iSstllisjf Omaha Ff IG Bar. - - - 'y000J aWC M iifSi 111m n b er Fnam v Mk W ... .-rg6Jgy Aus dem Ncich der Nkode und Gesellschaft. ?! e w J) o r f, 5. Oktober. Man niiik Huck iuiiiicr folje lu-bcu teud mit Sammilslofsen rechnen, ucnit ran sich auf der Höhe der Mj de erkalten wird. Tk'scs Material Wirb in siröücrcc SsuäivnM ofrcrirt, IS je zuvor, und die Popularität von türmten und geinunertein Ma terial icbec Art qiobt den Jtabrifait ten eine auögeiei'chuete (clegemVit, eine Menge Noviläten hervorznbrin cm. die ebenf') luchfch, wie modern lind. Tann haben diese Tainiiietstoffe Ziech cinen besonderen Vorzug sie bedürfen keiner CJoniitur. Tic8 dar? man aber nickt dahin auffassen, dah Garnituren nicht verlvandt , werden. denn sie werden es, und zwar in der luzeriösesten Weise. Sie ic elegant, diese Garnituren, eleganter als je, .in der Geschichte der Kleidervesätze. kleinen IacketZ sind von einer dukerordoiitrichen Mannigfaltigkeit, riber ob nun c.kia oder rund im Schnitt, sind dieselben charakterisirt inrch viele kleine Tetails in der SIwS suvrung ooer uaninur, om ic ai oMolut neu kemiwichnen Ein neue? ?lbze!chen des abc,ern,ideten Modells Ist der breite Matroscnkragen. In frülyre Tagen neigte sich der (3c ffchinaa unserer Modcoame oeui r t:lären Mantelkraaen nd kleinen kÜevrrZ zu, soweit Iackets ini Cut ntvali Stil in Betracht kamen, de: neue Kragen jedoch ist eine liiidfcke 5n,aabe und verleiht einem Modell nt elegantes öiostrn in gemustertem S a m m e i. ritten Zug pon Eleganz. Er ist in derl mti mmmm- einfach gemacht, p ,me:civit 0ie übliche iiusaiumg von juniir viCJonioone. Ein prachtvolles Modelt in schwarz md jreisz aeniuftertem Sammet keigt nii ere er,te lluitration. Uon elgenarllgiter.vttichatt ijt oaslelve von hoch eleganter Wirkung. Bemerken? werth an dem Rock ist. daß derselbe ,m unteren Theile in Plissee gelegt ist. tiöer welches die Tunika in unten kugespihten Enden fällt. Bon eigenartig schonen Linien und überaus kleidsam ist das packet mit lemer ,este von prachtvolle!, wei- Fii F) das mit zarter Handstickerei . :t. r .t.. t . .jf . . . . ..-j . i iii ivrih. icijmnrz uno roxn nuvgtitai irt ist. Tie Borderlhcile des Iackcts sind fo bedeutend abgeschrägt, dai'z b: an der Weste angebrachten, kleinen Täschchen sichtbar süid, Tie Aermel k'abcn ctinas über Ellbogenlängc, und jind garuirt mit groszen Knöpfen. Hübsche, kleine bor coatö" tverde,r ,snirt in eii'.igeii der kari-irtenSam 'Net und Tuchstoffe. Tieftlben ge. hcn vorn hock, biö an den Hals hin ans, tio sie mit einem hohen, vorn of feuen abschließen, mit einer Kravatte dom gleichen Material. In beinahe lm Fallen ist der Kragen die ein' r'ze Ausschmückung des JackitS. Er kann von gestreifter Seide, bortcbe. seltem Atlas.' Sammet oder irgend L'.-i konttastircndem Material sein. f$ - I tW'-ixK h Y ' ßSsU V ; xMB is iw4yhfciÄt KnQ-'frk-wi-vtS-k h'M; Vtf Vj)y 4 , MMMADA JU 3 Ä ' A:vHwmwk ' wfäwik MM V ' ; ., ' 1;:;S 1 lw$Sw v Shxiä ' s Die neue Jacketforin. des modischen T t r a sz e n k o stümö. Ein sehr ansprechendes 5kostüm bic ser 81 ri zeigt unsere zweiteAvpiloung. AlZ Material dient dem Modell rar rirteö Tuch. Ter 9(Vk hat ein Sei tl'npanecl. das nach oben spjy zu lauft, und am ?usanm am breite iien ist. EZ ist mit dunkler Eeidi passepoilirt. Tor Rollkragen nebst ravatte ,,l i, 's t t r (niM fiS lilhr