; gh, IriDüBf, 'Honten Un 'Ä CUottt 101I (L-"l ' - l !AI1A fRIBUNE Tr-ia Publishing co. VXL. J. PETLR, Pr.fc -1 rwJ s, OimU, N.Wr. f MaUtr. Marrh I. Im , A''irau wt4rlA a( Omi. lariA i.. t, L':ril Irl I8ftltttl: Ti-'i TrS?. der Woche. ...l0e d yost. P Jahr. .....4.00 Vkü irf Wchkdian,Z VA lkriktn Loraukbrzalzluns, xn Jahr N-K0 tcuLIaii erscheint TonncrstazZ. Kw Yrk Offlc, Tl Crmn Nwip- pr XI!. 43 W..I 34tb St. Ci, fbrofa, 28. CtL 1912. Xie Weiarrnva der Berliner Meizaer. das aus RuKland einae sichrte Fletsch ans ihren. Ständen zu den von der Stadt vorgeschriebenen Preisen zu verkaufen, zeigt, dasz die Ursachen der hohen leisäprcise auch in Teutschland anderswo gesucht werden müssen als bei den Zollen Die Berliner Stadtverwaltung hat te die Preise nach Rücksprache mit den Netzgent festgesetzt, und selbst verständlich war sie darauf bedacht, den Metzgern einen angentesscnen Prosit zu sichern. Hinterher tra trn die Metzger von dem Äbkom int zurück, wohl weil sie sich über legt hatten, das; sie bei dem unkon trollierten Verkauf des einheimischen Fleisches mehr verdiene könnten. iWun hat ähnliche Erfahrungen auch in Köln gemacht, wo die Metzger erst nachgaben, als die Stadt droh te, den Verkauf des Fleisches selbst zu übernehmen. Auf das Pfund Fleisch berechnet, macht der Zoll auch in Deutschland einen ganz geringen betrag auS. Die Preise sind im lausenden Jahre allein um ein Mehrsaäzcs des Zolles gestiegen. Anherdem hat die Negierung sich be reit crttärt. dort, wo es zur Förde rung der Einfuhr beiträgt, den Zoll zum Tl,eil zurückzuvergüten. Allein Ser Beweis ist jetzt schon erbracht, dasz auch ohne Zollvt'rgütungen ge nug Fleisch ins Land gebraut amd zu niedrigeren Preisen verkauft wer den kann, als bisher gefordert wur den. Tie drückendste Vertheuerung Ses Fleisches findet im Zwischen Handel statt, und dagegen richten sich die Maknahmen jener Städte, die zur direkten Fleischeinfuhr über gegangen sind. Man will den Zwi säienhandel nicht lahmlegen, man will ihn nur zwingen, von seinem grogcn Gewinn einen Theil für die ?lttgcmeinheit zu opfern. TaZ Flcischereigcwerbe hat in Teutsch lau d in den letzten Jahren glän zende Geschäfte gemacht. Tcr Fleisch derbrauch ist unausgesetzt gestiegen, und wenn das Fleisch, wie im von , gen Jahre infolge der anhaltenden Türre knapp wurde, wurden die Preise erheblich erhöht. Als dann in diesem Sommer die Fleischknapp heit nachließ, wurden die Theue kunzöprcise des letzten Jahres nicht nr nicht herabgesetzt, sie wurden ; weiter erhöht, immer unter der Be ru'ung auf Ursachen, die thatsächlich nicht bestanden. Tas Verhalten der Berliner Metzger aber wird unzwei sflliaft jetzt dazu führen, daß die Städte, wenn die Metzger weiterhin Schlviengkeiten machen, den Fleisch verkauf selbst in die Hand nehmen. Ten Schaden, den öas Fleischerei gewerbe dadurch erleidet, hat es sich selbst zuzuschreiben. Haltet zur dentichen Presse. Vor einigen Wochen bereits, so lesen wir in einem Tauschblatt, ha fr wir eine interessante Episode, die sich auf Schloß llrville bei Metz abgespielt haben