Henntagsblatt du Staats — Anzeiger und Wer-old F » Ors- CHHIIU In stimm Guid-Its in Sans- Lin II Maske II IS II III II We IRS Des efek Rief ZIIIIW kei It ZEII Fessng III Käse-II Jst-ii IT ZEIT ges-Es III je stsgikkgisskct besät THIS-Ic H jkisITiE soff-E IT seg iIsu. NE Leier-M L ; IT gis-IT III flieg - IT, jin-T ZEI; IT keng EINIGE-T fasse mi Ists-I III Bewegme Thie, , is zu betet Einerlei-Eis SIE tes des Ekd III biet Herakthen bee WAIET get-Its- vbTe ge-. speise-II STIMME klingt III III Hin-Idee Lache-T sen ten-L Td date-Gen tu den Hätte-klirren Tit Arbeitstätigen Ins es nicht W- Jhe Ohk M durch Gewehr-« Zeit Dagegen aImpsinsiich gewor bm. Die inne-m gesehn-Eidan Mörder bewegen M- tottmåßiq It uns weis-, je W die linke dass den M der Sie-Witwe dä- M sein-see genannt wied, Waise-I oder den W W wieder aniiökagt zu Un der linken Seite der Ma-" lihine liegen ans einer nach vorn geneigten Viert-Hippe die nnfertis gen Sinhliedem Blinichneli fährt die reihte Hand der Arbeiterin zwi lchen Schippe nnd Maschine hin nnd her. Die Feder wird in eine kaum merkliche Vertiefung M Unterge ilells gelegt. Die linke Hand wirft den Hebel nach hinten, nnd der Stempel, der das- Loch oder den Spalt einichiieidet, fährt durch die Feder hindurch und wirst iie beim Emporialjren zur Seite. Ab nnd zn schiebt die Arbeiterin mit einer schnellen Handngnng die fertigen Federn nach der reih trn Seite hinüber. Das geht alles is schmu, daß das singe return fol gen kann. Gibt es doch für 100 Gros, qlio für l4,400 Stück, nur 1.50 div 8·00 Markt To hein es, durch Uebung dieie unglaubliche Fingeriertigleil belornmen, die dazu gehört, unt einen einigermaßen aus« reichenden Lohn beim Akkord her onszuiihindem Dort singen acht dicht beieinani der iinende junge Mädchen ein Lied. Doch nur in ihrer unmittel baren Nähe durchichwirren einige obgeriiiene Töne die Luft. An den Munddewegungen und dein Mie nenipiel sieht mon, daß sich zwei Nachbarin-ten W zurufen. Au ßer ihnen feil-il hört es lein Mensch. Nur wenn einmal die große Ma irhine ins Starken gerät, wenn zu ungavöhnlicher Zeit plöhlich der Dampf til-gestellt wird, klingen plöqlich zwischen dem icharfen lilirs ten des Stuhls nnd·"dkm dumpfen Auiichlagen der Setmpel zwei, drei kurze Worte irgend eines ientis nienmlen Liedesliedes oder eins Zu ruit hindurch.· Das, danert oder nur einen Augenblick. Jst doch Sprechen nnd Singen verboten und mit Geldstrafe bedroht. Je noch ihrem Temperament ducken die Siniderinnen, die gegen die drei inal geheiligte Fabriiordnung ge srevelt habt-ti, die Konse, biiiien sich icheu nni oder bekommen einen ltoqigein verbissenen Zug um den Mund. Nur die schwarze Verta oder die dicke Mieze sehen neugierig nach dem Meister, der aber eilig in sei nein Privatlontor verschwinden und sragen lachend den Gesellen, was denn los sei, und ob die Flarre ern nial geschmiert werden müsse. Toch das sind ja’die beiden Freundin nen des Meisteri, die dürfen sich ichon so etwas erlauben. Hier und da wird schnell ein verstöndnigvaller Blick oder ein vielsagendes Lächeln gewechselt. Das hätte sich nur mal eine andere herausnehmen solleni Die beiden brauchen ia auch nicht zu raiterih die bekommen stets die besserbezahlien Sekten, und wenn