- II M es nicht für mich behal Is M heraus: Ich habe ge - Ris- eswu den Stoff zu einem Ma- Damus würde ich mir m -QI Muts machen, das baden Wgetan Nein. Etwas gan; Material-s half ich gestehn-L Jch kanns nicht nunk sur mich ZW. daß ich nimm-In Inw ON das brauch ich auch man Mahl ist ein Verbrechin Zellki U schlimmste Verdacht-n vernjhrt — zwei Jahrzehnten lind ow O gestohlen habe. das ist schon wm Un zwanzig Jahre her Zurzcn W Delikts war ich sechs zahm It trug ein kurzes, braums Samt und lief in die erste Klaiik M MnasialsVorichulc. Tiiicsxs Mussinstitut hatte drei Klassen M jede zählte etwa dreißig Schü Ek. Wir waren somit unser etwa Mig, und —- —- alle neunzig W gestohlen. Ich will auch gleich M, was ich gestohlen habe Ei U sollen. »Fort-am einen Bollenf einen iet? Den kann doch kein jähriger Junge stehlen?« « »Wenn ich sagte nicht Ballen, son »Du Vollen » «Isi ist Sie meinen eine Volle? - M fast der Berliner für Zwie FIL . . «Nkin, Betehrtestetl Jch sagte Ist ,eine Volle«, sondern »einen solle-C Da, wo der Nekar in den · M mündet, wird man mich ver .Da weiß man, daß ein .,Bol «« eine Zuckerstange ist die drei Iseiinige kostet —- Notabene: wenn sssn sie kaust —, die etwa einen M dick und eine halbe Svan jss lang ist, und die so schön schmeckt, III wunderschön! -«.’«. Die Pollen waren die corpora de EIN bei uns sämtlichen neunziq -».«stjiinasial-Borschülern. « Das heißt —- big zu dem denk Mrdigen Tag, an dein ich diese gibDutichmille Missettot beging, konn Jtest von den neunzig Schülern nur 33 ndachtzig als Verbrecher be - werden. Jch als neunzigster einzigster war rein; meine waren noch unbefleckt von - Iiindenschuldem makellos und ·dlich stand ich da in meinem " -- , braunen Sanithöschen. s Uek die andern wollten sich ab nicht dazu entschließen, niich jls Vorbild zu betrachten. Ganz im W Jn nicht eben sreund Micheli Anspielungen gaben sie sit zu verstehen, daß ich durch mei ne übel angebrachte Ehrlichteu ieyi Ists in ibter Achtung gesunken sci II vor uni die Zeit der Mai-Messe III dein Paradeplan standen die NAckerliiiden in Neih und Glied, und HD jeder waren Dunderte von »Vol II« ausgestellt- So verlockt-nd und Dei-end auch so unvorsichtig ausge IIQ daß ei wirklich keine Kunst Ist, eben mal zuzugreisem wenn Muserin wegsah. Jeden gen und jeden Nachmittag, eb EDie Schule begann, kamen ein paar Joii den Herren Abcschiinen mit Sie ienen an, die Taschen dick von gemopsten Süßigkeiten, die als W Prise« kollegial geteilt wur IUL Bloß ich bekam nichts ab TM als böse Blicke und gistigi ssächeleiein Und eines schönen Ta HiII (es war am zwölften Mai, ei HI- Tag, von dein man schließlich sie-langen dars, daß er schön jsi), W eine eigens gewählte Kommis ZIU an mich heran und bedeutete M ernstlich, daß die Geschichte so T-— weiter geben könne. F sie Kommission bestand aus den " «-·- «- meiner Klasse. Es liegt Zii der M der Sache, daß diese ; -3 - die Uevetentem die .Sit-. - - i «,alsoeigent1ich dum serle waren. Aber es gibt keine sz « Mist-Ehrfurcht als die, die - Mist-leer Dosen-net vor ei Ist-jähsten hat Besten-ich " . Mich mit Hochachtung und wie die coseninays idten Antrag begrün Ez- II herrschte, so hieß es da, allge Cis-ist Enttüsiung über meine Un »,.,Miichkeit. Während selbst die site-neinan schon ihre sechs bis »O sollen gestohlen und die Beun Mit den Kameraden geteiu hätten IM- ilh —- ttocdem ich von guter PMB-me nun-, — ein derartiges es Emgeqentommen nicht ein einziges Mal an den f sehst- Und nicht nur, daß ich j sitt die andern gestohlen hätte , M einmal süt einen person qukf hätte ich dies« DE sie Kühnheit bewiesen, son « f U hätte ei vorgezogen in wei " W« meinen Bollenton bis-e her aus den Mitte-u zu sie mir von cause aus we Verfügung ge M Man send dieses Bek