Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 31, 1912, Image 3

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    Xafllirf)? Cmafiii trlfi.
Tonertg, Oktober 1012.'
frhJSr"'
Das grüne Auto.
CpionsgeRoman
t t-,-, ?
(12, Fortsetzung).
Maria di Castellmari empfing den
Earo mit einem entzückenden Lächeln
und tuiuU ihttdDater. der eben
I einer Sitzung berufe worde war.
.Meiner Schwester gebt e Kider
fit gestern Abend auch wieder schkcb
itt, so müssen die Herrn mit mir
Lern dorlieb nehmen."
Doktor Marien kam sich die nach
'?
tertelflunde recht llberslüslia vor
da junge Mädchen widmete kick
fr. auschltkltch Baron Spkor.
Me Blicke de.KommiffarI van
derten etwa gelangweilt über die ffa
milienporträt an den Marmorwan
den.
- Neben dem Bild de Senator
vor ein leerer Piaz. ober man er
kannte, daß dort vor kurzer Zeit och
ein Bild gebangen haben mußte.
Da hing wohl da Bild Ihre
- Oruder.' fragte Dostor Märten
da Mädchen unvermittelt.
Maria blickte erschrocken - auf und
antwortete:
-'.Lllerdtvas, wie kommen Sie auf
tu Vermuthung s"
.Ich dachte nur so. Nachdem alle
mönnlichen Familienmitglieder ver
treten sind und gerade da eine Bild
frhlt. lag die Frage nahe: Warum ift
denn da Bild weggegeben worden?
" .Papa hat ei wegschaffen lassen.
DamaU al mein Bruder sie
pH .sich in diese nietn Sott!
in diese Person vom Bariete
war sie verliebte. Seither durfte
cht einmal sein Name genannt wer
den. E war eine schrecklich, trau
ige Zeit dama! ..."
Maria wandte sich wieder dem Ba
ron zu. Augenscheinlich war ihr da
Gespräch nicht angenehm.
; Doktor Marten überlegte, wie er
ratet den gegebenen Verhaltnisse
epertvea sollte, al die Thür aufging
und der Senator eintrat.
Er degrübte die Herren, speziell
Oaroa Sphor, mit großer Lieben
Würdigkeit.
Doktor Marten erbat sich sofort
ei kurze Unterredung.
Etwa verwundert und sehr reser
dtrt, forderte ihn der Senator auf.
ihm in' Amtszimmer zu folgen.
Dort Zeß sich der Senator vor sei
nem Schreibtisch nieder und lud Dok
tot Marten ein, in dem gegenüber
liegende Fauteuil Platz zu nehmen.
3$ möchte Sie um emige Aufkla
Nmge ersuchen. Herr von Eaftell
, an," begann der Kommissar.
.Ich siehe gern zu Ihren Diensten,
mein Herr, wenn e mir möglich ist.
.Bitte, waren Sie vor vier Jahren
l in Marcone?'
: .Ja.'
Laut und hart klang die Antwort.
t Gn dem unbeweglichen Antlitz war
i nicht herauszulesen.
' Erinnern Sie sich noch ine
.Manne Namen Bartolomäo Eiar
ifcini?
i t- Bei Nennung dieses NamenZ flo
n leise Zittern über die düsteren
425flat des alten Manne.
i Ja,' antwortete er in demselben
Tne wu vorher.
w - .Können Sie mir über den Mann
etwa Nähere mittheilen?"
I .Er war Mechaniker und arbeitete
damals, glaube ich, einigemal in der
von mir bewohnten Lilla. Mehr weih
I ich, nicht.', v... ''. .
i .Verzeihen Sie. aber Ihre Tochter.
j Baronin Sterndurg, könnte vielleicht
1 Shere Auskunft geben?'
- JUtix unbekannt, 'ceine oqier
). thut und läßt, was sie will. Bitte.
I sich an sie zu wenden.'
- .Dann hab ich nur ine Frage an
, S zu richten, Herr Senator.
s Der nommlflar grifs in, du Taiche
und zog die Photographie Strebin
ger hervor.
.Ist da Bartolomäo Eiardini?'
I Der Senator starrt mit Lberaro
ßen Augen aus da Bild, da ihm
V. - i i. ...k.? . i .
Horror 'ncariens enigegrnyirli, preizie
WiAi Livven aufeinander und sckwiea.