lirti l'L'Il l4C;il l VllUC UltM I U( UU biibsch von - bcin ostiim.Material ab. r. lleberans chic und kleidsam iit der zu ikdem Anzug getragene Hut von ',crdrii kteul Plüsch. Er ist garrnrt mit Zedern von al'schattirtcn ,)arbento ne. Ter modische Nock nimmt iioch int nicr einen groben Theil de-Z Ii'.tcrres H in Anspruch, ist thatsächlich in den Augcit hervorragender jileidee wacher das Wichtigste am Kostüm. ui ganz Paris wird dem Rock eine ,?ue? mehr Weite ziigei, landen, wenig sicns in der Hiiflcngegend und denl oberen Theil des Rockes, besonders für formelle irccke. wahrend im un tercn Theile Knappheit vorherrscht. Ticle Ztomplikation iit es, die in den Augen mancher Kritiker, die Schön heit des Ganzen beeinträchtigt. In vielen der Schöpfungen" ci n wohlbekannten, iranzoiiZchen Hauses giebt es eine Menge Tinge, die der Beachtung werth und, wenn (iti'iaj ic jiaj cuuuiu uiciv' niiiraucii I ' .. f' f. 5. ... 5 . . s . . 1 r- f i die, vom Standpunkt der Turch schnittZfrau nicht zu tragen sind. Un ter den wirklich schönen Effekten ist blauer Erepe in Berblndung mit dem selben blauen Erepe mit getriebenem oder erhabenen Sammet-Muster. Te, Nock bat ik erweiterte Hüftenlinie dii ii'hiirft lTi e'itwr ffinfni-fifirit , knkkntt. nl?n ffif-ff y,r,r, vatitsto Frau nichts einzuwenden Hz. bm kann. Tie Einfachheit' des Mo- dells w rd ferner bct.mt hur : langen Aerinel. Ter Hohe iraaen mit seinem schmalen Veloreifen nd fernen tiefen Spidenlall ist ..chic". ober .nicht furjcDC tfrem kleidsarn Tiiser Kragen nimmt in sammt ichen neuen Moden eine bochit pro miueute Stelle ein, wenn er auch, wie gesagt, nur für die passende Jngur kleidsam. ur oraiieu mit knrzein oder dickem Hals oder vollern Kinn verbietet sich solch ein tragen natür lich von selbst, um Glück für diese giebt eZ noch immer hohe dura'Mitige i. f . " " . und Rollkragen, die den vorderen -ibi'il des Halses freilassen. Eine bei vieZen französischen Kleidermachn. beliebte Variation auf den mit Pelz streifen besetzten Kragen ist der kra- genlose HalS, der als Ahschlus! einen Streifen Pelz auüreist, wobei das Kleid manchmal ganz wenig spitz aus geschnitten ist. Hier haben wir wie. der eine Mode, die für viele Frauen lvazil unvoMeilya k wirlt, wenn die selbe auch reizend genug ist, für grauen im weificin, schlanken Hals. Von den sogenannten Modici-Kra. gen Arrangements, womit die Mo deschopfcr irgend etwa? auf dem tte biete der Kragen zn meinen schcmen. das sich nach oben nmrollt und etwas fait ist, gibt es nzählige, und diese tauchen fchsei;ich in dL' Tirectoire sVori.t unter. Äbcr der niedrige Sira gen, slach oder gerollt, i,d der fru geuloie, eiivas nn?geschitteiie Halt sind so modisch wie jeder hohe ttragen und der Tirelteire Uraacu niD ve sonders viel a,i',:res'c in Serbin düng ut de neuen J!oiuu xaM-i und sl'l'allitcn Paletots, von denen viele der elegantesten Modelle diesen Typ statt des ni'hr familiären, rlu die Tragens mit :kerciS, daj Shawl-Kragens etc. ausweisen. Ter neue Paletot wird vermuthlich dicht über dkr Ärnst schlieken, wenn er au,b su geschitten sein mag, da'), wenn offen, die ordertbeile iit gra ziöse? Weise zurückgeschlagen werden können, ?st schlißt er nicht nur ganz oben, an der Basis des Halses, sondern iit auch noch mit einem uo hen tragen von Pelz versehen, der den S-ali eng umschlicbt. Ter weiße