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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 7, 1918)
FAUST-THISng ZE- Läg-s Fig-Käm- - - - III-s It Hist Zins-sc Hin-Kiste Jst-I fix-TM HOS III DER B Essig site IS tatst-v Ska- cis-sie ass EESH III III-fis gg Its-Egi« jst tzks Lin leg-ists JOHN j fis-HERR at LJJM M Rades-doti- Iitxjstst its IIH f .. CI If c Its tt Its-t- its- Zi- Its-BIE- Sees EF M M U HGB-III Jack- sy- jsspk satt- I Eritis Iz- IKO M cis st-— Mo Its-gis « s sEsI III-O hist Ins-» Ist III-I ist sich ist-Ot- macht-« Jst- Its-samt sit Ihrs hist-WO- ges-t- . SU Heut-; It Fest-. Eins MI III-G Mßme am soc-abst Jst-Im is ist ikpdonse Des-sey saht ais Isidor Its-sei Im Jst Kann wandelt niif serv-steilen Iegenl Bari-en fallen Se nicht auf erlaubten geden? Ihren richtigen Klet ter in Segen-part der Dienerschafi del N fchnuenl Gitter Gott. .. Sie find doch lesne Renne, die sich etnniauert, rein fresse Silan zii diißenl Und wenn Sic- tälem glaiiden Sie, das es Ihnen nii nur eine Menschen seele zu beiden fern der Seine dunltl Iuilocheii wtirde ninii Sie, die priide, llelne Deutsche, rnil der ihr Mann anstellen lann, was er willi« .sltte, warten Sie hieri« sagte Margarete. .Jch loinine bald wieder herunterl« Als sie nach einer Viertelstunde wie der erschien. in hat-freiem schwarzen Kleid, mit schwarzen Spikem ein Perlendlndein in dein dunklen Haar, lächelte der Vetter Alpdonse befriedigt. Sie hatte sich seinetwegen Mühe gege ben. Sie sah blendend schön aus. trog ldrer mächfernen Blasie, durch die die Aufregung zitterte. Jlir Mann hatte dein Gast das hau- verddten. Sie holte ihn sich hereingelniln Es war eine Kriegiertlärung Eine offenkun dige, guni Glüc. Vor Augen und Olsren der Dienerschaft. Sie wechselle die Friede iind eitniete rasch und un regelmäßig. Sie fühlte das Fieber des sufrulirs in sich. Eine verzweifelte Stimmung. Luft, die Augen zuzuwa chew Angst vor sich. Anin vor allein. «Mdrgen werde ich einen Austritt rnit Eliarle hadenl'« sagte fie, »wenn er hört, da Sie dagewesen findt« Der Vetter lächelte gutmütig und entfernte den Bart von feiner Auster. «Morgen reift Charley nach Balul Gott niit idiiil Erxtomnit fo dgld nicht wieder. Jch lenne die Freuden von Batu: Es werden Bohrtiirnie zu brennen anfangen. die Schwarziirdeis ter werden streiten, die Pest wird aus Turlestan beeilt-erklimmen die Raph thapreise werden sinken .,..«4 Er malte behaglich diese Schreckens gespentter aus und trank der schönen jungen Frau gu. ,Bedauern wir unseren guten Charleis nicht! Er will es nicht an der-. Die Feddersens sind nun einmal Kettensilnoen des Geichiistg. Dnsz er das zuweilen durch Anivandlungen einer philistriisen Uninoml unter bricht, inocht die Suche nicht besser! Jrn Gegenteil! Diese Leute sind in qlleni tleini« Er hob immer noch sein Glis-. Er lächelte schmeichieriich- mit seinen sonsten, mandelsörinigen Augen, den wetchlichen roten Lippen. Sie hatte die ellsaine tlcire Empfindung, daß er r als Mensch nie gefährlich werden könnte, nur als verlbperter Geist des Widerspruch-. Das aber wohl. Sie giigerte, rnit ihm anzustoszen Dann tat sie es doch. Jhre Hund zitterte da bei. Sie leerte den schweren Seitlelch in einein Zuge. Eine Selunde blickten sie sich in die Augen. Dann srngte er ganz gemiltllch: »Was tun Sie denn nun in näch ster Zeit als Strohwittve, Margot«i« Sie guckte die Achseln. «Was ich immer tu: Nichtst« Er beugte sich über den Tisch vor. »Ich will Ihnen einen Vorschla inachenl Aber seien Sie nicht glei böse!