, Plötzlich richtete er sich ftolz in sei
7 ganzen impor.irenden Höhe auf
tTino xragiei
I Zu welchem Zweck und mit welchem
'Necht richten Sie diese Frage an
mich?"
Luch Doktor MartcnS war aufge
standen. Er sah ein. er mußt sich
egitimiren. Mit , einer Verbeugung
V tmtwortete :
( .Ich bin Volkzeikommissar de
; Cien Sicherheitöbureau
1 .So Polizist. Und wa führt
) Cie in mein Hau?'
( andtll stch um die Autkia
rung eines Verbrechen. Ich hab,
ich an Sie in der Voraussetzung ge
k wendet, daß mir der erste Mann
Oenedka leine Mist nickt Ukrtaa
towd, wen sich darum handelt.
ven Mörder ,enc Mannes zu finveu.
Ut seinem Hause nahestand.'
I Da Antlitz de Senator verfin
Vstertesich.
' Qie eine Drohung klang die Fra
J&tt sagt Ihnen, daß dieser
7!ann meinem Hause nahestand?'
,,C würde zu weit führen, Herr
. enator. wollt ich Ihnen alle Be
:'U hierfür jetzt aufzählen. Zeugen
nSäiten- d? Ihre Tochter
von August Weißk.
y. .nti:jfTff -t -,, f -iri-'w-
den Mann ausaesucht bat. daß er an
Ihrem Tisch in Mareone gesessen hat,
daß ihr ältesie Tochter in Beziehun
gen zu Ihm st"nd.'
Der Senator wandte sich ab und
starrt einige Minuten tn die Lag,
nen Hinaul. Al er sich wieder um
wandte, war er bkatz.
.Diese Bild ift da, de, Glardinl.
Er war der Sohn eine Jugendfreun
de ein Jugendaespiele meiner Ll
teren Tochter. Ich hätte nicht da
gegen gehabt, wenn au ihnen damalt
in Mareone in Paar geworden wäre.
Wollen Sie sonst noch etwa wis
sen?'
.Nein. Ich danke, aber e wun
dert mich, daß Sie nicht ach dem
eiteren Zusammenhang der Dinge
fragen. Bartolomäo Giardini wur
am siebenten Januar in Wien er
mordet.
Au dem Äntlitz de Senator war
der letzte Blutstropfen gewichen.
.Schweigen Sie', stieß er mit hei
sei Stimme hervor, .ich weiß alle,
wa Sie erzählen wollen. Ich möchte
da Schauerliche nicht noch einmal
hören. Bartolomäo Giardini stand
den Herzen meiner Tochter nahe, und
auch ich habe ihn geliebt. Wühlen
Sie nicht in den Wunden, die noch
nicht verheilt sind'!
.Herr Senator', entschuldigte sich
Doktor Marten. ,e gehört leider zu
meinen Amtspflichten, über Dinge zu
sprechen, die anderen unangenehm
sind. Ich möchte Sie nur noch bit
ten, mir baldigst eine Unterredung
mit Ihrer Tochter' zu erwirken'.
.Meta ist schwer lebend. Jede
Aufregung kann für sie verhangniß
voll werden. Sobald meine Tochter
in der Verfassung ift, Sie empfangen
zu können, werde ich Sie verständi
gen'.
.Herr Senator', ergriff der Kom
missar nochmalz da Wort, seien
St LberMgt, meine Bemühungen
gelten lediglich dem Zweck,' Licht in
oie dunkle Angelegenheit zu bringen.
Jetzt, da die Person de Opfer un
zweifelhaft feststeht, gilt eö nur, den
Mörder zu finden'.
.Wenn ich Ihnen dabei helfen
kann, soll mit Freuden geschehen'.
Al Marien in den Salon zurück
kehrte, saßen die beiden jungen Leute
in einer Ecke und wisperten und zwit
scherten und lachten und kicherten.
daß e eine Freude war, sie anzu
' schauen. Beide schienen von oer Slo
rung nicht sonderlich erbaut zu sein.
Jaron Sphor warf Doktor Mariens
'inen vorwurfsvollen Blick zu.
Die beiden Herren verabschiedete?,
sich vom Senator, der seine Fassung
völlig wiedererlangt hatte, und zwar
etwa steif und frostig, aber dock
nicht unliebenSwürdig Doktor Mar
ten die Hand reichte. Baron Sphor
drückte der alte Edelmann herzlich die
Hand.
Die beiden jungen Menschen schie
den mit einem zärtlichen: .Auf Wie
dersehen heute Abend auf dem Mar
kuSplatze!'