oder gaii; bellsabrige Mantel wird in dieser ason vielge irlien werden, be onoerö an lungcn Mädchen üiid jüngeren Granen, bin r.iibsches Modell sehen die Leserinnen in nilscrer dritten Abbildung' um flrirt. TaZ Matcrial liefert wechcz Polo-Tuch, durch das sich haarfein schwarze Streiken hinziehen. Weine Revers und Manschetten bilden wi Garnitur, diese) einfachen Mantels. der lehr lang, aber nicht sehr weit ist. ; oein Mantel getragen wiro ein Hut von schwar.',em Sainniet, grnirt nt weisen ,nngcln niit länuarzen Svihen. Scheinbar wird diese Gar nitur durch Fan'',)i".Hiitnadeln ge halten. Ter ?ler,nel'Kr!cg" nebt lunig weite?, abt'r je mehr die Saison fort schreitet, um so mehr lange Acrmel bekommt man zu sehen. Man wird ich erinnern, bau der lange Aermel der nriibjah"?saison fast ausnahmS. los das eng anschließende Modell war, sehr 'eng unterhalb deö Ellbo gens und ansgeflattet mit einer Krau se boti pitjc oder 'ull. die'uber die Hand fiel und dann an der äickeren ?lernielnaht fast bis zum Ellbogen foinmulief. Tiefer Aermel ist auch jeht noch anzutreffen, aber er ist für so viele der billigen Modelle bennht i c - . , , . m worden da er hiel pon seinenl Neu I tliiHi-l'lllil inu, lui'villiu vk .vlllltt Zeichner versucheir allerlei Bnriatio neu auf dieses Tbema einzuführen, Ein Aermel. der an nu-igen sehr guten- Modelle zur Verwendung kommt, ist ziemlich weit bis unten bin, bat eine Manschette, die bis zum Ellbogen reicht, und an der Aunenel te ehraS darüber hinaus. Tiefe Man ftte ist am nukeren Arm offen, mit Knopflöchern an der einen, und Uno psen an der andern feite. Von dieser Der s ch c in c i fc e I e t o t. Oef fnuug heraus, nahe dem, unteren Rand, lallt cmc eptueufraufe m c nein weichen Kernen Jabot über die Aunenseik der Hand In vielen importirtlA Kleideni fran.;ösischenUrsvrung find der Tail lo lange Aermel von kontrastirendem Material emgcsetzt. eine Mode. die. wenn auch m vielen Fällen sehr wir ümgSvoll, sich kannl sehr lange erhal t 'tä&W MW l'p &aW, W&: '(Wry .0 WM . A ;! v Ipioi mMM W-mk ' m Pa- ten vurste. Halu.''ic',!il oder drei viertel Aermel sind gemolüüich in ei er oder der andern Weile drouirt '.'lll M'llllfl'I-Slrrilldll iil hii N ,-ii. - - - -. .h ...VI. I schetk- häufig nach der aus'ern Seit,' niivgevogi. mio zii'cir m leoer .'ogen dann mit Sliiopf j:iiö fiilnhciii .opf. loch von Villa oder Soide vir,,iit. W a n d a. Kaussrauenpkaudkre!. Frische Fruchte für abk i:d ferne Freunde. Bon Luise H o l l e. Ter reiche Obstfegen dieses SerbsteZ n'.Ui V,... ,', rx 1 ! f f l'rT tC .V m- J in vii UCIEUC 1 lUUf.J..- rY.L, ,. , ivuuiucu itiuu ic J CDCN 12)0 IEN ,,,c v rr-r r r j ... SÄ ...... ! cv":..w i 1 11 7 . urlS Nn 1 . 7 i Li . '-.r r,:.c.3-.. r...(..- " ' II, III viu iruvl irtarnnir röge zuzlliekiocn. lYrn iSfth Innn ins i.X.. ainUl-(,r V rnr. ' ... , j ' ' . ' v" m u I iuuu vu iiu :i utt lurncn mmua zuaun nen reizvoller Obstanordnungen zurücktreten, Wein ranken. Herbstlaub und Astern schmü' aen dann nur den Tisch und werden t rc' Mit-r . V nif.raUs9arbiT Atlasband dnrck. flochten, das sich den matten, oedamvs, , " Kar t.n t , . "S täßrtWwtmwdti Wmomsch einfügt Der Haup!,chmuck bleibt dann immer das Obst mit seinen leuchtenden lachenden Farben, da durch die Herbstblumen und das bun e . . . . Hubwerk nur gehoben werden soll, Jrllfl l"h schmackvolle