sollte, an dieser Stelle erivähnt. Die deutsche Kai serin, so hieß es, habe einem klci - Mädchen die Erfüllung eine? Wunsches zugesagt. Tarauf habe das Mädchen um die Wiedereinfüh ng des französischen Unterrichts jn der Schule gebeten und die Kaiserin, lbschon zuerst unangenehm berührt durch den eigenartigen Charakter der Ditte. habe ihr Versprechen dennoch gehalten. Diese Geschichte haben fcfr inzwischen in den deutschen Post Nachrichten gefunden. Dieser Tage clet taudjk sie in Gestalt einer an geblichen Kabcldcpcsche in einer eng lischen Zeitung von Chicago auf, ge rr-.de als wäre sie erst jetzt passiert, ies Beispiel zeigt wieder einmal, t::12) ein Humbug mit diesen ge säten Kabcldepeschen getrieben r.:rd. Und in den meisten Fällen I :ndelt es sich um deutsche Ereig t". Obwohl unsere großen engli r.it Zeitungen taufende von deut s't Lesem haben, können sie sich t :I) immer noch nicht dazu entschlie s X in ihrem Nachrichtendienste den ;r-ängen im alten Vaterlande die ' I".rende Aufmerksamkeit zu schen '. An ihren Sonntagsausgaben -x: sie spaltenlange und zumeist . t'ts Kabeldepeichcn aus Lon . ) ariö. Berlin aber wird - . Zeilen abgespeist, und Lefer für diese l' e.-."äbizen, Iirticrt man ihnen nachher dirs, )CutnSy,ijbcprd!fH. ic sind lüat jä<ch eine ü'rlcidiautti, der ;n t?Urtem des deiitschaiiierifnniU'i'it ircftTiiMtfiimäi; deut die Intrcffen bin il'latler doch offenbar nickt ge nuz llrtiwil zutrauen, um diesen I'ündgreiMidini Schwinde! zu wer Irrt. Tcr Xciij'chsliiienfaiter, der Zertl, daraus le.it. sich über alles. was da alte Vtiterland aiuefit, an' dem laufenden zu er!a!ten. fahrt tut mer am besien. nn-im er eine ante deutsch ' amerlkaiiische eitima lwlt die ihn. was nmerikaniicke iachrich trn anlan.it. ebenso flirt bedient wi, die enzlisä! Presse, die aber außer lcn allein imstande ist, die gei friß? Verbind vischen ilirn und eer alten Heiinaty ausrecht zu er lmlten. "ttt Reitst,ck irr Fkldmarschalle. Hift,sch ErlnnnAN, , ti 9nU in Echkrw. Aul Anlab bei KaisermanövkrS wurde der König von Sachsen zum Genral-FIdmarschall ernannt; der Kaiser überreichte seinem treuen Freund und Bundesgenosien Person lich den Feldmarschallftab auf dem Vianöverfelde. Da im Manöver da oufeere Zeichen der Feldmarschall würd, der sogenannte Kommando ftab, etwal zu umfangreich sein wür de, hat der Kaiser einen Neitstock eingeführt, der nur von Feldmarschä! len im Dienst getragen werden darf. Demnach könnte man jeden, der von der Front mit einem Stöckchen zu lZferde erscheint, für einen Feldmar chall halten. Daß dem aber nicht 9 ist. wissen wir alle und nicht nur ie Herren dorgesetzien; wozu wären der die hohen Stiefeln da, wenn sie nicht gelegentlich als Versteck für den Reitftock der zukünftigen Feldmar schallt dienen könnten. Ta.'aui er gibt sich aber auch, daß er nicht allzu lang sein darf. Vor hundert Iah ren war iai Tragen von Reitstöcken oder Peitschen zu Pferde gebrauchn eher. So ritt beispielsweise Blücher meist mit dem Kantschau, der kurzen Hetzpeitsche der Kosaken. Die Knute hatte der jugendliche Greis beim Ha