Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 30, 1918, Page 4, Image 4
, TM NÄW und set-old Wut iMsuetIu. Why-sk- Ioa set ENGEL-HEROLD PUB. co. M s the Post Ostia-.- u ten-U Its-Im . — ch. »Ist-. ow- 109 ALLE-tm Stqu W Is. Ists sicut-umfasse: III Vorausbezahlung, pro Jahr . .81.75 Eucopa.......»...... 2.75 Gan-da .................. 2 25 7 « , Dis-tritts, sen JO. Rai 1918. « IIIIAMUMIIIUII IRS. PS W. O. T; Moilt die Fahnen, die geweht im I Krieg W von Kugeln schwarz vom f Pulverdampfe, - Die mä vorangeweht, als ihr den Sieg Ikkaugt im rühmlichen Befreiungs - kampie. ( , W um die Banner euch und , zieht hinaus s- jener Stätte-, wo im letzten, süßen - Traumber Schlaf vom Kampfe . ruhen aus Die Kameraden, um fie zu begrüßen : »si streut Blumen jedem Tat-fern der - da gab »sehr Hetzblwi um die Union zu , retten, szsekrånzet jeden Freiheitsitreiters Grab Der brechen half der schwarzen :kla s, « v « ven Ketten « Un neuer Krieg, ein neuer Kampf brach los Ost kamen neue Gräber zu den alten Man lchet Jugend schönes Hei denkst-s P dieses Weltkriegs düsteren Ge , walten Sie ruhen, von der Heimatberde fern In Frankreichs nun verwüsteten Ge sildem Doch über ihren Hüaeln wird der I Stern »" Dei Friede glänzen und die Welt umbilden —-—— Der Frühling mag ein noch so M Gesicht machen, die alten Kater M das nicht im mindesten. Die -Men lustig weiter-. Es giebt Menschen, welche nichts , Meter begreifen als die uralte ’ sehr-heit, daß, mer sich für den Klü " Fest hält, gewöhnlich der Dümmere H. Jst Allgemeinen kommt man mit »Dis« Narrheit leichter zurecht als , — derDummheit, die geregelt ist. III wohl Jeder aus eigener Erfah Naht-zu eine halbe Million Dollaks . W Mitglieder des St. Louiser SiMranzsClubs aus die Freiheit-Es Igleihe gezeichnet Eine von den Zahlen, die nicht lügen. « Der Mensch sei zusammengesetzt M Vergessenheit, behauptet ein - unbisches Sprichwort und was von stieg Menschen gilt, gilt auch von den As die Weltbühne eingerichtet Mdr. hat man leider versäumt sie M einem seiner-sicheren Vorhang zu ftttsehen Daher die vielen verhee j;-. W Brande. die in dek Geschichte flsIek Menschheit ver-zeichnet stehen. sit wollen nicht behaupten, daß « die meisten Iischweibek unter den giebt aber etliche der giebt es dort ganz sicher T man sieh täglich überzeugen Was ist groß und was ist klein - Wir wolle-n deute einmal ganz im ngemeisen iider die Begriffe Groß und Klein reden. Was ist groß und lwns ist klein? Ein kleines Kind kann diese Frage nicht beantworten. und lin unserem Sinne wohl auch mancher Erwachsene nicht. Es gehören er sleuchtete Augen des Verständnisses spazw dies recht zu dem-theilen Bli ltcken mir zunächst in die Welt um uns der, welch« eine Offenbarung siir den vITieferdliclenden! Wir sind wirklich Everlegen hier zu lagen, auf welcher Seite die größten Wunder zu finden sind. Das Große wie das Kleine sind gleich unergrundlich und uners ltneszlich Jn Bezug auf das Erste-» wag wir gewöhnlich groß nennen. dic» lWelt und das Weltall, so muß uns liede eingehende Betrachtung einsachl luderwaltigen Zahlen und sonstige lMaßftäde lassen uns hier im Stiche. l Die Größe unserer Erde allein schonz ist sur uns degrifflich kaum zu fassen; H und doch ist diese Erde nur für ein : Stündchen zu achten unter den vielen ; Millionen Himmelokörperm die über» uns und um uns schweben und frei-l sen, die wiederum von einander