« Margarete schwieg. Er strahlte Möglich, als liiine die Erinnerung an ein Paradies ilber ihn. »Mein Gott... muß es seht in sinnig schön sein...i Sie sind ab gesponnt und erschöpsti Diese stäh lerne Seelust —- das ist die richtige Stärkung siir ihre Nerven».« «Sind Sie ein Arm« .Jch weiß bessxr als eine Autori st von ver So bonne, was Ihnen sehst: ein bißchen Sonnenschein, innen III außen. Weiter nichtei Denken Sie M, tote am sattenstrand jetzt alles Ists sind ilber von Magnoiien blühti sie aus: Ich pslege Sie dort UYZLU sie n v ig » ch enneenis Wsuieri soll ich mit Ihnen III-Cz jsi LL Fig-T EI WIIIQULIHL Lib Eis-Es Egid » HGB THE IT SICH B III Fig VII ALLE Wiss « disk soc Ihr-is ask ? - K hi sei-J III-is ILsxg Ist IF- Läg III-ris tls stift- III Escis sssß Pri; H Lilit- FZOIIIL LLJML II ELSI , Ek- Hsssniit In Isa - He Fi- finster - Ists Eises sit-L Miit Ei fis-«- si- ixc ais ga- is zskkacåst Isijz bin JE- giimi M siehst-sei III ji Eis-Mk Eins bis-ei iß cIiniigskk fis-O Reis-if . St kisii ins gis sit Juki zu stsnL cis- Ddiis m- qui im Essai-cis Lii oisits fosoetssiem chifeisies Lageis zu. ge nistet is iisiL feil Zeiss Weite ver-san Hs ihr sa- Ihn Les ihr stiegen Tit HZIW its Champsgueigiat Ti Mpuite M Todesi Bald wurde ei ganz Hirt Roå war man jun-g. Die Tege flohen und find-w» Uns illi pbonie Sei-dreien planderir. G war, ais gsiie er ihr bei-nimm irapiens weiie etwas Oriiinbendes in die Seen-. Einen Schleifen-ab Sie spürte solch ein-e Riidigleii lind eigenilich war exe doch nur dummes Gerede« was er gnsirarnir. Er wollie re auf iiern. El gelang ihm auch. ie ca ie ein paar-mal wider Willen iiber feinen Salgenbnrnpr. Sie wurde wieder ledi bafi und baiie glänzende Augen, alii sie nach Tisch in ihrem kleinen blauen Satan beim Kaiser saßen. Sie haiie dor, ihn nun fortzu schicken. Er aaiie es sich in dem Di wan schon bequem gemacht in fasi zu lässiger Daliung. Er ließ sich schon ein bischen gehen. Das ärgerie sie. Aber zugleich dachte sie an ihren Mann. Ein wütender Zorn und Abscheu durchiröiieiie sie... Ein lal ier hoben» Sie war plöslich ver fiibnlicher gegen Alphvnie Feddersen gestimmt. Der saß jept wieder wohl eezagen aufrecht. Das Lächeln auf seinen Lippen war bescheiden. Es zeugte nur von Dankbarkeit, bei ihr weilen zu dürfen. Und in gewissem Sinne war sie ihm dankbar. Er nä berie sich ihr sanft. Er ging zart mir ihr um... Die Zigareiienwiilichen zogen durchi» den Raum und spannen ihn in bläu-! iiche Schleier ein. Sie schwatzieni beide wieder gediimpfi — irauiesi Zeug. Dann wurde der Vetter ern-i ster. 1 »Haben Sie einmal einen Mann gelannt, der das Große Los gewon nen und es erriffen hat und in den Papiertorh eworfen?« fagte er. »Ich lenne einen. Er heißt Charleh Fed derfen. Er ift ein Dumnilopf. Er weiß nicht, was er tut. Tausend andere beneiden ihn. und er... Erin nern Sie sich noch, Margot, was ich einmal fagte: Daß Sie die schön fte Frau von Paris find?« Dabei wollte er ihre Hand fassen. Sie entzog sie ihm rasch. Er fagte nur einfach und innig: »Du bist eo ivirllich!« Margarete erhob fich. »Ich habe Ihnen schon früher ver boten, mich Du zu nennen!