Ausrijumung eine-:- gesmnmten Lager-J Sonnon Kleidung, Schuhen, Hijtkn ·»·und Ansstaffirungcu Alles muß verkauft werden, ohne Rücksicht auf den Kosten. Hunderte von Burgwing IWMY B. WlsEMM Ruhe beim Vienna Cose. Gegenüber vom U. P. Palme-Of offElusliche Heinrhsvermittelsas2 Mehrere nette junge Mädchen, Kin der nicht unbemittelter Form-erstatte, sowie Wittwe-m 30 bis bu, darunter Besitzer-innen von Geschäften, wie Ho tels Und Bierverlag in schönen Land itädten, auch zart-ken, wünschen sich baldigst zu verheirathen durch Gustav Knehi. 174 W. 9· Straße, St. Paul, Minn. Gegründet 1892. Briefen ist Marke beizulegen Aufforderung. J W. Suckow, früher Former.v 251 Boot St» St. Paul, jetzt im» Heim seiner Frau Helene. früherenT Schutt-, in Jocksom Minn., E. W.« Schütte, 2611 anont St» N. Min-1 neapolis. geliebter Gotte von AnnaT Inmwa 858 Sims St» St· Spaan Hugo Schlitzer sowie dessen Frau Louiicy Tochter des Farmers Frin Adler-L Seynwnr Jud» in Terre Heute-, Jud« lebend; Adolle Damens Former ans Trannor, Iowa jetzt bei« feiner Fran, früheren Zeller, in Wi-« nenn, Minn» lebend: Elsas Fried-! tjch, auch chdcnck sich neu-tend, ma iriue Frau, früher Motiv Holler vonl Minucapotig, Beide jetzt in H-.sq«i»-ki,! Wafh.; Otto Futen-n Mül)l·.subauer.s sowie seine Frau Marie, geb. Kost-, vuu Clumaiy in Haauiauh Wasb.,j wohnend: Herumkm TallcrL Former « Stanford, Mont. sowie feint- Frau« Rufa frühere Maria« Mjuumuvk Elifabeth Øelzcr. Italiebe Fig-su- w! Laufs Estelaud ju Votum-Ia Minu: früher in St Paul: E V Fuss-. Schmied und Rat-mer in Taf-Rufe N. D« sowie feine Frau, frühere Marsch uud andere Namen, gebürtig aus Za muv in Pounuerm Albert Vrauu,s st . früherer Former in Tokikuni Mitm« bei feiner Frau, frfdkcrmHf Priykctx iu Lust-Ha Mich» sich auf . haltend: Heut-n Böttchety 821 Tun-: glas Str» Colutubus,« Nein-» Müh-« lenbauek und Anmut-mancher uuds seine Frau, frühere Miuuie Tunan Chikagm Alb. Kohlmaum Amsteth Mun« sowie dessen Frau Lillu frü here But-us von Minueatvoli8. ietzt auf großer Rauch in Montana lob-Jud. Win. Tit-ja Butsu-V Humboldt S D.. sowie feine liebe Frau Antonie geb. Brombertskn von Cbicagky »wes-den hzfuchst geheim doch ihkm Verpflichtungen gegen mich nachzu komm-m Gustav stehl, 174 B. 9. Straße, St. Paul, Minn Uegelmäßige Vereins · Bericmnlnns . gen. cermannslöhne —- Veriammlun-I gen jeden zweiten und vierten Frei-l tag, Abends 8 Uhr, im Liederkom I ! Lokal. j Plattdeuticher Verein —- jeden len ten Sonntag im Monat, Nachmittags 2 Uhr, im Verein-total. l Liederkranz — jeden ersten Sonn tag im Monat während der Monatel Mai bis November-, und zwar Abends 8 Uhr. Deutscher LandwehrsVerein —- ie den zweiten Sonntag im Monat, Nachmittags 2 Uhr, im Lieder-krank Lokal. — Wohl mancher Edelstein wird darum von der Welt verworfen, weil er Ich nicht von Jedem ——- schleifen E Die modernen Mädchen wachsen iv M- daß sit an beiden Enden zu Æ m den Kleidern heran-wach Wald und ptåtir. Jn nicht wenigen Teiixn dtiks mitt leren amerikanische-n Westen-Z jin-isten Pioniersdllniiedieix wenn iie niser liaupt die Wahl hatten· sich sinexi Waidftrich zum Weinen san-J. Te für schienen sie auch verschiedene zwe« Gründe zu haben: denn die Essai-dir boten dem Oeinmriinder dass wiss-»i Bnumnterial und den Gewinste-is reichlich! sie enthielten viele Quellen! guten Wassers-; iie spendeten itzde Schutz gegen