Nebraska Weges Imdl YMM Jahrgang 38. = Gras-d Island, Nebraska, Donnerstag, den -t. April l9ls. ——-——-——"— Nummer n ,-.....-· Amtlichc Kriegsbcrichtc. Entfchcidungsschlacht an chifkont am Stillstand. Bald neuer Sturm. Amerika-set ikyt an der Schlimmste-m instinktiv nun in den Kampf einzugreifen Deutsche machen 70,000 Gesange-sc und erobern ll00 Kanonen. Gras tnmlstton steil Im- the( postmuter It Grund blan Neh» out April Z. s- reqnlrerl by thr- r.ct ot Oct. z f. III-L z Die große Schlacht an der Bester-uns Associrte Presse: Die Kämpfe ans de Schlachtsront zwischen der Scarpe und der Lise werden weniger inten-? sin. ausgenommen zwischen Albert soi ! chie Montdiedier, nnd die alliirtens Streitlriiste bereiten sich aus einenE grossen Geqenschlag gegen die Deut schen vor. General Fort-. der zu Be-« ginn des Krieges eine große spieltes anliiszlich des ersten deutschen Vor-i marsches aus Paris, erhielt das Ober korninando der Visiten, Franzosen so« wie Anierikaner in der sent sich im« Gange befindlichen Schlacht. « Die Flügel des deutschen Vor-f sprunges zeigen eine Schwäche, und. die Deutschen waren erfolglos in ili-; ren ersten Versuchen, dieselben zns störten durch die Einnahme von Abs ras und der Uebertreuznng der Visie Da die Deutschen zwischen Albert und . Montdidier verdrinnen, ohne ihre Flügel zu erweitern. wird ihre Stel lung eine recht prekäre. Die Region; um Artus und die Oise offeriren zwei - Stellungen, non welchen ans ein Ge- ! qensestlan gesiilzrt werden kann, um eine Zeite- des Reises auszurotten s In der Freitag Nacht erneuerten die Deutschen ibre rnnchtnollen An grisse nns Montdidier. woselbst deren Keil weiter ans Paris zu normiirtse getrieben wurde-. Eine nrnsze Schlacht? wiittiel ans einer 25 MisilensFroiit ans beiden Seiten von Montdidier. i l ea snid ousksr :,rmhl-P «’ . Die Franzosen, gestiin mii mächtige Reserven, bieien dem deutschen An ariss verzweisesten Widerstnnd. An S scheint-nd wurde die sranziisisrbe Linie an ihrer nördlichen Kante der Front etwas zurückgedrängt da der efsizieli « le Pariser Bericht der Schlacht die Ortschost Moreuil als einen Theil dier dortigen Linie bezeichnet Dieser Ori« liegt am AtireiFliss-,. ungefähr elf Meilen siidöstlich non Aniieiis, und seine Vesetzuna durch die-Deutschen würde dieselben der alliirien Basis etwas näher bringen. l Berlin bin London, 30 März: Zwischen der Somme und der Arm-» haben die Deutschen frisch aufgebrach ie briiische nnd sranziisische Trimpen nuo ihren bevorzugten Stellunqu qeirieben und Venukonrt und Mezies res notiert wie das Kriegsamt an kündigt Der sronzösische Angriss aus Montdidier soll fehlgeschlagen sein. London, Zo. März: Die Deutschen bringen noch immer Artillerie heran und reorgonisiren ihre Streitsriiiie, wie Reuter? Correspondent ini britis schen Haupt-markirt niemand-Irr W Nachcqssen der Schlacht isi wahr scheinlich die Stille vor einem weite ren Sturm von noch größerer Inten .W» Es wird berichtet, daß die Deut- z ichcn sich in der Gegend von Albertk einmal-ein und zwar entlang der Li nie von Thieps nach La Boiielle Wum die Deutschen ihre Aktilletie noch vorn gebracht haben und Allesx in Stand seiest haben. wird