« verfetzte fie kurz. Aber es war ein Schwan ten in ihrer Stimme. Eine Unsi cherheit. Die merlte ein Mann wie er auf der Stelle. Er lächelte und meinte, fihen bleibend, verföhnlichr »Wir find doch Vetter und Confinei Jhre Feinde, wie den greulichen lleii nen Safch-.i, duzen Sie, und ich... Wir wollen doch Freunde und Kame raden fein in Zutunfti Wir wollen doch zufamcnen ein neues Leben an fangen in Biarrifz, nicht wahr? Possen Sie auf: Ich hin ein guter Iiihrerl Sie werden mit mir zu frieden fein. Aber dafür verlange ich das Vertraueni Bitte, bitte, mei ne tenerfte Margotl. .. Jch flehe Sie darum an bei Ihrer Schönheit, bei Ihrem Unglück, bei allem, was mir» heilig iftl" » » Die junge Frau hatte ihm den Rücken zugewandt. Sie ftand m:t-" »ten irn Zimmer. Nun hörte fie wie der feine weiche Stimme. «Teure Margot: Sie haben in ganz Bari-, vielleicht auf der ganzen Welt, nur einen einzigen wahren Freund. Das bin ich. Stoßen Sie den Mann nicht zurück, dessen Leben fich nur um Sie dreht. der nur «- hr Glück mill, too alle anderen, hr Mann an der Spihe, wetteifern, te unglücklig zu machen, der fede- Op fer fiir le in bringen bereit ift.... Solche Freunde find felten!... Da darf aber auch sein«-M tlang nnd tein Mißtrauen mehr be ehen. Du mußt an mich glauben, Margotl ch glaube fa auch an Dich; wie an ene heilis « Ich will Dir dienen... ich will ich auf blinden tragen...« Rechte es-— nahe-- fein oder nicht« spat er da fagte — ei griff ihr in J sk- Ei III-i- jik sägt-As W , Ists f : Es III III M Basis-bis TAFEL-, gis- ig Gä ist taki S III ZEIT III . : Zu - Eks sinkst III-E III-J sc - Ziff sskc et- irikä IS Izu Isc- Igsj skgs zagt spi- t Heft-, its Mc Es f links-J Ists san- ssq me III-s Oh fis-iß , IS ZZI its-i m Its Fpusi Deckt-Hin Eig- EI sei-i h tsm Eus- Stsck. Itsseg Bisses-Ins ei sog-c Wiss gi- wgt rings Im lege-II Zi- ikis ikg III in Ists kommen sit lqäk ,Gsik RIGH, TIERE-« Esset Ngtgst . . JOM RGO-i Essai-a sie IIIle Er gar sitt-lässt- Ck stumm-tm Ebrach-. Sie Mike mkk m tin Ists-M »He-riechen Sie d , ei daheim sit liiienl Ei ifi schon piii!· ,Iehi. iro ej om netiesien ist ichnsen Sie rnieh forti Jst das mein Dani?' Essai nie-i iui, muß man um Gott-stehn tun! Gott befohlen. lie ber Betieri« s Dabei drückte sie auf den Kiingelis lnopi, eine Uninndigung fiir den Diener draußen, daß der Gast im Begrin iei, lich zu empfehlen. Al« phonie Fedderien sah ein, daß seinesi Bleibens hier für heute nicht mehr! war. Er ging tiefiraurig nach der Tiir. Dort blieb er stehen. »Sie kränken Ihren einzigen Freund!« sagte er voll schmerzlicher Sanft-nun »Ich verzeihe es Jhret Verbiiterung. Sie haben es vertan-, nn Uneigenniikigkeit zu glauben. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf...« « «Doch, Alphonse... tun Sie’si" » Er hielt die sklinle in der hand. Er zögerte immer noch. «Jch icheide init hluiendem Herzen! Aber ich tonrme wieder...'· »Sie machen den Weg vergebens! Wir wollen lieber gieich voneinander Abschied nehmen« «Was soll das wieder heißen, Margot?