Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 10, 1912, Image 3

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Wiche Omaha Tribüne. Tonnrrstag, dk 10. CUobtt 1012.
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(2. Fortsetzung.)
Pah! Eine Prinzessin! Da wird
auch junger Reichtum fein wie bei den
meisten. DaS sind keine vornehmen
Leute, keine echten Aristokraten, mein
Nind, wie Ihr Vater und wie Gie
selbst und wie Ihre Frau Sans, die
wirklich eine große Dame ist und Je
densalli nur deshalb nicht in Gesell,
schast geht, weil sie ihr nicht gut ge
nug ist. Pah! Wai glaubt denn dai
Gesinde! zu sein, daß ei Sie nicht
unter sich dulden will."
Die Logik dieser Bemerkung war
etwa dunkel.
.Sie sehen, da Gesmdel" doch
recht gern, rau Schultz' warf Pau
la ein wenig 6osljr.si hin, al ihre
Lehrerin eilend zum nächsten Jen
sier lief und sich fast den Hal er
drehte, um 'wch den letzten Schim
mer der Equipage zu erHaschen, ehe
diese um die Ecke bog und vom Ge
iüsch verdeckt wurde.
.Und ein Gatte?" fragte die w!ir
dige Dame, al nichts mehr zu se
dn war und sie mit etwa erhitztem
Gesicht wieder an den Tisch trat.
Wie sollen Sie denn je einen Gatten
finden, wenn Sie niemand kennen
lernen? Es ist entsetzlich, ganz ent
setzlich!"
2lch! Der wird eine! schönen 2a
ge von selbst kommen!" versicherte
Paula. .Auf einem weißen Roß mit
einer Feder am Barett wird er her
ansprengen. Machen Sie sich darum
keinen Kummer, Frau Schultz; e ist
keine Gefahr vorhanden, daß ich eine
alte Jungfer werde. Die Zigeunerin
die voriges Jahr im Frühling hier
gewesen ist, hat mir wahrgesagt
,'ch solch merkwürdige Sacken! Sie
l 'ftt, ich würde heiraten, sehr jung
h?atn, und damit würde mein Le
den eigentlich erst beginnen, dann
wiirde ich einen großen Kummer er
leben, später die ganze 5M zu mei
nen Füßen sehen und schließlich ein
'verlorene Glück wieder finden
eS war wirklich zu interessant. Mein
Lebensschicksal, sagte sie, würde kein
alltägliches sein." -
' .Das glaube ich." sagte Frau
Schultz, denn alltäglich ist nichts
an Ihnen, mein Engel."
In diesem Augenblick fuhr eine
Droschke durchs Gartentor, rasselte
über den KieS und hielt vor der Vor
Halle. Ein Herr sprang heraus.
'.Da kommt er ja, der Gatte!" rief
Paula übermütig. Aber wehe
mir! er hat kein Barett mit einer
Feder daran, sondern einen ganz ab
fcheulichen runden, steifen Hut auf
dem Kopf, und einen dunklen Ueber
zieher trägt er und sitzt nicht auf ei
nem Weißen Roß. sondern in einem
ganz gemeinen Fiaker! Schande über
ihn! Schande über ihn:
Es war in der Tat Paulas Gatte
der letzt an der Klingel zog.
ZlueitrS Kapitel.
-. Er ließ sich, wie Frau Schultz auch
u Tisch festhalten. Kein Märchen
drinz. sondern nur in ausgezeichne
ier Rechtsaelehrter. war er heraus
gehren, um sich mit Herrn Sorchan
über' ein Patent zu besprechen, daö
dicf auf eine von ihm erfundene
elektrische Maschine nehmen wollte.
Da er selbst nichts weniger als ein
geriebener Geschäftsmann war, be
dürfte er eines solch:n. um die ma
ieriellen Vorteile seiner Unternehmun
gen zu wahren. Norwood war trotz
seiner Jugend schon einer der ersten
Patentanwälte des Landes, und er
war nicht nur fehr gescheit, sondern
ach ein liebenswürdiger, fesselnder
Mensch, der die drer ihm Unbekannten
unter dir er für die Dauer von ein
paar Stunden geraten war, sofort für
sich einzunehmen wußte. Herr
Sorchan fand ihn sehr angenehm
Frau Schuld auffallend hübsch; was
Paula über ihn dachte, zeigt sie spa
ter sehr deutlich. Sie war im stan
de. ihre ersten Eindrücke für sich zu
veholten.
