Cma$i Xri67if, Samstag, dr 2. November 11)12 OMAHA TRIBUNE TRIBÜNE PUBLISHING CO. VA1. J. PETLR, M , , 31 ! IIof d JHr. 0bK. JMr. mm "-U "'' l "-'i1 1 , , j , ,,,, Mr"'t,,L ' . . . ... . . ,1..1 D I l(if iull-r TM(r.r, p iliM l"(lu, J(f .. M!. f reU des Idftflilattl: Durch Trüger. per Woche. .....M Turch d'e fast, p?k Janr 4'kk! des Wochenblatts: M irrislcT Vorausbezahlung, prr Jal.r Zl.W - f.Urf.ff.f-itt frlchHnt Tonnerstag, "rs Cv-y uj:si" ' Kw Yoik Oflic, Tli Gern tt,P' per Allianc, S 34th St Öntaba, Ncbr., 2. Nsvkmbkr 1912- Erwhlt liberale ttrschgrbkr. Von oberster Wichtigkeit iM3 fc.ß tiL Burster sliirt) in diesem Jak, lk liberale (rieiVlMeh'r in die Staats Jf.iivlntur wählen. Zwar enthaltet lit l'jrtciplalfonncti feine faiiatt iitcii fordert! ,n'it, al'cc matt w ;ic, welche Worlaaeit in der Leab Jafiir ilir liriaViiieii modK'it wer 'den, '. 2fl?alb seüten die Würflet überall mit größter (wmiajfeit fid iiber bis Wciimumg ihrer Munoi, tckn für ba-j au und bett 'Scnai !rr vcajdatar erkundigen, .und mu stlcheu uandidaten ihre Stimmen ll' In-ii üpii denen sie bis Wroifctjci; laben, S.r5 fU für rechte lind ge rechte und gegen wettere Zwangs gesetzt eintreten. Johu H. Mkhead für Gauvtt' nciit. Wiederum steht dir Bürgerschai: der ernsten 3 rage gegenüber, cl chem von den i'iänsurn, die sich un, iö Ämt des Goiwemeurs bot den, dieses liöchs Amt deö SW te? iii-ertragen iwrben sollte. Mm, entschieden mir dem besten un. , l'efähiiiftett. Ü"r sollte mit umfas senden g.'sck'.tlichm Erfahrungen einen ttiiicnsTtarfcn Charakter im: weitherzige Anschauungen verein den. , rtrajt m;t sich mm, ob der Her, Aldrich diese erforderlichen Eigen f&tfieii besitzt, so niuß man bics. Jrstr,e verneinen. Er gehört 51 inner 'Tnrri iinil Politikern, die tni inend einer Partei Vergleiche unt Abkommen treffen, sosern ihr eige ret politischer Ehrgeiz befriedig' wird. Er in. mas man einen pro fessionolle:; Politiker zu nennet r-t!et. -eine Haltung mit Vezu auf die bürgerliche Freiheit ist all ciemciii fcetannt; er hält e mit da feinden derselben, wenn auch in s vorsichtiger ixkve, ws; er sich nich esien cue-.'iU't'rechen pflegt. Ticier politische Wetterfahne ge (Tttiiiter firlnt sein Mitbewerber ur. dzz Gen'eerueursamt als ganze ä'cann da. 2im im jugendlichem Aller von 'M fahren betrauten ili; seine Mitbürger von Richards, Coimliz rn:t dein Amte des Eounw ilZ'L'cmeisterd. 7n um so kelleren Lichte zei.Ne sich feine Tüchtigkei schon damals, da sein County über wteaend republikanisch war. ?fn Ialire später wurden seine tüchtige' Dienste als Tchalztneiiter anerkannt indem er zum Maver seiner Hei mathÄtadt alls City erwählt wur dc Diesen Ehren folgten pc midere, indem er 1S08 als Tele fmt im her demokratischen National fcmx'üiictt in Tenver theilnahni und mo zum taatszenator er wählt Wurde., Her? Morehead ist ein Sels Mn" im wahrsten Sinne de Wortes. Als Sohn eines Pionier? - WA er alle Entbehrungen der VI tötn- - nftheiXt. Und beute ' noä ,s'ii'-.',i ,','ine Snmvatbien dem Ar deiterZtande, der breiten Masse de WfitoMfpmna. 