V ( ' y Txmbil. 7 ,Ä'N Tl Ion ßffcba v. Ant Ib. Traume schritt Ich durch ein alle au. ur nur bekannt,, läastvertraute ZZimm! LA tr-. rrt,;4t.1 wt.U ,,,, i,i,t (n tnnt ' JLUW ,iUIUUl mv i'", - ..... l)inn. DT allen Weg zur H,imat fand tch v pimnier. , Nun sah icb dli'blich ollcl. wal die Reit f In mir verdrängt, in frififjen Jarden wieder, . . xvfcM wart, die Ekele mir ss frei, so , weit, Doch Tränen nebten meine Zlunenlider; Hier spielte ich nl Kind die Mut tcrhand. ' tLlt Ieniie soraTüf) mririe ersten r Prfiritt Und auch den Psad in arten ich nun sand, Tie Lind.'n ragten n,i aus seiner miffV. Die Msenl,eke blühte ukrrreich, st Ich füllt: bort wie einktmal meine Qmbc, f Vom Weiher strich der Eommerwid sa l weich. f Und slbendalocken klanaen vom Se lande. . . Tä rief tl leise: .Mutter!" Noch ein mal krklana e? schmeichelnd, . .. Aals ich' selbst gerufen? Ach wf,k" e nicht emvnr um Gar ?nial Stieg ich die grauen. auSgetretneri Stufen. . . .Erwach doch endlich, Mutter I' Laut es uang . . . ? schwmd der Traum, nd meine? . indes Worte Cie riefen mich au? einer Zeit, die lana verrauscht. . . Und leise sckloß sich eine - ' Pforte. Tas ZZrkmdknbuch. CchuhhüttenhumoreS? von Aloii , reich. m An einem bestimmten Nachmittag hatte Fräulein Minna in einer Lau be tti väterlichen Gartens eine kleine Unterredung mit einem zungen Mann, bei der sie demselben mehrere " wichtige Fragen zur Beantwortung vorlegte. . .Und kann ich es auch glauben, r, T i (nlririA IiflR Wffrh- MSU IIUVf IVilinn( ...v.. w,.v i forschte die junge Dame zunächst. .Ueber alles!" entgegnete Alfred mit dem Pathos der Liebenden. Hast Du noch keine andere vor Mir geliebt?" erkundigte sich Minna weiter. .Keine einzige!" beteuerte der jun ge Mann, keine mein süßes Ap felmäuschen!" , .Der Gedanke, daß 'Tu schon eine andere vor mir geküßt hättest, wäre .für mich schrecklich! Was glaubst Du denn von mir, .wem Hühnchen! Dann schwöre es!" sagte Minna feierlich. Herr Alfred war leichtsinnig ,ge nug, diesen Schwur zu leisten und ihn durch eine Anzahl von Küssen zu besiegeln. Bald nach dieser kleinen Unterre dung flatterten die beliebten Druck fachen in die Welt, die den Zeitge nossen verkündeten, daß Herr Alfred sich entschlossen habe, Fräulein Min na für fein häusliches Herdfeuer zur Hüterin lebenslänglich zu engagieren. In den nächsten Wochen war. der l junge Mann nun überaus heftig be iFfchäftigt. Er mußte mit den Damen zum Tischler gehen, um einer Konfe tenz über das Speisezimmer beizu I wohnen, dann wurde er zum Tnpe zrerer gefuhrt, um die Tapeten für den Salon zu prüfen. Auch schlepp' te man ihn zum Leinwandhändler, da auch die Kaffeetllcher und Ser victten von verschiedenen Gesichts punkten betrachtet sein wollten. Nach- dem Herr Alfred noch mehreren an deren Seschäfisleuten seine Aufwar tu yatte machen müssen, kam end, .scö der Tag der Hochzeit in die nächste Nähe, was Fräulein Minna eines Abends veranlaßte, die Frage 'mit Nachdruck aufzuwerfen, wohin denn eigentlich die Hochzeitsreise ge hen werde. i Nur nicht zu weit!" erklärte Al ifred, der von den Gängen und Be suchen schon ganz erschöpft war. Am Liebsten ' möchte ich mich in einem j stillen romantischen Neste irgendwo lin den Bergen von den Beschwerden HdeS Verlobtseins ausruhen!" Fraulem Minna fand den Bor Schlag akzeptabel. Statt von Hotel m Hotel zu jagen, wollte sie lieber timr romantischen Rerainsmst 1e ersten Rosenwochen der Ehe ver- 1 iinaen. VfSo kam es, daß der Herr und Mau Lindemann einige Wochen spa jter in einem poetisch-einsamen Tiro ilerneste abstiegen und sich bequem ein i mieteten. Herr Alfred war, wie er s erklärte, in früheren Jahren schon einmal hier gewesen, weshalb er alle Hübschen Wege );nd Partien kannte. nv v" c.uenerdoraenen. landwirt Wiftlichen Schönheiten wußte. Kein W ssttfall blieb unbesucht und keine AI war so entlegen, als daß sie ! :$Si llnh Strmi PinSmrtnn nirhi Yinif J ,. " ........,... besucht hätten, um dort an der Quelle Milch zu trinken. " Das schönste heben wir unk aber biS