eutsche Bi ichcr Diej. s Vinhss lsandcstn von heben müth me Ttmtkn nnd Albcntrnrcn zu Wasser nnd zn Land . nntcr dem Mecnsdsvicqoi. über den Wolken in der Wüste Ilmlsims unk- nn ofrikanii schen Umsuld Tor Cisksjst der Zeit zwingt heute dem griwszhsn Helden dir Feder jn der Hund tsr muß berichtet-. so daß Alle Theil lmlsn könnt-n an der Kraft der kühnen «" nun-innen Tes- tlmc .-. Ins. Iqsksvso - - --: -? Die Fahrt der Deutschland von Kapitän Paul König Der erste authentische Bericht über die erste HandelssusBootsReife von Bremen nach Baltimoke und zurück. Kein Roman kann fich init ihm ver Neigen Jn unterhaltendem Erzählertone wird dem Lefek vorn Werden des Ge dankens erzählt, von der Erbauung des Schiffes und von der Erregung bei der Abfahrt. Dann werden der erfolgreiche Durchdrnch, an der englischen und ftanzöfifchen Kriegsschiffen vorbei, die gefahrvollen Abenteuer der Ozeanteis fe und die Ankunft in Baltiinore ge schildert. die Kavitäic König zu einein Helden der Geschichte gemacht haben. Jn Deutfch oder Englisch. sl.25. Zeppelinc über England. Eis Tasebnth von ·" Eine meisterhafte, nackende Schil derung über den Flug des Riesen-Zep velins LilLiJ iiber London und das öftliche England. Das erste in den Vereinigten staaten erfchieiieiie Vnch das der Wirklichkeit nacherzählie Abenteuer an Bord eines Zepnelinsz während eines- lrnmen Instit-Fluges beschreibt Tausende drin Anker-jin nern, die Kinn-tun sidiinssxi Buch über die erste Reise der UsTentichinnd mit Begann-um Heleien inil)en, werden auch dreieJ And- niss die erste authen tische Beschreibung does Mrieqiiflimes einei. NseiekrZeniieiins vnn Teutfchs land nach England und zuriick will kommen heißen. Preis 81.25. — Iyesha ves- Ist-ca II XII-ji« II »Ayciya« Don Kapitäaleutuant D. von Mücke. Eine hnniorbolle Beschreibung der Jersalnten des Landunggzugeh der «Emden,« tidn den Keelinq Inseln im Jndiichen Ocmn durch das- Ruthe Meer nnd quer durch die Wiiste Arn bieng mich stunstnntinutiei. Die Fahrt des kleinen Zenker «At)esl)ct« ist nicht ntinder bewunde kungsiviirdiq alr- die heldenliuste Ue berwindung aller Land-Hindernisse durch diese kleine Trupbe der Eitideni Besayttng. »Emdcn« Ter vollständige antl)enlische.Pes richt des Ersten Ossiziers der »Ein den» über die Thätigkeit dieses be rulnntesten unter den deutschen See jäaern Unwiderstehlicher Humor und slotter Stil zeichnen diese inter essante Beschreibung der Thaten der kühnen «Etnden« ons- die, wie v. Mücke erzählt, lroy ihrer zerstörenden Thätigleit itti Herbst 1914 das be« liebteste Schiff im Jndischene Ozean Vat. Preis 8125 Wisse-Hem« Publishing co. III-« Is- M list-s Tier Domm. sei Alexander Mußt-täti. · Es gibt Aemter und es gibt Ne » benämter. Mir hatte man im Ne , denixmt die Vormundschaft über den sdreizehnjiihrigen Zebedcius Seyfsert s oktroyiert, und obschon ich proteftieue und nachwies, daß ich Pflegschaftg disziplinen in meinem ganzen Leben nicht studiert hatte, blieb es bei den« Beschluß der Behörde. Das Vor-« mundschaftsgericht war der Ansicht, - dafz sich in ganz Berlin niemand bes ser zur Vehiitung des jungen Zusc däus qualifiziere als gerade ich Ho erhielt ich die Bestallung und bald daran den Besuch des Jünglinqu der mir eröffnete, er habe der-its ei nen Lebensberuf erwählt, er wolle Barbier werden. Vorläufig befand er sich erst in d:n Anfangsstadien der Lehre; noch hatte s er nicht zur Waffe gegriffen, und fe.n «Gewissen war noch rein von Blut. Seine lieantnisfe im Bereich der Bar bafophie waren also gering und be fchräntten sich im wesentlichen dar auf» daf; am Sonntagnachmittag niclt Igearbeitet wird, daß die Ahn-inc inentsmarlen sich meistens einer bell ’griinen Farbe bedienten und dass Damen seltener rasiert werden als Herren. Ich nahm den Zebediius Eehffert freundlich in Empfang seroierte ihm eine Tasse Kasfee mit Nat-fluchen und machte ihn auf die Bedeutung unserer ersten Unterredung aufmerk sam. »Setze dich daher, mein Jun ge,« sagte ich, »und höre mir auf merksam zu. Da ich nun einmal dein »Vormund bin und iiber deine Ent .