« »Das werden Sie und alle, die es angeht, morgen noch erfahren! Adieu!" Sie schloß selbst die Tiir hinter ihm. Nun war er draußen. Nun half ihm der Diener in hut und Manni. Nun schlug das Paustor. Nun verhallien seine zaudernden Schritte in der Fruhlingsnacht. Da atmete sie auf. Sie öffnete die Fen isten Ein frischer. herber hauch strömie herein, umhiillte sie mit einer Welle von Reinheit und stähle. Sie lehnte an der Brüstung und schaute hinüber nach dem Widerschein des nächtiichen Paris, einer treiben Lohe am duntien Himmel, und sagte lau« vor sich hin: »Gott sei Vanil« Dann sah sie auf die Uhr. Es war gegen Lrlf. Sie schickte die Die nerschafi schlafen und setzte sich hin und wartete auf ihren Mann. Langfam versirich die Zeit. Die Pendule auf dem tiamin zeigte die Mitternacht —- fie meldete in regel mäßigen Abständen mit feinen sii bernen Schlägen durch die Stille das weitere Borructen der Zeiger. Mar garete achtete nicht darauf. Unge fuld und Unruhe hatten sie verlas en. Zwei Uhr... Es war ihr gleich Einmal mußte Charleh tommen. Sie blieb hier« und wenn es bis zum hellen Tag währte. Sie war auch gar nicht milde. Der Wille zur Ent scheidung hielt sie wach. Still saß sie da. Fern schlief Parie. Die Bäume vor den Scheiben rauschten zuweilen im Nachtwind. Drei Uhr. Draußen hallten Schritte. Sie biictte hinaus. Nein. Er war es nicht. Ein Blusenrnann aus dem Bolte ging vorbei. Vielleicht schon zu seiner Arbeit. Jhr tam ein Einfall. Sie stand aus und verlöschte im ganzen Crdgeschofz das elettrifche Licht. Wenn itarl Fedders die helle en sterfront sah, schöpfe er am fnde Verdacht und tehrte um. Er war ja feige. Er ging allem, was Aug« in Auge hieß, gern aus dem Wege. Die Laternen warfen von der Straße her einen schwachen Schim mer in die Räume. Margarete harrte, fast ohne sich zu rühren-Dann fuhr sie auf. Da tnarrte leise das Tor. Da flammte das Licht im Ve stibiii auf. Da schlichen vorsichtige Schritte. Das war ihr Mann. Er iam heim wie der Dieb in der Nacht. Er wähnte sie liin st zur Ruhe und idachte auf den Fu spitzen unbemektt sein Schlafzimmer oben zu erreichen. Unsicher, zusammenschrerlend, blin elie er die sälania hohe Gestalt are, ie wie eine rscheinung vor ihm in jeiif e Tit-Este I Seit-es fltc Steig-Ists Jst-ish- ks kisi ji BE in TM Lerci-Hin Ssgis Duf HLI Yf its-IF esk kenn-Es taki M Este Zierng zkskmegk W « km tritt-f Z diese stii Lit F meng ANY Acker Eiss- Ie Spaß klan Missis- W Si Tusin ie stecktein MERMIS-ne Denke fett ein W sit seine sauste Seil idte Ekel Existenz Eifeer den Ketten me Dieser liessen Keins-e Fest eben Bunde ges-se Ist-L Bett-. . - Ia Du nicht tin Jrsg nss der Eisenåehn gesslteenf lasse iie ruhig. binan Rette er in seine-g letchi vom Wein Imneseiten Gehirn nicht gaan Er bis sich aus die Lippen und schwieg. , Margarete moåie das onst-Heute Zimmer hea «.i-inrnnt nur Meini« verseste sie. »Es hilst Dir ntEM Diese Viertel runde bleibt Dir und rnir nicht er parti« Karl Feddersen war int Augenblick so derdth und durch sein schlechtes Gewissen befangen, daß er ohne WI derrede gehorchte. Sie schloß die Tür hinter ihnen beiden .Jch war heute bei Satt-W sagte sie. »Ich habe mit ihm über meine Lage gesprochen. Danach muß alles tpas sitr unsere Trennung ersprdeelieh ist, nach Deinem Wunseh von mir ausgehen. Ei bleibt mir also telne Wahl, als daß ich Dich derlasse und die Schuld auf mich nehme, die aus Deiner Seite liegt!« Die Ueberraschung hatte ihren Mann erniichtert. Er zupite sich me chanisch, mit einem Blick in den Spiegel, die Kraroatte zurecht. »Herr gott —- wie schau ich ausl« mur melte er und meinte dann talt und nachliissig zwischen den Zähnen: - »Diese Phrasen können wir uns Hauch aus morgen versparen, meine Eltebe Margott« s »Es sind teine Phrasent Was ich yDir in dieser Stunde sage, Eharley das ist mein heiligster Ernst!