v U 1 n r ' . ' ;.,v . ... -l :4. ,..,, ,. , ...... . ! . ' ,. - ' . ( " . r ' ' y 7 .;y:;y ;"':..;r-y .. ' ) " " . x (' ' - , . ' gliche CtnaUft Trftfi rj i As i, X l.A i r 7 1-9. 'Z:;z. t . , '1 rv 10 s jLmtmm KVsV a.SIIUC'I . W J " II k. DffiUtF'u w- uu.v -w W ) iMr J l' ' JstSWßP0! " - ' SZzftF fiO ' tPtj I n Ö i - rar vPX .! M Z " WUMWWMW " CT iSfäL yntf jßs&&1 v; i ' feMS& f 2r&- ) l$fcV : " ? t c 'JJ 'T '" 7. v". 5 ji... 7 ".?IZ.V" ' . ill.tl' 5.? kHt, r JF -Ä.?-I I : b&r BEkPGchMMM r: Ä Msä -i ; v "$,4 VSy- w!ÄÄr; l Li li'iÄrynjr? .rFV t.'-.'? ' t. MMWOMW4ÄMM ;.. - 3WMOszmm- MmämA Äür unsere Jugend. Schlechtes Schnick, schnack, Schnecken I Wir wollen uns verstecken. Wir kriechen in ein Schnecken' Haus Und hängen die Beine zum Fenster ' heraus: Kein Fenster, keine Türe, ' r : - . ; ' '': v ' ",' :''uV ;vtÄ v: -OjgMy s& khxlsz:--i sz allv- ' jgjrW' -"W -7, it. tjr?"' uZ VViJ-ii.. .Jfyf. gervstlied. Ls kommt der Herbst gezogen. Der Sommer muü dahin. Tem rauhen ?'ord entflogen ' Die Stürme . südwärts ziehn ; Sie brausen ohne Säumen ,z DurchS kahle Blachgefild. Sie rütteln an den Bäumen So frostig und so wild. l?S schmücken sich zuin Reigen , Die Blätter gelb, und rot, l Sie tanzen von den Zweigen, - Sie tanzen in den Tod. ;Wie sich die Blümlein färben ; Nicht Wuchs noch Schönheit frommt. . Sie müssen alle sterben, Eh' daß der Winter kommt. ' Die Stoppeln sehn mit .trauern .Verschwundnen Aehron ?ach; aum mag ein Apfel lauern Noch unterm Vlätterdach, Der Heute nach der Schule gehen, Da so schönes Wetter ist? Nein, wozu denn immer lernen. Was man später doch vergißt? Doch die Zeit wird lang mir wer den. 'Und wie bring ich sie herum? Spitz, komm her! Dich will ich Ich ren. Hund, du out nur dumm! viel zu Andre Hund' in deinem Alter Können dienen, Schildmach stehn. Können tanzen, apportiercn, Auf Bcschl inZ Wasser gehn. Horch: Wer kommt?" Es ist der Vater. Streng ruft er dem Knaben zu: Wer nicht lernt, verdienet Strasel Sprich, und wüö verdienest du?" ' Dakmkslittschk. .Mieze, Keine Äie, wo ist dein ".- Daumen? Ist er im Erten und schüttelt die Pflaumen? ' Schnappte die Kay den armen Wicht? -Zllm, Mieze, warum sagst du mirs nicht? Persteck. eine Treppe, kein Spind, Keine cheune. kein Ofen. Keine 5kuh und kein Sttnd! Tchnick, Schnecke, Schnick. ; Dein Haus ist nicht gut. So kahl wie ein alter Kaminfegerhutl Schnecke, Unser liebes Kind. 2öelchen, guck aus der Tür, Unser liebes 5iind ist hier; ... Tu sollst ihm mal was singen ' ' Von recht schönen Tingen: Sing ihm von dein grünen Walde, Von dem Blümlein auf der Halde, Von den Lüftlein, die da wiegen. Wo die lieben Englein fliegen Ipicpt '' ' t- Horch, es hat dich so liob! zytrz: -jjL Im Wald und Garten winket Kein Beerlein rot noch blau: Im dürren Grase blinket Der Reif statt lichtem Thau. Das ist des Herbstes Regel: Die Welt wird kahl und nackt. Dafür erschallt der Schlägel Und muntrer Drescher Takt. In Scheuer, Faß und Keller Ruht Most und Obst und Mahd. Genug für Glas und Teller Und neue Hosfnungssaat. L' Ein Vöglein hör' ich singen, Das weifz