III- Jurm nnd Garten ZU Muts des Melker-ei 7 » schaarenweise-· VI richtige Verwendung der Ne , Mike der Molierei ist heute von Bichtigieit denn je. Mol - sie sind fin die Volishygiene IM notwendig. und eine gute Wi- liefert im Verhältnis zu dein Mer· das sie verzehrt, mehr Rah Issssstittel alt irgendein anderes sit der kurzer Zeit führ Iie her. Staaten Moliereiprodnis aus zwanzig fremden Ländern ein, dies hat jeit nicht nur vollstän ansgebört, sondern tdir müssen noch unsere eigenen Produtte i Jn 1914 z. B. impor W wir sit- Millionen Pfund Mol iie mehr als wir ausführ -ss« aber ins lesten Jahre führten wir M Millionen Pfund mehr aus als sie einiiidrten. III vorigen Jahre produzierte un Land 84,611,350,000 Pfund Stoße Verluste entstanden na iielich nnd hauptsächlich dadurch. daß Ue Redenprodutte nicht in der richti « Weise verwandt wurden. Diese gesmdutte besitzen alle Eigenschaf Ust der Milch selbst außer dem Fettge t. und eine gewisse Quantität der i. B. in der Form don CCottage Cheese) würde den schen Rädridert einer gleich gro , Quantität Fleisch repräsentieren. Möglichkeiten den Bestand an Mngzmitteln durch die richtige seiden-trug der Molterei - Neben Mtte zu erhöhen, sind wirtlich lehr Its die Verstellung don Quart Z ierkiise) sollte besonders große; - verwandt werden, nicht nur » , N et großen Röhrtpert besitzt, son- T »Im auch weil er sehr schmackhasi ist. : -II perfellungsweise desselben zu ’ M if sast allgemein bekannt, und ; U : sehr einfach, sollte noch größerer ; davon gemacht werden. . , I - — . Yes-ex f f 1 Wie ine- tattt i Voraussetung fiir den Erfolg des 4 W ift gutes Pflügen und sorg- ( searbeitung des Landes. Der H wird entweder mit dein Kalt- z Wt dein Dttngerfteeuer oder ; dirett vom Wagen der- ’ M aqu Land gestreut Trockenen ; M kann man aber nicht vom Wa .ss ans streuen, weil er zu sehr werden würde. hat man geeigneten Maschinen zum des KalteT so wird der desten zunächst in kleinen auf dein Felde ausgesetzt; « häufchen kommen etwa 100 pulverisierten Kaltsteines oder Luft gelöfchten Kaltes, wenn 2 Tonnen Kalt pro Acre geben die hist-schen sind dann in "ßigern Abstande etwa zwei , voneinander entfernt. Benutzt ,— MU, so kommen aber nur U M O Pfund in ein häutet-ca Ieftalt (Quict Linie) wird zu an der Luft gelöscht; dann er, wie die anderen Kalkartem ausgestreut werden« daß mit dem kte jedes Höufchens vier Qua di bedeckt werden. Benutzen Ue den Düngerftreuer zum Kalt M, so muß auf den Boden des MS genügend staff und Stroh, szI verhindern, daß der Kalt Das-tut Nin leichtesten und ein z» erfo t natürlich das Aug « des altes unter Benutzung salkftreuert lLime Spreuder). II Ieicht jeder Former ausreichende Mk nik einen solches nan hat, um die Anschaffung zu , werden in vielen Fällen , Mbarn zweckmäßig zufam — einen Kaltstreuer anschaffen M inan vom Kalten die besten Wß haben, so muß der Kalt « auf den Boden kommen. Je M und inniger die Kaltteiltden Å"M Boden vermengt werden f- griißer ist der Kalkung Wir Drei Vorteile sind es ins ,· die das Kalten gewährt: dert erstens wesentlich das der Kleearten und Hüler · wie Luzerne, Mee. Erbse diese Leguminosen wachten . lich nicht in fauren Vöden Häuten aber werden durch den « deutralisieet und unschädlich . Zweitens bewirkt der Kalt W chemische Umfetzung im sodaß den Pflanzen größere Mitleids-Ihnen Nähestpffe