« »Er lächelte spöttisch. » »Du tannst doch nicht verlangen, jdasz ich Dir diese Reden vom Weg lgehen glaubet« I »Warum nicht?« :Sehr einfach, ma chdm Weil da zu Geld gehört und ich nicht geneigt bin, irgend welche Opfer sur eine Frau zu bringen, die mir durch ihr Weglausen zeigt, daß sie teinen Wert aus mich und die ihr von mir gebo tene glänzende Existenz legt!" Zu seinem Erstaunen nickte sie. »Du sprichst mir aus der Seele, Charleyt Jch habe Dich des Geldes wegen geheiratet. Also ist es nur recht und billig, daß ich ohne Dein Geld von Dir gehe." Er sing wieder an zu lächeln. Er nahm sie nicht ernst. »Wovon willst Du denn leben?« »Das laß meine Sorge sein! Du wirst nichts mehr von mir hören und sehen, wenn unsere Scheidung von zogen ist« Und ich nichts mehr von Euch-» Gottlob. ..« Sie waren Aug« in Ange. Sie inaßen sich prüfend. Eine Weile herrschte Schweigen. Dann wich die nerdöse Spannung aus tiarl Fed dersens Gesicht, das die blauen Ringe unter den Augen nach der durchledten Nacht viel älter als sonst erscheinen ließen. Der gewohnte Ausdruck tiih ler Sachlichteit kam zurück. Das tvar ja alles da drüben nur Getue, eine mitternächtliche Ueberrunipeluiigi Nichts dahinter. Er ärgerte sichp daß er sich ein paar Minuten hattej ins Bock-Dorn jagen lassen. Er» steckte die Hände in die Hosentaschem stand breitbeinig da und schaute seine Frau phleginatisch an, ob sie nun bald Ruhe gabe. Sie hatte bei ihren regten Worten einen Augenblick der Schwäche gehabt. Ein decziveiselter Weintranips wollte plötzlich über sie kommen. Sie hatte ihn mit außer-i ster Itrast niedergetänipst. Jetzt ver gog vor seiner Schläfrigteit der lehte est. Seine eisige Akt durchtältete auch sie. Wie sie da mitten tin Zim mer unter dein grell glänzenden Kronleuchter gelassen, gedänipstens Jenes-, miteinander sprechend stan den, konnte man glauben, es handelte. sich um die alltäglichsten Dinge. Karl Jeddersen war müde. Er wollte mit dein unerquicklichen Aus tritt zu Ende kommen. »Das ist ja alles Unsinn — niit der Scheidungt« versetzte er trocken »und trat zur Tür. «Solche Werte sind zu ernst, als daß man sie unnüh in den Mund nimmt. Jch will das Ewig nicht mehr hören, verstehst I Etat-Z e’est absiirde, nia chdvet Wie Tit-BE , , W if isei JZICHE jmijTHE tUSEieee Eises i HEFT-ei ZU Eise DIE-Te- WITH sinnig-, JEEee Ei Mk Esj keeifgje ZEIT BE Mk fj Use stets-Ei Mii tmiii ists-Iß Idee feesqu JTHEDIBL HEE Eines k- W M S k- EHFUSOIOOI III zi M die FOR DER Isi- W se Ufe is- Oesse De ges site soc vfii Die Esee kiu EIT geist- gis —- MTE Im Eier ji We Linie fis ists-satt IS Eis-Eise eiHEf M. sIEs DER Eä Netz IRRL- tagte seine Eingang wEe ichs-E wiedie seist-we Be siehe-Eh gen AMqu- . . IEQ siss PM eaßeieieat TO disk-even deute niqe siehe danider. Morgen efs auch Ins ein Ins. Denke-I dien, am ehe-tex« Er nieste ihr ganz kennst-ich zu nnd Ieieg die Treppe see sei-sbür WEEEI, mit der Gekeife-these eine Mcinnes« see schließlich doch vie Sach lose beherrscht Er summte Iogcik eine Mem-sie III-Eichen den Lippen. Morgen-ne fah ihm nach, wie et, ohne noch ein-nat den Kopf noch the en wenden, langsam eine Stufe nach ver andern nahm. Sie wartete, vie seine ein wenig unsicheeen Schritte oben oeehallt waren. Sie wußte, m ver Verfassung, in ver et sich befand, schnarchte et in fünf Minuten. Dei Sicherheit halber Ließ sie eme Bier telstunve verfereicheEE Dann tlms gelte sie ihrer Kam-version uns I"agte, als die oetfchlafene Person er schien: »Ich muß oerreisen. Monsieur hats mir eben beunruhigende Nachrichten iiber das Besinden meiner Mutter in Deutschland mitgebracht.