Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 06, 1918, Page 2, Image 2

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    sfsei fest Idee fei
M lsßj sieh diinn und
W W die Messekilinge
M Esel etthi wird
Lein die mit Wolle einge
abzepkppien Decken zu Hause
- werden müssen, fv wähle
dazu eiM sonnigen, windixzen
Und ehe sie ganz trocken sinn,
Whiiei man sie von beiden Sen-en
Ist sit dem Teppichilopfet. woqu
, Mdekscljön leicht und Futter wer
Mitürlich muß Das Anfycjngen
Dreien mit besonderer Sokginii
Mk
fscffigflecke ans Mefiein
Zentfetnem Sind die Flecke
seht tief eingefressen, so ni: ft
ein Abschnier Liesflcichlis
lassen sich durch Putzcn mit
» s und Putzfjein oder « ne
W Man legt dazu das Meint
« das Putzdreix oder den Tisch,
Ist einen giniten Pfropfen mit Epi
tanchi ihn in geschabten Putz
, und reibt damit die Fäeden
such Peitvleum erweicht fol
II IIM Uebethaupt putzt es sich
sit einem Pfropfen seht gut, weit
w ia die vertiefien Kanten am
gründlich hinein kann.
« Idea, der drei bis vier Minu
DW is kaltem Wasser lag, wird sich
W nnd leichter backen.
Um die Reinheit des
gtdöls zu erproben, gießt man
M Petroleum in eine Unter
ZU stellt es einige Zeit in einen
Wen Raum und sucht es dann
eines angezündeten Papier
zn entzünden. ohne diesen
MPeteoleum zu tauchen Je
« « dies gelingt, desto reiner
, das Brennöl Die Leuchtkrast des
ichen Petroleuins wird durch
von Kochsalz und einem
Kampfer erhöht. Jedes
,-«—..«.- aber büßt von seiner
-- "-·asi ein« wenn es nicht dun
I und Bibl aufbewahrt wird, da
ZI nachgaoicsen ist, daß Licht, be
Sonnönlichteinwirtung seine
rast beeinträchtigt
Mut Stiefel wasserdicht
HI- Rachen, ist folgendes Mittel
Wet: Man nehme ein
W W und Talg, ungefähr zu
Teilen, und schmelze es;
T Tropfen Tran dazu machen
« »MeMnachd3m Erkalten ge
sk-, it na dem Zu
elzea wieder erkaltetcn
« Bachs und Tals streicht man
am besten vor einem warmen
- Uber den dicht zu machenden
;in langen Strichen sitzt nun
IF Msse darauf. Jeßt hält man
M Stiefel selbst einen Augenblick
«·-- den warmen Ofen die Wachs
Talgmasse erweicht sich und
Irrt der Hand nach allen Sei
--ilnserieben werden· So behan
Stieffel sind absolut dicht gegen
- Jer
Qtadile Osenschwärze
Ofen kann man sür sehr lange
eine angenehme-, gernchlose
aus folgende Art verlei
« Man rühre Kienrnß mit Wai
- ven Simptonsistenz zu
Brei an, trage diesen vermit
einer Bürste diinn und gleich
auf die Ofenwacide aus und
dst Feuchtrateit 24 Stunden
- trocknen Sodann wird
· Iehl mit Gumtniwasser hin
dick ungerührt und als
Instrich aufgetragen, welcher
» der-I wlltonunenen Eintrucknen
« - nd gehn-frei wird.
stät Vertkeibung von
ielläusen streut man Anle
ia den Vogelbauer oder
in die Sissmngcn Kot-den«
M kriechen in dieselben Man
III-In die Sitzitangin ost ab
nnd addriihen und das daran
, Ungezieser töten.
Brvi vor Schimmel zu
· Ichiisen Als ekprobtes Min
den Broischimrncl empfiehlt e;
das frisch gebiidene Brot, sc
ks aus dem Ofen kommt, in
" , Mehlsnck zu stecken, in welchem
W etwas Mehl übrig geblieben ist,
M Zwar fo, daß immer die Ober
M des Brotes aufeinander zu
kommen. hernach vindet mun
Sdck zu und hängt ihn un e: ncsm
Wi- Ott freischwevend auf. Aus
Weise läßtf sich Dis-g Brot vier
chs Wochen aufbe; Jahre-L ohne
Ich Schiiicniet ansetzt.