zur « gestellt werden; in lauten v er große Mengen Kali « ss z. s. frei. Und drit- . der Kalt die Vorbedin- ! eine War Entwicklung ; ist-ims- an l Ei HEFT St W « Wes-us fängt-der Schan » Sense die Schafe ihre Lämmer j koste man alle plöylichcn «- New-stan · Jomenditiäugmden Isd Uebel-gänng bei der ? sp; Ost Tiere Weide-. Bis : Muth-r Intbzmks Var. W III Its IMeI Ilstzei eine-Garte- snlegt nnd wie mo- pflanzt k Man kamt mit keinem Gatten Et -fol-g haben. wenn et nicht gut ange legt nnd der Grund zur Aufnahme bei Same-It gehörig bearbeitet ist. Angenommen, daß das Stund IMitl. das man benützt. noch aiemalt l tsltiviett war, so ist ei das erste, das sfelbe gründlich von Unrat. Steinen nnd Unkraut zu siiubetn. Waren auf Inwieweit Dauer m statt und Röttel, so muß es über die ganze IFläche gut verteilt werden, so daß nicht nur an einzelnen Stellen die Erde m Kalt duckt-drängt ist. Alles tout nicht hingetht muß mit dem stechen entfernt, dann mit dem Spo . men sind wie Eier und brauchen wie diese. eine gewisse Menge Feuchng teit und Wärm- Wenn ver Grund trocken und hart oder prockig und durchweicht wird. so tann der So nnen keine Luft bekommen. die zum Aufgehen notwendig ist Wenn gerade bei der Entwicktung de. Erde selbst nur für wenige Stunden m trocken wird, so sterben die Keime ad ehe fee die Oberfläche erreichen Daher msf ( sen drei Dinge im Auqe behvlien werden: l 1.- Pflonze den Samen nicht zu tief, so daß et nicht erstickt. ehe ers die Oberfläche erreicht. t- his-As Os- --- l ten mindestens einen Fuß iies umge gaben nnd alle Brocken gelockert und keine entfernt werden. Wenn das wachsende Unkraut nicht zu groß ist, kann es ninqespatet werden, wodurch die Erde gedungt wird. Die nnigegrabene Erde muß eine zeiilang sieben bleiben, unt gründlich ansznliifietn Bei-mische den Düngee sit dein Spaten gut mit der pulveri sietten Erde; dies ist von höchster Wichtigkeit Nach dein Umgeaben miß sie qui geebnei werden. Wo Be tieselung nötig ist, legt man den Gar ten ani besten in Betten an, tust Rinaen zwischen denselben, in welche inan das Wasser fließen lößi, sobald der Grund trocken wird. thigativn ist weit besser als gießen. - Um Pflanzen von Samen zu zie hen, seien es Gemiise oder Blumen, sind zwei oder drei Dinge nötig zum Erfolg. Die Erde muß leicht, porös und gut pulverisieti sein« Die Sa W 2. — Lasse ihn nicht cui-trocknen, so daß er gerade beim Aufgehen ad stirbt. s. —- Siie zur geeigneten Zeit, nicht zu früh und nicht zu spät. Bei der Auswahl ver zu pflanzen den Gemiife lasse man sich von dem Familienverbrauch leiten und verfah re mit dein Uebersliissigem wie ei das Land von vir orvert — mache es fiir den Winter ein. Dieses Jahr sollte jede Familie wenn nichts andere-, so doch ein Stück Kartoffellanv haben. Kartof seln vermindern den Verbrauch von Weizen Sie sind leicht zu ziehen und verursachen wenig Müh-. Einige Reihen Kartoffeln versorgen vie Fa milie mit einer an Quantität und Qualität guten Nahrung unv helfen unserem Lande« Gleichviel was inan sonft anpflanzt, sehe man daraus, daß ver Garten auch Kartoffeln ent hält werden. Folgende Nationen find in der londmirtichoitlichen Versuchs station von Illinois mit sehe gutem Erfolge on 125 Pfund schwere, säu gende Muttetfchofe verabreicht wor den: sitt-I l. ertötnet ......... g. g Jung M MW .......... anetneheu ................. 