Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 25, 1912, Image 4

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    Omah Iribüar. ?reitg den 25. ZHobtt 1012.
OMAHA TRIBUNE
TRISÜNC PUBLISHING CO.
VAL J. PETER, Pr...
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Cft. 1012.
HrnAf 3iV Perkij, dt-t fiiuni
iiüt Okn'mi- der dritten Partei. l,a!
vor dem lil(Up Momite aus die
TsraQe. cb et den Harverslertriis,
und den StiiliÜntft als fldi'tjlich
Organ ifatioucn betrachte, erklärt, et
Kalte sie nicht blos; für acMlidie,
sondern auch siir eminent moralische
Organ,?ationen, rimwichts oer
jüngsten amtlichen ftcstjtcÜuinien
iiber die in den Äuburner Werk
siätten des Hawcftertrusl-j verübten
Schindereien, und aiMsichts der
Tkatsache, dag cs vielleicht im slnu
zen ande kein industrielles lliiti-niclv
wen giebt, das für die Forderungen
In einfachsten sozialen (Gerechtigkeit
io wenig Verständnis zeigt wie der
Lkayltrusi, ist da?, um es gelinde
auszudrücken, ein ttarkes 'ctiicf.
ttcnl in den Werkstätten des Hcmw
Ztcctrusts wie in jenen des Ttalil
lrust-I 'ist die Arbeitc-zeit bei diirsti
per Bczalilung übermäbiz lang
Teni Harvesiertrust ist außerdein
act'siewiesen worden, oan er durch
rücklichtökose Ausbeutung seiner
nviblichen Arbeitokräste sich in den
letzten fahren fortgesetzt gegen die
im Ttciate New ?orf bestehenden
besetze vergangen, bat, und ange
sichtö dieser und anderer 3cniiel
linigen gebärt in der Tl?at Muth
dazu, für die in F-rage kommenden
Trusts einen moralischen Charakter
in Anspruch zu nehmen. Vor eim
i.cn Tagen wurde gemeldet, Noo
sevelt komme immer mehr zu der
Erkenntniß, dag er einen schweren
Fehler begangen habe, als er Per
kms einen so hervorragenden Platz
in der von ihm eingeleiteten Ve
ireciirng einräumte, ihn zu seinem
'.xrtranten Berather machte. Man
sinn daz verstehen. Mit solcher
Freundschaft kann keine Partei, die
tai Streben nach sozialer Gerech
ligkcit an die Spitze ihres Pro
e.ramins gestellt hat, den- Beifall
des Bolkes finden.
tJu
ivt
Wahl des Bundessenators.
Vekanntlich ist Nebraska eine:
jener Staaten, in denen die Bun
KvFenaiorra durch direkte Volks
weh! erkoren werden. Wer also
Ve-'l hen Kandidaten für dieses hohe
Amt die höchste Stimmenzahl er
tuilt, der wird nächstes Jahr von un
screr Legislatur als der Envähltc
ausersehen werden.
Bekanntlich stehen sich in der be
vorstchendm Wahl der Demokrat
Nshtmk C. Challenberger und der
Republikaner Gco. W. Norris ge
aenüber. Shallenbergcr ist als
Congreßmann und Ex-Vouverneur
im Staate wohlbekannt und Norns
lz.it im Congreh als einer der radi
kalsten Progressiven gegolten und
war , hauptsächlich an der Spaltung
seiner Partei rn Nebraska schuld.
Tie Wahl wird den liberalen Bür
aern vielleicht nicht leicht, weil sie
S ballen berger noch nicht verziehen,
dak er seinerzeit das 8 lllir besetz
unterzeichnet bat. Demgegenüber ist
aber zu bedenken, daß Geo. W. Nor
ris ei ansgesprochener Prohibitio
uist ist. ' Er hat im Senat jegliche
fanatische Maßnahme unterstützt, die
eingereicht wurde. Er trat ein für
das Gesetz, das die Bundeshaut't'
siadt Washington trocken legen soll
te. Er ist der eifrigste Befürworter
de5 Gesetzes, das den Versandt von
geistigen Getränken nach trockenen
Gebieten streng verbietet, und er ist
einer der rabiatesten Befürworter
von Fraucnftimmrecht, womit nach
Äuösagen seiner Förderer vor Allein
die Prohibition gefördert werden
soll. Wie ein kibcraler Bürger für
?.'orris stimmen kann, ist also gar
Nickt einzusehen.