Eine wunderliche Laune der Uiatin
hatte Herrn Sorchan weit eher daS
Aeußere eines Landzunlers als das
eines Gelehrten verliehen. Er war
untersetzt, breitschulterig, rotwangig
und von einer behaglichen, vollsastl
gen Beleibtheit, die in Amerika in al
ten Gesellschaftsklassen und Berufs
arten eine große Seltenheit ist. Ein
Mann von etwa fllnfundfünfzig Iah
ren erschien er gerade durch seinen
stattlichen Umfang älter. Seine Per
sönlichkeit.. war mächtig und anspre
chend, sein Schritt machte das Hauö
erzittern, und wenn er sich schneuzte
oder gar nieste, so schreckten Sophie
und Roxy. die zwei schwarzen Damen,
die seinem Haushalt vorstanden, im
fehlbar zusammen. Seine Stimme
war tief und klangvoll und sein drei
ter Brustkasten zeugte von der Kraft
feinerLunge u. ließ emem gesundenHer
zen unbeengten Spielraum. Vielleicht
war dies mit ein Grund für die Güte
dieses Herzens, denn wir sind leicht
versucht anzunehmen, daß kräftige
Klappen und ein üppig strömendes
i. im den Puisschiag für großmiitig,
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Voraussetzung viel Einleuchtendes.
Herr Sorchan war ein Freidenker,
aber Paula ging zur Kirche? jeden
Sonntag Morgen besuchte sie mit
Honora die kleine Kapelle auf dem
Hügel. (5r hatt, sie erzogen, wie ilj
re Mutter sie zu erziehen gewünscht
hatte und wie eö sich für daS Weib
geziemt im Irrtum! Solche Wider,
fprüche gestatten sich Männer. Bon
Religion und religiösen Gegenständen
pflegte er mit ihr oder vor ihr selten
zu sprechen, heute aber traf es sich,
daß nachdem Obst und Käse aufgetra
gen waren, ein NeligionSgefpräch aufs
iopet kam. unv er und sein Gast
ihre Gesprächöboote in diesen unbe.
grenzten, bodenlosen und uferlosen
Ocean hinauöstarren. In der Haupt
fache waren die beiden Männer einig.
ES ist sehr merkwüldia." bemerkte
Herr Sorchan. .daß die Alten sich ih
re Gottheiten durchaänaia als bös
willige Wesen vorstellten, die durch
pser aller Art besänftigt und gün
slig gestimmt werden mußten. Auch
ver luvliche Ahovah war, wenn Sie's
recht bedenken, um kein Haar besser,
ja für mein Gefühl gibt eö nickits
Abstoßenderes als fein Darstellung
im anen Ä.eitament ein grausamer,
eifersüchtiger, rachedurstiger Gott. Er
ist mit den schlimmsten menschlichen
Schwächen eines reizbaren alten Man
nes ausgestattet und seine Größe
scheint nur in einer Art von roher
Kraft zu bestehen, die jeden Augen-
W4 iri m-x. ... in c 1
mm nciin yiuui: zu uocn uno oic
Zwerge, die er selbst geschaffen hat.
zu zermalmen und zu vertilgen. Es
ist ein empörendes Bild, und es lva
re hohe Zeit, daß die Zeit es in fei
nem wahren Lichte sähe."
Ich stimme Ihnen vollkommen
bei," sagte Norwood, eine saftige
Bartlettbirne verzehrend, wobei seine
prachivollen weißen Zähne unter dem
kastanienbraunen Schnurrbart hervor'
leuchteten. .Der jüdische Jehovah ist
für mich eben so ungenießbar wie
für Sie; ein Wesen, das Haß und
nicht Liebe erweckt. Sie müssen aber
immerhin zugeben, daß die chnstli
che Lehre viel zur Zivilisation bei"
getragen hat und wirklich sehr hübsch
ist. Wenn sie einmal besser verstan
den und allen Aberglaubens entkleidet
sein wird, so kann sie noch mehr lei
sten. Die menschliche Denkkraft schein!
unfähig zu sein, die Religion aus der
Welt zu schaffen, sie muß sich also
darauf verlegen, ihren Begriff zu er
weitern. JesuS ist eine geschichtliche
Erscheinung wie Napoleon oder Eä
sar, und er ist trotz allem, was die
Kirchen getan haben, um das Bild
zu entstellen, eine einfache, großartige,
packend Erscheinukig. Sie folgen sei
nem Beispiel nicht und legen solchen.
die es tun möchten, nur Hindernisse
in den Weg. Ich kann mir vorstellen,
daß einer, der ein auter Cfirift wä-
re und die Lehren des Meisters, an
den zu glauben er sich anmaßt, ge
nau und im Geist befolgte, ein so
vollkommener und gebildeter Mensch
sein mußte, als nur je einer geatmet
hat. Aber Kirche und Kirchengehen
slnö sur den denkenden Menschen über
flüssig: sie möchten höchstens dazu
brauchbar sein, die Massen in Schran
ken zu halten. Die Sittlichkeit hat
nichts mit der Religion zu schaffen.