mir süßen Trost. Es fliegt auf leichton Schwingen Wohin kein Winter tost Das grüßt vom Himmel nieder: Ade, du Wiege mein, Ade und kehr ich wieder. Wird Frühling, Frühling sein! Faule. Ja, du denkst, es geht so weiter, , Wie dus sonst getrieben hast; '. Nein, mein Spitz, jetzt heißt es ler nen, ; Hier! Komm her! Und aufgepaßt! nun stell dich in die Ecke Hoch! Den Kopf zn mir gericht'tl Pfötchen geben! So! Noch einmall Sonst gibts Schläge! Willst du nicht? WaS? Tu knurrst? Du willst nicht lernen? Seht mir doch den faulen Wicht! Wer nichts lernt, verdienet Strafe: Kennst du diese Regel nich? Guten Tag, mein lieber - Herr Daumen! Sie schüttelten keine P säumen.- , Sie werden nächstens mit .Psefscr ' - bestreut, , Sie waren wieder im Munde heut; Sie werden nächstens so dünn wie ein Faden, ,'' Da will ich die Fische zu Gaste I den. . , : . f ' . sst s : . : . r-v 5 V 71 Die Freundschaft des Pferdes. Wir alle wissen, das, Sunde und Kahen dcsähigt sind, innige- Freund schastsverhältnisse zu pflegen. Außer diesen beiden Haiisticrc ist es aber besonders das Pferd, welches dem Gefühle der Freundschaft zugäng. lich ist. Jeder Kutscher weiß, daß zivci aneinander gewöhnte und be freundete Pferde besser ziehen, als zwei, die einander frcnid sind. Ja, manchmal ist die Freundschaft so groß, daß die Freunde Speise und Trank verschmähen, wenn sie ge trennt werden. Herr Trögol erzählt, daß er eines Tages von einem sei ner Freunde in einen Pfcrdcstall gc führt worden fei, in welchem ein prächtiger Fuchs von fünf Jahren stand. Wie?" rief er aus. als er die Krippe voll Hafer sah. ..das Pscrd frißt nicht? Ist. es krank?" Nicht im geringsten," antmor tete der Freund, es frißt nur darum . nicht, weil an seiner Seite ein anderes Pferd fehlt: diese bei den Pferde besitzen eine so lebhafte Freundschaft für ciuander und lie ßen sich so sehr, daß, wenn das eine abwesend ist, das andere vor Kum mcc krank wird und den ganzen Tag keine Nahrung 31t ich nimmt." Zwei hannoversche Pferde hatten während deS schleSwig-holsteinifchen Krieges in ' einer ( Artillrriebrigade nebeneinander gedient. Sie zogen zusammen dieselbe Kanone und wa ren in. mancher Schlacht Gefährten gewesen. Schließlich wurde das eine Pferd von einer feindlichen Kugel getötet.' TaS übriggebliebene verwei gerte von , da an jede Nahrung und sah beständig um sich, als ob es sei nen Kameraden suche, auch wieherte es von Zeit zu Zeit, als ob es ,hn 5 Meister gammerlein. Vor Jahren lebte in einem deut schen Dorfe der Gemindeschmied Jakob Horn. Im gemeinen .'eben hieß er nicht anders als Meister Hämincrlcln. Meister Hämmcrlcin? Ei, warum denn Meister Hämmerlein? Weil er die sonderbare Gewohnheit hatte, wo er ging und stand, sein Hämmer lein und ein paar Nägel in der Ta sche zu sührcn. um an allen Toren, Türen und Zäunen zu hämmern, wo er etwas los und lcdig fand. Vielleicht auch, weil er wegen seines Hämmcrlcins Torfschmied geworden war. Wie wäre denn das zugegangen? werdet Ihr fragen. Ganz natürlich, wie Ihr sogleich hören sollt. Sein Vorfahr war ge storben. Vier