uns in den Vereinigien weiß man anscheinend nicht anser Fleisch noch ein Pro —- Hät- das so vielen Völkern ais ng gilt. nämlich den II würde nur zu unsere-n , Pin. wenn wir Viel mein von St gesunden Nahrung zu unsJ W würden. Jni Nahrungsmit Wsmm des Bandes-X nndnntts Flusses für dan- Jatlk 13118 Ve sich auch die Mahnung an die - , mehr Reis zu pflanzen sd en die Bisoölferiik1q. mehr klleid essen. Während in den Bei-einig Siaaten pro Kopf der Bevölke M Mit sechs Pfund Reis jalnlnh W werden brauchen Schweden Od- URorwegen je neun Pfund, Eng M 27, Frankreich 34, Deutschland S M Italien über luu Pinad J Jeden und China bildet Reis -W Winaljtnngsmittel Die Tat - daß in anderen Ländern io Reis verzehrt wird, ist sicherlich H CI Beweis für seine Näh-rinnt und due Analnie desselben bestätigt dien III-We irn vollsten Maße Ein M Reis enthält fa viele Nahr .- W wie ein Pfund Weizen Wis-. sinkschaftliche llntersnclmngen nahen sekseheth daß 100 Pfund gereinnuer Reis 87.7 Pfund Nanrstoffe enthal - scien- von denen acht Pfund Brot«-in TM, 0.3 Pfund Zett. 19 Pfund «Mlenhydkate und 0.4 Pfund Anle zweit Pfund Weizen dank-I Den enthalten 67.l Pfund Naht-; Hoffe, von denen l().8 Pfund Pro-; hin sind, 1.1 Pfund Fett, RAE Mund Kohlenlmdrate und 0.4Z ’Osund Asche. Der Gesamtgchalt ans kkähkftvffen ist also un Reis noch cXII-cis größer als im Weizen. i Jm Orient wird Reis nicht zut; sfroduttion von Brot benutzt, abers EI-« uns im Lande haben Fachleutei xwchneteg Brot hergestellt, insj dis- sie 25 Prozent Weizen durchs Ists ersetzten . zwischen poliertenik M unpolicrtem Reis besteht nut M Unterschied. was seinen Nähr-; Ist and-trifft- doch ist brauneki U in der Beziehung empfehlonoss Mr. da er alie Nährstosse ungej Meer beibehalten hat. z U kann in schmackhafter Weisci · et wes-den- indocn man ilpns is Wasser avkocht und wie Kot-i W- zu Fleisch und Fisch sei-viert. - oder teilweise getochter Reis-; mit Käse, Würzsleisch, Gefild-s M Fisch usw. zusammenge mtd iewiett werden. Auch als zu Suppen und Saucen isil -- ich- fo:. Als Frühstücks — M M nnd Milch, wird er bi-- i MS empfohlen Kalten abgetochi U Reis eignet sich gut zur Herstel M von Psannfuchem Pudding nnd. M Fällen von Fleisch- Fisch und Geflügel. THE E Ricliche Schwim i Es würde sich lotmem schreibt ein« Jenaer, der Zchwijiiezuchi, tvo nn Z met es angangig ist, gisoszere Yiur merksamkeit zuzuwenden Ein Pani Schtpäne hält einen nuiszig grusz.-«— Teich von allem Unkraut scei nur-« bedarf nur wenig andere Nahrung bis im August die seit zuni Mast-cis M zum Schlachten besininnten Bis sel kommt. Drei Vniiptgiiitungeit Zchiuiiik .sitid zu unterscheiden; die tuetszeii weiche aus der nordlichen Erdnnw Lugei vorherrjchen, und die einzigen Find, die der große-re Teil des Pniih Lunis tenniz ferner die schwarzen wti Australien, und endiich di-. weißen, aber schinnrzyalsigen Betstun se in der sndanieritanischen djie pubiit Chitin Letztere, die in den Siidpomr .Iegioneii brüten, sind die Denn-r -Mivertesten von alten; sie siiis jfseheuio schön, wie sie als Zuchtticris säciich jeiti können, und sie sind di. « sei-sie Vertörperiing von Kraft und - stolz. Mit weit aiisxsgebreiieten - Mein und anmutig geiiidtiitein ; Mc bieten sie ein höchst eindrucks: "" W Biw- Doch groß sind sie inni, « sisx Zorn. II kann keine größeren Tyrannui M, ais diese chilenischen Schivijn M, wenn im ziiititing die Lei st sie aufregi stire Eifer ift eine san-; dämonische, und Iran Wut stürzen sie sich n wirklichen oder auch nur Gegner iosl i Ist-Mitten W Insppheti an Wittwe » sieDeutiOe Tathunq « —;-;--—-————-.-——q—-—.k- » - sehnt Ir- ziemt-. VII bis Hm bei contain-Quoten in Its-cit- tue-iet. Jn der so heiß ericimtcn Vermeh rung der Natirungizpkoduttwn in Amerika spielen die landwirtschaft lichen .Countysle1cutcn" eine oft seht wichtige lie, nnd nicht ver tlebiich hat In n das Heer dieser Tiger-tat mich txt-deutend verqroßrrt, in dez nö Den und westlichen Staaten fein von 500 auf 12»0. Jhke T· Amt läßt sich tut-z dahin zui fassen. daß ins zuqlcictl Lebt-E u .