Man braucht nur die Unitarier anzu
sehen, die einfach Humanitarier sind
Mit diesen Worten schob Norwood
den letzten Birnenschnitz in den Mund,
wischte sich sorgfaltig die roten Lip
pen ab und fuhr mit der Zunge darü
ber, um den angenehmen Nach
schmack der reifen Frucht, die ihm ein
seltenerGenuß gewesen war, voll aus
zukosten.
.Das war eine köstliche Birne"
bemerkte er.
.Ich habe in einer unitarischen Fa
milie unterrichtet." wagte Frau
Schultz einzuschalten, .und muß sa
gen. daß eS ausgezeichnete Menschen
waren. Sie waren keinen Gemütö-
bewegunaen unterworfen und haben
immer wie kleine kalte Muscheltiere
ausgesehen. Ich glaube nicht, daß
ie eine Versuchung cn sie ränget
ten ist, und wer die Versuchung nicht
kennt, bedarf vielleicht auch weniger
der Religion.
Diese Birnen wachsen in unsrem
eigenen Garten." sagte Herr Sorchan
und ich würde nach Tisch gerne eine
Zigarre im Freien mit Ihnen rauchen
und Ihnen meine Obstbaume zeigen.
Ich weiß aber doch richt, ob ich Ih
nen m oll dem Gesagten cetsüm
men kann."
Die Herren erhoben sich und setz
ten ihr Unterndung draußen fort.
Frau Schultz fand, daß sie als rau
von Welt am besten tue, keinen An
toß an den geäußerten Meinungen zu
nehmen. Männer sind Männer und
lassen sich den Mund nicht verbinden.
Sie selbst war eine gläubige Seele,
aber ihr geliebter Gatie war eS nicht
gewesen, und sie hatte eigentlich nie
mden können, daß er deshalb übler
dran gewesen wäre. AIS die Herren
ich rauchend entfern hatten, ruckte
ie näher zu Paula und sprach sich
au.
.S ist sonderbar sagte sie, .der
Prinz Puß.Puß ist sehr fromm und
kirchlich gewesen, dabei aber Loch et
wilder Lebemann, der sich und sein,
Kinder zu Grunde gerichtet hat. Ich
habe sie ja alle in meiner Jugend
so gut gekannt," setzte sie seufzend
hinzu. .Mein Mann dagegen, den
sie einen Atheisten nannten und der
jedenfalls nicht kirchlich war. ist so
rein gewesen, so rein gerade wie
ein junges Mädchen war er, IS wir
uns heirateten und ist auch im
mer ein guter Gatte geblieben."
Paula hörte Frau Schultz gern von
Fürst Pufz.Pllß und seinen Kindern.
Gretchen. Maihilde und Karl erzcih
len, e war ihr beinahe unterhalten
der. als von des seligen Professor
Reinheit zu hören.
.Mein Papa ist ein Engel," ver
setzte sie. und ich glaube, er rede
nur so. Er weiß so furchtbar die
und ipricht so gut. Aber wie kann
te denn der Fürst seine Tochter quä
len. wenn er so religiös war?
Ihres Baters Heil in dieser oder
jener Welt machte ihr offenbar keine
morgen.
.Ach!" erwiderte Frau Schultz
.DaS muß wohl so sein. Solche Leu.
te werden einfach mit fortaerissen
sie führen nicht daö kleinbürgerlich
ben, wie man 8 hier vor Augen hat
sondern stürzen sich in den Strude
und werden verschlungen.
Paula fand im stillen, daß es gar
nicht unangenehm sein müsse, so ver
schlunaen zu werden. Dieser Stru
del war wohl gräßlich, zugleich aber
zauberisch logend. Schuld ,st für
die Jugend nur ein toter Buchstabe.
.Und nicht wahr, das Schloß muß
te verkauft werden samt den Schwä
nen auf dem Teich und dem Pavillon,
wo die Marmorgottin stand?" frag
sie. gerade wie kleine 5iinder die El
tern drängen, ein oft gehörtes Mär
chen zu Ende zu erzählen.
.Ach ja, mein Kind, alles, alles,
bis auf des kleinen Karls Eselwaqel
chen." versetzte Frau Schultz und
schüttelte traurig den Kops, daß ihre
schwarzen Locken wie Korkzieher bau
melten. .Es mag aber doch sein,
setzte sie nach längerem Schweigen
hinzu, .daß Fürst Puß-Puß ohne
seinen Glauben noch schlimmer ge
Wesen wäre er hatte wenigstens
ein gules Herz.
Der Kaffee wurde nun aufaetra
gen, und die Herren kamen wieder
herein. Plötzlich glitt ein belustigtes
Lächeln über Herrn Sorchans Züge
und er brach in ein so schallendes
Gelächter aus, daß die Kelche au
dem Anrichtetisch klirrten. Er hatte
erst seine Tochter, dann Norwood an
gesehen.