Reinigung von Glaccsi
, Dicht-dem Zur Reinigung
:S!aushanpschuhe ohne An
« « m Beuzin wird ein-e Auf
«- M Seife in heißer Milch
- Es ist zweckmäßig, dem
dieser Löseing ein zu
-- Gib-tm beizu
eingestanden-J i
II III- sichet - stund-I tsi III ihr
meisteden tin-sites
Körpetliche Betätigung oder Bewe
gung ist in unseren Tagen das große
gesundtseitliche Schlagwort und wird
in einein solchen Maße anerkannt. daß
man beinahe Anstoß erregt, wenn man
in irgend einer Beziehung etwas ge
gen sie iogtl
Und doch gibt es Fälle übergenug,
in denen bedeutende körperliche Betä
tigung nur schaden und sogar ein
Berhangnis herbeiführen tannk Selbst
bei ganz gesunden Menschen mag sie
durch Uebertreibung eine solche Wir
tung hervorbringen; doch das ist schon
öfter zum Gegenstand von Warnun
gen gemacht worden. und es soll hier
nicht weiter davon die Redk sein.
Aber noch viel eindringlichek ist von
aller körperlicher Betätigung —
nicht blos von übertriebener —- siir
alle tranten Personen avzutaten, wel
che an Fieber - Zuständen leiden! Ein
Arzt des öffentlichen Gesundheits
Diensteo hat das obige Risiko der
Vertennung aus sich genommen und
sich im wesentlichen wie folgt geäu
ßert:
Hat sich aus irgend einer Ursache
ein Fieber entwickelt, so hiite iniin sich
vor körperlichen Uebungen oder ir
gendwelchen Anstrengungen, so lange
die Temperatur des Körpers noch
hoch ist! Man mache es vielmehr zu
seiner besonderen Obliegenheit völli
ge·törperliche und geistige Ruhe zu
pflegen. Auf solche Weise gibt inan
der Natur bessere Gelegenheit. ihre
eigenen Dilfsquellen zu sammeln und
sozusagen in Schlachtordiiung zu
bringen, uin die Ursache des Fieber-s
zu überwiiltigen. Natürlich sollte man
feststellen lassen, was dein Fieber zu
grunde liegt. Aber jede Behandlung
und fede etwa oerschriebene Medizin
sollte in der völligen Ruhe ihre Er
gänzung finden.
Obiges ist sogar bei dein leichten
Fieber anzuraten, welches in Beglei
tung einer sogenannten Erkiiliung
aufzutreten pflegt. Vielleicht ist es
nicht nötig. daß das Opfer einer
«Ertiiltung« sich zu Bette legt, od
igleich es ihin nicht schaden tann. 24
iStunden ini Bette gu bleiben, viel
juiehr dadurch die Wahrscheinlichkeit
lfich vergrößert, daß das Fieber rasch
igebrocheii, und die Ertiiltung, aus der
Eei sich entwickelte, überwunden wird.
EBei anhaltender Arbeit der gewöhniii
chen Art dagegen mag die Lebenstraft
so weit herabsinken daß, was an
sdernfalls nicht über eine geringe Er
·tiiltung hinausgegangen wäre, sich zu
sGripde oder gar Lungenentziindung
i verschliinmerti
s Die Wichtigkeit siiiiigck Ruhe bei
»der Bekämpfung von Fieber wird
Zneuerdingti besonders in der Behand
lung oonTubertulofe gewür
;digt. Anfänglich stieß die betreffende
iMethode von Dr. Pratt aus starten
jWiderfdruch nicht weil man ihr
Grundprinzig nicht anerkannte, son
Edern weil inan sie siir zu «extrein"
shieit. Aber durch ihren Erfolg macht
Ifie Schule, und sie scheint einen wirt
Ilichsen Fortschritt ini Kampf gegen- die
lTuberkiilose zu bedeuten.
Leider iennt die ärztliche Wissen
fchaft noch immer tein Mittel, wet
ches den Keiin der Tuberiulofe wirt
lich zerstört. Aber sie iann dieses
sgefiirchtete Leiden mit Erfolg an
fgreifen indem sie der tranken Per
kson hilft, einen hohen Grad von wi
Hderstandsfähiger Lebenskraft zu ent
wickeln. Und dazu gehört außer naht
Zhaften Speisen, reichlichein Schlaf
über-reichlicher frischer Luft, unbedingt
jauch vollkommene Ruhe Dies sind
idie Grundzüge ver Pratt schen Me
« thvdr.
i Keime törperliche Betätigung —
nnd auch teine geistige Anstrengung
—- so lange irgend welches Fieber be
?,steht wird bei dieser Behindlungs
weise gestattet. Wenn man wieder
ganz voll geworden, ist es dafiir Zeit
Zorns-g!
i
-
i
Anstomnm der Mal-nie
Der öffentliche Gesundheitsdienst
hat, wie aus Wishington gemeldet
»wirt-, mit einer Kumpagne zur Aus
Itottung der Malerin begonnen und
I dürfte vor dem 1. Juli etwa 84001100
Izu diesem Zwecke ausgegeben haben.
IDa die·Malatia nur durch eine ge
Etoisse Sorte Fliege übertragen wird,
s die nat eine ganz kurze Distanz von
. ihrer Brntstätte aus fliegt, wird der
Versuch gemacht werden, alle solche
gBrntstätten in einem Umkreise von
"Meilen von jedem Uebungzlaget zu
IMM
Iirimteu teure-.
