Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 22, 1912, Image 2
V V - v i ' ' I HgTlflt Dwtjt Ttllknu . ,::rt Cftubtrftft. Mönchen. Ende Septbr. tlr.d wied?r finden da draußen fei 5':r'Z. wieder rufen und brüllen die ruf, und wieder sind taglich alle l,,Un, oll BUrpaläst Kit aus den l,': PKK besetzt. nn wägend des Jahre vom Cito trtfeft gesprochen wird, dann lachein wir und meinen, daß et eigentlich für nsen Gäste vom ü.'ande sei. al woll te.i wir un al Großstädter ob diese .. rohen Jahrmärkte entschuldigen. l;r . 52?t feilen während der anderen Zeit sogar schon den grünen Plan in Bau. Parzellen auf in MagistratSdebat ten, mit in erregten Stammtischge sprächen; und wenn ein fremder d Budenstadt im August schon wachsen siebt, so suchen wir angestrengt seine Qlictc auf die nahen Bauten der 0t werbeschau zu lenken. Endlich steht diese Stadt de Ver cjflügen! fertig da. In den nächsten Tagen soll sie eröffnet werden. Rein alt kritisch veranlagte Menschen be schlßen tttr.si zu durchwandern, um nach dem Rechten zu sehen. Und dabei geschieht alljährlich die ) selbe Wandlung in unS: da wir den . Feftplatz erblicken, da wir uns selbst noch als Oppositionelle mitten unter dem Strom von Naiv-Genießenden befindnl da beginnt sie un doch in wenig ob der Größe der Anlage, ob dx. Stärke des Lärme zu imponirm. ' Wr meditieren, wir denken ange ktrenat nack. wie vielen Hunderten von Menschen dieser viezehntägige Festzeit Arbeit und Brot giebt, w viel Hos fn, in den- Augen oll' dieser Buden KsiKer und Hausierweiber steckt - trnd fühlen uns als weichherzigk Men-. schen de gk, aoer noq immer niaji überzeugt. Oktoberfesk-Rummel! Festgefügt steht die lange Reihe der Bieraus , - schnnkbauten dar, die jeder Witte runaslaune trotzen, die vielen Taufen' den ein Tach und manche Maß bieten können, umaeben von schnell aus der Erde aei'tainvften. mit riesigen ftöf) xm bestellten Gärten. Irinnen sind olle Vläde dicht besevt. Tie drallen Kellnerinnen in phantastischem 7iet schmuck schieben die Arme voll Bier früge einyer. Vom Podium tönen die Weisen der Kapelle, Cborlieder er schallen Menschen drängen und sto fcen sich durch die Gänge. Schweins Würfel, am Rost gebraten, entsenden i&ren Duft überallhin, und die gemor- dete pannung wird im Triumph als Lockartikel durch den -aal getragen Längs der Wände . lausen, sorgsam durch Eingänge markirt. die Logen ,md Lauben für die Stammtische und Vereine. Trauken reiht sich Bude an Bude ' " Straßen an denen fliegender Stand neben fliegendem -tand steht, auM kiäust mit Lebensmitteln! Tann fcl cicn die Hauptreiben mit den Jahr marklöbudcn: noble, neue, oft sogar künstlerische Bauten, deren Attraktio neu ihren Besuch wegen der sinnvollen Waschinerie haben, kleine jirk!e Kinotbeater. Tchiekbudcn, Völker ick'all, Abnormitäten und dazwischen stellen die Strakenkändler mit den neuesten Nichtigkeiten, die reißend ad gcden. Alles ist hier vertreten, von der , Ansichtskarte , bis zur Imitation de ewig wackelnden Gans. Und alle JaKre wächst und vergro , , fceri sich das Fest. Die Bauleitung dat Mühe, den zur Wiese drängenden Zierantcn neue Platze anzuweisen. Das Oktobersest hat seine mehr al duiidcrtiährige Tradition, aber e - dat verstanden, mit der Zeit zu geben Hauptattraktionen sind heute gai moderne Schaustellungen, die ohne Mcschin? und Elektrizität nicht best: Im können: sie sind meist nicht ir Münibcn geboren, wie der Lunaball wie der urfidele Tanzboden, wie der Cirkus Schumann, wie die Volker schau Tripolis in München", wie die Ausammengewachienen Zmümge und . Schwester Blatschek mit ihrem Kinde. Sie sind schon in anderen Städten gewesen und sparen sich ihren Mün ebener Besuch juit zu diesem ffe,te au Und so kommt es, daß der Münche ncr einmal im Jahre in vierzehn Ta nackbolen muß. was andere Großstädte an ähnlichen Dingen in einem ganzen Jahr zu sehen vekoin ien. Uebersieht man das Rielenvcrgnü naSoroaramm der Festwiese, das Zdatlachlich ein Extrakt aller Volksver, nügungen der Welt ist, so kann man dabei auch die Volkspsyche in ihrer anxen erfreulichen Naivität studie reu. Denn'erst muß man zum Lachen und zum Schauern reif sein, muß alle dummen Alltagsgedanken ablegen, ehe man hier genügen kann. Was lockt s:c om meisten, aus was fallen s im ' mer herein ? Vor allem ist es das fremdländische, das