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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (June 27, 1918)
Myosi- sahn HEROLD PUB. 00 Jst-« s m km imm- u Sake ist-m Dis-sch- uns-. 57 M fisc. sicut Stufe W II. III. Munntisfteiin smshznhlung pro Jahr - II. 75 W ................... 2 75 Imds ................... 2 25 DAM, des 27· Juni 1918. Aktionäre der Anzeisets Hex-is Pauqu Co. Die Aktionäre der Auzrigersdetold DER-s CI. sitt erfasst, am Mu s, I. Juli 1918, zu einer Verse-m ss z- erscheiter welche Im se Isies Ttse is der Dtncketei des Met- nd Herold« u südl. Wal ississinftz unt 4 Uhr Ruh-ängs, M Urb. Dritan WOC stsd z- erledign nd ein zahlrei " Erscheinen ist erwünscht Rieh Göhtism Seit-. Beachtung unserer Abt-unentm. rückständige About-ente- sind - ihre Beträge sofort in der « , · Wild-Durlach 109 fädl , oderperPistzubes ( ; Es ist höchst nothwendig, dies » is versäume-, idem zum Ab « —- ser Geld-sie alle Außer-stände M werde-. Biw Iicht zu ver da. Die alte Druck-sei des »Au HI- m Herold« wird täqlich von EI- bii 4 Uhr Nachmittags für W Offe- schaltet-. ;W-Hetsld Publifhisg Co. III-. Votum-, Oefchiftsfihrer. H k EMleon der Dritte hat in feiner M Deutsch gelernt und es sogar L seiprochm aber ein Hinz-miß M der Franzosen zu werden, ist ji Hi- ihu» nicht gewesen I- oappthiudemiß der zwischen s- Renschengeschlechis bezeichnet Mhauer die Neigung der Leute, « O auf die zu hören welche am lau I reden, als auf die welche am Westen sind. I- sind die Menschen! Wenn Je Hss feine Narrcnlappe aufsetzt, . Fett sie sich-zu versickern- dafz cic· It M prächtig stehe-: wenn srr sie ihnen aussetzen will, finden sie. ei ein ganz nbscheu·ic«-csi» Tuns w He Darsteller Ahrohmn Lincolns THIS patriotifchen Festspielen in Levis beißt Haer Der Name "- L verdächtig Jedenfalls bat ;. ssStder Verwandte unter den ro Ureintvohnern des Landes nicht » ist ein guter Predigt-L der eigenen Errnabnunacsn befolgt, « j- es in Shakespeares Kakrfmnnn III-redig. Aber solche Prediaer Eltern daß man sie beinahe - der Laterne suchen muß. . aner deutscher Herknnft Soldaten, schreibt der Mpondent aus dem ame Hauptauartier an der - kenn er date-it Ueber Mrücken will. hat er die « deutscher Herkunft herzi IM Rtseequischsich in un-? " ,».Mtammengetund«n hat-I III einer Vashirs icner « Wfolqe in einer ein in Ceattle im Staate F www-ist« « Mk l m site Msekt die Hi M kehrsoeyktheilesxhabenj PMB-Iß ges-I Ygschen nshtgdiesienichtkenits ;-; Ueber etwas lachen äsi Wt aberv widerlegen. das ist sehn-et Wenn Manche Menschen wüßten» wie man sie-. wenn sie nie-i dabei Sat- wet den sie erhcbiich wxnth W . An Propheten haben di? Völke Ivon heute keinen Mangel aber für EManche würde es eine Erlösung sein, swenn sie für ein Dutzend ihr-i Pro jpheten einen Moses Wfchen könn ten· x »l Ein Londoner Journaüst sagt den Untergang det Welt voraus, aer Tag und Stunde anzusehen. hat er vorsichtiger-weise unterlassen Es maa . also noch ein paar Millionen Jahre dauern. Man mag über Beiwerk-Meli chen Theoretiker die Nase kümpfent WILL ist few-Ists M GUI Theil des Fortschrittes der Welt aus die Verwünschung dessen zurückzus führen sst, was theoretisch unmöglichs schien. - E Warum Hagestolze schmunzcltethf wenn sie aus der Straße einer ele gant gekleidete-i Dame begegneten, möchte Jemand wissen. — Jedean weil sie sich freuen daß sie die Schnei derrechuungen der Dante nicht zu bezahlen brauchen l i s H Jn Reuseeland giebt es zehntau send