so« weit entfernt sind, daß es Tausendei »von Jahren dauern wurde, nur diel Meilen zu zählen, die zwilchen den lallernächften liegen. Das Fernrohr lieigt uns Sterne in iolch’ unendlich ltneiter Ferne, daß sie für uns keine Var-allow haben, d. h. wenn die Erde sihre ganze Bahn von 160 Millionen Meilen beschrieben, sehen wir diesel ben Sterne scheinbar auch nicht um lein Haarbreit aus ihrer Stellung ge wichen. Das sind Raumverhältnisse und Entfernungen von denen wir uns einfach keinen Begriff macheng comicih l Blicken wir nuiis aus die anderes Seite und achten oni dag. was wir ge ; ltvotinlich »klein« nennen, so tiiachen· Iniir hier die eritaunlichsten Entdecknn s. gen. Klein —- was ist klein? Ei gentliitz nur nniere Erteiintiiisz, un. ; sere beschränkte Vorstellnna. Drin gen wir tiefer ein in das Wesen dek· Winge, io offenbart sich uns eine iganze Welt von Wundern, und dasi ",.Kleine« wächst in’s Unendliche Neh stnen wir z. B. nur den menschlichen sLeib Die Anatomie lehrt uns, daß dieser menschliche Körper ein Ma Ikrokosmos d. ki. ein unendlicheg Weltgebäude ist. Die Adern eine-. einzigen Menschen enthalten fiinsunds zwanzig Millionen mal Millionen mal-Millionen kotber Korpnskelm tin-non jedes einzelne ein selbstständi c »Z, attiveg Glanze bildet: neben die-· sen bestehen noch unnezäblte Zion-ins Ieln wohl diszinlinirter Kämpfer-, die ..mauc«gesetzt gegen ein Heer feind licher Eindkinglinge kämpfen Nie ber bat man Atome fiir die kleinen nnd nntheilbaren Ztoiiförper gehal ten —- so klein, dasz man sie mit dem nackten Auge nicht ivaliriteknnen kann. l Durch die jüngst entdeckt: Radioislttis » rtift ist diese Hypothesc jedoch wider- » legt und steht jetzt fest, daß sedezl Atem unendlich zertheilbar ift nnds weit entfernt davon, ein letzter fester Punkt zu fein, unzertheilbar nnd tin-. Dauslöslielx ist es vielmehr ein Saniis melpunkt von Zehntausenden voni Stofftheilchew die mit ungeheureri Schnelligkeit sich um ein Centrum bei J wogen, relativ von einander so weiti entfernt-, wie ein Stern von anderen, ! und in Größe zusammengeschrnmvitl zu einem Fünftausend Millionstelx Druck-then eines einzigen Atomgi’ Uns schwindelt bei solchen Entdeckun lgen, und das kleinste Atom offenbart uns eine ganze Welt im Kleine-all Wer kann da noch vom »Kleinen"i sprechen? Das »Meine« und »Ver tachtete« wächst aber noch unendlich in · seiner Bedeutung wenn wir uns dar- ! tihek nak werden, daß die schöpfenin Natur sich hier, gerade hier« majestö- j Itiseh offenbart Hier Zwischen Atom! und Not-knien weiche wik mit dem-! Auge gar nicht wahrnehmen können walten Kräfte welche die Welt baue-» «gen, durch welche die Welt bestehn Hund ohne die die Welt aus den Ans sgeln gehoben würde. Hier ist die neheimnißvolle Werkstatt in der dies jszörnie entstehn wo die magnetischen ins-d nett-im Ratte eiugxeifem imst- soo vo- Licht sich W durch Ti« gen, die mir den feinsten tlen unseres W War sind. « nnrtn den zuwendet-Blitzen sohne welche kein Ton erschraken könn lite. Es sei hier noch daraus hingewie sen, daß bei all der Wichtigkeit und Unentbehrlichkeit dieser kleinsten aller kleinen Kreaturen in der Natur lder Atome und der Moleküle, noch Niemand je ein solches Ding gesehen ihat. Die Wissenschaft wird immer mehr aus das Kleine nnd Kleinste hingewiesen. nnd in allen ihren Zwei gen offenbart sich, je länger je mehr die ungeheure Bedeutung nnd