wackere Burschen hat ten sich um den Dienst gemeldet und dem und jenem allerlei versprochen. Meister Hämmerlein hatte sich nicht gemeldet und nichts versprochen: er hämmerte bloß ein wenig an einer Gartentür und erhielt dafür den Dienst. Und bloß für ein bischen H3m mcrn? . Ja, bloß für ein bischen Häm mern. An einer Gartentür hing schon wochenlang ein Brett lose. Meister Hämmerlein kam mit sei nem Felleisen deS Weges daher: flugS langte er einen Nagel und sein Hämmerlein aus der Tasche und nagelte das Brett fest. Da sah der hinter ihm hcrkoinmeudc Dorfschulze. Ihm schien es sonder bar, daß der landfremde Mc, das Brett nicht lcdig schen konit,, das doch selbst der Eigentümer de-. Gartens wohl zwanzigmal lose ge sehen hatte, ohne es festzumachen. Er wollte ihn anreden, aber der Bursche war fort, ehe er ihm nahe genug kam. , Ein paar Stunden darauf kam der Schulze in die Dorfschcnke. So gleich fiel ihm der junge Mensch ins Gesicht. Er faß ganz allein an ei nem Tischchen und verzehrte sein Abendbrot. Ei,- willkommen I" rief der Schulze, treffen wir uns hier, guter Freund?" Der junge Mensch stutzte, sah ihm schars in? Geficht und wnßte nicht, wolr die Bekanntschaft kam. Ist er nicht der junge Wanderer", fragte der , Schul ze, der dies' Abend da draußen am Wege da Brett einer Garten tür ; festgemacht hat?" - Ja, der hin ich!" 7 Nun gut, so kommt. Nachbar. Hanö,"' sagte der , Schulze vmt: GarteiMentiimer, der zusäl l!g atich "da war, kommt ' und . be dankt Euch 'bei. . dein wackere rufe. Alle auf das, Tier verwandte Sorgfalt nar umlernst, ES wurde zn anderen Pferden gebracht; allein eS beachtete diese gar nicht und starb bald darauf nachdem cS auch nicht einen Bissen Nahrung mehr ange rührt hatte. Es geichieht bisweilen, daß Pfcr de die Freundschaft, welche sie sonst unter sich pflegen auch auf andere Tiere übertragend Herr v. Froide volle in Wartenbnrg (Ostpreußen) teilte Herrn Tr. Büchner im Jahre 1875 brieflich folgende Tatsache mit: Im Jahre 1823 machte ich im Dienste- einen Ritt von Maxhaven nach Gravcnhorst (Reg.-Bez. Mün ster)., Ich hatte einen Pudel mitge noniincn: dieser und mein Pferd waren sich seit lange freundschaftlich zugetmi'. Trotz aller Abmahnungen konnte der Hund dem Gelüste nicht widerstehen, eine Herde Gänse zu jagen, die auf dem Felde weidete. Alles Rufen und Pfeifen half nichts: das Vergnügen, die Gänse nach allen Richtungen ' auSeinanderstäu ben zu sehen, überwog ,dcn Gehor sam. Als er endlich zurüZlchrte. saß ich ab und ließ den Ungehorsamen die Re-ltpeltsche tüchtig empfinden Eben noch mit dieser Züchtigung be schäftigt, fühlte ich mich Plötzlich von hinten angesagt und zurückgezogen Ich sah mich um und fand, daß mein Pferd mich beim Kragen gefaßt hatte und von dem Hllnde zurück zog, offeiibar, uni seinen kleine freund vor weiterer Bestrafung zu retten. Das Pferd tat mir übrigens dabei nicht weh und ließ auch so gleich wieder los, als es sah. daß ich von der Bestrafung des Pudels abließ." ' Fremdling. Er hat im Vorbeigehen Eure zerbrochene Gartentür ausge bessert." Nachbar