Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 02, 1912, Image 2

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Plan des erste Stockwerke
Tiefes Wohnhaus mit Ziogelsacade würde eine passende Bauart
für irgend eine Lokalität fein. Es ist dcr reine alte Neuengland
5lolonialslil, ausgeführt in . jeder Einzelheit. Tcr erste Stock hat die
übliche llüittelhalle mit säulcntrazeudcr Treppe. Tas Wohnzimmer
ist an einer Seite der Halle und' mit dem Sonncnzimmcr verbun
den. An dcr anderen Seite der Halle sind Speisezimmer, Anrichte
?immcr und .ttiiche, mit breiter Piazza für Sommerfpeifeziininer.
Im zweiten Stock sind fünf geräumige Zimmer auszer einer Schlaf
Veranda. Unter dem ganzen Hause ist . ein volles Basement. Grosze
fünfzig ffufz breit und zweiunddreikig nusz tief über dem Hauptthcil.
auöschicblich des Sonnenzimmer unö dcr Piazza. Erster Stock neun
nufz sechs Zoll: Weiter Stock, acht ffuß sechs Zoll. Ausführung
durch den ganzen ersten Stock mit Birke oder rother Elche; Aussüh
rung int zweiten Stock Emaillenan strich. Baukosten, ausscklieklich
Hcizling und Röhrenlcgunz Z 11,000. -
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Vom blutigen Grnnde.
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Jütchchn hervorragende Bürger ans der Umgegend von Winchester, ileiihiifij, sind unter der
Anklage verhaftet worden, Sheriff Ed. Eallahan erinordrt zu haben. ., '
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Allerlei für'1 HauS.
Um die AuIgußröbr'N
von Kaffee und Teekannen tcdklloi
sauber zu erhalten, bedarf man kleine!
Würsten, die in fform von Zylinder
Putzern am praktischsten und auch für
verschnörkelte Henkel und Verzierun
gen an feinen Kasfeeservicen verwend
bar sind. Niemals darf für Porzellcn
Scheuersand zur Vertilgung von
Jlecken verwendet werden, da diese:
die Glasur zerstört. Weichen die
Flecken einem Angriff mit Aufwasch,
bürste und Seife nicht, so versuche
man. sie mit einem in Benzin oder
Salmiakgeist getauchten Läppchen zu
entfernen. Auch Petroleum und
Salz sind gute Mittel dagegen, doch
muk danach das Geschirr gut gespült
N'kroen.
Schimmelflecke an Tape
ten entfernt man mit Spiritus und
Salizylsäure (4:1). die man mitein
ander gut vermischt, um damit die
Flecke zu betupfen.
Ein vorzügliches Zahn
so a f s e r stellt man sich selber folgen
dermaßen her, indem man in ein hil
beS Pint abgekochtes und wieder ii'
gekühltes Wasser zwei Löffel voll (nn
tes Pfefferminzöl und zwei Eszlösfel
Eau de Eologne giefzt und durch
Schütteln oder Umrühren alles zu
fammen gleichmäßig vermengt. Tie
Flüssigkeit wird in gut verfchlosseren
Fläfchchen aufbewahrt. Beim Ge
brauche geniigen einige Tropfen der
selben in ein GlaZ Wasser, um d?m
vorgesehenen Zwecke genügend zu ent
sprechen.
BeieingewachsenemFuß-
nogel schabe man mit der fcharsen i
ant einer Nagelschere häufig die
Miite des Nagels, also die Wölbung
ab. so daß der Nagel an dieser Stell:
ounner wird als an den Seitenteuen.
Man erreicht dadurch, daß sich der
Nagel stärker wölbt und sich die ein-
gewachsenen Seitenränder auZ dem
Fleisch herausziehen.
Um Emaillebad wannen
zu reinigen, nimmt man heißes So
oawasser, daS die durch den Gebrauch
angesetzten Flecke der Seife usw. cm
lxsten beseitigt. Man kann den 2ln
sah solcher Flecke verhindern, oder
doch wenigstens fürs erste vermeid-n.
denn man die Wannen nach jedes
maligem Gebrauch, solange sie noch
warm sind, kräftig ausbürstet. Zink
oder Kupferbadewannen werden n?te--
cer sauber, wenn man sie mit SoÄa
krasser und Zinnfand scheuert und mit
weichen, wollenen Tüchern nachpil-licrt.
Ein harmloses Mittel
geqn die lastigen und unansehnlichen
Leberflecke soll Zitronensaft sem
Man betupft die Stellen mit Lemon
Juice" und läßt diesen darauf trock
nen. Auch in dem Peroxide of Hy
drogen" besitzen wir ein vortresslickes
und harmloses Mittel zum Bleichen
der braunen Flecken, wie überhaupt
der dunklen Haut.
Vergoldete Nahmen lassen
sich durch eine Mischung von v'er
Teilen Eiweiß und einem Teil
Kochsalz auffrischen, indem man di?se
Losung mittelst welcher Bürste aus
trägt. ,
Gegen Sodbrennen hilft
besser noch als doppelkohlensarnes
Natron und Magnesia ine Abkochuncz
oder ein Tee von Brombeerblättc:n.
auch Kauen der Blätter ist zu emp
fehlen. ,
T i e f a t m n. Das Tiefatmen
ist als ein wertvolles Heil- und Krzf
tigung?mittcl für den Körper anzu
sehe.i und daher allen Z?enschen. die
eine sitzende Lebensweise führen, und
besonders lungenkranken, blutarmen
und nervösen Menschen zu empfehl-n.
Im aügemeincn atmen wir zu ffcr&
und hastig, fo daß nur ein klemer ,
Teil der Lungen in Tätigkeit gefetzt
wird, während der größere Teil nicht
ausgenutzt wird. Kurzatmigkeit und
Lungenkatarrhe sind oft Folgen un
zeniigender Atmung. Es ist deshalb
auf ein tiefes, ruhiges Einatmen be'
geschlossenem Munde möglichst in rei
ner, 'taubfreier Luft dringend zu ach
ien, dann werden sich auch manche
nervöftn Erscheinungen bessern.
Ob Milch schon abgekocht
i st. läßt sich auf folgende Weise leicki
feststellen: Versetzt man süße, unze.
alzene Milch mit etwas Guatinktur.
so tritt sofort Blaufärbung ein. wäh
ccnd gekochte Milch diese Reaktion
nicht zeigt. Ebenso kann man auch
durch dies Verfahren in Mischungen
das Vorhandensein von ungekochler
N.lch nachweisen.
Eingelaufen Wolle kann
man meist durch Wische in Fett
kaugenmehl wieder herstellen. -1 P'd.
ettiaugenmehl lost man in 10 Out.
,ehr heißem Wasser. Ist dieses soweit
zbgklühlt, daß es die and ertrtwen
kann, so gebe man die Wäsche hinein,
wafcke sie tüchtig durch, spüle wieder-
öoi: in lauwarmem, reinem Waner
und hänge sie leicht ausgedrückt
im trocknen aus.
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sarbiger Stoffe gewinnt man durch
Kochen von Lileie. die man in Sack
chen gefüllt hat.
Eiserne Neifen der Wasch
mannen schützt man gegen Rost, wenn
man fi mit frischem Nindstalg ein
fettet oder mit Eisenlack anstreicht.
Um Wein. Bier oder Waft
er ohne EU zu kühlen, um,
lvickelt man die betreffende Flasche
rnit einem nassen Tuche und stellt fit -in
starke Zugluft. " 1
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