Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 20, 1918, Sonntagsblatt, Image 12

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    akk- .—.:- .—
Das Heu-getrennt in Mord-du«
Jgtktesiqskk geschichtliche Erinnrung-sen fuuvfcn sich an dass altcttnmliche
Bat-tout
Man kann sieh leicht vorstellen, wel
che herrlichen Veränderungen m einein
Orte entkommen der steh, wie Me
ran, in verhältnismäßig kurzer Zeit
nn- Mtetn einfachen Bauernstädtchen
is einem bedeutenden Knrprt aufge
schwungen bat.
Alt-Meeren hat zwar auch eine
pruni-Akten Tage erlebt zu jenen1 it,
in welcher die her-ten des Landes hier
residierten. Gar manche Spnren
sind noch vorhanden nnd werden pie- »
tätooll erhalten. So unter anderm
die lundefsiirfth Burg, welche rnit
großen Kosten von späteren An- und
Zudanten befreit nnd unter tunftnep
ständiger Leitung reftnuriert wurce.1
Leider fasen in der Ultftodt Ziele
Merkmale jener Zeit der Bat-last zum
curr. So wurden schon vor vielen
Jahren die mit Tortilrmrn gelesen-«
ten Stadt-sauern abgerissen, und ei
entstanden auf den Kulturgrünvery
welche die Stadt rings umgaben, neue «
Straßen mit modernen Bauten, ho
tele nnd Pensionen Der neuen
Stöcken, Kalt in Kngelfetin bis k
eckem Durchmesser von 16 Zoll
und endlich get-den« wie auch se
sdzweminten Sand Anfangs M
fünfziger Jahre wurde der Las
s, noch in äußerst primitiven Oeer snf
kurzem Wege im steilen Basses
«bet!e gebrannt Auch in Steinaeh
schwinden allmählich die alten Häu
fet, um modernen Bauten Plas zu
machet-.
Nur eine häusetgnippe sieht noch.
uns es ist alle Aussicht vorhanden,
daß sie auch erhalten bleibt Im
Volksmunde wird das Hist-s, welches
im das innere Passeieekioe angebaut
ist, »Hochhnus« genannt. Einige
Stufen führen gut gotischen W
tüte des «hochhau5es« hinauf, die si
ien Flügel sind leider seit einigen
Jahren verschwunden und haben ei
ner geschmncklosen Türe Plai ge
macht. Wer weiß, in weichem Ma
feuni Befchliige und Schloß heute
prangen! Jn diesem Hause wohnten
vie Säckels-parte des Herzogs Zeiedl
Das Passe-tecta in Mem-L
Stadtteile strebten alle dem sonnigen
Süden zu, denn in einem klimati
schen Latone werden sonnkge Zim
mer mit breiten Baltonen gesucht in
welchen man auch in den Wintermo
naten die Fenster während der Mit-·
togzstunden ossen halten kann.
Von den alten Stadttoren stehen
nur noch zwei. Das Boznep und
das Ossseirertor. Zum ältesten
Teile der Stadt gehört, neben der
Laubengasse, entschieden Stein.«ch.
Der Name dieses interessanten Stadt
teiles dürfte daher rühren« daß sek
selbe aus der steinreichen »Ache« der
Besser und vielleicht auch aus dem
Materiale derselben erbaut wurde
Oei hochsasser bringt dieser Wild-I
hoch ja alles aus dem Versinken-ne
tout der Baumeister braucht: Grunlt «
in gewaltigen, rundlich til-geschliffenen
mit per leeren Tasche. Nach dein Ge
Lschicheikokichek Bepi- Webek himm
) Hochhaukch sowie vns Häuschen ze
»gcniibee, mit den iiihlen Aufwen, in
I welchen der Wein abgegoren wird, so
wie die tiefen Keller den Ausik »Or
tenstein«. Eine Urkunde vom 12. De
zember 1330 erzählt, daß König
Heinrich dein Burggrafen Boitmur
von Burgsiall einen Schulvfchein von
einhnndertvierunvfiinfzig Mart, vier
Pfund set-net nnd sieben Grafsc
(Grpschen?) nuiznhlie and von ihm
als Sicherstellung Oriensiein nahm.