« wickelung zu wachen habe, so halte ich es für meine Pflicht, die deinen Be ruf zu erläutern, deinen geistigen Ho rizont auszudehnen und dich sozusa gen in die Psychologie deines Hand werts einzuführen. Es mag ja Mei ster des Faches geben« die dich praktisch T besser unterweisen tönntm Dahinge gen halte ich mich in theoretischer Hinsicht für einen Fachmann ersten Riinges, da es meines Wissens nur sehr wenige Menschen gibt, die so anhaltend und so gründlich rasiert wurden als ich. Jch nehme an, daß ou Liebe zur Sache hegst und somit eine Zierde des- Standes zu werden versprichst. « Und ich will dir gestehen, daß ich per sönlich einst mit dein gleichen Gedan s len spielte und selbst ein Barbier wer den wollte; nämlich damals-, als ich mir eine Gilletteinaschine anschaiite und die Bieaung an der ttlinae be achtetr. Zioeiiellos besitzt dieser Ap parat aeioiise Worin-Fig nnd wenn man die geeignete Haut dazu besä!;.1, so kann man eg ircxt kauxit lrris gen. Bei inir nir dies niilxt Der Fall. Ter Ver-anti, mich ielvitixn dxa in mache-« misxaliixtte und ich lehrte schnell genug zur alten Me thode zuriich bei der ras Geschäft nich den Kategorien Subjekt — st je!t, thtioum —- Paisxoum einaeieilt wird Eeitdem bringe ich den Barbieren den txt-Lichten der Vorsehung schuldet; eine gereiste Form jener Bewunde rung, die ich schon als Knabe emp fand, als ich im Griiniuschen Miit chen von dem Wundermann lus, der einen Oasen im Laufe einseifte und iglattrasiertr. Denn der nervöse »Mensch von heute ist schwerer zu ra . steten als ein galoppierender Dase, der «zwischen den Stricharten teinen Un «terschied maiht und aus feine Be jhandlung teinsen Wert legt. s Jch sprach von ver Psychologie dei snes Beruses. Sie ist und bleibt un «trennbat von der Psychologie des Giistes, der in deinen Laden eintritt wie in Poseidons Iichtenhain, des frommen Schaudero voll. Er hat Grund dazu, denn wisse, jeder Gast wird von der Angst gepeinigt, er könne gleich drantommen und das ganze Vergnügen tönne in zehn Mi nuten vorbei sein« Die Moderaitijt bringt« es mit sich, daß jeder Gast Zeit hat, enorm viel Zeit, und so mit von dequnsch beseelt ist, diese Ueberfiille der Zeit angemessen aus-zu fiillen. Zum Glück trisst er es in der Regel so, daß mehrere ernste Her ren sich bereits vor ihm im Zentrum der Begebenheiten befinden mit tan stiindlichsien Haar- und Bartoperatim nen, weiche Dauer versprechen- Rufe alsdann Bitte-, sofort, mein Herr, ei nen Moment, bitte! und eiiips.:iiae den STanteSblick deo Eintretenden, der die sen »Moment« richtig wettet. beson ders wenn noch etliche vor ihm dem jrrkimlirben Moment zeitungiesend ent «gegendiimmern. Auch er wird sich salibald in eine Zeitung oersenten, in Innqeuder Sorge, vorzeittg aus der anregenden Letttire gerissen zu wer sUth - « » Hat et seine Zeit im vorbereiten -den Stadium abgeiessem so erhebt sich das erste wirkliche Problem: wie ’stecki man dein Manne die ServietgeX »wes Ei handelt lich um ein weißer iQundrnt, dessen vier Seiten die Ei Fgentiinilichteii besidem daß keine vor « der andern der Vorzug verdient. Eine imnß trotzdem die Obertanie wer-»n Lsoährend die andern