die biendenden »Ah-J zakds« des offenen Landes-, nnd es’ war weniger wahrscheinlich, dan iie vom Feuekdämon zerstört würde-L welcher immer wieder die Priirien io gründlich ausbrannte « Zu alledem aber -—— ,.binteit nichts mindest« — gesellte iich ein meistens-s schon tnitgebmchtek Glanz-e der in tressenden Eiedlm daß der Waldes baden fruchtboket iei, und des-, die Prärien eben weil iognt wie kei ne Bäume ani ihnen mückkscn mich» iocutt wie feine Ernten herwrlirich gen würden. Nun, ed bat lich lnnift gezeint daß diese Annahme allerlneillens ein ganz haltloieszs Vorurteil mar. Wiilsz der wuchsen vielfach. wenn mich nicht unbedingt, auf dein Ichlecluejleu ärmsten Boden. während das reich-i Priirielnnd eine iiuiukie Flora trim, die qrofzeuteilcs cui-:- Wniiern lusimnd. welche in ihrem Aus und Lein-n drei gewöhnlichen met rei de - Flut-n verwandt lenken. nselche hie Our-l maise der heutisien Riirnl Erim-n Lsiil den. Dac- hiute Eiedleru mit fein-« sinniger Natur Reumkhtnnzi ldien ei ne Prophe3einnn sur die zlnliinlt sein können: als-er ex- ,;«·-b nur nimm-tu welche sich iolche Beobachtungen und Vergleiche leisteten z Heutzntane find die Piiirien in Jonm lind anderwärts, wie die er sten Anliedler sie konnten, nur noch eine interessante neichichtliche Erin-« nerung; und auch die anderen er-. niähnlen Grunde fiir die Bevorzu gung des Waldes als Heimslätte find mehr oder weniger hinfällig Senior-· den. Der lonnnerliche Glanz und die winterlichen Schrecken der Präs rie find geschwunden: man kann« durch gepflanze Bäume und Einiriesz digungen die Formen besser gegen Schneelkeiben schützen nnd hängt viel? weniger von Holz und vom Waller der Oberfläche ah; und Präriefener lind so gut wie unbekannt. Epkrnkrl - Subftinuk für Frucht bnnmr. Vom Enwnmäijtm anthftcus knudmcuj der Ltmsrr Ilckcrbiurfk zustimoutiZtcjtmn mno unt-stimmu Liulcjnm als Enhimut sur minnt Hutte-J Blei n1r5u:-.s.t(· of lude uim chiinwsuqrn der Fruchtbdimms mir-U ’ schlannr Cis ndmst Inst-m Hin-r sm. kenn-II Schaden an und kostet hebe-. send nsvnimsr nis- nrseccitinttr2«: Nr das Icnt ishr Lum m- Prcjjc Hei-: Versuche haben www, bus; O. Juni dir-»Un- (s«-jftusjrkunq tmt um L’1-sj, doch nat N ist-i Fleittsr1ciixrr:. T Ins Humor etwa-: »Hm-unten c nun tu Läsrkinkuuzt mit Wort-wir kdcr Schau-witle qeltxxndx usw-»Im , Tie Prean Cur sujnnksaunsszi Gut I sitt-n muten-n nk « »t« ins-.- -1« Osan pro Pfund, um«-J l«1 Wust per "-’.«—I«-. weniger als .1I«5(s1nt"?.ninss:i Phi. Cul- « citml ift over fis-Zweit oft-»wund wcil weniger assumndn wird cis-Lati; DkeitziFiHFimikchk sog Hin. 2. Straße. Pastot H· Bittens Cottesdienst jeden Sonntag Vormit tag, um 10343 Uhr. Eis-Osti. St. Pulssikitchr. Ecke 7. und Brust-Straße Laster C. O. Michelmsnn. Wie-Ist jeden Sonntag Vormit taq um 10 Uhr. I sinnt-gebrannt I Vsu S. H. l; Tie sämtlichen Zimmer der ersten Etage des großen Bankier Walff’fchen Hauses in der ist-Straße zu V. wa ren tageshell erleuchtet; die lieblichen Töne Strauß’scher Walzee und an derer Tanzmeisen drangen auf die we nig delebte Straße; im Hause des Herrn Bankier aber ging es äußerst lebhaft zu Jn einem großen Saale drehten sich in reicher Balltoilette die Paare lustig im Kreise, in einigen kleineren Sälen wurde gespielt, und in wieder anderen an offenen Tafeln soupiert. Alle nur erdenllichen Delilatessen nnd Speisen waren anfgetifcht, und