4. 0 PM i Ists-I 2. l Ganze erlöst-at ......... 0 s P ! stömek ......... 0 s nv ( Enge-neben ................. 2. 0 P nd Diese Futtermenge sollte täglich an jedes säugende Schaf verabreicht werden. Gleichzeitig wurde die Füt terung der Lämmer in folgender Weise für die ersten drei Lebens monote festgelegt: ! hsetiote wo seies. MleIei sei-tun »O Mike Wer betet ..... C steile Wollsomens oder Lein ............ C teile ........... 6 steile s. seit-se lsc WL Ganze oder Wohls-ne Notstöcnet s Pfo det kökn C d Ws WWW s» ssatslmehl ................. . 2 Psd s. W CIO SOLO Ganze Ruh-net ..·.......C ZMD erlörnet ...... ·»..s d Wut lmehl ......... 1 Pfund Die mitgeteilten Nationen zeigen die Zusammenmischung des Kraft futters nach Gewichtsteilen on, und man gibt den jungen Lämmer-n bis zum Alter von drei Monaten soviel von der entsprechenden Monats-o tipih wie sie rein verzehren. ( I . Bewegung für Zuchtssueu. ! Auf ver Form eines sehr erfolg reichen Schweinezüchterg werden die Zuchtschweine den ganzen Winter iibet in Nachtquartierm gehalten, vie etwa 220 Yards vom Futter-hing ent fernt liegen. Und zwar wurden die 3 Schweine den Winter über auf einem ; cis-a drei Ums großen Plas- ge-; W. is dessen einer Ecke vers M und in dessen anderm Jst-W Sie da Futter Iud · die wegung zu machen; fo blieben nicht nur die Zuchtsauen selbst kräftig, ge sund unb abgebärtet, sondern brach ten auch nur lebt lröftige, wider stanvssiibige Fettel sur Welt. Auf ver Durchfchnittsfarm fehlt? aber neck- immer an ber notwendigen Be wegung fiir bie Zuchtsauen, weil Fut terplat lunb Schweinestall zu nahe zufammenliegen oder gar eins bildet-. Auf der gelchilberten Form bei er folgreichen Schweinezüchters bleiben bie tragenden Sauen auf dem be fchriebenen Platz bis bie Zeit des Abfertelnc auf etwa zwei Wochen herangekommen ist. Dann kommen sie in ben hauptfchweinestall in be sondere suchte-. Die Tiere haben also vollständig Zeit, sich an ihre neue Umgebung zu gewöhnen, bevor sie den Ferkeln bai Leben geben. Die «Gebärbuchten« sind sämtlich mit Schusioebren an den Wänden ausgestattet, die verhindern, baß die Sauen bie kleinen Zettel erbrücten können. Später kommen die Sauen mit ihren Ferteln in separate Schweinebiiuser, die nach Süden unb Osten zu liegen, was für das Ge beiben der Ferlel sehr wichtig ist. Zu jedem derartigen Einzelstall gehört ein großer Ausland Lähmung des Hinterleibes bei ! Schweines-. j Die Lähmung wurde bei Schwei nen verschiedener Besitzer beobachtet Ja beiden Fällen fand sich eine ciu ßerft schmerzhafte Schwellung derj Jnnenfläche der Oberfchentel; vie ge schwollenen Partien waren getötei. und fühlten sich warm an. Dies Tiere konnten sich mit dem Hinter leibe nicht erbeben; es bestand hier eine ausgesprochene Lähmung, wies man sie bei Hunden nicht selten beob achten kann, während dir Sensibili iiii vollständig erhalten war. Dabei waren bie Tiere fieberlos, die Fres lnlt war nur wenig gestört, ver Kalb kdagegen sehr trocken. Die Behand lang bestand in ver Berabreichung Im Kalt-mel, Einreibungen mit schlorpformöl und warmen Bedeckun ,sen. In beiden Fällen wurde in nerbalb acht Tagen peiluns erzielt Da bit Erim-lang beide M M W Mai birstr M Les-, t- ssis W W qutdfilcsjlxstobwkizknban Die Mast-Irre scheinen ist-er unterneh mendee zu werde-. Manche Striche von Alasla haben es