senhetzen schätzen gelernt, und da sich Blücher, wenn irgend möglich, selbst in der Kampagne von seiner gutja cenden Koppel Windhunden nicht trennte, war die Hetzpeitsche stetj zur Hand, mußte der Säbel aber au! der Scheide fliegen, dann wurde die Knute an den Sattel gelängt. Aus Friederizianischer Zeit zeigt ein iekanntei Bild den Vorbeimarsch deZ Dragoner-RegimentS Bayreuth jetzt Kürassier-Regiment .Königin Jto. 2, vor Friedrich dem Großen nach der Schlacht bei Hohenfriedberg, 4. Juni 1745. Der große König nimmt vor dem tapferen Regiment de Hut ab, und die Dragoner schwinge.-? die on ihnen eroberten 67 Fahnen, die s : ihrem in der Kriegsgeschichte beispiellosen ?Ml den Oesterreich abgenommen haben, auch viele Geschütze wurden erbeutet und 2500 Gefangene gemacht. Fried rich der Große ehrte das Regiment durch einen Gnadenbrief und man cherlei Vergünstigungen, fast sämtliche Offizier erhielten den Orden pour le merite. Generalleutnant von Geß ler, der die Attacke mit dem Kom mandeur des Regiments, dem Ober ften Otto Martin von Schwerin, weit vor der Front angeführt hatte, erhielt die erbliche Grafenwürde, Schwerin wurde außer der Reihe zum Generalmajor befördert. Ja den fol genden Friedenszeiten kamen bei dem tapferen Regiment dann aber aller lei Dinge vor, die dem Könige miß fielen, Becher und Würfel haben da mal? eine noch größere Rolle gespielt all jetzt, und so kam eS, daß Seine MaMt gelegentlich einer 1785 bei Stargard abgehaltenen Revue sich höchst unwillig über daö .versoffen Regiment Snfortt. Schwerin quit tierte sogleich für den ihm ungerecht scheiirenden Tadel, er rief seinem Re aiment ,u: Ich will in Hundsfott sein, wenn ich noch einmal den Degen vor dem Saufregiment ziehet stieß den Degen in die Scheide und sprengte davon. Trotz seiner Achtungsderletzung ließ der König , Schwerin ünbehel ligt, ja, er gestattete ihm sogar, ohne ihm den erbetenen Abschied zu geneh migen, sich auf seine Güter zurückzu ziehen. Als 1756 der Krieg miede rum begann, schrieb Friedrich der Größeren Schwerin, er sollte nicht mehr mucksen" und da? Kommando über sein Regiment wieder Lberneh men, damit er aber nicht sein Wort bräche, gestatte er ihm, mit der Reit peitsche sein Regiment wieder zu füb :en. Jn der Tat hat Schwerin dann auch bei Lobositz da? zweite Treffen unter Sßler mit der Peitsche kom mandiert. Irrtümlicherweise wird vielfach angenommen, daß Schwerin schon bei Hohenfriedberg den Säbel nicht mehr gezogen habe, und daß er bei dem nach der Attacke vom Kö nige befohlenen Vorbeimarsch der Dragoner im Siegestaumel zugeru fen haben fall: Majestät, da habt Ihr Eure Supers!' Diese Darstel lung ist nach obigem durchaus falsch. Da Schwerin auf dem bekannten Bilde mit der Reitpeitsche salutiert, mag die Sage entstanden sein, die Darstellung ist demnach aber ,v:r datiert.' pz 'ifiiitAl 9u;riiw. - öhrlgk lndir,scks,lck,k ZMtMi . in der nin unan. Ciiie gute Reisernte der Prcvinz Hunan genügt zur Versorgung des ganzen Reichet!' Da ist eine in China wohlbekannte und wohlberech tigte Redensart, denn das ganze Land, von der