Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, February 14, 1918, Page 2, Image 2

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    Eise Mwnsödir.
Der Gedanke ist die erste Lanze
die der unruhvolle Mensch nach neuen
Zielen wirst. Er ist der erste Griff,
Mit dent et sich nach hieher Unerhiirs
An reckt. Häuten sich daher solche
Wisse in bestimmter Richtung, so
W sich dem aufmerksamen Be
trachter mit Kraft die Vorstellung
ans, daß hier sich ein Neues isorderei
tei. Ein Neues, das zunächst die
Köpr in seine Richtung zwingt, bis
endlich einmal — und sei es nach vie
len, vielen Jahrzehnten oder Jahr
hunderten —- die mechanische Pollenr
sung folgt.
Wie lange hat der uralte Zehn
suchtstraum vom fliegenden Menschen
sur Verwirklichung gebraucht! Jahr
tausende über Jahrtausendel Und
Jahrtausende werden vielleicht auch
Vergehen, bis die cosmische Sehnsucht
nach den Sternen sich in den unerhör
. ten Thaten auflöst, welche die Dichter
schildern Freilich wer weiß — die
Entwickelung aus unserem Planeten
scheint in jüngster Zeit ein Sieben
ineilentempo einzuschlagen. . . .
Der vielbespöttelte Jules Verne
sing voran. Jetzt greift auch ein
Hale nach dem Kranze des kosmischen
M und laßt eine Handvoll Gc
Acht-der und ein muthigs Weib die
LJUNGE-are Expedition nach dem Mon
de antreten.
»An der afrikanischen Küste, etwa
- W Kin. von der Mündung des Kongo
entfernt, gähnte die breite Oeffnung
« eines dafür konstruirten Schlundes
« aus Gußstahh der in einigen Stun
den das erste Projektil mit den darin
s Wiss-ten fünf wachsle
» Forschern hinausschießen sollte« Der
ungeheure Schuß gelingt. aber jahr
. phntelang hört kein Astronoin von
sden Verschollenew Schiffbrüchige-a
idie «an ein fremdes Land geworfen
·vurden, das 884 Millionen Meter
Tiber der Erde im tiefen Himmels
blau schwebt·'. Erst 50 Jahre später
bringt ein Mondprojektil Kunde aus
jener Welt, die einen vierzehntägigen
Tag voll brennender Qual und eine
vierzehntägige Nacht von sast Welt
Ækälte hat. Jener Welt, deren Ge
ißirn die Erde ist, »nur vierzehnmal
tröstet und heller«. als uns der
M erscheint.
Wohl finden die Forscher Luft, je
doch sie hat nur den dreihundertsten
Theil der irdischen Luftdichte Man ist
ais die mitgenommenen Vorräte von
verdichteter Lust angewiesen. »Die
Sonne flammt wie eine sirahlenlose
Kugel, die auf den Bergen wie auf
einein mächtigen schwarzen Kissen
ruht. .Der Himmel ist schwarz und,
obwohl es schon Tag geworden, mit
einer unermeßlichen Anzahl von
Cternen übersät; rings um uns brei-«
tet sich eine leere. wilde, entsetzenerre
Inde Landschaft. . . . Wir berührten
mit den Füßen den Mondgrimd nnd
; in diesem Augenblick umsaßte uns
Z» eine entsetzlich betäubende Stille. Jch
? « sah durch die Nasinagke ani Peter5'5
zs Gesicht und bemerkte, daß er die Lip
pen bewegte; ich dachte mir, daß er
-—.· We, aber ich hörte keinen Laut.
Die Luft ist liier zu dünn, als daß sie
eine Menschenstimme übermitteln
« könnte Ich hob einen Stein ans und
s-'» darf ihn· Er fiel langsam, langsa
mer als aus der Erde, und ohne jeg
» liches Geräusch. . . ."