Meltmaschinen und täglich weer den damit nahezu aschthunderttausendt Kühe Wolken-. Die Handntelkereiz kennst inne-sucht in Weisheit-: Das besonders von jenen Golitikern W werden dürfte-» die das Pu« blikum zu weisen gewöhnt waren’ und sich eine Maschine nicht leisten können. Jn einein Attikei übe-r germanische Namen kommt die «.Cleveland News« zu folgenden Ausführungen: »Alle guten Amerikaner, davon sind wir Zuber-zeugt werden sich vor der kindli Echen Annahme hüten, daß ein Name fder auf germanischen Ursprung deu ;tet, an sich das Amerikanerthum des ,Mannes, der ihn trägt, in Frage Iftellt· Ein solcher Verdacht ist nur grausam ungerecht dein Ziele des ZVerdachtes gegenüber-, sondern zeugt auch nnzweideutig von kleinlicher Ge Zsinnung seitens der Person, die ihm Hsiaum giebt Einer von Amerikas :.berühmteften Lustkampfern trägt den Namen Nickenbacher. und General ZPershingS Verlustlisten sind voll von ebenso teutonischen Nasen amerika knischek Heiden Amerika-se- daheim. kdie ähnliche Familie-kunnten führen denen ei aber an gieichen Gelegenhei Jten fehlt. ihr Amerikanerthum durch Ljihre Thaten zu beweisen, hab. zwei sellos genug auszuhaltem ohne gegen ·das thörichie Bornrtheil von Leuten, Idie verständig genug sein sollten, um. fes besser zu wissen, ankämpsen Du müssen.« f zu Folgende-in trifft der, Oklaho-? ma den Nagel auf den Kopf: ,,Leute die die deutschsprachige Zeitung nicht lesen, die von Ihrem Inhalt falsch uns , terrichtet werden: Leute-, die sie has-? sen, weil sie ihre Gaunerpläne durch: treuzt und damit gleichzeitig ihre Ei telkeit verledt hat; Leute. die der Haß-F gegen alles Deutsche blind und tolll gemacht, und Schmarotzer deutscher Ahorn die ihren Partiotiörnus in eins strahlende-s Licht stellen wollen, indem sie Verdijchtimmgen predigen gegen den Redakteur-, Vernrtberlen nnd ver nrtlseilen die deutschsnmchige Presse Diese Schmarotzer nnd Zeeichellecker sind die gefährlichsten Feinde, weil sie deutscher Abstammung sind und weil; in den Kreisen- wo sie verkehren, sehr selten von einem Manne von Muth nnd Ehre widersprochen wird. Wür-v den nur einige unserer jungen Tentschnmerikaner Von Einfluß, Bil-! dung nnd Stellung diesen Klässem entschieden entqegentretem so würde die bitteres Stimmung die gegen das deutschamerikanische Benölketunggeles » ment in der ungerechteften und him-; melschreiendsten Weise entfacht war-Z den ist« bald umschlagen, die Seher-, würden die Wassen strecken. weil ih-. neu gen- keine Veranlassung gegeben « wied, sich über sirqend eine unmitte ttsehe M zu weiser-h Die Sespen stet, die sie herausbeschworem würden W- Ruhe würde eint-been in II Ell-t- Lefrrl Bekanntlich hat der Laut-to Eouni cil of Dieser-W am ill. d. Mis. inzejz ner Resolution verlangt, daß derlc ..Anzeiger und Herold« sofort feine Veröffentlichung einstellt, begleitet von einer Drohung an die Geschäfts leites unfere deutsche Zeitung ferner nicht mehr mit Anzeigen zu unter stützen Die Leitung des »Anzeiger und Herold' bat fich bemüht, die Re gierung in jeder Weise zu unteritiinen und wir haben eine Anzahl anerken nender Briefe vom Department aus Washington worin unsere Schreib meife zur Unterstützung dem Gou vernment gegenüber Dank und gro ßes Lob gezollt wird. Trotz alledem aber fand es der Hall Countn .Coun cil of Defenfe« rotbsam. unserer Zei tung den Todes-fraß zu verme Um uns nun nicht der Gefahr auszuietzem einem Banlerott entgegen zu geben hat das.Direktorium beschlossen mit heutiger