5 Temnnolae tritt e stets für die Rechte des Volkes ein -!2?!m .von rcaftionSrcr Seite An trtffe' auf diese Nechte gemacht wer den. Tie deutschen Wöhler brauchet, Vh nlist nickt latt.tc ,Ut besinnen wem von den Kandidaten sie ihr, StitZmte geben sollten. Entschiede: demjenigen Manne, dessen Tüchtig fett tind weitherzige Gesinnung be kannt sind, und nicht jenem Poli tisten Maller, dem die Politil nichts ist als eine, gut milchend, R'Jt. ' . . L Wäblt also wie ein Mann für der Vslksmann und ' .Kämpfer fiu Wahrheit und Recht. Herrn Iohi' H. Morehead, Die trcmdsevorene Vevölerung. Die ?nsubtKörde in Washington hat dieser Zagt eine interessant Ausstellung bekannt gegeben, welche sich mit den Im Ausland geborenen und jetzt in den Aneinigten Elasten ansässig gewordenen Männern km Alter von 21 Je.hrrn und darüber besttkit. Ticse Zahlen sind doppelt interessant jetzt kurz vor den Präsdentschaftwahlen. da sie einen vollständigen Ueber blick üb da sogenannte .fremdgeborene' Votum ermöglichen, und außer dem ganz besonders für die amerikanischen Bürger deutscher Abkunft, da sie klar den Wert und die Ctcirke der deutschen Einwanderung als VevölkerungZ. juwachS erkennen lassen. Tenn ei ist zweisello erfreulich, an Hand dieser amtliche Ziffern feststellen zu können, dah hinsichtlich des Prozentsätze, der eingebürgerten Ausländer im Alter von 21 Jähren und darüber dzZ deutsche Clcment an W Cpie aller N,it!SN5!litätkN marschiert. Nach der Schätzung de; Zensuiamtei befanden sich am 15. April 1510 nicht weniger als 6,046.817 im Ausland geborene Männer im Alter von 21 Jahren und darüber auf dem Festland der ZZereinigten Ctaaten, von denen ?.24.117 oder 45.6 Prozent da amerikanische Bürgerrecht erworben hatten. Davon kamen 89.4 Prozent au? Europa.' 9.8 Prozent au, amerikanischen Ländern und 0.8 Prozent aus anderen Weltgegenden. Die amerikanischen Beschrmgen Portoriko. Alaska, Hawaii Inseln und die Philippinen sind in dieser Aufstellung nicht einbegriffen, doch kommen sie in dieser ffrage auch an sich schon nicht in Betracht. In Nord und Westeuropa, olfa in Deutschland, England. Clandinavien. Holland. Belgien und der Schweiz. geboren waren von der angegebenen Zahl 3,310,9.30 Msnner tut jttrnmsayt. gen Alter, von denen 2.151.421 oder 65 Prozent Bürger geworden sind. Der letztere Prozentsatz fallt aber bei den in Süd und Osteuropa, also in Frankreich. Spanien. Portugal, Italien, Oestcrreich-Ungarn. Rußland, den Balkanländern. der Türkei und Griechenland geborenen unv zetz: yier an sässigen 2,631,458 Männern auf 22,1 herab, denn von ihnen haben bisher nur 581M da, amerikanische Bürgerrecht erworben. ??!ckt weniaer als 5.508.073. also 82.9 Prozent der Gesamtzahl aller im Ausland geborenen Männer in stimmfähigem Alter, wurden von neun Ländern gestellt, und zwar sind dies Deutschland. RuZzland. Italien, bester, reich. Ungarn. England. Irland. Kanada und Schweden. Unter diesen Landern sieht Deutschland sowohl hinsichtlich der Zahl der Zuzügler, wie des Prozentsatzes der in den Vereinigten, Staaten Eingebürgerten an erster Stelle, denn es kamen von dort 1,278,679 Einwanderer männlichen Ge schlcchts hierher, die im Jahre 1910 das stimmfähige Alter erreicht hatten. und nicht weniger als C9.5 Prozent von tynen. a0 rneyr als zwei ruiei. in dem anoeaebenen Zeitpunkt das amerikanische Bürgerrecht erlangt hinsichtlich der Einbürgerung folgen Irland mit 67.8 Prozent. Schweden ' . ä y ....... i . ...i. :i mit 62.8 Prozent. England ohne Jrtanv mit Prozent uno nanaoa mu 57 Prozent. Dann aber zeigt sich gerade bei jenen Ländern, welche große Einwanderermassen gestellt haben, ein ganz beträchtlicher Abfall im Pro zentsatz der zu amerikanischen Bürgern Gewordenen.. Bon den gebo r,,n Nüssen sind