Das ProjektiL das durch ein inge
MS Rahmengesiell beim Aufnrall
Hist zerschmettert wurde, läßt sich in
eine Art geschlossenen Wagens ver
’ handeln. Jn ihm treten die Forscher
M Sinus Aestunm, wo sie gelan
«E«U- die Reise nach dem Mondpol und
be anderen, der Erde abgekehrten
Mseite an, wo sie Lust und er
Glitt-e Lebensbedingungen zu fin
U hofer Eine schreckliche entbeh
Weihe Reise durch Wüsten, Ge
b-, verwalten Nehm- sterben
-- , die-Anderen sehen ihren
schwinden, erkranken und
Jtangm endlich halbtodt am Ziele qu.
iThatsächlich finden sie Lust, Wasser
nnd erträgliche Lebensbedingungen
ESie setzen den Fuß aus das Neuland
sarn jenseitigen Mond-neue machen
sich zum Herrn der einzigartigen Flo
ra und Fauna —- die Thiere der
Mondwelt sind stumm —- und grün
den das Geschlecht der kleinen, entar
teten Mondmenschen, die bereits der
neuen Umwelt seltsam angepaßt
sind. . . .
Jahre vergehen. Von den Erdge
borenen stirbt einer nach dem ande
ren. Schließlich bleibt nur der Leh
tc, den die nachgeborenen Geschlechter
als »Alten Menschen« abgöttisch ver
chren Die Herkunst ihrer aller von
der Erde ward langsam zum MhtbuQ
Nur der alte Mensch, der sie alle an
Leib und Seele so sehr überragt, be
sitzt das Geheimniß einer Beziehung
zu jenem Erdstem der jenseits des
Poles zum Munde herableuchtet. Von
Edort, heißt es, kam er, nach dort wird
er zurückkehren wenn die Stunde da
ist.
i Und den »alten Menschen« saßt
jdie Sehnsucht nach dem verlorenen,
HMutterstern glühender und glühen
I».der Dort sind Menschen, wirkliche
«Menschen und Wälder. Vögel, Wie
Isen. duftende Blunien". Die ganze
EMenschheit fließt in seiner Seele »si:
Ieinein nnzertrennlichen Ganzen, mit
FThieren Pflanzen und dem Erdall
lselbst zusammen, und Alles das leuch
Etet und glänzt und strahlt in seinen
chdanten wie dort arn schwarzen
THimmel über den Wüsten!" Frem
fder nnd fremder werden ihm die»
ZMondwesem die doch ursprünglich
seines Blutes sind — und eines Ta- T
sges zieht er an den Pol, unternimmt
zum zweiten und lebten Male die«
furchtbareFahrt durch die lustlosen
Wüsten, feuert mit schwindender
lKraft im Sinns Aestunin die Kanone
ab die den Erdenbrüdern Kunde
bringen soll, um endlich im vollen
Glanze des Muttersterns zu sterben »
· Eine komische Odyssee voll Schau-T
itasieneuland nnd Erlebnißrägthunn
Ein erstmalig ausklingender Ton von·
·Erdeiiheimweh, das in voller Tiefe zu
ifassen und zu fühlen vielleicht einmal
unseren späten Enkeln vorbehalten
ist.
T Die Gelehrten behaupte-» das
Menschliche Gehirn mit dem, was«
sdrum Und dran hängt, setze sich zu
«90 bis 95 Prozent aus Wasser zufam
men; aber wir kennen Leute« bei de·
nen es nur Wasser zu fein scheint, und
sdic giebt es häufiger-, wie annehmen
möchte.
Das find unsere Sitten! Wo zween
sind, da zausen sie den Dritten, heißt
zes in einem alten Spruch. Und die
Völker machen es nicht anders
Krieg-sappe.
Aepfelschalem Peanutbutter.
Jdealcs Kriegszeitsutterl
Fräulein Findig l)at’ prohirt
Und es ist ihr nichts passirt.
Eine Suppe hat damit
Fräulein Findig abgedrüht
Auf dem eig’nen Frühstücksherd —
»Und sogar noch selbst verzehrt
ISie erklärt nun ganz entzückt
iDaß es endlich ihr gegliickt,
Eine Nahrung zu entdecken,
Die das Interesse wecken
Muß in schwerer Kriege-Weit
Weil man ohne Schwierigkeit
Sie mit Wasser und Ahfällen
Jederzeit sich kann herstellen
Was dem Fräulein wohlbekommen
kost, wird auch uns Andern frommen.
Drum sich Jeder rasch bemühe
ZUm die Apfelschalenbrühe
Zwielicht-den- Peamitbutter
Jdeales Kriegszeitsutter.
Jedermann soll es probiten,
Denn ed kann ihm nicht-s passirm
Diese Supp ist ohne Hat-m
Und aus jeden Fall hübsch warm.