zuletzt auf!" erklärte Alfred seiner jungen Frau, ich meine die Partie oufs Eisjöchel." Warst Du dort auch schon oben?" .Selbstverständlich", erwiderte Al. fred. dort habe ich meine schönsten Jugkndekndrücke gesammelt im ?lavre 1Ö0.3 und dann 1905..." ) 2lt'i vielleicht gefährlich?" .Nicht tm mindesten. Bit hinaus immerzu ein tadelloser Neitweg!" An einem prächtigen Morgen stie gen Herr und Frau Lindemann zum Eisjöchel hinaus. Wie aber da schon mit den schönen Tagen in den Alpen, geht, geschah ei auch am Tage der t?tjöchelpc.rtie. daß sich mittazt der Himmel mit bösen Wetterwolken bezog und ein schlimme Gewitter bevorstand. Mit größter Anstren gung erreichten Herr und Frau Lin bemann die freundliche Eiijöchelhütte, tn öer sie Schug vor dem atmospha rischen Ungemach fanden, ihre Klei der trocknen konnten und den Be schloß faßten, bei dem freundlichen Hüttenwarte zu übernachten, um am nächsten Tage zum Eisiocyel aufzu steigen. Der Abend brachte noch zw touristische Leidensgenossen. Der Hüttenwart erhielt den Auftrag, die Herrschaften pünktlich um drei Uhr früh zum LoSgehen zu wecken. Als dieser alpine Funktionär am nächsten Morgen diesem Auftrage nachkam, forschte Herr Lindemann vom Bette auS als erfahrener Tourist nach dem Befinden deS WetterS. Schlecht sieht es. sehr schlecht!" meldete der Hüttenwart. Es regnet immer noch . . ." Dann wollen wir mal ruhig wei terschlafen . . .!" erwiderte Herr Al fred Lindemann dem wackeren Sohne der Berge und drehte sich auf die an dere Seite, um die Schnarchmelodie wieder aufzunehmen. Als das junge Ehepaar um neun Uhr in die Eßstube der EiSjöchel Hütte 'raten, saßen die eingeregneten Schicksalsgenossen bereits beim Früh stück. Die Zenzi, die Hüttenkellnerin, erklärte, daß es oft acht Tage reg nete, daß eS aber dann immer be stimmt fchön werde. Mit einiger Verdrossenheit ergaben sich Herr und Frau Lindemann in ihr Schicksal, frühstückten zunächst recht langsam und ausgiebig und ver tieften sich dann in die Fremdenbü cher und Zeitungen, die für Regen tage und andere schlimme Gelegen heiten in den Hütten aufliegen. titau Minna studierte die heiteren und melancholischen Randbemerkun gen, in denen verzagte oder gut ge launte Reiseleute und Bergfahrer ihre Stimmungen ausgedruckt hatten. Plötzlich hielt Frau Minna innc. Starr richteten sich ihre Blicke auf eine bestimmte Eintragung, die sie mehrere Male las. Dann dachte sie nach und mit fiebernder Hast ein anderes Latum des Fremdenbuches. Sorgsam prüfte sie Seite für Seite, bis sie mied inne hielt und mit geröteten Wangen in heftiger innerlicher Erre gung die Eintragung vor sich las und immer wieder las. Je,t entfuhr ein halb unterdrückter Schrei ihren Lip- pen. Herr Alfred stürzte herbei, ver mochte aber seine Frau, die in herz zerbrechender Weise .veinte, nicht zu beruhigen. Q ich unglückliche Frau.. stöhnte sie, seine Tröstungen zurück weisend. Herr Lindemann verdoppelte seine begütigende Worte, ohne damit etwas anderes zu erreichen, als daß sich eine Gattin erhob, ihm unter Tr nen einen fürchterlichen Blick zuwa: und mit zürnender Stimme erklär Geh' mir aus den Augen. Du Elen der." Die anwesenden Touristen versuch en die junge Frau ebenfalls zu be- ruhigen oder doch den Sitz ihres Kummers zu erforschen. Nach einiger Bemühung gelang es hnen, aus Frau Lindemann die Worte: Er hat mich schändlich ,6 rogen!" herauszubekommen. Ich Dich betrogen" wieder holte Alfred erstaunt, daS ist doch Unsinn. Hier sind die Beweise!" entqeq nete Frau Lindemann, indem sie aus vas Fremdenbuch wies. Alfred erblaßte in diesem Augen blick, denn es begann ihm der Ausam menhang der Dinge klar zu werden. Lies nur hier!" ergriff wieder ferne Frau unter Tränen das Wort. Hier: 28. Juli 1903: Alsred Lin bemann, Bankbeamter, aus Wien samt Fra. und hier: 14. August 1905: Alfred Lindemann. Bankbe- amter, aus Wien samt Frau . . . Nun sind wir aber erst seit vierzehn Ta gen verheiratet ... wie kann denn das sein ..." Das ist ein anderer Lindemann," meinte einer der Touristen. Ach