Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (April 25, 1918)
Nebraska K . z GENUS-O Weg-w uml ·- MM . Islbtgaug 38. =———-.—. Grund Island, Nebraska, Donnerstag, den 2-3. April l918. ———-———————— Nimm-et 39 ( A— -. -—.—».---..-----«---v v« — .· Amtlichc Kriegsbcrichtc. Ncuc Offcnsivc hat its-Westen wieder mit Macht begonnen. Bklttfche Razzia auf deutsche Submarikaafcn auf Oft end und Zebrüggr. Admiral Capelle glaubt an einen langen Krieg. rfrue ins-litten file-es with nostra-Oh er It Gunst ists-Ich Nein-» oa Arn-. 24. u required by the act of Oct. c. Ist'« Schlacht auf der Mstfknn Associirie Preise: Nachdem fie die Briten von Baillenl nnd Wyifchaete getrieben haben. kämpfen die Deut schen deiner-on inn andere Punkte auf höher gelegenein Terrain iiidlich nnd fiidmeftlicli non Ylsern zu gewinnen. Nach einein achttiigigen Kampfe mit grofien Sireitträiten kamen die Deut schen eine dein niedrigen Gelände her auss, aber nni ilireMewinne zu sichern niiiffen fie weiter vorwärts dringen. Die Reiten bestreiten jeden ani Vo den und fchiagen gehörig zurück. Es wird in London zugeneben, daß die Situation gefährlicher ist« wie beim Beginn des deutschen Vorwärts dringens im Norden. Preinier Lloyd Georqe erklärte vor dem Haufe der Gemeinen, daß die Si tuation hoffnungsvoll iei nnd fiiaie hinzu, daß Gaieral Plunten der bri tifche Kommendeur in der Meffiness Umgebung. und General Fech, der alliirte Chef-Kominandeur, beide ver irauensvoll find. Der Preniier sagte, das nichts von großer Wichtigkeit ver« form worden fei. Der Feind, fügte er hinzu-. hat die britifche Armee noch nicht vernichtet wie es fein Ziel war. Durch die Eroberung von Wut iM und die Hügel von Span broek Polen nach dem Bitt-lockten trieden die Deutfchen die Visiten ans dem höher gelegenen Terriioriunt nach der fiidliilien Spitze des Messi nesiPaichendaeleHügels-, der sich « Meilen von anergliein nach Pa fchendaele in nordnseiilicher Richtung erstreckt. Von Wnlnerghem nach Wyttchnete iit es dritthalb Meilen. Ypetu liegt vier Meilen direkt nörd lich und zwischen ihnen find die Ho beu von Wein Zittetsete nnd Obfer vatoky Ridge die Wntschaete nn Hii he gleich sind, 60 Meter. Um die beseste Strecke dei Mit-m frei zn sehen, niiissen die Deutschen mehr des langen Minelriickens aei minnen nnd die Bann von Hazebrouck nach Ypern durchschneiden welche eine der Hamitlieferunniilinieu nach den tnsititchen Linien öfttich und nnd-oft lich von Opein ist. Scheinbar versu chen tie die Bahn zu erreichen. Dirett westlich von Wntichaete und nördlich von Gaillenl ist die Höhe von Monnt KenuneL 156 Meter-, der höchste-Punkt dei- Geqend Doch ehe der Feind die Bahn schneiden kann, uni weitere Hö hen zu gewinnen, möqu sich die Bri ten zurückziehen oder einen alliitten Cenenangriss gegen die deutschen Li-» nien unternehmen An anderen Punkten der Front von Buttchaete nach Minenchn haben die Dritt-n deutiche Anakiffe zukügewies sen, hauptsächlich inn Merville, das centtum der Linie. Deutsche Angrif fe sind südlich von Arras gemacht worden. Die Dritten schlugen einen Inst-ist nahe Bodelles zurück. Süd ltch um Ubert und über der Somnie hat sich das deutsche Akttllcriefeuer seitetgett Das feindliche Bombarde ment tst heftig bei Montdiedier. aber C