M- Ha FOMU S
Hlpenswmew
Oela heil-käm yozt Umgaautem Unte- Es is ganz verschieden bot
ists Ist-ere- Medmset Es us seine Rathhaus-gen habes- sm Ihn
Ist MI- SM einst-mess
Es verbessert das Blut
Es reguliert den Magen
G wirft auf die Nieren
Es fördert die Verdauung ;
Es wirst auf die Leber ;
» Es bemhifqedas Nervensystem I
— Es näh-t, stärkt and betet-i
su- geftsh es ist cit Heils-itzt in bestes Sitte des Worte-, us
its- lzs ede- kausiche verdanke-« ic;«.
s- Iits ist-nar- Ivctoeter sichs-m spat-k- vk- Dom-m dir-a »Im-a a
pp. peter Fahr-sey « Son- co.
—-U Wen VIII-. Esaus-It
« . Guts-es it cmda Heiles-M
jsk Mc Mino-: in —Meuck«s Laden zum Verkauf, 122
Ecke-it Louis- Suugeubers, Ase-t. ·
Dei umste Erim-IV
starke Leser m eue- Metass is
Magen-few
Jm Altemnn war es bekannt,
daß die hatvvatdarischen Könige von
Mel-einen große Schäse an Gotd
und Silber besagen, ds- in ihren
Landen in Menge gewonnen wurde.
Iie griechischen Schriftsteller berich
ten vielfach vom Goldbergbau m
Osazedoncen und dem venachvakten
Thrazien. Thntydtdee, der zewyerk
der Myenct, der uns die Geschichte
des Peloponnesischen Krieges ge
schrieben hat, deriaizte sein grase
Wert auf seinem Gute zu Staate
Ole m der Nähe feines tnra.nichen
Gotdbekgtvertes. So bekannt nun
der Metauretchtnm vors Mazedonsen
und Thrazien Griechen und Römern
war, so haben die Vetternurmey die
über die Lande der Battanhawiniel
später dahinvruustem die Völker
Iuandeknng, der Entfall der Tarsen,
deren jayryundertetangx Lamme
mit den Smtnenitämcnen der Sec
Den nnd Bulaarem fchtießlich die
Tatsache in Bergesienhen gebracht,
die Stätten vertauen lassen- woher
das Seide kostbare Metall genommen
worden war, unt dessen Hilfe einst
Philipp von Mozedonien durch Be
stechung die Obmacht über Grie
chenland gewannen hat.
Jn neuerer Zeit hatten Forscher,
die den Baltan zu wissenschaftlichen
Mit bereisten, mehrfach aus das
Vorhandensein von Gold aufmerk
sain gemacht; gründlichere Untersu
chlngen aber hohen nicht weiter
stattgefunden Sultan Abd ul Oa
mid ist vor einigen Jahren eben
falls auf das Vorkommen von Gold
aufmerksam gemacht worden und
hat begreiflicherweise dieser Mittei
lung besondere Aufmerksamkeit ge
schenkt Jn seineni Auftrage hat so
dann der Bergingeiiieur Großlovf,
ein deutcher Geolog, der seine berg
technischen praktischen tienninisse in
Rußlande Verstockten im nautasug,
in Vrasiliem Nordamerika, Japan
und Niederlöiidisch«zndien eriookoeii
hat, Mazedonien eingehend bereist.
Nach niuhevollen Untersuchungen in
eincni Lande, wo fast alle Verkehre
wege mangeln, hat Großtopf festge
stellt, daß Mazedonien ein sehr rei
ches Goldland ist.
Der ganze Süden der Provinz
Saloniti ist goldhaltig. Besonders
häufig findet inan das Gold im
öchwenimlande des Flusses Galilo
und seiner ilebenfliisse Das Gold
zeigt sich in kleinen Plättchen
oder in drahtahnlichen gönnen von
l bis 2 Zoll Länge-. Wir iin Fluß
laufe des wallte so findet sich das
Schweninigold ii. zahreiasen anderen
Flussem ebenso unioeit des großen
Hees von Langodhm nur drei Weg
sninden von Saloniii Gold im fe
fien Quarzlager ist ebenfalls bereite
festgestellt worden. Eine Ader, die
unberufenerweise ausgebeutet ivurs
de, bis die Behörden Mitteilung er
hielten, hat, obwohl nur c- zufz weit
aufgetiiacht, binnen zwei Monaten
fiir 20,0W Douai-d Gold geliefert
Beiin Waschen liefert eint Tonni
Sand bis zu drei Gram-n Gold bei
allerdings ganz einfachen Waschvors
richtungen· Wurde-i auch die älteren
Schweninilager auggewaschem vor
allein moderne Waschinaschinen ver
wendet ioerden, so ware das Ergeb
nis bedeutend höher. Es sieht aber
vergleichewseise schon fest, daß die
woldlager Mazcdonieno weit ertrag
fähiger sind als z. B. die Goldioerte
in Borneo und NiederlandischsGuais
aikaz zudem ifi in Mazedonien Was«
ser allenthalben genug vorhanden.
