Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 14, 1912, Image 4

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Omaha Xns.fif, Montag brn 11. Oktober 1012.
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OMAHA TRIBUNE
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cud) schon roichwit rtcrn werdc
dcr nächste Präsident scitr. Ab das
hat bcx lange Cttic wohl uergeffen.
A Chicago habcii die 3 Hanger
lovsevcltS die siebentausend Unter
schrifte nicht zusammenbringen kön
nen, die sie eigentlich gebraucht kn
ien, um ihre aiididotcn auf de.i
Lliminzettel zu bringen, und ohn,,'
die Gefälligkeit der Bahlbehorde. die
, r:t''chied. das; auch die RichterwvKlen
a!S allgemeine Wahlen bctraditrt
werden mübten. hätten sie auf in
Einstellung eigener Kandidaten ver
zichten müssen. Infolge dieser Ent
scheidung brauchen sie. weil die Be
theiligung an den lebten Richter
nalilen gering war, nur 3,600 Un-
terzchriftcn, und die hoffen sie zu
sanimcnzubringen. An Begeisterung
für die dritte Partei scheint also
in der zweitgrößten Ltadt des Lau
13 nicht gerade Ueberfluß zu sein.
Was wird's nützen?
"Kern- hofft zuweilen, daß der
Teutsche Tag die Amerikaner. iic
ton . Deutschen abstammen, an da.?
alt? Baterlano erinnern möge. uo ühitni gemacht. j
lc- $n3JT0lmyXe ' - Zweifelsohne hat John P. Morgan einen guten Eindruck gemacht.
SÄKS'Ä,' m 1. . c
da wird man wohl wieder die Trust für einen Eindruck machen wird. Mit Recht besteht gegen ihn ein
Rechnung ohne den Wirth gemacht oßeS Vorurteil. Hervorgerufen durch die Standard Oil-Briefe, aus
l?abcn. Diese Leute sind mit selte hervorgeht, daß Standard Oil nicht nur seine Interessen in legitimer
rn Ausnahmen überhaupt nicht m. 6 brachte, sondern in der denkbar unlegitimsten. Durch Be.
uTM der Gesetz.r. die seine Befehle bezüglich der Gesetzgebung und
in Amerika die Geschichtökevntnißl'Stellengesetzgebung ausführten.
'merkwürdig schwach ist. Selbst die' .Herr Archbold hat bereits zugegeben, daß er die Kampagnebeiträg,
cfchichte des eigenen Landes ist dcn ' zgrtung von Rücksichten durch die Administration. DaS paßt
.meisten ein rsiegeltes Buch, rfc dm BM'öas von Standard Oil seit langem gezeichnet worden ist.
S'Ä Ä ?n. und es M zu dem Bild, das von Morgan gezeichnet wurde, der als
das gewöhnlich falsch gelernt. In' Retter der Nation geschildert und gepriesen ward, als er mit einem halben
erster Linie muß man aber doch Hundert Millionen RegierüngSgeldern die Panik von 1907 beendete, nach
-da die Lehrer und die Unterrichts. ; m n t 2tnness Co. dem Stahltrust angegliedert hatte, daß er auf dem
' Methode tadeln, denn es muß dochj aussagte, er habe 150,000 Dollars zur Roosevelt-Kampagne
IM TSZmiV, ohne persönlich. Vorteile' davon zu erwarten, nur der Wohl.
' reinren iit, wenn dieselbe von Leuten
gelehrt wird, die selbst etwas wis
sen und die sich interessiren für ir.t
'ffächer die sie lehren. Aber dicjc'z administrativen Maßregeln beeinflußt. Aber eS ist Glau
Lehrcr smd leider m unseren Echu-,, . ' ' . ... m. m . . s...,.,
len rar und so muß man sich manch. ;
Mal wundern, wie Leute so viele,
Jahre auf der Schulbank gesessen
uud so wenig gelernt haben kön-
nen. und bei wie wenigen der Lel? ;
rer die Lust und Liebe zum
Oor.l
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rcn ' unb Wissen wachgerufen hat,
So daß sie weiter studirten, nachdem
.sie die Schule vcrlanen. Vielleicht
tvird die Feier doch hier mid da. bei
iem Einen oder dem Anderen das
L?'d dem
neuen Vaterlands, sieb beiler m in-!
