Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 25, 1918, Page 6, Image 6

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    H Telephon sen It llosae
ske Ioiax tlIe Iokk
of Those Seins to Ist
Vntil employees nre mit-ed to take the plaoes ot these Ihe hove
to var, those tobphone vorkors who are remainins at home
Inst shonIder the los-cl.
This je a part ot the trenendons but-den the war has plaeed on the
telephone eompaniee in this eonntry.
The thomnds of ekilled telephone workers who have gone into
the array cannot he readily replaeeC
On- tnan »in every ein from our telephone maintenanee and con
Itrnotion toroee is now in some braneh of the mjlitary serriee Only
the telephone ootnpanjei oonld tnrnjsh the ekjlled telephone men
W in the usth
The number ok telephone oalle hetveen the various eatnpe. miljtary
Wonner- and apply depote seattered all over the country has been
J Deren-ins
Frist-te huejneee, mehret-ed by the wur. has required constantly
there-eint emounte ot edchtjoual telephone equipment end serv-ice
There je eleo on eetonishink demand Tor telephone equipment for
the tret-ins oempe here end for the ermjee in Europe. The cost, too, ot
telephone equipment eng materiel- is now douhle what jt was three
rou- set-—
kheee extraordier demand- kor telephone eervjoe and equipment
for cosernment end privete need- have oome upon the Zell Telephone
s Compemjee when they ere ehort more then S.800 trained men who here
Im into the ern-J. ·
Iut Is eplte es the wer Inst Ist-set it hee meent te thle eempesy I
VZ lacreeeeel number of telephone wen-see te hinste, In the high eoek
es steter-Ost In the essen-se of equipment. In the eoekeity es lebe-, Ins
lu the onlietment of eo msny of our tritt-es men
ln epite of III theee otsetsolees He ere meetins the neeete of the
suhllo for tetephone eervlee la s remsrkshly euooeeeful wsz
Its-um mer-Ists Its-km -
I-—
Ein Hundert und zwei und Jviekzig
Jahre Arbeit nnd Kampf.
Das amerikanische Volk socht seine ersten Kämpse für Frei·
seit und die Rechte der Selbstregietung vor hundert und zwei
sind viequ Jahren.
THE « Zu jener Zeit, und viele Jahre später, war die Verwirk
an seiner nationalen Aspirationen und das Ziel dem es
Mich zustrebte, unbestimmt und verschwommen Aber es
MS sich Schritt um Schritt vorwärts nnd aufwärts zum Licht
W heller und strahlender wurde wie seine Augen und fein
seist sich langsam der Bedeutung derselben öffneten Heute
, ÆMltat dieses Ringens und seiner Opfer-, erferuen wir uns
Wleichlicher amerikanischer Institutionen
« M Institutionen müssen gewahrt werden Diese Institu
" dieser Staatsbam an dem in diesen hundert und zwei
M Jahren so emsig gearbeitet worden ist, wird der
achtimsaiieix wenn wir nicht su seiner Bertheidi
Weisen mit jedem Funken unserer Energie und sestem
II ist dies keine Situation, die leicht zu nehmen ist
sahest-Lizan Es eine,welcherman
Die Mike IkMM
III einer sehe des schaut-Meint
s. I. Ists-Is
iklaie Sen-ice. sum-liess by sure-n
nc Pudllclty. Treu-usw Donat-erneut
Wisdmktorh D. c« of Ihn-h tun-la
Ilsm du- doon Moc- Iieh ein Post
mutet It Gefolan O» April U.
Uns as koquirsoti by Uns Akt »k Ort
c l 17.)
.Je mehr Leute Fünfzigdollar
Bonds und hundertdollar - Bands
und Fünfhundertdollar - Bonds kau
fen, desto besser ist ej für Amerila
und desto entmutigender für unsere
Feinde. Wissen Sie nicht, daß es
den größten Eindruck machen würde,
wenn wir zum Koiier sogen könnten,
daß nicht neun Millionen sechshundetis
tausend amerikanische Bürger, wie bei
der legten Inieihq gezeichnet haben,
sondern daß diese Ausgabe von fünf
zehn Millionen oder zwanzig Millio
nen amerikanischen Bürgern genom
men wurde? Wenn das geschähe, so
würde es ein großartiges Element des
Siiirse in der finanziellen Stellung
des Landes nnd von weitreichender
Wirkung nnf die allgemeine Lage in
wirtschaftlicher hinsichi sein-«
DieFrmiiftimniernochdnssäthi
passeriiidtstir.