sie anzieht, Menschen aus anderen Gegenden, wo es keine hohen Miethshäuser, keine Weißwürste, kein Bier gibt, wo die Trambahnen nicht dahinsausen: die muß man gesehen haben. Dann sind ei immer Zwerge und Riesen Leut- chen, die über oder unter das Normale gewachsen sind, die bestaunenswerth erscheinen. , Und gar Naturwunder! Dinge, die anders ausfielen, als sie sollten. Wer wollte in vorgerückter Stunde als echter Mann nicht auch sei nen Muth zeigen, und sich in Hexen. tZZtn, in verzauberte Mühlen, zu Tod 7. Teuf! hineinwagen, zumal, wenn rr krciß. daß alles Ulk ist. O lebe die Kraft und der Muth und ''; '.lichkeit. In Stunden nai- ver J:Gde renommirt man mit ihnen am lievkn. Ob man schießen kann, ob mail uberbaupt in Gewebr halten kann? Urlauben Tie! Mo ist direkt ein Miisierschütze. Dlechene Orden werden euch bald die Brust de Kunst schützen lohnen. Wie viele, wa man sich fonk nicht leisten kann, wird einen da in ai derer Form vorgetäuscht. Ein Reitpferd ist eine kostspielige Cache, ober für 50 Pfennig kann man im Hippodrom den Damen und den Her nn der Begleitung fchon al (Belegen heitireiier imponiren! Auch der Flug soort ist schön, aber man muß Geld und Zeit baden, um sein Leben rifki ren zu dürfen, Auch dafür ist Ersatz in Menge da. Man besteigt die Aero plan Karusselle, zahlt eine Kleinig teil und weiß todtslcher. daß man vom Beden wegkommt, die kreisrundes.e Schleife bekdreibt und sich nicht da Genick brechen kann. In den theuren Zeiten ,fl der Nu chknzetlel der braven Hautsrau e,n wenig monoton geworden: Da Huhn im Topfe ist ein rareS Ding. Desto chraraffenlandahnlicher erscheint dem Wiesenbesucher die Avenue der Huh nerbratereien, wo sich ganze Kompag- nien von .Hendel knusprig gold braun am elektrisch betriebenen Spieß drehen. Aus offenem Kohlenfeuer bra ten die Fische und die Filetstucke. Wem st es da zu verargen, wenn er lein Geld nicht anschaut und seinen Appetit an solch einem saftigen Kannibalen braten stillt? Die theuren Zeiten machen betrieb am und erfinderisch, lassen manchen an inen schonen Nebenverdienst den ken. Gerade am Oktobersest kann man da wieder sehen. Da humpeln alte Weiblkin herum von Tisch zu Tisch mit einem Körbchen Brot oder Brekeln, mit einer quije voll Radieschen, mit Ansichtskarten Geduldig stellen sie sich auch in ganzen Reihen vor die Eingange zu den gro ßen Wirthschaften, damit der. der sie betritt, ja gleich vorher bei ihnen seinen Brot- und Mundvorratd deckt Die italienischen Modelle von der Akademie bieten neue italienische Nüss dar, der Hausknecht von der nächsten Straße holt sich einen schein uno schleppt eine Tezimalwage auf den Fcstplatz: vielleicht läßt sich einer für ein Fünferl" bei ihm wiegen, vor und nach dem Wiesenbesuch. Kurz jeder sieht zu. am Vergnügen der anderen in wenig pekuniär betheiligt zu sein. Darum soll München ruhig sein Oktoberfest weiter abhalten. Tausend: leben davon. Tausende freuen sich da- rauf, und die paar Hundert, die darauf schimpfen, die sind m Ernstfall alle draußen zu treffen. Man muß nur gegen sechs, wenn die Bureaus schlie- ßen, einmal beobachte, wie die Men schen hinausströmen: Herr Grandl bauer, der Nörgler, genau so wie Bru der Leichtsinn und der alie Münchener Privatier ebenso wie der hierher der- schlagen Norddeutsche oder Auslander. Im Jahrhundert der Arbeit braucht man sich einige Stunden lang naiver Lebensfreude nicht zu schämen, sie pul bern das Blut auf, machen jung und frisch und spornen zu neuen Arbeits thaten an. Denn es wird trotz alledem trotz Oktobersest, trotz Märzenbier und ie oh'lkdikt die rasche Entwicklung t tet Kultur zu danken. Ein gen!! Grundlage ihre Edarakter liegt t. hrem Eigennutz, der sie gewinnsui,g. parsam und mkkraui,q r,azri' nen läßt. Zu dem Geize, de, eine natürliche Folge dieser An agn ist. gesellen sich aber die Tugen. den der Enthaltsamst, nuarernyeli und Bescheidenheit. E ergibt sich bet dnen somit eine gewisse Aengstilyreii. ine Furcht vor dem Gesetze, die ihnen jenen Grad der Offenheit und yrum keil gewahrt, die viele südlichere Völ ker so sehr entbehren. Andererseiti kann dn Bulgaren nicM vorgehalten werden, daß ihre Furchtsamkeit im An- gesichte des Gegners zur Figheit aus. geartet wäre. Allerdings vaun sie rn Erfolge hauptsächlich auf die hinter list auf. und sowohl in ihrer alteren KrieaSaeschichte. al auch bei den un geren Ereignissen haben sie e, rzausiz genug dargetdan. daß sie trotz aller Tavserkeit und Leistungsfähigkeit ihr eil in ,eder anderen llamp'esart eyer suchen, als m dem Angr,sse aus vs'e nem elde. 