Wein und Champagner flossen in Strömen Beirn Herrn Bankier Wolff fund große Soiree und Ball statt. Niemand ahnte, daß es ein Ab schiedeball war. Wer aber ist der Banler Wolfs? Sonderbare Frage! Jedes Kind kennt den steinreichen Bankier Wolff, wenn anli nur dem Namen nach. Von allen Seiten wird die Wodu laenäi und Liebenswiirdigkeit dieses Ehrenmannes gerühmt; jedermann macht gern Geldgeschiifte mit Herrn Walfi, und man vertraut ihm ohne Bedenlen sein ganzes Hab’ und Gut Gli. Doch hören wir, was sich acht Tage nach dem erwähnten Abendsest neig nete. Seniationelle Gerüchte durcheilten die Stadt; anfangs unter dein Sieg-l der größten Verschwiegenheit, flüstert einer dein andern die unglaubliche Neutgteit zu: s »Der reiche Bankier Wolss ist durchgebrannt!« Allein das Flüstern wird lauter; denn nicht nur Geldmänner, sondern auch weniger Bemittelte haben ihre sauer ersparten Groschen dem heern Bankier Wolss zur Verwaltung an vertraut, und bevor vierundzwanzig Stunden vergangen sind. weiß die ganze Welt, daß der ehrenwerte Ban- . tier Wolss samt Frau und Kind in der Tat durchgebrannt ist und in der» Eile viele Hunderttausende mitgenom- J men hat, uin die er zahlreiche Perso-» nen, wohlhabende und arme, betro-l gen dat. i Die Sache tam zur Anzeigex Steck-« j briese wurden nach allen Richtungen( erlassen und die umfangretchsten Erst mittlunaen zur Ergreisnng des Ent-» swtkenen angeordnet, aber alles verge dens. Herr Wolfs war, wie dieser nnd jener retnniiir nicht Beteiligte froh-! lockend meinte- »kiliictlich« enttommea. tsr hat« wie später bekannt ge worden, sein-.- Echritte damals nacht den Lieseinigten Staaten Nordameri t»:-:— gelenlt nnd in der Stadt Ebicago vrzi neuem ein Bantgcschäst eröffnet« Täe5, san-sie manches andere, wac deziiglich der Assiire hier initgeteiltJ werden sott und innen-n interessierens dürfte· ist seinerzeit durch einen Brief- « wechsel seitens des ttntslohenen und. eines seiner Freunde verraten wor:l ven· Zeche- Llllanate, nachdem Bankier Wotff Deutschland verlassen und in ver neuen Welt fein Heim aufgeschla: gen hatte, ereignete sich etwas recht ilnliebfames fiir ihn Friih am Morgen eines Tages öff net sich die Tiir zu feinem höchft ele gant und tomfortabel eingerichteten Comptoir, und herein tritt ein Be tannter von ihm aus der alten Welt dessen nicht angetiindigtes und plötzli ches Erscheinen den Deren Bankier faft einer Ohnmacht nahe brachte. »Herr Exekutionsinfpektor!« raffte Herr Wolff sich auf, auszurufem an allen Gliedern zitternd, »was ver schafft mir das Vergnügrni« »Da Sie mich noch kennen, Herr Wolff«, entgegnet jener nähertretend, »so werden Sie leicht erraten, weshalb ich samme. Ich will Jhnen aber im voraus oersichern, daß mir die Ausd fiihrung meines Auftrages nur halb, fo fchwer wird, wenn Ihnen meins Erscheinen, wie Sie sagen, tatfächlichi l ein Vergnügen bereitet". Der, welcher diefe tröftenden Worte l sprach, war der Exelutionsiiifpeltor" heßler aus V» eine dafelbft allgemein bekannte Persönlichkeit ; »Ich bin«, fährt jener teilnehmend fort, »so fehr ich dies auch bed ure, von preußischen Gerichten beauftragt, Sie zu verhaften und nach Deutsch-. land zurückzuführen. Den Grund ! brauche ich Ihnen wohl nicht zu f.i ! gen«. annit präsentierte er dein Herrn Bnntier einen besehen-denen roten Bo- ; gen, nnd dieser knickte zusnincnen mit : dem Ausruf j »Um Gottes willen, ich bin verlois ren!