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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Oct. 25, 1912)
Cmulj Irib',k, t mtsg de 25. CUoltt 1912. Werfen !Is A ;ia HJ J auf melns zöge o i , Beachte Sie meine k,e Adresse: 211 südliche 14. Straße. Aenß II i I l( ii ' i "V. fc, iUifÄ M''Z ?.7? ä'äT. s 30.OM I FOR SALC AT Z W.. m I BARS. CAFES A mb. . StCIAl. ATTENTION VVA'VVVVV Uns Vttf'ü: Pkt n mt 1 NATIONAL PRINTING COMPANY Wir pad stet kemüht unsere k M rtiufff', ,am,ki ml 84iiatra U Ist eiaM. eö DemfeelnibMirg Nächste Deutschburg-Fahrt: MITTWOCH, 6. NOVEMBER Deutsche Farmer, aufgepafzt! Bestes Land für Korn, Baumwolle, Kartoffel, Alfalfa, Wintergemüse, Wein und Obst zuckt. Drei Ernten im Jahr. Zwischen Matagora Bay und Caranchua Niver, nur 7 Meilen vom Golf, aber hochgelegen. Eisenbahn- nnd Wasserverkehr nach den besten Absatzmärkten Galveston und Houston. Boden: Black Hoq Wallow und Chocolate Sandy Loam. Klima: 70 Grad im Jahresdurch schnitt. Negenfall: 40 Zoll. Trmkwaffer: Klar und weich in der Tiefe von 3040 Fuß. Kein Rheumatismus, km Katanh, keine Malaria. Wer wirklich gutes Land in bestem Klima (keine kalter Win ter, kein heißer Sommer, beide burch die Golfbrise gemäßigt) mit besten: Absatzmarkt kennen lernen will, der gehe am Tage nach der Wahl am Mittwoch, 6. November, mit dem Lei ter der deutschen. Kolonie, Dr. Gerhard, nach Deutschburg, Tezas und überzeuge sich mit eigenen Augen. Jeder deutsche Farmer, der mit ihm dort war, hat nachher erklärt daß Dr. Gerhard ' die reine Wahrheit gesprochen habe, daß sie alles so gefunden hätten, wie er es ihnen vorher gesagt. Darum kommt und überzeugt Euch selbst. Verpafft nicht die gnte Gele genheit Euch ein gutes Stück Land im schönsten Teil der Ver. Staaten zu sichern, ehe es zu spat ist. Dr. Gerhard wird nur noch wenige Dentschburgsahrten unternehmen, da seine Kolonie bald besiedelt ist. Abfahrt: Mittwoch, 6. November Mittags 1:30 ab Lincoln via Burlington. Anmel dungen rechtzeitig, womöglich bis zum 1. Nov., erbeten damit eine Spezialcar gesi chert werden kann, i Weitere Auskunft ertheilt der Leiter, DR. HERMANN GERHARD 0 f sie: Da nhrs BId2., Room 405 LINCOLN, NEB. A n einen Blick neuen Heröst-Anzöga KI, mprhrn tniuphiilbia fctrt- bii Sie tinen neuen Bell geschnciderten Anznz fce ficn. Tu B,ll" An,llgk hatt in flfwifj anitttn Itn R,i, im enli und dien uniek bin i gfflntfH Hm all ,.wnuh". """ ewkrtff hn, hhi d.stkUk Cn ,ch Zhtt H"b ,u U.dn,"hn. . ..Ä (irnr i'AMZ55MM Ml)5hfMsM.wecv5ke5 MO. Kunden zn befriedigen 509.&11 tili' 1. titt teliplo, t euglo 1UU8. TEXAS Kolonie t, sro,öfisch, ( Sin ftansischk Blatt wiöfftnl licht heut, folgende Anekdote: ,'iMs die Deutscht Kaiser!