ihnen nial beim Lachen der Stern bel bricht, so wird sofort ein Ersat stempel eingesetzt, während andere stundenlang aus das Schleisen trap ien könne-i. Sie nehmen überhaupt eine Ausnahnieslellnng unter den Arbeits-rinnen ein. Jn der Werk iattiinung sragte ich einmal, ob die auch kämen. Da wurde rnir zumuten »Nein, die sind nicht W—cerbandi,chtnnld bwir itgillenl nsie gar n a en. e a en sie nur ihre Wege gehen, solche M tönnen wir nicht drauchen«. » M. ebenso dlöslickx wie die keck sit ins-Wf ZEIT-sti- STåss Ä Ists-ists Iissn sit-ists - ; ais nss stiikittis - Itstssftzkii Ists-Z LIde Jst-i Essig-ts iii sttin Ists-sinkst sit-s » gttingg ant its Jst-e gis-ten Stä- Ittis sinzsstkttkkssn its-it ittii itnx sitt-. ile ich endiiksp taktisch itsik äthit seit-Ihn ists-; Eisi- sen Fietisiftse Jiiiis is Jttmitksiitssi -- skitiiitsc sinkst is sbkktttieseii hin kinJ seitde- zins Inssilie nagt-» Ist-nisten- mn was tin Jst-sc Ziikxtnl its-der imi Jetn sites Fltä zu stin! Este us mttiie Jnis niss Hinter-H eines sskih Riß ich büßt-i mt ioj Fries verdienen itmitt wie ich sinn( Leben das-Ists und mußte iiik des ! hold wieder aufgeben. Auf eint-N Steti- sitt bis-e Nishi-then missi ien iich die AeJeiietmnen iogiski Halt-ist lachen. weil is meinte- mon! müiitdos dochwenikjiiesg itinen Un— ins-U dabei verdienen Wenn ich dann von see Sus- ninh Urbeiti abend totmiide Miit-nie san-w wurde ich mit nagenden Augen und M Ue Wangen. Fest oder dali- i MUSA, ieit in Ir deii steil-en zu kömsen and ists noch mänea Mieait zu ver dessen-. i Und noch eins war da, was imeinen tiefgesuntenen Mut hab; Jdie an meinem Tische siFenden Kel Tieginnen waren alle mehr oder iniinder gut zu, mir. Sie hatten mir nnaufgefordert mehrere Vor teile bei der Arbeit gezeigt, nnd ich sstrebte rnit allen Kräften, ·des ge nau fo zu machen wie sie. is mich eine fragte, ob ich nicht dein Ver bande beitreten wollte, sagte ich so fort fa, troydem ich nicht einsah, was ich mit dem Verbande anfan gen sollte. Ointerher reute mich M Geld· War das nicht gerade o gnt« wie weggeworfen-i Was hätte ich mir dafür nicht alles kau fen tönnenl Jn Gedanken gab ich dasselbe Geld wohl zehnmal fiir die verschiedensten Dinge aus. Und gerade fest, wo ich es so notwendig brauchei Deine ifi ja niein sech zebnter Geburtstag, und ich habe in der kurzen Zeit, die ich hier ar heite, schon die Geburtstage zweier Arbeiterinnen miterlebt, die jedes mal für ihre Tischtolleginnen nach inittags Fluchen spendiert haben. so habe ich denn auch jeden Pfen nig, den ich ersparen konnte, zu sammengehaiten und die lemen drei Greschen von meiner Mutter mit dein Hinweis erbeitelt, daß sie nnr basiir eine Woche seinen Belag aufs Brot zu geben brauche. Hätte ich nun noch das Verbandsgeld, so hätte ich webt gar noch-wie die an deren zu dein Kuchen Schlagfahne taufen tönnen. Mutter nörgeue ebenfalls iiber die unnünen Aus gaben, die der Verband verursachte-, und meinte, ein Möbel müsse nicht überall dabei sein. Aber heute, zu meinem Geburts tag, will ich mich nicht ärgern. Mit einem großen weißen Seidenpapier ist der Kuchen zugedeckt, den ich mittngs triumphierend heranbrin ge Einiqe steiler-innen schalten mich gutmütig aus nnd sagten, ich hät te mir sür das Geld lieber selbst etwas taufen sollen· Doch Frau Kramer, die älteste nn unserem Tisch, meinte: »Laszt doch die-Mei ne; es macht ihr doch eine Geburts tagdsrende, uns etwas mitbringen zu tönnen.