Das gilt nur fin die -iel.n Hun
dirte von Millionen Kubitmeter
Goldschweniniland Die Ausschlie
ßung der Goldlager ini Urgeitein
wird sicher noch Ueberraschungen
bringen
Für schnelle Samenprüsnng.
Für jeden, ver überhaupt etwas
einzusäen hat ist vie Gute der ver
wendeten Samen von der größten
Bedeutung. Die meisten Samen- Ge
schäfte wollen zwar teine Garantie
oasiir übernehmen, daß ihre Samen
wirtlich aufgehen; aber jedes Ge
schäft vas einst Ruf zu wahren hat,
Recht seiner Soche hierin möglichst si
r zu sein Und schlechter Same
kann vie Landwirtschaft und den
Gartenbau utn Millionen von Dol
lars schädigen!
Die Prüfung von Samen im gro
ßen wird meistens von Lavoratorien
vorgenommen, und manche dieser un
tersuchen 35,000 over mehr Proben
von Samen pro Jahr. Das ist eine
zeitraubenve unv tiistelige Arbeit,
und Fehler kommen dabei auch nicht
seflten vor; ver Augenschein täuscht
ot
Unliingst hat Professor h.D .
Hnghes, von der Landbau-?ochschule
des Staates Iowa, sitt vie en Zweit
einen einfachen Apparat erkunden,
von welchem nur gesagt zu werden
braucht, daß er eine bedeutend schnel
lere Samenprüiung ermöglicht unv,
tote wenigstens versichert wird, auch
eine bedeutend verläßlicherr. U. a.
sind vier Proben, aus ·e 100 Samen
bestehend mittels v es Apparates
tuein paar Gesunden Mt wor
Mit-entweicht
kvlleklel ni« bona
Fell-, Oelfakbzth und
Fiknißileckr. Leim bunte
Wolle und Baumwolle Den Stoff
alcfeuelnem de Fleck mittelst
Jan-onna wiederholt mit Xerres-.
tmöl oder Benzln qbreiben; Fließ
popcet auflegen, heiß plätten Den
ganzen Stoff in warmer Seifenwajs
set-Lösung ausweichen Seide: Den
Fleck mit dünnem Teig aus etwas
tkiyleniaurek Magnesia nnd Arme
lnstreichcm trocknem onst-linken
event. unt Brot nachts-Um Zum-;
Minelst eines Beutel-s voll heim-u
Sande- betupfcn-und ftkulzweqe au
selben.
Pudledecz das hart geworden
lcge man «in Salzwanen das zu
slenh als Menscgungsmmel onst-t.
Muß während des Erachtens euer
gerieben werden.
Weiße Flecke auf Möbeln,
die von Wasser herrührt-m lauen jun
beseitigen, wenn man ein In Petru
leutn getränfles Tuch darauf legt
und einige den liegen läßt.
Wenn die Kann-n nnd
Ecken des Lewichs nch entkettet-.
Welt Im .1 sie getuehnlic. a... Fuß
loden fes-, cum-en dabe aber Leu
pich und Boden. Besser ist es. unter
die sich «.ufrollcnde Stelle, nachdem
man ice vielleicht etwas gemcjttet
hat, ein Stück Puppe zu nähen
Man hat dal-« en V«rteil, daß
man dann den Teppich »Ja-nehmen
sann.