formireir. So das geschieht ist der
Hauptzweck erreicht worden
Vielleicht kommt man mit 1er
ItÜJÄll
me'rksamkeit gewidmet wird. Bitz
Tato ist da immer noch die miserable
deutsche Bescheidenheit hinderlich ge
mrsen.
. AlS in e'nern Goldwa
jrenladen in Köln die Tochter des In
Habers einem Fremden eine An
jihl Schmucksachen zu Geschenk
zwecken vorgelegt hatte, zog der Kunde
plötzlich einen Schlagring aus der
und holte damit nach der Ver-
käuferin auS. - DaS Mädchen. daS
,church - Beiseitespringen dem Schlage
juSwich, eilte in ein Nebenzimmer,
ergriff einen Revolver und hielt ihn
dem Fremden vor. Dieser hatte sich
fcttüs m Geldschrank zu schaffen ge
macht, flüchtete aber angesichts der
vorgehaltenen Waffe und entkam hu
ft : - y. --...V .
e: 1 1 Wit form Pffirnonn.
it:t ihm endlich die Rechnung für die !
k.T . . r" - 1-1.1 t'2. . I
t:5snbtong bezahlt): So. jetzt kön
k"n Sie auch wieder nach Belieben
( -A nd Wein trinken, den ich Ihnen
i laem verboten hattet . .
vor dem Senstskomltee.
Herr Roosevelt hat aus lern Zeugenstande ein Thema berührt, mit dem
sehr viel Mbbrauch in der Politik getrieben wird. Da Über die persö
lichen Besprechungen det Präsidenten mit Personen, die o wirtschaftlichen,
sozialen und politischen Fragen interessiert sind.
Wir sind'vielfach zu einer Polemik gelangt, die Interessenten einen Bor
Wurf daraui macht, wenn sie zu Gehör zu kommen suchen, um da zu er
reichen, wak ikxen günstig erscheint, und die den Männern an autschlag
gebender Stelle einen noch gröberen Lorwurf daraui macht, wenn sie diese
Leute hören.
Aber die gesamte Wirtschaft! und Sozialpolitik muß sich naturgemäß
cul lauter' Einzelriicksichten zusammensetzen. Und wenn die große Menge
der Wähler heutzutage für Gesetze zur direkten Regierung eintritt, so ist
dak im Grunde auch nichts weiter, als der Aukfluß der Erkenntnis, daß
nur so der eigene Borteil gegen die Ueberwucherung durch große Speziell
Interessen 'geschützt werden kann.
Wenn der Prösident mit Leuten, wie I. P. Morgan oder Harriman,
konferiert, so liegt darin an und für sich nicht!, wa! zu einem Vorwurf
berechtigt. Aber Vorwürfe darüber sind sehr oft erhoben worden. Berech
tigt sind sie nur. wenn die anderen Interessenten in derselben Frage nicht
zu Gehör kommen, der Einfluß einer Maßregel auf sie nicht ebenso sorg
faltig erforscht wird, und beide gegeneinander abgewogen werden.
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2)a VtCUiiai oes ittoroagen vann
soll nicht dem. der sich Gehör zu verschaffen sucht, noch dem. der e! gewahrt,
ltinen, Vorwurf darau! machen, wenn dieser sich bemüht, dann auch die
der Seite zu', hören.
Tarin war
Herr Taft.
In dem sitzt die alte Richtererziehung. Die Parteien sollen erscheinen.
Ober er sucht nicht selber nach den Wirkungen, die eine Maßregel haben
würde. Und darum ist er so abhängig von seiner Umgebung.