Als Doktor Marten mit Baron
Sphor Nachmittag auf dem Mar
kukplatze erschien, war er nicht wenig
erstaunt, daß ihn Senator Castell
mari mit den Worten empfing:
.Meine Tochter bittet Sie, wenn
ei Ihnen möglich ist, gleich zu ihr
zu kommen'. v
Doktor Mariens verabschiedete sich
sofort von der Gesellschaft. Eine
Gondel brachte ihn zum Palazzo del
AngHo, wo man ihn bereits erwar
tete.
.Sind der gnädige Herr der Wie
ner Doktor, den die gnädige Frau
Baronin empfangen will?' fragte der
Bediente.
Der Kommissar bejahte und wurde
durch eine Flucht von Zimmern in
einen kleinen, intimen, vornehm au
gestatteten Raum gekettet, in welchem
Baronin Sternburg in- ungewissen
Licht der mit Spitzen verhängten
Stehlampe saß
Ein einfaches, dunkles, englische
Kleid umschloß ihre schlanke Gestalt.
Da röthlich schimmernde , Eoldhaar
war lose ' aufgebunden und umgab
in breiten Wellen den kleinen an
tik geformten Kopf. In ihrer Hal
tung lag eine lässige Grazie, in id
ren Augen aber ein unbestimmter
forschender Ausdruck, alö sie zu
Doktor Marten aufblickten.
Herr Doktor, bitt, nehmen Sie
Platz. Ich hörte.' Sie wollen mich
sprechen ,
Eme feine, weiße Hand reckte iick.
ihm entgegen und nöthigte ihn in ei
nen Fauteuil.
AI der Doktor saß. fiel da Lickt
der Lampe voll auf ihn.
In den Zügen der Baronin malte
sich Schreck. Unwillkürlich trat sie
einen Schritt zurück. Aber sie be
zwang sich. Al sie ihren Platz wie
der einnahm und sozusagen im Däm
mtx versank, hatte sie wieder eine
konventionelle Miene auf" ;V
Der Kommissar über" Mcfi
V1C jUUUllVIl. JOllft aU
sofort herbestellt, sac. -
tiiA ' T - L
W
2125
e mit einem Weis' , . . "ilMn unserem Stationsvorftkb'? anae
W''5ch.ch willkon
hatte. SlC """öl"""".,
I welche ihn tfitt scharfen Llchl cul I
egte. wayreno im Haibdunin
I. BCiyK auco. va ci eine strau
. . . i t . rr . 11,
von fliBtt Schllluykii oot liaj ai. ;
Ihr plötzliche rscbreckn
war
ihm icht entgangen. Sie hatte in
ihm offenbar ihren Retter vom Wi -
alto erkannt. Ahnte sie. wa ihn
herführte? Hatte sie vielleicht schon
in diesem Augenblick seine Anwesen
heit am Nialto mit seiner AmtSstel
lung in Verbindung gebracht.
üxntt stand fest: sie war keine
leichte Beute. Ihre Lebenksttllung.
ihr tadelloser Lebenswandel einer
seit, andererseits die Intelligenz und
Entschlossenheit, die au ihren Augen
sprachen, mußten jede Vorgehen er
schweren.
.Mein Vater hat mir mitgetheilt,
daß Sie einige Fragen an mich zu
richten wünschen. Da ich an der
Sache, die Sie nach Venedig führt,
begreiflichen Antheil nehme, so war
ich sofort bereit, Sie zu empfangen.
Ich bitt, stellen Sie yanz ungeniert
Ihre Fragen. Wa ich weiß, will
ich gern sagen?'
.Baronin, ich setze vorau. daß
Sie über den Zweck meine Ausent
halte in Venedig vollständig ivfor
mirt sind?'
.Mein Vater hat mir davon er
zählt. In Wien wurde ein Mord
verübt. In dem Ermordete ist
mein früherer Bräutigam Bartolo
mäo Äiardini agnozirt worden.
Ist e so?'
.Ja. Da heißt, ich suche jen
Person, die da Verbrechen begangen
hat".
.Ich habe Sie za verstanden, ich
sagte ja auch den Morder!'
.Pardon, e könnt doch auch eine
Frau den Mord verübt haben , de,
merkte der Kommissar, wobei er da
Wort .Frau' betonte,
Die Baronin richtete ihre großen
Augen mit fragendem Staunen auf
den Kommissar,
.Haben Sie denn Anhaltspunkte
für diese Vermuthung?