Hans schmunzelte, sagte seinen Dank und sehte sich mit dem Schultheißen traulich zil dem Fremdling. Alle Gäste lauschten auf ihr Gespräch, welches das Hand werk, die Wanderungen und Kund schaften desselben betraf, und in al len Anwesenden erwachte der ein mütige Wunsch, ihn zuin Gemciride l'chmk'd zu bekommen, weil der Zug von gemeinnütziger Tenkungsart gefallen hatte. Hämmerlein mußte bleiben, und da er schon am folgenden 'Morgen einen Beweis von seiner Gcschicklich- reit in der Bicharzneikunst und im Beschlagen gab. so war nur eine Stimme für ihn: Dieser und kein anderer soll Gemcindcschmicd wer den. Man schloß den Vertrag mit ,jhm ab. und Meister Hämmerlein war unvermutet Schmiedemeiiter eines großen Torfe?, das er wenige Stunden zuvor auch nicht einmal dem Namen nach gekannt hatte. Sage mir nun noch einer: Wer un gebeten zur Arbeit geht, geht un gedankt davon! Zu seiner Besoldung gehörte un ter anderem ein Stück Land, daS er alljährlich mit Kartoffeln oder anderen Früchten bestellte. Da er dcit Acker zum ersten nial in An genschein nahm, bemerkte er auf dem Fckhrwcge verschiedene Löcher, in welche die Wagen bald rechts, bald links schlugen. Warum füllt ohe-dock) die Löcher nicht mit Stei- aus?" fragte Hämmerlein die .chbarn. welche ihm den Acker tzten. a, agten diese, man in vor andern Arbeitc i nicht da zu kommen!" WaS. tat aöcr Meister Hämmerlein? So oft er auf feinen Acker ging, las er von fern schon Steine zusammen und schleppte -deren oft beide Arme voll bis zu den Löchern. Die Bauern lachte, daß er. der selbst kein Ge spann hielt, für andere den Weg besserte, aber ohne sich stören zu lassen, fuhr Meister Hämcrlcin fort, jedesmal wenigstens ein paar Stei ne auf dem Hin und Herwege in die Löcher zu werfen, und in .etli chen Jahren ware.n sie ausgefüllt. Seht Jhrs. sagte er nun, hät te jeder von Euch, der leer auf dem Wege war, die Steine zusammenge lesen, auf den Wagen geladen und in die . Löcher geworfen, so wäre der Weg - mit leichter Mühe in einem Vierteljährchcn eben geworden. Mühe muß ..".ian sich nicht verdrie ßeu lassen, wenn man sein Ziel er reichen will!" . .'-! .'3' - . ' .v f-. " ' i ,;;-. i-mm- Die Zahl bet vermißten Personen mehrt sich von Tag zu Tag in bedenk licher Weise. DaS letzte Jahr sch?inl alle vorher gegangenen an sensationellen Fällen zu Übertreffen. Nicht nur Kinder. Knaben und Mädchen berschwinden in erschreckendex Zahl, auch Männer und Frauen gehen verloren, so viele wie nie zuvor. Daß ab und zu ein leichtsinnig? Weibchen dem Galten entlief, daß auch ein Mann zuweilen sein schul denbelastete? Anwesen im Stiche ließ, das konnte vorkommen, aber dann war S immer ein Ereignis, dai wie ein Lauffeuer durch die Straßen ging und aufs schärfste verurteilt wurde. Heute frägt keiner darnach, nur die Angehörigen daheim, die harren in Angst und Sorge deS Verschollenen und ringen die Hände und weinen sich die Augen wund. ' Die Zahl der Durchgang aber wird immer größer. Denn Durchgänger sind sie doch, wenngleich sie, endlich entdeckt, meist eine recht rätselhafte, unglaub