So 'waS Komisches ist mir noch
nicht vorgekommen!" rief er lachend,
und die andern stimmten in seine
Heiterkeit ein, ohne deren Ursache zu
kennen. Au Ehre! Ihr beide
wieder streifte sein Blick prüfend erst
den junqen Mann und dann das
Mädchen Ihr seid Euch so Lbn
lich, daß ihr ganz gut Bruder und
Schwester sein konntet!
Jedes sah das andere an. und es
entstand ein auaemeiner Tumult,
Frau Schultz hatte die Aehnlichker
auch schon bemerkt, Norwood sagte:
Es muß an den Nasen liegen," und
schließlich erhob man sich, und die
iungen Leute stellten sich nebeneiNl
ander vor einen in die Wand über
dem Kamin eingelassenen Spiegel
Sie beugten sich vor, suchten die
Aehnlichkeiten und verkündeten unbe
fangen das Ergebnis ihrer Betracht
tungen.
Meine Stirne," behauptete Prni
la. ist niederer, und meine Augen
ino groner uno dunkler. Meine
Oberlippe ist kürzer als die Ihrige,
Aber unser Nasen sind sich sehr
ahnlich, versicherte Norwood mit Be
Herrlichkeit. Sie sind . beide lang,
gerade, regelmäßig.
Sie haben mehr Farbe als ich,
und Ihre Haut ist um einen Ton
heller, entgegnete Paula.
Im Mund und Kinn liegt diel
Ähnlichkeit, bemerkte er.
Nein. Ihr Kinn ist weicher als
das meinige." sagte sie und sah
schuchternd lachend zu ihm aus, wei
cher und barmherziger. Meines ist
hochmütig uno unerbittlich.
Diese Untersuchung war nicht ohne
Reiz, vielleicht auch nicht ohne Ge
fahr, und Norwood lehnte sich durch,
aus nicht gegen ihre möglichen Fol
gen auf. Sie machte eine große An
naherung an ein junges Geschöpf no
tig, das ihm entschieden interessant
vorkam. Paula war so ganz anders
als die jungen Damen, mit denen er
in seiner Vaterstadt verkehrte hier
war : fremd und die ihm eine
Mischung von Verachtung und Be
wunderung einflößten. Er hatte die
Mahlzeit im Sorchanfchen Hause
wirklich recht angenehm gefunden.
Die neu entdeckte Ähnlichkeit ver
anlaßte, daß ihm ein Porträt der
verstorbenen Frau Sorchan gezeigt
wurde, das im langen Saal hing
und dessen größter Schmuck war. Es
war eine schöne Arbeit eines hervor
ragenden Künstlers und stellte ein
entzückendes Wib dar. Paul Sorchan
blieb volle fünf Minuten wortlos da
vor stehen, dann drehte er sich plötz
lich aus dem Absatz um daö war
auch ein von seinen Gewohnheiten
und legte seinem Gast die Hand
aus die Schulter.
rtleMZMZ
Die Mette.
ffin
?raaikomödi in dn Alpen,
Teutsch von Marie Billo.
Eine laue, schwermütig melancho
lische Nacht war angebrochen. Seit
same Strahlen huschten noch über die
Berge und beleuchteten i''. feierlichem
Violett da Eggishorn. Vor dem
Hotel an der Balustrade standen, in
Sinnen versunken, zwei junge Fran
zosen. Binet und Marlcindc. und
genossen die großartige Stimmung,
die durch ihr Schweigen und ihre
gewallige Stille etwas Imposantes,
aber auch etwas Bedrückendes, Wil
de hatte. .Schauderhaft," sagte
Vinet halblaut, eine Tour in dieser
mörderischen Stille, wo man sich von
Gott und Menschen verlassen fühlen
muß." ,
.Ach. tu' doch nicht so." gab Mar
lande zurück. Wohl abe ich im
Slanzen erst 8 Touren gemacht, ab::
ch unternähme S mit Leichtigkeit,
eine dieser Spitzen diese Nacht noch
zu besteigen"... fügte er prahlerisch
hinzu.
Vinet sah ihn ernsten BlickeS er
staunt an, und sagte:
.Ohne Furcht? Gut! Wetten
wir! Ich schlage daS Viescherhorn
vor. Wie hoch soll die Wette gel
tcn?"
.Fünfhundert Franken. Ich ge
winne sie fpielend."
Vinet lächelte vor sich hin. Dann
rief er seinem Kameraden zu:
.Es bleibt dabei. 25 LouiSdor.
Gute Reise und viel Vergnügen."
Marlande rüstete sich unverzüglich
zum Ausbruche und verproviantierte
sich gehörig in der Gaststube.