Orienfiein nnd das nebenstehenre
häudchen sind mit einem iiberbauien
Bogen verbunden, in dessen Schlus
fiein ein komischer Zeit entstammen
ver Meriueiapf eingemauert ist
Es ist war ein arger Streit unter
»den Gef ichtsforfchern ausgebrochen
Ein Jtüutigam von den Salomonsimkm
Ueber- die Deutschland gehörenden
seiden Sulomonsinseln in der Süos «
see, Bongainville und Bukn von wel
chen besonders die aus vielzackigeu,
kühn emporstrebseaden kalte-sichert
Bergügea geformte Hauptiasel Bon
guinvike mit ihrem 10,000 Fuß ho- l
W .--- »si-— Ist-sak
Eiu stäutisqm von den Salomoni
inscln.
Ins Vulkan soll-i einen großartigen
IIW Why hat die Natur emen
m m LiMduii
CWL aber
die Calmpasiniulanek acht
im besten Rufe, sie sind als die grau
hin-Sen Feinde aller Fremden besann:
und leben auch unter sich in ewiger
Fehde; divpfjagden und Menschenfrei
serei sind dort noch vielfach tin
Schwangr. Jrn Bismarcknkebipet sind
die Vutsleute als Plantaxtenarbeiter
.ein Feine-« aus ihnen retentierte sich
auch großenteils die schwarze Schuß
ttuppe in bein betreffenden deutschen
tiolonialgebieir. Sie sind große triff
tcge Gestalten mit ernstem, faft düste
rem Gesichtsausdruch Ueber ihre Sit
ien gibt Heffe - Wartegg in seine-n
tiirzlich erschienenen sehr interessanten
Werte «Sarnoa, Bismaeclarchipel und
Neu - Guinea« (Leipzig, J. J. We
ber) einige interessante Mitteilungen
llnfeee dem Buche entnommene Abbil
bnng zeigt uns einen Junggesellen von
der Jnfel But-: mit einein Kopfaup
fas, den man Bräutigamsbut nennen
kann. Die jungen Männer qnf diesem
Eilande rniissen vor ihrer Verheira
tuns einige Prüfungen durchmachen
Sie bewohnen eigene, im Walde M
fteckte hätten unb erhalten halt-I Sr
mige hüte aus Fischwerk mit W
fauftgroßen Oeffnung einiges-Oh sites
ivelche bie haare wachsen. Sind Me
tang genug geworden, so Ian fie sen
hist singst-ten dann werben nett-He
stehen lW die heute Iii
dein Ente Dein Kopfe abs- «,
Inst « jungen Meiner sind
ist-Te
W
wo sich diese alte tönische LIMI
befand. Aber ds- dksrs Jst-Ic- U
che an dieser Sie-It ges-sucht W,
weisen saß mit Sicherheit th
Okunsiein auf den TMW M
W
Verkehrs-reicher Kam-l in Schloss
idinuet an beiden Ufern durch
Rote-sung - Palmen
,,c.1s!eun:» makan aufgebaut s
Schon der sogenannte Pulmtllt
weiches Eber Ortenftein auf e·
Verlor-enge des Knchelbetgej
und weit yinunterschaul in M
genreiche lstschtah spricht dafür, den
seine Grunvmauern sind entfchie
römzfxcn Ursprungs-. Voll diese
Turm fährt die alte Stadlmclll
Den Berg hinunter bis zum obe
Zissseksrsigh geschmückt mit dem C
ten Stadtmappen und den Falzflej
nen, durch welche in allen Zellen v
nnd-me Falltor auf und nieder g
zogen wurde. Jm Bollsmunde wi
diese Häusergruppe mit den bei
Toren »’s Maletwinlele« grnltnn
den« « jeder Jahreszeit kann In
Drei sinnnler sitzen sehen, welche Si
Vien in Farbe und Still machen.