Obstanordnung herstellen, denn nirgend soll eine aroke kombakte (mrr i. a ' y " . " . ' , Masse des gleichen Materials ausge- haust werden, sondern überall soll sich V 0 - j ' . " ' dem Auge eine andere Z?arbe oder cv- L fi cc Form darbieten und doch alles in seiner Ge amtioirkung ein harmonisches Gan- t'ri. n ri .. , I ,ft ?ltli W Ulgllch. bei Fruchtschglen so wirkungsvolle Zaroengegen atze zu erzielen wie bei J ri -i t . . ' , , llumenfchmudstucktn, denn die weiße FÄ.'t!' gen' I h l4l km fr. LU fLl sljs. L r juöuuii uuiucst lüßi iiaj oennocu hervorbriygm. Als wirkungsvoll in V " r , ' . .1 ?;bt könne. belspielswelse gelten: die rothe Sternreinette, die AnanaSreb nette, der Tiroler Edelroih. der Gra vensteiner, die Orangenreinette und der Goldpepping unter den Aepfeln, die gute Luise, Herzogin von Angoulme, Birne von Tongre. Tuchesse und Tri- umps von Jodoigne unter den Birnen, die weißen und rosa Muskateller- und die blaue Burgundertraube unter den Weintrauben, die Ncktarinen und Äammeipfirsiche und verschiedene löst ncye Psianmen. Die gegebenen Behälter für das Obst v:. ey...j.irt'. -.. L' find jtets die Fruchtschalcn oder die Obstkorbe, in beiden lassen sich die Früchte sicherliegend anordnen. Als Unterlage für das Obst verwendet man am besten Watte oder trockenes Moos, das durch buntes oder grünes Wein laub verdeckt wird. Blumenschmuck soll oer oiwusvau nicht zeigen, um nicht m seiner Eigenart gestört zu werden, nur oume xiaub pteen Dur en hier unÄ da aus den Früchten h:rvorlugen. Ganz oeonoere Ausmerl,amttlt muß man oem ugel der cyalen oder dem Hen- kcl der Obstkörbe schenken, die man nicht wie sonst mit Blumenschmuck be- Auslegepapiers zusammenschlägt. Pfir lebt, sondern mit Früchten schmückt, um siche wie auch alle anderen weichen so ein einheitliches Ganzes herzustell.cn. Bevor man am Henkel den Frucht mua anoringk, um chlmat man ,bn mit grüngolden schillerndem Gaz. oder Metallband oder braunaoldenem Atlasband, das mit einer Schleife mit berührt werden, gepflückt werden, so langen Enden am Rande des Obstbe- fort in Seidenpapier geschlagen und in hälters endigt. Als reizvollen Henkel- die schon vorher vorbereiteten Kistchen fruchtschmuck lassen sich herabhängende Weintrauben, Fruchtzweige von chneebeeren. Eoerefchen. Hagebutten, Felsenbirnen. Bocksbart. Hopsen, Phy- salis. Waldrebe, Mahonie und Liau. ster verwenden, die man nach den Far- ben des ObstinhalteS wählt. Wer in seinem Garten auserlesene Früchte hat oder diese direkt vom Produzenten be- ziehen kann, sollte diese Früchte ledig- lich durch sich selbst wirken lassen, sie nur so anrichten, daß ihre ganze For- menschonheit oder Farbenpracht zur Geltung kommt. Dies gilt bor allem von den köstlichen blauen Riesentrau ben, die sich nirgends gut einordnen lassen, sondern für sich allein am reiz vollsien wirren. Man ordnet sie am besten auf schmalen Mctalltabletten bemalte oder glänzende Kupfertablette, die sonst für Darbieten von Wein be stimmt, eignen sich gut dafür auf einer SPitzenpapierunterlage, den hoch stehenden Stiel der Traube ziert eine lichtfarbene Seidenbandschleife. ?!ni Rheinland vertheilt man Trauben oft i Pyramidensorm über der Tafel, da, zu gebraucht man als Grundlage 35 Hriilimeier yvye Pviziiauoer Mir jjuß, rt il l . A r . n . ,H,.r I umwickelt 1 tritt Kreppapier, schmückt sie mit Herbstlaub