würdig klingende Ausred zu? Hand haben. Ein Familienvater, der des ewigen Einerlei des Geldverdienens Geld hergebenS müde wird, der die welken Züge der stetig arbeitenden Hausfrau nicht mehr so reizend findet wie die frischen Lippen seiner jüngst eroberten Flamme, dem der Kinderlärm da heim, oder auch die Alltagssorgen mit einemmale unerträglich scheinen und der darum Weib und Kind im Stiche läßt, um sich auf seine Art zu der gnügen, ist. wenn seine Spur entdeckt wird, flugS mit der Erklärung bereit, sein Doppelgeist" habe ihm einen Streich gespielt, er wisse gar nicht, was mit ihm geschehen sei, er habe nur plötzlich die Besinnung verloren und habe wandern müssen, bis zur Erschöpfung. Nicht einmal feines Namens und seines Wohnortes habt, er sich erinnern können, so lange sein zweites Ich sich seiner bemächtigt hatte. Daß es be quemer sei, Namen und Stand zu verschweigen und überhaupt die ganze Affäre ins Dunkel zu hüllen, als an die große Glocke zu hängen, das will der abenteuerlustige Vokativus freilich nicht eingestehen. Eine Frau, die Gattin eines ange sehenen Bürgers, in weiten Kreisen bekanrit und geachtet, wird beim La dendiebstahle ertappt Sie hat' nicht heute zum erstenmale die Straße der Redlichkeit verlassen, s stiehlt schon lange und mit Erfolg, nur heute hat man sie endlich ertappt. Wäre sie ein armes Weib gewesen, das heimlich beim Bäcker einen Laib Brot verschwinden läßt, um ihn den hungrigen Kindern daheim zu brin gen, es wäre Diebstahl gewesen und man hätte die Diebin bestraft, aber die Frau, die sich eines guten RuseS erfreut, die es nicht nötig bat zu steh len. die gab einfach an. daß sie nicht verantwortlich gemacht werden könne für ihre Handlungen' denn es wohne ein Dualgeist in ihr, der sie zwin'e zu stehlen, während sie selber darüber entrostet sei und jede Unredlichkeit verdamme. Ein paar wissenschaftliche Abhand- lungen über die Möglichkeit solcher Dualerscheinungen haben dann die Behauptung der Unschuldigen" bc- Rätsel- und Spielecke. RStsel. 1. Wenn du um Nntwort bist beilegen, stS oft die Eins, die Hilfe sciiafft: Auch strebet Nachdruck sie und Äraft Ttn liiQCtildjattcn Bc131uca.en. Mit Zwei bezeichnet man dagegen. WaS niedlich ist, auch mädchenhaft. Und fa,t gcichichtS mit iDemchatt, wi an 9Wiin sie llircc Mienen. In rhlithmisch regelrechtem Tanze Beiveget klangdvll sich daS Kan.zc Und iiahet. schüchtern jetzt auch kir. Einst in Petrarcas Lorbccrkranze Strublt eS mit weihevollem Glänze AlZ seines Ruhmes böchste Zier. 2. Mein er'tcs Wort hat "eh? geneckt Oft deinen Blick. we,,n es zu iten. WaS süße Lust ihm konnt bereiten. Leicht wie in Neüclflor versteckt. Doch Ivo ein Plan ward ausac'icckt, Sucht ma gern Hilfe bei dem weiten. Weil Rat es weis; nach allen Seiten Und wie man klug sich reckt und streckt. Neu in Velvegimfl bat die Geister Des Ganzen Geist dereinst gebracht Durch das. was tief von ihm croacht . Gilts aber Rätsel, so beweist er Nicht weniger sich stet als Meister Und hat die besten Er gemacht. S. Wenn meist getreu der hcimschcn Erde Mein erstes Wort bleibt alle jjcitcn. 