'Saft ven Bulgaren un gesundes Nationalgefüdl völlig abgeht. findet seine Erklärung in ver zayryun derie langen Knechtung. Tie Wieder aufrichtung de! bulgarischen Staates da allerdings das !ttalionaii?emuVitein innerhalb der Grenzpfähle neu belebt und gehoben. Der Segen der plötzlich verliehenen übermäßigen Freiheit hatte natürlich auch bei diesem aus 'der Le tbaraie erwachenden Bolke dieselben Fehlerscheinungkn. wie bei dn Grie eben, aber außerhalb Bulgariens stößt man bedauerlickerwei e aus einen av stoßenden Gleichmuth, auf eine fast un erklärliche Jnteressk'-.l.i'igkeit für natio. nale Tinae. Ihnen ist es zuuschrei. den. wenn der mazedonischen Frage so häufig Wendungen gegeben wurden, die eine völlige Unsicherheit in der Beur- tbeilung der nationalen Zuiammenieg- ungen' verrathen. Hier hatten weder die' Lehrkräfte der Schulen, noch die Agenten der Propaganda eine fühlbare. dauernde Wandlung zum Bessrren er reichen können, während ,m Fürsten tbume selbst die Intelligenz die er freulichsten Fortschritte machte. Die Bulgaren erscheinen hier als ein streb sanies. bildungsfähiges Volk, das in den letzten Jahrzehnten sich geistig sefar oekoben bat. Nickt allein der Sinn für Kunst und Wissenschaf spiegelt ihr Geistesleben wider, ein bei weitem deutlicherer Beweis ist die Förderung des Handels und Gewer beS. die Ausgestaltung der Landesver Wallung, der Verkehrsverhältnisse durch den Bau von Straßen und Ei senbahnen, durch den Anschluß an die moderne Kultur überhaupt. Uno oa rin haben die Bulgaren die übrigen Kleinstaaten, die mit ihnen rivalisl ren. Griechenland und Serbien, längst überflügelt Während in den entlegenen Gebie ten Armuth herrscht, haben die Bul aaren in den verkehrsreichen Gegenden einer, gewissen Wohlstand erreicht Der gewöhnliche Mann, der durch di Feldarbeit in Anspruch genommen ist blickt nur wenig aus seinem beschränk ten Horizont heraus. Noch vor 20 Jahren lag ganz Bulgarien in einem Zustande tiefer Umnachtung: der X. nx,,, ,!7,n finh fcl blllaarl. oea lud man ane, wa veuk a sUöl "l" ' : . . ,? . m.nt ... .! den Frauen ungelenke, schwere We . ,u einem grvnen uiwnu,, mit ntohtn bänden und dlum. du die Spiken der nglischen Be ven Füßen, massiven Beinen und hördn und di fremden Konsulatvk. !,. ...,?. :. Ist S.... tr.i.T WA hi Ttrfi R,ublik' Fi liTTV1 Asl 1 j W N I li 1 I 11 1 iV llft UUII I llllll M UU W r ( w w W lU (v m w' i ms V ' ' I ' . ' . . " ... - '. - . . . I . l . . C'W.. m. lftN W n sei, da Gesicht aber fani, auioruai an ein uiniaountj uium lo und entbehrt eine gefälligen ch dankend angenommen. U erschien ,.,ik,is, wäbnnd da in rorvor. mit Hein und Soetebeer an krause Haar schwarz ist und die kleinen der Spitz,. Wohl an die fünfhundert Augen in stechende Feuer verbergen. Fksttheilnehnier hatten sich versam. Allrding wirken die Frauen mehr mell. und der Kommert nahm, w ich durch ihr schön bunte bracht, duriy gteico vemeiken moazie. inen giani ' 1 . . w . , m k Cw . .1 .! . i'X . Iiren Vud und durch oi Art, wie ie ven eriaus. von einer utxntn " ' - . . . m. tt . ? . . nx .r.:j. 'ich geben, al durch ihr Physische rung ovaetegen, wtw m fiif-e re. Geistig siebt die ffrau aus B gtnn ereignete, uno oeren uryeoer einer sehr niedrigen Stufe; bezeichnend Hein Soetebeer war. Und da war , , i :r. 1 1 f.. V,; . !fn nfnrnmn 1!nn flffU N l:inrtT! in lvre unienninin "l, r I pt,. u Ms ihren unmittelbaren Taktln Blad genommen, und Natur , . -i,,.',.'.'.' !. f.:... W rkunaSkrkl haben, onn aoer iie, aucq ein oriconl ,im ,r,l . , M. I t, k. rr ' . ! c t w w ilftt enn,e chnen sie sich sehr vorkyeiiyast treunven. in icorr sano voi , v ... i o i r m r( rr . : , . durch Mild. Güte unv lugyell. ein groge, via vitx uno ein ,ur ,-. rnt, Pif. in den Kindern. tot feil Taa nusammenaestellte Kom ,.n lilammenschluk von meribüchlein. dessen Umschlag aus Mann und Frau, dai Familienleben schwarz weiß rothem Grunde da überhaupt ine der großen Lichtseiten Bild de Kaiser schmückte. Auf der ' . . . M . . n eii Ii r -2 i . V!. n).!L.H(a( V bei bulgarisch lUolies aarsieui, in rinn ene irai ,v,gr m xftm sMiM(sl6 immercin iu rei it irrotn anataiocn. tu..i-v... w.0...