sont-ers Interessanl ifj der Blick du
NO obere Tor auf vie Zeus-but
welche hoch oben auf dem Fell
thront, der die schönste Kuranlng
Metall, »die Gilf«, abschließt
Die Zenoburg hatte ihre Blüieze
zi. Anfang des M. Jahrhunderts u
ter dem aus Böoinen vertriebene
König Heinrich. Am 23. Jnsll
de spielte sich am Passeirertor e"
trauriger Alt ab. Im «Hochhou
befand sich Die ironzoiische Haupiw
che. Dort versammelien sich die dien
freien Offiziere oer französischen
nie nnd italienischen Garor. Jn
len Straßen Mernnå drückten sich
Einwohner der Stadt und Umgeb
ischen an vie Wand und unter
ihausiore, scharf übern-acht von d
Wiierouillem denn man besiirchte
mit Recht einen Ausstand. Unt
dem Kommnnoo des Kapiiiins
nuan wurden Andreas Dosen vess
Weib nnd Sohn, sowie sein Schre
her Emeth nach der Gefangennols
in der Pfondler Hütte eingeht
Der Tod dieses Helden unter «
nicht die Liebe der Tiroler
Oesierreich und seinem Kaiserhsu
sondern sachte sie zu neuen Flaume
an. s
Ho
" ges-n Hinau- ums
Aus dem «Feiedhofe der Fremden»
oer sich im Süden von Florenz zto
schen der Ente-sey einein alten Ko
täusetilosier, und dem Bette der Our
ansdehni, ruht Arnold Böcklirn Sei
Ruhesiätte ist mit einem würdigen
Grabmal geziert. Unser Bild stell
WC"
Boecklins Ger auf dem «Friedhofe det
Fremden· zu Florenz.
das Grabmal in feinem Nächte-,
aber wittungzvollen Aufbau dar
Das Grab selbst ist mit einer Stein
platte geschlossen. Ueber dieser Platte
erhebt sich ein altarartiger Unterbau,
der eine dorische Säule trägt. Auf
dieser ruht eine steinerne Aschenuru
Der altarartige Unterbou zeigt vie
Ausscheift »Man omnis muri-ir«
Wicht alles an mir ftirbt), bat stolze
Wort aus der bekannten Ode des
horaz. Auf der Grabesplaite steht der
Name Arnpld Böcklim Geburt-fah
und Tag, Todeijaht und Tas. Mc
zweite Grabe-plain deckt die für M
lins Frau bestimmte Ruhesättr. Das
san Denkmbisi m been ältestes
Socken dei· Verstorbenen-, carip sit
lin, entwerfe-.
Punkt-Helle
-—I—»;:«uscxgsssckskfte von O Bindetc
w-——s ---s---———————
zuer, da kann einer singe-n wo- er
-wiu: Die Muttertiede ist der stielstr
Trieb tm Menschen nnd irr- Tiere
Dis habe ich Inst erfahren alt wir
mir dem .Ratndor« des vielen Jah
ren nach dern Süden fahren. Ein
schönes Schiff nnd ein schneller Seg
terS Jo, Kinder solche werden heut
zutage nicht mehr gebaut So ver
riictte Schnelldoinpser gabj da noch
nicht. Unser Knpitän war eine Seel-e
»Don Mensch nnd oor allem ein gro
ßer Tietftennd Ro, das ist ja schtießs
zich dasselbe. Wenn einersirre gern
E-. .:«t sc ist er auch ein guter Mensch.
Htts wir nnn oon Gerstenriinde da
mais abfuhren, sah unser Winte
der« ans wie dem alten Noah seine
Ilrehr. Drei Affen, Pupaseiem vier
Hunde, drei Kerker-, X Hühner, ein
Paar Unten und Gänse. sein«-riesi
vöget. Kaninchen and Meersehweini
chen nnd außerdem noch die üblichen
N itten, Wanzen und Koterlnten Ali
wir in Montevideo dann antun-ten,
hitten wir natürlich 22 Kaperr, s
ien, s Hunde und alles mögliche
to nnmiigliche Tierzeug on Bord!
od: ich will nicht vorgreifen. — Ein
Tier hatte der Atte besonders in sein
Herz geschtofsem eine alte Gans, der
fr den Namen Auguste gegeben hat
e. Na, die Auguste ist ja seht tot
aber wenn ich sie hier hätte, würde
-«.: kje den Hat- heute noch umer
ir. Das Luder machte auf See
isinttich immer Auefliige über Vord.
Jst ivntschette sie auf Teil on der
einig hin und her und tat so un
«".:idi;»1, ais pb sie nicht bis drei zäh
en könnte. Aus einmal nahm sie
Inn einen Anlauf, huppte auf die
rzing und flatterte drüber weg.
