Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 21, 1912, Image 3

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Frömmigkeit.
(.Sie Bauern hier find Wohl fromme
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Hort einen fremden man fragen;
,.Zum Kkinaelbeutcl fiai jeder heut
Sein Echerflein bcigctranen."
Jawohl", sagt der Wirt, die sind
fromm fürwahr
Und freigebig über die Maßen-,
iXum hat ncy hier im vergangenen
Jar,r
Kin Knopfmachcr niedergelassen."
Geordnetes Hanöwrsen.
Gouvernante: Marie, Ma
t'e! Schnell! Es ist Feuer ausge
brechen im Kinderzimmer!
Marie: Im Kinderzimmer?
.Das ist der Marthe ihre Sache!
Ich bin hier Köchin!
, Aehnliche Dinge. . Ha
ben Sie mal einer Hinrichtung bei
gewohnt?" r
Nein aber schon drei Hoch
Zeiten mitgemacht.""
Ahnungsvoll.
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Mädchen (der geizigen Herr
schaft): Für 5 Cents frische Leber
lourst, für 5 Cents Blutwurst, für
5 Cents Schlackwurst und ein viertel
Pfund Schabefleisch.
Schlächtermeister: So?
haben woll yeite Hausvallk!
Pikkolo: .Noch ein Bier ae
fällig. Herr Lehrer?"
Sir: Wir werden uns das zu
hause in aller Ruhe überlegen,
Adolf!"
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Tie Frau Lehrer.
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, Friedrich Wilhelm IV.
Einer von den Duodezfürsten der
kamaligen Zeit, der sich bet der r
sindung des Schikkoukoerl nicht be
teiligt halte, wollte fich durchau den
schein klnel tiefsinnigen Denk ge
ben. Er suchte diese Wirkung zu er
zielen durch iici stereotype Sätze mi
höchst philosophischem Anstrich.' Ent
stand bei der Gesellschaft in der Un
terhaltung eine Pause, so warf er
ganz unvermittelt den Satz hin
Ich wollte, ich wäre ein Taucher!'
Aus die Frage: Aber warum
denn. Durchlaucht?" kam ständig die
Antwort: Um in Meer der Bei
gkssenheit zu tauchen."
Bei der nächsten passenden Gele
genheit lief, sich Durchlaucht dann
zum zweiten Male vernehmen: Ich
wünschte, ich wäre ein Zahnarzt!"
Auf erneutes Staunen und aberma
lige Frage nach dem Warum" ant
wartete Durchlaucht bereitwilligst:
Um den Zahn der Zeit auszuziehen
Friedrich Wilhelm IV., der von
diesem Philosophen schon gehört hat.
sitzt ihm bei Tische einst gegenüber.
Durchlaucht wartet geschickt ab, bis
eine Gesprächspause entsteht. Dann
aber flammt prompt Geistesblitz Nr
1 aus: Ich wollte, ich wäre ein
Taucher.
Friedrich Wilhelm IV. rührt sich
nicht.
Durchlaucht fragt ganz erstaunt:
Maiestat. können (sie sich denn den
ten warum?
Ja. ja ich weih schon." sagt
Friedrich Wilhelm IV.. um den
Zahn der Zeit auszuziehen."
Auf Wort.
Mieter: Das find' ich aber
stark! Sie annoncieren: hinter dem
Hause herrlicher Park, so weit das
Auge reicht Sie werden doch nicht
behaupten wollen, daß dies
Wirtin: Na. stimmt das nich?
Reicht denn Ihr Auge weiter als bis
zu dem Zaun?"
Mißverständnis. Fräu-
lein. Waren Sie schon mal in ei
ner Irrenanstalt?"
Herr: Nein; ich bin noch nicht
verrückt gewesen ... Sie?"
Backfischliebe.
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Backfisch: Ach! Ich bin so
glücklich!
Herr: Warum denn?"
Backfisch: Ich liebe Unglück-
lich!"
Ueberslüssig. Fremder:
Wie ist das. bei Ihnen hört man ja
nie morgens oen Hahn krähen? '
Wirt: Das hat er sich längst ab
gewöhnt, es steht ja doch keiner auf!"
Torfkindrrmund.
Hansel (zur eben eingetroffenen
Sommerfrischlerin): Malst leicht
heuer wied'r auf'm Acker drauß'?"
Gewiß! Freut Dich daö?"
Freili Baddern.auch. weil
er da halt g'rad ka Vogelscheuch'n
braucht, hat er g'fagt."
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Wal ist' denn mit dem Herrn
Weih, der war ja früher immer ein
solcher Spaßmacher?" Ja. der
hat seiner jetzigen Frau im Spaß ei
mn Antrag gestellt, der akzeptiert
wurde, und seitdem hat er das Spaß-
maqen ausgegeben.
sonderbare Trauung.