Nach einer Stunde schon war e:
fertig und bereit. Sein Rucksack ent-
hielt für drei Tage Konserven, Zünd
Hölzer, einen guten Kirsch, Tee und
Tabak. Nun konnte die Emsamkeits
Wanderung losgehen. Vorher aber
sollte Vinet erfahren, daß er wirklich
die Wette riskiere. Marlande dachte.
sein Freund sei schlafen gegangen,
und ging deshalb in sein Schlafzim
mer, um ihm Adieu zu sagen. Er
staunt, ihn dort nicht zu finden, er
kündigte er sich beim Portier. Ge
schäftsmäßig deklarierte dieser: Herr
Vinet hat einen deutschen Arzt, der
mit den Fuhrern Cernosi und Bar
telato nach Bergli gegangen ist. eine
Strecke weit begleitet.
Marlande war höchst aufgebracht
darüber, daß Binet nicht einmal
daran gedacht hatte, er, Marlande,
konnte Wort halten. Und er beschloß,
einen anderen Weg emzu aziaaen.
um ihn nicht einzuholen. Er ver
lor dabei drei Viertelstunden - be
schwerlichen Marsches durch die Mo
ränen, aber schon nach einer Stund:
am Alletsch, konnte er droben an
der rechten Flanke des Mönches drei
Gestalten verschwinden sehen, die sich
ausnahmen wie winzig kleine Schal
ten.
Als er dem oberen Mönchsioch na-
he war. rastete er, um ein Frühstück
einzunehmen.. Im Rücken lag die
Jungfrau, zur Rechten sireckte sich
majestätisch der Trugberq aus. Der
Aletschgletscher lag in bleierner Ruhe
da. Marlande glaubte bisweilen
aus dem Innern der furchtbaren
Eismasse ein drohendes Donnern zu
vernehmen. Zur Linken stach die
charf abfallende Mauer des Mönchs
vom Horizonte ab. Vor ihm aber
ag der Sattel, dessen sanfte Wöl
bung er nun zu überwinden hatte.
Weiter ... ja. wohin er weiter soll-
e, war ihm noch unklar. Sollte er
gegen die Biescherwand niederstel
gen. um am Viescherhorn emporzu-
lettern! War aber dieser Wcz
gangbar? Oder wäre es angezeig-
er, über das Bergll zu gehen, das
Finsteraarhorn zur Rechten zu lassen
und so daS ' Alpenungeheuer anzu
greisen? .Sein Abenteuer erschien
hm nun plötzlich im schlimmsten
Licht, er verwünschte seine Rcnom
mierlust und beneide Vinet, der nun
unterdessen wohl längst wieder zu
Hause glucklich angelangt war und
chon auSgefchlafen hatte von den
Strapazen der kurzen Begleitung.
Nun lief er schon -an die sechs
Stunden! Seine Knochen fingen an,
mürbe zu werdin, seine Füße wur
den auch nicht gerade elastischer au!
oem oo?en uuege. nahm erntn
guten Schluck Kirsch und brach wb
der auf. Da stieß sein Fuß an et
WaS Hartes. Es war eine ftlafck
Gott sei Dank," rief Marlande. da
bin ich auf dem rechten Wege."
Es wunderte ihn, daß die Flasche
eigentümlich zwischen die Steine
ngeklemmt war, und beim Ausehen
bemerkte er mit wacysendem Erstau
nen. daß sie ein Papier enthielt. Er
zerschlug sie und las mit Entsetzen:
Habe auf der ersten Strecke hin-
er Mönch Unterredung zwischen
Führern Cernost und Batelato über
rascht Sie wollen mich töten...
Wenn einer das liest, soll er nach
Bergli gehen. Wenn Führer allein
zurückkehren. bm,,ch ermordet...
anzeigen ... Dr. Frenton. München."
Marlande zitterte vor Schreck. Das
waren ja just die Führer, von denen
der Portier ihm erzählt hatte, daß
ie einen deutschen Herrn begleiteten!
Er war unschlüssig, ob ec nicht
die
Wette verloren geben sollte, und um
lukebrkn. und Umti hon hrn (S;!.
JSliiMmi "N""l dl txi
In kurzer Entfernung zwek angeseilt:
Männer herannahen fah vom untern
ducken her.
Sie gingen in jenem rhythmischen
Tritt, der gewohnten Bergsteigern
eigen ist. Die Ankunft von Hilfe
gab ihm neue Energie. Er ging ih
nen entgegen und erreichte sie bald.
Seltsam! Sie schienen ihm nuZ.
zuweichen. Ei kam ihm vor, all ob
ihnen seine Begegnung nicht bequem
wäre . . .
Ich will auf Viescherhorn." sag
te er schließlich. Kennt ihr den
Weg?"