Nummer den Druck der Zei tung vorläufig einzustellen Die Als tientbeilbaber werden in einer baldi aen Berotbunq beschließen wie das Unternehmen ferner geführt werden foll. Die Momenten welche die Zeitung irn Voraus bezahlt haben. können versichert fein. daß ibr Gutbe ben durch irgend eine Weile ersetzt wird. Unsere grle Leser nier desn unteren Entschluß ientichuldigem indem die Unfeindung nicht von der Regierung kommt, welche wiederholt in nmädnwichfter Weise die Roth wendiqkeihder dentfchsamerikanifchw Presse anerkannt hat. fon dern von Personen ausschl- welche Alles zu bekämpfen. zu verdächtigen und zu vernichten suchen, was immer unsere amerikanischen Bürger deutfilzer Illi sltornnnnta geschaffen haben. Es wäre wünschenswertb Mittel und Wege zu finden, die deutsche Pressa-. welche viel zur Entwickelung des Landes beiaetragen bat, mich ferner bin am Leben zu erholte-n Direktsrimn der Anzeiqet - Herpld Inblifbing ce. Riss. Gibt-ins, Sektetcir. Stadirqtlsessilxnng. In der legten Sitzung des Stadt «ratd5 wurde die Errichtung einer neuen Feuerwebrsstation an der Nordfeite in Erwägung gezogen. Es ift dir Absicht an Ecke von Elrns nnd 7. Straße im alten Feuerhaus eine Station mit 4 Mann zu errichten. Es ift nämlich die Gefahr vorhanden, daß bei Abfperrunq der Feuerwebr an den Bahnkreuzungen die fchnelle Hilfe verzögert werden mac, da es es sich oftmals bei einein Brandt-m iMinuten handelt, einer Feuersbrunst zvorzulzcsmxen. Infolgedessen follie zdie Schqssung einer neuen Feuersta jiion im nördlichen Theil der Stadt Anerkennung finden. Ei wurde fer kner angeregt daß an nördl. Pins Eltraße in der Nähe des Knickrelim’ jfchen Leidens die Pfosten zum Anbins Eden von Pferden befeitiat werden, weil durch den regen Verkehr an der Ecke von Pines und 4. Straße die Ge fobr für Unglücksfälle ficb vermehrt Es wurde ferner beschlossen, dem Ja qen von Antomobilfahrern durch eine schärfere Polizeikontrolle Einhalt zu thun. Etarser Vatrionsmus ist schweig fam wie große Liebe. Neschmätzjq i7k die Liebelei nnd die patriotische Cis-I « Tie Spanen sind freche- Geschöpfe Pfeifen von allen Dächern, wniz die Menschen sich nur zuzuflüftetn wagen. - Wenn Jemand versehentlich seine Ztnckfischnatur enthüllt, sagt er, die Schuppen seien ihm von den Augen gefallen. Die Frauen mögen ihre Fehler ha ben, aber jedenfalls habe-( sie den ei nen großen Vorzug, daß sie anders geartet sind als die Männer Ja, Herr, ehrlich fein, heißt, wie es in dieser Welt hergeht, ein Auser wählter unter Zehntaufenden Fein, läßt Wespen-re Hamlet sagen. Leute, die darauf bestehen. immer die Wahrheit zu sagen und nicht- als die Mehrheit, W sich über Tru kscl selten zu beklagen haben. Dawini Ursprung der Akten soll fürUeQühneWMm. Ob mit Ifer in den leitenden Men Dieses-zw. Jin großen Reich da Schöpfung ;hat Alle-s seinen Zweck, seinen Sinnen Jund seine Bedeutung Unser tats E nchiiger Verstand mag ost daran Izweifeim oder sicher ist ep, daß das ELevem Weben und- Sein eines jeden Eleveiidiqen Geschöpr irgend einen Zweck hat, ionji wurde es nicht existi ten Es ist schließlich nur sehr we ;nig, was mir wissen von deni Walten im Reiche der Natur-, und es ist an sich schon viel zu wissen, wie wenig vwir wissen. E Wir hoben hierzulande ein kleiner IJnieii, welches den Namen »Mod ttto« tragt nnd eine rechte Plage ist. sie sind musikalisch, aber ihr Lied sioiirde uns blutwenig kümmern Hivenn es und nicht allemal ein wenig Blut kostete So zwar