-, sich in ihrem Schlosse zu Urville U Metz aushielt lud sie olle kleinen Gckiulrnäbfyn des Dorfes zu sich in Stflorj ein. (ine von den Mädchen, da besonder klug aulsah. wurde von der Kaiserin fol gendermaßen angeredet: ' .Wunsch Dir etwa, leine, ich verspreche Dir. Deinen Wunsch za erfüllen.' Alle Mädchen schwiegen feierlich, nur das angeredet kleine Mädchen erwiderte ruhig: .Ich wünsche mir. baß man uns gestatte, in er Schule französisch zu lernen." Jetzt war die Kaiserin betroffen, aber sie, muß! ihr geel. nes Wort halten und sagte: .Dein Wunsch wird Dir erfüllt erden. Kleine!" Darauf knizte das kleine Mädchen freudestrahlend und sagte: .Danke schön. Frau Wilhelm!" Seit diesem Tage wird in den Schulen von Urville in Elsaß wöchentlich drei Stunden französischer Unterricht er teilt." , ... In der Bundeshauvt fla! feierten . Alfred nll und dessen Zwillingsbruder Albert G. Hall ihren 81.. Geburtstag. Die hochbetiigien 'Zwillinge wurden in jjjsline geboren, zogen , M junge Männer nach Washington ,nnd wur--den dort ls die Itltatnüti't ,!ni,. führt urde. Telegraphisten.- Beide yeirateten zur e:tn Zeit, G. A. 'Hall wurde Vater den neun Kindern, von welchen zwei am Leben sind; A. 3. Hall hatte acht Kinder, von el chen noch sechs leb'n. ' it.j: -J y yJ ''Viv A""' " - Die Mde. Als auSaesreochene Modesarbk mud das neue Blau, .Mistral aes nannt, bezeichnet werden. Man sin es in mehreren Nuancen, bis zum tiefsten Marineblau abschattiert, vor rätig. Neben diesem behauptet sich in erster Linie Araun. das vom hellsten Nchbraun' bis zum dunkelsten Braun zu schen sein wird. Mit .Fuchste und Prunk" bezeichnet man die verschiede' denen lila Zone, die namentlich im Winter für ältere Tomen sehr bevor zugt sein werden, während die jünge ren dem im Somirer so kleidsam ge wesknen Rot auch weiter huldigen worien. .Tomate' bezeichnet eine auSqesr'rochkne feuerrote Farbe, ffür Gesellschaftskleider sehen wir neben den lichten Farben elfenbein. hellblau und ost ein neue Selb, dem der Name .Banane" zugelegt worden ist. Tiesei Gelb, zusammen mit ekrüfar benen Cpidenftoffen, Chiffon oder Ceidengoze. gibt äusserst vornehm wirkende Toiletten, die hauptfächlich Damen reiferen Alters zugute kom meu. Auch die vor einiger Zeit so be liebt gewesenen Pastellfarben sollen wieder aufkommen, und wir wissen, daß gerade diese Farben im Verein mit Stickereien zu fehr aparten Toiletten verholsen-haben. Zweiseitige Stoffe und namentlich changierende Stoffe werden sich nach wie vor gro ßer Beliebtheit erfreuen. Die Farben auswahl ist demnach eine fo große, daß es jeder Dam leicht werden wird, eine zu ihrem Teint passende Farbe zu mahlen, ohne der Gefahr ausgesetzt zu sein, unmodern zu erscheinen. Es gibt selten Frauen, denen eine einzige, von der Mode diktierte Farbe paßt, da mehr oder weniger jede Frau ihre bevorzugte Farbe hat. Jung und alt,' schlank und dick trägt augenblicklich zu allen möglichen Arten von Anzügen Schärpen. Das in langer Schleife nicderhängende Gürtelband, das bisher ein aus schließliches Vorrecht der kleinen Mädchen war und von größeren, dem Baäfischalter entwachsenen als zu II. kindlich verachtet wurde, wird heute mit Seelenruhe von Großmüttern an gelegt. Zweifellos 'bedeutet dieses Ueberwinden eines Vorurteil? einen Gewinn für die Mode,, denn eS gibt wenig Dinge, die im Anzug eine sc anmutige Wirkung hervorzubringen vermögen, wie gerade die Schärpe Auf den hellen Kleidern sieht man viele Scharpengürtel, meist ein wenig hoch zwischen der Büste und dem eigentlichen normalen Sitz des Gür teleinfchnitteS angebracht, aus wei chem, buntem Libertyband, daS ball einfarbig bunt, bald in Pompadour art gemustert ist. Auf dunkleren Ge wandern sind diese Schärpengürtel aus ebenfalls dunklen Seidenbändern oft auch aus hellen Tüll oder Sei denmusselinlagen gefältelt, denen sick. an den seitlich, hinten oder auch von M der Mitte ,- zumal auf Schlaf, rockkleidern jiferfaßenben Enden r ,-irCA f Zks V. &r ß ' K . 