Und ob rief der Eine. Aber zu
dieser Stunde ist es unmöglich, den
Ausstieg zu wagen. ES ist bereit;
Zu spät."
Der Sprecher hatte einen stark ita
lienischen Accent. Sein Begleiter
hatte ein finsteres Aussehen. Mar
lande bemerkte, daß hinter dem Zwei
ttr das lkil kurz abgeschnitten war.
Seiner selbst nicht mächtig, schrie
er auf:
Seid Ihr die Führer Eerncsi
und Batelato?"
Die Beiden warfen sich einen kur
zen Blick zu; der Eine bückte sich,
hob eine Flasche, die im Schnee
steckte auf, und warf sie in den Ab
gründ.
Die sind wir." sagte unterdessen
nach einer Pause der Andere. Wir
haben heute eine Deutschen zu süh
ren gehabt, der Herr ist aber bereits
wieder in Grindelwald."
Und er riet sein dunkleS Auae
leuchtete dabei unheimlich, wie es
Marlande schien der Konkordia-
yutte entgegen zu marschieren, und
dort die Nacht zuzubringen. Am
Morgen wollte er den Signor"
leicvk aufs Viescherhorn fuhren.
Marlande zögerte. Eine dunkle
Furcht hielt ihn gefangen. Die bei
den Führer, daran war nicht z
zweifeln, waren Mörder. Er hatte 1
verraten, daß er sie erkannt hatte,
daran lag daS Gefährliche: würden
sie ihn nicht beseitigen, damit er kein
unbequemer Zeuge wurde? .
Schließlich, halb lahm vor Furch!
und Entsetzen, ließ er sich anseilen,
und stapfte zwischen den beiden Mör
dein bergauf, immer den Todesstoß
gewärtiqend. Waffen hatte er nicht.
Sein Eispickel half ihm ja nichts,
gegen die Beiden, die besser als er
versehen waren. Marlande fühlte
sich verloren.
Wie viele Stunden er so, erstarrt
in Schrecken, willenlos vor Furcht,
dahin marschierte er wußte es
nicht. Endlich war die Konkordia
Hütte erreicht. Im Sonnenuntergang
flimmerten die Fenster .der Hütte,
die Läden waren offen. ' Gott fei
Dank! Es mußte also jemand dort
sein.
Marlandes Zähne klapperten, kal-
ter Schweiß rann ihm von der Stir
ne. Er glaubte wahrzunehmen, daß
die Italiener sich heimlich verständige
ten. Endlich trat man über die
Schwelle. Marlande atmete tief
auf. Da bemerkte er zu seinem un
geheuren Erstaunen jn einer Eck:
Vinet, seinen Kameraden, der gemüt
lich auf einem Laden gebettet, eine
Pfeife rauchte. Wortlos starrte er
ihn an.
Vinet lächelte fein. Es war jenes
Lächeln, das Marlande am Abend
vorher so aufgebracht und ihn zu
dem unvorsichtigen Abenteuer getrie
ben hatte.
Und?" frug Vinet phlegmatisch,
gut gereist? Keine Furcht gehabt?"
Ich habe die Wette verloren." er
widerte Marlande halblaut, und noch
ganz verwirrt und unklar über alle
die Ereignisse und Erscheinungen.
Das ist mir sehr lieb zu ver
nehmen." sagte Vinet, denn sieh'",
fuhr er schelmisch fort, ich brauche
die 500 Franken fast total für die
braven Männer da. die mich hiehcr
geleitet haben, und die ich dir dann
entgegenschickte, weil ich besorgt war
um dich. Dabei mußten sie noch ei
nige Mischen pflanzen..."
Wie?!"
Ja, ja, mein lieber Freund,"
sprach Vinet gelassen, und der
Schalk leuchtete ihm aus den Augen
der Dr. Fenton, der diese Nacht
ermordet wurde, und de dich das
Gruseln gelehrt hat auf den Alpen,
wo man nicht renommieren darf...
der bin ich selbst!
Siehst du. mein Lieber, ein wenig
Angst dürfte dir doch nicht erspart
bleiben. Und ich wußte dich bei den
wackern Führern gut aufgehoben!"
Achenbach'Anckdote.
Jn Roseggers Heimgarten ist zu
lesen: Ein mit Achenbach befreunde
ter Künstler besaß ein nicht signiertes
Bild des Meisters, das er, da er
dringend Geld brauchte, gern ver
kauft hätte. Er ging zu Achenbach
und bat ihn, das- Bild mit seinem
Namen zu zeichnen. Achenbach wei-
gkrte sich hartnäckig. Das tu' ich
nicht, sagte er bestimmt, und als sich
der Kollege darauf unwillig umdrehte
und zur Tür ging, rief ihm Achen
bach nach: Und was du jetzt denkst,
tue ich nicht nicht." ,
In den Vereinigten Staa
ten werden über 87 Pfund Zucker
auf den Kopf der ' Bevölkerung
braucht. -l
Tampfrr nd Eisberg.