- sichs-et des Landbaues find.· - JEAN-Acht wird s T der Bundcsrcqies »Zuk- teils von letzten-h teils von i« «Einzelstaatssklicgtcrung bezahlt Er wirft auch mit der staat lichen Akkorden-Hochschule zusammen um den Formel-n bessere Methoden des Ziehens ihrer Erzeugnisse sowie ihrer geschäftlichen Verwertung ves pubringen Auch leitet er häufig die Bekämpfung von Landplagen und ist überhaupt so eine Art personifis ziekter Vorsehung für den Land mann. Jn der Regel ist er selber ein Former oder doch ein Exszarmer mit wissenfcknftlicher Ausbildung in einem Landwiktftlmftsssolleg. Er vereinigt Theorie und Praxis so gut wie nstr möglich; und es leisten ihm auch viel FakntersVerbände und Ein zelpetionen oft Beistand. Arbeitskräfte-, Samen und der ge eignetste Tünger werden häufig von diesen Countn-ngeiiteii geliefert. So bald die Parole ausgegeben wurde: »Die Nahrungsstszroduttien vergrö ßern", brachten die Agenten iin gan zen 63,000 Arbeitsleuie auf Formen unter. Als die NahrungssVerwaltnng mehr Weizen verlangte, war es schwer, Sonnneriveizen genug zu fin den. ConntysAgenten im Nordwe ften suchten das ganze Land darnach ab, und es gelang ihnen immerhin, die Bedürfnisse von mehr als 7000 zu decken, wodurch die Wei zenerzetigung der betreffenden Ge gend iin Jahre 1917 um etwa 4 Millionen Bushels gesteigert wurde. J Noch größeres leisteten die tilgen-. ten in der Versorgung von Farinern mit Smnenniais, an welchem gerade in den großen Mai-stachen des initrs ; leren Westens eine dedentliche « Knappheit herrschte. Maisfainen one dein Süden konnte nicht gut benutzt de da et von einer Gauung ist« welche ini Norden zu lange stini Reisen braucht. Die Eountyislgenten bereisten den holden Kontinent, — und troh aller Schwierigkeiten schu fen sie in den Gegenden, wo die sinappheit nni großteii war. vollkom mene Abhilfe. Fast Eli-M Farnier wurden mit Santenniois versehen, und in 400 Counties wurden solcher art nahezu 8 Millionen Bushelö Mais mehr erzielt, als andernfalls erzielt worden wäre! Jn anderen Gegenden, z. B. in« New Mexico, wurde die Bohnen Ernte durch gute Satnenansivahl so bedeutend verbessert und vergrößert, daß einige Countiee durch ihre Boh nen berühmt wurden, aus vielen an deren Staaten große Samen-Befiel lungen erhielten und ihren Profit .-itlecklich steigerten. , Man könnte noch eine Menge sol cher Beispiele verführen Und doch in, ivie nmn glaubt, das altes nicht viel nicht als ein Anfang, und wird der CounwsAgisiit in nächster Zukunft noch immer großartigeres keiften tönnenl Auf der Suche nach Pflanzen Seuche-n. Um lotote Ausbriiche von Krank heiten an Gemusen und Früchten zu entdecten, die, wenn ihnen Freier Laus gelassen wkrd, großen schaden der ursachen, berichten die Lebensmittel inspetroren des Bunde5-rtserbuude pariernemg uber -euu;en, die sie aus dem Trank-you von Gemusen und Früchten in 23 subtenden Markt zentren der Ber. Hunnen gesunden haben. Einige dieser Jnipetioren sind geternte Pstunzewxstarbotogem die die Anzeichen geishrncher Seu chen und Keirne entdecken tout-» Wenn irgendeme Sendung durch solche Seuchen ernstlich bedroht ist, instruiert das Departement sofort seinen Distrrttgagenien und gibt rnin Anweisungen zur Betornpsung der Seuche, um entweder dce Verluste zu vermindern oder dre Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Auch wer den die Versender ersucht, die Ber schickung von Früchten und Gemüsen einzustellen, von denen man weiß, daß sie unterwegs verderben werden. Die Entdeckung dvn Seuchen dieser Art ist in der hauptsache eine Re benbeschöstigung für die Mai-stin spettdmr des sterben-Departements die den Versendern