. Cin junges Paar in einem fchlesi
schen Torfe war mehrere Jiihre ver
lobt geivesen. Eines Tages sagte
der junge Mann zu dem Mädchen:
3ch kann Dich nicht heiraten."
Warum denn nicht?"
Ich habe mirS anders überlegt
Gut. Man soll niemanden zur
Liebe zwingen. Aber ick will Dir
sagen, was wir machen wollen. Wenn
die Leute erfahren, daß Du mich
aufgegeben hast, dann bekomme ich
keinen anderen mehr. Das mußt Du
doch einsehen. Du bekommst aber
immer eine andere. Wir werden
also aufgeboten, und wenn der Hoch
zensiag ivmml uns oer Pa tor zu
Dir sagt: Willst Du Anne Marie
Schulten als Ehefrau haben?" so
sagst Du Ja". Und wenn er mich
oann fragt: Willst Du Johann Kä
leoier zum Ehemann haben?" so sa
ge ich Nein".
daraus ging Johann ein. da er
nicht schlau genug war, ine Ausrede
zu finden.
Der Hochzeitsiaa kam. Der Na
sr stellte di wichtige Frage an den
vkautigam. und dieser antwortete
Ja .
Dann fragte der Geistliche die
Braut: Willst Tu Johann Käsebier
zum Ehemann haben? und die Braut
antwortete ebenfalls Ja".
Wasr sagte der lunae Mann wll
tend. Tu wolltest doch Nein" sa
gn?"
Ich weiß", sagte die junge Frau.
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Touchebad in Afrika.
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Offener Schreibebnef des
Philipp Situersmpfer.
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Mein lieber Herr Redacktionär!
Wenn ich die
sZl letzte Mietung
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habt hen, hat
der Mister
Schehnrrnrnt zu
mich gefagk, er
wollt mich noch
for Minnit in
die Kammitte-
feschen sehn. Da
hen ich off
Kohrs mein ei-
genes Finnisch eckspecktet, awwer ich
sin mißtehken gewese. Der Schehrmann
hat zu mich gesagt: Mister Sauer
nmpfer, an den was Sie bis jetzt
geleistet hen.könne mer sehn, daß Sie''
da hen ich puttinier gesehndet, bi
kahs ich hen die schlimmst Daunkah-
ling eckspecktet, wo ich in mei ganzes
Lewe kriegt hen daß S die
beste Kraft sin, wo mer in unsere
ganze Kempehn auf zu schohe hen.
Wei, in die heitiqe Mietung, da war
ja d ganze Ahdienz spell baun,
mer hätt ja e Pinn an den Flohr
falle höre könne un so bbes, das is
iwwerhaupt noch gar nit dagewese.
So viele Aecktersch und Spiekerfch
denke, wenn die Ahdienz nit hallere
und tschiere duht. daß fe keine Im
preschens an die Piebels gemacht hät
te. Das is awwer all n Mißtehk.
Wenn so en große Menschemaß da
sitze duht. ganz mkischestill, grad als
wenn jeder Mensch schlafe duht, dat
is der größte Suckzeß wo en Mann
in Pobllck bawwe kann. Mir duhn
es apprieschiehte. daß Ihn so ebbeS
gelunge is, un mer hen for den Nie
fen riefolft. daß mer Ihm Ihr Sal
krie hunntrt Dahler ichs duhn,
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asfinirrt.
Oberkellner (der einen sehr
schmutzigen Gast hat): Na. den
werden wir gleich los sein!" lTtreut
iljm etwaS Zucker auf den Rockkra
gen.)
So! In fünf Minuten hält er'
vor Fliegen nicht mehr aus!"
Der Sänger. A.: Warum
bist du denn bei der Verlobungsfeier
lxines Freundes Fuchs hinausgewor
fen worden?"
B.: Weil ich gesungen hab'."
A. : Was hast du denn gesungen?"
B. : Fuchs, du hast die Gans
gestohlen."
Verfehltes Äomplimkiit.
Ml
Dame des Hauses: ..Ich
darf also bestimmt darauf rechnen,
Herr Baron, daß Sie morgen kam
men! Sie werden eine Menge schö
ner junger Damen bei mir finden!"
Baron Strombach: O.
meine Gnädigste, was denken Sie von
mir, ich komme nicht wegen der schö
nm jungen Damen, ich komme nur
Ihretwegen!"
Wnrnnna.
Es nimmt ein End mit Schrecken;
ruinh Inh hiiS Wnrfpt rnfi'n'
Die Freiersfüße" stecken
Zu gern in Tennisschuh'n.