Macht »dieses Kleinsten, aus dein sich fa doch schließlich Wes, ja die ganze unend öiche Welt, anfbaut Und unsere Ge lehrten, die sich gern damit brüsten, daß sie nur das als wahr erkennen. was sie mit xhren Sinnen wahrneh smen, dieselben Gelehrten werden im Enier mehr zum Unsichtbaren ge drängt, ja, zum Unsichtbaren, das ihr Auge nicht wahrnehmen kann. dem gegenüber ihre Sinne versagen. Die Wunder-macht der Natur ’mächst. je mehr wir binabsteiaen zum Kleinen Mit Großem Großes lei sten, das ist im Grunde nicht gar so merkwürdig: aber mit dem Kleinsten ldas Größte wirken, das ist staunend werth. Wie wunderbar uns unbe greislich:. Unsere Regierung nnd die deutsch sptschiae M Tie von gewisser Seite eingeleitete Bewegung gegen die deutschsnrachige Presse ist augenscheinlich im Abslaui en begriffen. Diese erfreuliche That sache ist nicht zum mindesten daraus zurückzusuhrem daß sich unsere Re gierung beständig geweigert hat. ihre l’:ierstutzung »Hei-eilten zu lassen. an Lsiegenxitsx:1. sie hat ii. eetsshnpst tin dies nu: c:e retten its-n -«-. ,und erst letzte Woche hat Herr CreeL der Chef der Adtheilung fur öffentliche Infor mation, gesagt: »Ich stehe nicht mit den Leuten in Verbindung welche e-: sich angeblich zur Ausgabe machen, die dentschspra chige Presse zu nur«-wendete Jch weiß auch nicht« warum die-J gesche lien sollte. Wenn dieie Preise liber tsaunt tticht weiter bestehen sollte. so wäre es Sache des Kongresseg, sie zu unterdrücken. Ich bitt aber gegen ein solches Gesetz, denn es giebt Millios nen von Auslande-km welche nur die sremdsprachigen Zeitungen lesen kön nen. Wir wollen die Auslander zu lnmdertprozentigen Umeritanern be kehren« Herr Creel bat in dem letzten Satze tlar dargelegt, warum die srentds sprachigen Zeitungen bestehen bleiben sollten. Sie erziehen die Einwande rer zum waliren Ameritanigtttiig, dein die Ankömmlinge lang iremd bleiben müßten, wenn sie überhaupt keine .«-",eitungen hatten Man wird doch nicht behaupten wollen, daß der Ausland-en der bier ankommt, olnie Schwierigkeiten so viel Englisch lernt, daß e·r bald die Sprache lesen kann. Jn den ersten Jahren bat er so liart um seine Existenz zu kämpfen, daß er wenig Zeit findet, sich mebr Englisch tinzueignen als er unbedingt zu sei nem Geschäft braucht. Später ist er in dieser Hinsicht besser daran und wir liaben auch stets der Ansicht Aus druck verliehen, daß jeder Anständen so schnell dies nur eben geht, Englisch lernen soll. Aber mehrere Jahre ist er unbedingt aus Zeitungen in seiner Muttersprache angewiesen, und da wäre es, wie unsere Regierung wohl erkennt, vorn Standpunkte kluger Staatskunst nicht vortheilhast, wenn er dieser Quelle der Information be raubt würde. Der Tor-into Globe bezeichnet das Studium der deutschen Sprache als eine Nothwendigkeit Jm Interesse des Landes — Canadas —- liege es, daß dieses Studium nicht entmuthigt, sondern in jeder Weise gefördert wer de. Gleichzeitig tritt das Blatt da sükeimdaßdieWSpresn lallen Schulen von Lehrer-n und Leb rerinnen gelehrt wird, deren Mutter lsprache sie ist oder die sie wenigstens so beherrschen, als wäre sie ihre Mut ltersprache. Was außer klarem Ber ständnisz sür die praktischen Bedürf nisse der Zeit auch mehr pädagogis sche- Berständniß erkennen läßt, als man ini Allgemeinen in den Spalten der Tages-presse tu finden pflegt Jn Portland in Oregon haben streitende