bekanntlich schon seit etlichen Jah ren zu beträchtlichen Leistungen iin Land- und Gartenbau beztiglich ge wisser Gattungen gebracht. M .n sprach gelegentlich sogar oon eine wild wachsenden Spielart alastani schen Weizens, angeblich einem ver litmtnerten Nachwuchs aus einem frü- . deren, llimatisch anders ge.:rtet Zeitalter. Doch bat man nichts we - ter von einer praktischen Ausbeutuna einer solchen Entdeckung gehört. » Jm Sommer 1918 wird aber wie ein Korrespondent aus ServarH schreibt, der erste Versuch gemacht Weizen in rosem Maßstabe( auf alastan chem Boden anzuhalten! und damit sowohl dem Territorium wie der ganzen Nation einen unter den jesigen Verhältnissen besonders zeitgerniißen Dienst zu erweisen vor ausgesth daß das Ergebnis so glän zend ausfällt, wie Sachverständige! erhoffen Das Unternehmen ist als ein pri vates und öfsentliches zugleich anzu sehen; es siebt unter der Oberleitung von Richter Royal A. Gunnisom dem Bundes - Nahrungsverwalter sitt Alaska· Es ist nur eines von mehre ren weitschauenden Projetten siir die Vermehrung der Nahrungoproduttion in diesem Territorium oder doch in einem bedeutenden Teil desselben. Viele scheinen noch immer zu glau ben, Weizen werde nie in Alasla ge schäftlich profitabel gezogen werden können. Leute, die noch leine 50 Jahre alt sind, können sich noch ganz gut erinnern. daß man dasselbe oon den tanadischen Provinzen sagte, in denen deute der Weizen das wichtigste Erzeugnis ist! Es dürfte bald ein überwundener Standpunkt sein« Alas ta im ganzen als arttifches Land an zusehen. Das Territorium bat eine ungeheure Ausdehnung und ein tleis ner Teil davon stößt an das nördliche Eismeerz aber drei Viertel gehören zur nördlichen gemaizigten Zone und ba ben ungefähr dasselbe Klima wie Schottland und die ftanoinaoische haldinsei. Und ibre Weizen · Aus sichten stehen schwerlich hinter denen« jener tanadtschen Provinzen zurilch l· Wie um Schafe von Bin-ers s kuriere. « Schafen eine Lösung von schwesel- l saurem Kupfer (Kupfervitriol — Cvpper Sulpbate) einzugeben. wird; oon Sachverständigen der Ohio Acker bau-Experimentier-Stativn als das beste Mittel empfohlen, die Tiere von s Magen- und Bandwürmer-n zu be-? freien Sie werden behandelt, ehel sie auf die Weide getrieben werden,l irn Frühjahr oder zu irgend einer Zeit F im Sommer, wenn sich Anzeichen 1 von dem Vorhandensein dieser Para- ! siten zeigen. . Man löfe eine Unze Kupfervitrivls Ger Vitrioy in zwei Quart Was- « ser auf und gebe davon einem ein-T jährigen Schaf zwei Unzen ein, wäh rend ein zweijährigei drei Unzen von der Lösung gebraucht. Man gibt die : Dosis mit einer langhalsigen Flalche oder mit einein Gutmnischlauch und Trichter ein. Die besten Resultate erzielt man. wenn man das Schaf einen Tag vor . und nach derBebandlung fasten läßt. Sollte es sich zeigen, daß ein Schaf eine zu fiarle Dosii erhielt, so gebe man ihm einen Teelöffel voll Laus danum in einem Glase Milch ein. Verdauungsstörungen, Gewichtoer lust» allgemeine Schwäche Bleichweri -. den des Maules und der Augen, so wie die Entwicklung von Schwelluns gen des Unterkient zeigen das Vor handenfein von Würmern an. Läm mer leiden schwer darunter Genauigieit bei der Abmessung ; und Sor falt beim Eingeben der Medizin nd nötig, um den Verlust; des Schafes zu verhüten. Wenn die « Lösung nur wenig stärker als einej Unze