nur 26.4 Prozent bisher Bürger geworden, von den 712.827 Italienern 17.7 Prozent, von den 609,365 Oesterreichern 24.6 Proz.. von den Ungarn gar nur 14.3 Prozent. Auf ver unter,ten tuse stehen' aber die anläßlich des jetzigen Balkankrieges befanders interessant se ' wordenen 4300 Zuzügler aus Montenegro, von denen zur Zeit der Volks zählung nur 2.7 Prozent amerikanische Bürger geworben waren, as ,,, tn.it tM verwunderlich, denn der Zuzug auS Montenegro nach den Vereinigten Staaten ist noch so jungen Datums, daß die Mehrzahl diefe, 3 . a 1 t p e . t Leute im Jahre 1910 noch keine fünf Jahre tm anve weure. ai,o vOeryaupi au? Ermerbuna des amerikanischen Bürgerrechtes hatte Was für diese Einwanderung gilt, kommt auch bei einem erheblichen Teile I ' Mi 1 ifir'. des Zuzuges aus Süd- und Osteuropa rn eliaazi. renn auaz oieie Ein, Wanderer sind vielfach erst im letzten Jahrfünft, besonders in den Jahren 1906 und 1907 herübergekommen, fodaß sie zur Zeit der Aufnahme der letz ten Volkszählung noch nicht Bürger geworden fein konnten. Allerdings muß man auch bedenken, daß eine beträchtliche Zahl dieser Zuwandern au! dem südöstlichen Europa ihre Fahrt über den Ozean als eine Art modern Sachsengängerei betrachtet; diese Leute kommen hierher, um sich bei härtet Arbeit eine Summe zu ersparen, die ihnen bei der möglichst baldigen Rückkehi in die alte Heimat den Ankauf eines Stückes Land und damit ein verhält, nismäßig sorgenloses Leben ermöglicht. Auch dies erklärt den geringet, Prozentsatz der Eingebürgerten unter dieser Einwanderungsklasse. Das für die Präsidentschaftswahlen am Dienstag nächster Woche in Betracht kommende fremdgeborene Votum ist aber beträchtlich größer, all die angeführten Zahlen es erscheinen lassen. Zu den im April 1910 festge stellten 3.024,117 im Auslande geborenen amerikanischen Bürgern komm! noch die große Zehl derer, die sich in den letzten zwei Jahren naturalisieren ileß. Und ferner haben in nicht weniger als zwölf Staaten Alabama. Arkanfas. Colorado. Jndiana, Kanfas. Missouri. Ncbraska. North Dakota Oregon, South Dakota, Texas und Wisconsin teilweise allerdings unte, gewissen Einschränkungen, auch solche Einwanderer, die erst das fogenanntk erste Papier", haben, das Stimmrecht, so daß man nicht weit fehlgehen wird, wenn man die Stärke des bei der kommenden Präsidentschaftswahl stimmberechtigten frem geborenen Votums auf rund 4yj Millionen Stimmen veranschlagt. (Abendpost.) -o IS AIS PLAGE C!4-Kf Luach Fkine SStine Und Ei&isfif SW guter Lunq und : kihlk lS?in. a. l mum C."i:SIie 9it 13. und Howard Strajk Li ir- 1 ""-" ,il Die Toten in der Politik. In .New Vge". einer Londoner Zeitschrift, veröffentlicht Grant Hervey. ein australischer Politiker, eine Studie über Amerikas .Aberglauben gegen den dritten Termin". Die Neview of Reviews" bringt lange Auszüge daraus. Herveh wirft darin den Amerikanern vor, sie seien in vielen poli tischen Dingen die größten Provinzialen, die über ihren Kirchturm nicht hinaussehen könnten, und die größten Sentimentalisten. Sie beurteilten die Welt von heute noch nach dem. was Hamilton, Madison, Jeferfon und Washington, dieser borhistorische Virginier", für richtig gehalten hatten Und doch hätten sich die Verhältnisse in der ganzen Welt so geändert, dah Washington und Jefferson als politische Führer für die Jetztzeit absolut wertlos" feien. Statt uns an das zu halten, was Washington