-W - . . . i " . . u'i ..i äußerlich untergeordneten sozialen .'ar sum o ganz nuouo) ui. ' . . .' . i I : f j CA.. i. J" jL'1 . , Stellung, die die ffra im rieni memie riiMn uie,u,'vn ,r,r, überhaupt einzunehmen gewohnt ist. Jntimui und Nachbar Hein Soet: Liegt ihr doch nicht allein die Pflege bee.-. und beide gingen behutsam den imh Tfartuna der Kinder ob. die Inhalt des Büchleins durch. Aber n.s, t i,,riqst,n au.irbei schon aus der ersten Seite verfinsterte 5, mk uiVIrnebr aus Hof und sich Hin Soetebeers Festtagsgesicht x,h. ht Ibfltiafrit des Manne un- irgend etwas in dem Lietoebuche hatte 1 .... 1. ' . . .Ii fi.: I r.,. im:k,k,kl irrtni stlirl r'tugen. iriu es vi cnirii, ii4i jjdiu"1" v'a nf K die Nrau in einem nur dienst- entschlossen erhob er sich, ging zum ,;.. N.ltnlk, im Mann, Nebt. Klubvräsidenten. welcher den Kom ,,ll .u - t- . . u..". inderfeaen i t gron. der von mers iieie. uno oai um vyvr .V 4iuwi v i, iivn jjjiviiv utiv i 21 ' . , . mrc w et- i Huhn amSpießguch'in München ,ge- Ruckstand in : .Ibuna unb Ä arbeitet, sonst wäre das Geld für das Vergnügen gar nicht da. Der bulgarische Volkscharakter. Von Adolf St ruck. Die Bulgaren nehmen unter den sla wischen Völkern der Lalkanhalbinfel eine Sonderstellung ein. Trotz der be deutlichen Rassenmischung, die durch das Aufsaugen vieler fremden Elemen te im Laufe der Jahrhunderte vor sich gegangen ist. entbehrt dasBulgarenvolk nicht charakteristischer physiognomischer Merkmale, die es ermöglichen, sie auf den ersten Blick zu erkennen und von den übrigen, gewiß nicht minder un reinen Völkergruppen zu unterscheiden. Nicht meizr als mittelgroß ist der Durchschnittsbulgarc, kraftvoll im Körperbau, mit scharfen und harter Zügen. Gerade in der äußeren Er scheinuna unterscheidet er sich wesentlich von den Griechen und besonders von seinen westlichen Nachbarn, den Ser ben. Letztere gelten ohnedies als der schönste Menschenschlag der Balkan Halbinsel, denn ihr Körper ist schlank gewachsen, elastisch u. graziös; ihr G.' ficht ist oval und von Heller Hautfarbe, ja es zeichnet sich durch harmonische Züge aus, Mund und Nase haben ei nen edlen Wuchs, die Augen sind feu rig, der spärliche Haarwuchs blond. Ein geregeltes Leben, das durch man cherlei Entsagungen und durch eine na türliche Abhärtung gefördert wird, sichert den Bulgaren ein hohes Alter, das sie stets mit gleicher körperlicher und geistiger Frische zu erreichen pfle gen, immer unter den gleichen Gepflo genheiten. unter den gleichen Pflichten und Lasten. Wenn wir uns nun den geistigen Eigenschaften der Bulgaren zuwenden, so fällt uns vor allem ihr Arbeitsver mögen auf, daö sie von den übrigen Balkanvölkern vortheilhaft unterfchei det. Unermüdlich, mit Ausdauer und kluger Berechnung gehen sie bedächtig, sicher und schweigsam an ihre Tagesar bett; sie befassen sich mit Vorliebe mit Ackerbau und Viehzucht. Das Zurück haltende und Zaghafte, das den Bul garen so sehr auszeichnet, findet in dem hohen Grad von Intelligenz, die ihnen wen ist. klnen AUSgieicq. man ibn dort auf weichem Pfühl ae. bettet und seinen Rausch oller Rausch aulschlasen kfsen. Man hielt tyn a aber für todt und bracht ihn daher, in di Leichenkammer. Hieraus holte man den Armensarg au rxm schuppen. Daß Balthasar Higedorn keine Baar Mittel mehr bei sich trug, yakt die um sichtige Hospitalverwaltung längst her au. Seine letzten hundert R hatte Balthasar Hagedorn natürlich liqui d'rt". D einzigen Werthgegenstände waren seine Kleidung, und um für all die Mühe und Arbeit wenigsten etwa Entschädigung herauszuschlagen, zog man ihm diese au. Rolhdurftlg mit seiner eigenen Haut bekleidet, lag thasar Hagedorn im Armensarg. Die l T. einer irgendwie gesitteten Erziehung Entschuldigen Sei man. Herr . . 