Sballeiiberger ist sich wohl be
tcutX daß er mit der Nnterzcich
niknz des 3 Uhr Gesetzes, besonders
:7maha gegenüber unrecht gehandelt
Int; er hat dafür auch seine Strafe
erhalten, als er vor zwei Jahren
i'z der Gouverncurswahl unterlag:
rr ist aber alles andere als Prohi
bitionist, den Norris offen heraus
i:;rt. TKallenberger hat sich da-t-.-.rS
rchabilitirt, daß erwach seiner
'.."cderlage vor zwei Jahren, seinen
' -zligen Gegner Dahlman un
tt und überall im Staat wir
I-olle Reden gegen Countl)op
:::lt trotzdem ihm dies die Be.
des Bryan'schen Anhanges
'irtA einbrachte, eine That
! f-t int jetzigen Kampfe
i t:'iat Ztilx.zt t
nen wird, Shallenberge? lt sich auch
glgen die im Congreß vol liegenden
sanstischt'n Gesehesuorlagen erklärt,
und was seine übrigen Fälligkeiten
anbetrifft, so stellen sie hinter denen
i'i'ii Norris keinetnvgZ zurück, Bobl
oder iibel werden dt'Zlialb d,e libe
ralen Bürger des Staates 'bbne Par
teiunterichied ibre Stimme siir A. (!,
Shallenberger für Senator abgeben.
Irr Kampf mit dem Trache.
EU,,? die Sett'sMse, die sie sich
durch ibre tewerkschaften geleistet
ImLh'ii, nuii'u die amerikanischen
Arbeiter sicherlich nicht über da?
. eberiie i.'ohngeseb" l,inai,gekom
men, Das: sie dem Schutzzolle'
nichts zu verdanken baben. zeigt
schon ein Blick auf die niedrigen
.'ölme. die gerade von den höchst
beschützten Industrien bezahlt wer
den. ?al,er ist es nur tvrnünf
tig. das', sie ibr Organi!aiionvreci:t
über alles schätzen. Dieses Necht
aber wird von denselben Trusts' ge
leugnet, die nack der, V'elire der so
genannten ort'chritte-partei nickt
mebr au'gelöst, sondern nur noch
lon einer Bundet-behörde nack, Art
!r Cisenbahukoimnission beauf
stcktigt" iverden sollten.
Der bekannte Sozialresormer
Brandeis aus Boston. dr stets zu
ten noitichrittlichsten der ,xort
jilrittlicheit gezäblt worden ist. sich
tbcr nicht mit der flioosiwlt idjen
Lösung des Truslproblems befrei,
den kann, hat iii einer Rede vor der
Chieagoer nederation os 'abor
besonders darauf an'merlsam ge
iacht. d.is; der größte tanwf, der
den Gewerkschaften bevorstebt. der
.stampf gegen den Ttabltrust sein
ivird. Dieiem ist es nämlich ge
lnngen. den alten mächtigen Ber
land der Ei'en und Stalilarbeiter
'ii zerstören und seine" Arbeiter
an der Gründung eines neuen Ber
bandes zu Verbindern, öbe sich
aber die Gewerkschaften in den
strieg stürzen, sollten sie sich mög
lichst genau über die Stärke ihrs
Gegners unterrichten. Zu diesem
(5nde hebt Herr Brandeis hervor
daß nicht blos der Trust selbst mit
andertbalö Milliarden Tollars ka
Pitalisirt ist, sondern daß auch seine
Aufsicktsrate zugleich Direktoren
von vielen anderen Unternelimungei:
sind, deren Gesammtkapital zebn
mal so groß ist. Sie sind Auf
fichtsräthe von 5,9 der stärksten
Banken, von Eisenbahnen, die 120,.