.Verzeihen Sie, Baronin, aber da
muß vorläufig mein Behelmnig biei
den'.
.E wäre fa sehr interessant ein
Weib ?' flüsterte die Baronin
vor sich hin.
Dann sagte sie wieder laut, indem
sie ihre Blicke, fest auf den Kommissar
richtete:
.Also bitte, wa wünschen Sie von
mir zu erfahren?
.Zunächst, was Sie mir über
Giardini erzählen können'.
.DaS ist nicht viel. Erinnerungen
aus glücklicher Kinderzeit' ihr
Stimme wurde weich und leise
.Träume einer schönen Zukunft.
Spiele in herber FrUHIingSluft.
Märchenerzählungen in dämmeriger
Kinderstube und dann später Gondel
fahren in den mondbeschienen La
aunen und Spaziergänge unter den
alten Platann de Parke in Mar
cone. Mit all dem wiro Ionen nicv:
zedient sein.' Ihre Stimme wurde
nieder entschlossener: .Er war mein
Jugendgespiele, und wir liebten unS
ftch hatte die Absicht, ihn zu heira.
then. Da brach jene Katastrophe
herein, u:d wir mußten auSeinaw
vergehen'.
.Sie meinen die Derhaftung Giar
dinis unter dein Andacht der Spt
onaxe?'
a'. , . . .
.War Elardini tatsächlich er
Spion in italienischen Diensten?
Die Baronin hob stolz den edlen.
kleinen Kopf und ein vornehm abwel,
sender Blick traf den Kommissar.
.Da weiß ich nicht. Und wenn
ich auch wußte, würde ich auf
dies Frage keine Antwort g.eben. Der
Arme ist todt. Lassen wir ihn in
Frieden ruhen. E ist ja auch gegen
standlo. in welcher Weise er vor
Jahren seinem Vaterlande , gedient
hatte'.
.Vergebe Sie, ich hatte dies
rage nicht, an Sie gerichtet, wen
nicht von Belang wäre. Wir ha
ben Beweis, daß di Ermordung
dieses Mannes mit einem anderen
Verbrechen in Verbindung sieht, mit
einem Verbrechen, bei dem ein Spion
betheiligt ist'.
Die Baronin blickte unwillig auf.
In eisigem Ton kam e von ihren
Lippen:
.Sie werden doch nicht behaupten
wollen, daß die Papiere au dem
Schreibtisch de Feldmarfchall
Leutnant Holmhorst von Giardini
entwendet wurden? Bartolomäo Ei
ardini ist bestimmt nicht der Dieb..
.Merkwürdig, wie gut Sie orie
tirt sind'.
.Exzellenz Holmhorst ist mein On
kel. Ich hörte oft von dieser Sache
sprechen. Aber ich wiederhole: Gi
ardini steht mit der Entwendung der
Papiere in keinem Zusammenhange'.
.Sie sagen da in einem so de
stimmten Ton "
.Ich kannte Giardini genau',
fuhr di Baronin heftig fort, .er war
ein glühender Patriot, aber er war
ein ehrenfester Mann, der sich nie
und nimmer zu einem Diebstahl ent
schlössen hätte'.
(Fsrtjttzung folgt.)
Erklärlich. A.: .Freund
Kurt ist ganz betrübt, da wundert
vrich. er hat um die Hand der Tochter
llen und ' L. einfallend):
verbat ihn absabren lassen .. . .
Itt Ctim er Ssliti.
Con smB
Lilikner.
qualmt im war
mta Stalle.
, Da, HSngclZmpchk,,
. -wo
i An dem bebaaliäi ficfi mti Hübe fiib
. "u, ?e.
1 3rcr an' llt ""Ze roll,.
itn
Träuvikii von
wunderbarem
TLngk
diihl'N.
Der ,unge pfeift auf Iner
schnalle
Hosen
Trm Vriiderchen ein Virb m'! Zartg?
fiiüsen.
lind Knaben, flüfje, Hühner lassen alle
rrost den Ltrom kr'Welt vorüber
spulen.
2U LkrlobungSkllhk.
Skizze von Kurt Liebig.