Um die Farben der verschie
denen Stoffe in der Wäsche zu er
halten, braucht man folgende Mit
tel;- Essig sogleich zum Waschwasser
gegeben, erhält dlaßrote uttd grnne
Zarhez zum lebten Wasser gegeben
stellt es verblaßte hochrote Farben
wieder her. dea erhält purpur
rot und vleigrau: reine Pattasche er
hält und bessert Schwarz aus in rei
ner Wolle. Jst Farbe durch Säure
verändert, so stellt Salntiatgeist, mit
t2 Teilen Wasser verdünnt, sie wie
der her; ist sie durch Altalien verän
dert, so stellt Essig sie wieder her
Beitn Lackieren aus
L eint g r u n d werden die Arbei
ten zuerst mit seinem Glas-Papie:
geschttssen und dann mit dünner Pa
litur getränkt-, ntan latin dieselben
aber auch gleich rnit Politur. Ueiaot
und Bimestein schleifen und dann
mit Spirituelact mittels eines Wat
tevausches überstreichem besser ist ed,
die Arbeiten nach dem Politurichlei
sen etwas trocknen zu lasset-. Til
vistzer versuchten anderen Verfahren
halten sich nech keineswegs in der
Praxis bewahrt.
Esist die seit der Gesell
scha sten, da gibt es dtt Flecke in
den neuen ttletdcrn, die große-«- klei
gernie hervorruft-in Weins und
Hettslciie zu entiernetn ist jeder
Hausfrau bekannt, ratlos steht su
sedoch Wasser-, Tees oder Milchileaen
negenüder. Für deren Vertilgung
.st reines Glyzisrin das beste gleit
utitteh da es den Getltstoss von
staiiee und Tee sowohl wie auch dass
Fett der Milch ausnimmt, ohne auch
Die zartesten Fardeu von Woll· oder
Seidenstoisen anzugreisetn Man
ist-streicht die Fteäe cnit dein reinen
Qlyzerim wäscht sie daraus in lau
.uartnern Wasser aus und plöttet die
stellen in haldseuchtetn Zustande
aus der linken Seite
Bulter schinackhast zu
machen. Butter, die einen schlech
s ten Beigeschmack hat, alt oder run
s zig wurde, wird wieder schmackhktst,
wenn man sie zuerst mit kaltem stlas
ten Wasser auf-wäscht, dann du
J Stücke in srische Milch wirst, sie dac
i in e-.nige Stunden liegen läßt, durch
s arbeitet, salzt und recht trocken aud
drückt, utn sie dann von neuem zu
formen.
, Antleden den Kdrlen —
! Jede Haus«-statt weiß, wie leicht alle
I «torle an liebenden Hubslanzen Iest
yalten nnd mit welcher Schwierig
I reit sie sich lösen lassen. Um das
Zzesllleden überhaupt zu vermeiden,
Hat ei sich als besondere prattiia
erwiesen, die Rotte nach jedem Ge
brauch des Klebstosses mit Oel über
all gleichmäßig zu destreicben, der
Liebste-ff berstet dann nicht an ihnen
Einlegen der Garten. —
Alles Wasser, das man zum Ein
legen der Garten verwenden witt,
muß wenigstens lu Minuten geroch
haben. Niemals gebe man ungeioch
les Wasser zu der Late, um diese zu
vernichten. —- Iiiemalo toche man
die lleinen gelitten Garten! Diese
ioerben dadurch nur well und unan
iebnlich nnd ei trägt nicht zur halt
karleit der Gurte dei. Jmnier abe
lege man die Garten anr Abend bot
dein Einmachen in frisches laltee
Wasser oder in Salz-passen nachdem
man sie gründlich mit einer Bürste
Jescheuerl hat. .
Pelje zu reinigen: Man
sege den Gegenstand aus eine Ser
oietle und bestreite ihn mit Weizen
snehl. Dieses rcide man mit einem
sauberen Tuch so lange in die Haare,
As dieselben die gewünschte Reinheit
srlangt haben. hernach lld se man
Den schmutzig gewordenen einst-rul
:b nnd bilrste den Pelz nas; dein
Ztkiche aus« Selbst von Natur
Ieise Felle werden durch diese se
W sie net-.
f
E Cemeinneilzlgen
- Leser gewordene Nebr
zneslechie von Stühlen tann
: man am schnellsten und einsachsten
j wieder sirnss mache-n wenn man den
i Stuhk iiber einen Wasserzuder stürzt
E und so die Rückseite des Geslkchtes
mit iochendem Wasser übergießt.
Fenstertitt. —- Pulverisierte
Kreide und Bleiweiß sWdite Lend)
zu gleichen Teilen mische man snit
Leinölsirnii nnd ein wenig Terpens
tin zu einem dicken Teig, der qui ge
knetet werden muß. Bestreicht man
« die gelittete Stelle mit Oelinrbe, so
««ist der Kitt sehr lange haltbar.