ich kenne seine Schrift an der Schlinge des großen L . . ." erwi derte Frau Lindemann schluchzend, worauf ein neuer Tränensturz auS brach, der sie bewog, sich auf ihr Zim mer zurückzuziehen. .Und er hat mir geschworen, daß ich seine einzige und erste bin!" wein te sie im Abgehen. Die Kellnerin Zenzi war eine Person, die mit großem Scharfblick die Situation übersah und aenua au tes Herz besaß, um den Entschluß zu fassen, die Angelegenheit in Ordnung zubri,ngen. Darum folgte sie bald der jungen Frau auf ihr Zimmer und knüpfte dem Borwand, sich, um ihr Befinden zu erkundigen, ein trösten des Gespräch an. Er hat mich belogen und betro gen!" sagte Frau Lindemann, an fangS jeden Trost zurückweisend. Aber döl ischt jo zu oaner Zeit a'wes'n, wo er Eahner net kennt a habt Hut... No und deSmegn darf ma an Mon do net alet auilass! Aft kriagn S' koan neu'n mehr. . ..A Mon ischt a Mon und weg'n dem bisserl Frempenbuach ischt' no lang net 'fehlt. Da kann no der beschte Ehemann werd'n . . .". gab die vievere trolertn zu bedenken. Frau Lindemann machte eine ah' lehnende Gebärde, die aber die Zenzi in ihrem BersöhnungSwerke nicht ent mutigte. Sie setzte sich zu der Wei nenden und fuhr zu sprechen fort: Wissn'S junge Fra,'. wnS i tuan tan tat. wann t ar.ial döselbige bei mein Mon erleben möcht? I tat sag'n: Alidann Du Lump. Du schlechter. Du hast mi ang'logen und mi betakelt! Aber derentwegen so möcht t sag'n bischt g'fehlt vran. wenn D glabfl. t laß mi viei leicht von Dir scheiden ... Im Segen teil! I verzeih' Dir Deine Schlech tigkeit... Jawohl, daS tun t. aber vom heutigen Tage an geht bei uns a neues Regiment loS! Merk Die daS! Weil Dv Di als lugerter und unverläßlicher Mann erwiesen hascht, werd' vom heutigen Tage an ich an schaffen, wird alles nach mei' Willen gehen... Hascht verstanden, Du Lump? A so möcht i reden..." Frau Lindemann hatte während dieser kleinen Auseinandersetzung zu weinen aufgehört und war den Ans führungen den Zenzi mit großem In teresse gefolgt. Dann." fuhr die Zenzi fort, dann tat i mein Mon streng halten. DaS Wirtshaus und die Pfeifen möcht i eahm abgewöhnen... Und wann er amal übermütig oder gar widerspen- stig tat. würd' i eahm die G'chicht vom Malefizfremdenbuc unter die Nase reiben. Dös möcht i. wie ge- sagt, tuan tan. wann i an Ihrer Stelle wäre..." Frau Lindemann drückte ihrer Ratgeberin dankbar die Hand, worauf sich diese wieder in die Gaststube der Eisjöchelhütte zurückzog . . . Eine halbe Stunde später befand sich schon Herr Alfred bei seiner Frau. Niemand hat erfahren. waS in dieser Stunde von dem Ehepaar besprochen wurde und unter welchen Bedingungen sich Alfred den ehelichen Frieden erkauft hat. Aber in späte ren Jahren kam es noch vor, daß die Bekannten der Familie Lindemann, wenn in ihrer Gegenwart kleine eye liche Auseinandersetzungen stattfanden, sich immer wunderten, daß die Frau des Hauses mit dem einfachen Sah: Alfred, denke an das Fremdenbuch auf 'der Eisjöchelhütte! ihren Gatten in Angst versetzte und zum Schwei gen brachte... JrnzseuUtvermut. Vom Uebermut der Franzosen in den Jahren 180 bis 1812 erzählen die märkischen Lanrleute mancherlei Geschichten. So sollen die Rothosen, als ihnen in Hohenschöpping Mohnsuppe vorgesetzt wurde, die die überraschte Hausfrau nach sonst be währier Methode durch Wasscrzusatz zu sehr verlängert ' hatte, der Frau den gefüllten Topf über den Kopf gestülpt und hinterher sogar die Ha velbrücke zwischen Hohenschöpping und Stolpe an der Nordbahn aus Aerger in Brand gesteckt haben. Ebenso schüttete der bayerisch: Oberst Häßler 1812 der Frau des Amtmanns zu Mühlenbeck in frecher Weife etwas in den. Schoß, wofür er von dem mann haften Eheherrn etwas unsanft an die frische Luft befordert wurde. Der Lübarser Kindel, eine sumpfige Hcieoerunq beim gleichnamigen Dorf. hat der etwas unsicheren Volkssage nach seinen Namen davon erhalten, daß die Franzosen dort ein Kind le bendig begruben, das sie in einem von den Bewohnern verlassenen Dorf fan- den. Die Leute hatten ihr