's) n Ö z t ;l H i. ÜW'k Gkz' 11 III von denen eins kurz, das andere lang ist, zarte, helle Spitzen anfügen.. Als Abschluß nach unten werden auch Passementeriefransen, geknüpfte Sei denenden usw. verwendet. Bon unseren Bildern vuanschau licht da erste (Fig. 1) ein geschmack volles Trauerkleid. Der Stoff ist mattschwarzer Taffet. Die .Bluse schließt aufweine,! Seite, wo die Cchlußlinie in einem, Revers ' aus Krepp ihre Fortsetzung findet. Auf jeder Seite der Bluse ist außerdem ein Streifen Krepp eingesetzt, der von der Schulter bis zum , Gürtel ver läuft. Auch -ein Schlitz im Aermel ist mit Krepp ausgefüllt. Der seitliche Schluß des einfachen, schlichten Rockes korrespondiert mit dem der Bluse und die dazu verwandten Knopfe sind mit Krepp überzogen Die Rüschen an den Aermelaufschlä gen bestehen auö schwarzem Netzstoff. . ' lv- Plüsch und Biber sind zwei bevor zugte Stoffe für Winterhüte, mit Samt alö drittem im Bunde. Unser Bild (Fig. 2) zeigt einen Hut aus naturfarbigem Biber, mit hoher, kan tiger Krone und schmalem, gerolltem Rand, der auf der linken Seite unter einer, mit brauner Seide überzogenen Schnallt ein wenig eingedrückt ist. An dieser Stelle ragen aus der Krempe zwei graziöse, goldbraune Flügel empor, auf welche Ringe in Gold und Schwarz gemalt sind. , - Wie man sich leicht ein hübsches, einfaches Abendgewand herstellen kann, zeigt die nächste Skizze (Fig. 3). Zu diesem Kleid wurde hellblauer .Cröpe meteor' verwandt, mit Pliss6s aus Atlasband in kontrastierender Farbe. Das Fichu ist mit diesen & K. - j i vM Wrki - -tyV 8yn Vr X yfJ 1 Vandrlischen besetzt und auf der rech ten Teile unier einer vroeiie au i demselben Material gerafft, wahrend der Brustausschnitt mit gekräuseltem weißen Netzstoff llber ' der blauen Seide ausgefüllt ist. Aus demselben Stoss sind die gepufften Oberarme! gefertigt. Die modifizierten Paniere sind eb?nfalls mit Bandrüschen um säumt, während den Saum des Un tergewandes zwei breite Epitzenrii schen bilden. Der Panier . Ssfekt tritt dieses Jahr auch sogar bei den Abendmän teln zu Tage, wie an dem im nächsten Bilde (Fig. 4) vorgeführten Modell eines Mantels aus aprikosensarbigem Tuchstofs zu erkennen ist. Samt in etwas dunklerer Schattierung ist zu dem breiten Kragen und den Aermel manchetten verwandt, welch letztere mit goldsarbigen Kneifen verziert sind, entsprechend denjenigen, welche die Draperien auf der Seite halten. Für häufigeren Gebrauch kann dieser .VL Mantel auch aus schwarzem Tuch angefertigt werden. Da nächste Bild (Fig. 5) zeigt eine hübsche Variation einer russi schen Knabenbluse. bei welcher Gele genheit, zur Anbringung von feiner Handstickerei geboten ist. Die Bluse hat dorne und hinten breite Schul terfalten und ist vorn mit Perlmut terknöpfen zugeknöpft. Der mit run den Zacken