Whonistinnen Polizei beamte, die ausgeschickt worden wa sie Erlsmtr. Ernte Ia t9tf im- isnig unter dein « DUHlWitt der Hort-tre Das internationale Landwirt lchafteinititnt in Rom berichtet über die Ernte 1917. daß diese in den Ländern Spanien, Frankreich. Groß» britannien und Jrland. Italien. Luxembnrg, Not-wegen Niederland Schweden, Schweiz- Kanada, Verei nigte Staaten. Britiictiandiem Ja pan, Algeriem Beginnen- Lunis 508,5 Millionen Toppelzenter be trug. Die Ernte- 1917 dleidt demnach etwas hinter der von lsitlti nnd dem lfünfjährigen Durchschnitt lltll dii 1915 zurück. Für Flaggen steht die Produktion von Spanien, Frankreich Jrland, Italien, Luxenitiurg Nor wegen, Niederland Schweden, Schweiz, Kanada und den Vereinig ten Staaten zur Vertilgung mit ö7,( Millionen Doppelzentner Hin sichtlich der Gerite treten zu den oben angeführten Ländern noch Greßbritannien. Japan, Partien Aegnuten und Tun-S mit 127,7 TMiuionen Doppelzentner. Hier lie gen die Verhältnisse alio etwas dei « fer, als es für Weizen der Fall war; ; denn die Produktion kommt der des kVorjahres gleich. Zur Hafer nnd Male hingegen ist die Lage wirklich « zufriedenftetlend ziir Hafer belaust sich die Gesaintproduttion für diesel I den Länder wie iiir Gerste mit Aus lnahme Japans nnd Aegyptens auf Hist-, 290,000 Doppelzenter, die Ge sanupcoduttion von Maii Spanien Italiens der Schweiz Kanadas und Zder Vereinigten Staaten beträgt l 8412044100 Doppelzenmer. l tin nqkwsielu schließlich deren sBedeutung nicht hinter der des Ge streides zutiictiteyt, haben Italien. iruxemburg Norwegcm Niederland , Schweden, die Schweiz und die Vet jeinigten Staaten 1917 insgejaint Igeernten 195,751,000,000 Doppel« «zentner. Die Kartoffeln-me stellt also ein Mehr von einein Drittel gegenüber 1916 dar, was mit gro ·ßer Genugtuung festgejiellt wird i Dtio Partikel-eind Die Leipziger Neueiten Nachrichten schreiben: eint Dritten Britrtizkxsnrend in der Aussteäluiig »-uiait;«siteii'« schilderte Kaufmann Torrhsauer zu nächst die Verwertung der Lumpen ftisern, insbesondere die Herstellung rer in den einschlägigen Qefchaftert zum Bertnuf gelangenden ziriimpfe der Reichsbetleidungsfielle Die Strümpfe bestehen aus Garn, aus Lumpenfofern mit Zuseigen von sta nirichenhaaren und Rammzeug Bis fest sind ungefähr ZU Millionen Paar solcher Ciriinipfe angefertigt trorden von diesen bitt die tk V G. sur Leipzig 470000 Print getauft Zu der Verwertung der Brenneffel bemerkte der Vortragende daß der planmäßige Anbau erft leit 1515 betrieben werde. In Leipzig hotten die Deutschen einen Muster-betrieb in der Raisercnuble in L. Lindenuu, in dem über lusl Personen beschäftigt seien· Ter Nat der Stadt Leipzig btibe bisher BUU Hektor in den sterbli schen Waldungen zum Anbau zur Verfügung gestellt. Der Vortragen de erlauteete dann das Spinnverfnh ren der YtefseL Aus den Jaferobs fällen würden noch Scheuertiicher ge arbeitet und die Blätter und Ubsiille zu einein sehr brauchbaren Viebfiitter -derschnitten. Sodann sprach Rauf tinonn Eiderniann iiber Var-engem -be-Erzeugnisse. Die tägliche Erzeu .gung von Papiergarn beieiige gegen wärti 200,000 Kilogranirri, was ei nem «at;reowert.oon 240 Millionen iMorl entspräche. Der Vortragende fzeigte eine große Unzahl Art-bewun Eter denen ein erst in den legten Ta gen verfertigtez heind auffiel, bei Ideen alle hindernisse die der Ver wendung von Ptipiergetvebe