ist ihre Melo die reizend aber nicht liebreizend; ivir nnd alle schen durch die kleinen JDinger zu großem Zorn gereizt wor den und haben doch nichts machen jtönnen Es ist nur selten, dass es ei nem gelingt, sich gegen ein Moskito zu wehren, und wenn man noch so schlau zu Wege geht« . Ihre Unan sehnlichteit ist gerade ihr Schus. Den schönsten Sommerabend können Isie einem verderben undselttst schlaf· lese Nächte verursachen Und sind doch nur solch· kleine Dingerchenl Wenn die großen, schweren Prüfun-« ern des Lebens kommen, dann geht man ihnen mit Muth utd Entschlos Jlenyeit entgegen. Was für Kalt-mi jtiiten brechen nicht über den Menschen herein ohne ihn innerlich anzusechs ;ten; aber wenn man auch alle Prit ;fungen bestanden hat und fest und Jruhig geblieben ist —- die klein« Mostitos sind es gewesen, die einen außer Fassung gebracht haben· Die kleinen Moskitoil Wer kennt sie nicht ini Leben, die tausenderlei. an sich wohl geringfügigen und kaut "zii beachten-den Unliebsaniteiten und Ihr-Kleien, die aber doch so viel Ar sechtiinq und Aufregung und Herz tlopfen verursachen Wir nennen Izuin Beispiel nur eins: das dumme Elsleichmätz der Leute« Was wird nicht Falles geschmatztl Und wahrlich, der Emiißtc vici Mist-i haben der nut sMänler verkleben wollte-. Viele machen es zu ihrem Schwebet-un mir Zimmer Andere zu verurtheilen. Man ;lasse sie gewähren Man musz refit snach jeder Mücke schlagen. Ja, und vach thut es seht weh, winkend man sich gleichgültig darüber Pinwgsetzm isollte nimmt man es nicht selten tief zzu Herzen, und je edler und ieinsiihs Hlender einer ist, desto mehr leidet er darunter. Aber wie thöricht sich durch e lendes Geschwiitz anfechten zu lassen. Da lobe ich mir doch den Wei ,sen, der von dein Pöbel geschmäht kund gennnamt wurde, und der lö jchelnd seine Straße weiterzog. Sol «ches Geschwät ist noch harmloser als »ein Moslitobisi, und der bat große HWeisbeit gelernt, der neting davon denkt, und der noch größere der es gar nicht beachtet Nichts ist dagegen tbörichter als immer auf der Spio Enaae zu sein nach üblen Gerüchten selber damni zu horchen nnd dein Horcher und Zutriiaer Gehör zn schenken Wer nach jedem bellenden Hunde werfen will, der inufz viele Steine sammeln· » Unsere eigenen kleinen Fehler und llntngenden sind nan oft unbewußt nnd Drinnen doch so viel Schaden, fund nnd Anderen, die darunter leiden snnissem —- was Wunder, wenn wir Izu leiden haben «unter den Fehlern und Untugenden Anderer, die oft sehr klein, aber, weil ihre Zahl Begann doch viel zu schaffen mach-en und uns »den Frieden rauben. Wir riiißten die Welt verlassen, nni ilinen zu entllie ben. Oft liegt auch die schuld an uns selber, Wir sind zu empfindlich, zu selbstsüchtig, zu iingeduldiq, zu halsstarrig und trotzig. Wenn das Geringste uns in unserer Geiniitlilich leit und Ruhe stört. wenn das Wetter, das Essen, die Unterhaltung nicht cis mde so ist, wie wir es baben möchten dann ist nns die ganze Welt vertehktt »Uns hat ein Mogkito gebissen und wir bluten zu Tebel« Solche Em pfindlichleit ist große Sch · Viel besser-, wenn man All int wie es das Geschick bringt, und es wird sich sinderr. - unser Schiner sagt: »Er-euer ist« Hmik vek erunn doch auch de- Feind kann mir nütem sackt mir der; Freund, was ich kann, M niir ders Feind, was ich miß-« Da werden nur wie-i les-h die M siin Leben Mensch des-i sen Menschen Mel Dornen und Fesseln- die stechen gar schr, doig die bösen. bösen Zungen noch viel