Ueber die Untersuchung der Kampagnebeiträge vor dem Clapp'Komitee
ist Herrn Noosevelts Kampagneleiter, Senator Nion. in tiefster Entrüstung.
KI? wenn wir nach Herrn Roosevel erstem Auftreten vor dem Ausschuß
und nach dem. wa! andere bisher ausgesagt haben, urteilen, ohne Grund.
Herrn Roosevelt ist Gelegenheit 'gegeben worden, den sehr richtigen
Grundsatz in den Vordergrund, zu stellen: Ein Präsident muß alle Personen
hören, von denen er etwas in Erfahrung bringen kann. Er muß den Mil.
lionär rufen, wie den Arbeiter, den Eisenbahn-Präsidenten. wie den So
zialistenführer. Sonst kann er kein zufriedenstellendes Bild sich machen.
Wer will ihm widersprechen?
Wir, die wir für Woodrow Wilson eintreten, sicher nicht, denn gerade
er hat sich im praktischen Leben.- in der täglichen Berührung mit ollen
Strömungen des praktischen Lebens aus dem konservativen Theoretiker zu
dem. fortschrittlichen, ersolareichen Führer entwickelt, der er ist.
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Versicherungen und
Zweiselsobne bat Jberx Roosevelt
fayn ver iccrnan wegen. .
Es paßt zu dem Bild, das die Verehrer RooseveltZ sich von ihm .machen,
dak er klärte, nie babe die 5iabluna oder Nicktzahluna von Kampagne
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oder ob man seine Schlüsse mehr auf Vorgange stutzen will.
". Und da hat Herr Archbold ein sehr weites Feld für Aussagen. ES
kommt darauf an. ob er eS in vollem Umfange beackern will, denn die Be
.ia,...,. in , Hn,. ,in Wtk.
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s. cm c t : - rn J.r.tt
Die Morgan- und die Rockefeller-Jnteressen laufen gelegentlich pa
rallel, gelegentlich zusammen, aber häufig gegeneinander. Und eS hat lange.
vielleicht ist es noch der Fall, ein
Vorherrschaft bestanden. ,
Unj) hat der Ernfluß der Rooseveltschen Administration in der Ge
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Rockefeller und für Morgan betatlgt. Herr Roosevelt hat den Brief ge-
schrieben, in dem er den Harvester-Trust-Prozeß hinausschob, weil die sllr
uns so wertvollen Morgan-Jnteressen" zu dieser Rücksicht berechtigt seien.
tmn.-ä tlWn.r nTa Smftnitff1rtinT in hni KtaaiSd'kNkik.
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telamerikas durch Morgansche Anleihen ein. Es begann d,e ,Dollar-Po
j litik". Er berief Morgans Schwiegersohn in das Marine-Departement als
Hilfssekretär. Und die Marine braucht Stahl, den der Stahltrust liefert,
Iß. verlieb Moraan & Eo. linfenfrei die Milionen des Schatzamts, mit
denen Morgan gegen Zins die Panik aufhören ließ. Er gestattete ihm das
Aufsaugen der Tennessee Steel Co., des Konkurrenten, dessen besserer Stahl
die Rentabilität des Stahltrusts bedrohte.
Herr Morgan kann feine Beiträge gemacht haben, ohne Nebengedanken.
Aber sie haben sich durch Herrn Noosevelts Maßnahmen glänzend rentiert.
Herrn Noosevelts Maßnahmen können lediglich davon diktiert gewesen sein,
daß er sie für die besten in jedem Falle hielt, aber jedenfalls haben sie dem
ganz besonders gedient, der den höchsten Kampagnebeitrog geleistet hatte.
DaS Vorgehen gegen den Oel-Trust kann nur darum erfolgt fein, weil
Herr. Roosevelt ihn für einen schädlichen Trust hielt. Während die Mor
ganschen Trusts unbehelligt blieben, weil Herr Roosevelt sie für gute Trusts
hielt.