das Rin- l acn zweifellos wieder beginnen, viel-: leicht mit grösserer Wucht wie zuvor i Mit der fmuzofiichen Armee in? Frankreich: Meqisniiviirtia ist dieT Front ieiir ungleichmäßig da bei Ve« ginn der Schlacht die Deutschen an einiqu Plätzen die Linie einboaen und sich infolgedessen somit Taschen Bilde-tm die früher oder später wie der gerade gerichtet werden muß. Imstetch M. März: das deut sche Ober-kommende wird in Milde einen W und mächtigen Schlag an der W an's-Ihrem der ein neues M tu las M W feindli l chen Ring reißen wird. erklärt die« Vassische Zeitung von Berlin. Es wird berichtet, daß an eineins Punkte ain CrozatsCanaL woselbst; die Deutschen den Ueveraana erzivan gen, sie an einein Tage lti verschiede ne Augrisse machten. Das britische Carus. welches die Stellung hieltz siel schließlich erschöpft zurück, und! die Deutschen drangen iiber eine Veiii ; cke, dabei iiher hohe Hausen von Leis? eben ihrer eigenen Kameraden stei-E gend. ! London Im März: Die Deutschen fivrcirten ihren Weg in die Ortschaft Deinuin heute Morgen, wurden aber; am westlichen Ende der Ortschaft zu- ; riickaetvieien. laut Bericht des Krieas » amtes welches gleichfalls berichtet, daß starke feindliche Anarisse etwas iiidlich von Arrag stattfanden sp Deutsche behaupten, 70,000 Gesaasz sei-e gemacht sowie 1100 Kno- « im- ersbett zu haben. ; Berlin, Lit. März, via London: Seit dein Beginn der arÆClachtJ die ietzt im Gange ist, ha die deut schen Streitkräfte 70,000 Gesange-ne gemacht sowie 1100 Kanonen er obert wie das Armee sauutauartier heute berichtet. tfras traust-two til-Its with ttios Ida-mutat- u Aruns tatst-C Netz ov: April Z. u required by the set at 0et. C. Ul7.) Dai- myfteriöse Geschüt- ftamtnt ans des stunk-Mira Werkstätten Vluisterdank W. März: Dac- Ge schiitz, init welchem die Deutschen Pa ris bomliardirem ist ein Prodnkt der Krum1’sctieit Werkstätten in Eisen. Kaiser Wilhelm hat ein Dank-Tele aranun an Dr. stritt-v tmn Vohlen und Haidbach der an der Spitze der vUsenmksctien Eiseiiwerke steht, ge sandt. « Deutsche haben eine neue Methode. l Paris, Lis. Miirzc Die Deutschen haben eine neue Tllngriiisnnckliade in Anwendung gebracht, indem unter dem Schutz einer Randnuolle ungrei sende Streitkriiite adtheilunggmeiie vorgehen Nach einein kurzen und intensiven Ariilleriesmier fonnnl die erste Angrlfsswelle heran iuit auto matischen Gemeinen, Plaichinenge wehren und einer neuen Franone auf niedrigem Miell fiir Feuer aus kurze Distanz, auf etwa 2000 Dards feu« ernd· Es ergeht der Befehl, aus die Reserven zu seuern, ohne Rücksicht auf die gegnerischen Streitlrösie, die die nachfolgenden Trnmw bewältigt-n iniifsen Der gztneck der vorderen Truppen ist, paralnfirenden Angrif fen der Reserven vorzubeugen Das Resultat dieser Taktik ist gewöhnlich, daß die erste Menschenioelle völlig vernichtet wird. Die zweite tritt so dann hervor, der die dittte folgt und so kuri. Auf diese Weise gelang es den ankomnienden Turva während der großen Schlacht voranzukommen. ist-us traust-von Most with the posnnutot at Grund Man Nod-. on April Z. u required by Um act ok Oct. I- UND Von anderen sltikgotbkaicm Associikte Presse-, l. April: Inn