Da die Einst-he billiger Kahn-a
een fast ganz aufgehört hat, der Im
M aus Japan, der an Stelle de
WI ans Deutschland getreten
M. du« pas Steigen der Feucht
uies m IF ans M Tonne us
. W— des , if Amerik
zi-v M Ists-i si- heimische
EIN-ists W who At
.. « s , Eis-so tat e
. ’s ji«-» ».-.,scixekiksi, es »
« « « DOMAI
Ost belagert
Me- insk m kenn-Ismene
Gtildse m III-.
Jerusalem ist feines politischen
SchiW nach eine der erlevnisi
keichften Städte der Welt. Sie ist
imaieinander von den folgenden
Herrschem oder Völkern erovekt und
behauptet worden: l. Von König
David im Jahre losls v. Ihm L.
von dein ännvtifchen König Siiat
870; Z. von Jens, dem König von
Israel, ungefähr USE-. il. von dem
iiiwptiichen König New dem Zwei
ten Glu; ö. von Nebukadnezar
588; wonach bekanntlich Risneinia
erst im Jahre 445 die Mauern der
LZtadi wieder aufgebaut hat. Es
folgt-e 7. die Eravernng der Stadt
durch die Versen die sie von 539
bis 382 in der Hand hatten, bis s.
Alexander der leite-e iie ekeln-rie.
Von den Diodochen nahm 9. Ptolo
mäus Jerusalem an einem Sol-bat
des Jahres Bis-R 10. wurde iie fo
dann von Antiochus dein Tritten
König von Snkien, llsd erobern dein
li. Judas Makkabäus nni feiner
Erobernng im Jahre 165 folgte-.
Jm Jahre lle nahm l:3. Antiochus
der Sie-heute von Snrien die Stadt
ein. Nun traten die Römer in Er
scheinung, indem läs. Pompejus i.
J. 64 sich zum Herrn von Jerusa
lem machte. lit. nahmen es die
Pakthek i.J-40 ein,doch konnte lö
Oerodes" mit Hilfe der Römer 37
die Stadt zurüiieroberm fis folgte
16. Jstusatems große Katastrophe;
seine Einnahme und Zerstörung
durch Kaiser Titus am tu. August
des Jahres 70 n. Chr. Nun hatte
die Stadt iahrhundertelang inso
weit Ruhe, bis 17. die Perser un
ter Kosroes dein Zweiten sie 614
eroberten 628 nahm sie ts. der
griechisch-: Kaiser Herale ein, wor
aus 19. die Ereberung durch die
Araber unter Führung Lsmars iin
Fahre 637 erfolgte. Nach einer
Pause von mehreren Jahrhunderten
ging die Stadt 20. im Jahre 969
in die Hand der ägyptischen Fatis
miden über, denen sie 21 die Selts
schnken im Jahre 1077 entrissen.
Tuch wurde sie im August 1098
wiederum von den Liegyptern unter
dem Fatimiden Muitasi genommen
Tas war ihre 22. Eroberungx bei
Lder W. erschienen zum erstenmal
die Kreuzsahren es war ihre Ein
nahme im ersten Kreuzzuge am tä.
«Juli 1099. Als 24. eroberte der
ägnptische Sultan Saladin am L.
Oktober 1187 die Stadt. Am 17·
T März 1229 rückte Zö. Kaiser Fried
k rich der Zweite —- es war im fünf
xten Kreuzzuge —- in Jerusalem ein,
das W. im Jahre 1239 von dem
Emir David von Kerak erobert wur
de. 1243 gelang den Christen die
27. Einnahme der Stadt, aber
schon im folgenden Jahre wurde sie
von den Chowaresmieren erobert.
Das war ihre 28. Eroberung, und
seit dieser Zeit stand Jerusalem un
ter der Herrschaft der Ejubiden in
Islegypten tmd seit 1317 unter der
i
s
der esmanischen Sultane in Kon
staninopeL Zum 29. Male wurde
Jerusalem im Jahre 1831 von
Jbrahim Pascha »von Aegyvten ein«
genommen, woraus die Nückerobes
rung der Stadt durch die Türken
tam I. Juli 1841 erfolgte.
Mexicauische Sptisgbshneu.
Eine der beliebtesten Sports-Un
Eieehaltungen mexikanischet Eingebu
renen ist das Spiel, welches die Ped
lnsn »Und beim-ones« oder die Zwin
ger nennen.
Die Teilnehmer ziehen im Staube
einen kleinen Kreis und legen in den
selben eine Anzahl tleiner brauner
»Bobnen, ·- so sehen sie wenigstens
»aus, obwohl es in Wirtlichteit Sa
sinen eines ganz anderen Gewächse
find. Mit gespanniester Erwartung
; blickt alles aus diese «Bobnen". Wenn
sdieselben den Strahlen der Sonne
ausgesetzt find, beginnen diese und
.iene, sich nach einer Weile in Beine
Z gung zu setzen, drehen sich und hüp
s sen schließlich in die höhe.