Probinzialhauptstadt Changshi bis zur Grenze der Provinz Kwangtung ist wie ein reich angebau ter Garten. Ti chinesische Landwirt schzft wird nämlich so intensiv betrio len. daß man sie fast überall mit Gartenbau vergleichen kann. Reis seid reiht sich in den Tälern an Reis feld. Jede Fleckchen dieses hügeligen Landes ist ausgenutzt und durch ein sinnreiches System von schmalen, gut gehaltenen Dämmen, die. mit Stein guadern gepflastert, dann die Ver kehrkwegk bilden, ein fast vollendetes Drainagesystem angelegt. Jn allen Stadien kann man die für die Er nährung der Millionen Chinas so wichtige Reispflanze sehen, von den gerade den Wasserspiegel der unter Wasser gesetzten Felder überragenden zarten, grünen Trieben der zweiten Aussaat bi zu den sich schwer zu Bo den neigenden, wie ein heimatliches Kornfeld aussehenden hochreifen Aeh ren. die dicht vor der Ernte stehen. Auf den höher gelegknen Sicllen !?er den Baumwolle. Bohnen. Eierfrüchte. Paprika und Gemüse sehr sorgfältig gezogen; um die Ufer der Teiche sieht man Gurken und Melonen auf Gerü sten über daS Wasser gezogen, so daß die riesigen Früchte oft bis in Was ser hineinhängen. Die niedrigen Kup pen sind unabsehbare, meist sorgfäl tig gepflegte Teegärten. DaS Grün der Teesträucher wird durch daS tief satte Grün der von Kraft strotzenden Kiefern und Lebensbäume unterbro eben, die in Gruppen und kleinen Ge hölzen überall stehen; ab und zu kommt daS helle Grün des feingliedri gen BambuS oder eine Gruppe Fächerpalmen dazwischen. Wasser ist in genügender Menge da, die Nieder schlagsverhältnisse sind ganz andere, wesentlik günstigere, als im Norden Chinas, wo zehn Monate des Jahres auch nicht ein Tropfen vom Himmel fällt, und darin liegt in der Haupt sache des RäisclS Lesung. Kein Wunder, daß sich unter diesen Ber Hältnissen ein ganz anderer Menschen, schlag entwickelt hat. als in den weiten Ebenen deS Nordens. Die Menschen sind freier, durchaus nicht furchtsam und knechtisch unter würfig. Die Frauen, übrigens aus nahmslos mit verkrüppelten Füßen, denken gar nicht daran, auszureißen und sich zu verstecken. Die schmalen Straßen, nur für Trägerverkehr be- rechnet, sind tadellos gehalten, fast auf jeden Kilometer kommt ein massives Rasthaus mit Bänken zum Ausruhen. Die Wände sind mit den Namentaseln derer geschmückt, die Geld zur Unter Haltung beigesteuert haben. Jn allen befindet sich ein Gefäß mit Wasser oder kaltem Tee, aus dem jeder nach Belieben seinen Durst löschen kann. Der Verkehr ist sehr rege. Landleute mit zwei Körben an der Stange über der Schulter bringen ihre Bodener Zeugnisse auf die stets stark besuchten Märkte. Rindvieh. Wasserbüffel, un entbehrlich zum Pflügen im Sumpf boden, werden zu Markt getrieb'N. Enten und Schweine werden in ge flvchtenen Körben getragen. Ganze Kolonnen von Kulis, besonders mit Reis in festgeflochtenen Körben, man dern zu einem der die Provinz zahl reich durchziehenden Wasserl'äufe, um den Reis talab nach Hengfhow, Tsangsha oder Hankau mit Dschunken zu verfrachten. Ueberall Leben, blü hender Handel und Wandel. Die Dörfer