000 Meilen Schienen länge haben,
von unzabligen Straßsnbahnen,
Gas und i5lektrizitätsgesellschatten
und von vierzig großen abnkge
schäften. Das Vermögen der von
ihnen beaufsichtigten Korporationen
ist doppelt so groJ wie das einge
schätzte Vermögen der Stadt New
?1ork oder aller Neuenglandstaaten,
und übersteigt die Steuerrate aller
westlich vom Mississippi gelegenen
Staaten, mit Ausjchluiz von Texas,
..DaS." schließt Herr Brandeis. ist
die Kapitalmacht, mit der sich die
öwerkschaften jetzt auf einen
Kampf einlassen wollen, um jene
bilflosen Atome zu vereinigen, nam
lich die Arbeiter dieser Korporativ'
nen, von denen die meisten aus dem
Auslande hierher gebracht und der
Landessprache nicht mächtig sind
oder sich sogar mit ihrem Neben
manne nicht in einer gemeinsamen
Sprache verständigen können."
Besser läßt sich die Sachlage nicht
schildern. Auf der einen Seite eine
beispiellose und beinahe unfaßbare
Geldmacht, wid auf der anderen
eine gänzlich hilflose Arbeiterschaar,
die aus den rückständigsten Ländern
Europas und sogar aus Asten her
beigelockt worden ist. Das ist die
Prosperität", die Herr Noosevelt
auf den Schutzzoll Ziiriickriihrt. das
die Entwickelung, die ein von der
??atur überreichlich gesegnetes Land
m der, kurzen Spanne von fünfzig
Jahren unter der chutzpolitik ge
nommen hat.
Howard H. Baldrige,
Der bekannte und allgemein ge
schätzte Rechtsanwalt Howard H.
Baldrige bewirbt sich auf dem re
publikanifchen Ticket um einen Sitz
im Kongreß, Der Kandidat it so
zusagen mit Omaha groß geworden,
denn er kam als junger Mann nach
'Nebraska und hat es hier zu Aniehen
und Wohlstand gebracht. Er weiß
genau, was der Bevölkerung des
zweiten Kongreßdistriktes noth thut,
und wird, falls erwählt, als echter
Volksmann für die Interessen seiner
Konstituenten Sorge tragen.
Herr Baldrige hat sich immer als
ganzer Mann und überzeugter Re
Publikaner enviesen. Mehrere Male
ist er voii seiner Partei geehrt wor
den. und immer hat er sich des ihm
geschenkten Vertrauens würdig er
wiesen. Er war einer der besten
Eountyanwälte, welche Douglas
County je gehabt hol Dieses muß
ten ihm auch seine politischen Geg
ner zugestehen.
Herr Baldrige hat alle oftentli-
chen Fragen genau studirt, und man
kann mit Fug und Recht von ihm
erwarten, daß er lS Kongreßmann
mcht nur sich selbst, sondern auch
seinen Wählern Ehre manchen wird.
ctnwandcruna und aturnlisieruna.
einem Artikel bei sozialistischen Philadelphia Tageblatt entnehmen
wir die folgenden AuSflihrungen:
Der Zensui von 1910 stellt fest, daß sich in den Ber. Ctaaten 6.646.817
im Auöland geborene männliche Personen im Alter von iiber 21 Jahren
befinden. Davon sind nur 3,034,117 naturalisiert. Dieselbe Erscheinung,
wie in New J)otk, liegt auch hier vor: die Deutschen und anderen Nord
Europäer, wie Skandinavier und ssintn, lassen sich in dil größerem Um
fang naturalisieren, als die Cüd öuropäer. kl wurden 1.273.678 aul
Deutschland eingewanderter Männer gezahlt, von
welchen 69.5 Prozent naturalisiert waren. Dagegen
kamen auf 727.150 aus Rußland bloß ungefähr 25 Prozent Naturalisierte,
und ron 712.S27 Italienern nur bloß 17.7 Prozent Naturalisierte. Un
garn und Slaven stehen ungefähr in der Mitte.
Die größere Naturalisation unter den Deutschen
erklärt sich zum Teil dadurch, daß sie durchschnittlich eine ältere Einwan
derung bilden, jedenfalls aber auch damit, daß sie beinahe ausnahmslos i m
Lande permanent zu bleiben gedenken, während die Sla
den und Italiener den stärksten Teil der Rückwanderung stellen.