Knpfervitriol auf zwei Quartj Wasser gemacht wird. so tann das Schaf eingehen, da Kupfervitriol ein ; Gift ist. E W Tkr Schmsgalertiinig gestorben· Der dennmglcr spricht-r onr Triesctk Fiirikcnmm Lichteniusiih der von der seinen-tierischen Umn wache in der biegt-nd von Scchlm angeschossen wordm ist, iii seinen. Verletzungen erlegen. Er galt nlsz der gekiebenste und griiirdstcstfus Echmuggler der ganzen Landesge- - send. Heideggcr war allgemin bekannt unter dem Namm « »Schmugglekkönig;n Seiner Leb tag betrieb et denSchmuggcl bei · mismäßiq nnd gelegentlich miN einer staunenswertcn KühnheiH DAqu Male hat er den schweize rischen Grenzichucokganea unterj dem Veiidl seiner Landsleute, die ihn I. a. sum Fruerwehtkomamus » deuten nnd zum Bisegemeiadevori M Miit-h ein Schissppchm W J f— Neues au i Natur-— und Feilknndkx Les- Iias das Leben rettingersk Die Verlängerung des Lebens-, die E hier gemeint ist, hat nichts mit dem . »Sie-in der Weisen« der alten Ulches Hainen und der Makkabiotik, der Kunst, lange tu leben, der zserzte zu tun, sondern die Frage bedeutet: sann man das Leben eines Men schen, eines Tieres oder einer lpflan ze dadurch verlanget-n daß man die natürliche Entwicklung . in andere Bahnen lenkt Ein Münchener Ge lehrter, Prof. Reinhald Deinen, hat diese Frage unlänast unter neuen Gesichtspunkten behandelt Itnd die Münchener Zeitschrift »Na tur und Kultur« veröffentlicht Icyt seine Ausführungen darüber. Iltle Lebeweien durchlaufen eine Entwicklung, in der man gewöhnlich zwei Stufen unterscheidet: die Aut tviirtsbetvegung und den Abhalt, der mit dem Tode feinen Abschluß sin det. Dir-le Einteilung ist aber irre jiibrend: der sbbau beginnt nicht etwa erst von einem Höhepunkte an, sondern bereits in früher Jugend findet Rückbildung statt, wie etwa die gewisser Driisen Besonders her vorzuheben sind die Ganglienzellen des Gehirns, die sich im wesentlichen in einer Schruinpsnng und einer Anhäufung von Pigment äußern und schon in der alleririihesten Ju gend einsetzen Ließe sich nun der natürliche Ablauf der Entwicklungs vorgänge beeinflussen, so könnte man damit auch die Lebensdauer verlanget-n Ein Weg dazu wäre die Verzögerung der Entwicklung eine Verlangsamung. die natürlich die Stofsnsechselvorgänge nicht be einträchtigen dürfte. Dieser Weg ist in der Tat gangbar: eine Reihe-l von Lebewesen ist dadurch langlebi-’ get gemacht worden, daß man sie nicht zur Fortbilanzung gelangen? ließ; so wurden ans einjährigenl Pflanzen mebrjöhrige, und auch bett Tieren konnte der Tod hinausges] schaben werden« nämlich bei solchen,s bei denen der Fortbilanzungsvorsj gang am Ende des Lebens steht und s dessen Ziel darstellt (s. B. Jnsets ten). « Eine andere Möglichkeit der Leid bensverlängerung besteht darin, daßs ein Lebewesen veranlaßt wird, ei-; neu Entwicklungsabichnitt oder mehsk rere mehrfach zu durchlausen. Man ; könnte etwa einen Organismus zu Regenerationen im großen Umfange bringen, insbesondere eine Fliegene ration des Gehirnes veranlassen Tatsächlich iit eg bei Strudelwiirs mern möglich, das Gehirn zu ent fernen; es wird dann von neuem gebildet. Aber mit der Entfernung des Gehirns, so muß man anneh men, erliicht auch der Zusammen-; bang mit dem Trieben des Indivi duumd, und mit dem neuen Gehirn entsteht auch ein neues Individuum, sa daß eine Verlängerung des Le bens nur