und befestrat mit Bandschleischen die auserlesenen Trau, ben an ihnen, bettet sie auch auf dem Herbstlauh am Fuße der Stander und verbindet diese mit mehrfach verschlun genen Seidenbänoern miteinander. Im Teutschen öauö in Binnen (ah ick eine flnhfr mirs linnahnfr )fr h. Trnuhn , I". ..w.w. MHiig.vvuV vt iUHVltl' anrichte, dort dienten Bronzeleuck'er ais rauvenslander. sie war m t vur Purrothem, verschlllngenem Band mit einander verbunden und mit brennen- ten dicken rothen Wackskernen besteckt, Hat man besonders kostliche Aepsel und Birnen und will diese für sich dr bieten, so ordnet man sie am wir kungsvollsten in geflochtenen Metall körben auf einigen Blättern' der Früchte, auch kann man aus kleinen Äepfeln und Birnen oder aus kleinen Traubensorten hübsche Fruchtgewinde ,,k S.-a at.ft,,, w:. ...c (.... m.tflrZW' l -"'liuuu lUllll UUU UICIl dn.n gldglänzen6 Bandfchleisen mit l1nn.M 1 1 . t. "9l ViUUUl uciuuiuuiiciu; vvli BCl f h.nf.. -rr: km I ,vi,t uuciu luiji auchein ganzer Fruch.berg in de"r eines runoen Tisches um eine Wta? und Astern gefüllte I'0t'e ai aus einer Weiniaubunter ranken ilerlick iii- 7isrfi m.'M . . " ' "' " i tirnrn """"" Will man aber Obst zusammen in verschiedenen Sorten, nicht jede Sorte für sich, in Einzelbehältern darbieten, rtiifi 'Vva(i'; käs;,,, ß ai .:....s: ÜU ws. 4iuiuiic jvuiv jiicnuiuj jj,f ftitt( 0uA mufe man bie rüd nk ik k.. c.: w-.v... "u 'V' )u''" 1 IIUIUIIUIUI prüfen: qelbk und rothe Aepsel grau- grüne Birnen, zartfarbige fammtn: Pfirsiche nd blaue Trauben paffen b.i- spielsweise vorzüglich zueinander, allzu ..k r kI .! ?c,( nVD U1VVI. VUll frlll JTLUUIUIVVV b.- niemals sein, auch muß er s7ch gut herumreichen lassen, daher legt man unten einen umgekehrten passenden v,n,? nh,r r;i c:;irr.r s. VVU Willi. IVIUV WUJU VI III VK.ll Behälter, bedeckt diesen mit einem tsiiwwrf, nrh,t srüft I r VMVV l r VUtUVl V IV .kr,; x.! I Ufct ivvvn ijiuu ttuu- ien und Herbstlaubspitzen zwischen dem rwi- fnri,. k-kkx, nvvmjjvii ujiv wvmvwvni Hl läßt. Alle Früchte, die man auf die Zatl bringt, müssen tadellos sauber r;n - A.kk-l w;m.n s ms,,.. Vf ww, ifciivn utiiv y rnuiiil- werden mit weichem Tuche abgerieben, Nüsse mit einer scharfen Bürste trocken ' ' 1 tüchtig abgebürstet, m,,-n r!.r!. ;a s of,r !v.kivnv ujwihiuvi i u 13. VWH Ull auswärtige Bekannte zu senden, nur eine sorgfältige und sachgemäße Vcr- Packung einerseits .und der ..richtige Reifegrad der zum Versand bestimm- ten Fruchte anderseits geben die Ge währ guter Ankunft, nachlässige Pack ung und mangelhafte Aussonderung werden sich stets rächen hier aller dings am Empfänger, den man doch erfreuen und beglücken wollte. Alle weichen Früchte, wie beispielsweise Pslrsiche. muß man zwischen mit Sei denpapier überkleidcte Watte betten, und zwar so. 'daß keine Frucht die an- t. . , , 1 r r, dere berührt, man nimmt am besten dafür kleine ganz leichte Holzkistchen, legt sie mit weißem Papier mit Spitzenabschluß aus. so daß diese Spitze über den Rand des Kistchens herabhängt. Von Kartonstreifen bildet man einen Einsatz mit Einzelabthei- lungen, die gerade eine Frucht aur- nehmen können, wenn sie mit der mit Seidenpavier umhüllten Watte ausae- füttert ist. Eine glatte, mit Seiden- Papier umhüllte Watteschicht bedeckt die Pfirsiche, über welche man zuletzt von allen vier Seiten den Svikenrand des