I Das Spiel ist sichs io »arm«-,
s wie et aussieht; denn es wird leiden
; schastlich ans das Springen gewettet,
j besonders daraus, welche der Bohnen
zzuerst ans dein Kreise hüpft. Be
zirug aber scheint teiner dabei vor
; zukommen Mit dein Temperament
«det Mexitanet scheint dieses Spiel
l ieesslich Meinst-stimmen
Jin übrigen wissen die aller-nei
lsten Mexitanet nicht, warum die
IBohnen springen, und steinde Zu
schauer können ei gewöhnlich auch
Z nicht sogen. Gerade das Gebein-mis
zvolle erhöht auch den Reiz. Die
Wissth hat jedoch sestgestellt.
das die biipsenden Bewegungen in
Wirklichkeit m einem gewissen klei
nen Jusett tot-mein welches in den
Samenteemn sein ai bat und auf
einer ewisien Sin seiner Entwick
lung Es- ls Wat
Man hat bei aftitanischen Ele
fanten Soßzähne von einem Gewicht
bis 206 Kilogtamm gefunden.
h e t z o g Maximilian in Bayern
Hummeln leidenschaftlich Lieder und
sMrse von Postillønekr.
i Der Sndcnneqer nennt des
iEise-mit Biistmsbm klim- .Oa·
. '
Irr Ymsn
Slizze von Use-Tore Tannen
SMI
i
l
Tat Krankenzimmer war nur
schwach erleuchtet, durch ein otachtiiapt
noch gefchiitt durch ein oorgeiieutee
iBuch. erst wenn man sich an das
Zwielicht gewöhnt hatte, tonnie man
Dienschen und Dinge ini Zimmer er
tennen.
ein großes Kindeizimnier mit
weißgeftrichenen Mödeln —- eiii Iiiiis
zderdettcheii mitten ins Zimmer ge
;riiat damit man von aaeii seiten
leicht heran tonnte. Und in dein
Zimmer ein schwer iaiteiideo, atem
raudendeo, unheimliche-i schweigen
«iiur ab und zu unten-einen durax ein
leise-Ti, qualoosl anzuhörendek Rachein
·auö dein Bettchem eine teife Bewe
gung der stillen »Frauengeiiati, die
mit sanfter Hano den Schweiß
wischte von dem dunkelgeköteten trin
dergesicht oder den tatien Unischlag
erneuerte oder zurechtriiate, der heim
her-umwerfen des armen. glühenden
Köpfchens immer wieder herab
kutschte.
, «Trinten« , tönte es einmal leise
auo dein Bettchen, und die Frau er
hob sich, nahm ein Glas Fruchtwasser
ooii dein nehenftehenden Tischchen,
schob sanft und liebevoll den Arm
iunter das heiße Köpfchen und hielt
Fdas Glas an die siebergliihenden
"Lippen. Die Augen des Kindes öff
Zneteii sich dabei taum, und teil
Jnahmölos sant es wieder in die Fris
Jyse zurück.
I Leise setzte sich die Mutter wieder
l«an den Stuhl am Bett und legte ei
snen Augenblick wie iii tiefster Er
schöpfung den Kopf an die Lehne.
Jhr Gesicht war «chneebleich, und
duntle Schatten lagen um die gerä
teten Augen, die mi. einem Aus
druit uniiiglicher Angst und Qual
auf das geliebte Kind gerichtet wa
.ren. Die schlaiiten, weißen Hände
lhatte sie fest iin Schoß zusammenge
·trampft.
Es war, als wolle das Schicksal sie
mit unerbittlich harten Iausischliigen
zu Boden schlagen.
i Erst schon —- seit Monaten jene
nagende Sorgen, der nie schlafende
Verdacht, ihn, ihren Mann, den sie
so heiß und tief liebte, zu verlieren,
zu wissen, daß er tiihler und gleich
gültiger gegen sie geworden, zu ahnen,
daß eine andere ihn in Fesseln ge
schlagen — und dann seit gestern die
se halbe Gewißheit durch den unseli
gen anonymen Brief.
Ali sie ihni dao Papier stumm, mit
zitternden händen gereicht hatte er
einen schnellen Blick darauf gewor
sen und mit einein kurzen .Elender
Wischl' den Brief in tausend Stücke
zerrissen.
Ihr Herz war to weh uno want-,
fir hatte nicht gewagt. weiter zu fra
gen und anzufchuldtgen, stumm war
sie aus dem Zimmer gegangen, aber
der Verdacht srhlief nicht
Und dann iv der folgenden Nacht
hatte sich der Zustand des Kindes
oerfchlimmern der Arzt hatte am
Morgen den Kon gefrhiittelt; und
das Fieber war nicht gefallen, troh
aller Gegenmittel. Sie hatte einen
qualdollen Tag oerledt, einen jener
Tage, die fiir ein Jahr zählen.