scheinbar eingetreten ist Selingt dieie Art, gewissermaßen durch eine Operation die Entwick·» lung auf eine frühere Stufe zurück zudrückem auch nicht, so bietet sich vielleicht ein zweiter Beg: man hat beobachtet, daß ältere Tiere, denen man Keimzellenertrakt einiprith ein in iexueller Hinsicht verjüngtes Be nehmen zeigen, und man könnte dies io auslegem als ob der OrqaJ nismus dadurch, daß ein Teil der sriiher vorhandenen Bedingungen tünitlirl wieder hergestellt wird, an jene Enttvicklungsituie .erinnert' wird und damit dazu übergeht, an jener Stelle der Entwicklung erneut einzusehen Es ist gelungen, Gewebe nicht nur von Embryonen, sondern auch von Erwachtenen losgelöst von dem Körper zum Weiter-wachten zu bringen. Dabei bat sich ergeben, baß das Gewebe älterer Individuen nur dann zu wuchern anfängt, wenn man ihm Plasma junger Tiere zur Ver siigung stellt, nicht aber- wenn man Plasma alter Tiere benuyt Dieier Weg, eine künstliche Beeinslnilung der Lebensdauer zu erzielen, durch teitweiie Generation des Körpers liegt also wenigstens im Bereiche des Möglichen Man lönnte auch die Frage aufwerfen, ob man die Ent wicklung rückläulig machen kann Steht man auf dem Boden der inne rniichen Entnsialungsttzeorir. so muß man diesen dritten Weg der Lebens verlängerung ais ungangbar bezeich iien. CL- bleibi iitilieizlicti nuka die Möglichkeit iintst ein kiiiziines Findi bidniiiii, sondern die annin Art iu zu beeinflussen, bnjz eine langlebige Rasse entsteht· Gesange es, die :«ti·t in der hie-r geilsiiiiiditen Richtung uiiizuzncbteii, to ivciie die Ausgabe der Lebensveriängernng fin- alle einzelnen Individuen dieser Art ge löst. Ob dies nibgtich ist, in wohl davon abhängig, ob der Tod der Ge hirnzellcn eine aiisjchliejztiche Funk tion ihrer Tatigteit ist, in dein Sin ne daß eine gegebene Masse lebe ikide Substanz nur zu einein bestimmt iesigeiegtem schon begrenzten Ener fas befähigt ist Liege-i die thöltmite to, dann wäre es nicht« Wich- eine OW- DU züchten Dsppclts W Ost jTaficcheU sprechen aber gegen eini 'solche Annahme-; die Ganglienzellen « im Gehirn der Biene zeigen ähnliche ! Iliorsckicheinunqen wie die iIn Menschengehim. Aus der Kurzlebig keit der Biene im Vergleich sue Le bensdauer des Menschen darf man tnicht den Schluß ziehen. das die IGeiIirnzellen der Biene tun M Piet foche mehr in Anspruch genommen werden, als die des Mensche-n z Grundsäklich muß ei alle möc lich fein, Akten hinsichtlich ihrer Le ;bensdquet umzuziichtew Co qui et gelungen ist« Haustieten irgendeine gewünschte körperliche oder rein phy siologische Eigenschaft onst-züchten muß dies auch mit der Lan lehigkeii geschehen können. Es verteht sich aber von selbst daß diese Umzüsitunq nicht auch für den Menschen in Frage kommen konn, denn et iit dem Versuche nicht zugänglich. Die Verbilqu sen suche-. Nach der gegenwärtig in der Kno chenchirurgie allgemein angenomme nen Auffassung spielt wie bei der Neubildung im Kindesalter so auch bei der Knochenerneuerung beim Er wachsenen das Periost, das Knochen bautgewebe. die Hauptrolle, indem das Periofi, das nach beendigtem Wachstum seine Tätigieit aufgegeben bat, auf einen krankhaften Reiz wie der tätig werden cann. Nach Be obachtungen don Seid-Bonn und Scheitewitsch in der Münchener Me dizinischen Wochenschrift wird aber beim Erwachsenen das Periost nicht belebt, so