Dagegen ist die verhältnismäßig schwache Naturalisation der Jsraeliten
auZ Rußland überraschend. Daraus erklärt sich auch beispielsweise der
Widerspruch zwischen dem sehr starken Besuch sozialistischer Bersamm
lungea und der Geringfügigkeit des sozialistischen Potums in ihre
Wohndistrikten: sie haben kein Stimmrecht.
' Nicht ganz sechs Prozent der Eingewanderten kommt auf den Suden,
degegen 83 Prozent im Nordosten und etwa 12 Prozent im Westen. Ueber
32 Millionen halben kein Stimmrecht. Nahezu alle sind Lohnarbeiter.
Das ist ein sehr gewichtiger Faktor zum politischen' Schaden der Arbeiter
schaft.'wie eS in einem solchen Umfang in keinem anderen Land der Welt
besteht. Es würde ganz ander! aussehen, wenn diese Z'-2 Millionen stim
men könnten, denn ein große, Teil von ihnen sind Sozialisten.
Bei der jetzigen Riesen-Einwanderung muß eS schließlich so komm,
daß der Prozentsatz der nicht stimmberechtigten Arbeiter immer größer wird,
daher auch die Schwierigkeit der Arbeiterklasse, sich politisch zur Geltung
zu bringen, immer größer. NunnberistaneineErleichterung
des NaturalisationS Verfahren? gar nicht zu den
ken. eher an das Gegenteil. Die Kapitalisten wollen .Hände"
und nicht Wähler. Zu ihnen gesellt sich ein spezifisch amerikanisch-prote-stantifcher
bedeutender Einfluß, der Ssahr in der starken Naturalisation
von Katholiken wittert; auch ant'kmitische Einflüsse wirken mit. Man
muß also schon aus dem bestehenden Zustand daS Beste zu machen suchen.
Und in dieser Hinsicht ist zu sagen, daß die Deutschen keine Scheu zu haben
brauchen, vor das Naturalisationsgericht zu treten. Der Fall, daß einer
von ihnen abgewiesen wird, ist sehr selten. Man will sie, in Pennsnlvanien
wenigstens, nicht ausgeschlossen h.iben. Wer in halbwegS verständlichem
Englisch ein paar leichte Fragen beantworten kann, kommt schon durch.
Tesbalb sollte sich jeder naturalisieren lassen, bei dem die gesetzlichen Vor
aussetzungen dafür vorliegen.
Standard 011 ln Deutschland.
Wieder gibt die deutstlze Negierung ein Beispiel in der Regulierung
der Trusts, mit ihrer geplanten Neuordnung der Verhältnisse des Petko
leumgeschäftes. Und es find zwei Hauptpunkte, die dabei hervortreten.
Der wichtigste ist das Herangehen an die erste Bezugsquelle, de:
zweite die Regicrungsbeteiligung. Deutschland hat so unbedeutende Petro
leum Quellen, daß von ihnen kein Einfluß auf die Preislage ausgeübt
wird. Deshalb kann die Regierung nicht, wie z. B. im Kohlengeschäft,
zur Erhaltung normaler Preise durch den staatlichen Mikbewerb wirken
Aber sie greift nichtsdestoweniger zur Regulierung der ersten Instanz, in
der das Petroleum dem deutschen Markte zugänglich wird. Des Import
und Großgeschäftes. Und wieder ist sie einer der beteiligten Faktoren, der
darauf halten kann, , daß die Profite im Bezug des Rohmaterials nicht
schon verdeckt gemacht werden.
Und das ist die große Schwierigkeit bei uns. Unsere monopolistischen
TrustZ beginnen, mit der Beherrschung der natürlichen Bezugsquellen.
