sit Familie-krat stri W über die Erblichkeit von W noch viel gestritten wird, M an der Vererbung wenigstens Magung zu manchem Leiden seht gezweifelt werden« da du nqzu fein für fie spricht, na Mich aabei Geistestraiiklpeiten und Mut-sucht Zuweilen findet sich — M bei ganz andern Krankhe » .U eine aufsallende Verbreitung uns F ij sahen Verwandten Für Nerven « W im allgemeinen ist dieser Uni , M schon früher erkannt werden ;- » im Jahre ldd7 derichtete E W über 37 Hölle von W mung, von denen weii-z1s«ti.-n—. Ist sein Vorkommen unter den Ver W nachwiesen Jetzt sind diese — Beispiele mit Rücksicht aus die Me « slähmung derart vermehrt wor , daß man von ihr in solchen Fiili » II geradezu als von einer Fami Ueukeimkheit sprechen könnte Es ins - Insekt-trauen daß in einer Famile - sticht weniger als fünf Ertrantunik en diesem Leiden gleichzeitig zu Iden sparen Danach läßt sich kaum . sehr bezweifeln, daß auch diese, . W in hohem Grade von einer! erblichen Vetanlaqnng abhängig ists Wenswert ist die Geschichte vonj W Mitgliedern ein und derselbens Familie, wie sie in der Lancet«; M einem Nervenarzt beschriebe-us Der erste Patient war ein Mödi sm- von 17 J.abren Tochter eines-· MelfchmiedeT die eines Abends festgenmnmn hatte, daß fich ihr W noch einer Seite gezogen bät i is- tmd daß sie ihr rechtes Auge nicht-: Wiesen könnte. Der Arzt stellte eine » taki vollständige rechtsseitiqe Gesichts- . Wllg len, Lle Irucnc Uuucs Schmerzen in der rechten Wange. im ; Ober- und Unterkiefer aus derselben; Seite und im rechten Ohr. Nach zwei . Wen war die Lähmung sehr ge bessert und verschwand schließlich - Schon damals erfuhr der Arzt ß eine ältere Schwester der Kran « Ist ini Alter von 16 Jahren gleich ssss einen Aniall von Lähmung der rechten Geiichtshälite erlitten hatn M davon in einem halben kabre - W hergestellt worden mai-. Eine f Dritte Schwester kam ebenfalls im , sites von 17 Jahren zu demselben Itst und berichtete dasz sie am Taqe III-her bei der Arbeit einen Stich in Ist rechten Gesichtsseite gefühlt nnd l z U ihr rechtes Auge heftig getränt I IT Auch hier stellte sich eine Läh- i Whekauä Die Kranke klagte« « U sie einen schlechten Geschmack im M , hätte Und das Eisen über « , Mt nicht schmecken könnte Ani« f bunt-echten Ohr war eine leichte’ Taubheit eingetreten Wieder nach «tiuiqek Zeit begab sicki ein Bruder dieser Geschwister wenen einer weni iet vollständige-m aber gleichfalls Wseitigen Gefichtslähimmg in Iehandlnna Diese vier Patienten set-ten in demselben Hause msami , M Und in derselben Straße wohnte · ctu Vetter von ihnen, ans dessen Fa Ikilie ebenfalls zwei Mitglieder an - Wsliihmnng ei-lrankten. T ese 1 Mc bestätian den schon non Neu Mn gewesenen Schlus-« daß eine Ihr starke Neigung zur Gesicht? läh W ungeboren sein kann obgleich z f ch- beftiae Ertältnna mindestens die « I Eises-Mii- erreaende Ursache der Er ; MS bilden maa Es ist mich; » List M mtsgeschlossem daß in ge- i f W Grade eine Anstecknng er- s kw tann, da in der an zweiten ; Ue erwähnten Familie auch beis , III Maliedern Gesichtslähnmnaen, Man-ein die mit der ersteren nicht Mrerwandt waren. , Wie um- den Hunger küßt sie man den Hunger stillt, wäre ; It den Arbeiter und seine Angehöri eine viel interessanten und drings e Frage. f Aber auch diese rein « « enschafiliche Abhandlung ist für« ete Leser sehr lesenswert. sine wertvolle Bereicherung unse- 4 verdankt die Wissenschaft dem enmiißig zu erfassen und die von Kurven Untersuchungen lspn selbst in einem Wette »Die nnxGesundenc das die Univer Darin finden sich genaue An äber den Druck und die Häu This der Mmirnzusammenztehungen gesunden und beim kranken se, inc satten und im hung « s stande. Carlson bat sich da ; « Aas den Menschen beschränkt, « Mspeechende