daß es wieder Knochenge webe bilden könnte, sondern die Lö sung der Aufgabe kaum-« dem Kno chen selbsi zu. Erst nach und nach werden mittelbar die Gewebe in der Umgebung des Knochen, vor allem das Peridst, mit herangezogen. Dem nach ist· die Knochenbildung seitens des Periosts beim Erwachsenen eine rein passive Erscheinung und aus eine Neigung des Knochens aus der Rach barschast zurückzuführen, aus die dann dieser mit einer Reubildung antwortet. Die Iähigteit, Knochen zu bilden, iommt dem Bindegewebe allgemein gu, doch ist das Perioft we gen der unmittelbaren Nähe des Ano chengewebes, seines Reichtums an fa serigem Vindegewebe und an Blutges fiiszen dazu besonders befähigt. Nach dieser Anschauung ifi bei der Er neuerung dan Knochen des Erwach senen nicht das Wiederaufleben einer bereits verloren gegangenen Fähig keit des Periosts anzunehmen, son dern ein pathologisches Pbiinomen« das auf einer Entsiindung des Kno chen beruht. Filr die Kriegschirurgie wäre daraus der wichtige Schluß zu sieben. daß man Knochensplitter nicht allzu friib entfernen darf, bevor sie eine Knochenneubildung im Gewebe angeregt baden. Lebende gefroren Fische. Nach wissenschaftlichen Untersu chungen ifi es möglich, Fische lebend einsrieren zu lassen und sie dann durch Auftauen zu irgend einer Zeit wieder ins Leben guriiikgurufen Mit der Frage. vb dies eigentümliche Ver sahren siir den Bersand lebender Fi sche nukbar gemacht werden tann, beschäftigt sich Paul Zirzow in der »Allgemeinen Fischerei-Zeitung«. Die Mängel, an denen diese Maßnahme leidet, liegen darin, daß unverhält nismäßig viel Wasser dazu gehört, um eine gewisse Zahl von Fischen einsrieren zu lassen. Dadurch würde sich selbstverständlich der Transport erheblich verteuern, und man lann nach den bisherigen Erfahrungen noch nicht einmal sicher sein. daß alle Fische wieder lebend sum Vorschein lommen. Außerdem muß das Ge srieren sehr langsam geschehen, denn eine geringe Wassermenge würde eben u rasch gesrieren. Die Zeit wird sich kaum abliirzen lassen. weil die Fische sonst durch Schädigungen ih res Körpers diese Behandlung nicht überstehen wär-den« Aus dem allen läßt sich eben der Schluß ziehen, daß nur bei sehr billiger-i Transvvrt. wie er zu Wasser erzielt werden kann, le bende gesrorene Fische »marttsiihig« sein würden. Außerdem hat aber auch der Transport selbst und endlich das Wiederaustauen seine besonderen Schwierigkeiten Während des Trans portes muß selbstverständlich das Auftauen verhindert werden« wozu ein Schuh der Behälter vor der Wärme von außen her· nötig ist. Nach glücklicher Ankunft der Eil-blöde mit ihrem lebenden Inhalt muß ein passender Raum vorhanden sein, wo die Eieblöcke langsam geschmolzen werden und das Schmelzwasser lo sort mit Sauerstofs versth wird, da mit die heraustommenden Fische nicht aus Mangel an Lebensluft erstickt-in Danach tann man kaum erwarten, daß jenes Verfahren eine Anwendung in größerem Umsange finden werde. Als vorteilhafter wird sich vielleicht das Mittel erweisen, lebende Fische in Schnee zu verpaan. . Maichjnendlflsckea kann Hum- auf einfache Weis aus dem isoeißen Leinenzeng ent erstem wenn Hmm die Stellen eka mit Seise Gan-Ihm Sonp Inn-) eint-eilst nnd denn mä festem Mem-syst sb W Ism- m sann-ad Mut jährlich 100.0I00 Elle Veenfiein F Man e Elle iß weiter IM, als eine« insiedelel file