Osten gehen die Deutsäsen weiter in der Ucmine vor. Jn einzelnen W fechten wurden österreichische Trup pen zuriickqettseben Jn Sibjrien wurde das ftkateaifche Centrum Je -kutsk von den Feinden genommen fut- etwa 20,000 derselben dominiren in der Stadt. Entlana der meiopothamifchen Front wurde eine tiirkiichc Streit macht 22 Meilen nordwestlich von IHit fast onst-Mist Aus Pekfien kommt die Kunde, daß sich die Perser viel leicht mit den Malmöchten verei niqen möm lTrus tragt-von file-a with Idol posnnuter at Ursan Man Neh. ans April s as require-sit b) rni- nct ok Oct. i. um. Neue Angrifse erwartet. Wafiiington. l. April: Deutschlands bat Alles auf die FriiliiabrssEampaai l ne gesetzt, sagt die wöchentliche Ueber i ficht des Iiriegsdeparteinente hinsicht z lich der inilitiirischen Situation beute,: und die Alliirten sowie die Ver. Staa l ten iuiisien auf frische Lingriffe vor-l bereitet fein, und zwar an neuenl Punkten, ioenn die Deutschen in deri gegenwärtigen Kampfzone keinen Eieg erringen. Da das deutfchei Oberlointnando, sagt die MittheilungS meitek, entichloiieu iit eine Entschei « duug zu forciren, oder zu seiner eige nen Genugtbuung beweist, die-F nicht«-« tlnin zu können, niiiffen ioir im Falles seines Felilfchlaqeg vorbereitet iein,J iui jetzigen Theater der Duerationeni böbere Resultate zu erringen, da derl Feind versuchen wird, an andevrenls Stellen weitere Offensiven zn ver i inchcn Aber trotz der errungeneni Erfolge der Deutschen, fagt die Wo chenüberficht war der Feind nicht iml Stande, eine Entscheidung berbeizu ! fiilirem und fa lange die Alliirten zuk manövriren in der Lage sind. wie fiel es in der leisten Woche gethan ba i ben, niird der Feind auf den Sieg verzichten iniisfen Lisfoeiirte Preise, l. April: Dust Bart-ringen der Deutschen nach Atnieiis, Paris nnd den Canaliiiifea luird zu einer Schlacht der Nationen.J Britische und deutfckie Soldaten er-j öffneten den Konflikt als Gegner; Seitdem sind iranzösifche und ameri ianifche Armee-n hinzugekommen auf englischer Seite, foioie österreichische und bulaarifche Truviieu auf feindlitl cher Seite. Eanadiiche Kavalierie so inie australilche Infanterie baben un-; ter britiichersflaage in den letzten Ta die Oanotiiiuiuie geifilirt Der lief tigfte Kampf tobt iiidlich der Somme Iuo von den Deutschen Versuch aufi Versuch aemacht wurden die iranzii siich britiiche Vertlieidiaungelinie zu durchbrechen und die Paris Aniienss Eifenbalin zu erreichen oder tilinienv ielbii. Da der Feind liier nicht-Z ans richtete, machte er schwere Angriffe an anderen Punkten, aber olme Er Folg. ('t’rue trsnslstlon sie-I with the postmusler at Granri list-na, Ni- ., on April ki, an require-il by klir- aet or ()(-t. S. 1917. Schlachtfeld mit Leichen besät. London, Lil. Miit-it Der Cdrre spondent der Mut-grinsest in Frnnt reich zeichnet ein schreckliche-O Bild desJ Schluchtielderx ,,(tiefannene erklären dasz der Boden niit Leichen bedeckt iit «nnd die Luft niit Vernieinnqdaernch aeichtuännert ist«, schreibt er. Vrnn nen können nicht benutzt werden. Tie rninirten Ortschaften sind ztnn Tini eint-alt nnitiönlich, weil sie völlig inii sdentichen Todten bestreut sind. Man