1 rv t i. i l. i f A l twif der Bulgare nicht; sie muy Prk,enixnr. mi ,a oorccn u, uuci durch die Schule ersetzt werden, die wat hier :n dusse luue ooi sieim. obnedie mancherlei Haus unven rceit wtu miq nten so recyl cn un vr mm zumachen hat. Deutsche Landöleute im Auslande. Von Karl Brauer. well n Verseihn passirt sin." Wo brennt es denn. Hrr Sorte Utri Reden Sie man frei weg!" Tja. seihn Sei. Herr Prsendent. wi fiern hüüt den Geburtstag von uns Kaiser, um bor will mi dat niq an. dat Ldewaro rauieru yocyieioen füll un dat un Kaiser zerst kummt. wenn dei Engländer sin Deil weg bett; wo doch nu mal Wilhelm sm e I. Die freie Republik Die sozialdemokratische Vereinigung hur'staa is. f..;. R.rn.MH" nitirt hrif nla . .r. r- i ,:. .Ja, das III nun mal ,0, mein i: der Ävetedeer; wir ven mer in ?!reie RedublN" eristirte bereits, als Transvaal selbst noch Anspruch auf dieses stolze Epitheton erhob und noch nicht dem Britenreiche als Kolonie an- gehörte. Daß sich unter den zahl reichen Teutschen Johannesburgs viele Genossen befanden, war mcht aussal- e - nem fremden Lande, und da müssen w, zuerst des Landesherrn gedenken, unter dessen Schutz wir unser Fest fei. ern. So verlangt s die Etikette." Na. fttir Dresendent. ' denn man lend; daß sich diese bei dem gänzlichen n-'r ung00t M Sei dat seggt. Fehlen eines deutschen Klubs zusam- ' bflt 00l schon sin Richtig' mensanden und einen sozialdemokrati schen Verein gründeten, sprach nur für ihr ausgeprägtes Solidaritätsgefühl, und daß sie sich de: der vorzunehmen den Taus auf die radikale Bezeichnung .Freie Republik" einigte, konnte man wohl mehr als den Ausdruck der Er- keit haben, un mit dei Eekette weit :ck ja ook kein Bescheid." Hein -ottebeer teyne iop, schüttelnd auf femen Platz zurück. Die feste Zuversicht, bei seinen Genossen mehr Ver- ständniß für feine Sorgen zu finden. Berater zur Seite, alle um ihn Ut geben sich wehrlo ihrer Entmuw gung und ihrer Wuth hin. uns ma kommen auch jene Herren zu Wort, die .alle vorauigesehen haben", jene, di nie positiv Rath wissen, nur die Gefahren anderer Vorschläge hervor zuHeben verstehen und immer recht be hallen, weil sie nur kritisiren und nie handeln. Am bittersten ist dieKri tik det Prinzen Napoleon; er schont nicht und niemanden und tobt gegen die .Unterosfizierspolitik". die Frank reich zum riege getrieben habe. Aber am tiefsten und größten ist der Pessi mismu Napoleon, nur vag er seine Hossnungilosigkeit hinter seiner is' nen Maske unerschütterlicher ser Armensarg war in rührende, verbirgt, in m "?""n kugniß behördlicher Sparsamkeit, erlcht in diesem Augenblick der letzt & .k. !. r. i. mt(fnÄrslf Und in tue .1 nrm mirtw riri iu r i ii iiixie il ir iiiiiiili i iTuim iivi - " , kr m' . ... . . .... , , ' che Vorrichtung erlaubte er ine unde- ser .lunoe paai qn ,r,,i tAr-Anti N.fwendbarkeit: der Boden der im weiteren Verlauf der Ereigniss W .. ,. iii.i iwn .ii I ... 1 I!! ! NIsnlksam i V war an jalliyur ringriiici. ,,,itrn uu- unm n-- - fcerf Sarg in die Gruft zu senken, fortwirkendet Verhangniß mach . Er brauchten die Leichenträger ihn nur verliert da, Vertrauen. Pari ist g darüber zu hallen, den Klappboden zu sährdet. nur an Vertheidigung m v .. v . icir rti - i fi nif nnm öffnen und den Leichnam yerauksallcn no zu nun. 'ii, - iu lassen. Ten Sarg brachte man na uno vie yampagnr muiii w- 'i . . ... I w . .. i w.w.m. K niiriit rt rn VC slCiaUml Ivllvllt. i uiuujji. - Ehalons ist die einzige Rettung. .Vom n vfiiniist ab ist das Navoleon, steter ... . . ,, Gedanke; unter dem 'ruci ver umgr buug scheint er manchmal darauf verzichten, aber immer wieder kommt er darauf zurück. Er ist nur schein bar unentschlossen, tn miimaHi will er nur ein: Metz verlassen und zurück nach EhalonS." In spater Avenoitun gunu Btrathung über die Forderungen det chenträger von ibrem Schrecken erholt Augenblicks. Sofort entwickel ver hatten, war er auS der Gruft geklettert Kcer feinen Gedanken: er ' sich und im wildesten Galopp zurStadt ge. zwischen den Feind und die Hauptstadt rannt. Leider sollte seine Freiheit legen. ,1 ",1 n nickt von langer Dauer sein. Auch in Chalon, kmzen r,n ,. Und u , den Tropen fällt einEuropäer unange- bricht zener stets latent vorhanden ae nehm auf. dessen Kleidung sich durch w. n verhangnißvoll Gegensatz Madiesische Einfachheit, auszeichne, Li5". SS Man nahm Ba hasar Hagedorn se t " . und verurtheilte ihn wegen grofcn für alles j fan Unfugs" zu einer Geldstrafe von drei- widerspricht; dr Kaiser hab ßiqtausend Reis. DreißigtausendReiS sich m .Metz schon zu lange rzogert haben zwar nur einen ungefähren er gehöre ,r ' j Werth von 100 Mark, stellten aber für ' mu se e Ib t leiten de r 9Wjm Balt&kot Hggedorneineunerschwing. 