Zertisitaee über des Zustand der Früchte, Gemüse und anderer Produtte entseelt-tm spie dies durch das um 10 August 1917 angenommene Ramngjmtttelgesei bestimmt verd. -- s- zvrtogtschen Nu M WWPIJ Du ichs-scheit — I-- M U III «st-tth ORCHE Issslj F Jlsthkedlssb sdetiktrlw Wirt stif- Jota-erlassenen Mike tus- iedt sei-tust sahen. Von neuen Landberieielungsvras iekten spricht man derzeit in den Ver Staaten meistens nicht viel: - doch das große Wert der Kulturges winnung von noch mehr amerikani fchen Ländereien ruht nicht nnd wird wohl nicht ruhen. Ho lange es noch aui neue Gebiete mit guter Aussicht auf Erfolg ausgedehnt werden kann Auf der weiten FlatheadiJndiw nerreiervation allein, in Montana, harren nicht weniger als drei Be wässerunqsvroiette der weiteren Ausführung und noch ehe das Jahr 1918 schließt wird wieder ein guter Schritt vorwärts dort getan sein« wenn die nötige Gebt-milli guna rechtzeitig erfolgt Jn den kommenden Hainen werden die lin teknebniungen andaltend weiter aug aedehnt werden« bis nahezu 60,000 Art-es des Neiervatianslandes berie selt sind. Vorläufig aber langt es nur für etwa 20,000 Art-es ans der CamassPrärie im westlichen Teile der Neiervatidn, nnd auf ei nem nordöitlichen und einem iiidöft· lichen Zipfel des Landes. Aus Missoula Mont» schreibt man über die Angelegenheit noch weiter-: Das alles iit jungfräuliche-L nie Zuvor für den Ackerbau benutzte-S Land, welchem nach dem llrteil al ler. die es unteriucht haben, aufter der nötigen Feuchtigkeit nichts fehlt. um reiche Ernten auf lange Zeit hinaus hervorzubringen Schon die Ergebnisse auf benachbarten Stri chen. welche bereits tiinftliche Ve rieielung haben, machen dies auch für jeden Laien des Landbaues er lichtlich. Zunächst kommt es nur daraus an, die vorhandenen Haut-t und Seitenwafsergräben noch mehr nu verlängern oder zu erweitern. Man hatte zwar auch neue Verielei lungsanlagen in der Sailou von 1918 erhofitt aber man muß fikh nach der Decke strecken. selbst wo die Vermehrung des nationalen Wohl standes in Frage steht. Die Ingenieure und Former, welche die Sache in der Bundes bmwtltadt betrieben, wollten für diesmal eine Bewilligung von 8750, 000 haben, und angesichts der Grö ße der Projekte war diese Forde rung auch beleheiden genug, —aber die Indianer auf der Relervation erhoben ein solches Zetergeichreidw gegen und führten einen fo energi lckten Kampf, daß schon gewichtige Stimmen wie die des Staatsgous verneurs, des Präsidenten der staatlichen Landwirtichaitsssochlchule und anderer dazu gehörten, den ganzen Plan vor dem Fallenlallen fu bewahren! Der zuftändige Aus rhuß des Kongrelles ftellte aber einstweilen nur einen Posten von 8250000 fiir die obigen Zwecke ein« Diese Empfehlung dürfte end giltige Gutbeilzung finden: und man hofft immerhin, mit dieler Ah ichlagszahlung ziemlich viel errei chen und die berielelte Vodenfliiche um nicht viel weniger als 20,000 Art-es vergrößern zu können· Es ilt aber so kräftig dafiir gear beitet werden, das Eisen zu schmie den, fo lange es warm ist, und bald eine größere Verbilligung her ausmichlagen Und jeder Erfolg in dieser Beziehung wäre wohl nur Fnit Freuden zu begrüßen Denn in einer Zeit, in welcher alles nach Vergrößerung der Nahrungsmittel produktion ruft, sollte gewiß fein aussichtsvoller Vodenbewässeruugsi glatt als Stieflind behandelt wer en. Vienenzucht auch für Städter. Es ist eine irrtümliche Annahme mancher, daß Bienenzucht nur etwas für den Landwirt oder allenfalls für den Vorstädter mit einem großen Ei gentum sei. Die neuerliche Empfeh« lung des amerilnnischen Ackerbnu Amtes, mehr honigzucht zu treiben — und so einen ganz vorzüglichen Ersatz für Zucker mindestens für das eigene Bedürfnis zu gewinnen « gilt ebensowohl für viele tousende von Städtern wie für Landleute Bis jetzt haben die Ver. Staaten, trotz