« So saß ich denn strahlend beim Ilactsmittaqstassee nnd war mit mir nnd aller Welt zusriedem Da ging die schwarze Verta vor bei. Ich hatte sie von der ersten Minute an nicht leiden können. Je des ihrer Worte, in jeder Blick und jede Gebärde von ihr kamen mir roh und schlecht vor. Die Abnei gung war sicher auch gegenseitig. Stets Ftreiste sie mich mit einein höhnischen, verächtliche-i Blick, und obwohl wir noch nie ein Wort ge wechselt hatten, sühlte ich ganz be stimmt, daß sie mich haßte. Jeht blieb sie stehen, musterte unseren tisch mit den kleinen Blumen ströuszchen ans meinem Plac und sagte dann lachend: »Ach- biet ist wohl schurtdtaqf Wenn Sie es mir itühek seit-et IMM- bötte ich auch sehn Psenniqe zu Wriis mel zugegeben.« Ich fühlte, tote mir das Blut zu Kopf stieg; aber da erwiderte meine Reiswein schon: »Na, wen seht denn das biet was ans Mir schmeckt jeden k Ists-L Ikix Eis-IS Ists Its-IF Esh kgk Mk LIMIT- M Eks Bär III Tit gis-c Eritis sik Mäsk III Zßkkk Eis-ask FIE- JZJE gä - I gn SICH vix-; III IRS, III XII Sic III-Fu is THEkE Inikkf III-ex Essig-BE iå KATEng g qukst grkkideiskk Tit kslllxa Z Eis tust-e gis-u any-gossng R Essig-III THE-se ds« HEXE-n gis-nig- stä sxkt Mij EZEE sinkt-III ZEIT Zusä kiii dem Jnfffncj des Hufkyj Stille sie richtig krick-sitz Nimmt-Lake Tit-site gekroffxn III Faßte ges-g gut. daß seh åkmkschek gefleidkl kgsir sitz meine thäijkcseqigiw ahn axz konnte es M Hilåghq stieß est-send and ej hatte Mich nacht-is fest noch niemand ein-is fühlen lassen Und dicker Zuchm von dem idz mit ein gnug kleines Stil-siegen siir mich genommen hatte und den Bettes noch eben veröGllich mit Krümsln verglickxn dem-, war er nicht seit Junos Zeit mein einzisg Verwüqu se kam fie, die He alle Tage etwas enges Leisten. da w. mit das vorzmoersmf Zornwi stand ich vor ihr und hat-, dass ßs sich am weiss Ungelegenheit-saub Holpttyfnisju LWW — daß sie wohl nnt ihren eigenen Ber höltnissen genug zu tun hätte. Sie iiberhiiuste mich mit einer Flut von Schinrpswsorten, und plöslich stand der. Meister hinter uns. Ehe er etwas fragen konnte, schrie ihm Berta gu, M ich ihr ihre »Bei-hält nisse (sie legte einen ganz eigentüm lichen Ton aus dieses Wort) vorge worsen hätte, und das ließe sie sieh, noch dazu von solch einein jungen Dinge, nicht gesallen; das wäre ja noch schöner-, und so weiter. Ich wollte erwidern, daß ich das Wort «Berhältnisse« gar nicht in diesem ordinäten Sinne gebraucht hätte, aber der Meister hatte einen« roten Kopf bekommen und brüllte mich an: »Sie machen Jhren Po sten fertig, dann holen Sie sich Ih re Bücher nnd machen, daß Sie raustommen.« Dann verschwand er in seinem Privatlontor. und Verta ging tri innphierend nach ihrem Platz. Im gleichen Augenblick hoben die Maschinen ihren Höllenliirm an, die Vesper war zu Ende. Jch sehte mich ganz mechanisch an meine Ma schine und arbeitete. Das war nun das Ende von allen meinen Hass nungenl Nun würde die Hehjagd nach Arbeit wieder- von neuem los gehen. Was hatte doch die Mut ter schon immer gesagt: »Du ver stehst es auch gar nicht, Dich ein wenig zu ducken und Tich mit ein sluszreichen Menschen gut zu stel lenl« Nein, ich verstand es nicht und würde es wohl nie verstehen, zu einer Beleidigung »Danceschön!