0 siehst du oft doch es bereiten Ihr Wunden mit dem ehrnen Schwerte- Dem zweiten macht cS nie Beschwerde, Daß rS, um fröhlich zu durchschreiten DeS Landes bunte Herrlichkeiten. Wiege schnell den Nucken kehrte. DaS Ganze muß ein jeder kem Uno oankvar es nv heurig 11 Der Teutschlands Lieblingodick " y " Sra.izexifereise Dopuelgetster. opp slatiat. und se wurde straflos entlas zen. Solche psychologischen Natsel ma chen Cchule. Die junge, halbslllgge Wclt versteht eö. sich die Pointe zunutze zu machen. Flott und lustig wird echappiert, Wenns leicht geht, auch l!n biöchen t,e stöhlen, und sobald die Herrlichkeit ein Ende nimmt, muß der Doppel gcist' für alle Sünden herhallen. Ein junges Mädchen hat kürzlich allen Ernstes dieselbe Geschichte auf getischt. Es läßt sich nicht konstatieren, ob man in der Familie dS OpferS wirklich von der Wahrheit über zeugt ist. man hat sich aber begreif licherweise bemüht, andere daran glauben zu machen. . Wochenlang, so behauptete daS Mädchen, habe der gute Geist in ihr gesiegt, dann sei sie gut, anständig, fleißig und häuslich gewesen, und jedermann im Haufe war ihrcS LobeS voll, aber dann kam daS böse Prinzip und riß sie an sich, dann mußte sie des Nachts durch die Straßen flanie ren und aeqen Recht und Sitte der stoßen und konnte sich nicht helfen und zur Umkehr zwingen. Ihre nachtlichen Streiszuge endeten mit di': Ergreifung durch die Polizei. Was aber kann dies der reinen Seele" schaden, die nur zuweilen von ihrem Doppelgeiste ein wenig in de.i Staub gezogen wird? Und die entlarvte Sünderin erwar tet zuversichtlich, daß man die naive sDichtung für Wahrheit nehme. Die zahllosen Entführungen, das auffällige Verschwinden so vieler Per sonen zeigt, in welchem Lichte diese Theorie aufgefaßt wird. Man hätte gar nichts besseres aus klügeln können, ls die Doppelgeisie rei. Damit ist der fehlende Mensch frci ivon aller Verantwortlichkeit. Wie viele verladen yeimi,cy fHaus und Familie, die der Polizei nicht angezeigt werden, weil man vie Oeffentlichkeit scheut und den Skan .dal nicht vor aller Welt . enthüllen will. Geradezu epidemisch ist die Flucht lunger Mädchen. . Einige hat man wiedergefunden, , viele nicht. Manche kamen selber heim, nachdem sie der Verführer verlassen hatte; andere hatten sich im Geheimen trauen lassen, da es ihnen interessanter dünkte, den wichtigsten Schritt im Leben ebenso sorglos und willkürlich zu tun, wie man etwa ein neues Kleid anlegt den Segen der Eltern braucht man schon lang nicht mehr! Es ist so lustig, sich , vorzustellen, wie sie daheim jammern und klagen und nach dem Flüchtlinge suchen, während das Pärchen sich irgendwo flott amüsiert, und es macht Spaß, sich zu vergegenwärtigen, welchen Eklat das plötzliche Auftauchen ' des jungen Ehepaares erregen werde! Ein junges Mädchen, das auf Abenteuer ausging, erklärte, als man es einfing, ganz unumwunden, es sei entflohen, um die Aufregungen voll durchkosten zu können, die mit einem solchen Schritte verbunden seien.' An solchen Extravaganzen sind aber nicht etwa die Mädchen schuld, nickt die durchaus nichtsnutzige Erzie- hung zum Leichtsinn, die systematische Hat doch, als er nach bittern Leiden Von seiner Heimckt mutzte scheiden, Es neuen Frieden ihm egwährt. 