« ! ,,Crmnnnen Sie sich!« sagte Heßler, · zuspringenb, »nehinen Sie die Suche nicht schlimmer nlsj sie ist. Es kann noch alles gut werden«. »Sie haben recht, here Jnspektor!« etwidett der Bankiet Wolsf daraus schnell gefaßt, indem er sein Gegen über fragend anblictt. «Sie hiben ja ganz recht; wo bin ich nur mit meinen Gedanken! -« Sie sind ein Meaxz Sie sind sogar ein braver Wen iRehmen Sie dies«« s- s hält s Tihm Banknoten im Werte von 3000l Dollar hin, «reisen Sie ab mit dem roten, mit dem schrecklichen Papier, das mich so in Angst gebracht hat,l und sagen Sie den preußischen Gerich ten: »Der Wolsf ist nicht zu fin den«. »Mein Herri« antwortete Heßler entrüstet. »Was fällt hnen eins Wie können Sie sich unter tehen, Ver gehen auf Vergehen zu häufen! Sie wollen sich jetzt auch noch der Be amtenbestechung schuldig machen! Glauben Sie, daß ich mich des eitlen Mammons wegen der Gefahr ausset zen würde, mein Amt und meine Ehre zu verlieren?« »Sie haben recht, Herr Jnspettor!« entgegnet jener wieder zustimmend »Sie können sich unmöglich wegen; lumpiger 3000 Dollar der Gefahr der « Amtsentsetzung aussetzen; ich sehe das« ein und biete Jhnen daher das dop pelte ja das dreifache, aber lassen S- e i mich im übrigen ungeschoren und ma- « che« Sie sent-: sich «qu vie Bei-uns Heßler war bei den letzten WortenT entrüstet aufgefahren und lirschrot· im Gesicht entgegnete er: »Herr, nun habe ich es aber satt: der Worte sind genug gewechselt. Sie ; haben mich soeben auf das gröblichste· beschimpft, und ich tenne nuninehr" keine Nachsicht. Machen Sie sich da her unverzüglich bereit, mir zu folgenj oder seien Sie der Anwendung von. Geivalttnaßregeln gewärtig. Meine Gehilfen harren draußen meiner Be-I fehle« Die letzten energischen Worte des Beamten hatten den Bankier, welcher schon gehosft hatte, sich los««-·zutausen,l wieder vollständig geknickt. f Aber einen legten Versuch wagte erl dennoch Enden Sie Erbarmen mit einein Familiendater«, stammelte er· «Las sen Sie mich, wo ich bin, Herr Jn-z speltor; nehmen Sie 2(),000 Dollar und melden Sie den Gerichten, was ich Jhnen schon sagte: Der Wolf, ist nicht zu finden« . i Sein Blick hing forschend an dein« des Jnfpeltors Heßler. Dieser überlegte eine Weile und? sagte dann plötzlich, anscheinend ge rührt und in gänzlich veränderten Tone: «Hören Sie, Herr Wolff! Wir waren stets Freunde und wollen es auch in Zukunft bleiben. Unserer Freundfchnft zuliebe opfere ich meine Ehre und ntzeptiere Jhr Anerbieten.: Bleiben Sie, too Sie sind, von dannen«. Und fo geschah es. Heßler reiste ad, nicht ohne die ihm i ich ziehe: » i von Wolff nngebotenen 20, 000 Idol-Z lar in Empfang zu nehmen, und je ner blieb, wo er mar, in Chicngo. I . I Einige Wochen nach dem erzählten Vorfall empfing der Buntier Woiff ein Schreiben einei- Freundes aus B.« : welches folgendes- Postftriptum ent hielt: »Man-, wag Reuez. Der Entn tionzinspettor Hes ,1er ist auch durch gebrannt mit Hinterlaffung vie er Wechselfchulden. Alter Wahrschein lichkeit n ch ist er Neid-MS n:ch, Ameritn gefliicl)tet«. Und daß diese Annahme nicht un- « begründet war, besoeist der Streich, welchen Heßler dem Buntier Wo ff mit dein Haftbefehl spielte, der na türlich gefälfcht wur. »Was bin ich doch fiir eine Schan te!