Nachtübung! Wie verschieden sind
doch die Gefühle, die dieser Begrif!
in den militärischen Mensche hervor
ruft! Der Laie, besondert aber da
schöne Geschlecht, wird bei diesem
Worte in Schrecken versetzt. Schon
glauben sie nächtliche Gespenster vor
sich auftauchen zu sehen, da söge
nannte Gruseln tritt bei ihnen ein
Bei anderen taaeqen. die Nacht
Übungen mitgemacht haben oder noch
mitmachen müssen, steigt bei diesem
Beqriff da schreckliche Wor
.Stumpfsinn' auf. So dachte auch
Han v. Rochlitz. Wie oft hatt er so
etwa schon mitirmacht und immer an
derselben Stell vieselb Uebung
Wenigsten nach seiner Ansicht. Bei
der heutigen Uebung aber hatte er sich
die Sache ander zurechtgelegt. Da
Unglück hatte e gewollt, daß sein
Freund und Kampfgenosse sein Gea
ner war. Da sollte aber kein Hin
derungSgrund sem, sich ein Rendez
vou inmitten der kampfenden Krie
ger zu geben. Er verabredete daher
mit dem Leutnant Franzenberg, sich
um 11 Uhr denn dann kam der
tote Punkt an der ausfallend drei
ten Eiche, unweit deS Bahnwärter
häuSchen, zu treffen. Alle Borberei
tungen waren dann für den Morgen
angriff getroffen, man hatte sich ein
gebuddelt und konnte ruhig zwei
Stunden lang Kasino machen. Wie
gesagt, so geschah eö auch.
Die Kompagnie des HauptmannS
Räder lag am linken Flügel. Den
linken Flügelzug befehligte Rochlitz,
Nur in einer Hinsicht stimmte der ge
sirenge Herr Kapitän mit seinem
Leutnant Lbernn. Die Folge war
daher, daß die braven Krieaer heute
mit Hilf zahlreicher Batterien kost
licher Getränke ordentlich eingeheizt
hatten. Kurz eS kam trotz des
üblichen Stumpfsinns , eine flotte
Stimmung in Fluß, und beinahe
hätte HanS die Verabredung vergessen.
Man vernahm von der fernen Stadt
die Turmuhr: Es . schlug elf. Jetzt
nur rasch zur Eiche! Aufrecht, nicht
des Feindes achtend, so schritt er
todesmutig dem Treffpunkte zu. So
mußte e ungefähr im Kriege sein.
Nur hier war der Mut noch erforder
licher. Hier konnte eS dem jungen
Offizier bei der , Kritik in die Bude
regnen. Aber vorwärts!
Da leuch!ete der Scheinwerfer deZ
Feindes auf.
Verfl ...!' so dachte Rochlitz für
sich Er warf sich nieder. Doch man
weiß nie, wozu so manches gut ist
Jetzt konnte er die Eiche beobachten
Lag dort nicht ein Offizier? Der
graue Mantel ließ dies genau erken
nen. Dort in der Ferne schritt ein
anderer weg.
.Hurra!' Am liebsten wäre HanS
jetzt mit: Sprung auf, marsch
marsch, marsch!' vorgesprungen doch
er zog es vor. unter dem Scheine des
LeuchtkörperS langsam vorzukrechen
So erreichte er den Baum. Dort lag
er schon de? arme Franzenberg. 20
Minuten kam Rochlitz zu spät.
Hallo!" Alles blieb aus der andt'
ren Seite stumm.
Marien, alteZ Huhn, bist einak'
schnappt, daß ich zu spät komme, ja?'
Hm!" ' Dies war die einzige Ant
wort.
.Macht nichts. alter-Junge. Aber
feine Sache bei mir da drüben. Alles
tipp topp zum Angriff fertig, oder
greift ihr an? Doch dieö ist Neben
fache. Höre zu: Hier unter der deut-
en Eiche, dem Baume der alten
Germanen, will ich dir ein Geständnis
machen. Der gute Tropfen meines
Kapitäns hat meine Zunge gelöst, und
ich will jetzt dir alles offenbaren, dann
schnappst du hoffentlich wieder aus!
Die hastige Redeweise verriet, daß
Hans schon ordentlich in die Flasche
hineingeschaut haben mußte. Der an
dere Offizier blieb ruhig.
.Aha!" Das waren von .eit üu
Zeit seine Zwischenreden.
.Also jetzt zur Sache. Die Uebung
st doch einfach glänzend. Es fehlt
bloß noch, daß unser lieber Herr
Oberst hierher kommt und unö über
rascht. Na. dann haben wir uns ein
ach informiert. ES ist ,a nicht viel
mit ihm los, ober eins ist doch viel
wert an ihm sein Töchterchen.'