in vie bescheide lrceren Rollen ver Seiten- und Unter lantes hinnbtauchen. Ergreise dem nach ein Experimentalversahrem in dem du sutzcssive alle vier Kanten durchprobierst. Plötzlich besiunst ou dich, daß dir auch noch eine schwarze Seroiette zur Verfügung siebt, die in Verbindung mit jener gute Furt-ton traste liefert. Also: unten schwarz, oben weiß, in sämtlichen sechzehn Vermutationen der Seiten. bin du dasjenige Arrangement herausgefun den hast, das deinem Schönheitssinn am meisten befriedigt. Als Krönung des Ganzen einen Wulst am Halse. dcr zwar das Atmen erschwert, aber das Vorbeiiräufeln der nunmehr ber onrtretenden Chemitalien nach mensch licher Berechnung volltomtnen aus schließt. Hat sich dieser At: »in pleno« ab gespielt, so fällt der nächste einer stil ten Koinmissionotiitigteit anheim. Wie die Götter vor die Tugend den »Schweiß gestellt haben, so setzten sie ioor die Tapferkeit mit der blonlen Waffe den Schaum. Mit andern -Worten: du wirst die Seife in jenen merkwürdigen Aggteqatzustand über siihren, der gleichzeitig durch seine Bitdsamteit erfreut und durch seine Masse iutponiert, und du wirst datsei dem Gast geniiacnd Zeit lassen, um in angenehme Träutnerei zu versin ten. Rein dynamisch genommen wäre nun der Pinsel das geeignetste Jn strument fiir die weitere Fiontratlwin tung. Allein jetzt regt sich bei dei nem Gaste ein sehr seltsamer Trieb: er will von Mensch zu Mensch ge streichelt sein. Unter der Schwelle seines Gefühlslebens erhebt sich eine leichte Perversität, die ihm im Bilde deiner Extremitiit die hand der Ge Iliebten oorgautelt. Dem trägst du Rechnung, indem ou den Pinsel au ßer Kurs setzest und ihm beim Ein seifen feiner Front ausschließlich zum HBewufztsein bringst: ,,la main«,«die Pforte, das Greiforgan. Die große Annehmlichkeit dieses Verfahrens mag zum Teil aus Reibungseleltrizität beruhen. Achte besonders auch dar auf, daß deine Finger in scharfe Nä gel augmiindem denn der Nagel wirlt antiseptisch. Bei einiger Uebung wird es dir bald gelingen, nicht nur die Oberfläche, sondern auch den Mund mit säuerlichem Schaum zu versorgen, worüber der Gast durch behagliches Ichnalzen quittiert. J.i, es gibt sogar Virtuosen, die es fertig betommen, die Seite unter die doppelte Serviette auf den Rock und noch tiefer bis Juf die Weste zu tlectsen. Während der Herr, einer Venus Anadyomene ähnlich, in schannigebo einer Schönheit erglänzt, rüstest du dich zum Höhepuntt des Dramas. Der Gast wird, um einen Hebbelfchen Aug-Druck zu gebrauchen, »unter das Ort-wert gestellt«. Die natürliche so .ziale Beziehung telth sich uni: niit dein Messer in der Hand bist du sein Herr, sonder-an in jeder Hinsicht, un bedingt der Stätten-, während er zlt Bedeutungzipsiglm einer ,,n.ich.,1,eor:d net-en Steue« herabsintn Der eigent liche dran-um« stonslitt aber besteht darin, dass aller Bedrohlichieit zurn Trotz dass Lleufzerste oerntieden wird. Ter tnoderne Barbier schweigt nicht mehr im Blut wie ehedem der vergie renoe Bader des Lljtittelalters. Das überläßt er heute den Chirurgen und den Koinitatschig. Er betennt sich vielmehr voll und ganz zu den scho nungsoollen Vorschriften der Genfer Konvention. Nichtsdestoweniger wirst du dem Gast verdeutlichen, sdaß er sich nicht zum Spaß in diese schwierige Situation begeben hat. Ziehe daher »Jalten, schaffe künstliche Jerrainweli len und folge vor allem nicht dem na türlichen Wuchs der Stoppeln, denn das wäre feige Nachgiebigteit. Arbeite vielmehr gegen den Strich, das ein zige Mittel, um jene entzückende An tithesis von Schneeweißchen und Ro senrot zu schaffen, die der Kultur menfch als physiognomische Nuance bevorzugt. Jn roninniidsen Ländern besteht vie E—itte, dusi der Gast sich selbst nbtoiischt. Tags kmt den Nachteil, D is; Die Zeiienrefte tin-Hing isn Wasser Ariel-winden während eine foitqes sclsrittetie stunk Dahin Vriiii,1t, diese Jieite in die Wien zu Verreitsen und sie Dort nlg sicheres Depositttin aus eitle-ruhten Dazu Vient toiederuitt »in innin«, Die «i!r.in!e des Fuch ntunnixs, die sich nur stilistig mit eini gen Tropfen ctttieiuiitet und ut.