entwickelten sich keine Jnfanteriei eintritt-. »n- W Its-s with WI Ot It set-c M Rohr-. on Apr. Is. I- kmtkis dp ts- Iet ot Cat. s, UN) Reh-ce- Was-sen Berlin meidet offizielL daß der Kampf am Samstag ein heftqu war und es wird behauptet daß 183 Ame rika-m- qcfangcn genommen wurden einichliriklich fünf Offizimm und es wurden 25 Maichinengewehre erbeu tei. Es wird gesagt, daß die Deut schen schwere Verluste erlitten. Daß Were ihko Zweck verfehlten, zeigt der Umstand, daß die Angreifek auf Um eigenen Stellungen surückwichem M war unter dem Schuh der Nacht Neue tratst-man Meel Its-h nostra-It eis It Gut-d ist-geh Nein-» on Apr· U s- koquusotl hy the set of Oct. S, 1917) Iknzssifche Trupp-en kommen Briten zu Hilfe. Qttaweit Die Franzosen befinden sich aus dein nördlichen Schlachtfeld in hestiqeni Kampfe, sagt eine Reuter Denesche ans London. Mit der britiichen Armee in Franki reich: Die Deutschen brachten frische Divisionen siie den schweren Schlan, den sie kurz vor-lieu machte-in bei-mi. Trotzdem die Vriten nicht im Stande waren, Wntichaete und Meter-en zu halten, das sie in brillanem Gegen nnariss wieder genommen hatten, so schlugen sie den Feind doch anderswo ab. Die Briien hielten iiike Linien. Ein erneute-g heitiges Vombnrde nieni gegen die britische Front zwi· schen dem La Vassee-Canal bei Gi venchy nnd den Nienpe Wald zeigt an, daß die Deutschen in dieser Re gion ein neues Treiben beginnen wol len in der Hoffnung, Bethune zu ge minnen und ein neues Kampfterrain zu schaffen Sechs schwere Angrisse wurden von den Deutschen am Mittwoch zwi schen Bailleul nnd Zypern unternom men in dem Bestreben. die beitischc Front noch weiter zurückzubieqen und kein weiteres gefährliche-Z Kampfters rain in den vliimischen Mai-schen zu schaffe-J- Derstellspäsehwede mit drei Wellen von Deutschen aime qriffen, aber der Feind wurde zurück— geschlagen nnd ein Menenmmeisf tmt die britische Linie wieder hergestellt Andere Attncken wurden durch britis sches Maschinengemelirfener gebro chen. i London: Trotz der delnaraten An grisse seitens der Deutschen, lelegra Whirt der Correfpondent von Nen llen- Limited, haben sie seit letztern Dienstag keinen weiteren Baden av jnmnnen und, wie es lcheint leimt solchen verloren. Während feiner ,dreijährigen Erfahrung in der Kriegszomn sagt der Correlpondent, Ibat er nie so lchreckliches, ununterbro mäenes Geichiitsfener gehört wie seit Dienstag letzter Woche, nnd das stetig konliielt als er feine Depelche ali Ilandte .1lnter den zahlreichen Angrif Hen an jenem Dienltag an der nörd Ilichen Front in Flanderin war ein lbelonders heftiger bei Zillebele fnr die Deutlchrn verderbenbringeiia de ren dichte Massen auf kurze Entfer nung niedergelchollcn wurden. Sie wurden scheinbar znriickberulen und Thieran gelangen die brittlchen Kann niere an ihre Flauke lagl der Coc lrelpondent nnd das Gelchlöchtek Ivar jlchrecklich. I-('t«rue traust-»Um- tllod with Ida-nahst sr u Grad til-od. Naht-» ou Apr. 24. u required by the net ot Oct. C, 1917) Lord Robert Ceeil fast, daß Schlacht noch nicht zu Ende lei. - London, 20. April: Ehe die jetzige deutsche Ossensive begann, waren deutsche Osfiziere in ueutrateu Lun dern vorbereitet, zu wetten, daß die Deutschen ersolqreich sein würden, die