2 liche Summe dar. Es blieb , hm nichts wvhw .ilt .inen kük,. anderes übrig, als sie abzusitzen. Man werden. Uni , enÄ ,US.!2: empfand diese Strafe allgemein MJZ WmA hart und unverdient. .T Armeen UUIUI nuijuit ... ' üki.n ,fsckiitiert sein .er will sie an r -rfx i: - . ' v:. .-. sranzoslikve jpaniqnmnir packen, ehe d tn ven xjogqen türlich wieder zurück. Also geschah e mit Balthasar Ha- geborn. Was aber der immerhin un- sanfte Transport keiner Person und der Mangel jeglicher schützenden Klei dung nicht hatte bewirken können. be sorgie dieser harte, aber für ihn glück liebe Sturz in die Tiefe deS Grabe. Bilthasar Hagedorn wurde mit einem Schlage nüchtern. Er riß entsetzt di Augen weit auf und stieß einen surch- terlichen Schrei aus. Eh sich die Lei- tur war so erschreckend, daß man mi Generationen rechnen mußte, um das deoenerute Volk aus semer Ver um vfung wieder herauszureißen. Vie schneller, als man es erwartet hatte. vollzog sich indessen dieKräftigung de Rasse und der Aufschwung, den wir bewundern müssen. Von den Bulga ren, die arbeits- und aufnahmefähig sinc. hatte man eine nur untergeord netc Meinung, sie schienen nur zu niederen Diensten geeignet. Zu Tausenden wanderten sie damals, wie noch beute, alljährlich nach allen Richtngen der Halbinsel aus, um sich als Zimmerleute und Maurer zu be thätigen, und in diesen Eigenschaften waren sie brauchbare, begehrte Arbei. ter. In der Heimath waren sie Kauf leute. Handwerker und gehörten sonst auch noch anderen Berufsklassen an. Heute indessen hat sich nicht nur die einheimische vanvesprovuttlon geyo. den. nicht allein die Landwirthschaft ist durch die begonnene Modernisirung der Arbettswerie günstig beeinflußt wor den, auch in den Ortschaften, die sich seitdem zu Städten vergrößert haben, ist eine neue Industrie erstanden, das Arbeitsgebiet ist erheblich vergrößert worden und an Unternehmungen, die dem Lande zur Ehre gereichen, seine Leistungsfähigkeit mit jedem Jahre steigern, fehlt es langst nicht mehr. So haben die Bulgann in einer kurzen Spanne Zeit, allein durch die Entfal tung ihrer geistigen Eigenschaften und durch die Aufhebung der Satrapen wirthschaft der Türken, auf so verblüf fende Fortschritte hinzuweisen, daß ihre geistigen Eigenschaften, aber auch ihr Physisches Vermögen sich auf das Deutlichste offenbaren. Eine besondere Rolle spielen die bul panschen Frauen, deren Erscheinung oft um vieles gefälliger ist, als die der Männer. Auch sie sind viel kleiner als der übrige Menschenschlag auf dem Balkan, aber um so kräftiger und wi derstandsfähiger. In der Thalebene von Sofia trifft man die gefälligste Formenregelmäßigkeit, während be kanntlich di, mazedonischen Weiber ei nen durchaus verwilderten Charakter haben und bei. ihnen die ge fälligen Erscheinungen zu den Sel tenbeiten zahlen. In den Gebirg- landschaften. wo ein rauhe Klima, Entbehrungen und kine, rhöht Ar- darnach ansehen. Denn kein Staats anmalt und keine Politische Polizei störte ihre .Meetings", welche Abend für Abend in ,2h: German Beerhall am Market Square stattfanden und wo manch böses Wort über die verma ledeite Burenwirthschaft fiel. Geschimpft wurde kräftig und diel, heute auf den alten Ohm Paul ruger und morgen auf Dr. Jamefon, wen es gerade ttaf. bald so, bald so. In e. nem Lande, wo man so frisch und frei von der Leber sprechen konnte, fühlten sich die Genossen natürlich glücklich und zufrieden fast hätte ich gesagt: wie zu Hause. Di auch füllung ihres Ideals als des Strebens tröstet ihn. Si enttäuschten ihn . . - s -1 A H H f ilt . I ' ' nicht, und man war wie immer einer Meinung. Der Klub Präsident mochte sich damit brüsten, die Freie Republik" widerlegt zu haben, über zeugt hatte er sie nicht. Im Uebrigen verlief der Kommers ohne jegliche Störung. 