Hab und Gut aus einen durch Busche verdeck ten Hügel im Sumpf gerettet: die beutegierigen Franzosen kamen aufs leere Nest und ließen nun ihre Wut an dem aus Ber ehen zurllckgelasse- nen Kinde aus. DaS arme Wurm soll so herzzerbrechend gezammert haben. daß die Flüchtlinge im Versteck tief erschüttert waren und später den Sumpf nach dem Kindel benannten. Lieblicher, aber ebenso unwahrschein- lich klingt die umgekehrte Sage, der Kindel habe seinen Namen nach den Kindlein erhalten, die der Storch dort aus dem Sumpf holt. Wenn das wirklich so wäre, so hätte man ja in der zunehmenden Versandung der mariischen Gewässer einen Grund ur die Abnahme der Kinderzahl ge unden. Heimgeleuchtet, Henry Ward Beccher war durch einen scharfen Witz berühmt: oft er hielt er aber auch geschriebene Pro este. die er dann 'einer Gemeinde vorlas und kritisierte. Eines Sonn aas hub er also an: Ich muß Jh nen ine seltsame Mitteilung bekannt geben, die ich erhalten habe. Es ist ein halbes Blatt aus einem Notiz buch, auf dn nichts geschrieben steht außer dem Wort Narr." Es kommt ja wohl vor, daß ein Briefschreiber einen Namen hinzusetzen vergißt. aber das ist das erstemal, daß einer einen Namen schreib! und den Brief vergißt . . . ." TZgNche Cmitj triifiac TkrHkiratöschivindlkr. Novell von Paul krst, Auf einem Berliner Kirchhof unter den Seubegrabenen auch lag ei Bürger bestattet, ein Sottlermeister. dessen Witwe, eine frisch Fünfzigerin, täglich da Grab besuchte, etwa in mal einen Topf mit einem blühenden Geranium mitbrachte und eingrub, oder mit einer Stickschere vertrock nete Blätter von den anderen Blu men abschnitt, mit einem zierlichen Gießkännchen alle Pflanzen begoß und dan eine Weile nachdenklich auf einem kleinen Dänkchen zu Häupten deS Grabes ausruhte, die Händ in ven schoß gefaltet, den Witwen Ichieier lang über den fleischigen Rllk ken herunterhängend und daS volle. blühende Gesicht nachdenklich auf daS Grab gerichtet. . Seit einigen Tagen schon hatte sie einen Witwer bemerkt, einen Mann gleich ihr in den besten Jahren, der ebenso gewissenhaft, wie sie. sein Grab betreute. Er war mager, etwa vornüber gebeugt, im zugeknöpften schwarzen Sonntagsrock und mit ei nem Trauerflor um den Zylinder. Als sie sich sahen, begrüßten sie sich, der Herr zog feierlich feinen Zylinder und verbeugte sich tief, fo daß die Frau verlegen eine Art HofknickS machte. Der Herr begann dann vom Wetter zu sprechen, und wie den teu ren Toten wohl sei in der kühlen Erde, von den Kirchhofsdieb stählen und den hohen Abgaben, die man an die Kirchhofsverwaltling zahlen muß te. Die Frau wischte sich rührt die Augen, auch ihm kamen die Tränen. Darauf holte er hinter seinem Grabe eine Weißbierflasche vor und ein großes Weißbierglas. erklärte. oak bei der großen Hitze Weißbier das gesündeste Getränk sei, und frag te die Witwe, ob sie nicht einen Schluck mit trinken wolle. Die Wit we errötete und erwiderte auswei chend, ihr seliger Mann sei ein großer Freund von Weißbier gewesen; er ha be einen Abend in der Woche gehabt, wo er sich mit seinen Freunden in einem Weißbierlokale getroffen habe; auch die Frauen feien immer mitge gangen, und indes die Männer Skat gespielt, hätten sie ruhig da gesessen, weil sie der Störung beim Spiel we gen nicht hätten sprechen dürfen. Der sremde Herr hatte sich indes neben sie gesetzt auf das schmale Bänkchen. daS Weißbierglas zwischen die Beine ge nommen und die entkorkte Flasche sorgfältig, damit die Hefe nicht mit herauskam, eingegossen. Er belehrte sie. daß es nur wenige Leute gibt, die Weißbier richtig eingießen können. Dann stellte er die leere Flasche zur Seite, griff in die Rocktasche und holte ein Fläschchen mit Himbeersaft heraus. Es war guter Himüeersaft. aus der Apotheke, nicht vom Drogi sien. Er entleerte das Fläschchen bis auf den letzten Tropfen in das schäu mende Bier, korkte es wieder zu. steckte es in die Tasche, reichte dann das Weißbierglas mit beiden Händen der Witwe und sagte befriedigt: So. das ist die richtige Weiße mit dem