aller Bemühungen von Bienen züchter-Verbiinden, nur einen der hältniötnüßig geringen Bruchteil des honigs geliefert, den sie liefern könn ten. Das soll nun unter dem Eins fluß des Nahrungsoermehrunas-En thufiatmus anders werden. Es ist leicht und verhältnismäßig wohlfeil, sich einige Bienenlörbe zu halten; was dafür u lernen ist, das ist bald gelernt. an braucht nicht zu be sorgt vor detn «Ausschwiirrnen« zu fein; die Bienen bleiben in der Regel ihrem Korbe treu, wenn sie genügende Nahrung haben oder in der nächsten Umgebung des melde- sinden. Es sind s or z. B. im herzen der Stadt Ret- sienen mit Erfolg gezo- » gen worden. Der nährende undj gefundheitliche erth· Mo aber —- ber dies heute sehr tFuten Hättst öst. sinkst W-· »Mit-m- M Myosin-Just « s· ; Die Feran in SüdweatsÄkrilru Von einein alten Afrikaner. , b— —--· Deutsch-Südwest-Asriia ist seit undenilichen Zeiten von nomadischen Völkern bewohnt, deren volkreichster und herrschender Stamm die Herero sind. Sie sind ein Voll, das — ohne eigentliches Oberhaupt in eine Menge Familien oder Sippen geteilt ! —-- nichto höheres tennt, als möglichst viel Vieh zu haben. Obwohl der Viehreichtum einzelner Fürsten wie früher so noch sent bis an die tau sende und zehntausende Stück von Rindern und unzählbare Schafe und .Ziegen geht« so tennen sie doch nur Weniges, was sonst nach ihrer Ueber zeugung des Menschen herz erfreuen konnte. Wie ein richtiger Deutscher Tsitr den Wald tchwiirmt, so schwar men sie sür Ochsen, und gür den Herero gibt es tetn höheres Vergnü gen« als zuzusehen, wie seine Rinder getränkt werden« Für eine hetero Gesellschast gibt es auch tein interes santeres und sesselnderes Gesprächii thema, als immer wieder die Erleb nisse ihrer Ochsen, die Stammbiiume ihrer Kühe durch-zusprechen. Jhres Herzens Sehnen ist erfüllt, wenn nur die Heerde sich vermehrt. Daher wird auch tein Stück Mutteroieh, überhaupt kein Kalb, iein Lamm ge schlachtet, ja auch von den Ochsen und Dommeln wirb, außer bei ganz au ßerordentlich festlichen Ereignissen (Begräbnissen und dergleichen) nichts angegriffen; sonst ist man zufrieden von der Milch der heerden zu leben, von dein, was die Jagd bietet, von dem, was in der heerde von selbst stirbt. Denn selbstverständlich läßt man nichts umkommen, und dem ge wöhnlichen Manne ist es schon recht, wenn die heerden der reichen Leute durch irgend eine Seuche heimgesucht werden« weil dann auch etwas sür ihn übrig bleibt. Noch heute wird selbst der reiche hetero, wenn tn dür eer Zeit die Milch tnapp wird, lie ber mit Weib und Kind hunger lei den und den Leibgiirtel (der deshalb in der Landeisvrache .hungerstiiser« heißt) alle paar Tage um ein Loch; enger schniiren, als daß er einen sei ner vielen lieben Dammel oder Ochsen . bloß aus dem Grunde schlachtete, sich satt essen zu können. Reben diesen reichen Nomaden undl stammvertvandten Basallen und Knechten treibt sich im Lande ein! riitselhastei, schwarzes Volk umher,7 als wie eine Art Zigeuner, die Berg damata, aus der tiefsten Stufe der Kultur stehend. Obwohl an Zahl verhältnismäßig nicht gering, haben sie unter sich nicht den geringsten Zusammenhalt —- ein Volk von Stla- « ven und Vagabunden, dai nur einen Gedanken hat, sich den Bauch mit ir end etwai, das nach Eßbatem aut bt, vollzuftvpsen, sei es Gummi aka bikum oder seien es zertlopfte Baum wurzeln, sie holen den Ameisen den gesammelten Grassamen ans den Lö chern hervor, um ihn zu verzehren, und kennen leine größere Freude, alj wenn Heuschreckenscharen das Land überfallen, weil sie dann Rah rung in Hülle und Fülle haben. Da neben betreiben sie auch allerlei schwarze Künste, kennen die heilsamen Kräuter und tötlichen Gifte, beschwö ren die Schlangen und wissen aus geheimnisvolle Weise den Kranken aus den schmerzenden Stellen die Krankheit berauszuzaubern, die ir gend ein