bislang Hirn-Wege standen. beseitigt worden ?sind. Ei handelt sich hier uin ein «Iritotgewebe, desfeii haltbaeteit durch Waschen und Pochen noch eine Steigerung erfährt. Das Papier jgetvebe wird, fo schloß der Redner, ifeinen Siegeszug weiter fort-fegen und uns zu einein großen Teile dot sdeni Auslande unabhängig machen. Oedsnkenislitter. Gerade die Leute ohne Geduld be haupten am bäufigsten, sie zu verlie ren. I Mit der Begründung, er habe nicht angefangen, glaubt mancher jede Ge meinheit entschuldigeri zu sonnen I Der eine lebt, der andere wird bloß älter. I An Weltichmerg trank-i so mancher Der nie was wußt vorn Schmerz spie Welt Das mlvoll Unglllit if ei, die Wer-lebet cl trugen In mits Nin Anstauich Koch Rriukniren oder auch Begut achten an Schu hen zu 8535 fo wie 8735 Spe zialprcism Ein wundervollkr Verkauf von Weißen Schuhen P a r t i c 1.—Alle weiße Da men Kid-Vamp und weiße Wid Schuhc, regulär verkauft 37 as zu 810 und 812 ....... P a r t i c I. —Allc weiße Damen Ritz, wei ße Nubuck und Nubuck-Vman, ver- ssåä sauft zu Hist-O und s!).()(), jetzt ...... Usmnublmliche sowohl wir gewöhnliche Grösku ist«-en uns in den Stand, für ungefähr alle Füße einen passen den Schuh zu finden. — - — Fels-blickst Antäus-er sinnen fett Is l ter Umständen Bürger verdeu Tie kürzlich in beiden Häuser-n des Kotigresses erfolgte Annahme des Konferenzberichteg über die Natura lisationsvorlage des Abgeordneten Sabath von Illinois bedeutet den Ab schluß der wichtigsten Naturalisa-. tions - Gesetzgebung seit dent Jahre »l906. Das neue Gesetz wird sofort mehreren hunderttausend loyalen.» Ameritanern fremder Geburt zugute Kommen, die zur Zeit als feindliche Auslander betrachtet werden und deshalb manchen Schwierigkeiten un-Z ltermorfen sind. Tag neue Gesetz enthält alle wes« Tlentliclien Punkte der von den Abge lsrdneten Zatmtli von Illinois, Moore Von Pennsylvania und Carn von Wisconsin etngereicliten Vorlageu. l. Tit-J lneseu gestattet die sofortige Naturaliiirung aller derjenigen Pers sont-n. die als Kinder nach den Ver-. Staaten kamen, und deren Eltern vor iliretn Tod es Versäumt hoben, das. Biirgerrecht zu erwerben 2. Ez- vereinfacht die Naturalisi rung aller Auelander. die jetzt iml miterilanischen Heer oder dei« Marine oder auf amerikanische-i Handelsfchii sen Dienst thun, befreit diese nor Eins « schröntungen des Naturalisationege setzes. « Z. Es gestattet die Naturalisirnng solcher im Auslande geborenen Pers innen, deren Mesuch ntu die endgnl « tige Ermordung des Btirgerrechld zur Zeit der lerieggertlnruna dir Ver» Staaten unerledigt waren, nnd die damals nicht naturalisirt werden konnten, da sie« in einein Lande gebo ren sind. gegen das die Ver. Staaten Krieg führt. 4. Es bestiinnit dafz die Vesiiin intuitg des Verfalle der sogenannten »ersten Papiere« nach Ablauf von. sieben Jahren aufgehoben sein soll..3 ZNach dem neuen Geset können dem-. ;nach solche Personen auf Vorlegungs Jener verfallenen ersten Bürgerin-( viere hin endgültig das BiirgerrechtT erhalten, ohne eine neue Absichtoeri1 tiärung einzureichen Cohne nochmals-J erste Papiere zu erwerben). . Bei den Erhebungen, die vomj Ausschuß für Einwanderung und Na s ituralisation der das neue Gesey in Form brachte angestellt wurden, ver trat Hilfs « Naturalisations - Comsä missar Christ die Regierung, der Abs ; geordnete Carh von Wisconsin seinej zahlreichen Mitbiirger, die