richtigen Schuß." Die Witwe trank einen Schluck und begann zu weinen. Ihr seliger Mann hatte die Weiße auch immer mit Himbeer getrunken. Das tut jeder richtige Weißbiertrinker," sagte der Fremde, und trank nun gleich falls. Die Witwe erzählte den Tod ihres Mannes. Sie hatten ein schönes Geschäft, der Mann arbeitete fast nur für die Offiziere; sie hatten keine Kinder gehabt und konnten sich wohl, etwas leisten. Da war denn der Mann auf die Idee gekommen, einen LieblingZwunsch zu erfüllen; er hatte immer Sattelzeug und Zaumzeug zu arbeiten, aber andere konnten reiten und fahren. Schon wie er noch Lehr Iing war,' hatte er sich ein Pferd ge wünscht. Nun besprach er sich mit seiner Frau, und die war einverstan den, und damit es nicht gleich auf einmal so eine große Geldausgabe sein sollte, hatte er ein Foh'le ge kaust. Das war aber das Unglück gewesen. Das Fohlen hatte er in einen Statt getan, der im Nebenhaus zu vermieten war, und hatte es sel ber gepflegt und gut gefüttert. Seine Freunde hatten ihm zwar gesagt, im Stall könne man kein Fohlen auf ziehen, das müsse auf die Weide, aber er hatte immer seinen Kopf für sich. Das Fohlen wuchs, aber eS ging nicht in die Höhe, s,dern in die Breite; aber auch daS machte auf ihn keinen Eindruck; wenn jemand über die Figur deS Fohlens fpoitete und eS eine Schildkröte nannte, so wurde er wütend, und schließlich zeigte er es niemand mehr. Endlich war es o weit, daß es eingespannt werden onnte. Er borgte sich von einem Geschäftsfreund einen leichten Ein pannerwaqen, das Sattelzeug hatte er schon längst fertig gemacht, in der einsten Arbeit, und nun spannte er an einem Sonntagnachmittag sein Pferd ein. Die Frau genierte sich zuletzt und fuhr Nicht mit, er aber etzte sich aus den Kutschbock und ließ die Peitschenschnur auf dem Rücken deS Pferdes tänzeln. Dieses. daS bis dahin noch gar nicht aus einem Stalle gekommen war, wurde wild. nahm den Kopf zwischen die Äeine, riß ihm die Zug au? den Händen, warf den Kopf zurück und lief lot die Straße hinunter, die zum Glück gerade ganz leer war. Wo die Stra ße eine Biegung machte, raste ei ge radeau, gegen eine HauSwand, brach sich den Brustkasten, dk Gabel fplit terte, der Sattler wurde in einem Bogen nach vorn geschleudert, fiel mit dem Kopf auf daS Pflaster und war tot. Und nun hatte sie noch solche Not mit der Lebenkversicherung gehabt, die nicht zahlen wollte. Ge gen eine Witioe sieht eben alleS zu sammen, die hat nur Feinde in der Welt. Der Fremde sagte teilnehmend .Oh!" und legte seine Rechte, die i.r einem zu kurzen schwarzen Hand schuh steckte, auf ihre Hand. Sie ließ die Hand liegen, nahm in die andere da Taschentuch und wischte sich die starker rinnenden Tränen. Nun begann der Fremde zu erzäh len. Er sagte, daß er ein Schuh machermeister in Treuenbrietzen sei. dessen Frau in Berlin in der Klinik nach einer Operation habe sterben müssen. Die Frau fragte ihn. wieviel Kin der er habe, und er sagte, eine Toch ter, die aber nun wohl bald hei raten werde; denn wo etwas Geld ist, da gehen die Mädchen ab wie die warmen Semmeln. So wurden die beiden nun mit einander bekannt und fanden, daß sie in besseren Verhältnissen lebten. Inzwischen erhob sich ein kühUS Lüftchen, und die Frau sagte, daß man sich leicht erkälte, wenn man durch die Erinnerung an all das Traurige echauffiert sei: er stimmte ihr zu. und so gingen die beiden aus dem Kirchhof, nachdem der Schuh macher die Weißbierflasche in die hin tere Rocktasche gesteckt hatte: daS Glas trug er, in einem Zeitungsblatt eingewickelt, in der Hand. ES stellte sich heraus, daß sie nicht weit von einander entfernt wohnten und mit derselben Elektrischen fahren muß ten; so fuhren sie denn zusammen, und als sie ausstieqen. da lud die Witwe den Schuhmacher ein. er solle nmen und eine Tasse Kaffee trinken. Nun ist es nicht notwendig, daß wir im einzelnen alles weitere ver folgen, es möge genügen, daß die zwei sich verlobten. Der Schuhma cher hatte einen tüchtigen Altgesellen. uno es war nicht die Saison, so