jsielit große Hausen von Leichen ent ålanq der Straßen und zwischen den-: Jselben Der Feind ltnt erst iiir,zlich«» Tetwns :31-itnefittidistt, einige seineer ZkTodten zu beerdigt-n Das mit dein JLeichen ihrer stanieraden bedeckte« Schlachtfeld hat frische Brunnen asii-’ Ezirt, welche dadurch zn ihrer Ueberra-? fichnng erfahren, dass die Vriien noch nicht zu schwach sind zinn Kämpfen »m- trutslsttoa litt-il with ttic Datum-sur It Ort-us tut-titl. Neh» oa April s. as required by the act ok Oct .. UN-) Isirche in Paris getroffen. Zahl der i Opfer stoß. E Paris, 29. Miit-z: Wie lieute Abend ,cnntlich angetiiudigt wurde, schlun lwankend des heutigen Bombarde Yuientv der französischen Hauptstadt kein Meichosi des deutschen Riese-nac «schiitzes in einer Kirche ein, wo eben Lder Charfreitags—(50ttesdienst atme Ihalten wurde. Von den anwesenden sPeksonem zum größten Theile Frau en und Kinder, wurden 75 getödtet kund W verwundet Unter den Tod sten befindet sich Herr Stköhlin, Ge sandtschaststath der Schweizek Ge sandtschast in Frankreich. Die glei Fche Kirche wurde schon am letzten Samstag während der Hochmesse von - einem Geschoß genossen Die Ber luste waren auch damals schwer-. (True translsuon files with the sog-munter at Grads man Nov-, ot: EIZFZIFIUIZTW »Wir stehen vor einer Mist-C sagt Llohd Georgr. Aus New York: Eine Depeiche des David Lland George Preniiermiuii sters non Mwßbritanniem in der die Ve . Staaten aufgefordert werden aiuerikanische Verstärkunaen sobald als nur irgend möglich nher den At lantifchen Ozean zu senden«, wurde nun Lord Rending. dem hritifchen Nroszkoinmissär an die Vereinigten Staaten, bei Gelegenheit eines ihm Zu Ehren veranstalteten Banketts ver: lesen. »Wir stehen var der sirife des Kriege-H angegriffefn von einer uns geheuer überleaetieu Anzahl deutscher Truppen«, erklärte der Pl Her in feiner Depefche »Unsere Armee ist zum Rückzuge gezwungen morden. Der Rückzug ist var dein Druck einer fortwährenden Folge frifcher deut jeher Reserven, die ungeheure Verlu ste erleiden, methodifch ausgeführt nmrden Wir schauen der Lage mit ausgezeichnetecn Muth und Entschlos fenheit ins Angesicht Die hartnäcki ge Tapferkeit unsrer Truppen hat den unaushörlicheu Ansturm des Feindes fiir den Augenblick gelfemnit und die Franzosen Italien sich jetzt dein Kampf angeschlossen Aber diese Schlacht die größte nnd bedeutendfte in der Weltgeschichte, steht erst in ihrem An fangsstadiuin Die Franzosen und Visiten werden in derselben durch den Gedanken mit Hoffnung erfüllt, daß die grosse Retiublik des Westens keine Anstrengungen scheuen wird, um ihre Schiffe und ihre Trnnpen baldntögs lichft nach Europa zu senden. Jm Kriege ist Zeit kostbar Es ist nn niöglich, die Witsigkeit der Sendung amerikanische-r Vetstärlungen über den Atlantifchen Ozean in der aller liirzesten Zeit zu iiliertreiben.