« zu sagen. Ach, und die geborgten dreißig Pfennigel Mutter wollte so wie so nichts von Kuchenlausen n-issen, und was würde sie nun sa gen, wenn sie erfährt, dasz der Kn ctken den Anlas- znm Streite gege ben hatl Meine Kolleginnen sprachen iiieiirs mal-I zu mir. Jch verstand sein Wort und nictte nur gedankenlos dazu. Jch konnte ihnen ja doch nicht sagen, welche Not bei uns zu tnnise herrschte. Mein Vorrat an ungelernten Federn wurde immer kleiner .1ln teitttiiräich arbeitete ich iaiiqiaiiier. Da stand plötzlich Frau tirainer und noch eine stottegim von der ich wußte, daß sie im Arbeiteranesetiusz war, neben niir. Und mitten durch dat- Getöse schrien sie niir zu, dass sie ini Kontor gewesen seien und mit dem Wertsiihrer gesprochen hätten, und dasz es doch wohl nicht mit tue, wenn ich länger unter dem Meister weiter arbeiten niiisse.Des halb solle ich von morgen an zu den Bieaern kommen. Jn ni ineni Kopie brauste es. Wust kch soll nicht so mir nichts, dir nichts heraus müssen's Jch brauchte heute abend zuhause nicht zu sagen, dass ich entlassen bin? Und zu den Biegern solt ich? — EO war bekannt, dasz die Vieqer die besten Preise und den humansten Meister hatten. Endlich, nach Feierabend, ersuhr ich nähere-· Der Ausschuß hatte meine Sache su der seinigen ge macht. Sie waren beim Wertsühi rer gewesen und hatten dort das Verhalten Verm und des Meisters gebührend gekennzeichnet Dei-Mei ster war pinunteraerusen word-n Eis-Z näh-mitsch Sucht-this M Fels Si Fug inksikD »Es-REI- tå Essig-i ZEIT-I - Mess- efet Eisen sei-II FI- Titkj Ist M WLIZ MAX-ZU Skekge Zeug Tags list-II Ek- Dtåsksk THIS-i Bei-is VIII ji; TM II Ziuåeiakesi gis-s Di Meekneei skiz- SIEBEL If akk Sieg Zagt-ji d- sie-I Längeeei Mist-III ägrå des iiiikkkii WILL This IS km Eisket esti- cis-ds EMTI eigks jeekef Eselgekkiefei In Juki-. gis dem-is das fide-dka Mit To getik ist- mid Levis-et , dies-feig die VII-je dii zg den f sei-i Höheii des Ekzkkekxtkges MINI- smiii dedrns åckikierderg gis Fu fiåxoffm Basis-dir der iätiiksiäzsn FWH und dem mitfeitijfijw No desg- dia, dem mag stach ein Aas tukka Wesen ji« So tiertoctend es iem man. mit klingelter tfili Zonen Höhe-: zuzu strebein um non ihren Gipfeln wen hinein ins grüne Land zu bluten heute fuhren wir den freundlichen Leser aus einen von Tour-isten nur wenig betretenen Seiteiiioeg. Links von Kamnih wandern wir hinan-, is der Richtung nach dein Schloß berg zu. Auch dort oben hat der Sebirgooerein seine dantenswette Tätigkeit entfaltet; eine Flaggen stanae auf dem restaurierten Turme deutet es an, daß man dort auch bereit ist« Gäste willkommen zu hei ßer-· Doch auch diese Nnine mit ih rer Geschichte und ihren Sagen las sen wir links liegen und wandern weiter zwischen einzelnen zerstreuten Häuser-n und Qbstbiiumen hin aus der breiten, ioohlgebslegten Straße die gen Polih führt Dort oben rechts von der Hohe winkt ein siirchi ’lein herüber; das ist tileinsBockeih wTö seine Hochwürden, der Herr Erz « nt von Polih, genannt Horte-i « « m feinem Kutscher