J; Um Gegenstände ans
. M e e r s ch a u m zusmnmenzutitten
· rührt man gleiche Teile frischen ura
tischen Gnmnii und feines Kreide
pulver zu einem dicken Brei an, den
man alsdann auf die Bruchstiiele
bringt und diese dann sest zusam
mensügt.
T Marmorplatten zu defe
stigen Zur Befestigung vcn Mar
Emorplatten aus Eliachttisq.--»en oder
«Waschtoiletten schütte man pulveri
7 sierten Gipz in Wasser nnd rüdke
l diesen Brei schnell, bevor er sest
Ewird, in dünniliissigen Tu..«-erleim.
IDamit wird die Marmorolatte de
i strichen, sest aus den Untetsass ge
strückt und etwa 24 Stunden be
F schweri daraus liegen gelassen
Um schöne, weiche Unb
weiße hönbe zu erhalten, be
biene man sich folgender Salbe: 9
Unzen abgrfchälte bittere Wandeln
llxz Unzen Mehl, die Dotter von
bier Eiern, einfiinftel Quart weißer
; Wein. Dies wird bei gelindem fee-er
- unter beständing Rübren gekocht
und nachher in eine Schale getan.
Morgens ttnb abends reibe man die
hände damit ein.
Roftflecke an Messern
und Gabeln beseitigt man durch
Betupfen mit Salmiatgeift Ammo
nia), worauf mit feinem Sanbptwier
Ezu polieren ist. Die regelmäßige
Reinigung don Flecken ieber Art ge
schieht am besten in der Weise, dafz
man einfach eine breite Leiste oder
ein Brett mit dickem Leder beschlägt
Eitnb lesteres mit einer Salbe be
ftreicht, die aus frischem Schweine
fett, präpariertem Schmirgel und ge
schliimnitem Cnglifchrot besteht.
Drum-Lampen und stironen wer
ben zunächst mittels einer Lösung
don Pottasche oder Soda in Wasser
gründlich gereinigt. Daran wird.
T wenn sie getrocknet sino, mit einem
; weichen Pinsel eine Mifchung von 7
cTeilen Soba, 45 Teilen Schlamm
T treibe, 50 Teilen Spiritus und 125
" Teilen Wasser ausgetragen und nach
vollständige-n Ablrocknen mit feinem
Lebertitch oder Buhl-der obliegt
Petroleumlampen Manche
Lampen wollen tron sorgialtrger
» Reinigung nicht gut brennen. Ties
liegt entweder our.in, daß der Sinn-.
der nicht im richtigen Verhältnis
zum Brenner steht, was bei billigen
Sorten oft vortommt, oder die Flam
me erhält teine genügende Luft-iu
fuhr. Um diesem Uebel ndzuheliem
;legt man in den zilinderring eine
gleichmäßige Rottlage don I-; bis hi
- Zoll Höhe so, daß der Zilinder ge
frade und fest darauf steht. Diese
Erhöhung des Zilinders bewirkt ein
T helleres Licht. Alte Korten sind du
zu verwendbar.
Um loseMefsergriffeein
«zutitten, mische man 3 Ieile pul
verisiertes Harz lKolophoniuW mit
s l Teil pulverisiertem Punstein lPu
« misstone), fiille damit die Oeffnung
im Griff, erhitze das spitze Ende der
I Klinge rotgliihend und drücke es fest
« in den Griff.
Kämme zu reinigen. Ein
; Stück Watte taucht man in Benzin
und zieht sie durch die Kammziihnex
nun wechselt die Watte so lange, bis
sie nicht mehr schmustq wird.
Schuhe, die am harten zu
weit sind, tiden fester, wenn
mon innen an der betreffenden Stelle
ein Stückchen Sammet festtlebt.
Angeschnittener Schin
te n oder Wurst trocknet nicht an der
Schnittfläche, wenn man Stanniol
darüber legt.
Gegen Iroftbeulen find
Hand- oder Inßbiider in heißem mit
2—8 Eßlössel Essig qngesäuertem
Wasser oder unter Zusah non Chlor
toli oder Iluun (l- bis 3 Eßlöffey
zu empfehlen. Ferner sind Einrei
bungen mit Petroleum oder Eint-in
telungen mit Collodium oon guter
Wirkung. Ein vorzügliches Mittel
ist eine Mischung von Glhzeein mit
Jodttnttun -
Segen aufgebrochene
Iroftdeulen ist folgendes ein be
währt-i Mittel: Zeingeschadte Kreide
wird mit Fischtran u einer Salbe
gemifrhi, damit ein tlicl Leinwand,
etwas größer als die Wunde, deftrii
then und ausgelegt. Dieses Pflafter
wird erneuert, wenn man fühlt, daß
es trocken geworden ist, idiiter wech
selt man nur morgens und eilend-.