Versuche auch · Isid- ddn Sängetterem an III Schickt-isten Fröschen n dar esifhrt Er in der das er m vor-Zinsw - II Mchts des san »ckssk Muts-W III-W Cen· im wachen zustande ans «" It Kenntnisse über das Hungrige- « chek Dr. A. J. Carlson; es ist ’ nämlich gelungen, den banger i igkeit des hungernden Magens m : auszuzeichnen. z beschreibt ; Ovbachtung des Hungers on Kun- . unsinnig-) unlängst veröffentlicht - III-M i- einemlnngensunsuits W W. der die Wogendr tpesgungen aus eine Schreitens-knarrt h Zorne non Kurer aufzeichnetr. Die wichtigßen Ergebnisse der lin ttrsvchunsen Carlsons sind die fol : Sobald der Magen leer ist. beginnt er allmählich. schwache Zu fasnrenziedungen ausznfiihrem all mählich werden sie stärker. Jrn Durchschnitt hält eine solche Zusam menziedung 30 Selunden an. und es treten ganze Zusammenziedungss Perioden auf, die w bij 45 Minuten dauern. Jrn Anfange sind die Ma genzusatnmenziedungen voneinander deutlich getrennt und erfolgen in Ab ständen non 2 bis 5 Minuten; all mählich aber werden die Pausen im mer kürzer, und besonders bei jungen Individuen folgen ste am Ende der Periode so rasch aufeinander, daß sich das Bild einer ununterbrochenen Zu sammenziebung von mehreren Minu ten Dauer ergibt. Doch gibt es Un terschiede in der Dauer dieser Perio den. Bei gefunden erwachsenen Menschen erstrecken sie sich iiber Zei ten zwischen 30 Minuten und 212iäz Stunden. Bei Kindern treten die Zusammenziehungsperioden häufiger auf, und bei Säuglingen im beson deren können sie nach Carlsons An sicht häufig die Ursache von Unruhen sein. Aue den Versuchen gebt ein deutig hervor, daß die Magenzusanss mengtebungen ei sind. atit denen das hungergefiidl untrennbar verbunden ist; es gelang Carlson, durch künst liche Neigung der Jnnennsiinde des Magens solche Zusammenziehungen ausgulösem und die Versuchspersonen erklärten dann. daß sie hunget entp fänden. Jnr Lause seiner Untersuchungen bat Carlson auch den Unterschied zwi schen Appetit und hunger zum Teil geklärt Die Ansicht, daß appetitans regende Mittel die Magenzusanimen ziebungen verstärlen. bat er nicht be stätigen können; der Genuß solcher Stoffe erregt offenbar nur auf psychi schetn Wege den Wunsch nach mehr. Die Wirkung längeren hungerns ha ben Carlfon und einer seiner Assistem ten an sich selbst erprobt, indem sie sich fünf Tage lang der Nahrungs aufnnbrne enthielten. Die Zusam menziehungen des Magens nabinen dabei nur in geringe.«-. Maße zu, und am dritten Tage harte das Hunger gefiihl auf, ja es trat Abscheu gegen das Essen ein. Den alten Kunstgrifs zur Beseitigung des Hungers, das Engerschnallen des Leibriemens, hat Carlson ebenfalls in seiner Wirkung durch Versuche vermittelt. s- Q . Haustnrnen mit Musik. Manche — schreibt ein Magazin siir physische Ausbildung —- fassen körperliche Uebungen noch zu ein seitig alg eine bloße Pflicht aus, od wdhl sie es von den meisten Kin dern besser lernen lönnten; und so wird die Sache siir sie bald eintdnig und langweilig, bis sie, wenn nicht gerade vergessen, so doch gänzlich vernachlässigt idird, was sehr de dauerlich ist. Die Uebungen sollten aber stets auch als Vergnügen empfunden wer den, und dazu tann die gleichzeitige Anwendung van Musik sehr erheblich beitragen. Man erzielt damit ja schon lange in Zum-Anstalten, Schulen u. s. w. sehr günstige Er gebnisse, und es wäre nur sehr zu empfehlen, auch für musikalische Be gleitung bei privaten Einzel-Uebun gen beskrnöglich zu sorgen. Man kann natürlich nicht das Klavier siir die eigenen Uebungen spielen; aber heutzutage lann man sich ja leicht selbst-tätigen Ersag durch einen Pho nographen oder ein elektrisches Pian beschafsen. Soll-derart wird, was sian nur als Arbeit erschien, in er er Linie als ein