Ztreittriiste der Alliirten in kurzer Zeit zu trennen, sagte gestern Abend Lord Robert Ceril, Minister der Blo ckade, in einer Rede. »Ein Monat ist vergangen und die Deutschen waren noch nicht ersetgreich«, erklärte Lord Robert, »aber nnr wurden Narren sein, zu glauben, die Schlacht sei zu Ende. Wir haben eine unbestimmte Periode eines schrecklichen und ans strengenden Ringe-nd vor uns. Wir müssen unseren Feind nicht unterschäs nen« der die großen Bortheile einer sünsstgiöhrigen Vorbereitung besass, verbunden mit günstiger geographis scher Lage und einheitlichendberleii hing-« Lord Roberte denkt nicht, dass dte sonnidadlen Vorthetle des Fein des die Schlacht pn seinen Gunsten entscheiden werden (’l’iui- transtlatton ttloa with poslmaats er at u nnel lslnach Nebr» on Apr. 24. as required hy the act ot Ort. C. 1917) Admiral Capelle glanbt an langen Krieg. Amsterdam. 20. April: Deutsche Zeitungen berichten von einer lebhafi ten Debatte iilier die UsBootsrage im Hauptanssclnisz decs Reiclistiiaes. Geo. Notlieim ein Fortschrittler, forderte eine schnellere Durchführung des Vanprogrinnnw, erklärend, daß das Marineaznt zu viele verschiedene Ty pen bestellt und sich acweigert dabe. den Schiffsbauhöfen Bestellungen siir eine Serie von Tauchbooten zu geben. Er sprach dem Departement sein Miß trnnen aus und sagte, die amerikani iclie Stablprodnktion iei zu groß, als dasz die Entente an Mangel von Ma— terial leiden könnte. Admiral non Sanella der Marineminister, ermi derte, daf; die Schiffgbanliöfe bis zinn Aenszeriten arbeiteten nnd daß die Veränderungen nötliig leien siir die verschiedenen Kriegstbeater. Er schloß mit der Erklärung. daß sich Deutschland unter allen Umständen ans einen lanaen Krieg vorbereiten müsse. Dr. Wolfgang Kano, Eoniep tmtiner, tagte. die direkte Folge des llVootkrieges märe aewesen, daii Japan nicht in den Krieg mit einer aroszen Armee einaearissen dabe. Er sagte, der Bau von UsBooten miisite belchlenniat werden aline Rücksicht anf das Ende des Krieges. lTrue traut-lauen tllarl with Douai-st er It Grund lslamh Naht-» ou Apr. 24. as reaulroa by the set ot Oel. C. Ist-D Hält skst zu Deutschland Amsterdam, 20. April: Dr. v. Sendler, der österreichische Brenner erklärte eiuer Delegation von Abae sordnetem die ihn auf die kiirzlichen politischen Ereignisse, welche Agita tion in deutschen Kreisen verursachte-, aufmerksam machte, daß er dies wohl bedanke daß aber weder die innere diech äussere Politik der Regierung da durch beeinflußt werde, und ebenso laenia durch den österreichischen Mi uisterwechsel, wie die Wiener Depe sche, welche den Zwischenfall bringt betont. Er siiate hinzu, dass anne ’sichts der unveränderliclusn Gesichte-« Punkte der streut-, niit denen er ver traut ist« dass diejenige-u welche liins sichtlich ilirer Rettung aus die Euteute schauen, stets als Feinde des Staates betrachtet u. behandelt werden iuiir den. Die Vudapeiter Blätter leaen Druck auf die Mittlieilnnq bei Ve lsnrechuna der Ernennung von Varau Vurian zum ausländischen Minister, das; nnveriinderliche Loyalitiit neuen iilier der Allianz init Deutschland der Hauptpunkt ihrer Politik ist. Sie er klären. das; Oesterreichslluaarna ans niiirtiae Politik nicht im niindesten geändert werde. sTruo tmnslutton file-il with positiv-st ms ni but-sei lalaniL Nahr« on Apis-. 