Iss mit unter aller Man —« « M man wollte jeden W mit nei- definitiv NE» des-nächsten vierundzwanzig Sinn den einen sollendtsebitahi zur sue sührnng brächte Und zwar in Ge Wn speier einwandsfreier sen gen« die ich mir aus den Mitgliedern der Kommission zu wählen habe sit sehen, der Mensch braucht nicht erst Student oder Leuin zu werden, inn verschrodene Ehrbegriife zu bekommen. Unter günstigen Ver hältnissen kann das Pflänzchen die ser Verschrobenheit auch schon bei ei nem fechgjährigen Hoicntnae sich recht wacker entwickeln. Und wag mich anbelangt, so war ich nach den Ausführungen der Abcschiitzenkonii mission vollkommen davon über zsekqt, daß es meine heilig te Ehren pflicht fei, sofort nnd ichs eunigst ei nen Bellen zu stehlen. Daß meine Mutter, der ich früher von den Hel dentaten der andern erzählt hatte das Bollenstehlen eine Sünde nann te? Hm, io eine Mutter ist ehcn doch nur eine beschränkte, ältere Ta tne! Jch zuckte verächtlich meine kleinen Schultern, dann steckte ich mutig die Hände in die Taschen mei nes kurzen, braunen Samthöschens und ,gesolgt von den beiden Ein wandsfreiem zog ich nach dein Platze wo die Zuckerbuden standen. Mann haft wartete ich ab, bis die Versäu serin wegschaute, mannhast ergriff ich mit der Rechten eine Zuckerstans ge, und mannhaft lieferte ich dann meinen Raub den beiden Einst-undis fteien ans, die das corpns delicti ie fort auf dein Wege des Lutschens mis- der Welt schafft-n. Las war nachnnnags um vier. Jch litt an einer Art von Mann bastigleitsrausch der bis« uin acht Uhr währte, bis zur Stunde des ge meinsamen Abendbrots ain Fami lientisch Bei dein ersten Blick aus den Augen meiner Mutter hat sich meine Mannhaftigieit überrafchend schnell verflüchtigt. Bange Zweifel stiegen in mir aus. Hat man etwas gemerkt? Weiß man? Ach Gott, was werden die Eltern dazu sagen? Jch schaute keinern ins Gesicht· Fin rner auf den großen Abreißtalenden drüben an der Wand. Er zeigte den zwölften Mai. .. Gernerkt hat keiner etwas. Aber abends gegen zehn, als ich allein in meinem Bettchen lag und es leer und schwarz und dunkel irn Stäbchen war, da lnrn — ganz ohne fremden Zuspruch, ganz von allein —- die Neue heiß und schmerzlich in mir aufgestiegen, nnd ein paarrnal sprach der kleine Hemdenman, der sich nun gar nicht mehr recht mannhaft vor »kani, laut in die finstere Nocht hin ;ein: »Heute, am zwölften Mai, habe )ich Cestohlenl« » Und dann weinte der Hemdenmas jbitterlich und schwer, es nie und Inirnrner wieder zu tun. , Was ist mannbaft, was ist kin - dischI « Wes in schuldig und wer nichts I Eine winkte Geschicht-i Jeden tsalli ist es gut, wenn ein Mann ein IMann ist. Und jedenfalls ist es lschlimm, wenn ein Leutnant feinen Kameraden nieder-knallen, wenn ein Studio dein andern das Gesicht ger hacken, und wenn ein kleiner Junge .fitteß seine Mitfchüler Ballen stehlen rnu . Zsr Rede-Geschichte Während der Regierung Ludwig IXVL tani in Paris bei herren und IDarnen eine eigentümliche Art run »der hüte in Mode, die eine verzwei Tfelte Aehnlichkeit mit der damals ge .bräuchlichen Form der Milchtöpfe hatte. Die Ursache dieser Mode war einer der Günftlinge des Königi, der Graf d’2(rtois, der bei einer der Gar tenpartien des hofi überrascht wor den war, wie ibtn in einer königlichen lMeierri ein Milchmädchen, gegen das zer etwas zu zärtlich geworden war, lils-en Topf auf den Kopf grstiilpt Hatte Nach verbrachter Tat war das Mädchen davongelaufen — in dein selben Ingenblick als die Kavaliere nnd Des-danken eintreten. Sie wa ren über den seltsamen Anblick nicht wenig verblüfft, dein Grasen Wrtois aberseljteeinichthisunder erklärte die Situation sofort damit. MHUUtMichtvpsdieJdeetv einer neuen tleidsainen Mode gegeben habe. Und nun wurde er von allen seiten