2. Balthasar Hagedorn. Man mag über die Portugiesen in ihren Kolonien denken wie man will mir sind sie in den Jahren, welche ich unter ihnen zubrachte, gewiß nicht sympathisch geworden aber aus iöil ligkeitsrücksichten darf man den Fall Die Freie Republik' hatte natürlich H ihr uldknto lch ihn Präsidenten, wie alle ?. l-Pprwntt sich publiken. und dieser hieß Hein Soete. ""! Vn Tu 7, beer und war aus Hamburg. Hetn '"""V :'s.. . " " Soetebeer hatte diel von der Welt ge- Nuancen M)' Mt. Ueber ,wan,ia 5abre ltie er Steige e in m Betrunkenen als Schiffszimmermann die Ozeane d'e ihm gebührend l e ou eyan ; durchquer! und war seit Jahresfrist lung zutheil rden zu lassen. D tt bei einer großen englischen Holzfirma Hagedorn 'st gerade hierfür ein. in Johannesburg vor Anker gegangen, typische Beispiel. ' . Sein Alter, seine Erfahrung und seine Balthasar Hagedorn hatte sich wie- unerschütterliche Ruhe waren für die ver etnmai grunonnj wuunien. au meist jungen Genossen bestimmend ge- ihn von den Deutschen in Lourenco Wesen ihm den Vorsitz ihrer Vereins- MarqueS persönlich kannte und das gung 'zu übertragen, und Hein Soete- waren nicht viele schilderte ihn als beer verwaltete sm Amt mit Geschick ktnen etwas mnia)cniaciKn, um 1 ui und zur Zufriedenheit seiner Freunde, sehr vertraglichen und bescheidenen Der Burenkrieg brach aus und mach- 'censazen. ver sicy tm roi novur, ie der Burenrepublik ein Ende, aber tig als Geometer verdiente. Sein ein- nicht der .Freien Republik". Er zer- Zig Leidenschaft war der Altoyoi. ai- streute zwar die Genossen in alle Win- ierdmgs nicyt ai iag,icvcr eoois. de. aber kaum war Friede erklärt, so Balthasar Hagedorn war. um kurz zu saßen auch schon die meisten von ihnen sein, ein QuartalSsäuser. und zwar wieder m ihrem altgewohnten (stamm- ern rmziiggeyenorr; grnau uzm lokal unter Hein Soetebeer! Vorsitz Kalender. ri voue conaie pslegie und schimvfien und unterhielten sich er zu fasten. Dann kam aber der gro- wie ehedem. Man hätte glauben kön- ße Tag, an welchm er sein haushoch nen. sie wären vor drei Tagen und angehäuftes moralisches Plus durch nicht vor drei Jahren a'.lseinander ge- ein reichlich Alkohollxneselung wi ende Dritte Arm herbeikommen " . srr f',.. lA Wi. kann. ssensi Chanc. . t . .... . Der Plan ist kühn, aoer or imw Me.w,n nn JtctVOieon, r rr i 3- , , , - . . für Ehalons war. sltmmi nun 1, -nur Napoleon ist nicht zu überzeugen. J. Alle Vorstellungen, Bliren un? Grunde sind vergeblich. Er rotki facht seine Einwänv, eS sei schw;r. sofort Instruktionen zu geben; gegen V , k. Oft. 11 Uhr steht r piosnaj ,.n Ni,ine surren Levoeuf luviyvn, -m . t ülxrlegt einen Augenblick, dann türmt er den Prinzen Napoleon: ' .. r . r. ... f-.Ll Sie müssen nocq tmw u Ktetn, sino rn? nach Wörth. Den Abend des 6. August 1870 im französischen Hauptquartier schildert in backenden Bildern Emile Ollivier in dem neuen Bande seines Geschichtswer- kes, der in den nächsten Tagen er scheint. MacMahon ist in Wörth an gegriffn, der ganze Tag bringt dem Hauptquartier eine endlose Kette dra matischer und sensationeller Nachrich ten. Am Morgen oeht in der Umge- bung Napoleons das Gerücht von ei nem gcoßen Siege, der errungen sei; um 10 Uhr folgt ein Telegramm 'jjfac (yn.(. s. V7. etrttssrt in tn fnftf UJiUUX. U 8- ip r,lA cken F5& Mlslwbsch,!, Ei. miifn tj ,M JU V . tuv v sjv),.. ffv" ei ICC 1t-. O 1t. hemg ongegunc. uni o .... . - Kaiser in dessen Zimmer: Telegramm des Bahnhofsvorstehers nma zu m a n v,n .;af,nfn- ron m.irfit mtürf. balo kehrt er mir!. VUll niujüni q - i ta) reue miq. uiy, ac u : . , Uhr. ein Hoffnungsstrahl. Frossard d K'mmel ,.s.. Tt OnnTTif imint nslrtllUlsl 1 i v iv ES ist nicht zu Gehen ir? schlafen. rnciori; mvn umv, i.u. .i' f . c rnrini iedk'IS liNd wik h.Hl ef sJJt tW anfze. OKIOTN. uuwlw lllun" iÄc. ' ... vnTWn Aufregung und Spannung, bis endlich i i ft D von neuem bestürmt, weigert sich, giebt scheinbar nach. Leboeus wi nacy telligenz' und Auffassungsgabe habenbettsleistung größere Anforerungen an, gangcN. Namriich hatte sich das Ziel ihrer Schimpfkanonaden geändert: diese richteten sich lediglich jetzt gegen die englische Kolonialverwaltung und überhaupt gegen alles, was englisch war. Für Joe Chamberlain waren dies böse Tage. Aber so wenig sich die Buren über die .Freie Republik" aufgeregt hatten, so geringes Interesse zeigten die englischen Behörden für sie. Inzwischen, hatten sich end lich auch die übrigen Deutschen Jahannisburgs gefunden. Der sich endlos hinziehend Krieg schloß sie so ziemlich von der Außenwelt ab, und man begann einander sich zu nähern. Aus kleinen Anfängen heran war in kurzer Zeit ein allgemeiner deut scher Klub mit Etlichem eigenen Hcim entanden, welcher so ziemlich al fc Deutschen Johannesburg umfaß te. Auch die meisten unserer Freund von der Freien Republik" gehörten gleichzeitig diesem Klub an. . Der 27. Januar kam Heran, unb der junge Klub hatte zum erst Mal