und Städtchen sind ansehnlich, wenn auch bei näherem Zusehen min bestens ebenso schmutzig wie im Nor den. Die Wohnungen, die auf dem Lande stets Schweinestall mit ein schließen, werden mittels großer Vor bauten sorgfältig gegen jeden Son nensirahl geschützt. Der festgestampfte Erdboden ist stets von Feuchtigkeit durchsättigt und der geborene Krank heitskeimträger. Di Leute, besonder? die Frauen, die zu früh heiraten und jahraus, jahrein ein Baby haben, altern sehr schnell. Aber lebhaft ist das Volk und arbeitsam, dabei hefii gen Temperaments, und Unterhaltun gen hier klingen säst stets wie Gezänk, arten übrigens häusig in offenen hef tigert Streit aus. Stolz sind die Hunanesen und fanatisch an ihrer sicher schönen Heimatsprovinz hän gend. Sie sind von unbezähmbaren Unabhängigkeitsdrang befreit, und tatsächlich haben auch die MandschuS niemals gewagt, in diese Provinz ine Bannergarnison zu legen, obwohl sie gewiß sehr wichtig war, allein schon der Landverbindung nach Kanton wegen. Diese Provinz ist eben mili tärisch erobert worden. Ein Krieg in diesem äußerst schwierigen unübersicht lichen Reisfeld und Teepflanzungs gelände würde eine sehr schwere Sache sein.' Wenn diese Provinz einmal durch die Eisenbahn erschlossen wird, was in den nächsten fünf Jahren sicher zu kwa?te ist, dann wird Hunan ein ha kaufkräftigsten Pro vinzen für ausländische, Erzeugnisse die man hier noch sehr wenig oder nur als japanischen Schundartikel kennt denn feine Bewohner sind trotz aller patriarchalischen Einfachheit durchaus nicht rückständig. Banken und Investment-Gesellschaften die sich um deutsche Kundschaft bewerben und solche 1 1 rzxBEiz: mcesMKZz First Trust Co. of Omaha Eingezahltes Kapital $200,000. ' ?kst, konservative erste Hvpothekea zum Verkauf. Perfekte Besil?titcl. Bester Zinefuij. lLi,kvmme ohne A5 lagen kollektiert und b'zahlt. rnndkapit! af Wunsch de üi gentkümer werde angelegt. Wir machen ebenfalls Aitltihea ans östliche Nebraöka Far men. Die Leichtigkeit ul,serer Bedingungen ist nerreicht; unser Tienst kompetent und wirksam, nnsere (cldmittrk reichlich. Wir kaufen und derkaufea Warrint nd städtische Bonds. Telephon Bell, Tougla 1151. 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Zum Bewußtsein gekommen ist eS auch wohl denen, die die Japaner nur nach ihren Kriegserfolgen und Kulturfortschritien beurteilten, als sie in diesen Tagen von der nach altjapa nischem RituS erfolgten Bestattung des verstorbenen Kaisers gelesen ha den. Wie daS kindliche Stammeln längstverklungener Jahrhunderte mu ten uns die murmelnden Gebete und die wortreichen Ansprachen an den vergötterten Toten an. Und wie ein Blitz durchzuckt diese Märchen hafte Gepränge der nächtlichen To tenfeier die Kunde vom Selbstmord des Generals Nogi, Harakui. Wir alle haben davon gehört und quch wohl hier und da ein Bild gesehen, daS uns .jene grauenhafte Handlung, darstellt, l Im vollen Schmuck seiner , Malerischen Tracht sitzt ein Japaner, den Blick gesenkt. Die Hand hält daS Schwert, dessen unter dem Ki mono verborgene Spitze er sich in den Leib