Ihre Uns-singe m Ue sen-m zu
JCIsRsFL
Die Urspriinge der Papicrsabiii
Intion liegen weit zurück. Lan-ne
vor i tiefer Zeitkechnung bedienten
sich die Amnmek für schriftliche Mit
teilungen drk ans den Stengeln
der gleichnamigen Pflanze net-ge
iteutksn Papnrnsroltem ihre Vec
wendung beschränkte sich jedoch in
der Hauptsache ans öffentliche Ur
kunan und sonstige wichtigere
Schkistftücka Das- Vekinhren zur
Gewinnung des eigentlichen Papie
kes durch Emnampicn von pflanz
lichen nnd anderen Fast-m verdan
ken wir den Ehinciein Tic neue
Methode drang durch Astrn bis Bag
dad vor, von wo sie durch die Ara
ber nach Nordafrite gelangte Jm
12. Jahrhundert n. Ein-. wurde die
Fabrikation durch die Mauren in
Spanien eingeführt, von wo die
selbe sich rasch über den ganzen
Kontinent verbreitete Damit ver
schwanden die in Rom und Urte
chenland wohlbekannten und im 13.·
Jahrhundert selbst in Frankreich noch
gebrauchten Wachstafeln-m
Jni Jahre 1799 erfand in Essa
tte5, Frankreich, ein Papierarbeiter
die Maschine zur Gewinnung des
endlosen Papier-es welche nach vie
len Verbesserungen die Grundlage
zur heutigen Papierindustrie gelegt
hat, wodurch die llmständlichteitdes
alten Verfahrens, bei dein jedes
einzelne Blatt mit der Form von
Hand hergestellt werden mußte, be
seitigt hat.
Die großziigige Entwicklung der
Papier-industrie, wie sie die stets an
wachsende Nachfrage erheischte, war
jedoch erst möglich, als bis zu den
bisherigen Rohmaterialien — Lunt
pen, Altpapier usw. —- Holzstoff
und Cellulose traten. Ihre Ver
wendung lam in der zweiten Hälste
des letzten Jahrhunderts auf und hat
sich rasch eingebürgert Der Holz
stofs oder Holzfchlifi. der hauptsäch
lich aus Tannen· oder Pappelliolz
gewonnen wird, gibt Zeitungss und
Druckpapierx Cellulose, die bei che«
mischer Behandlung des Holze-s der
Rats und Weißtanne entsteht« mird
dagegen für bessere Papiersorten
verwendet.
Ueber die Ausdehnng der Pa
pierfabrikation im Laufe des leh
ten Jahrhunderts geben folgende
Zahlen Ausschluß: gegen 1900 be
trug die Weltptoduktlon zirta 5
Millionen Tonnen, wovon auf die
Ver. Staaten l,900,000 Tannen,
Deutschland 778,000, England 412,
500, Frankreich 350,000, Oesters
reich-Ungarn 257,000. Italien 200
000. Russland 108,000 Tonnen ent
fallen.
Wenn man auf ungefähr zur
gleichen Zeit (1897) für Deutsch
land veröffentlichte Ziffern abstellh
die wahrscheinlich auch sür andere
Länder anwendbar sind« so kann
man sagen, dasz die Dmckereien (fiir
Zeitungen, Zeitschriften und Bücher)
sit-la 43 Prozent d. h. fast die Hälf
te der Gesamtproduttion beanspru
chen, an die Industrie gehen 10
Prozent, an den Handel ebensoviel.
Schulen und Verwaltung verbrau
chen 8.7, die Post und das Privat
publilum 7.5 Prozent Die Fabri
kation arbeitete damals zu 66 Pro
sent mit Holzstoff nnd Cellulose
heute muß der Anteil dieser Mate
fialien gweisellos bedeutend größer
ein.
Yiddifches Theater in Berti-.