Früchte werden aber trotz sorglicher Verpackung nickt aut ankommen, wenn sie Nicht richtig aeerntet sind. Die Btir- siche müssen einzeln mit dem Obst. Pflücker, ohne daß sie mit der Hand gelegt werden, die Reise der Früchte aber darf nicht zu weit vorgeschritten sein. Das ailt für alles Obst, das man versenden will, besonders ist es auch bei den feinen Tafelbirnen zu beachten, die zwar möglichst lange am Baume oder Spalier bleiben sollen, damit sich ihre Größe voll entwickelt, die aber noch völlig hart fein müssen, wenn man sie verschickt, sie reisen, zwischen wollene Decken so gelegt, daß keine Frucht die andere berühr?, in wenigen Wochen in trockenem Raum völlig nach. Für nicht so empfindliche Früchte sind kleine Holzverschlägc für kleine Mengen feiner Früchte oder Latten körbe für größere Mengen Obst die ,,....r:n m,'v,,, st, ry;: aiucuniutjiyicu "0tiuuuuciuiiii.. (jiu den Holzbeschlag, der 26 Zentimeter Länge zu 18 Zentimeter Breite und 3 Zentimeter Höhe mißt .wird der Boden aus einem ganzen Stück leichtem Holz gebildet, die Seitenwände werden von je einer Latte, der Deckel von drei Latten von je 3 Zentimeter Breite ge- bildet. Die angegebenen Holztheile wer den zusammengefügt, dann fcr fertige Verschlag mit Seidenvapier ausgelegt. MI! amenraniieyem Hoizgeicynipiei, ,1 .fT. . . v. in Porzellange chästen kauflich be deckt und die Früchte, einzeln in Sei- denpapier eingeschlagen, hereinaepackt. Lattenkörbe für größere Mengen Obst kann eme geschickte Hand selbst zim mern, wenn man diese Körbe nicht villig in den Fruchkgeschaftcn erflehn kann. Ein solcher Lattcnkorb besieht aus Holzbrettchen von 2i Zentimeter rellk. Ikm Boden au? einem e ten Holzbrett von 17 Zentimeter Breite und 62 Zentimeter Länge. Die Bor der. und lkiuckivand des Lattenkorbes wird aus je 10 Lattenstücken, die Sei temvande werden aus I Lattenstäben von 5 Zentimeter Breite gebildet. Ter aiieniorvdeael wird für sich aus 5 langen Holzstaben hergestellt, und ziva: nug er M Zentimeter breit und 49 Zentimeter lang sein, er wird durch oicr o Zentimeter breite Ouerholzstiick vitvunocu. vcan icqt den ord vor dem Einpacken mit leuchtend rothem, hellrosa oder hellila festem Papier aus. das so reichlich gewählt werden muß. vub es uoer ocm Inhalt zu,ainmengc faltet werden kann. Als bestes Pack matcrial zwischen den einzelnen Früch ten sind weiße, mittelstcife Papier schnitzet zu empfehlen. Lattcnkärb, n Holzbeschläge lassen sich gut rings herum mit dem ausgelegten Deckel fest verschnüren, auch die Adresse läßt sich leicht seitlich anbringen, indem man cm Stück Pappe mit Lcinenpapier be klebt und mit der Adresse versieht. Eine besondere Verpackung beansprucht die Ananas, die keinerlei Druck ver trägt, sie wird am besten ganz in bil lige Baumwollwatte gehüllt, die man. von der Blätterkrone beginnend, glatt um 'die Frucht dreht, worauf man sie in einen genau passenden Karton legt und jede Lücke dicht mit Papierschnitzel ausfüllt. Trauben verschickt man am besten in kleinen Kisten, die unten mit feinster Holzwolle ausgelegt sind, über die man mit Pergamentpapicr verhüllte Pappe breitet, worauf man die Trau, ben, so dicht wie möglich aneinander liegend, hineinpackt. Die Kiste wird mehrere Male leicht auf den Tisch ge stoßen, so daß die Trauben auck mirs- r; r n. ' n. : . '"i icn i'fucn, uyen eine zweile, m Pergninentapier gehüllte Watteschicht gelegt und einige Löcher in die Kiste gebohrt, da bei völligem Luftabschluß die Trauben faulen. ' ' ' Für die Küche. RömischeTomatensuppe. 