über einen dritten Ter, min unter den Verhältnissen 'seiner Zeit gefagt habe, sollten wir uns lieber fragen, was Lincoln getan haben würde, wenn er am Leben geblieben wäre, und die Schwierigkeiten der Rekonstruktionsperiode ihm einen dritten Termin Q332 Fünftes Stiftungsfest des :: BBSS bükt, notwendig erscheinen lassen Uns fragen, vb er eine Präzeden, cui Washington Zeit II genügend anerkannt haben würde, um ihn zu hindern, das zu tun. was er alt Pflicht gegen das Land erkannt haben würde. Herr Hervey hat insofern recht, als wir mit LorlkS die politische Weisheit und Vollkommenheit in den Gräbern suchen. Jeden lebenden Po litiker betrachten wir als Gefahr für unsere Freiheit. Aber wenn er tot ist. soll uns da! für immer binden, was er im Leben gesagt hat. Wir persön, lich haben stets tm Kampfe gegen diese Fesselung bei Leben 4 Gräber gestanden. Aber ei ist ein germanischer Zug. Der Kampf und die Anfeindung dei starken Mannes während seine öffentlichen Wirken, und da Lauschen auf seine Stimme, nachdem er gefallen oder tot ist. Unbewußt tut Hervey genau dasselbe mit Lincoln, wa er un in Bezug auf Washington zum Vorwurf macht. . Nur daß er für den Prazedenzfal! den MärtyrerPräsidknten so handeln läßt, wie er e wünscht, daß wir e tun sollten. Die Verhältnisse von heute sind nicht dieselben, wie zu Washington Zeiten. Und nicht dieselben, wie zu Lincoln Zeiten. Da Geschlecht der Lebenden muß zu ihnen Stellung nehmen nach eigenem Urteil. Au keinem Grabe wird ihm dabei Rat kommen können. Nicht au dem WalMniton und nicht au dem Lincoln. ' 0 Die Detlmlttel der drei Parteien, Die Gelbrnacht" in ihrer Konzentration in den Händen einet kleine Gruppe ist heute die wahre Beherrscherin der Ver. Staaten. ES ist eine Regierung, die unsichtbar, aber fühlbar ist, die eigenmächtig und eigen süchtig ist, die still und geheimnisvoll, aber rasch und sicher wirkt. Bog der der Kredit der Jnbustricen abhängt, die Kaufkraft der Massen, de, Lohn der Arbeit. Jeder halbtvegs intelligente Mensch im Lande versteht heute, baß baS Wahrheit ist. wovon Herr Roosevelt sagt, als er e vo, 16 Jahren in der ersten Bryaik Kampagne gehört habe, habe er es frn ein Tarnpfgebilde ans Bryan'ß Hirn gehalten. Tas ganze Volk steht heute im Kampf um die Befreiung von dies unsichtbaren Regierung. Unb alle Parteien behaupten, diesem Kämpft zu dienen. Herr Taft mit den Altrepublikancrn dadurch, daß er den Gcsamtbesit. dieser kleinen Herrschergruppe in Einzelbefitze zerlegen küßt, die abe, dieser Gruppe verbleiben. Herr Roosevelt badurch. daß er den Gcfamtbcfitz in seiner bisheriger Form derselben Gruppe beläßt, aber eine KommissionsKontrolle über sii einsetzen will, bei der nicht zu verhüten ist. daß die Gruppe selber die Kon trolle über die Kommission erhält. Schließlich die Demokraten, die die Mittel der Taft wie ber Roose velt Partei anzuwenden beabsichtigen, soweit sie nützlich sind, darüber hinaus ober die Eziflenzbedingungen für das Bestehen dieser wirtschaft Zichen Tyrannen . Herrschaft hinwegräumen wollen. Die Tiebe und Her Kostenpnnkr. . Thomas W. Lawfon, der Verfasser von Tollgeworbener Finanz", gehört noch immer zu den Verehrern von Roosevelt unb zu denen, die von ihm Befreiung von der Herrschaft ber Trusts und der tollgewordenen Finanz und die Rückkehr zu normalen Verhältnissen mit normalen Preisen für die Lebenshaltung hoffen Und doch sollte jeder, der seine