nicht-l lan ihrer sind viele. die in dick Grabe saht-en, nicht gefällt bin-Wes Schwert sondern von dem Stachel der Verlenmdung zu Tode sie-martert Es giebt genug ,die est zu ihrem nicderträchtigsien Beruf machin, on Anderen hernni zu nör-» geln und zu kritisirem Andere zn vers ; lästetn und zu verleumden. bei allen( Handlunqu salsche Motive zu unter schieben oft die wunderlichsth - . " lein zu ersindcn und solche dann herum zu kolportiren, nnd j-: höher Einer siebt· desto mehr ilt et fis-schen Versolnmmen ausgesent nnd wenn, es mich main- ift. »es lind die lchlechOrs j lten Früchte nicht, in die die Wespan 5techen'«. so kann einem des dzchs wenig zum Troste gereichen, mennksl gerade wills-L Und doch, nhnbeni mir. giebt es auch für solche Verdrieß-.J lichkeifen einen Trost, den nämlich-; daß die Bäume nicht in den Himmelj wachsen. Es bewahrt uns voi- Sellslt- - aesätligrcn, W uns vorsichtiger und übt uns in d- Geduld. und Geii duld ist eine blas kZitliche und selten-H Tugend. dafsiesehf billig erhalt tnird durch den Bis eines Moskitos.’ Ver mit leises Mierigteiten zu fömpfen bat-der lerne- dulden nnd« ichweigen. Es ist naht-D nach einen-« Moskita zu schlage-c Es giebt Din ge. die man eben über lich ergehen lassen muß, und je duldiger nian lie erträgt, desto weniger können iie ei nem schaden. Es giebt einen höheren Gesichts punkt, von dein aus all die kleinen Leiden und Anfechtungen dieser Zeit richtig beut-theilt met-den können. »Wir haben hier keine bleibende Statt«, und das ist sehr tröstlich iiir den. der gerade da wohnt, wo Mog kitos am höuiigften find. «Die klei nen Anfechtungen, die tagtäglich uns treffen, zu klein. als daß sie alle nam haft gemacht werden könnten, sind insofern doch gut und heilsam, als sie uan immer wieder daran erinnern-, das-, wir eben in einer unvollkomme nen Welt leben. Es ist uns heilsam dast uns dies stets aufs Neue zum Bewußtsein gebracht wird. und wäre es durch die mancherlei unvermeidli chen Mosiitobisse Tag Leben dari nicht allzu friedlich nnd gemiitlilich lich gestalten, sanft ltaaniren mir. Es war Englands Vößter TTchten der Thorheit und Unwissenheit d n )gröszten Fluch der Mentctilieit nannte. Und er war ein großer Menscher-ten nir. Welcher Widersinn, die Sprache des Feindes zur »feindlichen Spra che« zu stempeln und fie als solche zu behandelnl Vom wirtlifchaftlichen Standpunkt allein müßte man fchon die Pflege der deutschen Sprache in den Ver einigten Staaten als eine Noth-ven digkeit betrachten . Gilt iin Wirth fchaftgtriea die Kenntniß der Sprache des Feindes nicht als eines der Haiivtkamtifinittel ? »Die Tage des ziiaellafen Kapita lignms find in Europa nnd in Ame rita fur immer vorüber«. faate Kar dinal O’Connell vor einigen Tagen in Vofton »Wenn diefer Krieg fonft nichts gefruchtet haben sollte, so bat er dem Volke doch die Anaen geöffnet nnd das Blut von MH tim: . n ist nicht umsonst geflossen." · Aus Beatrice, Neb., wird gemel det, daß Emil Schulz, der Herausge ber der dortigen deutfchen Wachen zeituna »Die Nebraska Pofi", walir-’ fcheinlich gänzlich eingehen laffen wird. Er wurde voin dortigen Ver tlieidigungsrath aufgefordert, feine Zeitung nach dein t. Juli in engli fcher Sprache erfcheinen zu lassen. Herr Schutz ist fich noch nicht ichlüssig, was er thun wird« er mag aber die zeitung eingehen lassen Ed ift immer bedenklich, Jemand einen Narren zu nennen. Man kann da gar leicht an den Rechten kommen. Wer viel Geld habe, könne überall