in ten-I sberantwortlicher Weise in den Stra lßengrabeu geworfen worden ist; noch Jetwas weiter recht-:- schann wir über iGersdorf hin zu den Felsen der boh sinischssiichsischen Schweiz. Polih liegt sgradaus hinter-» dem Berge verbor gen und hier, rvo sich zwei Straßen treuzein liegt auch schon das Ziel unserer Wanderung vor uns-, das siliirtöhaus zum »Dreiert«, wo sich vor Jahren eine sehr unheimliche Geschichte zugetragen hat. Der Ruf davon ist bald darauf sogar bis in die »Es-liegenden Blatter" gedrungen. Der undankbare Einsender aber hat nicht einmal den Ort des Ereignis ses genannt; wir halten es siir nu sere Pflicht, ihn zu Ehren zu brin gen· Jaiuohh hier hat es sich zuge traqeu, iin Gasthauc zum »Dreiect", und gerade so und nicht anders-, als es uns hier erzählt worden ist. Jn dem nahen Dorfe Ulrichstal lebte ein Ehepaar in Frieden und und wenn auch seine Beziehungen zu Berta so viel wie möglich uni gxiiigeii wurden, so wurde ihm doch nahe gelegt, ein andermal gerechter sein. Das Resultat unn- dnnii iiieiiie Versetzung zu den Bieneni. Jch konnte es noch immer tauin sasseii. Meine Fiollegiinien hatten Arbeitszeit versäumt, und sie hat ten doch so gut Ltttord niie ich! Ale ich das schuchtern andeutete, wurde Frau Manier sast grob. »Nun ho ren Sie aber aus! Wir sind doch Verhandl-kollernnuen! Ta ist es -doch selhsitierstiiiidliih, dass eine die andere gegen Unrecht schützt Uebri gens ist es auch eine Sache, die unsJ alle angeht. Was Verm siih heute gegen Sie herausnahin, tiite sie morgen zu einer anderen. Jetzt swird sie wohl einen kleinen Taum ser kriegen-« i Ach, was ging mich jetzt Verta leinig Jch war viel zu froh, um meiner Feindin etwas Bose-s zu wünschen. Und aus frohem Her sen heraus sagte ich: »Es ist nur gut, dass ich nicht arbeitslos gewor den bin.« Doch eine neben inir gehende Kollegin meinte: »Na, das wäre doch nun auch nicht so schlimm gewesen. Jm Verband werden ja Arbeiterinnen genug verlangt, da hätten Sie schon was betonimeii.« Dann sagt-; wir uns Gute-nacht Ich ging chhause. Glücklich? Nein, das war nicht das rechte Wort. Am ehesten noch: fest und sicher. Jch wußte, daß ich nicht mehr dem blinden Zufall anheim aegeben war. Jch war ein Stück schen von einem großen, schönen Mut- Ma- ich wußte- daß ich stin Verband war. Ex- eng »Es-· fIsaq iiioxfk W kkzkk is Essig III-ji isxi ask-s Es sag-Essig kggkjihxcsk Eist- BEIDE III Tigris zii igkkm HEFT-thesi Luk- Pisa-s stkkig Sikisgc Essig It Ekch kin; in Zukka Jst-fis eilig IF In- sie Rikåilsakiki Jesagt kitkkik gkkkskk Bezirk III-seiten Geigka Iami nnd ZEIT-P JE- ELE Zikyc Man du kikkscth Ixiis kä« »F ng freilic- Zagt ihr Tags Längsf- fksihsik den Rsä Essig Ragki sind Ecs Seid aus ch-i kaäzjadisz Jch Hab Hi is ja gesetz ichsit Einige fo ges diij dokz m r ohne Ziege ntäj hies hcn cis-nic Bald darin-s sehn wie ihn den Vier hinab dein Ziele seiner Won dernng entgegenschreiten Venn Wirtshaus »zum Dreieck tritt der Versiieher an ihn heran. leise nnd ansichtian aber ganz dentlich hokt er die Stimme dec- Vöiem «Kehr' ein, Josei. lehr« ein, Just-L tehe' ein auf ein einziges Gläschen unr; was wirds denn seinl Recht naßtnltes Wetter heute, prrtl Flehe« ein. Jo sef!