daß er noch einige Tage in Berlin blei ben konnte, wo er ohnehin Geschäfte yatte. Er mutzte nämlich feinen Be trieb vergrößern, eine Kurbelstevvma schine kaufen, welche vielen Arbeitern das Brot nimmt, und noch einiges kleineres Gerat. Die Witwe fragt, ihn. ob er auch mit Geld versehen sei für die großen Einkäufe, denn wenn man gleich bar bezahlt, so ha man natürlich ganz andere Preise, als wenn man mit Ziel kauft; er war gerade in einer kleinen Verlegen heit, hatte auch von zu Hause wenig mitgenommen aus Furcht vor den vielen Gaunern, die es in Berlin gibt, und so half sie ihm denn mi dreihundert Mark aus. Es machte ihr eine große Freude, daß sie ihm so behilflich fein konnte. Nun war sie einige Tage lang nicht auf dem Kirchhof gewesen und schämte sich ihrer Herzlosigkeit; so beschloß ,e, ausnahmsweise an er nem Vormittag zu ihrem Grabe zu gehen, und dachte sich dann, wenn sie zu spät nach Hause komme, nur eine Kleinigkeit von gestern aufzuwärmen, da sie zum richtigen Kochen dann keine Zeit mehr hatte. Als sie mit iyrem zierlichen Gießkännchen zu ,h reni Grabe kam. sah sie in einiger Entfernung ihren Bräutigam sitzen. sie erkannte ihn an der etwas ae bückten Haltung, dem Zylinder und zugeinopfien schwarzen Aock; er wandte ihr den Rücken zu. und neben ihm saß eine andere Witwe, mit einem langen Schleier, die sich ver traut an ihn lehnte und sich mit dem Taschentuch die Augei trocknete. Sie ergrimmte über die Schlechtigkeit die ser Weibsperson, schlich leise von hinten an die beiden heran und hörte noch den Schuhmacher schließen: Die sie blühend ihm gebar." Da konnte sie sich nicht mehr hal ten in ihrer Erbitterung, sie nahm das Gießkännchen fest in die Hand und schlug damit der anderen aus allen Kräfter auf den Kopf. Diese schrie auf und sprang in die Höhe, auch der Schuhmacher sprang auf, und wie er seine Braut sah, fing er an zu zittern. Diese aber dachte an nichts, wie an ihre Nebenbuhlerin, griff die von vorn an. und da sie sich verteidigte, fo geriet sie mit ihr i? ein Handgemenge. Der Schuhma cher ließ die beiden und entfernte sich, so schnell er konnte. Wie die Witwe wieder zu Hause angekommen war .und alles bedachte, fielen ihr Geschichten von Heirats schwindlcrn ein, die sie- gelesen hatte. Sie zog das schwarzseidene Kleid an, ging zum Bahnhof. löste sich ein Billett und fuhr nach Treuenbrietzen. So sehr sie sich aber auch hier er kündigte, konnte sie doch keine Nach richt von ihrem Verlobten erhalten, und es wurde ihr nun klar, daß sie wirklich einem Betrüger zum Opser gefallen war. Nun ging sie zum Eingang des Kirchhofs, wo eine Konditorei war. Hier setzte sie sich an Fenster, be. stellte eine Tasse Schokolade und eine Portion Apselkuchen mit Schlag sahne und wartete, daß der Mann wiederkommen werde. Nach einigen Tagen sah sie ihn; sie bezahlte schnell. wo, ,, iquioig war, folgte ihm durch viele Straßen, ging ihm nach In sein Hau, stieg hinter ihm die Treppen hinauf, und nachdem sie gemerkt hatte, durch welche Korridor, tür er ging, klingelte sie. Eine weib. liche Person öffnete ihr, etwa drei Kigjährig. abgehärmt, mit einer spitzen roten Nase, die den Eindruck einer armseligen alten Jungfer mach te. Sie sprach nur ein paar Worte un? vrangte sich ihr gleich nach in die Küche, welche die Person mit dem Mann bewohnte, deren Tür noch vssen stand. Der 7Nann hatte aber ihre Stim me gehört und war in seiner Angst unter daS eine der wackeligen Eisen, betten gekrochen, die in der Küche sianven. Die Witwe löste ihre Hutbänder und sah sich mit erhitztem Gesicht in vem jämmerlichen, ober reinlichen Raum um. Sie fragte: Sind Sie feine Frau?" Die andere antwor, tete: Er ist mein Vater, Mutter ist genoroen. war ,hr gleich klar, weshalb die Fremde gekommen war. und so nahm sie die geflickte, saubere Schurze vor das Gestcht und weinte. Der Witwe wurde das Her, weich. und sie begann, der anderen Trost zuzusprechen. T,e aber schluchzte nur und wiederholte immer: So mußte es ia kommen, ich habe es ,a ge. wußt." Nun ging sie an die