Bösewicht hineingezaubert bat. Daß sie ihre hände nicht von den geheiligten Ochsen der herero gn riickhalten, ist selbswerständlich wie ej natürlich ist, daß die Romaden, um den Raub zu rächen, die Berg damara überfallen. die Alten erschla gen und die Kinder als Sklaven mit nehmen. Nach der Schöpfungsgeichichte der Herero gab es im Anfang aller Dinge einen Baum, ver Baum gebar alles anvere, was da lebt, nämlich vie HeieroS, Ochsen Zebras und Buschmiinner. Die Hauptlinge ha ben mehr priesterliche als triegerifche und politische Autorität Sie fegnen nie Ochsen und ihre Töchter bespriyen alle Morgen die fetteiten Ochsen mit einem in Wasser getauchten Gras wisch, ehe das Vieh auf die Weibe geht. Sie erwarten lein zutiinltii ges Leben, noch wissen sie etwas von einem Jenseits; doch betet man über den Gräbern um Ochsen und Schafe — und zwar uns recht Wie und von rechter Farbe So sind die herero ein habsüchtigen herzloser und dum mer Schlag von Will-ern Das neugeborene Kind wird ge waschen — das einzige Mai in fei nem Leben! Da vie herero keine» Jahreörechnung haben, io ist ei kaum möglich, iiber ihr Alter Gewißheit zu erhalten« Etwa mit 15 Jahren; heiraten sie, indem sie fiir einen oder - zwei leite Ochsen over einen oder · zwei fette nnd einen over zwei inn Jere sich eine Frau laufen. Nach demcvde wird der Leichnam in eine lauernbe Stellung gebracht wobeii nat Eben ans den Knien ruht, nnd inbieier Stellung werden fie tmin eine atte Osten-baut m ice-N kniest-of um, nnd san-in inein Wmäxen Iss In- esesssssssetn if Eijescht nach Norden gewendet un: ; zugedeckt; dann springen die Leid itrngenden rückwärts und vorwärts iiber das Grab. um zu verhindern. daß die Krankheit herauskomme. Eine tronte Person sindet tein Mitleid; sie wird von ihren Angehö rigen aus der Hütte vom Feuer weg in die Kälte getrieben; sie tun alter-, was sie können, um den Tod zu b: schleimigen, und wenn jemand im Sterben zu liegen scheint, häust man Ochsenbäute über ihn, bis er erstickt Nur wenige sterben eines natürlichen Todes. Die hätten werden von den Frauen gebaut. Man steckt im Kreie bis zehn Fuß hohe Stöcke in die Erde und biegt und bindet sie oben zu sammen und —- «dn3 neue haus ist ousgeriehtetl« Die Stöcke werden mit Reisig u. s. w. verflochten, oben draus werden Ochsenselle gebunden Ein Loch zum Durchtriechen bildet die Tür. Einige Ochsenhäute als Lager bilden neben einigen hölzernen Milchgesäßen das gesamte Mut-le rnent und die ganze Kücheneinrich tung. Die hautsnrbe der herero ist nicht leicht zu bestimmen. Bei trockenen Wetter erscheinen sie duntelrotbraun und ieitigglänzend —- wie ein alter. gut dolierter Mahngonitische sie rie chen dann iibel nach ranzigem Oel, ihr Aussehen ist aber munter und warm. Doch web-! Einige Stun den anhaltenden Regens verändern den Menschen gänzlich: die Haut be tommt ein totes Aussehen und ver liert allen Glanz — teine Spur von Duntelrot daraus. sie ist nicht einmal schwarz, sondern wie ein altes ver rostetes Eisengitter, das srisch gestri chen werden rniisite — ein höchst schö biger Gegenst-and Lernt man solche Wilden genauer und länger kennen, fo wird man fin den. dafz sich ihre Entwickelung nicht in aufsteigender, sondern in abstei gender Linie bewegt, dafiir zeugt ihr Schmut, die Unkultur und Deut weife; alles weift darauf hin, daß die »milden« Völker zu der übrigen Menfchheit in einem Verhältnis fie hen, wie die Vagabunden zu den Stammesgenosfem zwischen denen sie umherfchtveifen. Und doch wieder ha den diefe Völker geistige Gaben und Fähigkeiten ebenso gut wie der Kul turmenfch, ader wie kommt es den noch, daß trog alledem diese Völker auf folch entschlich niedriger Stufe stehen? Woher dieses traurige Schau spiel, daß der Menfchengeift mit al len seinen Fähigkeiten und Entwicke lungimöglichkeiten als wie mit Ket ren und Banden gefesselt