gräbt. Kein Zucken verrat den rosknden Schmerz, mit dem dciS kalte -zu schätzen wissen.' kv INSURANCE ASS'N Omaha durch 8 xeoa&d Eisen daS warme Leben durchwühlt. Auch die Mienen der umherstehenden Zeugen des furchtbaren Vorganges, von denen einer daS blanke Schwert über dem Selbstmordenden hält, zei gen den eisigen Ausdruck orientali scher Gefühlskälte. Der Mut. sich daS Leben zu nehmen, steht außer ordentlich hoch in der Achtung der Menge. Einen größeren Mut. als ihn jeder Selbstmörder haben muß, auch w:nn er keinen anderen AuS weg sieht, oder unter der Wucht ei neS SchicksalsschlageS handelt, zeigt der Mann, der sich bei klarem Be wußtsein unter langsamen Qualen tötet, um, nzie eS Nogi tat, dem Herrscher in den Tod zu folgen. Ist dieser stoische Gleichmut ein Beweis von antiker Seelengröße oder ein Zei chen von barbarische: Nervenstarke? Steht dieser unS sinnlos erscheinende Selbstmord auf einer Stufe mit der Witwenverbrennung in Indien, oder mit den Massenmorden in Dahome? Zu denken gibt unS schon der Um stand, daß Harakiri keine uralte ja panische Sitte ist, sondern sich erst während des japanischen MittelalterS mit der Entfaltung des Rittertums eingebürgert hat. Da? Wort Hara kiri ist oft mit .glücklicher Abferti gung' übersetzt worden, wörtlich übertragen 'heißt es Bauchdurch schnitt". Die Japaner selbst gebrau chen , dieses Wort übrigens selten, sondern das gleichbedeutende ,Sep puku". das aus der Sprache der Chinesen stammt, die die Sitte des . Handel und bewerbe. Nach dem isfjccsycrfchr und den ahluttgscinsn'llnilarn zu rth.'ilen. iasscu sich die Uschästc! imnicr besser aii. Tcr erstere stellte für die vor wichen? Woche die Sniinne von :i.017.0 Iwk'x Diillarä dar, waö m 11 Millionen niehr ist als in der Vorwoche tliid um 150 Millio neu mehr als in der gleichen Woche des vorigen Jahres. t (5l,icago nar eine Abnahme von 2,5 Prozent ge.ten da? Vorjahr z verzeichnen. j,t '.'t'ew ?)ork aber eine Zunahme von 7 Prozent. Cs scheint, daß lai prächtige Wetter deut Handels verkehr forderlich aetveseit ist. denn im ttrost- wie im Kleinhandel gin gen die Waaren flut ab. Tie Sin forderuiMii, die an die Eisen und die Stahl iabrilen siesiellt werden, haben ein Änzielien der Preise her rorgerufen, doch hat dieses die Auf träge nicht zuriichzuhalteit vermocht und Ülaaen werden laut über ver zögerte Lieferung. Bankerte 'N Chicago 23 gegen 30 in der Vor woche und gegen 40 im vorigen Jahre in der gleichen Woche: im ganzen Lande 187 gegen 237 in der Vorwoche und 25 in der alci chen Woche vorigen Jahre-?. Produktcnmarkt in Chicago. Tie Getreidevreise wurden von den .siriegknachrichten von drüben mehr oder weniger beeinflusst und hatten die Wirkung, dieselben zu 'steigern. Ter Weizen stieg infolge dessen im Tezembertermin auf 93c. der Hafer dagegen und auch da? Wclschkorn vermochten sich nur eben zu behaupten, ersterer im Tezentber termin auf 32 und das letztere auf 53-. In den Stockyards be hauptctcn 'sich Ochsen, Sch'vcine da gegen mussten bedeutend herabgesetzt werden. Für letztere war 8.90 der luchste Preis, der