Müde glitt ihr Blick seitwärts auf
die Uhr, deren Zifferhlatt im Däm
merlicht kaum zu erkennen war. Es
war halb neun.
Nun mußte er gleich heimkommen
von der dienstlichen Unterredung mit
seinem Major —- roenn es wahr, daß
ereine gehabt.
Das Kind bewegte lich wieder, ei
griff mit zuckenden händchen auf
dem Deckbett umher und stöhnte
lei e.
. Die Mutter ftrieh facht über die at
men kleinen, fieberheißen Zingetehem
nnd eine einzelne schwere riine fiel
aus ihren Augen auf das Bett. Sie
hatte so viel geweint in diesen Tagen
es war, als hohe sie gar nicht mehr
die Fähigkeit, noch mehr Tränen zu
dergießen
Sie erneuerte den umfchiag auf
des Kindes Stirn, und dabei zuckte
sie plötzlich zusammen und horchte
hinaus.
Der Schlüssel knirschte leife in ver
Entreetiir. Ihr Mann kam nach
haufe
Sie hörte das leise Rasseln als et
den ähel adlegte, denn ging et ins
Eßzinimer, und wenige Augenblicke
charan kam er herüber.
; Er ging leife —- auf Fußfpisen
-—- und faft Unhörbnr öffnete er vie
ITür.
i Noch auf der Schwelle stehend,
,blickie er mit ängstlich frage-Wen Au
gen auf feine Frau, nnd als er ihre
zttoftlofen Augen fah wurde fein büb
fches, mönnliches Gesicht blaß.
«Es geht ihr fchiechterk flüfierte
er tonlos und mit einein Zittern in
der Stimme. «
Die Frau nickte ftumnh
LWar ver Doktor das Was fast
it
Er wollte heute abend noch einmal
s- er —- er hat de
IIYXWY sei-«- Ist
E agf kein Bein-nnd endet-im .)inde.
- Mit ein pssnk Schutt-n nme ee ne
- den ihr, uns während iein nngfwollet
FBW auf feinem Kinde tut-te, ktnt
et leise. fast scheu über pas Dank fei
j ;-k Frau.
E Arme Helene« , mutmelte et, »du
swncfi so allein — fest bleibe ich
hier.« -
’ Die Frau sah auf. Es war ein ei
gentümlichet, fast wilder Blick, mit
E dem sie ihn onblinir. Er schlug vie
Augen nieder.
E Zatt strich er über die glühen-en
EBäckchem die heißen hänvchen des
j kleinen Mädchens. Er nahm das
Tuch von der Stirn des Kindes
J und tauchte es selbst in das eiskalte
Waffen Dann zog e: sich einen Sche
mel dicht an das Beuchen und fest-c
" sich hist
f
Die Frau verfolgte alles, wag e:
tat, mit ihren Biickem
Jetzt beugte er sich wieder über
die Meine, und mit einer unendlich
iiebevollen, bei dem starken Mann
rührend wirkende-n Bewegung itrjin
et dem Kinde vie goldblonden Löst
chen zurück
Plötzlich nmtrompften zwei zit
ternve Frauenhiinve so fest feinen
Arm, das er erichrouen zurüdiuhn
Mit einem verzehrenden Ausdruck
von Angst. von Liebe in den Augen
die betteiien und-drohten zu gleicher
Zeit, fah sie ihn an.
»Du liebft doch miser Kind —
nicht, Don-ji« Jyre Stimme klang
gebrochen.
»Aber Helene! Was für eine Fra
ges«
Seine schönen, blauen, herrischen
Augen dlihten sie empört an.
«:liun guts« —- Es war etwas
Verzweifeltee in der Stimme und
dein Gesichtenusdruck der Frau. —
»Nun gut —- sieh mir in die Au
gen« Hans, und schwöre mir dei
dem Leben unseres Kindes, gib mir
deinitåhrenworh daß — daß das
nicht wahr ist, wag in dem Briese
ftand.«
«Aber Helene« —- — —
«Nein, tein «Aber«,« unterbrach
sie ihn wild, »teine Aus-reden —
— ich glaube nur deinem Ehren
wort. Kannst du es gebeut Ja
oder nein?'«
Jhre Blicke hafteten ineinander.
Er war sehr blaß geworden, aber lein
Mustel zuate in seinem Gesicht.