erscheintk Da find bei näherem Zusehen nur die moralischen Schwächen und Män gel als Ursache des tiefen Verfaltes zu finden. Denn auf diesen Völkern laftet der schiimmfte Egoismus, der sich denken läßt, der fich hei den Rei chen und Vornehmen als der schmut zigfte Geiz und dodenlofeste lhadfucht, bei dem eringen Volke als die ver stocktefte Zrögheit und Faulheit of fenbart. Sie find alle miteinander in ihr Elend verleitet, keiner hat Luft. dem andern zu helfen, keiner die Macht, fich felbft herauszuretten Dazu kommt noch eine andere merk würdige Erfcheinung. Während es dem Kulturmenfchen sozusagen in Zleifch und Blut übergegangen ist, daß die Menschheit in fortwährendem Fortfchritt begriffen oder doch we nigstens zu fortwährendem Fort fchritte berufen ist« findet man bei diefen »milden« Völkern immer und ewig den einen unabänderlichen Ge dankens-ing: Alles ift ehen fo, wie es ift; es ift niemals anders gewe fen, als ei jeht ift, und es wird deghulh auch niemals anders wer den; es ist nirgends unvers, als bei uns, und was sonst von anderen Menschen und anderen Sitten erzählt wird, sind Lügen und Märchen.« Nun mache man ein-nat etwas mit solchen nicht zu widerlegenden An (chauungen. Deshalb imponiert dein Herero siuch dasjenige, was er von Euro päern, die in sein Land kommen, hört und sieht, sehr wenig — kom men sie doch eingestandenerrnnszen aus einem Lande, wo die Leute viel we niger Ochsen beschen, wie die hetero; wie tann es also in einem so arm seligen Lande überhaupt nur Besseres geben! Die Versuche der Weißen, Kornselder und Gärten anzulegen, er schienen den Nornaden als törichte und lindliche Spielereien im Sande, welche ernster Männer unwiirdig sind. So wird ei wohl noch lange dauern ehe die hereeoi aus ihrem bisherigen nur von Ochsen, Kühen, Schnsen und Ziegen erfüllten Gedankenlreise her nisgerissen werden können· —Dee Anfichtstarteni» Zunatiter. »Was niinten den« Alten eigentlich ihre sieben Welt-onn der, wo es noch teine Ansicht-starren - davon zu verirhicken Sol-X — Brei Ist Brei. »Aber ho ren S' einmal, Frau Gevotterl Wie ; mögen S· nur dem kleinen Kind da statt eines tüchisen Preis ein Bier zu ieinkens qehenl« Mdzwiödanicht spielt nat-nassen , r is ree Daher ree vier seist-rei, cheelbrei oder Lö seniesil Das kommt elles sui eins Mi I zinnuskahleii Clestrisitst I Der Gedanke, die ständig von der l Sonne auf die Erde in Millionen von Pferdelrafien strömende Son ineneneriiie unmittelbar auszufangen fund nutzbar zu niaclen, lieiqt nahe ; Staniint doch all unsere Enemie attl der Erde letzten Ende-s von der ISonne vcun ist oder die Sonnen trastanlage nur in Ländern unt tro 3 pifcheni Wüstentluna, niit eitiuii fait irnnier unvedeckten Hininiet und Tniönlichft seiilrechten Ausfall der .Sonneiifirahleu wirtiitsaitlich der Danitislrastantage überlegen Jn Ueghiiten und sialifoisiiien litslehen derartige Anlagen, bei dein-n inait fich der Dienste eines absolut schwar zen Körpers bedient, iiiiniliak des Latnpeiirusze5, der W bis its- Pro zent der Lichtstrahlen auinlilnrlen und in Wärme umsetzen kam-. In diesen Sonnenlrafnverlen werden niit Lampenriifz gefchivijrzte lilupfers kehren verwandt, die sich in den Brennlinfen verfilberter Glasspiegel befinden. Man lann also einen grossen Teil der Sonnenstrahlen in Form von Warnie dein in den Möhren enttials tenen Wasser mitteilen. Wenn to auch 80 Prozent der Sonnenstrahlen zur Dantpferzeugung benutzt werden sonnen nnd zur Soeifung von Dampfmaschinen dienen, so werden doch nur Tät-Bd Prozent der im Danin enthaltenen Eiter «iu mir - lich mechanische Arbeit uiiigesent Nach einein neuen atnerilasiifchen Vorschlag toll nun. ivie Nicht und Lampe« mitteilt, die Energie des Sonnenlichteis unt Hilfe der chemi schen lichtelemischen Jetlen direkt in Elektriziint umgewandelt werden anisgehend von der Erscheinung, daß