2 Unzen zerschnittene Setinfenrefte. ertheilte Tomaten, eine Zwiebel, Snp. pengrlln und Suppenwurzeln schwitzt maii in etwas Butter etwa zehn Minn ten. .füllt 2j Quart kochendes Wasser, in dem man einige Bouillonwürfel löste, darüber, kocht alles eine Stunde und streicht die Suppe durch. Für sich locht man 3 Unzen tleingebrochene dünne Makkaroni in Salzwasser gar. diese gibt man in die Suppe und zieht sie zuletzt mit einem mit etwas Scihne verquirlten Eigelb ab. Ae pf elbälle.Man nimmt kleine Aepsel mit festem Fleisch, wie Bors- dorser oder Goldpepping. schält sie. bohrt mit einem Ausbohrer das Kern Haus heraus und kocht sie vorsichtig w einer Zuckerlösung gar, da sie zwar weich sein sollen . aber nicht zerfallen dürfen. Sie müssen gut abtropfen, werden dann in warmem Johannis beergelee gewendet, mit aekackten Man. onn Beinern und bergsormig angerich tet. Ein Kranz von steifer Schlagfahne t. t f . tv . r ' 1 iuito um cie Äepski gelegt. F a r c e k o t e l e t t e n mthütr. Wendung). Aon übrig gebliebenem aiosora:en nimmt man z Pfund Fleisch, wiegt es mit i Pfund irischem. magerem Schweinefleisch fein und ver- mi,a,r oeioes mit einer Semmelpanade aus 3 eingeweichten, geschälten und fest wieder ausgedrückten Weißbrötchen z. .U3 f0..ii L". n . . ' vic 111 cuuua Ullcr gcounirei weroen, bis sie sich vom Topfe lösen. Außer dem gibt man zwei Eidotter. Salz und etwas feinen Pfeffer, sowie 1 VLntt trockene Semmelkruinen da.'.u. und formt flache Koteletten von der Fleisch, masse, die in Ei und Rcibbrot aedrebt und in beliebigem Bratfett auf beiden i&cncit liMkvraun gebraten werden. Hammels leischpillai. Ein Pfund zartes, abgelegenes Hammel- fleisch, das nicht fett fein darf, und Pfund magerer Bauchsveck wird in Würfel geschnitten und mit zwei klein geschnittenen Zwiebeln in Butter von allen Seiten gut angebraten. ?lnzwi- schen brüht man 4,Unzen Reis dreimal ab und kocht zehn große zertbeilte Tomaten weich und streicht sie durch, worauf man beides nebst & Quart lochend Wasser an das Fleisch gibt und langsam, unter vorsichtigem qelegent- ichcn viuhren, etwa 30 Minuten dämpft. Man schmeckt das Gericht mit" Pfeffer und Salz ab und gibt zulekt zwei Eßlöffel geriebenen Parmesan- läse und 10 Tropfen Speisewürze daran. Pf laumen nudeln. 1 fund in kleine Stücke gebrochene mittelstark Makkaroni kocht man in Salzwasser halb weich, gießt sie zum Abtrovfen auf ein Sieb und schichtet sie abwechselnd mit entsteinten abgezogenen und ae- zuckerten Pflaumen in eine feuerfeste. vorher abgestrichene Backform. Etwas Milch wird mit 2 Eiern und Mucker verquirlt über die Pflaumennudeln . 0osen diese mit kleinen Butterflöck. chen belegt, mit Semmelkruinen be streut und goldbraun gebacken. .Pikantes Lungenmus. Man Nimmt Herz und Lunge eines Kalbes, beides ganz frisch, reinigt sie gründlich nd kocht sie in Wasser mit Salz einer kleinen Zjvicbcl und einem Lor. beerblatt weich. Sie werden aus der Brühe genommen diese benutzt man mit zur Bereitung der Mohrrüben, sui'pe und gröblich gehackt. 5 Unzen scttcr. feinwurfelig geschnittener Speck wird hellbraun gebraten. 