Vergnügen einp fanden. Fiir die meisten wird die Uebung init Musik-Begleitung unstet-enden interessanter und gesundheitlicb wohltätigen Man lernt sie als ei nen Genuß würdigen, aus den man keinen Tag erne verzichtet Von Wichtigkeit « auch die Pflege des musikalischen Triebes und des Sin nes siir Rhythmus Nicht wenigen wird es auch Vergnügen machen durch eigenen Gesang die Musik u begleiten und, wenn es Tanzrnusit ist, auch das Tanibein zu schwin gen. Das alles kann nur dazu bei tragen, den Wert der Uebungen und das Interesse an ihnen noch zu er höhen! Ein guter moderner Musik Autarnat steht kaum hinter der Wir kung eines Orchester-s zurück- beson ders was die Tanzmufik anbelangt. Frei nach Schiller, könnte man vielleicht auch hier sagen: »Mir durch das Morgentor des Schönen Drangst Du in der Gesundheit Landt« Die beiden Belinkis , neige-Zell n. E Z Von Lisette Diese-hielt Es Die gen-Je tragische Geschick-re win nicht pei!iiert, wenn ihnen mein in dei Schneiderheiverge zii Offeninch i-:-.i gemeinschaftliches Zimmer angewiesen worden ware. Der eine hieß Appet, der andere Bemine Sie hatten es beide nicht notig gehabt zii wandern denn sie waren die Söhne wohlhaoew der Meister, ader die Erzahiiinaen von den Adenteuern ihrer Großvater auf der Wandersohiift tainen ihncii nicht aus dein Kopf. Nach durchschliifeiier sticht ioar Besinne zuerst auf den Beinen. Und als Appet ins Wirtsziniiner hinunter tani, hatte Bemine eine von den an der Wand hängenden Photographien heruntergenommen. küßte sie, ohne des daraus liegenden Standes zu ach ten, nnd stieß dabei erdiirinliche Seuf zer ans. «Was tust Du denn daf« fragte( Appel ,Mensch, ich hin verliebt« « Dabei hielt er dein andern die Photographie hin.welche ein weidliched Wesen, offenbar im heiratsfiihigen Alter vorstellte staunt hatte Appel; das Bild erblickt, als er auch sofort Feuer fing. i Die iniichte ich zur Frau haben,«- » rief er aut. i »Ich habe sie entdeckt« rief Bemnie empört, »und mir toiiiiiit ei zunächst zu, mich in sie zu verlieben.' prel wollte das nicht zugeben. ia,. er sprach sogar von «allgeiiieinerij Menschenrechtenc bis sie ini Laufes der Debatte endlich auf den Gedanken tainen, nach dein Original des Bibk des zii fragen. Zu ihrer Freude konnte ihnen der Wirt sogleich prompt - Auskunft gehen: ; «Da5 ist die Schwestettoehter sei-E ner Fran, Ulrile Zwickel aus Eschenik MS· - Beide Gesellen boten ihn, er mögeI Iihnen M Bild verkaufen. Mit gro-I Eßer Entrüftung lehnie der Wirt biesI Gesuch ab. Aber als Bernnie ein Ge- ! Ehot tat, Appel sogleich einen höherenE Preis nannte und vie Berfteigerungk so lange hin und her ging, bis Bern-· me das kühne Gebet von iiinf Mart E machte. da ließ sich der Spirt erwei Ichen und übergab ihm gegen die Be Izahlnng hie Photographie I »Behali’ Du das Bild« rief IAppeL .ich gehs« nach Eichenbserg und ihol’ mir die Braut selbst.« I Finsier entgegenete ihtn Bein-ne: I .Einer kann sie nur kriegen itan wenn wir uns drum schlagen follten,; bis einer auf dem Mode bliebe-« E «D-as ist ein Gedanke,« rief Lin-I spel« »ich fordere Dich auf Tod itan i Leben, wir buellieren uns auf Pistoij sen-« I «Einverstanben.« E »Herr Wirt, zwei Schniipfe nndI ; zwei Pistolenk I Der Wirt goß hie Schniipie ein« hernertte aber, daß er keine PistolenE zur Sand habe . ; So ein Krug,« brummte Appel. · Schnell gossen sie noch ein paar? Schniipse hinunter, urn sich Mut zuz trinken, dann zahlien sie ihre Zeche nahmen ihre Wanzen und gingen zum I Waffeandler, bei dein sie Pistolen und Munition erstanden. I .Wo puellieren wir unt nuniH fragte senunr. I »Natürlich ais Kreuzweg Wer« siegt, geht rechts ab nach Efchenherg, wer totgeschossen wird, der gehtden andern Weg-« Um Kreuzweg nngelangi, lnh Up pel die Pistolen nnd gab eine davon seinem Feinde in die hand. »So« sagte er. .nun sehe ein paar Schritte zurick nah wenn ich mich umdrehe,dans schießen wir os.