24. tu required by the act ot Oct. 6.1917) Deutschland verlangt sttiegocntfchäs digung i Amsterdam lit« April: Deutsch ,land beabsichtigt itkicgsentsciiiidigung Tuon seinen Feinden zu verlangen. Inaai Angabe des Prinzen Friedrich EWiliielin non Preußen Zulin des ver storbenen Prinzen Ali-recht Niainten Ilion annielnmsig wie die, ,.itiilnische lVolkeizeitnng« niittiieilt In einer Rede in Vkegiau sagte Prinz zyried rich Wilhelm, mie die Zeitung mit -tiieilt, Folgendes: »Die seindliche Zu riickweisnng der Friedens-band recht sertigt uns ivirtiischafiliche nnd fi nanzielle Entschädigung zu fordern Diese Entschädigung ist nöthig sür Hinsere volkswikthschastliche Entwicke jlungk IWruo traust-two ttled with positiv-t spr It cika Man Nebr» on Apr. 24, sss required by the act ok Oct. S. wu) Massen unten-handeln mit der Ukraine. Amsterdam, 20. April: Eine De nesche von Meri, via Berlin, sagt, die rnssischen NationaliCommissäre ha ben an den Minister-roth der Ukrainc am Mittwoch einen Vorschlag für Friedensunterhandlungen gemacht u· derselbe wurde angenommen. Die Ukrainer haben einen Coutier nach Moskau gesandt mit der völligen Ue ceptirung der ukrainischen Autoritä ten Die Friadauverbandlungen sollen in Kursk stattfinden lTrun tmslttloa file-il with nostra-ist er al Grund Island. Nein-» ou Apr. 24. as resqu by the act ot Oct. C. 1917) Beziehungen zwischen Deutschland und Holland gespannt London, 23. April: Das deutsche llltimatutn an Holland verlangt laut Nachrichten ans London, das Recht, nicht nur Civil—«Lieseruimen sowie Sand nnd Kies durch Holland Tzu befördern, sondern auch Kriegs »Inaterialien. Dies Privilegium des Durchlasses bezieht sich nicht nur auf sdie holländischen Kaniile, sondern auch die Eisenbahnen. Aus dem Hang, 23. April: Das lmlländische Cabinett hielt gestern ei ne außerordentliche Sitzung ab. Das ,,Handelsblad« in Amsterdam aab am Montag seiner Ansicht Aus druck, das; Deutschland nicht zögern würde-, Holland als Verbindunqglinie zu benutzen, selbst wenn es den Krieg rigkiren müßte, sofern es glaube, dass dadurch der Siea aus der Westsront errungen werden könne. Es wurde kürzlich berichtet, daß Deutschland Hollands Gebabren ac »geniiber der Veschlagnalnne von hol ländischer Tonnaae seitens der Ver. Staaten und lisirosibritannien in ame rikanische-n und britischen Häer in keineswegs günstiger Weise beur theile. tTrue traust-two tilgst with des-must er o- Gnmå Island, seht-» on Apr. 24, »so roqulreit by Um set of Oct. S. 1917) Britifche Razzin auf deutsche Submas « hin-Busen auf Oftend nnd Ze brüqstn I London gri. April: Viitische Flot ltenstreitkräfte führte heute auf die ldeutlchen SubniariniBasen bei Ost end und Zeebrüqqe eine Razzia aus Jwie die Admiralität ankündigt Fünf Ialte Kreuzer, mit Einerete beladen inm die Häer JLEMIW Zum-den Lauf Grund gefahren aufqbelaien und uon ilirer Mnnnichoft verlassen. Die Admiralität berichtet, daß laut un .vollitäudiner Information, die man soweit erhalten konnte, die Nazzin mit verhältnismäßig antetn Erfolg Hdnrchaefiilirt wurde. Die Verluste JdeiJ Zelnffsueriunals waren, wie Sir Crit sagt, besonders schmer. Zwei der HLlluckadeschiffe wurden gesunken