Man sagt, daß im Augenblick
höchsser Ledensgeiahr noch einmal
—- taleidosiopartig — sein ganze-·
Leben am Auge des Menschen dor
uderzieht —- so snst war-' jetzt dein
»Manne.
j Er fah in. das blasse, oerhiirmte
Fund doch noch immer schöne Frauen
gesichi und gleichzeitig dasselbe Ge
?ncht, aber jünger, ohne die herden
Linien, mit einem Ausdruck schwit
itenloser, gläubiger Liede, umwallt
jroni dräutlichen Schleier sich an sei
Iner Brust bergen. sah das Geßcht
zbleich, schmerzderzerrr in weißen Stif
Esen liegen. hörte noch einmal den
Hersten Schrei seinee Kindes, seines
;,Kindeö das seht hier mit dem Tode
:Irnng.
Und siir den Bruchteil einer Se
lunde taiphte dann vor seinem geisti
gen Auge ein anderes schönes, leben
ispriihende-, teckeö Gesicht aus —- —
smitlockenden Augen, nit schwellendem,
zrotem Mund.
j «Nun?« fragte seine Frau mit er
Fstickter Stimme, und der Griff ihrer
ghiinde um seinen Arm loaerre fich
;«Run?« Und in dein einen Wort lag
seine unendliche Qual, eine Qual, die
sin Verzweiflung versenken will. —- —
i Er guckte leicht zusammen und der
TBlick seiner Augen wurde wieder sesi.
jllnd Auge in Auge mit seiner Frau
sprach er den Schwur .
; Ei ist nicht wahr, helenei Ich
gebe dir mein Ehrenwort.«
Und zwischen dem Augenbliet ner
venzitternden Bangen-, da sie gedacht,
er wiirde sein Wort nicht geben
tönet-ern die schreckliche Gewißheit
würde sie zermalniem und diesen
Worten, die die Erlösung don namen
luser Pein brachten, war ein so tiefer
Abgrund, daß ihre ermattete Seele
den Weg hinüber nicht sinden tonnte
—- init einein leisen Laut sant sie zu
schen. —
Ald sie wieder zu sich kam, lag sie
auf ihrem Bett und sah erade in
M steundiiche, alte Oe t ihre-i
Arztes.
Er richtete sanft ihren Kopf einne
Tin die Höhe und hielt ihr ein Glas
an vie Lippen.
«So —- nun mal erst den Sen
austrinien,« sagte er dabei Leise be
-giitigend, als spreche er zu einem
Rinde.
. Sie fchluckte gehorsam, mechanisch
sben belebenden Trans, und dabei such
- en ihre Augen im Zimmer umher,
nnd sie fah ihren Mann am Fenster
Indem aber den Ausdruck feines Ge
sschtes konnte sie nicht erkennen.
I Plößlich zuckte sie zusammen und
Haßte befchwöeend nach dem Arm des
Lllrztes
»Er-eben? Das Kind7« siammeite
r.Der Arzt machte eine beruhigende
Ikwssspsi »sp- ai
s . obnsrinärönr n
use-MU
eis- Ins-;
W
»-W.---.--L--- »w—» --»- -
IIon tiefer tu die Wein nnd ein
Inbefchkeiblichel SMisefshl das ihr
! vie Tränen in die Auges tritt-, Aber
l tam sie.
- «Nun bleiben Sie noch einige
IStunden ganz ruhig liegen, gnädigse
Frau; fiie die Kleine wird bestens se
« sorgt, und des Morgens schicke ich eine
Pflegekiw Sie dürfen sich nicht so
anstrengen. Damit ging ver Dom-,
geleitet von ihrem Manne.
Sie überlegte nicht weiter, baß es
vielleicht sonderbar war, daß Hans
nicht noch einmal an ihr Bett ge
treten war, in ihr war nichts uii
eine große Glückseligkeit, eine tiefe
Dankbarkeit, die sie vie Hände fnitcn
ließ.« «
Win- vie Wenvung zum Besseten in
diesem Augenblick nicht gottgefchicktf
Wut ej nicht pas beste Zeugnis vafiik,
daß sie ihren Mann zu Unrecht ver
dächtig- nnd beichuldigti
Sie richtete sich aus« aber ein
Schwindelgefühi ließ sie wieder tu
die Kissen zutiictsintem Sie griff nach
der Eau De Eotogne, die sie stets
an ihrem Bett stehen hatte, und»
badete sich Stirn und Schüser damit.
»Sie wollte, sie mußte wieder statt
sein, um zu ihrem Kinde gehen zu.
können. -
Leise trat das Stubenmädchen ins
Zimmer.
»Wiinschen gnädige Frau noch et
was-«.’ Der Herr schickt mich-«
Einen Augenblick dachte Wiens
»Warum kommt et nicht feil-US Jst
ei vietieicht nicht naht, daß es Eva
bessec get-ji« ;
»Gieß mit noch ein Glas Seit ein,
Matte, nnd dann hilf mit; ich will
aufstehen.«
«Ab er gniidige Frau sollen doch
liegen bleiben,« sagte das Mädchen
erschrocken
»Ich siehe aus, ich halte ej nicht
aus im Stein« —- sagtr sie mit einer
Betonung, die teinen Widerspruch
duldete.