begöckwitnscht. denn man fand das ihs sein »neurr Dut« vorzüglich siehe. DamitioardieneurMode - macht nnd niemand hätte ihren r sprnng geahnt, wäre nicht der Gras Nrtpis später selbst auf den Ce danten gekommen, in seinen M ren dir seschichte ans-Wandern i l l l z i Mister Ohne-steh Während der Regierungizeit der Königin Viktoria soll sich folgendes Geschicht-sen ereignet haben: Ali vie Königin der SandwicheJnseln ihr einst irn Buckingham Paloce einen Be such abstattete und von ihrer .euro piiischetst Schwester mit großer Zu voriomnienheit empfangen wurde. wollte sie an Liebenitvürdigteit nicht hinter dieser zurückstehen nnd meinte deshalb im Laufe des Gespeöchs ein stel: ·Iu in meinen Adern rollt M engli ches stut.« — Lsoi Wie ist bot Itiglichk te Viktoria ees was-MI- IMM hab-I HAVE-uns Es sind bekanntlich itn Lan ver Zeit schen verschiedene Ervedmotsm sur Hebung angeblich oeeseutten Selb- und Ebeistein - Schatze m des seidameritnntschen Neputlit Kot-Im bia unternommen worden Auch das nachstehende Unternehmen kann eine echatziiiizpuzpeditivn genannt wer ben Dcch lJJnLcslt es sich atmet Lebta ltch un: unmittemare Vlatuktmatze, bie auch in keinerlei Verbindung mit romamwen Sagen früherer Jahr hunderte stehen« Eine Partie, zu welcher seine-be Männer Tier Wissensch-Un wie ausk Aoentenerer gebären. hat von ver to tontdtschen Regierung Konzessionen zur Tarchsorichung des Unanta Flusses und anderer seichter totombis sank Gewässer erlangt. Ei erscheint i gewiß, baß in Diesen Gnnasserm min- » bestens aber un Atranto selbst, noch Mineralien aller Arten sich bergen unter ihnen Gott-, Platina, Quecksil ber und Mangan, Deus Heere- st-l tvichtig für dte Eisen- und Stabi proouttion ist. Dem allgemeinen Bei spiel folgend, ist auch in dieser Liste das Gold obenan gestellt worden; aber in Wirklichkeit gebührt Platina vieler Rang: denn dasselbe ist gegen wärtig etwa fünfmal soviel wert wie das Golbl Die amerikanische Regierung hat neuerdings 90 Delian « für eine Apotbetersllnze Piatina be-» zahlt; aber private Händlee bezahlen gern bit zu 8105. Manche sagen, Kalombia ftehe nur hinter Rußland, dem Haupt-Maiwu lanbe der Welt. im Reichtum an die fem Minertil zurück! Doch darüber tann nur eine gründliche Unter suchung entscheiden, zu welcher die obige Expediiian vielleicht eine Einlei tung bilden mag. ; Ferner will die Partie ·- die aus lauter Umeritanern befieht —- auch! neue Smaragd-Nimm entwiceln und T die Perlfifchereien in Kolainbia noch rveiier ausdehnen. Die Kanzefsiw nrn hierüber bilden die erften derar- j tigen Betriebsrechte oder Privilegien, welche nicht in den Händen der Regie rung feibft liegen. Gutes Tabetijahr. Aus Mannheiin wird geschrieben: Die pfälzifchen nnd badischen tabals bautreibenden Gemeinden können auf das Jahr 1917 mit einem Ge fühl voller Befriedigung zurückblicken Die Hauptmenge wird in der Regel lcnde Augqu und gegen Mitte Sep Itember gebrochen; diesmal ging die iEntwicklung jedoch fv rasch von stat ; ten. daf- man in der zweiten August iwoche in den Frnhorten und in den jOrten der badischen Hardt schon all s gemein mit dein Brechen anfing. Die einzelnen Stöcke lieferten volle Blät lter. Eine um diefe Zeit erfchienene zvorlöufige amtliche Ueber-ficht über jden Tadafbau in Baden bezifferte idie qesaninite Inbauflöchse auf 470,· zodo Ar gegen 813,575 It im Jahre :1916. Die meiften tabatbautreibeni lden Meinden hatte der Bezirk sLahr mit ös, Sinsheim mit its-, Ischarn mit M, Brette-n mit U, lBruchfal mit Zo, Schweitingen mit ;27, Offenburg mit 24, Mannheim Imit 21 und Heidelberg mit 20 Or lten. Trot der kleineren Unbaufliiche lnimmt man von fachmännischer ISeite das Ertragnis als größer als sim Voriahre an, da eine Voller-ne lerzielt wurde und die Aeaer beffer