4 Gehst du an einem eld von Achren, Vielleicht nach langer Stubenhaft, Voll Lust erblickst du Schaft an Schaft Sich meine Erste dann bewähren. Die Zweite aber soll verklären. Was deinen Sinnen Luit verschafft Und dich und deines Geistes Kraft Allein mit dem, was schön ist, nähren. DaS Ganze ist eS. was befreit Die Seele durch die Macht der Lieder Vom Bann des Raumes und der Zeit- Vom Himmel selbst stieg eS hernieder Und wer zu folgen ihm bereit. Den führts in seine Heimat wieder. 6. Schon oft ward meine Ein? besungen. Weil, was auch groß lzienieden sei Und irgend Ruhm und Glanz verleih, Aufs Herrlichste ihr ist gelungen. Doch wer in fernes Land gedrungen, Dem hat wohl manchmal meine Zwei, C6 ihm auch vieles sonst gee'h, TaS Herz niit bitterm Weh bezwungen. Berühmte Räuber nahmen auf ' ?ni Ganzen ihren Lcbcnslauf Verbreitend Schrecken. Mord nndVrand- Und weil ihr Treiben sehr gefiel, So wählten sie sich schnell zum Ziel DaS ganze deutsche Vaterland. 6. Lo Menschen auch gefunden werden. Verweilen, ihren Blick tief senkend, Die Eins und Zwei, nur SchincrM denkend. Mit bangen Klagen ud Beschwerden. Dafür zeigt frcuiidli'"e Gebehrdcn Die Drei, des Glückes Fahne schwcn kcnd. Auf jciic Zeit dein Auge lenkend. Da Neuling du noch ivarst auf Erden. DaS Ganze soll ein Bild dir geben Tcö Helden, der. ei kühner Aar, Dein Höchsten weihet nur sein Streben, W' nicht fürchtend die Gefahr V Opfer bringet dnr Wohl das eigne Leben. . - A, Unterdrückung deS Fam'.kien sinne!. der Licbe ll öüuö uni, Eltern Mt die viel zu weit getrieb-ne Aussich! s losigkeit des jungen Volkes, kurz j ' In ihren Grundprinzipien verfehltes' Freiheitsaewcihrung vnrtllx schen, t, bewahre," da ist einfach 'der ' .Doppelgeist". der sie solche Dinge vollführen läßt, die Kinder sind ganz und gar schuldlos daran! ' Das nllzuha'ufige Verschwinden ,' junger Mädchen hat endlich die Auf merksamkeit der Polizei erregt; man! ist der Sache eifriger nachgegäng und hat zahlreiche Lasterhöhlen rnVI deckt. - - : ' Dort fand man eine Anzahl der Gesuchen als weiße Sklaven"' . ' Ob . die Bezeichnung . Sklaven richtig ist? Ob sie nicht' auch. , ei; StrohmLnnchen ist, wie . der rme . Doppelgeist? ..',"...-. . Die Mädchen wurden -als Sklavin, nen gefunden, wohlan, mußten sie aber in Sklaverei geraten?, k . - Die Gefallenen gaben an sie seien von Hause gegangen, weil ihnen die Bevormundung der .Mutter'. Nicht . paßte, sie seien tagelang herumvcyier. dann habe sich ihnen die .Versuchung , genaht in der Gestalt einer wohlwol, lenden Freundin, sie habe ihnen-ein Heim angebotendas sie , gerne on,. nahm auch einen Freund" , habe , ihnen die bereitwillige Helferin ver schafft, mit diesem seien sie im Auto' mobile gefahren, des Nachts inö Re staurant gegangen, ' hätten getrunken und sich amüsiert, und dann . ja, so wars gekommen, daß sie weiße Skla