·dnt-I Die letzt-sit Flocken 1::it Der Wange zu einein eittheitlichn ttinnzen Mailan niiert. Zotten Trit: einige Poren hier geh-en sträuben, so werden sie Durch vie Athvirtunx Deg sogenannten »Steines« zu tniindelsicherem Ver schluß genötigt Ihm parallel geht das Spritz släschcksen one einen zart pnrsiintier ten Essig enthält und in seinem Effekt auf ver Fiktion eines Gutnmibnllö beruht. Seine Wirksamkeit erschöpft sich in vet Regel dahin, eine Dunst tvotte rechts und links vom Gaf zu Dersiiiubem dessen .eureö haupt in sdes niemals zu treffen. Noch häufi ’get wirst du bemerken, daß es gänz jtich versagt. Nimm alsdann das Spriffläschchen getrost in den Mund nnd ouae kräftig an ver S ine, um die gestörte pneumatische unktton wieder in Gang zu sehen und den tGast einen M deines Odems ver Jspiiren en lassen. ’ Rote M einige Bude-richte ein - Vorspirgelung des Kämmen-Z und ; Bürstens möglichst viel Haare ausrei ; heit Würde ist in deine Hund gege dickrctes Nachweis-ein« und die Gern ste tönnen til-gebaut werden. Dant bar begrüßt es der Gast, wenn du hierbei auch seiner Augen gedenlst und ihnen mit schallhaft hineinge wischier Serviette einige Tränenper len entloclst. Jst seine Lippe mit ei nein Schnurrdart beschwert, so befreit sie von der Last, indem du unter der ßcst. Denn die symmetrischen Teile des Schnurrbarts bilden eine Glei chung, und jede Gleichung führt den Kundigen dahin, daß er Wurzeln auszieht. Damit bist du fertig und innnst dich dem nächsten Gaste zuwenden, der bereits seit einer halben Stunde mit inniger Anteilnahme dein Wirken verfolgt hat; dieses Wirken, das der modernen Zivilisation die seinste Blü te verleiht Und den Menschen recht eigentlich zum Menschen macl;t. Roh, struppig und nngehobelt wie ein Trog lodyte der Diiuvinlzeit betritt er dei nen Laden, um ihn in romantischer Verklärung als ein Adonis zu ver lassen. Nach dem Prinzip der ewigen Wiederkunft wird er unter deinen Händen dreihundertsiinsundsechzigmnl im Jahre neugeboren. Der Mensch ben, bewahre sie! Dieser Miihnruf deines Vor-mindes, mein lieber Zehe däus, wird gestützt durch Schiller, der unser aller Vormund ist und in diesem Amt die Sentcnz gesundem v hlits " Jm Fleiß lann dich die Biene mei-; stern, ; Jn der Geschicklichkeit ein Wurm dein Lehrer sein, sDoch ein Gesicht mit Seifenschaumj I Nasieren, Mensch, kannst du allein! delleistern, z i i Langgezogenee lehter Augenblick Jn der Schlacht bei riedland ami 14. Juni 1807 befand Ich unter deni Verwundeten in Napoleonö heer ein« zjunger Leutnant namens Schraani Z Als der siegreiche Franzosentaiser am? itzlbend über das Schlachtfeld ritt,« fiel ihm der erst zwanzigjähtige Of fizier auf, der schwer-verwundet und . offenbar dem Tode nahe am Boden « lag und bitterlich schlachztr. ; »Warum weinen Sie so sehr?« er Itundigte sich Navoleon. ' »Weil ich schon sterben muß, und. « habe es noch nicht einmal bis zum ? Hauptmann gebracht,« klagte der Lei . dende. ! Napoleon war im Hochgefiihl des «ersochtenen Siean weich gestimmt und beschloß, dem sterbenden Leut - nant seinen letzten Augenblick Zu er lzeitem »Ich will gern Jb:en leg ten Wunsch erfüllen, mein Sobn,« sagte er. »Ich befördere Sie hier mit zum Hauptsimnii.