« foll der Buntier Wolff beim Empfang des oben erwähnten Briefes geäußert haben Vater nnd Sohn. Von dem srnnziisischen Kanzler Oenri Frangoig d’Aguesseau, dem sein Vaterland nachhaltige Verbesse rungen in Gesetz- und Rechtspflege verdankt, weiß man, daß er Entschei dungen von weittragenver Bedeutung nur sehr langsam und immer erst nach sorgfältigjier Prüfung aller in Betracht kommenden Umstände zu treffen pflegte. Sein Sohn, der gleichfalls Jurist mar, bei dem man jedoch von des Vaters umsassender Bitt-atra kaum einen Hauch zu spit ren vermochte, war das Gegenteil von ihm. Eines Tages nun, nach einer recht scharfen Llugeinnndersetzung zwischen dem Kanzler und seinem unebenbiiv tigen Sohne, gl ubte letzterer seinem, Vater einen scharfen Hieb versetzen zu «T können, indem er spöttisch sagte: »Be ster Vater, Sie wissen alles nnd ent scheiden doch über nicht-J. « »Und du, mein Sohn,« antwor-; tete lächelnd der Kanzler, ,,iveißt! itichts und entscheidest doch über al-, es.« ? i — —GervissennatteTrauer. »Wie lange matten Sie eigentlich um Ihren verstorbenen Gatten trauern?« Witwe-. »Geno« ein Jahr hab' ich mir vorgenommen« »Ihr Gatte ist aber doch schon über ein Jahr tot, und Sie gehen noch immer in Schwarz« Witwe: »Ja, ich hab' aber in der Zeit mehrmals mit der Trauer aug seiest« —- O sfen. Sie: «Sag’ mir nur tvas willst Du aus dem Festessen?« Er: »Mit essent« Zubllåuutsiahh Das laufende Juli- erlnnert an viele wichtige Entdecuusem Das Jahr 1918 bringt uns die Jubiliien einer ganzen Reihe be dentender Entdeckungen und Erfin dungen, deren wir uns als Mark steine der menschlichen Kultur dont bar erinnern sollen. Mehrere Er findungen sind zwar durch andere längst überholt worden und haben für uns somit mehr geschichtliche-s Interesse, aber wir müssen sie als Stufen der geistigen Entwicklung der Menschheit würdigen. Der älteste Jubilar unseres Jah res dürfte wohl die Seetarte des Pietro Vesconte sein, die 1718 ent worfen wurde. Sie ist die älteste dotierte Seelarte überhaupt und von größtem geschichtliche-i Wert. Tags Jahr 1518 kann man zu nächst als das Geburtssahr der neu eren Fenerspritze bezeichnen, indem damals Anton Platner in Augisbnrg diesem Feuerlösdsgeriit den ersten Windtessel zufiigte und es so eigentlich erst leistungsfähig machte. Ferner stellte in jenem Jahre der berühmte italienische Maler und. Erfinder Leenardo da Vinci seine experimentellen Versuche iiber das Wesen der Reibung an. und zwar nicht nur über die gleitende, son dern auch iiber die drehende, die für die Phtssil von grundlegender Be deutung werden sollte. 350 Jahre sind es her, seit der Tiibinger Professor Philipp Anfan« der erste Topograph der neuen Zeit, seine 24 »bayerischen Landtaseln«’ versertiate, die zweifellos das topos graphische Meister-wert des 16.Z Jahrhunderts sind. ! Das Jahr 1618 bescherte ders Welt das Perspettiv fiir zwei An-( gen, also den heute üblichen Feld stecher, der eine Erfindung dess( Holland-ers Lipperstei ist. Ferner entdeckte Johann Kehle-r sein drittes astronomisches Gesetz über die Umlanfszeit der Sterne. Ebenfalls eine astronomische Entdet kung verdanken wir deni Jahre l718: Edmund Hallen erkannte die Eigeubewegung der Fixsterne. Nicht minder wichtig aber wurde es, znm mindesten fiir den Handel und den Staatshanghalt der Län der, dasz der Finanzuiann JohnLaw im gleichen Jahre die Bantnote er fand. Auch die bekannten