Hm!" Wer andere schien ein
Lächeln zu . verbergen. , Die . dunkle
Nacht lieft aber Nochllk das Ge.icbt
nicht erkennen.
Ich werde nun morgen auf drei
Tage Urlaub 'nehmen .und meinen
alten Herrn fragen, ob ich wohl bei
Oberstens um' die Hand anhalten
ann. Der weiß es sicher, ist ia auck
so eiwas gewesen. Dann komme ich
zurück .ind Firste..,- Aber -feste.
Hurr hurr "
Dies Ausrufe mußlea tccchl die '
der lHiitje weilenden Patrouille!, auf
aeschnckt Haber. Schlisse ertönten.
man schien jetzt zum Angriff vorM.
gehen. Lebhafter schlichen die Pa
! trouillen hin und her.
.Also, lebe wohl, yranzenberg.
Schweige über da Gesagte. Ich
muß zurück in Gefecht hinein. Lebe
wohl, und wenn du mir scheinbar die
Hand nicht reichen willst, so sterbe ich
ohne diesen AbschiedSgruh.'
Pn Vif ht &tH ttf&4 ttftjtM
vor sich hersummend, schlich Rochli
davon.
tfiUlltl llfc VI lyUHW MtV9
Die Uebung verlief ordnungsmäßig,
E klappte alle. Der andere Tag
wir der Ruhe geweiht.
Diese Zeit benutzte Han dazu, zum
Obersten zu pilgern, um ihn um llr
laub zu bitten
Der Oberst von BreLkow empfing
ihn lächelnd. Eine gut Vorbedeu,
tung. Alfa jetzt nicht schüchtern.
Lieber zwei Tage mehr nehmen, ge
strichen wurde vom
.Bitte, stehen Sie bequem, Herr
Leutnant! . Wohlwollend klangen
diese Worte.
.Gestatten Herr Oberst, daß ich mi
Genehmigung meiner Herren Borge
setzten ganz gehorsamst um fünf Tage
Urlaub bitte!"
Aber wozu, mein lieber Rochlitz?
Haben Sie besondere Grunde ?
.Jawohl. Herr Oberst, habe ine
dringende Aussprache mit meinem
Vater.'
.Dazu brauchen Sie doch keine fün
Tage, genügen nickt dr:Z Tage?'
.Jawohl. Her? Oberst!"
.Brauchen Sie denn wirklich den
Urlaub?"
Was war dies? So dachte Han
für ich, Kieht man dir denn an,
was du willst? Der Oberst ift doch
nicht etwa ein Hellsever!
.Wenn Sie wirklich fahren vollen
so will ich Sie nicht hindern', fuhr
der Oberst fort, vielleicht ist el
sehr wichtig. Hoffentlich keine Schul
den?'
.Nein. Herr Oberst, nur Familien
anaelegenhciten.'
Ein kurzer ruft, dann war er hu
aus.
Drei Taqe Urlaub, daS war Herr
lich. Schön war der Neid der onde
ren. Doch eigentlich lag ihm mehr
daran, bald wieder zurück zu sen und
Klarheit su oaben. Was wollte nur
der alte Breskow von ihm. hatte er
nicht seine letzten Worte wiederholt
.Nur Familienanaeleaenheiten!' Aber
wozu darüber loch grübeln. Addio,
Kommiß, m drei Tagen auf W'eder,
sehen!'
Groß war der Schreck des Leut
nants v. Rochlitz. als er am nächsten
Taat zu Hause daS Telegramm vom
Regiment erhielt: .Sofort zurück-
kehren!"
Was war geschehen? Der Mut
schwand, und der Bater schien . ihm
inter diesen Umständen auch nicht zu-
zureden.
.Nur, wenn du sicher bist, dann
'iihre deinen Plan aus.' so sagte er
hm beim Abschied. Und danach
rollte Hans handeln,
Sofort nach der Muckkehr m die
Garnison meldete er sich beim Ober-
ten.
.Na, mein lieber Rochlitz, Famk
ienangelegenheiten erledigt?"
.Jawohl. Herr Oberst!'
.Sehen Sie, es ging auch in der
urzcn Zeit. Ich wußte eS. Erst
wollten Sie nur drei Tage nehmen
aber Sie dachten in der Zeit Mut zu
schöpfen. Bin aber überzeugt, daß
der bei Ihnen schon vorhanden 11.
aaen Sie mal, sind Sie großer Na-
turschwärmer und schätzen Sie
wichen?'