nnd iaiu Eingang zuin BiiraeLs-Caiiol auf uelilasen Die anlilliauten an der JMole bei Zeelnsiiaae mittelst eines ob ioleten, niit Erlilosivitoffen qefiillten HIZulnnarius ausgeblasen ; Die veitiichen Seliisssverluste, sagte Sir Eric, iuareu ein Zerstörer und zwei KiiiteusMotorlnnite sowie zwei lkleinere Fahrzenae Während der kcperationen laudeten, ivie Sir Eric iautiindint htitilclie Mannichaften, sum den Feind alizulenlen Der Of Isizier. welcher den Plan entluarf und «ausfülirte, wurde getödtet Eckon translation tut-a with Datums-t Ier at Gram-l Mann. Nebr» on Apr. 24. in required dy the act ot Ort. 6. 191'«·) Zwei amerikanische Schiffe in der sltiegozone ausgeblasen Washitmton, ZU. April: Am li. April wurde die »Lan» Moor« durch ein deutsches lliVoot in englischen Newafsern gesunken nnd 46 Mitglie der der tlleniannuna werden vermißt Die ,,Ftorence OF Innrde durch eine schreckliche Explosion zerrissen, salg sie in einein französischen Hafen lan, und zwar am 17. April, und 41 Mitglieder ihrer Veinaunung sind verloren Rheimo ein Haner Rsineu. . Paris, M· April: Rheinw, das in dein eine ganze Woche die Flam men wiitheteih ist nichts weiter wie ein Hausen rauchender Ruinea Wäh rend der tieraanaenen Woche haben die Deutschen mehr wie 100,000 Ge schosse in das Herz der Stadt gesen ert, laut dem Correspondent des »Matin«, und Lustfchissek können die Flammen von den Gebäuden 60 bis 70 Meilen weit sehen. Man sieht keine Spur von Straßen mehr-, da dieselben von Trümmernbedeckt sind. Die alterthümlichen Gebäude im Pa lace Royale und der Marktplah sowie das Musikerhaus aus dem IS. Jahr hundert lleaen in Staub und Asche. Die berühmte Kathedtale fällt zufam men, Stein um Stein. er at Grand Island. Nebr» on Anr. 17 er ai- Grana lslana, Nebr» on Apr. 24, lTrues translatton tllecl with postmash Verhängnißvslle Kollision. Ein atlantisclier Hafen: 37 Men schen liiiszten das Leben ein, als der amerikanische Dainpfer O. B. Jen nings nnd der britifche Dampfer War isiniaht am 24. März nahe der britis Hschen bliifte kollidirten. Beide Schiffe waren mit Naphtha nnd Oel beladen. Mitglieder der Besaynng des Dam Iisfers O. B. Jennings trafen hier ein Fund erzählten die Geschichte. Alle die silmgekommenem mit einer Ausnah !nie, befanden sich an Bord des britii sschen Schiffes. Sie erlitten den Tod. sdnrkh Verbrennen. . Diejenigen, welche das Feuer an Hiord des War Kniaht iiberlebten, sinnt-den ini letzten Augenblicke von IFKrftörern gerettet, denn kurz daranf iliisf dac- Schiff ans eine Mine nnd iflog insdie Luft· Die Zerstörer eilten ldnrch brennendes Oel, das das Was jser bedeckte, znr Hilfe herbei nnd nah jnien auch die Beniannnnq des Jen Yninqs an Vord. Eine Anzahl der ;Lente an Bord des amerikanischen Schiffes erlitten schwere Brandwun den und wurden nach ihrer Landung in Krankenhönser eingeliefert. j (True translatlon filed with positiv-st ar at Grund lsltuuL Nebr» on Arn-. A. as required dy the act ot Oct. S, 1917) » Verluste zurückgehalten Washington, Lil. April: Informa tion, dasz die Amerikaner 200 Mann Verloren nnd die Deutschen 300 oder» 400 in den kürzlichen Kämpfen beis sZeicheprea norwdeftlich non Tonl,z soll in General Pershings erstem Be richt von der Schlacht enthalten fein, der sich jetzt in Händen des Kriegs departements befindet. Man erfuhr. gestern Abend, dasz man General IPershinaI Bericht erhalten habe, aber ldie Beamten verweigerten die Be fkanntmachnng oder jeden Commen tar. I ('l’rue translatlon tlleel wlth postmastY er at Grund lslanC Nebr» on Apr. 2(. »so required by the act ot Oct. 6. 