Zesitletunt fcr szhrlichkn ben
lenei-l de, lampsrr, girsican.
Nach einem bösen Zusammenstoß
mit einem Eisberg, der dem der .Ti
tanic" glich, ohne erfreulierweise die
gleichen verhängnisvollen Folgen zu
zeitigen, ist unlängst d:r Dampfe
der Allan Linie .Forsican' in L
verpool eingetroffen, um in den dor
t'gen DockS die Schäden auszubessern,
He er bei dem am 12. August erfolg
!e-. Zusammenstoß mit einem Eisber
in der Nähe von Belle Jöle auf Neu
fundland erlitten hatte. Nach dem
Bericht d,S Kapitän E. Cook. de
Führers der Corsican", Herrschi'
dichter Nebel, al da in langsamer
Fahrt begri fene Schiff mit dem Bor
dersiken auf den V) Fjß über den
Wasserspiegel herauSragenoen Tek
eines Eisberges aufrannte. Unmit
telbar darauf wurde die gesamte
Mannschaft an Deck beordert und die
Rettungsboote losgemacht.aber nich
in See gelassen, da man inzwischen
zur Erkenntnis gekommen war, daß
keine unmittelbare Gefahr für daS
Schiff bestand. Ueber die Eisverhält
nisse im Atlantischen Ozean befragt,
erklärte Kapitän Cook. daß in diesem
Jahr ungleich mehr Eisberge gestchte
wurden als früher. Sie seien im
Fahrwasser in ungewöhnlicher Zah
vorhanden, außerhalb der Fahrstra
ße hätte er ober nur den einen ge
sehen, mit dem er zusammenstieß.
Ueber den Unfall erstattete Herr Foot,
ein Beamter der englischen Admiral,
tat, der vom Urlaub aus Kanada an
Bord der Corstcan" nach London zu
rückgekehrt ist, folgenden anschauli
chen Bericht:
Als ich nach vorwärts sah, ur
ich mir bewußt, daß der Nebe
Zusehens dicker wurde und eine un
durchsichtige Wand um uns ausge
baut hatte. Nach ein oder zwei Se
künden aufmerksamerer Betrachtung
erkannte ich indessen, daß die ver
meintliche Nebelwand eine Eiswand
war. Bevor ich aber noch einen
Alarmruf ausstoßen konnte, war ich
von einem Hagel blauschimmernder
Eisstücke überschüttet, die von oben,
und von der Seite prasselnd und
splitternd auf das Schiff stürzten.
l?ine Sekunde spater erkannte ich,
daß wir mitten in einen Eisberg ge-
raten waren, den das Schiff quer
durchschnitten hatte. Ich bemerkte.
daß die Maschinen mit aller Kraft
rückwärts arbeiteten. Dann wurde
es still, und die grauen Nebelschleier
schlössen das Schiff wieder ein. Dem
kurzen Schweigen folgte das Getram
pel eiliger Füße auf dem Deck. Es
waren die Mannschaften, die die
Boote lösten. Ich stürzte nach der
Kajüte, ergriff in aller Eile meine
Ucbcrkleider und den Rettungsring
und eilte dann auf Deck, das bald
von den Passagieren überflutet war,
die mangelhaft bekleidet, m namen
loser Todesangst vor einer Katastro-
phe bangten, die angesichts der fn
schen Erinnerung an die der Tita
nie" nur noch schreckhaftere Vorfiel
lungen auslöste. ' Zu ihrer Ehre muß
ich indessen erwähnen, dafz weder die
Männer noch die Frauen einen Laut
der Angst, die sie bewegte, hören lie
ßcn. Nur ein Steward war in sei
ner Verzweiflung in ein Rettungs
bcot gekrochen und blieb auch darin
liegen, als die frohe Kunde, daß jede
Gefahr ausgeschlossen sei, der Angst
ein Ende machte; denn unmittelbar
noch dem Kommando: Die Boote
los" erklang auch schon die Glocke,
die uns zum Essen rief, und bald
daraus saßen wir an der Tafel, de
ren Freuden wir schon auf immer
entsagen zu müssen geglaubt hatten.
Erst später erfuhren wir. daß wir
nur um Haaresbreite dem Untergange
entgangen waren, dank vermutlich der
Kaitbllltigkeit des wachthabenden Of
siziers, der durch geschicktes Manö
orieren dafür gesorgt hatte, daß wir
nur mit eingedrücktem Bug aus dem
Zusammenstoß hervorgingen. Zum
Glück hatte das Schiff den Eisberg
über dem Wasserspiegel getroffen, im
anderen Falle wäre das Schicksal der
Corsican" besiegelt gewesen. Welche
Masse dieser über dem Wasser empor
ragende, von dem Dampfer zerschnit
tene Teil des Eisberges darstellt, geht
zur Genüge aus der Tatsache hervor.
daß das herabprasselnde Eis sieben
Zentimeter dicke Eisenstangen wie
Streichhölzer zersplittert hat."