« »Mein Gott, Madame — jetzt so spat in der Nacht?« »Er hat die Briese bei seiner Rück kehr vorgefunden; sie waren an ihn adressiert, um mich nicht zu er schrecken. Jch nehme vorläufig Inur das Allernbiigste mit. Pacten Sie rasch! Es ist nicht notig, daß seinand im Hause aufwacht!« Die Jungser begriff, daß ihre Her rii. setzt nicht viel Menschen und Fragen um sich haben wollte. Sie machte sich an die Arbeit. Margarete saß inzwischen am Tisch und schrieb, wahrend draußen das erste Morgen grauen durch die Vorhangritzen leuch tete: «Lieber Charlehl Jch gehe also jetzt. Laß es Dir gut gehen. Berzeihe mir, wie ich Dir verzeihe; und mache uns auch das Aeuszeriiche der Scheidung nicht unnötig schwer. Meine Adresse ist bei meiner Mutter. Was Du mir an Schmua geschentt hast, lasse ich alles hier und lege den Schlüssel zur Las-s seite in diesen Brief. Ich dersieglel ihn der Sicherheit halber. Wir hatten uns nie sehen sollen. Es wäre siir uns beide besser gewesen. Aber es liegt nun hinter mir und sich nehme getrost den tranin mit dem Leben auf. Ich mache Dir teine Vorwürfe mehr. Du tannst auch nicht anders sein als Du bis-, und bist eben Finder-s als ich: Ihr alle seid es. Ich war ewig fremd unter Euch und wäre es immer geblieben. Vergiß mich und lebe wohl! Margarete.« Sie schrieb nicht niehr »Margot«. All dieser Tand, die Spielerei, die man mit ihr getrieben, fiel. Sie drückte den Stempel in das heiße Wachs. Die Aatnmekfrau sah mit gro ßen Augen zu. Jetzt wurde ihr die wache nachgerade unheimlich, zumal auch Monsieur gar nicht zum Vor schein kann Sie schlug dor, den Chausseur zu wean und ihn zu be nachrichtigen, wann er morgen früh dorsahren solle. »Morgen ;iiih!« sagte Margarete Feddersen. »Es ist ja schon morgen sriihl Da« —- sie schlug die Portcere zurück — »da ist es ganz hell aus der Straße. Und da hinten tommt oom Bois her eine leere Droschtr. Rasen Sie die anl« Der Kutscher, der einen Nacht schwiirmer heimgebracht hatte, hielt. Die junge Frau trat in Hut und Mantel auf die Straße. Die Lust war lühl und feucht. Die Spatzen piepten in der Stille. Durch unbe stimmtes Grau blitzten die ersten Sonnenslimmern aus den Dächern. Tautropsen hingen wie versiegende Tränen an Baum und Strauch. Sie nahm im Wagen Platz und schickte die Jungfer, die sich ihr gegenüber sefen wollte, ins hauö zurück. Das P erd zog an. Die Räder rollten. Da waren schon die verschlasenen Elhsäischen Felder, das Riesenrunds bild ver Seine mit ihren alter-grauen Türmen und Palästen, gespensttg eikfksi jssxi TIS sitng TTTMIS ais-IT th Thng Tit instit-CI III-its Zinsfij gesät-W ifsr ItsITTie TTI Jekifiije til KITHISHZ Tit Ists-I keins-e is kITOe TIT- ists-km Texts-s LTTK RTTZTI IS IT Its sichtl- stl Zik txt-III Ali-Ia HTi ich visit-ich ästsz Ilii Fästtt Z Tisch g titf sit Mit imst? ITi see let-ist- ec Tislti Js Tisch ers-TO eefgi neiis It zsesszsenfeg USE g Ieise allseT IiilTT IT JCI Its-ein seit-et Und see IlTiTli knis, ask la Des-entna- m tin-Tit Hi listing disk-in Idee III Mk - T mtkii ekni Sense Ins-i la J pkii Mnitsklelichsi schen if