1917) INeigt sich Schweden Deutschland zu? I Stockholm, Es. März, Correfpons" Iden,3: Deutsche Propaganda inSchwei den nnd anderen skandinanischen Län ldern ist nicht länger wirkungslos,» Inach der Meinuna von Staats-män lnern der Länder, in welchen dieselbe )operirt. Jm Menentheii. sie ruft un1 Ineirwllte Bewunderung in Schweden hervor wegen ihrer Vollstijndiakeitlfo Imie Wirknna. Durch frühere Fehl lschläne nicht zurückgehalten haben die cDeutschen hier gearbeitet nnd ein System der Propaganda oraaiiisirt, idas ohne Zweifel als unermüdlich, in telligent nnd effektiv betrachtet wird (’l’ruc«. traasluilon filed with postmasts Em- at Grund lausan Nein-» on Apr. 24, ·us required by the act oc Oct. s. 1917) Jlknotme Opfer haben die erwarteten ; Resultate nicht gezeitigt ) Washington, 22 Alnilt Deutsch slandz enarine Opfer halien nicht die serinatteten Resultate gezeitigt, sagt die machentliche llelierficht der niilitiii frischen Situation, die heute veröffent slicht nnirdes alter lallten die Deutschen stiersehlere die blanalliijfen zu errei ;rl)en, glanlien anieritanifche Ztrate -gen, daf; der Feind einen weiteren innd mächtigeren Schlag anstiihren zwird Der deutsche Angriff iin Nar ;den, faat der Bericht, kann nicht als der letzte oder entfkhlasfenfte Angrifs des Feindes betrachtet werden. · Ums-. trauslatton filed wlth dastund-t iak at Grund blaan Nebr» ou Apr. 24, sti- requlroå by the act ot Oct. s, 1917) Deutschlands Nationalfchnld wird l viel Jammer-n hetvorkusen. Auc- Nem York: Deutschland mus-, die griifzte Sparsamkeit beobachten ldu sei-us Maxime-schuld jetzt 124 Vit -lionen Mart beträgt, nach deutschem Begriff 12«l Milliarden, und die Stunde wird kommen, wenn es lDeu len und Ziilnieklappern seitens der Steuerzahler giebt. Diese Reflektion wurde im Reichstag ain l. März von Graf Arthnr von PofadotvskysWehs nee, dem früheren VicesKanzler, ge macht, laut der Kölnifchen Zeitung von welcher ein Exemplar hier ange kommen ist. Guts-sung auf seli- S) l Landstraßen - Verbesserung vor dem Commcrrial - Ehrli. Das- Comite fiir bessere Verkehrs wege nach allen Richtungen hatte diese Woche eine Sitzung, in welcher haupt fiichlich die Fahrstrasze nach Ravenna, Broken Vow und Alliance nach den Pottasche-Felderii im nordwestlichen Theile des Staates zur Verhandlung kam. Herr Dutton von Merna war anwesend und erklärte, welche Schrit te für diesen Verkehrsweg bereits ge troffen sind im westlichen Theil, daß Grund Island-es Geschäftsinteressen noch wenig in dieser Hinsicht gethan hätten und, falls diese Angelegenheit seitens- hiesiger Bürger nicht mehr Berücksichtigng fände, möglicherwei se die Tour von Kearney aus ver folgt werde. Die Wichtigkeit dieser Fahrstrasze wurde genügend erörtert, und auf Antrag von Mayor Cleary wurden 850 mouatlich für sechs Mo nate ausgesetzt, um die Vorberei tungsarbeiten in Angriff nehmen zu können. Ebenfalls wurde die Ver-. besserung und mögliche