« Ali er sich aber umwandte, spart von Bernnre nichts zu sehen. Crit-O lich tauchte er aus dem Graben ern por, duckte sich aber sofort wieder-( nieder. s »Komm doch soe, Du ZeiglinsFl höhnte Appel. 4 »Ich tonime,« rief Zeitung und ei- - nen gewaltigen Entschluß fassend-. H sprang er aus seinem Graben heraus 1 und eilte, in seiner Wut einein Raub- « mördet gleichend, mit vorgestreckter Pistole aus seinen Gegner zu. Dieser , erschrak und berechnete schnell, daß bei ( einem so plöhlichen Andrang Vent-L cnes ihm ieine Zeit bleiben werde, sei- 1 ne Pistole abzuschießm Das Mord instrument in die Tasche steckenb, ent ; schloß er sich turz und kletterte auf; einen Baum. Plötzlich sah Beintne aus dem 1 Laub des Baumes heraus den blin lenden Pistolenlaus aus sich gerichtet, T und in äußerster Bestitrzung hielt er ’ in seinem Siegeslaus inne. Er atmete aus, als es ilnn zunächst gelang, hin ter dem Stamm einer dicken Eiche zu verschwinden «Duellieren wir unt nun, over » scherzen wir nue't« eies fest Appel - von seinem hohen Standpunkt her unter. »Den-is wir duellieren uni, schies Du nur III ,M tin-In hinter Deinem sem- W, ich km Dich in Y« M. Ich W Mist- stet OIII VI lieber Mut-h Is e l «dald its IS desiliä sehen M komme ich hervor und lex-Ase ist« »Nun gut. ich tonune herunter, aber die Pistole behalte ich dabei in der »Da , und toenn ich Dich sehe, Ischi e ich Dich tot. wir einen Sper ling,'· rief Appel, ohne irn gering sten an die Ansilihrnng feiner Dro hung zu denlen, denn er blieb ruhig irn dichten Laub seines Baumes Je doch hatte diese Drohung dein arm-n Pein-ne eine fürchterliche Angst einge Mk «Klettert Appel hinunter," dachte er. Ja ili es slir mich am fiel-erstem hinaufzutlettekn.« Gedacht getan! Jni nächsten Blu genbliete saß auch Bemrne auf dein Aste eines Baumes, und nun konnten sich beide Gegner zu beiderseitigem Schrecken seyen Apdel wurde totenblaß. und sogleich entstand in ihin der Gedanke, diesem Zustande des Schreckens ein Ende zu machen. Wie der Bliy hob er die Pi stole und feuertr. Ein lautes Krachen — ein Jam merschrei —- und vor seinen entfetzien Blicken sah prel den Körper seines Gegners omn Bauen herunter-stürzen und regungslos am Fuße desselben liegen bleiben. Von Todesangst gepackt, kletterte er hinutner und lief davon. ohne auch nur einen Blick auf den Körper des Erschessenen zu werfen, Er lief da don, wie ein gehedtei Wild, hatte ader noch soviel Besinnung, irn Vorbeilaus fen leine Pistole in einen tiefen Teich zu werfen. Nach einigen Stunden atemlolen Wandernz wagte er es endlich, zu ruhen und über seine Lage nachzu denken. .Wenn ich rnir die Sache lallbliis tig überlege,« fuhr es ihm durch den Kons, .so hebe ich eigentlichgar nichts zu befürchten Man wird den Leichnam rnit der Pistole in der hind finden. und Verm-re wird ohne Zwei fel als Selbsttniirder gelten.« Dieser Gedanke beruhigte ihn so lehr, daß es ihm jeht einiieh er wäre » ja nun der Sieger und vierte 1eyt auch j die Lorbeeten des Sie-ges pflücken Er beschloß also, nach Eschenberg zu geil hen und mn die schöne Ulrite Zwietel zu werben. ; Während er duhinivanderte sehen wir uns nach dem erschossenen Bemst me um. Zu feinem eigenen Erstens-; nen erhob sich dieser nich feinem Sturz vom Baume un-) inno, daß etl nicht den geringsten Schar-sen erlit-; ten habe. Nur ver Schreck war ess gewesen, der ihn zu dem hulv frei-· willigen Sturze verancaßie, denn eri hegte nebenbei die berechtigte hoff nung, Uppel werde, in per Meint-neh ihn getötet zu hohen, vie Flucht erst greifen. «Er wird sich wahrscheinlich ein bilven,« irohloette Bein-ne im Jn neen