« Ter so unverhofft Besörderte war überglücklich Ikie große Freude tat an ihm, wag teine hiunst der Vlcrzre cis-um« hätte: er acnaL Tau-er tiimvfic er in Den nxeiteren Schlatt ten des Kaiseri- nksi Als dessen sskljiklestern bei Materie-o nntenina i-.-!Te Schrank-n es bereits big zum t"54ci:eraln1ajor nehm-ist« ist jäh-cr ledte seinen Jetzten Augenblic« in der Schlacht bei Friedland um kei nabe siebzig Jahre W l i l Berliner Range-L Eine ältere, sehr wohlwollende Dante besuchte einmal eine Schule - und iatn gerade dazu, wie einer ders » hossnungsvollen Nangen vom Lehrers s durchgepriigelt wurde. Aus ihre ver «tvunderie Frage, weshalb solche «Strenge angewendet würde, erklärte der Lehrer, daß dies der ungezogenite Junge der ganzen Schule sei. trr halte alles mögliche mit ihm versucht, ohne Ersolg. — »Halt-n Sie es denn schon einmal mit Milde und Freundlichkeit versucht-« sragte die Danie. —- ,»-3uerst gewiß, aber dar iiher bin ich nun längst hinaus.« s— Wut-h Schluß der Schule hat die Tut-te den Leitm, zu gestatten, mit eer geziichtiale linabe sie in ihrer Wohnung besucht-. Dies wurde iu sziehilligt und am nächsten Sinn-Zum meldete sich pünktlich der Junge im Hause der Dann-. Zie unterlnsli ihn unsg bene, zeisite ihni Bilder tsiixttey liest ihn Musik hören nnd ich-te ihm schliesslich ein leclereSMahl cor. lind nun hielt sie den Augen Dlick siir geioinnien, die headsichtiate Moralpredigt vorn Glapel zu lassen. —- »Mein iiind«, begann sie, ,,hast du dich denn garnicht geschiimt, in Gegenwart der aanzen Schule in der Ecke stehen zu niii sen nnd durch-Ie «priigelt zu trerden.'« —- ,,Ach, l)·I·r’n sSe, Madam«, antwortete der Junge, » niii vollen Backen knuend, ,,det bin. ick snrnich jeweien. Der Miit-e hat mir ’n Jroschen jejeben, damit ick zu Jhnen komme. Er wollte sich nicht von Sie ausschimpien lassen.« -..0 —Freundichast. Mutter: »Aber, Laute-, warum hockst Du denn den ganzen Tag im Zimmer? Golf hinab in den Gartenl... Hast Du denn gar keine Freundin?« Lauten »O ja, eine —- aber die kann ich nicht leidenl« —- Stimmt. Richter (zu ei nem sngeklagten Neger): »Bei-suchen »Sie nicht, sich weiß zu waschen; es gelingt Ihnen doch nicht« Vflllilzlichrs Ettenheim Als Ersatz sür das echte Eisen-! bein wird besonders der Samen ei. ner sitdameritanischen Palmenaat tung unter dem Namen pslanzliches j Elsenbein auf den Markt gebricht und namentlich in der Knop«sindu:I strie in sehr bedeutenden Meer-gen ver-J wendet. Die betannteste Steinnnßij palme, die am Magdalenenstrom und» dessen Nebensliissen heimisch ist, be sitzt einen etwa 6 Fuß hohen stumm und iiber topsgroße Fruchitolbem die aus je sechs miteinander verwachse nen beerenartigen Einzelsriichten zusj sainmengeseßt sind. Jede Einzel sruchi ist vier- bis sechsfacherig :niti je einem Samen in jedem Fach.s Diese Steinniissr erreichen die Größe einer Kartossel oder einer Walnnß Die schivarzbraiene Sieinschale ist steinhart; in ihr liegt, von esnerj braunen schuppigen Samenhaut mir-; kleidet, lvse der Samen. Der größte Teil des Samentorns besteht auss dein Nährgewebe siir den Pslanzen-· Embryo. Dieses Rährgewebe ist so hart, daß sich die Steinniisse nur schwer schneiden lassen und selbst. nach 24sciindigecn Liegen im Wassers nicht wesentlich erweichen. Die Bil iigteit, die leichte Bearbeitbarieit aus der Drehbank, die Möglichkeit deg Färbens in allen Tönen, haben, wie schon erwähnt, die Steinniisse zu einem bevorzugten Rohstosi in der Finopsindustrie gemacht. Die Ma schinen zur Masjcnherstellung