Das war zu diel. Bei diesen Wor-
en errötete Noqil fa t wie ein
Fähnrich. Er termochte darauf nichts
zu antworten. Hatte Franzenberg
denn geredet? Da dämmerte es ihm.
Er glaubte in die Erde zu versinken.
Dort stand der vor ihm, dem er neu
lich unter der Eiche alles offenbart
hatte. Und als der Oberst sagte-
Aha! , da wurde ihm alleS klar.
Aber jetzt nur mutig vorwärts!
Gestatten, Herr Oberst, daß ich ge
horsamst frage, ob Herr Oberst heute
in der Wohnung für mich zu sprechen
Mo? " :
Hell lachte der Oberst auf.
.Ich wußte alles, mein lieber Roch-
itz: denn ich war neulich nacht der
Leutnant Franzenberg. Ihre Offtn
heit, dem Freunde gegenüber, gefiel
mir. Offenheit verlange ich von einem
Offizier, der in meinem Regiment
eht und der mein Tochtcrchen haben
will. An mir foll es nicht liegen.
Kommen Sie nachher mit mir nach
HauS. In zehn Minuten bin ich so
weit.'
.Danke gehorsamst, Herr Oberst!'
Wie eine Erlösung , kamen diese
Worte aus der Brust des jungen
Offiziers, dem der Antrag nun so
leicht gemacht worden war. Und freu
dig ließ div (sonne oo des so gluck-
ichen Ab chiunes ihre Strahlen ,n
das sonst so düstere Regimentszimmer
allen.
Am Nachmittag "aber fuhr ein
Krllmperwagen ' zur Eiche hinaus.
Unter dem Jubel der Anwesenden
knallte ein Sektpfropfen in die Höhe,
hinein in die Eiche. ! die unbewußt
Zeugin der Werbung, von Hans von
Rochlitz' gewesen war. VerlobungS
eiche' so hieß sie fortan, im Negi
mcnt.'
nch ritte B!,kkrMk.
Gegen die Unnatur in der Frauen
tracht geht in sehr humorvollkräftiaer
Weise ein deutscher Kolonist vor, der
einem Neger au Zentralasrik feine
Eindrucke über deutsche Sitten und
Zustande wiedergeben läßt. Der Ne,
ger Lukanaa. der Kleidung überhaupt
al ein Schmach emvfindet. beklagt
sich, daß er sich kein Urteil über dl
, Gestalt der deutsche Frauen bilden
' I Ttntttf lM(f I mlvttm ms4lm
tVIlllt, L'tlft JiUII IU lllLgCMU llUUt
Frauen sehe .weder auf den Straßen.
noch bei der Feldarbeit', schreibt tn
seinen König Ruoma von itara:
Nur abend, wenn die Wafunzu
gemeinsam essen und tanzen, sind die
Madcken so gut w nackt, und nur
tn Teil be Körper ift mit Klet
dung bedeckt. Sie dürfe ei nicht
wagen, ganz ohne Kleidung zu kom
men. weil ihr Leib au zwei Teilen
besteht, die nur lose miteinander er
bunden sind nd durch ein äußere,
starres Gerüst zusammengehalten
werden. Die Gerüst nun verdecke
sie auch abends durch ein wenig Kl,
dung. Aber natürlich nicht mehr lk
unbedingt notwendig ist. Hätten die
Frauen das Gerüst icht. so würden
sie zusammenklappen und konnten
nickt aufrecht gehen.
DaS Gerüst ist wahrscheinlich ine
uralte Erfindung der Männer. Sie
haben e. um tro Trägheit und
schleckten LebenZaewobnheiten an
Ausdauer und Ksmidbit überleaen
r.i ..,,..- k.
,VKÖ 7':
! 9 & V-!
gerichtet, daß die Frau Nicht vollstan
dig atmen kann. Der Leib wird an
der Stelle, wo er sich ausdehnen soll
fest znfammengehalten. und ein Teil
der Lunge fault innen und stirbt,
nxu et grqinocri idiio. zu icdcn. s
fehlt ihr nämlich' de, tiefe Atem.