weiter, »daß er mich erschviien habe, und dann wird er so weit flie- , hen, daß er niemals mehr daran ven- I ten kann, mein Redenbubler zu wer-« den." . Eine muntere Melodie trilleknd zog er dahin nach Eschenbetg zu, in ver festen Absicht, sich um Ulrite Zwickei zu heil-erben. Der Wirt hatte beiden Gesellen vie genaue Adresse gesagt: Die Ek sehme wohnte in der Bodengassez Nr. 4. T Appei war zuerst eingetroffen, und - et nickte befriedigt, alt er an derf haustiire das verbinßte und verboges l ne Schild bemerkte, mit der Jnfehrsftt l .thitlel, Sehreiner«. Er trat in die Wertstatt, in der er · ein-en älteren Mann mit lhobeln besj ichsftsst sch l «Sind Sie here Zwittelk fragte; no l Der bin ich« « End-mi- ich Jhse Tochte- ivkk-« chle Der Schreiner starrte den Fragen den an und lachte dann luut aus« « «Nee, das geht nicht, sie schläst jetzt.« Dabei öffnete er die Türe und» sagte in das Redenziknrner aus eine I iege, in der ein Kind schlum- ’ »Nein, ich meine Ihre ältere Toch- « ter Ulriie.« ,Ulrite heißt meine Frei-X «Da find wir schöne hereingeset len«, ließ sich dieStimme Bein-ne- ver nehmen, dee eden eingetreten war und vor den halbersreuten, halt-erschreck ten Appel hintre-t. Die beiden Gesellen reichten sich zum Zeichen der Versöhnung die hand. Nachdem sie auch noch die Genugtuung hatten, Frau Ulrite Zwickel zu sehen, i ten Aussehen nur noch andeutungsweise »n die Photo graphie erinnerte, setzten sie frohen Mutes die Wunders-hast fort. Jln späteren Jahren, als beide ehrsmne Meister geworden waren, sprachen iie bisweilen in- Foinilienlreise oder un tet Freunden sehr gehtimnißdoll von einein Duell, das sie in ihrer Jugend gehabt, und daß sie damals nur durch eine günstige Schicksalisiigung dem Tode entronnen wären. sei-e Gericht Eli-, Sie haben eine Vorla Ws Esset-innig e , e . Ob W sie Zugs m Isskkitstn sei Rest-sche- Mett Ich dieses Let den. sen- iiierdssdn sichs leite-. Jeden Sommer und mehr oder we niger auch zu anderen Zeiten — schreibt ein arztlicher Korrespondent. dessen Aueiuhrungen in einer oiel unistrittenen Frage jedenfalls von Interesse sind — regt sich die Be sorgnis vor sogenannter Wasserscheu oder Tollwut des hundei und einer etwaigen Uebertragung derselben auf den Menschen durch den Biß- Mei stens ist die legtere Beiorgnis ein tö richter Wahn, welchem man sich unbe schadet aller Vorsichie- Maßnahmen nicht hingeben sollte, zumal auch dier schon der bloße Gizube einen gewissen Einfluß in günstiger oder ungünstiger hinsicht haben mag. Es gibt ausgezeichnete und sebr ersahrene Aerzte. welche entschieden bestreiten, daß Tollwut oder Wasser scheu bei Menschenwesen über haupt vorkomme. Andererseits ha ben Fachleute, welche als mindestens ebenso gute Autoritäten gelten. iiber anscheinend unvertennbare Fälle sol ) cher Art bei Menschenioesen berichtet. fobwodi tnit Fug und Recht gesagt ; werden kann. daß wir noch bit deute . in teinern Fall einen absolut sicheren Beweis siir die Existenz des Leidens . bei Menschen erlangt baden. Dage gen scheint mir lein vernünftiger Zweifel dariiber zu bestehen daß bei Tieren die Wasserscheu austreten. kann wenn sie auch nicht io häufig ist. wie viele glauben. Wohlgemertt,» die wirkliche Wasserscheu, die sich noch lange nicht aus der Neigung zum Beißen zu ergeben braucht noch auch? aus anderen Symptomen, wie na mentlich vernachlässigte, abgehegteundi dursileidende hunde sie in warmem Wetter häufig zeigen mögen. Arn wenigsten dars man, wenn ein; hund unverständigen-Ieise gereizt worden ist und dann beißt sogleich. end-k- - ktsst , III des uw ur Unser-pur usw tot-sug verlongen. Oder man sollte es soe- i nigsienj nicht. Der beste Freund des Z Menschen in der Tierwelt bot An-; sprach daraus, daß rnan nicht vor-T schnell