von deinl Gesetz betroffen werden. Carh legte; jbeträchtlisches Material für seine ge-j meinschaftliche Resolution No. 229 kvor zu Gunsten solcher Leute, die als Kinder nach den Ver. Staaten kamen ’nnd veranlaßte, dasz eine Anzahl Zu- « schriften über diesen Gegenstand in Eden Akten ausgenommen wurde. « i Man zweifelt nicht, das; der Präsi dent die Vorlage unterzeichnen wird; dann werden die Natnralisationsbe s hörden einige Zeit sehr beschäftigt ssein, urn etwa 350,000 neue Bürger zu ernennen. ; Die Ermordung von General Ren-; nentamps ruft die zwiespaltige Erin-? nerung hervor-: ein tüchtiger Füh rer, aber ein Deswt born Scheitel bis zur Sohlel . Die Universität von Kansas bat der; Universität von Michigan sechsund dreißig Mit-et mit seht-ragen ge soss den« seit den l. M Mist W t- s« Ist-bist W Ein Wort sit Insekt Bitset dest schet Stamme-. Die St. Louiser Zeitschrift ,,Ceni sor« nimmt in einer scharfen Abhand lung entschieden Stellung gegen die gehössigen und aufreizenden Angrisse der Zeitungen aus Alles und Jedes hierzulande, wag zusiillig einen deut schen Namen trägt oder deutscher Hertunst in. Dergleichen Angrisse hätten weder Sinn noch Gerechtigkeit und stünden in ihrer Unduldsaniteit nnd Nassenliasz predigenden Weise aus» gleicher Stuse mit den Christenversols guugen in Armenien nnd den Juden lienen in gewissen euroniiiichen Län dern. Tne sei nichts weniger als pas« triotiich, ee zenge vielmehr Von Mis; actiinng der Hrundsntze unseres Lan de·:—. dec- Rechte-:- aui Leiden Freiiieitl nnd Wokilieiu, und verleugne den mit den Ver Staaten gebotenen Leitges danken, das: Amerika die Zuslucht siir die linterdriiitten anderer Länder sein sollte Wenn sixli irgendwer des Landes verratg schuldig mache, so sollte er ge straft werden, und das gründlich· aber einen Menschen« sei es Mann oder Fran, zu beschiildigen, zu ver folgen und zu verdammen, blosi weil er einen deutschen Namen trägt oder demicheu Stammes iit, dazu lieae nieder Grund noch Berechtigung vor. Tausende von Zähnen deutscher El tern, ja selbst in Deutschland gebu reue iunae Mannen dienten jetzt im innerilnuisctnsn fHeere in Frankreich und Millionen Tollars seien non deutsch amerikanische-i Bürgern fiir die verschiedensten Iiriegszivecte ge izeichnet morden Nun nelnne man einmal an, mir liötten miitirend des Uiiabliängigteitskrieges jeden Mann englischer Geburt oder Abstammung liöngen wollen. oder im Viirgerkriege jeden mit ausgesprochen siidlichemi Namen oder von sildlicher Abstam muiig, den iiian nordlich der Mason uiid Dünn-Linie gefangen hatte, als Verrtäher behandeln wollen, was hät te aus einer solchen Ungeheuerlichkeit werden inllenl « Was sich ietzt diese Tagesblötter eigentlich bei ihrem Verth däch-« ten und was sie sür einen Zweck da-» bei versolgten, das sei schwer ver-i ständlich Warum bestehen diese Blätif ter und eine gewisse Klasse von Leu ten, eigentlich daraus Alles und Je- i des was mit dem Wort deutsch zu-; sainnienhängt, ohne jeden Grund ausziitilgeni Dieser sinnlose Kampf der Zeitungen gegen das Deutschtunri unseres Landes gleiche denn doch in. bedenklicher Weile dein Kampfe desi edlen Don Quijote gegen die Wind « niiihlen Nur dass die Folgen viell gefährlicher seien Dieser Kampf ges geii das »deutsche Gespenst« schädige in hohem Maße das Wohl des Lan des- Alles iii Allein verwahrt sich der «Ceiisor" entschieden dagegen, dass