« Eine Weile bleibt Joses stehn und überlegt, desto deutlicher tonnnthz ihin vor, als ob irgend ein nnlichtdares Seil um seinen Leib ge schlungen wäre und zöne nnd dehne an ihni nnd wolle ihn abbringen von der Mitte der Straße, wo er sieht. Do fällt ihm zur rechten Zeit ein, daß ihm die paar site-user leicht asn Stankschilling fehlen könn ten, nnd entschlossen mit dem Kopfe schüttelnd, schreitet er fiirbaß. seht klopit jemand iin Wirtshaus one lFenstee und eine wohlbekannte Stimme ruft ihm nach: »Da ’rein, Joses, da 'kein!' Josef aber schüt telt den Teusel, der jetzt an seinem Rockfehoß zerrt nnd ihn rückwärts ziehen will, glücklicherweise von sieh als und beschleunigt sein-.- Schritte. O, wäre er doch heute immer so standhaft geblieben, wie in dieser glücklichen Stunde; aber ach, der Mensch ist und vleiet ein schmacht-H Wesen. Es war ein recht guter Handel den er tnrz darauf abschloß. Er bund der neuerworbenen Ziege das witgebknchte Stricklein um den hats-. sprach zu den Lerlem »Abje!« nnd zi- der Ziege: »Koin:n!« nnd trollte bald neben, bald vor, bald hinter ihr het, seelenrsergniiqt der Heimat zu. Als er wieder in die xltahe des Wirtsbanfeö term, da trat der Ver flcher zum zweiten Male an ilfn heran und rannte iyni zur »Hast ja recht billig getauft, Jof:f, hätt’st dir-g weiß Gott nscht fo wohlfeil gedacht. Kannst ichs-n hinein gehn nnd iiusruhn eitle halbe Stunde nnd dich störten. Bist alleweite nicht in: Wirtshaus gewesen, weit du hast sparen müssen, bis II Geld für die neue Ziege beisammen war Spur-e nur, spare, sprach die Alte den sriih bis in die Nacht und du hast«-«- red l·ch getan. stonnsskt dir wag gutsfl tun wieder einmal, Joses!« Und setzt klopft eS wieder ans Fenster drin nnd dieselbe wohlbe tannte Stimme ruft: »Da ’rein, Jo fef, da ’rein!« Da bleibt er mitten auf der Straße stehn. wie einer, der noch nicht recht weiß, soti er den engen Pfad der Tugend wandeln oder ein nerziehen auf der breiten Heerstraße des schenßlichen Lasters. Die Ziege :st offenbar für den Tugendweg, denn sie zerrt nnd zieht,a:n Strick lein und will weiter. Tarob er grimmt der chef aber in seinem Innern und spricht: »Oho! Du bist mein Meister noch lange nich; jetz’ bleib ich grade dat« bindet das Tier an den Gartenzann, geht in die Wirtsstube hinein und grüßt: »Gu ten Tag mit einander!" »Na, schön milliman sagte der Wirt; »was wird denn der Josef trinkeerm »Ein’ Kümmel!" sagte der, setzte sich zu den andern an den Tisch und war bald in eine lebhafte Unterhal tung über die Vorzüge seiner Ziege begriffen. «Maß m’r ’-'e doch ansehn, das Wundertier,« denkt sich der Wirt und geht hinaus. «Mertwiirdig, merk lrtirdig, da sieh mal her, Jgnaz, kommt dir die Ziege nich sehr be kannt fütt« «.Vab’ auch schon dergleichen ge dacht,« antwortet der hauitnecht, »die iege da und unser Bock, das mits sen Geschwister sein.