« (’l’ruo traunlatlon til« wltli the postmaster at Ort-nd lSlnutl, Neid-, on April s, as required by the- act ok Oct o. tot-« Zoll der UsBoote steigt von Neuem. Aus London: Nach dein letzten Illiittnioch instoffentlitliten Bericht der Admiralität verlor die liritifche Sau delsschifffalirt in der vorliergelienden Woche durch Mitten oder Unter-fee lioote iin Wanzen 28 Schifft-, darunter llz der grossen Klasse non llitllf Ton neu Wasserlnstsdriingnng oder niean nnd 12 der kleineren Klasse non ioeiii ger alg llitlll Tonnen (8leluilt. Ein FischfahUeng nntrde gleichfalls ver senkt. Im dein gleichen Zeitraum wurden lll Handels-schiffe erfolglos angegriffen Hin den Hafen der Ver einigten Kilnigreiche trafen 2171 Schiffe ein; Bis-ON fnliren ali. Der Bericht zeigt eine beträchtliche Zunah ine gegeniilier der Vorinotiie, in der nur 17 liritifche Haudelsschiffe durch Minen oder ll Boote in den lilrnnd geliolirt wurden. f (’l’rue rruonlntlori tlleil wllh this imglmsstisr at tlrantl lslantl Noch-. an »Am-U Il. as require-Cl by this tust of Oct. »s. tot-« Amerika-irr iem an der Sktslnclstsront. Mit der unteritnniiitien Armee in Frankreich Itl März: Zäunntliche amerikanische Irrtum-n sind den Alli irten eingereiht worden, nnd sie mö gen bald Seite mt Seite Init den Bri ’teu und Franzosen nn der fnrchtln iren Schlucht iin nördlichen kvraiitriich tlnsitnelnnen tslrosie Attinität ljerrscht -jetzt in der nnieritnnisitseu Zutun Ulrn sie Massen von Amerikanern ziehen sjeyt durch die Ortschaften anf dem Wege zur Scttlurlitfrunt Deutsche Angrisse zurückgeschlagem London, l. April: Die Deutschen machten gestern Abend zwei Angriffe auf die britischen Stellungen westlich außerhalb Alberti-, wurden aber »in rückgeschlagen, wie das Kriegsamt be kannt giebt« Siidlich von der Som me suchte der Feind entlang der Luce und AvresThäler vorzudringen- mach te aber wenig Fortschritte Die von den Briten croberten Mgichinenges wehte nahe Serre betrug am Sant ftag 109. Entsetzung aut Seite Si Planderei. »Man faat!« Es wird in der Welt so viel ne -,tlniicht und qeichwatzt Kaum, dasz tzniei zniannnmkomniem wird ein ITritter durch die Oechel gezogen. Es piit weiter nichts, als eine »geniiith »liclie« llnterrednng Eg- iit Alles »ini sVertrnuen« und «itreng unter uns«. iAber die ,,itreng unter uns« wird Inicht io streng genommen. Aus die ieine oder andere Weise geht das iible ENeriicht weiter. Es verbreitet sich j-mie ein Prairiefeuer. Und wie ein Zchueehallen der gerollt wird, im mer griifzer wird, so auch solche Lü iqem Verleinudungen und Verdächti jgnngen —- indein sie von Mund zu zMnnd wandern, wachsen sie und neh men zuletzt Gestalt und Proportionen Inn, disk der eigentliche Urheber sie am iEnde kaum wiedererkennen kann. ZDie leise Andeutung wird zu einer Lerniieienen Thatsache«. i Wir denken an die große Zahl de irer, die unendlichen Schaden und na Inienloies Herzeleid anrichten, ohne es lvielleicht nur zu beabsichtigen, ja Lohne es nur einmal zu ahnen, abge iiehen von denjenigen, die wissentlich iverleumden Das sind die, die gerne l,.klatschen«, die sich, o so gerne, wich tiq machen mit neuen Geschichte-n und FVerichtetn die eine wahre Freude dar san empfinden, von Haus zu Haus zu llaufen und das zu iiherbrinaen, was Ifenes mysteriöse, nnerqriindliche, un Efasibara unverantwortliche, unper ziönliche Wesen, dessen Gesicht noch ENiemand gesehen, dessen Stimme hioch Niemand gehört, auf dessen Aus Fiorität hin dumme Leute aber Name Fund Ehre und Charakter