(J.VM.W, .V .-v. tv.v . 1 ...
wenn Sie mit so e Kleinigkeit sättis
feit sin. ,.Well, .Herr Rcdaktionär,
es hat mich e ganze Weil genomme,
befohr daß ich mein Meind aufge
macht gehabt hen, daß der Mister
Schehrmann auch wirklich gemeint hat
was er gesagt hat. Wie da driwwer
kein Daut mehr gewese is. hen ich
gesagt: Mister Schehrmann un
Schentelmänner von den Kammittee,
ich kann nit sehn for warum S so
viel Wese wege so e Kleinigkeit, ich
möcht grad sage wege so e schmal
Sach mache könne. Ich duhn nicks
annerschter als meine Duhtie un da
for duhn Se mich bezahle; wenn Se
es awwer gar nit annerschter duhn
wolle, well, dann sin ich so frei un
duhn Ihre Offer eckzeppte." Da sin
se all sättisfeit gewese un fe hen mich
noch gesagt, daß ich auch noch bei e
Nomber von Hausmietung spreche
müßt, un daß ich dafor ebbes ganz
besorniersch feines pciepehr müßt,
bikah? me' Teimlimmit wär nur fünf
Minnits un da müßt off Kohrs jedes
Wort wo ich sage deht, en Jmpre
schen mache. Sell, hen ich geprammist
un damit sin mer fertig gewese un
ich hen mich so langsam nach heim
geschlängelt bikahs ich sin gut un tei
rt gewese.
Ich hen gewunnert, was am nächste
Morgen die Pehpersch von die Mie
tung riepohrte deht, wenn ich auch
nicks schlimmes eckspecktet gehabt hen,
bikahs ich hen genohtißt gehabt, daß
auch die Rieportersch eingeschlafe wa-
re. Wenn ich müßt, daß mein,
Spietsch auf alle Mensche den näm-1
liche Jntimnz yalk. oann vevt ich mich
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e paar Dausend von Printe los; un
dehte s an die leidend Menschheit
wo mit Jnsommnia uff liefert sin als
Pettnt Meddezien verkaufe. Enniweg
will ich mich Käppi von den
Spietsch mach, bikahs mer weiß nie
nit, wie mer so bbeS emal brauche
kann. Es wär gar nit schlappig.
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Beim Grabsteiifabrikaate.
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Na. ich meine, als Inschrift klingt
recht gut: Meinem unvergeßlichen
Gatten."
Professorin: Ach, nein, das
geht nicht: mein Mann war nämlich
furchtbar vergeßlich!"
Höflich.
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Eine Landstreicherin, die einen ad
ligen Namen trägt, soll dem Richter
vorgeführt werden.
Ger ichtsdiener (leise): Herr
Richter, muß ich zu der gnädige
Frau" sagen?
Sportspäne.
Wo der Ballon des Glücks aufsteigt.
hat der Neid feine Hand an der Reiß
leine. Der Verleumder gleicht einem ra-
senden Auto; er bringt uns in schlech
ten Geruch, und nur selten gelingt es
seine Nummer festzustellen,
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Auf der Fahrt in den Hafen der
Ehe ist der Brautschleier oft das Se
gel, das vom Sturm der Gläubiger
gebläht wird.
Schlau. Gatte (vor dem
Schaufenster zur Frau): Komm'
laß uns geh'n! Es ist heute sehr
feuchtkalt, da könntest Du krank wer-
den, wenn Du lange stehen bleibst!
Eins von beiden.
Seppl (im Theater, als zu laut souf-
fliert wird): Heda entweder hal-
ten Sie's Maul, oder der Mann
im Kasten!"
Zugeständnis. Aviati
ker (der im Absturz mit seinem Flug-
apparat auf einem Düngerhaufen lan
bet): Hm, die Landwirtschaft hat
doch 'ne gewisse Berechtigung!"
wenn ich noch emal als Dackter
Sauerampfer von mich tahke mache
deht. Ich hen in mein Meind noch
emal den ganze Spietsch imwerge
denkt un wie ich in die Mittel komme
sin, da hen ich geschlafe und das is
doch so ebaut das Höchste war en
Mensch eckspeckte kann, wenn er bei
sein eigene Spietsch einschlafe duht.
Am nächste Morgen hat mich die
Lizzie, was meine Alte is, schon um
zehn Uhr aufgeweckt un hat mich ge
fragt, ob ich den ganze Dag schlafe
wollt un ob ich mich nit schehme deht.