« Jst-i is Sgkthpkg f W BUT H isssi ist-« Kikkjstsiz Sk- tuggi Ziik II uj Issi if fiik u iniiisg sitisx sit-l wiss ist«-; III Ausscan z TM iixk s käng Eis-III Eos-Eil Egid-i gis Isi Einf fass ist Blei zxsnst Es Essi Ists ehsks knien ist sui f- dj Eis-sites Eig, ist is cis zstii IS Eins-III istkuexkT , »F btifziitkf" sisrcisli JoseL sting Eil i irae iiiisi.l,e-:eis Las-titsc- zu feig-er Jeimeiiitlikteti Sie-Je uns- trottekie lata var-ius, alter-Jana eebnuliI sielbstgesisrache fuhr-no, in gliicksxs likzster Stirn-innig oie Stuf-e hast-d ijg war bereits Its-ichs geworden need sein Weib hatte sgch schon zur Reh begeben, als er in teinein Hätt-M anlangte. Er beschrieb ihr titrz bxid Aussehen und oie oo:treitlicheii Ei genschaften oes neuen Hirn-liegs, und ste, glücklich liber Die tostbare Ertungenschast, beteuerte, es werde morgen ihr erstes Geschäft sein« sich davon zu überzeugen. Das war aber ein sehr böser Mot gen, ver nach dieser Begebenheit tn oen Stall« hinein leuchtete, wo die verzauberte Ziege stand. Schon beim ersten Morgengrauen war das Weib hinabgegangen in srohester Erwar tcngz bald aber tam sie zurück, stellte sich vor sein Bett, sternmte die Arme in die Seite und sprach einige Worte mit sehr lauter Stint-ne, vie wir lie ber nicht nachsaaixi wollen. Ob er denn betrunken gewesen iei gestern oder leine Augen im Kopfe hätte ge habt, denn die Ziege sei gar teine Ziege, sondern ein Bock. Daraus er, sie möcht’ nur die Att gen selber gehörig aufmgzbeji«»« tinW er könnte Gott sei Dank eine « iege non ein’ Boct schon noch unterschei Ven. Daraus stieg ei- inåt ihr in den Stall hinab und wollte sagen: »Da sieh' nur her, dummes Weib!«, ward tret vor Schien und Staunen ganz starr und sprach tieinlaut: «’s is wahrhaftig ein Ziegenbock Kurze Zeit daraus wanderte Joses abermals gegen Karls-has hin mit sjiisterem zornigen Blicken in vie Ge gend schauend, wo ihm ein so un erhörtee Betrug gespielt worden war iino Fläche über die Schlechtigleit tir Menschen zwischen den Zähnen iiiurincliid. Jni »Die-ist« lehrte er Dies-mal unaufgcsordert ein und band den Bock an die bekannte Stelle. »Schon wieder da, Josef,« fragte lir Wirt, »was ist Euch denn pas siert?« »Nichts, gar nichts,« sagte dieser, »aber das musz wahr sein, daß die Ulteiischheit alte wage schlechter wird. Ulrich ein’ Lümmel; icb will’s ihnen »ich-In sagen da drüben!« » Da schlich sih der Wirt hinaus, Derwechselte eiligst hin Bock mit der Ikåicge und sagte, als er wieder her cintam, der Jusef sollte sich nur noch Fing tausen, weil das stumge macht. » »Na-um« Luder!« sagte dieser, riß Mag Verwandelt-: Tier aus die Straße itscrijber und trollte mit ihm gegen istarlghos hin. l »Da habt Jhr Euren Bock wie Ider,« sprach er dort in höchster Auf H1egung zu den Leuten, »und gebt mir nein Gelt-Z« »Ihr seid wohl nicht recht bei Troste,«· antworteten die Vertäuset, »was redet Jhr ver-n von einem Bock?« » »Weil Jhr mir einen Bock statt seiner Ziege veittaitit habt.« ’ »Wi) ist er Denn. der Bock?« »Da!« Es ist hier nur noch zu melden, baß Josef noch mehr, als am Mor gen, erschrak und die Leute bat, ihm sein Geld zurückzugeben. Er ließ es lskch nicht aus-sich vie Ziege sei behcxt und er möchte sie um keinen Preis in seinem Stall haben. —..0-— —- Standeögemäß. Frau Kommerzienrat Giildenproy (als der Hauslehrer sich über das Betragen ihres Sprößlings beklagt: »Gott — diescr Junge bringt mich nochsrühs zeitig ins Mauloleuml« — Bündige Kritik. Vater ,,Nun, Mädels, wie hat euch der Konzertsänger gefallen?« Ach —- geichrie'n hat erl« »Und eine Glatze hat erl« Vater-: «So, lo —- also: viel Ge schrei kmb wenig Wohl«