zerstören lkönnen —- wir meinen das musteriöie Wesen, das den Namen »Man« führt i-— »Man sagt«l I Tausendmal hört miu e: im all ltiiglichen Leben: »Man faat«. Kann uns Niemand sagen, mer dieser I»Man« ist, wo er wohnt, tuo er her IkounntY Weil Niemand sich meldet wollen mir versuchen, sein Wesen fest zustellen. Sonn-it mir auisfinden können, find seine Personalien etwa fotaeudex Er ist nicht fetten auch ein «Feminiutuu«, hat feine Ursache auf seine Abkunft stolz zu sein. Seines Vaters Name ist Liianen seiner Mut ter Name stlatschiucht Er wurde ar horen in einer Stadt, die den Namen ,,.ttain« tragt Seine Schulhildnna ist äusserst mangelhaft Seine siennts Jnisse beruhen meisten-J nur auf Fio «rensaaeu. Er hat feine iestetrlensich ten, keine männlichen llelterzeuaun aen; er stellt niemals- Behauptungen auf er muthmaszt dies- und meint das und hofft alttueiL das-, mass ihm vorschwebt, doch nicht wahr fein gute-ach und es thut ihm leid, das-; man io nnd so berichtet. Vesncht dieser »Man« auch dein Haue-, deine Familie? Wenn so, dann mirs ihn das nächste Mal hin aus, wenn er sich meldet: erlauhe nicht einmal, das; fein Name unter deinein Tann- »aenannt werde, ne illinieiae denn, das; imend eine-J der ««Teinen seinen giftigen sxnsinnatinnen 'lsielnir schenke. Or inacht nnr Trnliel iilser Trnllel UT liat iclian manches «alncllictie Heini zerstört manche-J sehr irdlie nnd alintliitie Herz, nnd voll ende— zne Nnine qennntit, du die liiiien Meiner lianseir Zein Handwerk ist dnsz ;3i-rstöreii. i« Der nnte Nanie eines kllcittnensclien ist viel zn kostbar-, viel zn iiiielitiq, ali ldass inir euchan damit siiielen dnrf ten. Wollt inr einen Lilienichen nni drinnen. dann nelnnt die Art nnd lchlaat ilnn eins anf den sinnt - das linäke viel bariiilierziaer, als ilnn sei « Ynen guten Nanien zu zerstören llnd wer das-«- viise tilatschen doch nicht las ; .sen kann, der wolle doch wenigstens zsein sündhaftes Thnn nicht noch be schiiniaen nnd entschiildiaen als- lialie’ er eigentlich nor nichts Böses ge meint, oder als wäre es ilnn nicht ernst damit gewesen. Es ist Wann sinn, mit Feuer zu spielen, nnd wenn man den Schaden angerichtet hat, sich damit entschuldigen zu wollen: »Ich half es nicht bös gemeint!« »Ein kleines Feuer, ivelch’ einen Wald zündet es ant« Und die Zun ge ist auch ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit; das FM Musiker-J stören, aber es kann nicht wieder auf- I ·hauen: eg- kauu niemals wieder dens Schaden gut machen, den es angerich tet hat. g « Es wiirde keinen sllatsch geben,l wenn ihn die Leute ein für allemal sich verbieten wollten. Aber darini wird so oft gefehlt. Es gehört das mit zu der Verkehrtheit des Men-» schen, das; er sich freut iiber die Unge rechtigkeit, nnd um diese Freude zu befriedigen, der Wahrheit aus dem Wege geht —--- und niemals geht man der Wahrheit mehr aus dein Wege, als wenn man sein Ohr den Ohren bliisern und Verlenmdern leihet. Je der Gerichtshof im Lande hält on dem Grundsatz fest, daß der Auge klagte fiir unschuldig zu halten sei, bis man ihm seine Schuld bewiesen. hobe. Anklagen kann Jeder, beson ders wenn dies hinter dem Rucken des Angeklagten geschieht nnd man