den Stab iiber ibn bricht! Wenn man zu irgend einer Zeit des Jahres von einem Hunde gebissen wird, so ist es riitlich —- und wohl - das gerechteste Verfahren gegeniiber allen Beteiligten —- den Hund auf zwei Wochen unter Beobachtung eines Iterarztes einzusperrern Wenn da Tier in diesem Zeitraum tetn Zei chen von Krankheit tundgibt, der Er klärung des Tierarzteo zufolge, so hat der Patient gar teine Ursache zu i Beunruhigung Denn wenn der F War-matt wirklich zur seit des Bei- ? Hen- die Wasser-scheu hatte, so wirdj er bestimmt Symptome davon zeigen ehe zwei Wochen derstrichen sind; und . der Tiere-est kann dann seine Ding- - nose ousstellen, —- oder wenn er noch nicht völlig sicher darüber ist, so ! mag er den Kopf noch durch einen Pntbologen prüfen lassen Der Be sitzer des Tieres wirr- gegen eine sol che Prüfung wohl nichts einzuwenden haben. Man braucht nicht gerade zu leug- . nen. daß Wosserscbeu als- rrnste f Krankheit auch beim Menschen vor toniknen mag; aber auch ein tonseroa- : tiver Fachmann muß sich sagen, daß «" ein solcher Fall mindestens sehr sel- - ten ist! Damit aber eine gebissene Z Person ganz sicher gehe to Mag is sort die Wunde mit Jud-Name be- z träuselt oder noch besser —- wenn Z iirztlieher Beistand zur Setelle istkz ein-gebrannt werden. Aber den bund s ohne Untersuchu sogleich erschießen z zu wollen, kann cherlich nichts besser Z machen! s Untern-nährte Pferde. Die Not der Pferde in der Schweig ist groß, berichtet der .Ver ner Bund'·. Das sur Arbeit not wendige Futter fehlt, und bereite find im Kanton Zitrich 5500 Tiere an Utitererntihrung zugrunde gegan gen. Mit Recht fragt man sich dei halb, für wen der hafer in den La gerhäufern aufgespeichert werden foll. Jm vorgesehenen .Notfall" wird ej keinen Hafer mehr brauchen, denn die Pferde werden schon vorher zugrunde gegangen fein. Die hiiierraiidn von 21X2 Kild ift viel zu tleinz man füt tert damit nur die Pferde langsam zu Tode. Namentlich fchtver arbei tende Pferde tbnnen damit nicht aus tdintnen· Ein mit Hauptmann Iris Egger in Sols-thun als Präsidan gebildete-J Komitee will nun dahin mitten, daß den Schwerarbettern un ter den Pferden 4 itild hafer zuge teilt und die heutige Nation nur den Luxuspferden denkt-reicht wird. UNM — ---- Diebstahl wertvoller Gewölbe qu einem Eifcndahnwagem der tnit Umzugdgut von Vriiffel nach Frantiurt benimmt war, fdll eine stifte mit zwei Bildern im attgeb.i even Werte von mehreren hundert « rauft-nd Mart gefwdlen worden fein. Tie Bilder fallen Arbeiten holländi icher Meinek des 17 Jahrhundert fun. Eines der Gemiilde stellt ein-n lNdnn stehend, das andere eine fitzen Ide Frau dar Beide Personen tragen M Editiime sitt breiten weißen fragen. Die Bilde-, 114 bei 90 W groß, M in breite M M ettdtit ! Inst-ine- eins-; sonst-in ins Innres-Ins irtti ts sie leii scientes-nie- Isio. us. » Gar nienche plötziiche Todesfälle rrelchesiib bei kaltem Wetter in Anto nsobilseiorogen oder in anderen ob geschtossenen Geschäftsrännien errin net hoben, sind von nntimdigen Lei chenbeschauern einfach aus »Der-s schlaq« zurückgesiidrt worden, wäh rend sie in Wirklichkeit durch Mo noxidstkoblenstossgad verursacht wor den waren; Es ist sehr zu wünschen, daß das allgemeine Publikum eini ges iiber dieses Ga- wisse, soweit man uberhanpt etwas von demselben wissen konn. CarboiisMonoridgas, wie es tech nisch meistent- genannt wird liiicht zu verwechseln niit ttohleiisiiiiregass, isi farblos-, geschniacktos n n d geruchlos; es brennt niit einer blauen Flam me, und ist ein tütliches Gift. Uns irgend einein Brennsioss, welcher otsne freie Luftzufiilsr brennt, wie Holzhle Holz, Steinhle Erdöh Uns oder Gaselim kann es ausge sondert werden. Daher ist jeder Setz-Apparat in einein abgeschlosse