Schub lade deS KllchentischeS. nahm zwei Jmanzigmarrituae, drei Taler, ei nige Nickel und zwei Pfennig her aus und legte daS Geld vor der Witwe hin. Das ist noch übrig. ,agte sie. wir haben die Miete und ben Backer bezahlt und den Budiker, Das andere sind wir nocl, schuldig. Die Witwe zählte daS Geld nach. eS fehlten achtundsechzig Pfennig an fünfzig Mark, und steckte eS in ihre Mivkasche Nun erzählte das alte Mädchen. sle yaiien bei einem großen Schuh machermeister Arbeit gehabt, der Va ter. die Mutter und sie. und es war ihnen immer gut gegangen. Jeden Sonntagnachmittag hatten sie ihren Kaffee gemahlen und in eine Düte getan und hatten beim Konditor für Dreißig Pfennig Streuselkuchen ge raust und waren nach dem Gesund brunnen hinausgegangen und hatten da lyren Kaffee gekocht. Das hat ten die Eltern schon getan, wie sie noch klein war. da hatte Vater im mer den Kinderwagen geschoben. Mit einem Male hatte - der Chef eine Kurbelsteppmaschlne gekauft, da yatte er sur sie keine Arbeit mehr, Nun hatte Vater überall nach Arbeit gesucht, aber in seiner Branche hatte er nirgend welche finden können; zu letzt war er sogar Handlanger bei den Maurern gewesen, wie ein Streik war, aber da hatten ihn die anderen als einen Streikbrecher so geschlagen, baß er drei Wochen krank lag. In zwischen war Mutter gestorben, die hatte es nun gut, die brauchte das Elend nicht mehr mit anzusehen. Hier seufzte der Man unter dem Bett, aber die Witwe war so ge- spannt, daß sie nichts horte, Das alte Mädchen selber hatte auch allerlei versucht, sie hatte sogar gedacht, sie wollte Modell stehen bei den Malern, aber man hatte auch sie nirgend brauchen können. So war denn Vater nun so weit gekommen, daß er auf den Kirchhof gegangen war Schon längst hatte die Witwe bei der traurigen Erzählung mitgeweint Wie die Tochter mit ihrer Geschichte zu Ende war. holte sie die neunund vierzig Mark und zweiunddreißig Pfennig wieder aus der Geldtasche und legte sie aus den blank gescheuer ten Küchentisch. Aber wie sie nun so dastand und fortgehen wollte, da kam der Mann unter dem Veit vor und sagte: Nein, das nehmen wir nicht, ich bin ein schlechter Mensch gewesen und habe Ihnen etwas vor gelogen, lieber will ich ja. will ich ja . . ." Er wußte nicht, wie er eine Rede beenden sollte. Die Witwe sank auf ihre Küchen- dank zurück und rief weinend: Au gust, weshalb haben Sie mir das angetan?" Hier nun erkannte der Witwer, daß er sich mit der Frau noch aus- prechen konnte. Er befahl der Toch- er: Du gehst zum Bäcker und holst für dreißig Pfennig Streuselkuchen." Das Mädchen nahm ihr Tuch und ging; und während die beiden nun allein waren, sagte die Frau ihm, er habe ihr gleich leid getan, weil er so verlassen ausgesehen habe, und über die Jugend seien sie ja beide hinaus. f w rrn r jf er . . ' I ita der Mensch müsse doch etwas Vuen, .uuuiu ,ein Yen .... r.: k. t." onne. juann oer pracr, oer uicinn, IX . . , . r . r wnil m mnr tn tÄffTJ. I ........ vv"-b 3 ?I ' v. p;aaLet auch ehrlich, denn nur die letzte Not und die Angst um fern armes Kind hatte ihn ia getrieben; und dann verlobten sich die beiden nochmals. und wie die Tochter mit dem Streu elkuchen zurückkam, da wurde die richtige Verlobung gefeiert, mit Kaf- ee uno nuqen. . MWM Ans dem Ct. Bkrohnrd. Such lil dabin ist der niidern fin fort gedrungen. Der berühmte morderne Kom fort", den die Hotelbesitzer zu ihrem Ideal erhoben haben und auch auf den Gipfel der Alpen bis zu 3000 Meter Höhe einführen, herrscht jetzt auch an einem Ort. den man in frü heren Zeiten als daS einsamste, weit verlassenste Asyl anzusehen gewohnt war. tn dem Hospiz auf dem Großen St. Bernhard. Der Tourist, der heute diesen von so vieler Romantik um sponnenen Zufluchtsort besucht, sin det hier sein gutes Essen, sein guteS Bett mit schneeweißer Wäsche, findet elektrisches Licht und Zentralheizung, nicht nur in den großen Restaura tionsräumen, sondern auch in den meisten einzelnen Zimmern, wie in einem Hotel. Und das einzig Unmo deine in diesem Komfort