sich durch «strenge Verschwiegenheit« ge deckt weiß, und es sind allemal die Schlechten, die immer bei Anderen Schlechtigkeiten wittern —- es sucht Niemand einen hinter dem Ofen, der snicht selber dort gesessen. Es wird in der Welt so viel geklatscht und ge schwatzt, daß man nachgerade doch ein wenig vorsichtig werden nnd es sich zum Grundsatz machen sollte, nichts zn glauben, was nicht klar erwiesen. Wir kennen nur einen, der ebenso schlimm ist wie der Verleumder, und das ist der, der ihm willig sein Ohr leiht. Dieser hält den Sack offen «während jener ihn füllt, nnd der Teufel steht hinter Beiden und lacht nor Freude. Die Alten sagten: Bei de sollten gehifiiqt wexdem sowohl der Verleumder als auch der, der auf ihn hört der eine an der Zunge, der. andere an den Ohren. Die Uhren wurden um eine Stunde vorgerückt i i i So Innnebe libr, die Jahre lang soz, treu ibre Pflicht erfüllt, nnifzte anr« Sonntag zum ersten Male eine rauhel Hand un ibreni Zeiger fiiblen und innrde gezwungen. in wenigen Se funden eine ganze Stunde zuriicksz legen. Sie fiigte sich in das Unabän- · derliche und die Menschen haben das selbe gethan. Wir fangen also, nach der Zone gerechnet, nun eine Stunde iriitieis unfer Tagewerk an nnd been digen dasselbe eine Stunde früher, ebne uns deffen recht benniszt zu mer den niit der einzigen :)lii5nnlniie, daf; nsir bemerken, ntn Abend mehr freie zieit fiik diese oder jene Beschäftigung ini Haufe oder niif;e1·bnib dei- Hauwa bist- zum Innnenuniergang zur Ver ijigung zu haben. Ruthe siketistait im vollen Gange. Am Dienstag Nachmittag um 2 Uhr wurde die großartig atmelmte Fair in (tslaß-Evmw’ neuen Gebäudes eröffnet Die drei Stockmckkc sind mit Waaren iiberfiillt und die vielen Buben aufs Beste eusaefclnniiikt Der unter-Te Stock ist mit Vimeu von (s5efchiiften bedeckt, in denen inan alles nur Mögliche kaner kamt Ter- zweite Stock ist mit Buben fisr Illkodemimren bedeckt und aus-ges scimijickt Ins deine Stumm-es ist iur CH nuiinuuneu und Ersriiiluumeu einne riclitet. . Eine ungelieuie Muse Produkte wurde von unseren Forum-n aelie ! Fert, in dnsi die iriiliere Hofuintiii’iclie Schmiede nl—:« Lage-klinan benutzt iust deu ums-»le. IIan Euniite Inaeln bekannt, Ins; ec iluu unmöglich umr, Alle zu sehen, und unsi« infolge dessen Indien zu lie seen wünscht sull dieselben nur til-in gen. Es sollte Keiner versäumen, die Fnir zu besuchen und seinen Tlieil zum finanziellen Erfolg beizutragen Der Zweck ist tin guter und der Olllildtliiitinkeit weiden keine Sclirau ten gesetzt l Seuators New·s Amendement das zwangdioeise milltärischr Ausbildung für Jünglinge zwischen 19 und 21 Jahren versah, aber ihren Militärs dienft bis nach Erlangung ihrer , Großjährigkeit ausschob, wurde vom Senat mit 36 gegen 26 Stimmen ab gewiesen-exi- ; · Zur Frühjahr-staunt — Wobl die rnbigste Friibjahröwahl »in-it iebr langer Zeit, wenn nicht die rnbigfte überhaupt, hatten wir dieses . : Jahr. Weder fiir die Wahl dek Ztadtratbgsmitglieder noch diejenige der Echalratbesinitalieder zeigte M »der geringste Wettbewerb, so daß es fast alsJ keine Wahl zu bezeichnen ist. Die Abgabe war infolgedessen eine felir geringe. Julius Boeck von M