vnzierte. bestickte Kragen wird von einer, langen weißseidenen Knotenfchleife ' zusammengehalten. Auch der Gürtel ist gezackt und mit Stickerei versehen. ' Ein Tuchstoff in mattem Pflau menlila (Prüne) ist das für das rei zende Hauskleid des letzten Bildes (Fig. , 6) verwandte Material. Das Kleid hat tief eingesetzte, halblange Aermel, die mit schmalen Rüschen aus ' eigenfarbigem Netzstoff verziert sind. Die Revers und der Gürtel sind aus Seide in kontrastierender Farbe, der Brusteinsatz aus Netzstoff. Die Fülle der Bluse in der Front wird gemildert durch zwei Stoffstreifen. die von den Revers bis zum Gürtel reichen. Der äußerst einfache Rock weist nur zwei Falten als Begren zung des Vorderpanels auf, die wei ter unten mit einer Reihe kleiner Knöpfe besetzt sind. Ein aufregender Vor fall ereignete sich im Aquarium des zoologischen GcirtenS in Frankfurt a. M. Dort befindet sich feit ein paar Monuten eine Riefennetzschlange, di seitdem nichts gefressen hatte und fast unbeweglich zusammengerollt dalag. Kürzlich betraten vier Wärter den von starken Glaswänden abgeschlos fenen Käfig, um das Tier in dai Wasserbassin hinabzustoßen. Die Schlange, ein Prachtezemplar von achl Mter Länge, ließ es sich einige Zeit aekallen. kckritt aitt dann ouf inma! zum Angriff, u. eö schien, daß sie die Avncyt haue, die vier Veute zu um scblinaen und u' erdrücken. Di von ihnen brachten sich rechtzeitig in Si cherheit. Den vierten : packte die Schlange und biß sich in seinen rech ten Arm fest. Auf die Hilferufe hin sprang noch weiteres Veridnal der bei, das alle möglichen Versuche mach te. um den Kamerad! von btr Schlange zu befreien. Man bemühte sich lange 5ieit deraeblicki. mit einem Meißel und einem Stück Holz dem Nachen der Schlange zu öffnen. Esaztltniiai viKv nicht andere übrig, als daß die einen den Wärter seit- hielten und die anderen mit Gewalt di Schlange fortzogen. Dabei wurde dem Wärter ein großes Stück Fleifch, etwa ein halbe? Pfund. auS dem Arm gennen. Infolge der großen Schmr len und des Blutverlust hmch er ohnmächtig zusammen und wurde rasch aus dem Käfig geschafft. Die scyiange vuke det dem Aorsall ,ni ge Sahne ein. verhielt sich aber ganz ruhig. Die Verletzungen des Wär' ter sind schwer, ober nicht lebenSge. WW vi : fc ! W fM ! J-- SshT ipnq AttorliiZ Clde O.-f , Ctxx jtnipfcüir( 5n, insach uuk .er tKum, ffSrie, r igm rtu C. lUUUl. - Ideal Plcatj.12 , Co. Ueber J07 südl. 16. träte. Znnm 200. Dvugl Hlock. Omaha Schuhe Tred-VellfasflW "flts llki yoar Foot Prlnt" tüix Ukhmk Qutc Maß ttnk ear tittn, daß X an nuf( Schuh korrekt paßt uno sich wie uek altn kögt, ' - glittVkiiW i , i 116 sOdllcba 1$. Strns? Schnellreparatur für Sei- . DUTCH D8Ssd HOLLAND I WOOVCB Tnllp, H 7 " clttth, Dffo dlli, CTora, Eto. OkUlor Bqost. Sttrt' S St , . 11 wo. lata st. FRITZ STLLUnß ' "DeNche iUhsltzstW Schlitz Bier am Feine alte Liqnöre ned .. Cigarren .. UOl Q Str. Eüd-Omai, M ' Itlxhon iRtb 8204 , O'Connor & Ernblen Ausschließliche Modmaare 15. und Douglas Straße Omaha Zimmer 20 -2 kontinental Vlk. Nehmen Sieden Fahrstuhl am Emgang 15. Straße C) j i' f L Xrf - . 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