Sie ließ sich niir Morgenschuhe
übersireisen und den Morgenroa um
werfen — als sie erst einmal beim
Aufstehen die Schwäche überwunden
hatte» siihlte sie sich besser. Sie sah
nach der Uhr; sasi drei —- also sechs
Stunden war eo her, daß sie ohn
inachtig geworden.
Leise schritt sie zum Kinderzimmer
hiiiiiber.
Dasselbe Haloountel herrschte noch,
dieseloe Stille, aber lein qualoolles
Meinem war mehr zu hören —- ruhi
ge, natürliche Ateniziige vernahm das
ishr der lauschendeii Mutter.
Sie trat an das Veilchen und sah
aus das friedlich schinmmernde Mao,
und Gliieteiränen tropften aus ihren
ringen während sie sich herunter
beugte und leise, leise einen Fraß ans
dar noch immer heiße Bäckchen der
Kleinen driiittr.
Und nun zu ihm, zu band
Die Tür zu seinem Zimmer war
weit geöffnet und als sie sacht iiber
die Schwelle trat« sah sie ihn ani
Schreibtisch sitzen, den Kopf in den
banden vergraben.
Schnell glitt sie zu ihm hin und
ihn von hinten mit den Armen um
schlingend, driiette sie ihre Wange ge
gen sein Haar.
. «siannst du mir verzeihen, haus,
Tdaß ich dir mißtraut habe, daß ich
Eeinen Augenblick deuten tonnte, eil sei
1wahr, was in dem schrecklichen Brief
stand?« sliisterte sie zärtlich beschwö
rend »Sieh. ich war so zeriniirbt
von all der Angst um das Kind und
dann da — du warst so viel fort
in der litten Zeit —- biite, ver
Ezeih mir, san-. habe mich wieder
Ilieb — — ich, ich tann sa nicht le
Iben ohne deine Liebei« Sie schluchzte
ileisr.
»Aber helene — ich — bin ich dir
gar nicht böse — —- -- murmelt-Irr
Igequiilt
. «Jst ed nicht gerade so, als wollte
IGott selbst Zeugnis siir dich ablegen,
Ida er unser Kind fast in demselben
Augenblick uns wieder schenkte?«
Illnd als der Mann eine abwehrende
Bewegung machte: »Ja, ich weiß
schon, daß du nichts ans solche Zu
Ifiille gibft aber fli« mich, Duns, siir
»mit- war gerade das eine Offenba
irung Da weißt ja nicht, wie ansag
Ibar elend ich war — und seht —- bin
Iich so glücklich«
I Er war auinestanden und nahm
seine Frau sanft in seinen Urm.
I .Da sonst auch giiickiich hielte-,
Ihelene« es soll nichts mehr zwischen
Juni treten,« sagte er mit ersttaender
ISiiniine Sie schmiegte an ihn
und zog dann seinen Kot- ett sich
Iheeunter, tini seinen Mund In iiisseri.
I lierzeihl iiiir, Dani- bat sie noch
. Tiefe Stelle herrschte eine Viertel
sstunde später.
; Gehorsam hatte sich helene wieder
«an ihr Bett gelegt. Frist-lich schlkei
das Kind den Schlaf der Genesung.
und nur ver Mann saß einsam on
feinem Schreibtisch, Stunde um
Stunde, oen Kopf in die Hand ge
stüth regungslos, die Augen state auf
seinen Punkt gehei:et.
; Ein Makel, nur ihm selbe bewußt,
Lag fortan auf sein-at Renner ein
Schau-Mach allen unsichtbar, ihm
fut- vot Augen« trübte feinen Ehren
Oilln St quetsvusth der
t dieser Recht etwas an
W hatt- Is- »
« Oemeinmjtziges.
Dumpser Ierttch in lot-ne
verschlossenen Zimmerm der manch
mal sogar starkem sugwind nicht
weicht, verschwindet wenn man mit
Essig räuchert, was am einsa sten
dadurch geschieht, daß man ein start
erhiytes Plätteiien in einen eisernen
Tod , die Plättsliiche nach oben, hin
stellt und nun langsam etwas S ig
daraus sprengt. hat man den E ig
vorher eine Stunde mit sen-versch
ten Wachholderbeeren angeseßt, so ist
der Erfolg noch nachhaltiger. Dieser
Deiinsettionoapparat hat auch noch
das Angenehme, daß er mit Leichtig
teit überall aufgestellt werden tann.
Teeileäen in teuren Da
masttiichern sollte man nur mit rei
nem Glheerin zu entfernen suchen.
Man helommt es in jeder Apothete
und man darf nur das allerbeste dazu
nehmen. Ein wenig davon reibt man
mit einem Gizebäuschchen über die be
slettte Stelle und wäscht» dann das
Tafeltuch wie gewöhnlich.