der Neuzeit ist. daß die Ausnahme nach wie vor kostenlos ersolqt. Poetische Seelen werden ohne Zweifel bedauern, daß hier der alles gleichmachende Geist der Gegenwart auch an eine Statte gedrungen ist. deren altgeheiliate Traditionen sonst so wenig mit diesem Geist zu tun haben: aber der Benutzer des Asyls wird mit Dankbarkeit diesen uner warteten Fortschritt begrüßen. Die malerische Stimmung des OrteS lei det ia darunter kaum, denn sie beruht hauptsächlich auf dem Eindruck der strengsten Abgeschlossenheit, den selbst wahrend der schönsten Sommertage da Felsenchaos hervorruft, von dem sich daS Hospiz, ruhig und ernst, wie eine kaum bewohnte Festung, abhebt. Die berühmten Bernhardiner Hunde ruhen noch immer als gravitätische Wachtposten in der Sonne oder auf dem Schnee. Treten wir dann hinein in das Hospiz, so läßt nur die Güte und Gastfreundlichkeit der Mönche die Erinnerung aufleben an jene schönen Legenden, die uns als Kinder ent zückten, von diesem frommen Asyl hoch oben, von den Hunden, die zu Rettern der Verirrten werde. Das Hospiz ist mehr und mehr zu einem Touristenzentrum geworden. das von vulen Leuten aller Klassen und aller Stände besucht wird. Im Frühjahr und im Herbst kommen die Arbeiter aus dem Tal von Aosta und den benachbarten Gegenden hierher. die in der Schweiz und in Frankreich Arbeit suchen. Dank der Fürsorge des,. Hospizes finden sie auf diesem, toar rend der Schneezeit so gefährlichem ' Wege die denkbar größte Sicherheit. Am Fuße des Gipfels unterrichtet das Telephon der. Kantinen daS Hospiz jedesmal von dem , Durch marsch der einzelnen Arbeitergrnppen," und diese Alpinisten wider Willen können dann sicher sein, als Fuhrer und Begleiter die treuen Hunde zu finden, denen bisweilen sogar die Mönche selbst sich anschließen, um jede Gefahr zu verhindern. In den Monaten Juli und August ist dieses Wohltätigkiitsinstitut nur noch für wenige ein Ort der Pilger schaft oder der notwendigen Zuflucht: die meisten betrachten es als ein bil liges Hotel, in dem sie wenigstens auf eine Nacht gute Unterkunft finden. Diese unbedingte Gastfreundlichkeit verursacht dem Großen St. Bern- hardhospiz bedeutende Kosten. Es nimmt jährlich 30,000 Personen auf, von denen etwa 20,000 Touristen sind. Es kann ohne Mühe 350 Perso nen zugleich unterbringen, aber es gewährt an manchen Tagen 650 750 Leuten Unterkunft. Die freiwilli gen Gaben, die ohne jede Kontrolle. . in den Opferstock der Kirche gelegt werden, decken kaum ein Drittel oder ein Viertel der Kosten. Ganze Fami lien kommen, drei- bis viermal in der Saison, um Samstag nacht hier kostenlos Wohnung zu finden und am Sonntag eine Partie zu machen. Die guten Mönche wagen solchem Miß brauch nicht zu steuern; sie wollen von ihrer alten Tradition nicht abgehen. Die iedcm Aufnahme gewahrt aller dings. wenn nicht ungewöhnliche Ver Hältnisse vorliegen, nur eine Nacht. Indessen ist es bei diesem vermehrten Zuspruch schwierig, das Budget im Gleichgewicht zu halten. Das Hospiz erhält keine offizielle Unterstützung; die kleine Subvention, die es von Frankreich hatte, ist ihm vor etwa 10 Jahren entzogen worden. Nur dank bedeutender Schenkungen und der beträchtlichen Einkünfte aus sei nen Gütern kann das Hospiz heute noch bei größter Sparsamkeit beste hen. Wenn die Touristen fortfahren, das Hospiz als ein billiges Verqnü gungshotel in immer größeren Scha ren zu besuchen, dann wird es ge zwungen sein, feste Preise zu erheben wie das Hosviz des Kleinen St. Bernhard und oas Simplonhrspiz. - Ein Jubiläum, wie es l'M'i'M in-M Virtfly-if StaW kitivu vuuvc, iviiii t v-r it der Gastwirt Alwt Kr"ger in MiNan II htothtn. ,5 war'n nä n wsitmh.rf fir, v,MMUvfc. vuu . 77 ' w . , ettoem vom oranvent,-urgl'?en m t surften Johann Siqismud dem Heinrich Kkber in Kamstigal neben einem Stück Land usw. die Krugge rechtigkeit in dem damaligen Dorfe Pillau verliehen worden. Seit die- sen Tagen ist das Geschäft immer in nnnnterbrockener ftnln fi W!iin Familie, die damals den Namen Krü aer annahm, geblieben. ,m