Hoffmann schen Tropfen, die aus drei Teilen Weingeist und einein Teil Aether bestehen nnd von dem Mediziner Friedrich Hoffmann zuerst hergestellt wurden, können dieses Jahr ihr dreihundertstes Jnlnlauiu feiern. Erst hundert Jahre alt ist daqesl aen die Entdeckung der Diphtherie durch Pier-re Bretanneaih der zit-1 gleich auch die Alaunbehandlintg nnd den Lufiröhrenieluiitt zur Ve fiitnpsuna dieser Krankheit in die Liledizin entführte Auch die Erfindung des- lnnsers uen Ziiudhiitcheng ist gleich alt; eiJ wurde 1818 von Joseph Eaa iit London ersinntlss hergestellt Tas Jahr 1818 ist anch das lllehntstszsl jahr der Tiefseeforfchnna, die vou deui englischen Eeeossizier Jahndlioß angebahnt wurde Auch die erste einwandfreie Tlllnli tiplikationginasclnue wurde vor hun- J dert Jahren von Thomas in Col-i mar konstruiert. Fünfin Jahre find seit der Er findung der ersten mit Drucklnft he trieheuen zahniirztlicheu Bohrntaschi ne von G. F. Greeu verflossen, seit dem Erlaß der ersten Quarantänei Vorschriften anfarund der Seuche-n Forschungen des Franzosen Sulpice Antoine Fauvel und seit der Ent deckung der Ursachen der Blutveri giftnng durch Ernst von Bergmann und Lsniald Schttiiedelserg. 1 q Niesenberkelsc in Berlin Von dem Bertehr, der in der Sil vesternacht in Berlin herrschte, gibt die Fiequenz aus der Hoch- und Untergrundbahn Zeugnis-L Während in der Silvestetnacht des Jahres IRS-U aus der Hochbahn ZEILWU i ! l Jäeisanen befördert wurden, haben in « der letzten Eiwesternacht -181,UUU Personen, somit BUOMW Personen" mehr, die Hoch- und Untergrundw bahn benutzt. Die elettrisclien Etru- s stenbabnen wiesen gleichfalls einen bedeutenden Verkehr auf. —- oOs —---—— Praktische Schioeizer. Jn einein Schulhause in Baden» tin der Schwei« ist siingst eine Heiz unlage dein Betrieb übergeben wor den. welche die Heszsrage aus ebenso geniale wie einsaclje Weise löst. CI handelt sich um eine Warnitoasser: heizung, zu welcher die überschüssige Rachtlrast des Elettrizitätgwerteg benutzt wird. Jn einein mit einer Wärineisolierschicht uingebenen Be hälter, der 15,0W Litek Wasser faßt, sind elettrische Widerstände eingebaut worden, die während der Nacht das Wasser aus 110 Grad Celsius zu ek hiszen vermögen· Offenbar hat man es hier mit einer Neuerung zu tun, welche in bezug aus die Heizskage neue Wege vorzeigt, um so mehr, als es sich um die Verwendung der bisher unbenüyten elektrischen Nacht kraft und ihre Umwandlung zum Ge brauche während des Tages handelt Ilie Telephon Oper-tot liistkihutor of Uns-ges Through the skillful hunds of s- hundrod thousand opemtors, telophoue oulls are distributed est-oh day to tho homes und place-s of business throughout tho country. 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General-Passeakek-Akeat 1004 kam-to sekøsse Ovid-, Not-ruh Verlangt «Famos" und pntwnifirt damit eine Ost-nnd Island Jndnstritx Fest-N Arm-Ia, crfrifcbcnd und nicht brmufcbcnd Ein Getränk, welches irgendein anderes anf dem Markte gleirliknnnnt hört-gestellt von der WWJ lsUWJ Mle UUMPMY Blumen 18811 «FLORENCE" Oelöfen " Keine Dochte, - Keine Ventilc, Keim Rauch, · Kommt nnd überzeugt Euch in · " KUNZE’s Eiscnwnnrculmudlnng · G. J. BAUMZIJWV FREE. G. EVJINZ Wichästssührer Neu-Einer Winbaliamiter BZIUMJZIJWV ä- E VÆVS Leichcnbcstattcr Telephon: 1234 218 Ost s. Ott. Nacht-Ausrufe: Black 517—1237.