Da kann mer sehn, was so Frau en
Verstehstemich hat von geistreiche Ar
beit. Die Lizzie denkt gar nit dran
daß der Kopf von en Mann doch
sozusage einer von seine edelste Teile
is un se sollt auch wisse, daß mer
en Spietsch nit aus den Schlief eraus
schüttele kann, daß mer ins Gegeteil
sei bische Brehn zu seine volle Käpäs
fithee anstrenge muß. Ich hen schon
alles mögliche getreit sie e wenig auf
zuklare, awwer es hat alles kein
Iuhs. Se sagt, wenn Sie den ganze
Dag schkrsbbe un kliene deht, dann
deht sie auch teiert werde un se müßt
sich ihren Kopp grad so gut anstrenge
wie ich. awwer diesellve Zeit derft se
doch nit komplehne, bikohs, wenn e
Frau n herz- un gefüllose Feller for
en Hosband hätt, dann wär an Sim
pettie nit zu kaunte. Sie hätt schon
längst ihren Meind aufgemacht, daß
fi ihren Trubel un Batter stillschwei
gend trage wollt un for den Riesen deht
sie auch nie nicks driwwer sag. Herr
Redacktionär, da könne Se sehn, was
ich von meine Alte sor e Eppriesch h
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schen eckspeckte kann. Mich hat nur
gewunnert wo die Lizzie die Gahl her
hat. zu sage, daß sie nie nicks sage
deht! Das duht doch einiges biete.
Womit ich txrbleiwe
Jhne Jhrn liewer
'Philipp Sauerampfer.
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Händler mit alten Kleidern: Haben der Herr nix zu verkaufen?"
Herr: ,O ja, einige Paar abgelegte Stiefel hätte ich schon. Wai
zahlen Sie denn dafür?"
Händler :Je nachdem 5 Cents, 10 Cents ich hab' auch
schon 20 Cents bezahlt!"
Herr: Mehr nicht? Da verschenr ich sie lieber!"
Händler: Wie der Herr wünscht geschenkt nehm' ich se auch!
Variante. Dame (im Ball
faal): Ooh, Sie haben mich auf
den Fuß getreten!"
Herr: Bedaure Gnädige aber
in so einem Gedränge muß man schon
ein Hühnerauge zudrücken!"
Schlau. Tourist (der sich in
einer Gesellschaft in einem Alpenre
flaurant befindet, als er sich einen
Kalbsbraten bestellt): Herr Wirt,
geben Sie mir nur eine recht schöne
Portion, damit die andern auch Ap
Petit kriegen."
Vorausgeahnt.
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Ein junger Mann hatte beim Auteln auf der Landstraße einen Unfall
und ward auf einen Steinhaufen geschleudert. Mit arg verstauchten
Füßen, die Autel-Brille noch auf der Nase, saß er eine Zeitsang hilflos da.
Auf einmal' sah er seinen früheren Professor daherkommen und redete ihn
sogleich an: Herr Professor, kennen Sie mich nicht mehr, ich bin der
Maier. ein ehemaliger Schüler von Ihnen. Habe leider Pech gehabt.
Vielleicht können Sie mir etwas helfen!"
Da sah ihn der Professor mitleidig an, griff nach dem Portemonnaie
und entgegnete: Ja, ja, mein Lieber, daß aus Ihnen nichts werden würde,
habe ich Ihnen schon damals gesagt; daß Sie aber bis zum Steinklopfer
herabsinken würden, hatte ich doch nicht gedacht!"
Abhilfe. Tourist: Ich
fühle mich so beschwert .. ." Führer:
Bitte, geben S' mir jetzt scho' mei'
Trinkgeld! Sie werden seh'n. nach
her wird's Ihnen glei' a biss'l leich
ter." Durchschaut. Bettler (der
den rechten Arm versteckt hat): Ach.
liebe Frau, glauben Sie mir, ich war
nicht immer so!" P
Dame: Ja, das glaube ich; ge-
stern hatten Sie den Unken Arm
verloren!"
Max und
.Warum habt Ihr Lausbuben unserm Nachbar das Huhn getötet?"
Getötet hammersch nich mer wollten bloß e paar Federn raus
ruppen. un weils nich stille hielt, hat's der Max am Kopp festgehalten
un da ging bei dem Huhn der Hals laput."
llem bereit.
Druckfehler. (AuS einer
pädagogischen Broschüre.) "... Die
Herren befinden sich im gewaltigen
Irrtume, welche im Stock ein Keil
Mittel erblicken."
Nur! Mutter: .... WaS?
Ein fremder Herr ist auf dem Bahn
Hof auf Dich zugekommen und hat
behauptet, er fei Dein Better?! Wie
ist denn das möglich?"
Tochter: Ich glaubte eS auch nicht
recht, und gab ihm auch nur so oben
hin einen Kuß!"
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Ein profitabler Gast.
Fremder (aufbrechend): Ich habe
zwei Glas Bier. Herr Wirt!" '
Wirt: Jawohl; eins von vier bis
sechs und das zweite von sechs bis
neun Uhr!"
Ankunft durch den Ka
m i n. Hänschen (der vom Papa er
fährt, daß der Storch ein Brüderchen
oder Schwesterchen bringen wird):
Da mußt Du aber gleich den Ka
min fegen lassen, Papa sonst be
kommen wir einen Neger!"
Moritz.
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