Aber Herr Archbold kann auf dem Zeugenstand unangenehme Vergleiche
zwischen der Behandlung der Rockefeller-Jnteressen. die seinen Angaben
nach einen' zweiten Beitrag verweigerten, und der ihre? stillen Gegners
ziehen, der den zweiten Beitrag von
em . r v . . ? C P
Wenn Herr Archbold auf diese
die finanziellen Beziehungen eS gestatten, dann steht unS der sensationellste
Teil der Untersuchung noch bevor. "
Und dann wird es für daS, waS man glauben will, darauf ankam
men. ob man Versicherungen oder Umstandsbewkis ßrößeres Gewicht bei
legt Ob man dem Zyniker Archbold glauben wM, der sagt, ich wollt?
Vorteile erkaufen, aber ich zahlte nicht genug dafür-, oder ob man Morgan
glaubt, der sagt: .Ich wollte nichts und zahlte. waS verlangt wurde Und
Herrn Roosevelt, der sagt: .Zufällig kam alles so, wie es Herrn Morgan
ivpi wak. Wer das, geschah, weil sein und de! Lande! Wohl sich deckten.",
uuuj je juiuj Ivrivrii. ti man
Herr Roosevelt jedenfalls eifriger, als
Nml!ndödewelle.
auf dem Zeugenftand einen guten
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stilles Ringen zwischen beiden um die
550,000 geleistet hatte
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Dinge eingeht, und er wird eS. falls
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Banken und Investrnent-GeGellschaften
die sich um deutsche Kundschaft bewerben und colcho
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lO .TentZ die Woche dringen Jh.
ncn die Tägliche Tribüne fry ins
firntS.
Irrtet fiir' tzas5
' Korbmöbel werden jtee 2
mäßig mit einer Lauge gereinigt, die
aus Seifenwasser ' und Salmiakgeist
(1 Quart: 1 Eßlöffey besteht. Die
Möbel sind damit tüchtig abzubihsten
und dann mit reinem Wasser zu spli
len oder zu brausen. DaS Trocknen
erfolgt entweder im Freien, wo man
die Möbel direkt dem Winde aussetzt,
oder in einem Raume, in dem man sie
der Zugluft preisgibt.
Silberne Bestecke, die außer
Gebrauch sind, packe man in Mehl ein.
so daß keine Luft hinzutreten kann.
Sie laufen dann nicht an und sind
schnell gebrauchsfertig, wenn man da?
Mehl entfernt.
Reinigung der Gußsteknt
(Sinks). Wenn man nicht auf die
peinlichste Säuberung der Gußsteine
in der Küche bedacht ist, wird man
die häßlichsten Gerüche, die nicht nur
unangenehm, sondern auch gesund
heitsschädlich sind, nicht vermeiden
können. Achtet man streng auf drei
mqlige Säuberung in der Woche mit
der folgenden Lösung, so hat man ein
Desinfizieren mit Karbol und der
artigen Flüssigkeiten, deren Geruch
auch wenig angenehm ist, selbst in
ungünstigen Verhältnissen bei heiße
ster Jahreszeit nicht nötig. Man
löst 2 Pfund gewöhnliche Soda in
einem Eimer kochendem Wasser auf,
gibt 2 Unzen Kochsalz und etwa?
llbermangansaureS Kali hinein und
scheuert nun den Gußstein mit de,
Hälfte dieser Neinigungsflüssigkeit
gründlich auS. Dann gießt man
langsam den Rest der Flüssigkeit
tf .rn t 4. ' .
vuiai neu JujjiKr' uitje len cetm
wH2U schätzen wissen'"
Handel Kni) ttewerbe.
Kuf $1,120,238,000 sind die
durch die Banken in der vorigen
Woche gemachten Zahlungen gestie
gen und halvn damit die vorjähri
gcn in derselben Woche um nahezu
8C0 Millonen überstiegen und die
der Vorwoche um ca. 00 Millio
ncn. Doch sind auch bedeutend mehr
Zahlungseinstellungen vorgekommen
in Chicago 33 gegen 15 in der
Vorwoche und 21 in der gleickM
Woche dcö vorigen JahrcS; im gan
zen Lande 208 gegen 228 in der
Vorwoche Md 201 in der gleichen
Wcche des vorigen Jahres. 3lt'
gends, sagt Dun, wird iiber eine
Flauheit der Geschäfte Klage geführt
und in den meisten Gegenden ist ein
erhcblicki'rschäftsaufschwung tadjt
zunehmen und ist der Umsatz gröber,
als er in langen Jahren war.