der Knöpse arbeiten seyr sinnreich m der Weise, daß die Steinnußplatten ans einem und demselben Tisch data-Ver schiebung nacheinander dem Bohrer-H Vorteiber und den Ansstosztoerkzeu-, gen unterworfen werden. Die rohen Knöpse werden in einer Lösung vonk übermangansaurem Kali gebeizt, bisT sie braun werden, und durch Einle-! gen in schweslige Säure und sodanns in heiße Lange wieder gebleicht Hierdurch erlangen sie eine derartige Weichheit, daß ilnen mittels Durch schlagstanzen jede gewünschte Umriß form verlieben werden kann Hieran schließt sich das Farben und Auf s tragen von Mustern. » ----- Verwendung von Krkosot. Das Forstbureau stellt gegenwiirs ,. tig eingehende praltische Versuche an, unt zu ermitteln, welche Art« streosot zur Präservieruug von Holz am besten ist. Ter Vorrat an Höl zern, welche von Natur am besten geeignet sind, dem Verfall Wider stand zu leisten, uinnnt so rapide ah, das; dasiir spätestens in etlichen Jahren Eriatiuuttel gefunden nur den niiissen. Bereit-J sehen sich die Cisenbahuen infolge der Erscin iuug der hist-her ani meisten heuuh tiu Holze-z namentlich LICersxeLlse einem allgemeinen :l.li’angel an Zehusellenittaterial gmeaiitiee Er inruuttel sind reirltlirli vorhanden alter sie Her-attei- iLiuitlirli in itireiu italiErlietsen Jultuude io schnell, das; sie sich höchst luitipielig itetleu, oh gleiih die ersten Titnichastungststoiieu niedrig sind. Izu Europa ist inau dieser Seliwierigteit schon seit lau gen Jahren dadurch begegnet, dass man liinstliche Präservationsmittel erfand, durch welche zum Beispiel Vucheuschniellein welche ohne ein solches Verfahren in vier his- siius Jahren Versault sind, dreißig Jah re und darüber aushalten. Dieser Erfolg wurde durch die Jmpriigs nierung mit Kreoiot erzielt. · Mit anderen Präservationsntiti; teln macht man hierzulande Ver suche, aber keine-Z- tiou ihnen ergibt; Resultate besiiglich der Dauer der» Erhaltung des Stolzes wie Kreosot.« Tas- iueiste Kreosot siir den er teiilntten Zweck wird gegenwärtig aus Europa bezogen. Der Sol-ten, die von dort kommen, sind sehr Viele, und der griisxte Teil derielueu ist so unter-geordneter Art, das; sie uur selten benutzt werden. Wegen tausend Zorten streosol, welche teilsI im Jnlaiide,, teilsJ in Europa hergestellt waren, sind vom Forsihnrean ans die Probe gestellt ieordeu, unt die Zotten tu be stimmen, welche die besten Resultate ergehen. Es handelt sich dabei darum, ein iireoiot zu sinden, wel itsesI einerseits- leielst in das Halt einzieht und andererseits sich atu längsten dariu hält. Durch die erste Eigenschaft wird die Jiupriigs nierung beschleunigt und billiger gestaltet, nnd durch die zweite wird eine grössere Nachhaltiakeit desd tirozesses erlangt. Die Notwendig keit der Präservation des Gottes macht sich bereits in der Prain dringend geltend. Namentlich siir die Eisenbahn-, Telegraph· und Telephon - Gesellschaften ist die: Frage von der größten Wich tigteit und Tragkrast, denn ihre Rechnungen site die Erneuerung der Schwellen und Pfosten steigen enorm. Die von dem Burean an gestellten KreosotsProben sind daher von großem unmittelbaren prakti schen Wert. Lächeln ist durchaus nicht die Verkleinerung von Lachen, denn es ist oft stärker, tiefer, schmerzlichen also immer ein Mehr. »was-gess Büchet sind biet zum Verkauf! »Wer savinss stamps" sind hier zum Vetkaus « sz Jüngling-D Auziigc mit H 35 langko »F oscn. l? bis W Zahn-n W Auswgkg «- .35 sä« M I Dieses Assortimeut euhält blaue, schwarze II und Mirtureu und repräsentireu Werthe » biSz11816.5(). 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