sbeivachfen waren. Bei der Preisfeft kfehung kam auch der Einfluß der iTadatpflauzer zur Geltung und es wurde dabei den gefiiegcnen Erzeu gungskvften entsprechend Rechnung getragen Sandbliitter wurden mit 90 bis 110 M» Oerbfttabate mit 100——110 M» neue Schzieideiabake mit its-MS bis 110 M. für den Zentner bewertet Für 1916et Ta bate beftaitd das ganze Jahr leb hafte Nachfrage Die Zigarrenfabris canten find ftart beffiäftigt und zahlten fur Ziäarrens und Schnei detabate 150—200 M» für Uni dlattabake Ists-Wo M. und dar uber fiir den Zentner. Bei-Innere ftart begehrt blieben Rauchtabate, in Rippen kannte der Nachfrage nicht genagt werden. Ja Werfayftaffen bot sich tut-F Jahresschluß ei- leb baftes Ceschcft entwickelt Heu-e Internet Die von Baulmreaus in 117 Still-ten des Staates New Dort its März erteilten Baubmilligungen waren von einem Aaitenvoranichlaq von M,044,182 begleitet gegen 884,842,307 im März 1917. Zieht man dazu die erhöhten Kosten von Material nnd Arbeit in Betracht, io kommt man zum Schluß, daß die Batttiitiqteit im März beiläufig nur ein Drittel von jener im entspre chenden Monat des Borjahtes be tragen hat. Die Anzahl der Bau bewilligungen selbst hat um 5570 gegen jene vom März 1917 abge nommen. Auf der anderen Seite haben wir die riesigen für die Re gierung unternommenen Bauten cvelche in der obigen Statistik nicht eingefchloflen sind nnd welche zum snindeften den Einfall aufwiesen M .«.x : : n vabersacks Schreibebrief. Is Geöhtiet Mistet Edithem — Jedet Mensch weiß. daß der Spring die Zeit is, wenn ver Mensch atn mehtschte un am isigite Kalt iet fche duht. Awmet wenn ich so an die Stein gehn un unsere Wimmenfohti betrachte mit ihre Dresse wo ownse un unne viel zu lakz fin. dann krieg ich e GuhssSchkinn Jch ionn nit sehn wie se mennetfche warm zu bleiwe. Sobald stock-et die Sonn etnal for zehn Minnits in Suekzes schen kraus is, dann nennne ie es for granted, daß der Spring da is un daß dei- Sonunet vor die Tieht sieht un dann nein-ne se eeitetveg eTschenseh vor. Jnsteii von die Schuh-i wo put tienieht bis an die Rief getieischi hen un wo bei den Weg pas fennsibbelite Meidungisiiick gewese is, gehn se teiteweg zu den anneke Eckstriein un siehe Schlippetsch an. Off Kohis tonitne fest vie Stockins in ihrer ganze Schönheit sue Geltung un ei wein just dieseinvs ausgepieti wo so dünn sin, daß met se auf e Nuhspehs per 1ege un kann schön un iesig durch lese foun Daß is awtoet noch nit alles, wenn so selleStoclens wehte Zahl-, das » met doch nitts annetschter braunen sehn. als wie Schlinn un eoT werd also auch alles annete abgelegt, was mehbie die mächtige Petspecltiese stote könnt. Biseids pas lonnne jth vie Wehsts etaus, wo instett oon Sliess ganz dünne Wehling hen un wo so loh gelott sin, daß se vie Piedels iesia zu en Reiot inzeite lönne. Un wenn dann nur der allergetingste Tschehnsch in die Temperatschuht komme duht, dann liege se aus die Nah un hafte un schniesze un hen vie Gripp un vas’ alles nur bielahs dee Kalender sagt Speing is da un das meint soviel, wie daß met sich wie am sotte Ischa lei presse soll. Jch meinselbsi sin in e haus gewe se. sot Libetty Bonds zu oetlause Es war en schöner Das awwee im met noch teindet stesch. Da ist die älteste Dochtet heim komme, un se wae so gedreht, wie ich ewe oislteibt heu. So wie se ins haus tonune is, da hat se gesagt: «Schie wiß, was is es ja so lalt ins haus! Warum habt he denn die Futnij nit gehn? Bei » o e Miit muß tnet ja Kalt letsche!' Sehn Se. so sin sei Wenn, das oss Kohts inein- Dochtet gewese wär, dann hätte se e diesendes Pies oon mein Meind kriegt, wie es war, is es sit von mein Bihms gewese. Atome die Libetty Fonds hen ich doch verlaust. Awwer weil ich grad von den Wet ter spreche, so muß ich niit