Verlegung des Weges westlich vom Friedhofe in Anregung gebracht. Die Verbesse rung des Weges an der Union Paris! sie entlang nach Alda wurde nicht für praktisch gehalten und der Ankan ei nes kurzen Streier Landes empfoh len, der die Fahrstraße eine Meile westlich vom Friedhof eine Meile süd lich siihrt und von dort direkt nach Alda einmündet. j Auf Antrag von Kaufmann wurde( das Wege--Con1ite, in Verbindung mitj Herrn Ashton, beauftragt, die nöthi-l gen Vereinbarungefc hinsichtlich der; Auslegung von Landstraßen zu trest fen. Weiter wurde dem Stadtrath empfohlen, die siidliche Locuststrafze mit dem Oelprozefz zu probiren Stadtraths - Sitzung-. · l Jn der Einuna vom 17. Aprils wurde John W. Tulley der Contract zur Untersuchung der städtischen Bü cher nnd Akten fiir den Betrag von Bill-J übergeben. sirehrnkry Vorsitzender von Stadt Eigenthnm verlaß Empfehlungen von Brocken-Anstalten in Iowa, die ·darlegten, daß durch diese Einrich tung im Trocknen von Früchten eine große Ersparnisz erzielt würde. Com inifsär MeAuley erklärte, daß die ’eine TrockenEinrichtung fiir 8250 hergestellt werden könne· Er eur Xpsnhl ebenfalls, ini Todan Schul: so— mie Hochschullstehände eine der Anla neu einzurichten. Das Einenthnins Comite wurde, in Verbindung mit dein Wasser Com niissär, beauftragt, die Angelegenheit zn untersuchen und in der nächster Zilzung zu berichten. Dr. R. C. Wondruff wurde an thelle von Dr. Banden dein Sauii ItiitssComite beigefügt Dr. Banden sliat sich bekanntlich als Arzt der Re hierung zur Verfügung gestellt. - Vor einigen Taaeu befand sich» hier und iu Halt Cdunty Thaddäus HBufch aus, der inn- etwa 34 Jahren eiu Venwhner von Nrand Island war,al1er feit dieser Zeit unsere le -tadt nicht wieder zu Gesicht hetinu Einen hat, und beareiflicherweise war er sehr verwundert iiher das völlig iieriiudirre Bild der Stadt, die dazu zuial lauiu 23000 Einwohner hatte. EzSeit feiner Abreise nun hier hat er sich zuweist iu Goldfeldern des nörd kliehen Alaska aufgehalten und war lini Jaufe der Jahre alsz Galdfncher iiaiuh nun Erfolg aekriint. Der Mann list jetzt hotn Schnee des Alters bedeckt, ;ist aber felir riistia. Sein Vefitzthinn In Alaska befindet sich am Porkupine flusz und ist schwer zn erreichen. Von jDawsou hat er noch 198 Meilen zu mifie zuriickznleaen Die Gemeinde in der er lebt, zählt etwa 200 See len. Er erklärte, daf; iin Sommer sdafelhst die Tage 23 Stunden lang lfind mit nur einer Stunde Dämme Iriina. Ein Neffe von ihm ist in der hiesigen HainlinesWäfcherei beschäf ftiat und eine Tochter wohnt in Cleves fand, Ohio. Er wird sich in den näch sten Tagen wieder aus die Heimreise nach Alaska begeben. Herr Wilhelm Detles Stelk zur Mk Ruhe gebettet. Am nergmigenen Sonntag M I mittag fund die Beerdigung des Mi Lvoche verstorbenen Herrn W· Detlef Stelk von der Famili , ning eine Meile siidöstlich von M - ans unter Begleitung eines gross Trmremeielges statt. Die W « balirtuibträqer waren die Herren-III - aust Ve,ckmann Peter Mohr, Jväs s Neben Fred Tliomssen, Heu-w M » eng Eiean Joebnck und Henry M« plml Die aktiven Bahrtru waren die Herren E. H. Menck, s! Ucaaane Vernard Ewoldt, Is« « Zelnnnacber Hiean Nehmt jr., M » Wilhelm Detlefsen. Pastor L. L eip» hielt die englische Traumes nnd Pastor Schumann die deutsäe ; Der Männeraesnngberein des »Lie- H derkrnnz« inna zwei Lieder, nämlich: -» »Noch der seiniath möchk ich wieder« i nnd das Abschiedslied «Weh’, daß mir scheiden niiissen«. Eines der größten Trauergefolge Wie es bei ei- "·s· nem solch en Anlaß je zu verzeichnen : mar, gab dem Dabingeschiedenen dassp Geleite ans seinem letzten Erdenson ae.