Infolgedessen kann die Frau nicht
laufen und kein Bewegung ausfüh
ren. Deshalb verkümmert daS Fleisch
unter dem Gerüst, u. der Körper wird
oben und unten furchtbar dick. waS
di Wafungu schön findet. Sckon
im jungfräulichen Mer wird der
Leib der Mädcken eingeschnürt weil
man fürcktet, sie könnten z lange
n uu'M tu, wit i4tiiwi
ftnfc f;;;; KrAtr,
(HIV fcUlfVIMlJ ilUU Ulll l HIUU j
und mit einer wissen Sckadenfret'de
sprechen die Männer dann von dem
.sckwacken Geschlecht"
Die Frauen bewegen sich in ibren
Le'baeriisten wie aufrecht gehende
Schildkröten. Du kannst eS dir aar
nick't vorstellen, wie eZ aussiebt. wnn
ein Frau auf der Straße geht und
die Beine unter dem fte'fen Gervst
bewegt. Und wenn sie erst ine bewe
gungslose Masse ihres LeibeS auf ei
nen Sitz schiebt, wenn di Gli'der
hinunterbanaen und der Kopf hilflos
hm und her belegt wird, dann em
vf'ndet ein gebildeter Neger etwas
wie Mitleid mit solch mißhandeltem
Geschöpf. Ick denke oft an die biea
samen Gestalt der Mädchen vn
Kitara, wie sie sich über die F'ld-
frückte neigen, wie sie mit bauckivn
Tcnkrüaen auf dem Kopf einberge
ben. und wie ihr Leib die unrubiae
Last deS wogenden Wasser im Geh n
zur Ruhe bringt.
Eine wirkliche 7ame.
Ei englisches. Frauenblatt hat
eine Enquete veranstaltet, um die
Anschauung seiner Leser über die Ei
genschaften zu erfahren, die zu einer
wirklichen Dame (Lady) notwendig
sind. Unter den unendlich dielen Ant-
Worten, die eingegangen sino, seien
. tm . t.
hier einige wiedergegeben:
Eine altere Dame aus den ersten
Kreisen meint, daß es zu einer wirk-
lichen Dame m erster Linie erforder
lich ist. daß sie eine edle Frau ist.
die in ihren Worten und Handlungen
Milde und Wurde mit einem an
nehmen Wesen vereint. Eine solche
Frau mutz auch ein gutes, treues Herz
haben uno stets zur Htife ihrer Mit-
menschen bereit sein. Sie darf nicht !
r t.... v e. tw t .r v -1 c r I
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hre Untergebenen mit Höflichkeit
und Freundlichkeit behandeln.
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eine wirkliche Lady eine Frau sein
muß. die weder in Wort. Blick noch
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beleidigen kann Dabei muß sie höf
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Takt muß sie in hohem Grade be-
chen. Auch muß sie andere Menschen
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lwmer bonArer besten Seite zeigen,
Ihre stille Wurde muß ihr die Ach
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ung ihrer Mitmenschen erwerben,
S muß ihrer Dienerschaft gegenüber
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Ein Herr schreibt dem Blatt, daß
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der Jahre mühsam gesammelten
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eme Frau kann zu' viel ton Uefm
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Kleid bedecken, haben. Der gewöhnliche
Tchürzenstoff wie Percale. Linnen.
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tomrni in s Mögen, klein, mirtelgro
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nch n und kchicke den Coupon nebst
l dem oben erwähnten Pret an te
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'e Lesbarkeit farbiger Buchstaben.
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Ivesonoerem Grade aus Lesbarkeit in
weitem Abstände ankommt, sind die
mannigsauigflen versuche mit der
schiedenen Fcrben der Buchstaben und
deS Untergrundes gemacht worden.
E steht dafür eine Unzahl von Kom
binationen zur Verfügung, und man
kann kaum sagen, daß bisher eine hin
reichend vollständige und gründliche
Untersuchung angestellt worden war.
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auswabl üu entscheiden. Diese Knr.
derung hat eine große englifchePlakat
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ordnung der Versuche war derart, daß
auf einem Z?elde von brnreMonW
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Ävsoeynung an einem Ende eine
großeHolztafel aufgestellt wurde. Arf
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oici routoen Papiere von verichie
ener Farbe und mit verschiedenst,
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Alls vieses Blatt waren zwei Wort
ihen gedruckt, von denen die erst
einfache, die aweite sckwer erkenn.
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wurde die Lesbarkeit der 'einzelnen
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ANiqiage Durch genaue Beobacht
mehrere Personen geprüft. ,
ES Mit sich heraus, daß, die..
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Papier, roter Druck auf weißem Ba.
weißer Druck auf blauem
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weiße Druck auf blauem Vcpier bei.
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