Anerten nung sage, daß mer e paar arig schöne Dage gehabt ben. Jch den zu mich gesproche: Meit, du bist tein Behbie, wo mer sor e tnltes Lüftche in acht nernrne muß. Du hast e ziemlich tosse Kohnstituschen un die seids das sin nier ja auch schon so weit in die Siehsen vorgeschritte, daß ich doch ennihau dran denie könnt, emal meine Kleidung zu tschehnsche. » Der dicke Unnekstoss werd einem doch schon ziemlich schwer un ennihau tönnt ich meine niidium Sache an ziehe. Sell hen ich denn auch ge dahn. Un zur Feier des Tages sin ich in deniBarberschapp gange un hen mich en hehriott gewwe lasse. Dabei den ich den Mißteht gemacht, das ich en Vorder nit Orders gen-we ben, wie ich die haar getott den wollt un der Zeller start un duht tnich mein ganze hinneriopp ab ilippe. Sie könne ja den Steil, wo die junge Fellersch fest wehre. Se lasse sich die haar so totte, daß mer dentt, se hätte en große Sahsee aus den Kopp liege. Ei tell jah, ich den gestat, das war e Freit! Wie ich es senohiißt den, is es ois Kohrs zu spät gewese un sor den Riesen den ich auch nicks dazu gesagt. Mehbie der Vorder hat auch gedenkt, ich wär en junger Feller — well, da is er ja auch nit soviel aus den Weg gewese. Wie ich aus den Varberschapp lonnne sin, da hen ich e laltes Liiitche genohtist un ich den en ganz gewal tiae Schnießer von mich gewwr. Jn e Minnit hen ich widder Ieichnießc un das hen ich noch so ebaut site-we sdn mal repietet. Gleich draus den auch gesiart zu husie un desodr M ich Ue Zkktiehshl strittlcht beu ben ich das schönste Kalt von die Gelt gehabt. Der Mister Mehr hat gesund ich wär-en III-l Me. ists wo das Weiter noch nit gesettelt wär, niich so en hebrtott gewwe zu lasse, da wär es tein Wunder. daß ich mich deriiihle dedi. Der Klett, was auch so en schworier Ielles is, gesagt, das en Mann in mein IN is W seit M on iei ,; z W Unser-ehe fest M könnt, M W sinkst biete II et hätt mich doch for e wenig schmal-iet gehalte. Den Weg sen ich von alle Seite en Städb kriegt un ich sin zu die Kohntkuhscben tumme. daß te recht hätte un daß ich en Fahl aus mich gemacht ben. Ich hen e paa- Tag heim stehn müsse, bis das Kalt ge broche war un wie ich widvet mik den Haue fortgehn hen könne. da den ich meine Hewwineß widdek gewahre. Jch den awwet mein Mesind aufge macht, Daß ich mit meine Spinien in But-mit nit mehr so eösch sein wollt. lan die Lehdies· nit niest dafot dick-me wollt, wenn se sitt un teiett von vie lange Wintetfchzeit werde un sich darnach sehne, e wenig Spring zu inscheur. Mit allerhand Achtung « Indes tkulie Meit Diskurs-Ich Eåckweiei un Schekiss von Appel sätt. Holie Tertet Kauntir. Was- ift Nessus-ki Dürserlietsee nnd entstmniichee sie-ishr zu berichte-denen »Men Es ist nichts als eine Admachung unter den Menschen, daß wir gerade an dem auf den St. Dezember tol genden Tage Iteujahr feiern. Da-« bei tomrnt diese Abrnuchung noch in mannigfacher Weise arg ins Ge dränge. Ein Jahr dauert nach der astronomischen Feststellung bebaut-» lich 365 Tage, 6 Stunden. 9 Minust ten und 9 Setunden Ware also am Bl. Dezember 1915 um JZ llhr mit-. ternacht wirklich Neujahr gewesenJ dann wurde jedenfalls am letzten Sil vester um 12 Uhr nachts noch nichtl dae neue Jahr angebrochen sein, son-l dern erst um 6 Uhr 9 Minuten undl 9 Selunden morgens. Aber auch« Silvester 1914 war um Mitternacht gar nicht Neujahr; auch die Einsiiii gung bon Schaltjahren tann es nichts hindern, daß nur ganz außergewiihwl licherweise einmal um die Silvester-l» stunde tatsächlich ein neues Jahr an bricht. » Der Grund siir das schlechte Zusi sammentresien liegt darin, daß wir( für den Tag und das Jahr, diese? beiden uns durch die Natur uner bittlich ausgezwungenen Zeiteinheiten. ganz verschiedene Maße benagen und benutzen müssen, Maße, die