· Im Leiclienzuge befanden sich geqen 130 Antoniobile, und es legte Rengnisz dafiir ab, wie gerichtet und . beliebt der Verstorbene bei seinen Mitbiirgern war. Herr Win. D. Stelk wurde am Os Febrnar 1852 in Presdorf, Holstein, « aeboren nnd kam mit seinem Vater Mart Stelk im Jahre 1855 nach dies » sein Lande Nach stürmischer,, IT» Wochen währender Reise traer sie in Ner York ein, aber unterwegs ans bober See starb die sie begleitende Mrosnnutter sowie eine Schwester MO wurden auf lieber See begraben. Der Vater verblieb ein Jabr in Wis consin nnd verzog dann nach Nebras ka, um eine Oeiinstätte aufzunehmen-« anfiveleber die Familie seitdem Sei-» nmlmt bat. Solclierioeise ziiblten sie zn den ersten Pionieren, welche diese . Gegend im Jahre 1857 bestedeltsew Jkin Fabre 1870 trat Herr Stelk - mit Frl Willielniine Ablers in den Ebestand, welcher Ehe neun Kindes entsnrofsen, non denen fiins den Bassf ter iiberleben, näinlicht Frau John · Denker von Hamiltnn Stumm Wut D Stelk non Missouri, Detles und Otto Stelk sowie Maria Stelk, die sich noch zn Hasife befinden Der Verstorbene war das erste « weisse Kind in Mittel-Nebraska, und s er much beran in einer Gegend, die als dag- Land der Jndianer nnd Bus fnlbcs bekannt war. Inn Alter von « sieben Jahren pflanzte er eine große Anzahl Den Viinnietn die jetzt noch die » biibscbe Stell« Faun nnnieben, und dac- friiliere Lillickbang nnd andere primitive litebiinlielikeilen aus dek Pinnieiyzeit wurden durch schöne und inoderne Gebäude ersetzt. Der letzte« Ueberrest ans der Manier-seit ein al ter Schuppen, wurde erst im bergau nenen anre beseitigt. . Herr Stelk war schwer arbeitender · und fleißiger Mann, der mit dek, Entwickelung des Landes gleichen Schritt hielt. nnd dies erster-erste sich ancli auf die Erziehung seiner Kin der. Er war ein erfolgreicher Far iner nnd Viebziicbter n. brachte es zu zieniliclieni Tikkslilftand Dass Wohler aeben seiner Familie stand ilnu am höchsten nnd er starb in dein Bewußt sein, das; sein Fleis; nicln inninnst ac »wesen ist. Einer nach dein anderen unserer qeliärieten Pidniere seqnei das Reit lidnn nnd es wird nidn niehr lange iniihren nienn der letzte non nns Ab schied nehmen wird, Aber sie werden sännntliih fortlelien in der Geschichte dieses CnniitU-3, Nenn ihnen ist die qruszurtiae Entwickelung des mittle ren Nebraska zuzuschreiben Hei-r Zielk starb nnih sechswiichigem Leiden iin St. Franeigs Hospital den Folgen der Ziickerkrmikheit. Außer den Kindern liesranern ihn noch die Wittwe und mehrere Enkel. Herr Stelk galt als ein äußerst loualer Bürger- nielcher hauptsächlich während dieser Kricagzeit die Regie iruna in liberalster Weise unterstütte durch Uebernahme von Freiheits Vonds, Beiträge zum Rothen Kreuz usw« nnd sich stets streng an die con stitnti on der Ber. Staaten hielt. fu« als Bürger war er immer Ubert-l imd hatte stets eine ossene M. v