Tie repräsentieren einen Kapitalswert, der sich aus der Menge des vor
handencn Rohmaterials und dessen Marktpreis zusammensetzen, welch'
letzteren das Monopol bestimmt. .Je höher es den sestsetzt, desto größer ist
der Wert des Lagers. Und so treibt die Höhe des Preises des Rohmate
rials den Kapitalswcrt des Lagers, der verzinst werden soll. ' Das Ver
zinsungsbedürfnis treibt wieder den Preis des Materials. Und von die.
sem Material sind alle sogenannten Unabhängigen" abhängig. Ebenso
von der Bereitwilligkeit des monopolistischen Besitzers, an Andere zü
verkaufen.
Das deutsche Monopol wird an jeden andere Händler zu einem und
demselben Preise verkaufen müssen.
Tie zweite große Schwierigkeit bei uns würde sein, daß die Regie
rung aller zwei oder aller vier Jahre gerade von denen abhängig wird
in den Wahlen die sie regulieren soll oder würde regulieren wollen.
Und daß wabrschcinlich die Regulierung in dem Sinne der Regulierten
stattfinden würde.
Herr Roofevclt empfiehlt ja die Regulierung nach deutfchem Vor
bild. Aber ihr Gelingen hat zweifellos Eins zur Voraussetzung: Eine
Regierung, die für ihr Bestehen nicht abhängig ist von den mächtige
kapitalistischen Einflüssen, von denen sie bei uns abhängig ist, weil sie für
ihre Tmier oller zwei und vier Jahre um ihr Wohlwollen und ihre Hilfe
werben muß.
Und sie müßte als dauernden Grundsatz das Andere haben. Beherr
schung der natürlichen Hilfsquellen und der Verkehrswege und, wo es
ngangig ist, Mitbewcrb in deren Betrieb.
ss AX 0 N I A j
'4-
Ä Großer
1 Herbst - Ball I
2
am
ß Sonntag, 27. Okt.
in Müller's QaUt, 17.
I und Binton Str. '6
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P Jeder ist freundlichst einge- Z
! laden.
S Das K o m i t e. tz
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I Großer Ball
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Loge
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Saruaari
Samstag Abend, L. Okt.,
in der Böhmischen Turnhalle
j
Einritt, 25c
. a Person
Union
Musik
leonV2itel
Freund der Loge fn.d kingklade
Das Komil.
Vom Fabrikanten
an den. Mann,
der ihn trägt.
318 SadJ. 15. Sir
. OMAHA .
Laßt üch regismteu!
Tamstag ist der letite Negistrirung'
tag Sx'ee nicht regismrt,
sann nicht f&Kinea.
Nächsten Samstag, den 2'.. Cüo
ler, ist der letzte RcaistriningStag,
Jeder Bürger sollte ei sich zur
Pflicht machen, sich regiitriren zu
lassen. Denn wer sein Bürgerrecht
am Stimmkasten auszuüben ge
denkt, muk sich in die Bählerlisien
eintragen lassen, 'achsirhciid brin
nen wir ghlplätze in den verschie
denen Ward? Omaba'S und Süd
Omaha'ö: 1. ward !. Distrikt. 1203 südl,
f.. Strasze: 2. Distrikt, 803 Paeisic:
5. Distrikt, lOM südlia 10. Str.;
4. Distrikt. 915 Bancroft Strasze:
5. Distrikt. 426 Lincoln Avenuc.
2. Ward 1. Distrikt. 2121 20.
Strasze: 2. Distrikt 202? Binton:
3. Distrikt. 1523 Vinton: 4. Di
strikt, 1712 Vinton: 5. Distrikt südl,
1. Strasze.
3. Ward 1. Distrikt, 1510 Web.
stcr Strafte; 2. Distrikt, 318 südl,
10. Striche: 3. Distrikt, 313 nördl,
15. Straße: 4. Distrikt, 322 südl.
13. Strasze: 5. Distrikt, 508 südl,
13. Strafe.
4. Word 1. Distrikt, 1010 Da
venport: 2. Distrikt. 1811 Harney:
3. Distrikt, 718 südl. Itt. Strasze:
4. Distrikt, 314 siidl. 20. Strasze:
5 Distrikt, 2307 Davenport.
5. Ward 1. Distrikt. 3801 Sher
man Am.; 2. Distrikt, 2825 Scher
man Ave.; 3. Distrikt, 2610 Eher
man Ave.; 4. Distrikt. 1816 Shcr
man Ave.; 5. Distrikt. 1138 nördl,
16. Strasze; 0. Distrikt, 4103 nordl.
24. Strasze.
6. Ward 1. Distrikt, 2110 nörd
liche 21. Strasze; 2. Distrikt, 1902
nördl. 21. Str.: 3. Distrikt, 2001
nördl. 28. Strasze (Barn): 4. Di
strikt, 1833 nördl. 33. Str.; 5.