Lichter natilninknlem eins List IF Miit thue Eschir eilt-v fis M in sie Wollen; Das time III lnhle Euengeeippe sei Lilith-Ists . Jesetllch schaute mit seisj M meinst-nennen Bogenzsntikk III Keiner »Ist-tm Ile oni MIVIW H Menichlem m ver diese. W seinen Dis-sen leuchtet-il W ; teilen sterne. Dort den« innrer sei-n heil-sieben f Rhein. . . Margarete Feoverten : teiw des Aufentyalli In f » sag nein-Um sie satzu- ask-rie Ialm emr Halse Mkfee vor D tote ynlle seit dem Morgen mich M gi nossen —- unv onchle I MM Dort fließt ver Alpenl. B ichrlll man ihn. Hyr trink , sei olmn vie leyle Grüne lzlni - je broqem wie kuylle lich f »Aus crlosl. Aber zugleich tam fis-Idea veler Tat oce Erichopiullski eile senlle müde vie Wimpern Ist die Unruhe hielt sie Doch wuch. ;- »Es-u lunft. v»Die tagte sich: Balls weiter, cn vie Heimat hinein, aber auch m vie Nacht hinein. In das Dunkle unv Ungewlsse. Von inqng ali bin ich ern anderer Mentcyz viel zu bereuen, viel gut zu til chen, viel abzunrbeiten hat« , e fang ich M an? Heler steh Mk teinet, lnnn mir feiner-. Was W ich aus mir? s : « Sie hob oen Kons. Um sie nm die Unrast des Lohnbon All die Menschen, die da hasteien und sich drängten, wußten, wohin fix wollten. Sie hatten irgendwo draußen in der Ferne, im Abenddämnietn ein festes ziel. Margarete Fedoerfen beneidete, während sie still dasciß, die-e aufge regten, geschäftigen Hin- tut Derei lenoen. Einmal schien ist jemand von früher vertraut dort am Ausgang —- ein tleiner Herr mit rotem haar, der sich energifeh seinen Weg durch die Menge bahnte. Aber sie sah Im Generaloirettor Maltoneh nur von hinten. Er verschwand. II war ihr gleich. Sie fühlte sich hier gebot gen, auch ohne eine Menschenseele zu kennen. Sie hörte um sich-seelische sLaute, wenn ec- auch nur Rufe nach sdern tlellner, Wortiverhsel mit dem dioffertriige waren. Sie sah deut sche Gesichter . . . Offizcere, Kauf leute, Dienftinänner, Damen. . . Ein nachträglicher Schauer oor·Pariö partie sie — das Grauen, einer töd lichen Gefahr entgangen zu sein. Nur noch ein Schritt war es bis zum Ab grund gewesen. . . Jhr Auge schweifte über die Men schentnenge und blieb an einer auf fallenden Ropfbedeclung hängen. Es war der breitträmpige, an einer Seite aufgeschlagene Schutztruppeni hut oon Südioest. Nun sah sie nuch den Träger, einen jungen Offiziee, in der tleidfmnen grauen Reitertrncht, smit den hohen gelben Stiefeln. Freunde aus der Garnison dum drängten ihn. Sie lachten und stie ßen mit den mit Rheinwein gefüllten Römern zum Abschiedötrunt an. IJlanche Reisende blieben stehen und blickten neugierig hinüber. Margarete Fedderfen atinete auf. Ihr war eili Gedanke gekommen . . (Fortsetzung folgU v --..-— —- Umgnngeneg Verbot. Arzt: »Haben Sie auch gut meine Vorschrift befolgt und jeden Tag ein Gläschen Vier getrunken?« Patient: »vaohl, Herr Doktor-, aber — das heißt, für drei Wochen bin ich schon im Vorschuß.« —- Schlau angewandtes S p r ich w o et. »Ich danke Ihnen für die überaus schnelle Zusendung des hundektegs Unterstütng file di Armen; eigentlich sagten it zwei Hunderter zu.« ,»,Nu, es heißt doch immer, doppelt gibt, wer talch gibt.«« —- Sonderbare in il-. bigkeit. »Wer ist denn et e sil-. bige Herr uns gegenübers« «" »Den kennen Sie n N s ist ja der Reiselofferpateu se ßfai beiqubditektotiaiverieetet « « Inb lochingee aus AjtniedecfchiineioeiveW