nichte; miteinander zu tun haben, als daßI Pe beide astronomischen Ursprungs ind. Was ist denn nun eigentlich eint Tags Jm bürgerlichen Leben ist der; Tag die Zeit, die zwischen zwei Mit- i ternächten liegt, d. h. die Zeit zweit schen zwei tiessten Stellungen der; Sonne unter dem Horizont Das ist« eigentlich eine sehr schlechte Festset zung, denn da die Sonne, wenn tie am tiefsten steht, sich natürlich unter dem horizont befindet, tann man sie selbstverständlich nicht sehen. Der4 Astronotn sat deshalb schon: der Tag i die ’t zwischen zwei höch sten tänden der Sonne, die um’ Mittag ersolgen. Er zählt den Tagi nicht von Mitternacht, sondern von Mittag ab. Es gibt siir ihn neben diesem .Sonnentag« übrigens auchj noch eine andere Sorte Tag. den so- j genannten Sternentag Dieser weichtl von dem Sonnentag ab und ist. sol gut uns auch der bürgerliche Sonnen- ! tag wissenschastlich begründet erst scheint, doch allein der einzig wahre und echte «Tag«. Denn er allein hat : eine unveränderliche Länge. Derl Sonnentag wird nämlich durch die» Stellung der Sonne zum Beobach-» tungöort bestimmt, und die veran-? dert sich wegen der etliptischen Ge« statt der Erdbabn mit jedem Taget etwas. Die Erde selbst aber dreht sich ganz gleichgültig um die Stets lung der Sonne gleichmäßig um sich sen-n Sieht man dahe- iq eine-pl bestimmten Moment einen Stern th einer bestimmten Richtung, so itt ge nau ein Sternentag oerslogen, wenni man ihn am folgenden Tage an dem- J selben Orte wieder in genau dersel ben Richtung sieht. Solcher Sternen-l tag ist etwa vier Minuten tiirzerz al ein Sonnentag. Das bedingt, daß» sich der Unterschied zwischen Stern und Sonneniagen itn Jahre aus etwa einen Tag anhäuft, sodas Röx Sternentagen sind Der eigentliche astronomische Jah z resbeginn gehört an die Stelle. wann ! die Erde aus ihrer Jahreswanderung um die Sonne genau einmal herum I getonimen ist, gerechnet von der Stelle ans, an ber sich die Erde der Sonne ’vor einem Jahre am meisten genä i W hatten. Das war siir 1913 auc nahntsweise ain l. Januar der Fall snch 1910 war ei so. 1914 aber war das ern am s. Januar wieder eingetreten, wie das auch IM, 1911, WU und 1917 war. 1908 siel die Sennennähe ans den 2 Januar. gleichwie das im Jahre IRS war. t t — Unvetwüftlich· Studi« sfus Pump: «Der Paletotiwss ficht gut aus; ist er aber auch dauer IMM« Schneiden »Ich sage Ihnen, den Spund, der wird noch ganz sein« wenn Sie die lehre Rate qui den Ueber-ziehet zahlen werden« Eis-weiß Beicheid. Sohn: »W, was ifi denn ein Märchenf« Pape-: »Wenn ei in einei- Ge schichte heißt: Sie verheirateitn III — M M III is W« III-IV ! II Mitm- Wust-It »Im- z Zur Ausbcwohkung toter Körpekk hat das Altertum hauptsächlich von zwei Mimln Gebrauch qenmchl, snd zwar von zwei ganz entgegenk gen-Stdn nomltch vom Salz und vom Honig. Noch zu Bartes sen wurde zu Lavinium von den Prie stern der eingesalzenc Körper der Sau gezeigt, die imm ihren dreißig Zettel-i del der Ladung der Trom ner dem Arm-as cm so günstiges Lnxcn gewesen trat. Las- gleiche Schicksal der Ejnbalsannckung durch Salzwossek dickraf etliche Mißgcbuts ten, angeblich Hipvocentaukem die m der wundetiüchtigen Kessel-seit zu verschiedenen Malen cuftauchletr. Besonders war es Ulexandkia, wo man sich vorzüglich auf die Her stellung solcher Pkäpakate verstand. Außer den cingejulzcncsn Ofppoccns tnuren, die regelmatzig aus dreier Fabrik kennen. hören ivir auch von einein eingesalzenen Nilpferd, das Coluinna von dort ber fich schielen ließ. Eint-in L-rangsUtang, den die Bewohner Oindoftans deni Kaifer Koniiaininue zuiandten, widerfuhr nach seinem baldige-n Tod im Abend land die Ehre. in Salz gelegt und ate- großcs Kurioiinn in Konstanti napel ausgestellt zu werden. Das Gegenftiict dieier