erzielt werden sonnte. Eier im Kistchen im Gro fern 2ßc,, Butter im Kübel 29c. Wm. Mpdch, bdo?eck. Praktiziert in allen Gerichten bei tu iniS hm N. Stetm. i-UAll. -J " - Schreibt ' Testmnente rntl, besorgt m-riuuit Cnff 91Tfh-ftrt( durck: DCIMJii " ' M, daß Testamente w Nachlassen. chaftSgerichte geordnet werden. Ve t i fnrfrnxfltn mh tefit Erd imuv "(' m . schaften in irgend einem Tl,eüe der Weit ein. lrottmirr Ausunnve. slirK unh tft Bffmilidiet cynuj " " r tn t Notar. 350 Omaha NsdszÄ Sans Vebäuoe. Trinkt Tafelwasser 10( v, ll. abgeliefert XftHM 3H0. 0 Harakiri nicht kennen. Nebenbei be merkt sei, daß auch die Liebe ein Ha rakiri kennt, diese Art heißt Schinju. Ehedem gab es zwei Arten von Harakiri, die pflichtmäßige und die freiwillige. Während jene längst zu bestehen aufgehört hat, kommt diese, wie unS das Beispiel NogiS lehrt, noch vor. Der Ursprung dieser Sitte ist wahrscheinlich auf dem Schlacht selbe zu suchen, wo der besiegte Krie ger sich selbst tötete, um nicht in die Hände des Feindes zu fallen. So kam das Harakiri in den Ehrenkodez deS Schwertadels. Damit hängt zu sammen, daß Harakiri früher nicht nur eine .Form des Selbstmordes, sondern auch eine solche der Todes strafe für die Angehörigen der Sa murai-Kaste war. Kein Samurai durste geköpft oder gar gehängt wer den; eS war sein Vorrecht, sich selbst zu töten. Am verbreitetsten und auch am verständlichsten waren und sind zwei Fälle, aus denen Harakiri der übt wird;, im ersten ist Harakiri die Selbstsühne eines Vergehens. DaS Bewußtsein, daß über jedem, der eine verantwortungsvolle Ausgabe erfüllen soll, daS Harakiri wie ein Damok lesfchwert hängt, dciß er sein Leben verwirkt htit, wenn die Aufgabe miß lingt, spornt zu den höchsten Leistun gen an. Nur auS dieser altsapani schen Anschauung , heraus läßt sich der heroische Mut erklären, mit dem kaum dem Kindesalter entwachsene iapaniscke 'Rekruten bei. Liauschana Ijämpften, -und. den203'Meterhüa.el simoK r Sffgar? ri;ii:n jPilMfri : rtii r n' Mntp;?;1 I ist Testament m klar? 0 lil b'fannt, daß koftspl'llgk Prouss da :H sultai der salsche bitlluiig tuu mgen lUotK odcr kiiikrhr, I gkw sk sind. Xtin Ha? ist ,nlkIoer al gamiliknhajj. vuigkhtib.nk ?esta mknifurme ausUmju chk geliefert. Augeiählt Farm hyp. -'N, die 5j Pro zi bk,s,k, immer zum tfl'rfauf an .anb. 1- , .. .. . "j rcr-rm M.ij.f AnnA aaa OjlllBl iUU,UU(l J Ukberschuß $190,000 Feuer - Versicherung Hypotheken-Anleihe eine Spkzislitiit Städtische odk ' Casady Co. SQdiist Eckt 14. und Douglas Str. Schiffskarten . CharIesWHalIer 2tut)dtt Advokat RchtsawU gwmvo. bQi .. Past VKZ IG. und Farnam VtraK. " ' tbttttt ittS Aachen & München F,utt'Vnfich,rungGestllschasl m Sachen, Deutschland . 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VeiErdauShebungenfile einen Neubau im Geschäftsdistrikt von Winona, Minn.. wurke eine Lafette ausgegraben, die früher Eigentum deS noch in der Stadt ansässigen . John, Michlin, eines Veteranen vom Bür gerkriege, war. Auf welche Weise die, Lafette vergraben wurde, ist nicht b kannt. j Aumrn- m.ypv " jm 1 !;,..;