2 Unzen Mehl ocirin gebräunt und diese Mehlschwitze mit etwas Lungenbrühe und mildem Es'-Z ZU sämiger Sauce aeta&l in welcher die gewiegten .utbaten L, 20 Minuten langsam durchschmoren müssen. Zuletzt gibt man einen Löffel Weißwein- und 12 Tropfen Speis" ivllkze oaran und ,chmeckt das Gericht mit Pfeffer und Salz ab. Gcmcillttlltziges. W e h e F ü k e. ctpncn ,s,,.-,. f." v ' , ii..." fcjv niiiruuJll Han.de und Fuße oder Rücken wird das tägliche Einreiben mit Seifengeist im warmen Zimmer als stärkend empfoh len. Man bereitet denselben nk fnu gende Weise: Man nimmt benetianisck die man in jeder Apotheke er. halt, schabt sie und übergießt sie in einer Flasche mit einem Viertelliter Weingeist oder gutem Branntwein.-Die ia,a,e nein man in die Nähe eines Petersiliezutrockn,n v die Petersilie im Winter recht theuer ist, thut man gut. sich einen Borrath davon zu versckassen. siWmrfn.f Petersilie bekommt aber leicht einen Heugeschmack. Dies läßt sich vermeiden. man oie Pereriiiie mit Sz'z trocknet. Man breitet die abgepflückten Blätter auf einem Bogen Papier aus und bestreut sie mit Salz. Nun laßt man sie an der Luft trocknen und legt sie. wenn sie vollständig ausgetrocknet, sind, mit dem Salz in einen Steintopf. Vor dem Gebrauch läßt man die Blätter in Wasser aufweichen. Auf diese Weise behandelte Petersilie schmeckt wie frische. Seife durchKochenherzu. stellen. No. 1: 6 Pfund Fett; eine Kanne Babbitt's Pottasche, aufgelöst in Wasser; alles zusammen 3 bis 4 Stunden kochen lassen, bis es dickleimig wird. Abbestellen, dann für 5 Cents Twrar, hineinrühren. Wenn die Masse erkaltet ist. stürzt man den Kessel um und schneidet die Seife in lange Bar' ren. Meses Rezept hat ck seit 17 Jahren bewährt. 2. 6 Psund Kett. 1 Kanne SRnfifiiff Lye. Letztere mit zwei Quarts Waffe? Zum Kochen bringen, das Fett durch- e,yen und hinzu geben, gut aufkochen lassen. Vom Feuer nehmen, über Nacht im Kessel stehen lassen. Am nächsten Tage 1j bis 2 Quarts Wasser dazu gießen, tüchtig kochen lassen, viel rüh. ren. bis die Masse sämig wie dicker Honig vom Löffel fließt. Ist sie brockiq. so muß mehr Wasser dazu. Eine alte Backpfanne mit einem Tuch oder Pack. Papier auslegen, hineingießen, zer schneiden, ehe sie völlig hart wird. Sollte sich noch Wasser absondern, so hat sie nicht genug gekocht und muß nochmals in den Kessel und aus das Feuer. Wenn man zu wenig Waffe? an" die gekochte Masse thut, dann ge rinnt sie leicht. Kalt zubereiten: 6 Pfund Fett aus lassen, durchseihen, lauwarm werde.: lassen; eine Kanne Balbitts Pottasche in 3 Pints heißem Wasser auflösen, ebenfalls lauwarm verwenden. Beides langsam zusammenlaufen lassen, flei. ft'" dabei rühren, dann nach 10 Minu ten umrühren, völlig erkalten lassen, dann in Stücke schneiden. Noble Nach e. Gestern hab' ich dein Sckleaelmüs. lcr gesagt, ihr Verein bestehe nur aus Dummköpfen, und heut' haben f' mich einstimmig zum Ehrcumitaliod ac. wählt!" :. " . Zuviel verlangt Mus;t Tu denn immer, im Kirthöhaus fitzen V Tas Geld solltest ui lieber für Mich anlegen, das wa re Denier Ok uiwücit iucnfirfirri" Aber Tante, ich kann dock ni,l,t ,'i'dcu Tag einen Eimer Milch trin. ken." Unter Freundinnen. Ella: ..Ich habe die Eewvkinbeit. vor den: Schlafengeben stets zu über legen, was ich nn Laufe deö Ta?eZ itwn jemand Unangenehmes oder Kränkendes gesagt habe . Asta: TaS i t schön von Dir aber, wie kannst Tu mit so wen:z ! chlaf auskommen?. -