5h!cagocr Produktrnmarkt.
Die Getrcideprcise haben sich gc
gen die Vorwoche nicht nennens
werth verändert. Wiewohl die Aus
fuhr eine ungemein starke ist, erhal
ten sich doch die Vorräthe, wenn
auch eine Anhäufung nicht stattfin
det. Im Dczcnlbcrtermin hielt sich
der Weizen auf ca. 91c, der Hafer
ans 32 und 'das Welschkorn auf 53c.
ftür den laufenden Monat wurde
Weizen mit 89, Corn mit 04
notirt. In den Stockyards haben
sich die Preise für beste Ochsen auf
511.00, für beste Schweine aus
.30 erhalten. Für Eier wurde
im isichen engroK 28c, für Butter
im Kübel 29c gefordert.
UllUtl 188
Aachen & MOncben
FeukrVnsichnung'Sksllschast so
ach, tXBtfd)(an
Mim finrntient Co., Äjntn
ISO !.. 41
Wiieeler & Welploo Co.
ZuTerläiga Vericherunf
Her Art
1511 Doige St. PhoneDoug. 186
Wnr. U. Wupplch, Addokat.
Prattrzkert in allen Terichtsn deß
KtaatsS und den Ver. Stäen.
Schreibt Testmnente auS, besorgt
Vesitzritei und steht Abstrakte durch ;
ficht, daß Testamente im Nachlassen
schaftsgerichte geordnet werden. Be
sart SZollmackiten und üiebt l?rl
schaften in irgend einein Theile der
Welt ein. Kollcrtlrt Ausstande.
Spricht deutsch und ist öffentlicher
Notar. 350 Omaha NüsKsl Bank
Cebäude.
langsamen Durchstießen alle Schmutz
und Fetteilchen in den Röhren bei
Äußsteins völlig auf,'sodaß die letz
teren sauber werden' und keinerlei
häßliche Ausdünstung stattfinden
kann. ,
Daö Fest rosten der Schrau
ben zu verhüten. Schrauben rosten
selbst beim Einölen bald fest, wenn
sie großer Hitze und feuchter Luft
lusgesetzt sind. DaS Entfernen der
selben ist dann mit großen Schwie
cigkciten verknüpft, wenn die Schrau
den nicht abbrechen sollen. Diesem
kann man durch ein leichtes Mittel
zorbeugen, und zwar, indem man die
Schrauben vor dem Gebrauch in
:inen dünnen Brei von Graphit mit
Schmieröl der besser Talg eintaucht,
Da hierdurch die Reibung stark der
mindert wird, so ist auch daS Ein
schrauben leichter zu bewerkstelligen.
Die so vorbereiteten Schrauben kön
aen nach Jahren mit Leichtigkeit wie
er gelöst werden, wobei ein Brechen
derselben nicht stattfindet.
Verwendung des Honig S.
Zs ist noch lange nicht genug be
konnt, daß der Honig nicht nur ein
zanz ausgezeichnetes Nahrungsmittel,
fondern auch für mancherlei Krank
heiten eine billige und unschädliche
Lrznei ist. ' Er geht beim Verdau
ilngsvorgang, ohne , auch nur , eine
Spur Rückstand zu hintelassen. in
vie Blutbahn über. , Infolge dieser
Sigenschaft ist er ein hervorragendes
Stärkungsmittel sowohl für schwach
liche, bleichsüchtige, schnellwachsende
Kinder, wie auch für alte Leute. Der
Honig hat antiseptische Eigenschaften
and seine Anwendung empfiehlt sick)
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