zwilchen Kupfer-platten in Altalii lange, ioeini sie verschieden stark de lichtet werden, ein elektrifcher Strom fließt. Doch dürften die Aussichten aus Erfolge in der Praxis zunachst nur gering sein —-0.0-—— Wassers uiid gnodichted Panier. Die »llinschau« berichtet iilser ein in der Papierzeituug beschriebenes Patent, nach dem ein Papier her steubar sein foll, das bei mancher Aehnlichkeit iiiit dein Pergiinientpas pier in recht wesentlichen Eigen schaften von diesem abweicht. Zur Erzeugung dieses neuen wasserseiten und gasdichten Papier-, etiba Fließ bapiec, durch talte Siliibeieliaiire von bestiniiiiter Orndinteit gezogen und dann die überschüssige Siinre be ieitigt. Dadurch wird die Papier oberilache in eiiieii leiiiiartigen Stoss verwandelt, der die Papiersaiern wasserfeit zujaniineiiflebt und die Poren gar-dicht verichließt. Hin Ge gensatz zum Pergament, dar nach ähnlichen Gruiidiahen hergestellt wird, iit dies Papier undurchsichtig, aber nicht hornartig, sondern weich und elastiich. Wenn mehrere solcher Papierbahiien entweder gleich bei der Herstellung oder nrichtragliiti durch Walz-in vereinigt werden, tu kann das neue Erzeugnis ziiin Verschlie ßen von Gefäßen niit schöuiiienden Fiiisfigkeiten etiva in der Weise be nth werden, wie man bisher Guin iniicheiben oder Ringe gebrauchte Außer der größeren Billigkeit hätte dies Dichtuiigvinaterial den Vorzug von Geschmacks und Geruchmsigteit gegenüber dein Guniini, nicht zu vergessen, daß Guinnii aus dein Ausland stainiiit, iviilirend hier nur einheiinische Rohstosse zur Verwen dung kommen. Selbsttiitigrr Regen-Ausspruch Man sinnt schon lringe aus eine Vorrichtung, welche die Fenster selbst tätig schliessen solt, sobald Regen tropsen fallen. Jetzt oersichert die «Popiilar Science«, dasz der Gedanke eine genügend prattische Form erhal ten habe. Ein Schleifen-hebel, welcher mit einem Stäbchen in Verbindung steht, das in der unteren Ecke des oberen Fensterrahmens ständig angebracht ist, wird seinerseits durch einen Streifen Löschpapier in Stellung er halten. So lange das Papier trorten ist, so lange ist es starr genug, um den nur zart angepaßten hebel zu halten, — aber schon ein einziger Re gentropsen erweicht das Papier der maßen, daß es die Schleiie des He bels sallen läßt. So wird der Druck des hebels gegen den unteren Fen sterrnbmen srei; und da dieser mit einein Siickchen Sand oder kleiner Schrote belastet ist, so söltt er herab und verschließt solcherart das Fenster gegen den Regen iosort. Uebrigens kann man die Verrich tung mit Hilfe eines Wulst-Wertes auch derart anwenden, dasi sie zu ir gend einer gewünschten Zeit das Fen ster schließt. Jeyt sollte man eigent- » lich aiich eine Vorrichtung zum selbst tiitigen Oefsnen der Fenster babenls i i Die in ebiender fein-i net-uns an den ersten Sauertntensi deuten der Minneauoliier Patkanlnil seu. somit-m Man-, ges-tim- mit-l Wuteh die are einein Fel- » iin sitt-m Herrn-Hatt arise-l bracht war, wurde von sandiiien Iesz Ies- w. Wische M« e einst-reisen iitid das eth se — Itd Wer-i W ! klirr- rs eintritt-let Z Jst viele III wie Gewitter stet l eln Schreiten fee Sonn-ers Schwere Gewitterstiirine auch Z wenn sie nicht so unheimlich lind, wie z B. die Toriiados, können siir nicht wenige auch den schönsten Zonnner zu einer Zeit des Scheel ; kens machen! Anderen mag dieses Anastaeiiihl, das von der Beschol tenheit der Nerven stark mit beein flußt wird, als etwas lehr törichtes erscheinen: aber man wird nicht be ; streiten können. daß eine mehr oder minder starke äußerliche Grundlage : für dasselbe vorhanden iitl j Man denke an die beträchtliche ; Zahl der jedes Jahr durch Bllk F artöteten oder gelähniten Personen, Ean den großen und oft weithin sverbreiteten Eigentumsichaden auch kdurch begleitende Windstiirme oder Hagelschlag, an den irn ganzen