ben" wurden! : . Wie, wenn' die Mädchen hübsch da-, heim geblieben, der Mutter Wort ge folgt wären, aus Liebe zu der besten Freundin, die der Mensch besitzen kann, und wenn sie nicht fremden Einflüsterungen gehorcht .hätten nicht in , fremde Häuser getreten, nicht mit fremden Männern auf Abenteuer ausgegangen waren? ' ' ; Ob sie nicht im Elternhause vot, . der Gefahr, in die sie blind rannten,' behütet gewesen wären? :, ' y'-' . , Mußten sie wirklich weiß Sklaven" werden? . . Man wird die Spelunken aufheben, die Versuchcrinnen unschädlich machen, man wird die Verführer, empfindlich strafen, wenn sie nicht den Beweis :r bringen könne, daß sich hie Mädchen ihnen freiwillig zugesellten, ,.,maNwirö ein : bischen aufräumen,., aber . die weiße Sklaverei" wird damit mftr ausgehoben werden, weil eben gerade diejenigen, die als Opfer hingeste7tl werden, immer wieder freiwillig in hellen Scharen Herzuströmen! . , So lange nicht die Mädchen lernen s i ch s e I v st z u a ch t e n, über ihr: Handlungen strenge. Rechenschaft abzulegen, s 0 l a n g e m a n ' i'h ' Lügen glaubt und Entschuld! gungen findet für ihren Leichtsinn, so ' lange wird die Sklaverei 'nicht schwinden, und ebenso wenig wird die Anzahl der Durchbrenner geringe? werden, die ein so hübsches Mäntel chen bereit haebn: den Doppelgeist Frau Karolin e. - Der Mittelpunkt Deutsch lands ist die in der Mark-Branden-bürg gelegene Stadt Spremberg. Die betressenve leue in euren, einen- großen Stein gekennzeichnet. EmS war die größte Macht der Erde, Au die sich manche andre hing, -So lang sie in die Höhe ging. Und nicht das Glücö sich von ihr kehrte. Die Zwei und Drei liebt der Gelehrte. Und sieht er sie an einem Ding. Sei es an sich noch so gering. Erst dann ist cS für rhn von Werte. In frommen Wunderglaubens Manze Bewegt sich ern und oft daS Ganze. . Vergangnen Zeiten zuyetau, So daß vertraut es heimeln an ' ; . Die Nittcrtalen und Mvstericn ' ' Vom Ebrolande und Hcsvcrien.' : Lös ,r ätset in vorder Nummer Logogry ph. Nippe, Krippe. .. ; Kryptogramm. Unrecht leiden schmeichelt großen See len 1 Verwandlung Saufgabe. ' .: Maden. Jbo. Tula. Gent, Eder. ffeile. Albe., Nero. Gusz. Elen. Nord. Meise. Ilin. Toit. . Gage. (11), Horn. Ascl'e, Neger, Gase, liis, Narbe. Mit gefangen, mit gehangen. Homo n y m e. .;. 1. fader. , 2- Nichts. Neckrätsel. Posen, Daunen Pos(end)i micn, Charade. Wiegepfrrd wieget. . , .. Rätsel. - Beliebt, beleiht. Silben zusah. 1. Helena. 2. nqclbert, . Jstclohn. 4. Ncvnda. ü, Residenz, 0 jöirnnl, ?. (5alil.'luS. 8, Hellioland. 9. Goderi, ii). llckermark. . 1 1. Dragoner. 12.- ?pk?akm. -13. Hebriden. 1-!..' Ursula. IS. Zpet'. lingc. Heinrich viudehiis Z a y l e n r 0 t s e l. A. As, ErS. Hase. Email. Neptun. Aachen. Assel. . W 0 r t k i l d u n a ' ' .... I. A 5lolwa. B 2. Mca. Belln, bei Germer- 4. fyiiMrfi-. Smct, xtim.. wriep . r -. 1 Rente. agc: 1 vc 0 " 1 1 . v- . V V Vl 'L : ' i: r-4t t k ! , . m 19 rt ' J7 ' .-.-- -r . -i ' . t r. " -' .-'W- " ' ' .. .'. ' 2 " ;,.'. " i 1.-- i' "r- "f v K V 'y. r- 1" - 'r' V y - fg ,'. . i " : 4 . WMMM