Wie das »V. T.« mitteilt, beab
sichtigt die Vereinigung jiidifcher
Schauspicler in Wilna, die bisher in
allen Städte-n des Lberoftgebietev
und befonders anch in Wurf-than nnd
Lodz mit großem Erfolg aufgetreten
ift, ihre Kunst auch in Berlin zu zei
gen. Vor 1914 war das reinjüdifche
Theater in Russland fehr selten;
Obst jetxsphst sich Ue iüdifchen
Schauspielek in Liebhabervereinen
und Berufsiruppen zusammenge
fchloffen, und eine der heften dieiet
Vereinigungen kann man ohne
Zweifel die der füdifchen Schauspie
ler in Wilna nennen. Jhke Schan
fpieltunfi, die fich unmittelbar aus
dem Boden reinjüdifafen Lebens
heraus entwickelt hat, will aus ihren
eigenen Borausfetzungen aufgefaßt
und verstanden fein. Ihr letztes Ge
heimnis ift vielleicht die Knnfilofigs
seit. Die Darfteller find ielbft Glie
der des Volke-z das infolge feiner
Idaefehlaffenheit höchft intenfip in
fich felber lebt. Was fie geben, ift
die ait gefehaute Fainiiientragödie«
die All-sehr vom Glauben der Väter
die Liebe zur Anders-gläubigem die
Auswanderunq nach America, ift
das Geben ihrer Eltern, ihrer
Schwestern nnd Brüder, das fie niit
darftellerifchem Können vertiefen
and heran-arbeiten sn der Einfach
heit des Spieles nähern fie fieb,
ohne von deren Weien vielleicht eine
Ihm-no zu haben der neuen Schau
ipieltunfi, ivie iie an unferen nieder
nen Bühnen geübt-rieb
II Jahre 1601 kirrte-in
Sie werden ersucht, Ihr Geld weise zu ver-—
ausgabem « nur d«e zur Erhaltung Ihrer
Gesantheit nnd Thaikrastwirtlich nothwendig-sit
Dinge zu kaufen. Das ist weise Sparsamkeit
Die Regierung ersucht Sie darum in Befol
gunq einer KriegeciiiißregeL
Bonds sind keine Last,
sondern ein Segen!
Sparsamkeit erfordert die Aus
übung von Einschränkung sowie
Selhftverlengnnng,—Eigenfchaften,
ohne die Sie keinen Erfolg im Leben erzie- H
len können, wie ihn zu erzielen Ihr Ehr- c
geiz ist nnd für dessen Mangel Sie in spä
tereu Jahren wahfcheinlich zu leiden haben werden.
Das Geld, das Sie durch Sparsamkeit eeiibtigeu, werden Sie ersucht, dem
Lande zu leihen — nicht zu gebeu. Es wird zu Ihnen zukiickkouimeu, weuu Sie es
weit mehr brauchen mögen, als jetzt, und Sie werden fije dessen Gebrauch Zinsen et
halte-L
Dieser Krieg ist schrecklich, aber er mag fiir Sie von unschätzbarem Segen wer
den, wenn er Zie die gute Gewohnheit dec« Sparens lehrt.
Heler Sie Ihre-m Lande und sich selbst durch den Kauf von LibcrtysBouds.
Tiefe Llnzeiae wurde bezahlt und heigesteuert von
FleT NZl TIONZIL BZIÄUC
Trefft Euren ,,Onkcl Samuel«
»Er bat einen Sack voll der besten Sekuritäten aus der Erde -—
I « c b t D
u- stehet hinten Ihnen-« Sie wissen, wag diew- bedeutet Le rinn Tlesst csuren
diese Freilieite Bands m den Hennen unseres Volkes von Maine bis F «
Calisornien unter. Hier bietet sich Ihnen eine Gelegenheit für Ihr Onkel IIUInUcl In
ganzes Leben diesem alten, lieben Lande du hellen nagt-lich lixk irgend einer Bank
dag- kleine Haus aus dein Hügel zurückzulegen, von wel em Mc o ,
« oder Bund - Bude
viel geträumt haben."
» und nehmt an dem
«El)renl)afte Wetthpapiere.« Glauben Sie es mir, es hat me Kampfe then und
zuvor solche Wirthpapiere gegeben. betheiljgt Euch in
»Was-? Sie haben überall gerade nach solcher Gelegenheit großer Weise.
Auf-schau gehaltenf Feinl Oefer Deinen Beutel, Onlell Er ist
einer der llnsrigen Er wird ein Dudend nehmen.' . v
Diese Anseiae wurde bezahlt und beigesteuert von
s::.««:-:.:: Nagels welk