Gelegenheit, dcn Geburtstag lernt Kais, zu feiern. .Durch die Zeitun dr nivellirte. An jenem Tag nun, an welchem sich jener für ihn so pein-. liche Vorfall abspielte, hatt Balthasar Hagedorn seine Quarralsbilanz so ge wissenhaft gezogen und wiederholt re vidirt. daß er den Landungssteg für femen Bungalow ansah und zu der be rechtigten Schlußfolgerung kam, am besten hier der Ruhe Pflegen zu können. So legte er sich zwischen, den ersten Stützbalken am Strande nieder und schlief sofort in. Steif wie eine Ro behacke lag er da. Nur kurze Zeit hatte er so gelegen, al zwei Beamte der Ca pitanhia 0 Porto ihn fanden. Ein amtlicher Fußtritt von rechts und in solcher von links blieben ohne Antwort. Die portugiesische Logik erklärt aber Körper, nxlch auf amtliche Fußtritte nicht reogirm, für todt. Todte foll man begraben und zwar möglichst schnell, wie t das Gesetz in den Tro pen vorschreibt. Zwei Schwarzem würd daher bedeutkt, den .Leichnam" auf wen Karrn zu laden und zum Hospital zu schaffen. , Das Hospital wäre kein unaekigntr Aufmthalt für Balthasar Hagedorn gewesen, hätt 1 t " v ? . v Tri 1 um Uhr vas Praiuoium ver Waor beit und der Wirklichkeit einsetzt. Fros sard schickt durch den Draht den 1 . b'a eimAbw; zweislungsruf: .o,n umgangen. olton die Befehl zur Viä?'n7vim,X Konz ntation auf ChalonS. Zwet zuziehen. Um 9 Uhr Abends trifft J Zwischen verloren. Al, ,m Hauptquartier ,cp ens a ,on m pons tragtiqe uKcioung 1 n: .u - "elrt Tehfltapljitt t dem Mrzenum7 Uhr wurde ich von sehr Wen el . ., rNna Leboeu, cuu, , Wi 'to .1 0n Selbstmord, aber r harrt enu,:e an en an no mai fe beriimmt die M. H"" JS äUrluno für das. was er ni. ausgeiuyri. uno uju n W( - -f b Ruin hielt, und rmtn in sinb Vit Erklimm, dlirm- lOOHic, uu n -7 i.r?L7. V. roas geschah, ohne daß sein.aty v vmucii iuDi. uuv w vw. 1 .1,1 .y. nrMhn ?k,il ikk,s Kkkäcks verloren." aihl" wuroe. B"l),V" t ffni vrilrK i5 CÄTneSavinsf Im CSntht ajjxs. ivhv wii y'wün in iyr t r ' - ryi. rtier des Katters der Franzosen Der kleine Frttz ausgenommen? Kein Entseden, keine kommt von einer .indergesellschaft Panik, ja nicht einmal Bestürzung, ach Hause nd erzählt, es wäre gar nein, Schlimmeres: völliger Zusam- nicht nett gewesen. Willi, der ttastge menbruch. Verzweiflung, man ist ver- der. hätte nicht mal erlaubt, daß man nicktet. Die Offiziere tn der umge- eme piniarocn nnrugn. buna des Kaisers, die Generäle, finden ..Wie ick fo klein war wie Xw' ... . - r, . . ., ri c 9 . w .. U . 1 I. '1 Li. . 1J. L.a Nilbt iene narre ,tt kiaien. mir oer nanr orr .'irr, ijiuie im mit vll Soldaten im Kriege Unglücksbotschaf- nicht gefallen lassen. Ich dätte meine ten ertragen müssen. Di sinnlosesten Mütze genommtii und wäre safott ge. Gedanken werden laut. gangen! Am schlimmsten von allen benabm Das hat sich seitdem geändert.' ich General Lebrun. der zum Theil sagt Frih. ich hab' ibm ein paar Oh. " ... , j 1. 11 je in I rtrtrtrtsrtrt in lim m'hs inTuM ur &sl8 ung.ua raniivoriiicy c imi uih- u", Mann, der hinter der Kulisse den .tteldzuasvlan" suaaerirte. der die Vertrauen. Tbeorie der vertheilten kleineren Tcr Zahnarzt nöthigte den Patien Truppenmengen längs der Grenze tcn in den Stuhl, sah die Zähne und . , ... . ... . . " r I r . . . 1. ... m.i..t.. r , . ourcygeie! yaue. uns lungeren ti 1.1311:; tt .?ic uujmjri iiiug joji fizieren." so notirt Faderot de Ker fort heraus. Soll ich rlin so ziehen brech in sein Tagebuch, machte er an oder ist Ihnen eine kurze Betäubung diesem. Abend den peinlichsten Ein- mit Lachgas lieber, es dauert kaum druck. In .Antvesnhit dez Kaisers 5 Minuten!" ließ er seiner wilden Erregung un Ich will lieber detaubt werden gezllqelt Lauf, nannte feine unglückli- s.'atc der Patient, griff in die Tasch en Kameraden unfähige Gesellen und und holte sein Ponemonnaie l)a Ignoranten und sprach davon, sie er- aus. schießen zu lassen. Ich bewunderte Sie säurten ja nachher bezahlen, den Kaiser, der tnm,t:en dieser Ber meinte der Arzt. wirung seine Ruhe zu bewahren wußte ..Ich will ja aar nicht befahlen, l und nicht ein Wort deS VorwurfS zahle nur mein Veld!" sagte der P gegen die Generale fand, di aeschiagkn i ticm, wordn waren." Und er. Napoleon. .' hat in diesem tragischen - Augenblick I Die Stunde ist lang, das (inen gefaßten, !rdn!enden nchtgen lvcn kurz, : ' X ( ( r