in Everybody's Magazine" erschei ncnden Artikel liest, annehmen, baß bie bort gegebene Schilberung bes Tatbestandes, sowie der Darlegung von Ursache und Wirkung, ihn zum größten Gegner Roofevelts machen müßten. Denn Lawsons Darstellung der wirtschaftlichen Lage in den Ver Staaten ist die, daß in Folge der Ueberkapitalifierung der Trusts, deren Nenn und Marktwert durch bie Spekulation an ber Aktienbörse künstlich gleich gehalten wird, dem verbrauchenden Publikum der Vereinigten Staa ten eine Zinszahlung im Betrage von 2000 Millionen Dollars willkürlich im Jahre abgenommen werde. Und daß die teure Lebenshaltung dahet komme, daß Waren und Dienste, die von rechttzwegen nur 1000 Millionen Zinsen für wirkliches Kapital eintragen sollten. 3000 Millionen Zinsen für wirkliches und verwässertes Kapital bringen müssen. , Nun besteht aber Herrn Roofevelts Programm zur Lösung deö Trust Übels bekanntlich darin, daß cr die Trusts, so wie sie s,b, bestehen las seit und durch eine Kommission dahin überwachen lassen will, daß sie keine höheren Preise berechnen, als nach angemessener Verzinsung ihres Kapi tals nötig ist. Die von Lawfon angegebene VerWässerung, die jährlich den 90 Millionen Einwohnern der Ver. Staaten 2000 Millionen Tollars aus der Tasche stiehlt das ist im Durchschnitt über 200 Dollars pro Kopf , foll nach dem Roosevclt'fchcn Programm gesetzlich anerkannt und zur dauernden Grundlage der Preise gemacht werden.' Lcnvson empfiehlt als Hilfsmittel das Verbot, die Börse als Spieler anstatt zu benutzen,? weil nur durch ihr Spiel Gäntbeln ber Gleich, wert zwischen Markt und ?!ennwert des verwässerten Kapitals hergestellt werde. Unserer Auffassung . nach , wird das kein Hilfsmittel mehr sein, nachdem die Berechnung des Warhnpreises auf Grund ber Verwässerung gesetzlich von der Regierung gutgeheißen und überwacht wird.' Die Trusts werden dann 'das Gambeln der Vörse nicht mehr brauchen, um den Gleich, wert aufrecht zu erhalten.' Die unter Mithilfe der Regierung erfolgende Erhebung der 200 Million jährlich erstohlener Zinsen wird das auto malisch besorgen.. : Und was wir darum besonders hervorheben, ist, daß jeder, der für Roosevelt stimmt, ach dafür stimmt, daß jeder Mann, jede Frau, jede Kind in den Ver. Staaten dauernd gezwungen werden soll, jährlich 200 Tsllars Tribut ohne Gegenleifmng z zahlen. ' Für den Familienvater, der 2000 Dollars im Jahre einnimmt und dessen Familie die Durchschnittsstärke von 5 Köpfen hat, bedeutet das die Hälfte seines Einkommens. Und damit wird die Liebe zu Roosevelt doch etwas kostspielig für den Bürgersmann, aber allerdings sehr einträglich und verständlich bei Leute wie Morgan, Perkins nd Hanna. . Politische Anzeige. Politische Anzeige. Deutschen Damen - Verein Sonntag den 3. November 1912 im Deutschen Haus Anfang 5 Ut)r Nachmittags Nach dem Konzert Ball Lin guter Trust in öten. Eine von der Regierung Canadas vorgenommene Untersuchung hat zu dem Gutachten geführt, daß die United Shoc Manufacturing Co. nach den kanadischen Antitrustgefetzen eine gefetzwidrige Kombination ist. Daß. wenn sie weiter dieselben GeschäftSmcthoden verfolgt wie bisher, ihre Be amten persönlich bestraft und die Patente der Gesellschaft für Canada widerrufen werden sollen. Ueverdies hat die Regierung Canadas in so! chen Fällen noch das Recht, die Schutzzölle auf Waren von derartigen Trusts aufzuheben, um mit diesen verschiedenen