Eenornien Zeitverlust welcher durch iLahmlegnng des Verkehrs infolge sAuswaschungen an Bahnen und Brücken verursacht-wird nnd noch E an andere höchst ernste Folgen. — « und man wird das Grufeln mancher kbei einem wütenden Gewitter. das einer tobenden Schlacht vergleichbar - ist« iehan begreifen können! In einer ialrhen Wolkenschlacht ist der Mensch iiinnnerlich wehrlos —- und wer MLWM—TMULLELLL niichftdem niederielnnetiertP Anaesichtsi des ungeheuren Aus aelwtes elektrischer Natureneraie darf man sich nur dariiber wundern, daß ein so greises Teil der Entla dnngen aus den Wolken auf die Erde harmless iitl Man kann jähr lich mit tödlicher Gewißheit unne liihr die gleiche Zahl Menlchenopier durch Vlissehlag erwarten. Da hel len keinerlei Vorsichtsmaßreaeln viel: denn die Taktik dieses Feindes ist unberechenbar und spottet schein har allen Reaeln. Scheinbar-, — in Wirklichkeit kann es keinem Zwei lel unterliegen, daß alle Bewegun aen von Blitzen sich streng nach na türlichen elektrischen Gesetzen voll« ziehen, obgleich wir diese Gesese noch heute nicht vollständig kennen. Von .Launen' des Bitt-es Etust-re chen ist, streng genommen, niemals zulässig, trotz aller itir uns uner sindlichen Kapriolen des Strahles, die auch schon vielerlei tomische Fol gen hervor-gerufen haben, als wäre der Blin ein großer lillmacher. Unter den hergebrachten falschen Vorstellungen, die schon manchmal iiber den Hausen getoorsen sind, ist auch der Glaube daß der Blin nie an derselben Stätte zweimal ein schlaae So hat ein gelehrter Lin aenieuae schon vor Jahren erzählt, wie ein Blitzstrahl eine Schenne trat und sie in Brand lebte, — und während die Nachbarn sich bemiihs ten, die Flammen zu löschen, wur de der Bau abermals aetroisenl Was man über das Verhalten der Bäume zum Blitz gesagt hat« ist auch wenig verläßlicth obwohl un lenabar die Sicherheit unter einer aroszen Gruppe dicht beisammen ste hender Bäume grösser ist, als unter einem einzeistehenden Baume. Jm iihrigen scheinen getoiise Oertlichleis ten —- einerlei, wie sie bewachsen oder verbaut sind — eine außer-« ordentliche Anziehuna iiir den Blih zu haben, während andere Platze unmittelbar neben ihnen last nie etwas ablrieaeu. Las diirste mit Eisen im Boden oder icn Gestein zu iatnmenhännen. Wann wird der Mensch eine aros sze AllurnulationssBatterie erfin den, welche die aewaltiae eleltrische llratt der sreien Blitze sammelt und Licht und Hitze aenug aus ihr ge winnt, um vielleicht eine ganze Stadt auch im Winter zu versor gen? . —- « — Wie vorsichtig ein liusschiistsinann bei der Augsuhrung tilegraphiiitser Bestellungen versah i·«i uiusz, ioenu er sich vor schwerem Schaden schiiven will, zeigt ein in der juristischen Zeitschrift »Das Recht« veröffentlichte-; Erkenntnis des Ober-Landes«gericht Celle Dei Fall ist folgender: Ein stiiuser von 200 Zentner-i stehlen hatte an den Bektäuier eine Dein-sehe aufgegeben: ..Sendet Atti site Kohlen eiligst stoln.'« Der Telegraphisuheanite hat te aus Versehen teleqraohiem »So-met ZW Immer eilaut Köln « Der Vertiinfer sandte darauf die Kohlen niit Ciliracht Der gliiiiser niuszte 425 Mark Eilfraclst zahlen, niiihreud die gewöhnliche Fracht nur 55 Mart gekostet hätte. Das Ober landeogericht hat nun entschieden: Der Vertiiuser mußte sich unter die len Umständen sagen, das: die Depes sche nicht richtig roar idenn die Frachttoscen kämen beinahe doppelt höher als der Eiiitausepreie), und durfte ohne vorherige Antrage die Kohlen nicht mit Eilfracht ist-M Det Schaden ist im lehten Grunde ans das sahrliissiae Verhalten des Verköuiers zutiiazusiibren und die ler deshalb ersanptlichttq. Der Tele arapbenbeamte kann tür den Scha den nicht in Anspruch genommen .oerden. —- Dee Mäuler mutt slto schliesslich dem Läuter- das ek ieeeiy m die ein-sen mein spie-o st· die Muse IM. «.i---oo.--- Nov-· satt-s