Distrikt. 2205 Military Ave.
7. Ward 1. Distrikt. 2715 Lea
venworth; 2. Distrikt. 1525 Geor
gia Ave.; 3. Distrikt. 1338 Park
Avenue (Barn(: 4. Distrikt, 2100
südl. 33. Strasze sBarn); 5. Disir..
1801 Leavenworth.
8. Ward 1. Distrikt, nördl. 21.
Str.; 2. Tistr.. 1721 Cuming; 3.
Distr., 512 nördl. 17. Str..; 4. Di
strikt. 2321 Cuming.
9. Ward 1. Distrikt, 2570 Cum
ing: 2. Distr., 3227 Cuming: 3.
Distr., 3301 Davenport (Barn):
4. Distr.. 211 südl. 36. Straße
(Barn); 5. Distr., 2014 Farnam.
10. Ward 1. Distrikt, 1018
südl. 10. Strasze: 2. Distr.. 152l
Leavenworth; 3. Distr., 1225 südl.
t22. Strasze; 4. Distr., 1259 südl,!
16. Strasze; 5. Distrikt, 1424 sudl.
13. Strasze.
11. Ward 1. Distrikt, 4108
Hamilton: 2. Distr., 3020 Farnam:
3. Distrikt. 3122 Leavenworth; 4,
Distrikt. 705 südl. 27. Strasze; 5.
Distr.. 3863 Leavenworth.
12. Ward 1. Distr.. 5210 nördl,
30. Strasze: 2. Distr., 4120 Grands
Ave.: 3. Distr.. 3521 Amcs Ave.;
4, Distrikt. 3110 Corby lBarn); 6.
Distr.. 2007 nördl. 21. Straße; 7.
Distrikt. 3104 nördl. 21. Str.; 8.
Distr.. 4106 nördl. 21. Str..; 0.
Distr., 4118 nördl. 2 t. Straße.
Süd'Omaha.
1. Ward 1. Distrikt. 620 nördl
20. Straße; 2. Distrikt, 625 nördl,
24. Straße.
2. Ward 1. Tistr., südwestliche
Ecke 20. und S-Strasze; 2. Tistr.,
100 nördl. 24. Strasze.
3. Ward 1. Distrikt, 21. und I
Straße: 2. Tistr., 28. und WStr.
4. Ward 1. Distrikt, 123 nördl.
120. Straße; 2. Distr. südl. 30.
Straße.
5. Ward 1. Tistr., 832 nördl,
27. Str.: 2. Tistrikt, 30. und M
Straße.
6. Ward 1. Tistr., 12)4 nördl.
21. Strasze; 2. Distrikt, 622 nördl.
21. Straße.
7. Ward 1. Distrikt, L603
Straße: 2. Distrikt, 3621 W-Str,
Die Registrirungsplätze sind von
8 Uhr Morgens bis 9 Uhr Abend?
geöffnet.
Goubernenr Marshall von In-
diana hat eine rettende That voll
bracht: er hat den Rennplatz von
Mineral Springs ,mt ziver Kom-
pagnieil Miliztruppen besetzen las
sen, ,nni das Wetten zn verhindern.
Mann nennt das mit Kanonen nach
Antttn frfMpfceit (miip Nmmiistmimck
-w,v. I ' r . jj r , '
die hierzulande sehr beliebt ist. Wir
baben den (ouverneur voll Elidi
ern bisher für einen vernünftigen,
liberaldenkendcn Mann gehalten.
aber auf seinen ausgedehnten Kam-
pagncfahrtcn scheint er in schlechte
Gesellschaft gerathen zn lern. 'Auch
die Refornrwuth gehört zu den
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übertragen werden können.
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