Um Rost von nickelplals
tie rten Gegenständen zu entfernen,
müssen die Rostsleete eingesettet und
nach einigen Tagen unter Benutzung
von Ammoniak mit einem Tuch recht
gut abgerieben werden. Sollte dieses
Verfahren nicht gründlich genug wir
ten, so müssen die Flecke (jedoch nur
diese) mit verdünnter Salgsäure be
tupft und sogleich wieder abgeriehen
werden. Dann wutcht man die Gegen
stände ab und poltert sie nach er
folgtem Trocknen mit Trivel oder
dergl.
Grüne oder Schmierseise
wird wie folgt zubereitet: Man dringt
in ein startes Faß 25 Pfund in tleine
Stücke oerschlagene Pottaiche, gießt
stle Eimer lochendei Wasser darauf.
rührt gut um und läßt es über Nacht
stehen. Dann schöpft man 372 Eimer
voll klare Lange ah in ein anderes
Faß, macht 30 Pfund vorher gereinig
tes Fett heiß und gießt ed in die
Lauge. Dann rührt man gut um
und läßt es stehen, bis die Seise sich
bildet (etwa 3—4 Tage). Nun gießt
man täglich 1—2 Eimer schwache
Lange hinzu, die man dadurch derei
tet, daß man hinlänglich Wasser aui
die Pottaschrüctstände im ertten Faß
gießt.
Gemüse behält während
deo Kocheno seine frische Farbe, wenn
man z. B. Spinat, Bohnen und dergl.
eine Prise gereinigter Soda zufügt,
wogegen weißes Gemüse wie Spargel«
Blumentohl, Kohlrabi unter Zugade
von einigen Tropfen Zitronensait sehr
gart und weiß bleibt.
Das Lutschen der Finger
gewöhnt man den Kindern ah« wenn
man ein tlein wenig «Tincture of
Alve« aus die zingerspihe streicht. Die
ist nämlich gallbitter, ader sonst un
gefährlich und ein altes Mittel, unt
den Kindern das Lutschen abzugewäh
nen· ,Tincture os Aloe' erhält man
in jeder Apotheke. Man spricht
alo-e.
Gegen zu großes-unten ider
Gesichidbauts dürfte sich folgende Mi
schung empfehlen, die man nach dieser
Angabe von jedem Apotheter mischen
l· sien lannx Tannir aeid, 5 Graiim
Tintture as benzonh V- Unze; Elder
slawer water lspalundeibtiiten - Wat
ser), 3 Unzen; Rose water, 6 Unzen.
Diese Quantität reicht viele Wochen
lang.
Wenn das III iarzu Zlig ist,
tauche man nur die Haarbiirste in lal
tes michs eiskaltest Wasser und über
biirste das hat« damit sweis bis
dreimal die Woche.
N e u e b i r d e n e s Speisegeschirr
muß vor dem Gebrauch mit heißem
Wasser. zu dem man etwas Essig gibt,
gehörig ausgescheuert werden. dann
zwei Tage lang in kaltem Wasser lie
gen und zuletzt abermals zwei bis drei
Tage lang mit Wasser gestillt auf
schwachern Feuer stehen. Es wird da
durch viel dauerhafter.
Das Abspringen von Ta
peten zu verhüten, namentlich in
Räumen, welche wechselnden Witte
rungseinsliissen ausgeseyt sind, emp
siehlt ej sich, die Japans-mit einem
aus folgende Art bereiteten Kleister
auszutlebem Man weicht 18 Pfund
Dahin-, nachdem er tlein geklapst
worden ist« in Wasser ein und schüttet
sodann das darüber stehende Wasser
ab. Dianas werden IM« Psund Leim
zu Leirnwasser getocht und mit dem
ern-richten Boblus gut gemengt, dar
aus nach 2 Pfund Gips zugemischt
und dann die Masse mittels eian
Pinsels durch einen Seiber getrieben
lhieraus wird die Masse mit Wasser
bis zur Konsistenz eines diinnslitssigen
Breies verdünnt und damit die Tat-t
ten beitrichen· Sie werden dann nie
abspringrn, wenn auch die Team-era
lur in den Räumen nach so feucht ist.
Seide darf iiie gerungen
werden, auch nichf mit sei Ma
schine, weil die eingepkeßteii Isl
teti nicht mehr zii beseitigen weitem
womöglich müssen auch während des
Masche-is iille Stüäe phiie Falten iiti
Wasser liegen; dem leiten Spiilwassee
geve inaii diiiiii eine schwache Guiiiciiii
«:tiiiznml’osiin-z mit giaz wenig Ali-un
zufiiy und Weingeist bei.häiiqe sodann
zum Anweier auf, Woge hiermit
zum völlige-i sbitoitneii in reine Til
chet ein iuio mangele zisch feucht m
Jedes-« womögiich ohne Tuch, iuiii
M diiiiii qui veii Noth