Salzbalsainierung die Konfervierung der Leichen in Honig, tauchte schon bei den alten Assyrern auf. Später wurde fie in Griechenland und von da in den hellentstifchen Reichen für tönigliche Leichnanie nicht selten. So berich tet es z. B. Tiador von dem spar taniichen Konig Ageiinlos Auch »die Leiche des Kaifere Initinus ll. wird in eine Miichung von Honig und Spezereien gelegt. Der Lage diimonier Kleoinenes feste den Kopf feines treulos ermordeten Freundes in ein Gefäß mit Honig und teilte ihm vor jeder wichtigen Handlung sein Vorhaben rnit; auf diese Weier meinte er feinen Schwur zu halten. alles vorher rnit dein Kopf feines Freundes beraten zu wollen. Aus der Sitte der Oonigbalianiierung erklärt fich ganz einfach jener son derbare Ausspruch Teinolrits, nian solle die Toten lieber in Honig le gen als verbrennen. So weit die fes Honigbeftreichen Verstorbenen miderfubr. mochte man sich die Sitte noch gefallen lassen, aber es scheint auch Fälle gegeben zu hoben, Ivo Lebendige einer solchen Kur unter worfen wurden. Nach romanbaften : Erzählungen zu fchließen — denn" die eigentlichen biftorilchen Quellen fließen in diefern Gebiet der Ge fchichte zu ichwächlich und trübe — ift es vorgekommen, daß afiatifche Tyrannen die unfeligen Opfer ih·« rer Sultansluunen lebendig mit Honig beftrichen und dein gräßli chen Tod durch Mückenftiche und Sonnenglut drei-geben ließen. Dtsbnrss Universität Der schon vor mehreren Jahren eingesehte Ausschuß zur Beratung der Frage, oh das bisherige harrt burgische Kolpnialinstitnt beibehalten und als fachtvissenfchastliche Anstalt weiter ausgebaut, oder ob aus ihm eine vollherechtigte Universität ge macht werden solle, hat tiirzlich seine s entscheidende Sitzung abgehalten Jn dieser hat sich, dem Vernehmen nach, eine Mehrheit fiir die Umwandlung des Instituts in eine Universitat und damit für den Standpunkt ergeben, den der Senat und eine sehr statt liche Minderheit der Bürgerschaft von vornherein eingenommen hatten. Die damalige Senatövorlage war nicht durchgegangen, weit die Frat tian der Rechten und ihr hachschvl-· gegnerischer Anhang geschlossen dass gegen waren· Inzwischen sind tote der die sehr starken, in der haniburi gischen Geaßtausrnannschast wurzeln ren Einstiisse atn Werte, um das int Ausschuß erzielte Ergebnis zu be kämpfen und etwaige Anträge an die Bürgerschaft, aus dern Lotdniatins ftitut eine Dochschule u machen, zu Fall zu bringen. h heute eine Mehrheit fiir die Universität vor handen sein wird, läßt sich zunächst nicht absehen. Zweifel daran sind unt so mehr gerechtfertigt, als der hamhurgische Staatshaushalt aus lange Zeit hinaus start rnit beson deren Verbindtichteiten belastet wor den ist. und ausserdem unverhältnis mäßig nmfangreiche Geldmittel er forderlich sein werden, uns die un vermeidan Ansprüche des Gemein tvesens später befriedigen zu können. I Diese Lage der Di e ist dem Plane « einer Dochschule zwesellps nicht gün- z fti , wenn auch anderseits feststeht, das die wesentlichen sestandteile ei· - ner Universität schon heute in Parn hurg vorhanden und getdlich ge ichert sind, so daß die siir den Ausbau des Instituts zu einer Voll-Universität entstehenden Kosten immerhin in er- s träglichen Grenzen bleiben würden. I —« ·"··— ! Oberst Schumachet, des vie et-— s ten hohlen nach Philavelphia bka te, « Jan-sie fliehen. Er sollte verdaut verdeu, weil et Jchroatze Stein-« als steunstrss zu verkaufen suchtr. Die Brombeeke ift in chit pie gehqßtefte Pflanze, ein is gefähr zisdn Unkraut ils sie geworan sitz-. — Liebe. — Erst schreibt I sich täglich. denn wöchentlich· Is nronerttich, dann uh nnd In. m endlich — ah. — Aus Baden. —- .Run, detk Müller, wie wär's rnit eine-n Gläs chen Seit sue Epernay?