V nn mußten wir regelmäßig ein
oc- tlar machen und das Biest wie
ser einianxren Der MMatador
Jirbe einfach so lange beigedreht, als
Hi wir gar nicht nötig hätten wei-«
Jinsahren Der Alte stand dann«
« einem Fee r an Dei- und
Jgilt scharfen nä, ob wir dem
er nicht einen mit dem scharfenj
Dzier- en versektem so daß es fürs
imier in die seligen Jagdsgründe ei-!
z, Ahnen einging Ein anderer
lffest-nnd von ihr war son alter schä
-F- l
L
Firand täglich mindestens 100 Malf
F poc ihrem Zuschlag -
Izu Ganseri. Der stand immer ani
ils-it und sah ihr nach, wenn sie wie-l
r eine Bavereise unternahm. Sei
oß war die Liebe aber nicht, daß«
ihr nnchsprang, er war nämlichi
rchtbar wasserscheu. Na, und wiei
is nun so tam, eines Tages legte(
nguiie drei schöne Eier und feste
.-» darauf. Der Alte grinste über
e ganze Gesicht: Solchen Familien
sironchs sah er gern und er stand
itich mindestens 100 Mal vor ihrem
etschlog und redete ihr zu und
we ihr allerhand Schmeicheleien.
so Der alte, dreckige Gansert stand
. stolz dabei, alj ob er die Eier
cgi hätte. Bei gutem Wetter und
önem Wind ging das Brutgeschäit
nich und slptt vonstatten. Aber dnzk
igliic tam doch. Als wie eines
arger-s nach dein Stall sahen, war
uguste fort. Aus dem ganzen Ver
wae sie nicht zu finden. Die
ier lagen verwaist pa Wir gingen
er Katastrophx entgegen. Dem
ten wurde der Verlust sosort rnit
cteilt Wie ein Nanhtier fiiirzte er
vorne: »Ihr hallunten habt Au
ste über Bord gesmisien!« So viel
, kristeiten ihm auch das «sch«
nd andere Buchstaben machten, sv
auf die Tiers fift, denn imetß
Ist-eh alle hinterher z
get veteuetten mit emer solchen
Messe unsere Unschuld, daß es uns
Hans, ihn zu überzeugen. Er
sachte sieh deshalb auf, um Auge-sie
Lachen« Unzählige Male tief et
ten Namen — zärtlich, schmelzend,
Wutivom innig. — es half alles
siehet, —- — sie war weg· Er nahm
ganzen Essen feine Zuflucht
seioe liebe Ungeme, wo bist Du
den-, mein altes Smet est-lind Dei
Ik findet-et Vorsatz-: aufOb Mär-Ezz- II
M . wo c
dessha- kehltem sie-WIL- et
let-d II Mist-I- - III. sit
Im nnd blieb weg. R dem wir
alle mit dem bekannten Eifer das
Schiff obgesuchi hatten, stand so viel
est, das sie nicht W In Bord war.
r Lilie nah-n hierauf eine warme
Wollt-erke, und iegie sie vorsichtig auf
sdie Eier. Dann stieg er mit seinem
Meter im Daupirnast hoch bis zur
Rahel-Ren und hielt Butsu-. Auch
diese schwere Mühe war nichi von
dem so heiß eifehnien Erfolg geirsni.
Der Alte iam schneller herunter ais
swir gedacht holten. Wir freuten
jung schon im stillen, ihn ein paar
JToge los zn sein« aber piiigiich stieg «
i
M
was als sicheres Zeichen dafür ans-e
sehen werden konnte. dnß er geistig
sehr angestrengt arbeitete.
; Noch einer guten Stunde stillerl
« ernster Trauer rief er den Zimmer
" mann heran: «Zimmermnnn, machen
i Sie mich rnnl so’n kleinen Kasten, se
» wie fvn’n Zignrreniiiie, nbet ank
bischen mai festeres hols.« —- —-— —
Dann nah-n er vorsichtig die drei
Eier auf nnd ging mit ihnen lang
’ smn und nachdenklich über Deei nnck
acht in feine Kajiiir. Wir stell
ien s on die gewngiesien Vermu
- —«--L«1 I
er oh. An seinen Bewegungen lonns «
ten roir sehen, daß er einen vinvenoen
Entschluß gefaßt hatte. Jn halben
höhe- ries er schon herunter: »Noch,
schnell, das Wasser kochen, M in’n»
Kessel steht!« —- - — l
Jcn Laufschritt rannte er in seine
Knjiite und latn gleich wieder heraus.