- Selbst in dem 'ylli-
schen böhmischen Bad Marienbad.
wohin er vor den Stürmen der eng,
lischen Politik flüchtete, war Minister
Lloyd George nicht vor den Suffra
geticn sicher. Obwohl der englische
Schatzkanzler sich dort im strengsten
Inkognito aushielt, erfuh-en englische
Suffragetten, die sich dort ebenfalls
zur Kur aufhielten, von seiner Anwe
senheit. ir drangen in das Hotel
oyer ein und durchstrichen mit einem
Rotstift auf der Fremdcntafet seinen
Namen. Dann erwarteten ste seine
Ankunft auf der Strasze und begrüß
ten ihn mn den Rufen: Votes for
Women!" Der Minister konnte sich
nur durch schleunige Flucht in sein
Hotel den Zudringlichkeiten der
Stimmlvelver erwetzren.
Unsere
Schllitlmusttt-Gffcrle
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347.
(sin neu TamknrF.Mderr
Dickes Mnircr kann mit prfsnhn
odrr normaler Taillenlinik, ausgcfübrt
ivcrden. TaS Modell eiqnct sich für
Volle, Serge, Satin. Seide und wsch
bare toffe. Das Muster ist in 5 Gn
ßen c-'inittcn: 22, 24, 26, 28 und 30
OnfX T-ifr.,..,:.., rca i.. i
li1 uiuniiuiiie. ocnuiigi 0V4;
Wart iOiäü. Stoff für die 24zo!L
Groge.
hrcis des Musters 10 Cents.
Beftellungs-Aweisnngen;
Eiese Muster werden an irgend
eine oresie oea-n ?rn?nh ya
Preise geschickt. Man gebe Nummer
und Größe und die volle Adresse deut
lich an und schicke den Couvon nebst
dem oben erwähnten Preis cm daS -
PATTERN DEPARTMENT
OMAHA TRIBUNE,
1311 Howard Lt. ',
ingangvarer Artikel,
Ein fliegender Händler" hatte auf
einer umgestürzten Seifenkiste an d
Straßenecke Posto gefafü und ein
Kreis Neugieriger bildete sich um ihn.
Mit lauter Stimme verkündete er:
Nur für Herren! Die aronartiai
xt Erfindung der Neuzeit!"
Der Kreis erweiterte sich mit um
heimlicher Geschwindigkeit.
Hier, meine Herren, hier sehen Sie
ir Sensation unseres Zeitalters:
die magnetische Schlüssellochplatte für
Haustüren. Diese Platte ist so stark
magnetisch, daß sie auf eine Enifer
nung von zwei Fuß mit unwidersteb
licher Anziehungskraft wirkt! Sie
haben weiter nichts zu tun als den
ousschlussel in die Hand zu nebmen
und ihn in das Dunkel der Nacht
hinauszuhalten. Die magnetische
Türplatte wird dann sofort auf den
Schlüssel wirken und ihn mit unfehl
barer Sicherheit in das Schlüsselloch
dirigieren."
Drei Männer erlitten nUWfr
Verletzungen in ?em Gedränge, das
bei dem Ansturm auf den Vorrat des
Händlers entstand.
Auf neuartig Weise such!
Solomon Lewis, ein New Aorker Ge
schäftsmann, das Geld herauszuschla
gen. das ihm ein Mann in Camden
schuldet. Joseph Leitner von Cam
den möcht kürzlich bankerott und
unter seinen Gläubigern war Lewis.
Als der Gläubiger erfuhr, daß Leit
ner zwei Sitze in einer Synagoge
eigne, ließ er dieselben mit Beschlaz
belegen. Leitner und seine Gattin
durften die Plätze aber noch beim
Neujahrgottesdienft einnehmen. LewiS
hat auch keine Lust, nach Camden zu
fahren, um die Sitze einzunehmen,
sondern wird sie vermieten, um einen
Teil des ihm schuldigen Geldes zu
erlangen.
D e r A b g e 0 r d ne t e. Frau
eines Abgeordneten rom Lande stolz:
Mein Mann hat gestern in einei
Sitzung fünfmal gesprochen!"
.Ach, was hat er denn geredet?"
Er hat zweimal ..Braro" und
dreimal Sehr richtig" gesagt"
,S t i m m t. A.: Ich hab mich
gestern gegen Unfall versichern lassen,
mit Z40.000 im Todesfall.
Professor: Wie schön in diesen
Falle können Sie -dann bequem von
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