nin Raum unsicher, wenn dieser Up porat nicht mit einem Rauchfang oder einer sonstigen Einrichtung ver bunden ist, welche die Producte der Verbrennung in das Freie abführt Ausgenommen hiervon ist nur eteti trische Heizung Selbst wenn sich kein Manning entwickeln sollte, ist ein Gas- oder Oel-Ofen in einein Zimmer ohne Verbindung mit irgend einer Art Komm unter allen Umständen siir die Gesundheit der irn Zimmer be findlichen Personen nachteilig Die Flamme scheidet auf alle Fälle Car ben « Dioxid oder iiohleiisiiuregos ans, nnd dieses ist, wenn es nur in geringer Menge in die Jiinnicrtun loniint, verhaltniiinmszig harmlos; aber die von ihni beeinnuszten Perso· ren leiden lehr hauug an Kommen - Verlust des Appetit-L mituntek sucht an Ohmuachts · Unwandluugen," Blutleeke und Mangel an normalen Lebens-Energie Es til vosset, eink bischen zu jucken, wenn ri- iejn muß als sich durch solche Vergntung die Esciundth zu numerou. Tod Monoxkdswos wirkt aber mit-l aus solche itzt-mische Wolfe, sou cxrn plötzlich und akut; es mag ios gar ohne alle Warnung rasch den Eod herbcimokcnl Acon vctrcjbc eine lssnjolmsMaschine m einer festge schlossner wol-nah und der Ub dmnm, welcher vtg zu lu Prozent dieses unheimlich-en Gifte-H enthalt, mag Pmonen m sder Garn-ge jäh-, ljngs das- Vcrhängsns bringeal Qbi « icon aber teure direkte Mogllchleu vkthandcn ist« die-los Gas womqu net-men, fehlt es gluckltchcrwctfe doclz ! nicht ganz an War-Jungen der Na tur; iv besonders km Drucan du Schlöfc, cm Verjkljwmmccn dck Ech- ; kraft und Schwache m den linken oder ein Zusa-nnusntnncksen dersel ben. Ton-I til die allertmchilc Zell ' daß dir bedrohtc Messe-n an die Iron Luft kommt, -—— iouil folgt völliger zusammenbrach oder Tod auf dem Fuße Derartige Falle m Gamgctt hoben das umfu- sluifcslzcn erregt fis können aber auch des Arbeitlen ten in Stuhlfabtiloih Stillofen,. Gleise-ekeln Hutte-unerken» in it « gendwclchen Maichinenroumem Fig-J fcheniabritcm Linotyp - zabtileih Schnridetnnsrcstättcm Wälchcccken Bäckekeiem Verstockten Durch Dün ste von Ecplosioncnj und noch un an- . deren Stätten got-kommen Wole dun, der eine jener indirekten Isar- » hangen ver-spürt und sie ioiorl bei . folgt, Io lange et noch sonnt - i ——-.s.0---- I l Nisus-e der Dude· .Dai Schlettftadtek Tageblatt« veröffentlicht folgendes: Ja Elias Uothringen waren irn Rechnungs iahke lvllj Hö, 489 Hunde besteuert Hiervon entfielen auf den Bezirk Un iersElfaß 41 15(l, auf den Bezirk LbersElfafz 18,285, auf den Bezirk Lothringen 29,054. Die Gefanitznhl der Hunde hat abgenommen iiin ll, Ils, und zwar ini Unter-Elsas um ZUZQ ini Lder-Elfafz um Biss, in Toll-ringen um 4416. Berliner Luxus. Aus Berlin filireibl der »Deine! llniid«, erhalten wir die Ameise onß nort in der Zeit vom U. bis U. Januar eine Briefniarlenanltis on stattgefunden habe-. Dabei, mel det niiiii uns, habe der Verlauf ei insk alten ruiniiuifchen Zeitung ais-— oein Jahre ldbti mit adit Stint O ParasMarlem fchimrz am bliiulicli, den Steigerinnierelord erreicht, in dem dafür der iiir Briefnmrleii sie-l nie dagetinsfene Seiiiiitiiiuspreis uoii Zwif 0 Mai-l gildst ivocsden fei Philateliftifiti wird dieie Meldung interessieren nnd die Allgemeinheit daraus felien wie tief un allgeniei nen tlnrg heute das Geld stellt und dqu die schlichten Zeiten nicht im stande find, Mifpieligen Liebhabe visten den Gar-ans Du machen sue-lieu einer I e It m Wuheltbel interne-sein«I u Zins Ort old-. ioiini Wär-alt iIRH s I it- e. s —- spsme —- .8iapes ei l nicht, das unser Dausnrzi sehr leuts , selig ists« ; »Gewiß —- er hat schon viele Denk j selig gemacht.« » —2llso doch nichtl »Die I junge Frau Müller muiiziert. singt, . tonrponieth malt, dichtet....