tivfiihrer mit einem . Revolver in Ochach hielt, drang der andere in den Expreßwagen und überrmnpel te die Postclerks. Ein Bremser, welcher sah. daß der Lokomotiv führer im Kampfe mit einem Frem den lag, eilte in das nächste Ge schäft, ergriff eine Flinte und schoß dcn Banditen auf dem Tender nie der. Durch den Tchusz aufmerk sam gemacht, sprang der zweite Räuber mit dem Postsack vom Wa s.ey und entkam in den Bergen. Rooscvelt in California wieder vor aus San Francisco Eal., 9. Nov. Eol. Roosevelt. hat, allem Anschein nach in California gesiegt.' Denn seine Pluralität über Wilson be tragt 'heute LI.'-Tie-DenioZwteir ' werden, falls die offiziellem Zib lung keine Aenderung in dent bis herigen Resultat ergiebt, den Staat kenteftiren. Genug Hartkohle an Hand. Philadelphia, 9. November' Der Bericht, daß in New Aork und anderen östlichen Großstädten ein 1 Mangel an Hartkohle eingetreten sei, hat hier wenig berührt. Die genannte Kohle kann hier zu Prei scn, wie sie im September fest gesetzt worden find, erhalten wer den. Sie ist im Ueberfluß vorhan den. Austern beschlagnahmt. Seitens . der Bundesbeamten wurden heute auf dem Union Pa ci sie Bahnhof sechs Gallonen leben de Anstern konfiszirt. Die Beam ten hatten nämlich Wind bekom men, daß die hierher geschickten Anstern von Austernbänken stam men, welche sich in der Zone der New Yorker Abzugskanäle, befinden und deren Verkauf, weil der We sundheit schädlich, verbreit ist. Edhvlm hat ein scharfes Auge. Vor etwa Jahresfrist . wurde aus dem Lokale des Juweliers Edl?oln, eine Tiamanteiinadel int Wi'tthe von $175 gestohlen. Ein jungcZ Mädchen betrat heute den Juwelen laden, auf ihrem Buseif prangte die vermißte. Juwelennadel Be fragt, wo die Trägerin dieselbe her habe, gab sie zur Antwort, daß selbige ein Weichen? ihres Vaters sei. Dieser hatte sie kürzlich -von einem Fremden gekaufte Auf -den Fremden wird jetzt gefahndet. I. D. O'Brien und: F. D. Wead wurden zn Mitgliedern der Wasiernvrkc'bebörde erwählte und es waren für Alle freie Wir ten arronaiet worden. ie Bejtditigiiitg der Scklach!- l'äuser und . Vielitilise iu Siid-Cino- h-t gehörte wohl zu, dein Jntcrnsscn testen, was. die Lehrer sahe. 15 in Empfangvtoiiute von lOO ein)' i;c.it, bestehend ans Siid-Crnahe,, Lehrern und Vertretern der ver-. Ischiedenen gewerblichen Anstalten, empfing die. Gäste und übernobm die Führung, Im Erchangegebän d? fand zu Ehren der . Lehrer ein Luncheon und ein Konzert der Sin Pelle, des .4. JiNanterieregimmts statt. Jedem Tlieilnehmer ein hübsch ausgefiibrtes Senwermr- Programm überreicht. . Tonn iolgte ein . Luncheon im Mitard Hotel, gegeben i,'it siii h ereil Studenten der Eotner ll!,i PMku..' - - ' - ... (; V . I ' ) I ' , ; V. X i ) . -. ' - W - -J- --r'- : ., vii. Y 7 .""'" .J tet&ve&WA i :vf: ' ' ' '"'-,.-". .wT-l X. ..