Jn seiner Hans hielt er zwei Eisbem
tel, die er der Schisisnpothele ent
nommen hatte: »So, Koch. nu giesz
mich hier mal so n bischen von das
heiße Wasser reinl«
Uns war die Situation sofort ll.·1r;
—- toas wir vermuteten, tro! ein:
ssehutsarn legte der Alte den nesiilli
ten Beutel aus die Eier, die mutter
los im Rest lagen· I
»Noch, ich binve Sie diese zwei
Eisbeutel aus ·die Seele! Alle Vers i
telstunve müssen Sie den anderen voll
gießen und vorsichtig aus die Eier le
gen.«
Arn nächsten Tag geschah etwas
siirchterlichei: Beim Fällen oes einen
Beutel verbrannte sich ver Koch vie
nde und in seiner WYt wars er den
eutels verbrannte sich der Koch die
über Dort-. Daraus holte- er den
andern. Wie er ihn füllen wollte, fiel
ihm has Ding in bat Derdseuer und
unter fürchterlichem Gestank ver
brannte der zweite Beutel·
Die Sene, die sieht folgte, ist
niift zu schildern Der Alte ver
langte vom Koch, daß er lich lelbsi
us die Eier lesen solle« und der Kof
geriel in Wut über hiefe Zumutung
und richtete an den Kupitiin dieselbe
Aufforderung. Das Ende diefet
Unterhaltung war wenig erfreulichq
Der Alte warf den Koch aus deex
Küche hinaus isnp verlchwor sieh, ihn ?
wegen Beleidigung zu vekllagen,j
während der Koch im hinausgehenk
seinem Kopitiin eine Kaltwnsserheil-I
anstatt in der Nähe von Berlin emp- I
fahl. Der Koch war nämlich aus Bet- (
lin, foqu wären derartige Redensar
ten sichs gefallen.
Als der Kmä im Logis verschwun
den war, ging der Alte mit nachdenk
lich gesenktem Haupt zu dem Nest bin
Ins sollte M- tkankis an den Vet
schkap It spackte nicht ein-nat aus,
Jungen an . aber et tam anders
j Wie schlichen uns. alkdet Zimmer
»mmm vie Kiste beachte nach dem
Rudeehouz und schienen von doe
aus durch das Stylight in das Zim
mer des Alten. —
Er hatte zwei Flasche-e Kommt um
sich stehen. Das war des-halb ver
wunderlich, weit see foan zur Zeit
stets nur eine war.
» Als et die Kiste in Empfang ge
; nommen hatte, holte et die wie Farbe
! aus dem Spind und malte mit gro
ßen Buchstaben und mit nie geahn
tet Geschicktichteit den Namens »Anme
sie« aus den Deckel. Hienuf legte et
Papier in die Kiste.und darauf nehm
’ec sie Eies-, fah jedes Stück noch
einmal mit einem langem veüfendem
»der unfagbm traurige-i Blick an und
legte sie ebenfalls, langsam und zö
gernd, in die Kiste· Der Deckel wurde
zuleit dean geiegi, das Ganze ver
neigeit und außerdem noch einniai
verschnürt
Dann feste er die Kiste vor sich hin
! auf den Tisch und begann eine ernste,
; aber gründliche Feier.
Diese Feier zog sich io in die Län
ge, daß wir gegen Mii!ernnchi dJrs
zogen, unsern heimlichei·. Augguci zu
deriasiem
Am andern Morgen tng ver Alte
in tiefern Seht-immer in feiner Krie.
Auf dem Tisch imnd eine leere la
fche, die andere lag in derselben er
fnssung auf dem Boden.
Jn den Armen des Alten ruhten
die Schalen und vie Reste der drei
Kinder Augufiens. Er hatte es sich
ivahrscheinlich bei der zweiten Flasche
nicht nehmen innen, die Kiste wieder
auszumachen und die Eier herauszu
nehmen
Die Eier waren bei vek hol-breche
kischen Klettetei in die Knie natür
lich zerbrochen, und eine gelblich
geline, grade nicht allzumal-l das
tende Ilüssigteii ziette den rechten
Arm, dieselbe Hälste des Gesichte und
den weitaus größten Teil der Vett
deckr. —
An jenem Morgen brauchte set
Kapitiin des Matadoe eine Unmenge
warmen Wassers zum Waschen und
als er gegen 12 Uhr an Dect tam,
wars er ein großes Bündel Zeug iibex
Vord, das menschlichem Ermessen
nach alle irdischen Uebeteeste ver
treuen Augusie enthielt.
der Alte wurde allmählich wieder
menschlich und nett zu uns.
Er meisde allekdings auch niemals
gen-abe, daß wir in jener Unaliickis
,nachi seine Auge-sie geschlachtei ge
lacht and heimlich eingelalktesk int
-----
tmEs war in auch schließlich besser
lo———