zweiten Ward ist der einzige Candidat ,bei der Wahl als Etadtratbsrnitglied. Er ist der Nachfolger von August Meyer. Die Stadtratbsmitglieder J. E. Hanna von der ersten Ward, R W. Bock non der dritten Ward Und A lC. Menck von der vierten Wardi be «fanden sich beban Wiederwahl auf dein Ticket Win. Krehmke von der «1. Ward befand sich aus dem Stimm zettel, ntn die durch Dr. Sucller ent ftandene Vatanz auszufüllen v Herin. Nelson, Ediv. H. Baker und Walter A. Druliner, sämmtlich aus der vierten Ward, befanden sich auf »dem Stiinmzettel bebusc Wahl als älleitglieder des Schitlratbs. Sie Zsind die Nachfolger der Herren Bocks LA. II Bauniann nnd J. Rasmussem tnnd sie wurden siimnitlich erwählt Dcr Stadtrath von Frauen ersicht, Einrichtungen zu treffen zum Trocknen von Frucht und Gemiifr. l Jn einer Versammlung von Frau ,en, welche unter Vor-sitz von Frau E. N. Nyan stattfand, wurde die Frage von getrockneter Frucht und Gemäse besprochen und nach längerer Debatte Ieine Resolution angenommen, dahin Ilautend, daß in Anbetracht der Hand Dbabnnq von Nacken-Anlagen in Eu· « -ropa, welche von den Regierungen exis- » folgreich betrieben würden Und HEXEN Ereits in einigen Städten Nebraskas Beachtung finden, die Ersparniß durch dac- Trocknen von Produkten nicht zn nntersckiätzen iei, nnd eriuchen sie darum den Ztnotrntli, mit der Er richtung solcher Trinken Anlaan Vor znqeneie Weiter wurde die Bearbei tung non Gärten enmiohlen und ge qen duc- Oernmtmiien von Hunden nnd Hiilniern protestirts welche diesen Narrenunlnqen grossen chmden zufü gen. Zum chilnß hielt Fri. Free nmn von Llno einen Vortrag über muiennnirtiqe ;;iifi(itide,1md in Pa triniiidier Weise ermunterle sie die zknhiirer zur ?!u1--imnkeii in jeder flinlnnnkr Tie klicsimicrin verstand es not«-,iiqliiii, in ihret- Ueliinieruna die isntriniiiclien l«·sefii'ile dtr ilkerimnmeli lten nmdiznrnfen Erlpulvorfmnd ernennt nennst-ehrer perfonaL an der Eiieiinliinnnii des stiidiis filie chinllmrilnndeixs wurden die Leh rer ilir dir-J tnnnnende Jahr ernannt. Tie Zaliire wurden ini Durchschnitt iiini Tollnrss ner klllonnt erhöht von III nisi Vli« nnd iinn ..«7«2.. )sl auf tiiTTsili :’lni Vlntrnn nur Vnnmmm soll dnd aniir nun Oeihichnllehrekn nnd liesimderen Tllnneitellten nach ih tein Tnlent nnd ihren Tienftiähiakeis ten neeeiiell werden. Vul- einiiien Tnnen reichte Win. EIN Zinilh gegen Fred O. Qikichelson eine Edindenerinlzflniie in Höhe von slsllll ein. nnd zwar wegen Nicht einlmltnnn eines- Contrneteg des Ver tlnnten silijner miethete einen Lar liierlnden ini Nehände des Verklan ten. nnd der schriftliche Contrnct wur de zwei finhre linni gehalten. Im dritten Jahre, ini Jnni l!ll7. war der Centrnet nnr ein mündlichen In der Piniirhenzeit wurde Slnitl), der kiiliiner, znm Militär einberufen und das Geschäft wnriie nun feinen Ange stellten weitergeführt Jm Januar liindiiit der Verllcmer den Vertrag smodnrch der Kläger geschäftliche Ein-» busie erlitt, die nun in der Einrei chung der Kslaae sit-fetten « Sämmtliche Ocitels im Sims Nehraska haben sich verpflichtet Wiss zur nächsten Ernte keinen Bei-um meist zu verbrauchen und - - ftimnimmen set , s im- Verwarnung völlig