« - »Und da sagt mir der Mensch er sei glücklich verheirateil« —- Der Phlegrnatilen — »Friedenerichier: Die Beleidigung er folgte vor drei Jahren und fest erst wollen Sie llagent «Kliiger: ·Run, so was will doch reislich überlegt sein! —- Tiessinnige Betrach tung. —- Profefsor (bei der Sel tion): «Schade, daß der nicht mehr lebt; fett könnte er sich durch den Augenschein überzeugen, daß meine Dingnose richtig wart« —- Boslpnsi. .Seben Sie nur, meine Frau bot rnir zu Weihnachten sämtliche Werte von Beethoven, Mo zart, Wagner und Liszt geschenkt« »Ach richtig! Sie arbeiten is zurzeit an einer neuen Oper!«« — Vorbereitung — .Dtr meinst, daß der Meier bald in Pen sion gehen wird?« «Ireilich jest ist er zurn su renuches avanciert da wird er sich derweil aufs Richtsrnachen ein iiben!' · — Jrn Eifer. —- Chei: Leh mann und Schulze hoben sich —- wie ich höre — mehrere Posten Stroh von uns geholt! Jst das Stroh ge buchtf Kommis: Nicht nötig, — das habe ich irn Kopf! —- Einbildung Dichter linn lass er ani einem zurückge sandten Gedicht einen Wasser-sprit zer bemerti): »O dieses Ungeheuer-, von Redaktcnrl Tränen hat er ge weint vor Ergrifienbeit; aber ge nommen hat er«s nicht!" —- Jn der INanqu — Wiet Grill-morgens zum· haus knechi): «Do sind schen Fremde ge ionimen, Sebastian; ged’ mai on den Zimmetn vorbei und ruf: herrlicher Sonnenaufgang! vielleicht siehe pour auf, daß mer Plan kriegen! —- Dnzugehötig. —- haus fmu: .Tenken Sie, mein Mann will mir zum Geburtstag eine neue Mi cheneintichiung schenken!« Köchin: «Das mäte reizend Mo dmne, dann tue ich auch dos meinige und schaffe mit einen odteiien. neuen Schatz ank« —- Kindlich. — Der kleine Enkel (det noch niemals einen Schnupiek gesehen day: »Wo- Mit Du do in die Nah Großvatet?« Großvater: .Tobok, mein Junge!« Enkel mach einee Weile): .Geoß vater, zündest Du denn den Tobak nicht on?« —- Auszug mit Beilage Proknrift: »Herr Conn, der junge Baron Niijlmrg ist uns schon über 20 Mille schuldig.' Kommerzicnmtt »Nimm Sie ilnn sofort einen Koiitonitszun und lmcn Sie dic- Photograpliic meiner Acltcitcn beil« — Das Mädchen vom Lande. —- ..Marie, warum brin gen Sie den Irr so spöt?" »Ach anadiae Frau sagten doch, es gäbe heute hier Fünsuhrtee . und tein Kausmann tonnte rnir Den geben da habe ich endlich russischen Tee gebracht.«« —- Nicht gelogen Herr (zu einem Jungen, der ihn schon östcsr angeht-nett hat): »Du elende-r Uti gcntchlingcl, ich habe- ganz genau ersahrm dasz dein Vater lebt und gesund ist, und mir machst du im mer vor, daß er schon sieben Jahre unter der Erde ist?« »Ich hab' nicht gelogen; mein Vater ist Annalriiuinkrl' —- Praltisch —- Jin Gast hos »Zum grünen Aal« ist an der Türe ein Schild angebracht mit der Ausschrist ,Nachtglocte zum Irzt'. .Wohnt denn bei Jhnen ein Besti« sragte ich erstaunt den Wirt, woraus ich zu meiner Ueberraschung erfahre .Nein, wohnen tut et nicht hier, aber, wissen Ste, er sitt die ganzen Nächte bei mir tin Wirtsstitbel und spielt Stat.' — Selbsterlenntnts. — Gast (der wegen Kralehleret heraus geschinissen muri-»- ,,l.lnberscha«tnt heit, da sährt meine letzte Team bahn und ich lann nun den weiten Weg zu Fuß lausen!« Wirt: »Irage ich vielleicht die Schuld daran?« Gast: »Wer denn sonst ich habe mich doch so ausgeführt, dasz Sie mich schon vor einer halben Ftunde hättest herausschmetszen müs ,en.'« ——PädagogischeWirlung. Willy hat aus der Straße aus Iler sehen einem älteren Herrn aus den Fuß getreten und sich deshalb sosort böslich entschuldigt. itchst ersreut darüber-, daß es noch o anständige Jungen gibt selieultMc in der den JWU Psenntgsti MEDIUM-— dieselu so hssltcher lletner Kerl b t« Nat er hinset. Willy aber is ich ttbee seinen Reichtum. M den« erzählt er seinem Irrun dq »wenn ee site totedee mal It« ie- ich ki- aul selbe II