Der Schaden pflegt gewöhnlich in
H Tagen zu heilen.
sei Oesenschnß mildert man
ole Schmerzen durch Auflegen von
Rächer-, in die man geiochte, zer
drtiste heiße start-If eln eingeschlagen
hat und die mon o erneuert.
Ruhrnngsmiltesssseise.
Råfsnabce Preise, empfohlen sit
Halt Eos-Its für die am 7. Jsuusk
beginne-Ihr Woche, nnd publizirt
auf Autorität hin seiter der Bundes
Nahrungsmittel - Rdmiaistratiou für
Ebefagtcø Commp
Zucker-, per Bitt- Mär
M VII. »Wi- Pqteut« Mehl, s2.85
E Grund Island.
548 Bib. ,,.LsiglI Patent« Mehl, 82 .95
; nach alle-I Punkte-II im Comms III
« fzethalb Grund Island.
Lokal, High Patent, 24 Pfd. 81.45
Lokal, High Patent, Vulk, per
Ist-. .................. 7e
Reime-, 24 Pfd. Sack .81.50
Roggen, Gralsany 24 Pfd.
Sack .............. 81435
Cornmehh Vulk, per Pfd 5e nnd 6e.
Cornmehl, 12 Pfda sSack ...... 65e
.Vafergriilke, Vulk, Pfd. ...... 71X2e
Kartoffeln, No. l hier gewachsen, per
Pfd. 21-4e.
Schweineer, Packingdonie No. l,
per Pfd. ............. . . .33e
Comnonnd, per Pfd. ........ 28e
Butterine, No. l, per Psd. 35e.
Bohnen, Naht-, hier gewachsen, per
Pfd. l7e.
Bahnen, Piuto, per Vfd. . . . .121--jxe
Bahnen, Linn-, per Pfd. 15e.
Brot, weiß, 24 Unzen-Leid Me.
Brot, Ranger Krieg-drob ans Hi
ferniehl, Grqhany drei l Pfl
Vrole 25e. Ein l Pfd Leib Ie.
Priiiervirter Salmeih Rein Alnikiy
per Pfd., hol-e Bächle, 20e
Ptäleevirter Sol-nen- Nother Alaska,
per hohe 1 Bitt-Büchse, We.
Butter-, No. 1 Form, Maximum-kei
per Pfd. ilör.
EpeckieileQ No. l, per Pfd. . .47!-Ie
Schüsser No. l, gehänlet, Pfd.. .35e
Tiefe Preise gelten gegen Baar
qeld im Laden. Bei Ablieferung
oder Kredit an Kunden kann eine wei
tere lselsölse berechnet werde-.
Loninmenlen werden der Lebens.
mittel - Admiaisteation sowie sich
selbst nützen, indem sie jedes stiel
im Preise oder Nichtbeachten obiger
rechtlicher Preise an den Tonnen-Le
bensmittel · Verwalter berichtet-.
A. c. MAYIER
Advokat
Vollmachten Teftmncntc
Grund Island, Nebraska
WW«M-.-—-M
wvvvvvvvvvvvv
Deutsche
Bücher-!
»Am-entwei; of the U-2«.
Von Baron Spiegel von und zu
Pcckclshcicn .. ........ 81.00
»Zeppeliue über England-c
Ein Tagebuch von ·" · . . .81.25
»Einheit«
Von Kapitän v. Mücke . . . .81.25
--Ayefha«.
·, Von Kapitän v. Mücke . . . . 8125
Die Fahrt der Deutschland
Von sinpjtän Paul König . .81.25
Voyage of ,,Deutschlaud«.
in Englifch ............ 8125
The Vampire of the Essai-sent
Von Graf Revcntlow . . . .sl.35
»Als U - Boot - Kommt-about seien
England-« ............ UJO
Y,,Bvelke’s Feldbetichte« ...... 8125
»Ist-now - Legipnäte« ...·81.25
F»Die Schicchi m Sage-ak- iuo
»Der Krieg in Alpen-th« »sl.10
»Aus Sibikieu« mit 100,000
i Destschet« ............ 81 10
»Der kussische Riederbruch«.
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