thun, wa- er wolle, meint ein Zeit genosse. Der gute Mann ift offenbar nicht verheirathet. Ieise plus-bie- für Uebtsikr. Uns Bafbinaton ift die Nachricht eingetroffen daß Dr Meld, der Bandes Wirstoffverwalteh sich EIN WI- sitt-sent Ein-e Aufforderung Ist Mut-its Zusi- »i3. S. SI Tieiet Krieg iit einer von Natio nen «- mchi von Amt-km und alle uniere hundert Millionen Menschen müssen sich winhfchastlich nnd indu strieil den Kriegsmhältnissen anpas ien, falls die Nation ihre volle Anf pnbe in dein Konflikte erfüllen foll. —- Das Problem, das ver uns liegt iit nicht so seht ein finanzielle-s Pro blem, ais ein ioiches der erhöhten Produktion von Qiriegsnofbmendiqs seiten und des Spatens von Mate -·ialien nnd der zur Ausstattm ·: und :"lnirechtekboltung unserer Armee und Mai-inc- notbwendigen Arbeit. Ge donkmloies Gelt-ausgeben für nicht unbedingt notbwendiqe Gegenstände verbraucht Arbeit, Farmpkodukte, Produkte der Bemwerke nnd Fabri ken und iiberbiirdet die Trankst-ona kihtäteIL die alle bis zum Aenkzekften nnd Besten iiir Kriegszrvecke verwen det werden müssen. « Das große Ziel. das wir zu errei chen suchen, kann nur durch die Theil nahme eines jeden Mitgliedes der Nation, jung und-alt. an einer na· tidnalen Sparbewegung gewonnen werden. Ich rege deshalb ein« daß unser Volk iicki überall verpflichtet wie vom Schatzemtsielretät vorge schlagen ist-Zins der Sparsamkeit zu befleißigen, um der««Regiet-nng bis zum Aenßeriten dabei zu hekfetn di Produktion auf allen Gebieten, die zum Gewinnen des Krieges nothwen dig sind, zu helfen, Nahrungsmittel. Brennmaterial und alle nüylichen Materialien-aller Art zu sparen, ihre Arbeit auf die notlvmendiait.si Arbei ten zu eeichränken und inzi Ae Dinge zu kaufen, die küt persönliche Ge sundheit und Leistungsfähigkeit noth wendig find. nnd daß das Voll, als Beweis- seiner Bestialität Alles-, was es ernbrigen somi. in Freiheitsen leibe nnd Kriegssparmarten anlege. Viele der Eiche-weitem die vom Echotzanngdepnrtement ausgegeben werden find, find so sehr in Neichweite sing Jeden, daß die Thiir der G le genlieit Jedermann essen steht. Die Sparsamkeit während Friedenszeiten ist eine Tugend nnd dringt jedem Einzelnen immer Vor-theile- in Anbe iracht der verzweifelte-n Noth der zwi iliiiiien Welt im Augenolicke i n Mo thialien und Arbeit, nrn den Keim Zu beenden, ist die Beobachtung per zioislicber Spatimnkeit bei-te jedoch »eines pairioiiiche Pilichi und eine Nei ’rvendiqleii. s .uch appellire an Alle die heute Iennveder Liberty Bands oder Krieqs lparmarken besitem auch fernerhin IWiriliichaitlichkeii und Speis-ins steif Pan betreiben nnd avvesiee an Alle. die keine Regierungs- Sicherheit«-n haben, das Gleiche zu thun und solche bis zur äußersten Grenze ihrer Mit tel zu kaufen Nin-mann- der benie Regierungs-Sicherheiien kauft, iibers iräat die Kauikraii feines Geldes an die Regierung der Ver. Staaten hie nach dem sei-irae nnd tritt im gleichen Maße nicht mit der Regierung im Kauf in Konkurrenz och avpellire ernstlich an jeden Mann, jede Frau und jedes Kind, sich zu verpflichten an oder nor dem W. Juni ständig zu sparen nnd in regel mäßig wie möalich Sicherheit«-n der Reaieruna zu kaufen. Unnd dies soweit wie möglich durch Miialiedichnii in Crieas - Sporaeiellichafien zu ilnin Der 28. Juni beendet diese spezielle Lehrt die Kinder zu Sparen Jedes Kind sollte gelehrt werden, seine Pen uieg zu speisen indem ec« diesetben ein-In Eimr sinnto unserer Buntanvettkunt