Zwei. Zehn present der Erd-Idee flslche sind von ewigem Eli bedeckt Der Weibes-n- des M nej: Frei Itelee Sklave. s Der Walletsehnli see Milch ill geringer als net der Suelr. I i Das in Schweden gewonnene Ie l ! iteide bestehl sue größeren höllie cul haft UnschuW die lich ihres Bettes help-itzt ill. hilft dnmil anf. Unschuld zu ein. f sei den allen Christen konnten Sklaven Geistliche, ja ivzar Aste werden Alle Baumliete non den Ra - gern bis zu den Affen können auf recht fußen. : Die Erde wie der Dimtnel sind gleich gut, doch zwilchen ihnen aleiz Böse ruhi. Zur Gewinnung von I M : logkamm Lavendelöl sind 4 Zentner Blüten nötig. An einem Tage, heute die noch fern. erkennst auch du dein Spiegel bild nichl geen. »Wenn die Männer leine Narren waren, könnten die Frauen sie nicht zum Narren halten. B ei d e m weiblichen Geschlecht weiß man nie, was Heiligenfchein ist und was Scheinheilige. Wenn sie sich kriegen, ifi es ein Lustspiel. —- Wenn sie sich haben beginnt das Trauerspiel. Das dratonische Geseh im alten Gri niand bestrafte den Gr miiiediebsta l mit dem Tode. Ohne Begeifterung Keine Beineisterungz Doch ohne Ringen Auch tein Gelingen! Im deutschen Mittelalter wur den die Landhöuser rnit Garten, die reiche Bürger vor der Stadt besahen, «Ireßgiittein' genannt Selbst in den glänzendsten Ta gen hatte man in Jerusalem niemals mehr als 25 Minuten von einem Ende zum anderen Zu gehen. Wenn in der Boriesung eines Professors in Padua weniger als Lechs Studenten waren, mußte er zehn ire Geldstrafe bezahlen Wiirde man in China die ural ten, iiberall verfireuten Gräber besei tigen, so erhielte man ein Gebiet von der Größe Deutschlands. Das Cinschneiden der Züge tn moderne Geschütze wird so genau ausgeführt, daß man dabei mit einein hundertstel Millimeter rechnet. Ja Südtunesien lebt seit mindestens 2000 Jahren ein Stamm von Juden, der den dortigen Mohams medanern ais «Wilde« (sadages) gilt. Soll wahrhaft gross keeiin Wert ge So laß dor allen Dingen« m daraus nicht das Beisallschrein s Volks im Ohr dir tlingenl Das Wort Proletarier in sei ner heutigen wissenschaftlich - poli tischen Bedeutung ist erst 1842 in die deutsche Wissenschaft eingeführt wor den. Aus heringöschuppen tann man nicht nur das Alter des Fisches be immen, sondern auch wie groß er n den einzelnen Jahren seines Le » bens war. l Die sogenannte huckler in Nürnberg, auch Pfenler genannt, bat ten nur das Recht, Waren zu verkau fen, die ihren Preis nach Pfennlnges berechneten. D ie p o et L sch e Redeweise unter scheidet frch von der prosailchen da durch, daß sie den Worten ihren Ir lprünglichen Wert, der sich durch den Gebrauch abgenußt bat, wieder-gibt Der Verdruß über eme uns von einem Befreundeten ubgeichlugene Gefälligteit gleicht der Quede auf dem Acker: er ist imstande, sieben uns von demselben Mann erwiesene Wohltaten vollständig szu überwu chem Etae Ileuerung findet um to zrößeren Widerstand, je ausschließli cher sie sich an den Verstand ver gro ßen Menge wendet, namentlich wenn sie zugleich deren wirkliche oder ver meinte Gefühle belejdigt und ge en eine, von urnlt eingewurzeltee - wobnhelt bedingte Trägheit anzu llitnpfen hat· Von der Geieäßlqlett des ch: tei se tlletn ln Mai-ten oore mener tin-frei e Rel beaban sel enen Lin-her See sur-de . men, der Ue Länge-ou Er hatte einen verschlungen under sue U TM II