Alles-, was einen deutschen Na men trägt, oder deutschen Stammes ist, als landesseindlich angesehen und behandelt werden dürfe. weil hie und da ein solcher Fall gesunden würde. Anklage und Strase müsse voii Fall zu Fall eintreten; verallgemeinern sei verbrechetisch und siiinlo5. ; Diesen Ausführungen des »Seit s sor« brauchen wir kein Wort hinzuzu fügen: sie sind bündig und klar - Gouverneur Lowden von Illinois hält Modherrschast in jeder Form in einer Denn-kenne für einen unerträg lichen- W· Eine der Binsen tsohrheitem die zu Wen in unsere-l M mis- ikiot Min- ie. »Was Spreche- Ctmq Cis-r im ne ’ deutschsyrachisei Zeitungen sagt. Der Spezialkorrespondent des «»NermaniaiOerold" telegraphirt sei nem Watte ans der Bunde-stimmt itndt Washington Folgendes: »Der Sprecher des Repräsentan ttsiiliatisee, Cliamp Clark, gab dieser Tage eine liochmichtige Erklärung ab nnd ertheilte den Vertretern der Pres se diesBerechtigung von seinen Wor ten den antiebigsten Gebrauch zu machen »Der Sprecher sagte, daß die Her misqeber und die Leser der in deut scher Sprache gedruckten amerikani irlien Zeitungen keinerlei Befürchtun aen zu hegen brauchten das; der Kotigresx seine-le- eine Vorlage zur Unterdrückung dieser Zeitungen zum list-sen erheben wurde: tmransgesetib sie befolgen bestehende Gesetze »Der stongresz bat überhaupt kein sitt-du« ein inlches Gesetz zu schaffen. und die Aktitatien zur Unterdrückung der dentschsnmchigen Presse sinde im stonaresz keine Beachtung Natürlich hätten Lokalbebörden in Staaten und Etädtcn das Recht. die Veröffentli clntng von amtlichen Anzeichen in an deren Sprachen alg der Landesstirache einzustellen »Im It. Lonici - in seinem eige nen Stadt A sei die Agitation eine Folge des-« Vretneides und wahrschein luti sei dir-:- anch der Full in anderen Etiidten »Die dentschstimdiigen Zeitungen seien tunc-l nnd der Regierung gerade ji«-J nun mußte-n Nutzen Die Re— zinrung erkenne auch sehr wohl die geleisteten Tienste tin-« Ansprüche großer Männer über den Ted. »Aus nichts wird nichts nnd in's Nichts tnnn nichts zurückkehren Die Seele in nnr ist ans Etwas gewor denZ darum sie nicht zu Nichts tonnnt· denn aus Etwas tomrnt«iie.« Ttieopdraus Parareliiig. ,.Det»Tod gebt uns nichts an. Denn wann wir find, ift der Tod nicht, und wann der Tod ist, sind wir nicht« Epicur «Jch weiß nicht, was das ewige Leben ist, aber es ist ein fchlechter Witz.« Voltaire. « »Ihr waret dort, ehe ihr eintratet, und ihr werdet noch dort sein, wenn ihr daraus fortgegangen seid-" Diderot. »Wir wissen und erfahren, daß wir ewig sind.« Spinosax »Ich tann den Gedanken nicht los werden, daß ich gestorben war· ehe ich lqebziren wurde.« " Lichtenberq. »Wer weiß, ob wir uns nicht auf einein jener Sterne wiedersehen-« Goethe ibei Herde-re Vegräbniß.) »Ur-bei- die Zeit, da man nicht mehr iein wird, zu tranern, ist ebenfo ab snrd, als es fein würde, über die Zeit izn traut-km da man noch nicht gewe ’ien. —- Verioren zu haben, was nicht vermißt werden kann, ift offenbar stein Uebel: alte darf das Nichtsein werden uns fo wenig anfechten wie sdas Nichtaeivefeniein. —- — - »Im Augenblick des Sterbens tt die wahre, ursprüngliche Freiheit e der ein. Der Friede nnd die Beruhi gung auf dem W M Meiste-I Todten fchetnt daher zu Kommen «Rubia und sanft tit, in der Rasch der Tod jedes W Wes-Hut —- — «M dem Tode» —- Nirwana «·desn Jammer Witten-« .