« «Epperf Ja!' —Doppelteilung. — Gotte izum Bein-her, nui den Geldfchrnnt weilend): .3ehen Sie. das ift hie bessere Hälfte meiner besseren Hölfte.· — Ahnungsvoli. —- .Ee· statten Se. daß ich mich Ihnen vor stelle: Jeitele9.« »So was hab' ich mir schon ge dacht.« —- Unheiinliche Krank heit. — .J’ weiß net, i· muß hi« trant sein, weil i’ jedesmal hers tlopf·n trieg’, wenn mir a’ Schus nIann nachschaugt.' — Nicht so arg. — .Jst’s wahr, daß Jhe neuer Kassier schon eine kleine Operette kompensiert hats« —- «Gewiß — aber sonst ist's ganz ’n ehrlicher Mensch.« — Uninterelfanh .Deine Freundin, hie Frau Direktor, ist wohl immer kränklich?· .Ach. Unsinnl Die isi nur aus Aetger trant, weil sie sc gesund ist« —- Ach fo! — ..... Sie sagten doch. her here sei heldenvaterl Der sieht oher gar nicht aus wie eile Schauspieler.« .Jsi er auch nicht —- aher er hat sieben Töchter.« — Schlimm nnd schlim mer. — .Jch reiche gegen meine Frau hie Ehescheidungstlage ein — sie hat rnich böswillig verlassen.· .Du Glücklicher! Die meinigs bleibt böswillig.« — Katheverhliite. Glut einem GeschichtsvortragJ .....Jn Moskau herrschte danle eine sc mörderische Kälte, daß die stolze Ir rnee Rapoleonl bit ans ein kleines häuflein susammenschmols.« — Druckfehler. — Glut ei nein Zeitungshericht.) Während des Fesimahli des oegetariichen Kindl lsrachte her Gelangt-rein unter nn rerern auch das Lied «Leise zieht durch mein Gemiis" zum Vortrag. — Aus der sahnörztlis chen Praxis. —- .Warurn geher Sie nicht lieber u dem Zahne-est sit-duns? Das ist hoch ein guter Belannter von Jhnenl« Ach nein, da komm· ich gleich h’ran!' — Boot-an Hunger Im: .,Schövchen, von 9 bis 10 Uhr mußt Du Dein Klavier-spielen las sen; da habe ich doch meine Sprech stunde!« Frau: .Ider warum dennf TI hört«i ja doch nisnandl« — Sein Maßstab. Kunst treund: .Nun- wie hat denn ge stern das neue Lustspiel gefallenisp Wirt des Sommertheaters: .Od, es wird schon ein lehr gutes Stück sein« denn ich hab' gestern während der Vorstellung Is- Tannen Vier ausgeichentt.« — Oesonornifch —- ,...Sit behaupten also, Ihr Bürgermeister bade Sie var acht Wochen ein Kunkel geheißenA Weshalb baden Sie ihn denn eigentlich erst jext deswegen vertlagtisp «Jch wollt« nur warten, bis noch Tons dazulvmnst.' — Verbluiiend »Was to stet ein Flacon Jhrcs Oaarwuchss mittels?« »Kann Mark: dir Wirkung ist geradezu vorbliiiiendk »Ich merke-: in dctn Augenblicke, als Sie den Preis sagten, standen mir trat meiner Glatze alle Haare zu Berge« —- Entant terridle. Tan te (an Besuch): »Mein Gatt, wie mir die Zeit vergangen ist: heute bin ich gerade vier Wochen deiM ich meine, es wären erst vier Tagel« Die kleine Elte: »Im-a tagte aber heute, diese vier Wochen wö ren ihm vorgekommen, wie vier Jahrel« —- Sviten Berheiratete Da me (boshatt su einein alten Jauc gesellen): »das-en Sie IÆTMM will den Junggesellen eine Steuer auferlegenl« · «Gnödige Frau, der finanzielle Effekt wäre viel größer-, wenn man alle diejenigen bester-erte, die da bedauern, nicht ledig geblieben z teinl« —- Gelnngen. —- Dottot Cur rau, als er deren trauten Gatten handelt): «Ja, tagen Sie mit nut, warum will Ihr Mann, daß ich ihn-. itatt vormittags, nachmlttags mein-e tägliche Visite abstattef« Frau: «Ach. unter uns, here Dot tok, et ärgert sich halt jedesmal, well et weiß, das Sie von einein schönes Frühschappen tommen!' —- FataL Damit fein Barte zinnnek nicht to leer tei. und um zu Mahlen, dirigiert der junge Doktor Mater leine ganze Familie Verwandtschaft hinein, le daß es nun recht lebhaft darin yet-geht Ek nes Tages aber kommt ein mit-tit cher Patient, steckt feinen Kopf her eln, sieht die vielen »Um-tenden· tmd —- vettchwindet wieder. Mit den satte-u »Ich nein. lv leimt sann ttls nicht warte-IS seht ee In ein-I anbete- Itzt M .- - 's- « --,—