Mitteln den Wettbewerb in den betreffenden Waren herbeizuführen mid'so daS Wiederaufleben dcS Monopols zu verhindern. Jedem guten Bull Mooser muß das Blut vor Zorn koche,., wenn er das hört, sagt die World". Wettbewerb ist ihrem Führer ein Traum vergangener Zeit. Die Ethik, die foziale Gerechtigkeit verlangen, baß die Regierungen sich den Monopolen fügen, und der Regulierung durch die Trusts. Canada ist außerordentlich rückständig. Aber doch eigentlich außer ordentlich praktisch, Ekdkt diese Mn ach Wsshinstou all lere Sikprlktate Nominirt durch die Republlkani' sche Partei .' rf - H ' r- ' I ' - 1 - . r-.' t A- ' y'; I .' )yf o . e Nomlnirt durch die Progressive Partei Howaird H. Baldridge für CONGRESS Der wirklich Auserwählte der Massen beider Parteien. Sendet einen Mann, der Etwas thu kann für Omaha. Sendet einen Mann, der weisz wie". Stimmt für FRED HAARMANN NepnMauischer Kandidat für STAATS - SENATOR Herr Haarmann ist einer unserer bedeutendsten Geschäfts leute und ein alter angesehener deutscher Bürger, ein Mann vollauf befähigt für den Posten, um den er sich bewirbt.' Er sollte die Unterstützung aller Wähler erhalten. " Jp'C ""' ' :,y, Vv,. - f... 1 ' - v " .- 4 . . y . . ' - s ' - , t ' , i t ?,r' ( 4-,Jt 3- ' 1 v ,, .:,K: . - , - i , 4 t , , v" ' ; ' w 1 Ki, 'Vt-.v kT r;- . 1 ; ".,'-' f - i 1 - . . I I ' i t - , " ' ' ,.' , l.'.V , P . 4 . i '1 -j r r.i . g'4 -.; . , . Sl'X . ' l " i! . K f i&" :X ; . " ' "mst.r k ' 7 . I't' s' ? , j , . M' - ' ', -- ' ' r ' . A t K ' . ! '. t:'. ' l '.'" 1 X f . i ' " . '.. k ' 'j ' i ; ' - . z - ' . . .1. i. ' .,' v-- ":h u- '. " - x . . Ais t !-. v.' r V ; 1 U i , ?,t . 4 f 1'-; iiir t( inVi intsii ni iiii 1 liiVn nl iiii lüiiwi iiwiMi 11 riTiii iiininiir sniiii I. L. Ferguson von Broken Bow, Nebraska For Buntfss-Senator von Nobraska durch Pliition. ' Ich bin ein Farmer, genoß meine Ausbildung auf ber Unwer fität von Michigan und bewerbe mich um das Amt des Bundessenator auf Verlangen von Geschäftsleuten und rechtlich denkenden Farmern. Ich bin entschieden gegen und für Widerruf des PacketpostaeseZ,'eS, in feiner jetzigen Fassung, und ich ersuche uin Unterstützung jedes Hänö lers, Handlungsreisenden, Kaufmannes, Eisenbahnbeamten, Landbrief trägers, Fuhrmannes und jedes rechtlich denkenden Farmers, da eö eine Lebensfrage für sie Alle ist. . Ich habe nickt um einen Pcnny ersucht, mich in meiner Kanrpague zu unterstützen, aber thue ersuchen um die Unterstützung jedes rechtlich denkenden Stitnntgebers in Nebraska. Achtungsvoll Ihr Braken Bow. Ncbraöka. I. L. Ferguson. jaragas: HOTEL ST. DENIS Broadway und 11. Straße, New Jork ity Hnm'Comfort ohne übertriebene LuxS. Dieses berühmte Hotel ist neu renovirt, neu dekorirt und auSstaffirt und hat viele neue :md moderne Einrichtungen, fodaß eö jeden Ver gleich mit modernen Hotels in der Stadt aushält. TS einzige erstklassige Hotcl nahe allen Dantpferlinien. In der Nähk dei Berkichi alltt intkressanien Punktk. Halber Block von Wana. makerS. ftünf Minuik Spaziergana zum Einkaut Distrikt. BerUhmt für LorlrkjjlichkeitdKüchk.dequkme Einrichtung, freundliche Brdiknungund heimisch, Umgebung. Die allerbesten Dienste in der Stadt z $l.(H) den Tag und aufwärts. 7 Minute lern Grand Central Bahnhof. 10 Minuten ach alle große Ladrn und Theatern. ST. DENIS HOTEL CO. AUCH STANW1X HAU, ALBANY, N. 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