Håiilslreiche junqu :lI(·("innrr i nd junge Isanen finden eih sslsr schwierig, in der Welt fosten Fnsz zu fassen nnd eine Ausbildung zu erhal ten wegen Mangel an Geld, welches sie hätten sparen sollen als sie Hin-der waren. Prägt Euren Kindern heute dies sehr wichtige Prin zip ein und etnpsehltthnen, heute ein Bank Konto bei uns anzulegen Euer Geld ist hier geschützt durch den DepositensGarantiesFond des Staates Nebraska. copy-gereist state Bank. Periode WMM Bellt-Eis zu ds stoßen Freiwilliqenisltmse da Iw suksion und des Spuke-S hier z Hause Möge an diese-I Tage Kei ner mehr sein. der sich dieser Alt-mai aicln angeschlossen hat ilsskzeichnetl Mode-I Mit-. « — Der PsekdesleischiLaden in Damian von Thomas Bradstkeet von hier geleitet, ist wieder geschlossen worden. « " s — Corpokal Henw Claussen hat aus Eamp Pilr. Little Rock, Ark» ge· schrieben, daß sein Regitnent schwerer Attillerie sich aus dem Wege nachei netn öitlichen Camp befindet f » - —- Dek Soldat Carl Wiese von Teiiiing, N. M» befindet sich in sei nem Heim am Platte aus Urlaub. Er mußte sich verschiedenen schweren Overaiion unterwerfen — Durch Grand Island ging vor einigen Tagen ein Zug mit 300 Hol hindert-. deren Bestimmungsort Gan Franciseo sein soll« woselbst sie als Zchisisbauer thötia sein werden. ; —- Gegen Geo. Günthek wude Fvok einiqu Tagen eine Beschwerde zweaen Friedensstörwna anhängig go Hmacht Beim Anfkmveln seines Aus Komplile soll er geschwpr haben wie ein Landsknecht —- Det Verkehrsweqweifek an to. und Pincstrafze hat für immer fein Verschwindm gemacht- da derselbe .iolchermeise plain worden war daß et fur Mtamabile tmd Fuhrwerk eiw kmderniß bildet-. s I —Jn der letzten Schuld-primitiv xXitzuna wurde auf Ankackhcn des. H»State Council of DefenW der deut sfch Unterricht in den äffostlisets Schulen gleichfalls vallständxg einsc ftelli. Ein weiterer Beweis der Un terdrückung alles dessen« was deut schen Klang hat. — Laut Aussage des hiesigen Po «li.zeichesd nimmt auch hier der Schnel I xljakeitcsnmhnssnn der Antomobilfabs Irer solcherweise überhand, daß eine Kontrolle der Polizei immer schwieri acr Imxd. Die leichten Geldstrafe-n Schenken menia zu feuchten und man rast weiter. Da das dies-bezügliche Nefes unter Umständen in Wieder liolunagiiillen der der Manie Verfal "lenen liteiänanißltmfe erlaubt, mag es der mögliche Fall, daß in einigen solchen Wiederholungsiällen dieselbe zndiltirt wird. wie es woanders der Fall ist. In Lineoln sowie Chieaaa werden lolche Leute der Jtrsiimiqwsss Commillion überwiesen. —- Jn feinem Heim an südl. Winse ler Ave. verlchied am Montag Nach mittag Jolm Horltknanm der hier und in Mekrlck County 45 Jahre lang gewohnt hat, iin Alter von 71 sJahren an den Folgen eines Schlan anlalles. Herr Gorstmann war im Jahre 1847 in Schleswigsdolitein geboren und wanderte vor 45 Jahren nach den Ber. Staaten aus, woselbst .er lich auf einer Form in Mereick ZCountn niederließ. Seit den leyten zzebn Jahren lebte er biet in Grand Island im Ruhestande Einige Jah «re nach dem Tode feiner ersten Gattin aina er eine zweite Ehe ein mit Frau ankoline Krelnnkcn die ihn nun als jWittme überlebt Außer ihr betrau sern sein Hinscheiden folgende Kinder-: qu I. St. Peter-mann, Frau Dr. H. »s. Wolfe, Frau Cliarles Luebbch Frau Liean Hokiimanm Frau Jolm ellatlmmnm Ed. Harltmanm Jobn LEinritnmmd E W. Krelnnkty W. F. TKrelnnte A. J. Krelnnke Das Ve faröbniß fand gestern Nachmittag vom HTrauerbaule aus statt.