Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, February 14, 1918, Sonntagsblatt, Image 12

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Bad Neuenahc im Ahttai.
Von Dr. Lennr.
destg do die Forifåtitte der Zirk
tcfaticn ans der C l zugute gekom
sen sind, da gute tmßea und zahl
reiche Schmauer ans die Esset von
allen Seiten bis ins inmtke Detz et
fchließm heute ist es jedermann Leicht.
f- down zu til-erzeugen, daß die Ci
! eine Fundgrube für den Geologta
und Monats-gen. Boten-sieh Ento
mle und Landschaftlek, ein Wun
detiand für jeden Wanderer ist« der
Kuge- zum Sehen und Herz und Ge
mü zum Empsinden besitzt Und in
Dicke-n von der Notar so verschwen
derifch ausgestatteten Erdenwintel
liegt das Mol, eine, wenn nicht die
Mast-, Pest in dem Kranze land
Gärten unser siege sesse1n, wo Holzs
Bauten, sich erheben, ehemals niOts
anderes als das wilde, mit Gersll
nnd Kiei bedeette setissene Bett ver
Ihr sich besond. iesee mußten zu
nächst enge Schranken gezogen, ihr
Bett and Ufer festgelegt werden. und
dann erst konnte man an die Urbars
machung dieser Wildnis schreiten, die
Herrichtung von Port and Wiesen, die
Verstellung der Bauten unternehmen,
um Reuenahr seinen Zwecken dienst
bar zu machen. Trinthallr. Bade
häuser. Kukhvtel entstanden und sa
hen der Ankunft der hitsesuchenden
Menschen entgegen. Und sie kamen.
die Leidenden dee verschiedensten Art,
Das Nathan- in Neu-uns
dn iten dieses zwi
MINer belegenen Berg
gen-WesU den Abschluß,
Ue nördlicheW gegen die Rheinis
I Tiefebene bildend, und in einem
lieblichstkn Budfchnftsbildek liegt
Bad Reuenohr.
· Bot nunmehr beinahe sechzig Jah
ren wurden, wie so oft im Leben
durch Zufall die Reuenahree Ther
mnkquellen entdeckt, die schönsten
Quellen ihrer Att, die Deutschland
seist Ein seiest-nun grub einen
Brunnen an feines Hauses Mauer
i
Umgebqu twn Reuenabr.
and fühlte feine Fäße plötzlich von
warmem Wasser umfplilt —- die
Reuenahrer Quelle-n waren gefunden
Ob vor Jahrhunderten die Quellen
schon einmal des Sonne Li t be
gksißtL Wer per-eng es zu agen!
Haben Kelien und Römer Kenntnis
diees Gedicht-set besessen? Opfer
Mi en, Keltengräder und Waffen.
zahlreiche Usnterlfetnten ins Gebiete
von Neuem-ist nndi Umgebung bewei- »
len, daß selten imd Römer schon !
Siedelungen lI diesen Gefilden bela
den. Ob asei jeIe Völker die Ther
men geimtnks W schweigt Ge
Nichte nnd soge. Wir werden daher
bis auf weiteres dabei bleiben, die
Aufdecknng set Quellen in das trin
tsös zu viele nnd dieses he
gleichzeiiig ask M Mndungsjahr
sansangs nur spärlich. aber von Jahr r.
» zu Jahr wuchs ihre Zahl, und wenn
laue-h die Kindertrantheiten dem jun
igen Bade zeitweise schwer zusegtem
» ini Jahre 1898 waren Trinthalle. Ba
l schilt-sen Kurhatel zu enge geworden.
IEs mußte zu Neubauten geschritten
lwerdem und so entstanden eine neue
IIrinti und Wandethalle, das neue,
sgeradezu mustergiiltige Badehaus mit
s hundert geräumigen. lustigen Bade
lzirnmern zu ebener Erde, das neue
l sturhotel — zwei Bauten, welche heute
Imieder dringend eine Vergrößerung
! verlangen —, und als Krönung dieser
Monurnentalbauten das irn Barocl
l stiel aufgesiihrte Karl-aus rsit Lese-,
z Spiel-, Mu it-, Theaters and —- das-z
Hauch des enschen leidlicher Bedarf
nicht zu kurz tonune — äußerst be
haglichen und einladenden Reslauras
tipniräumerr. an Jahre 1905 wurde
Jein zweiter Sprudel in 1230 Jus
; Tiefe erbohrt, und so besiut Reuenahr
l»Ur-weit zwei mächtige Sprudel, den
alten »Er-»Herr Sprudel«, der allein
Jtäglich annadernd 500 Kuditrneter
Wasser liefert. und den »Willst-ro
-, dus - Sprudel«, der uns etwa
l Kubitmeter Wasser Tag sur Tag zur
T Verfügung stellt· Außerdem sind
F nach drei kleinere Quellen verhindern
: Die Quellen Reuenahrs zählen zu
«den alkalischen heflwässern, bei wel
- chen die altalischen Satzvekbindungem
»in erster Linie disk kohlensauke Na
trium, die hauptnmsse ver gelösten
« Stosse ausmachen. Außer diesem ent
hält das Wasser in der haupisache
noch Liihium, Magnesia, statt, Eisen
Mnngon, Arsen als kohlensaure Sal
ze, Kalimn, Ratriuen, Ammoniurn als
Chlorive, ferner Jod und Rieselsiiurr.
welch letzterer in neuester Zeit eine
höchst energische Einwirkung aus die
Lebensprozesse zahlreicher Zellen zu
gesprochen wird
Neuenahrs Quellen besihem wie
man M sagen pflegt, eine sehr glitt
liche ischung, daher auch die stau
nen-werten Erfolge. troidem die
Salzlösung eine schwache ist. »Mut
ausbessernd nnd umstinrrnend, sänres
. III-c auf Reue-saht im Mittel
des Bad-s Ihn-« is bezeichnen.
Da ist es freilh sen-wert und
wohl einzig in bei Intsicklnugsge
l der säkbsdet da kup, zu
welcher Entfa Ums. M site Bad
Neu-naht es w »Ihr-en Spanne
Zeit gebracht hat u muß es Mi
’en, bei da, II M bit herrlichsten
Bis-Nahm Juki-« Meist-. haftend
tilgend und lösend, Mel-end nnd kräf
tigend", das ist in kurzen Worten die
Charakteristik der Wirkung der Reu
enahret Quellen. Einen gewissen An
teil an der anerkannten Qelömmlichi
teit und energischen Wirkung wird
man Ihrigen- der erhöhfen Tempera
tur, nat welcher die Sprudel zutage
treten, zusprechen dürfet-. Nach dem
scfa ist das Rewhm III-I
ja nagt-n Reihe bei allen totenkalt
sches Arkansas-eth- imm- bci ess
Leidea. welche ans falscher Unmi
schung beruhen. und endlich bei Stoff
wechfellmnkbeiten angezeigt
Das Paradies soll ein Gatten sem
- sstic
Die Rai-ten der 1226 erbot-ten nnd
1371 zerstörten Burg Neuen-Ihn
sen sein. «tvanderbar zu schauen und
fruchtbar ohnegleichen«. such das
untere Ahrtal könnte man als ein
kleines Eden bezeichnen-: Anssallend
fruchtbar- ist sein Boden, seiner Früch
te Reichtum und Wohlgeschmack, seiner
Blüten nnd Blumen prächtiges Far
benspiel und winzige Luft beweisen
es, lassen es uns tosten, und seine
landschaftliche Schönheit ist so man
nigfaltig und berückend« daß das
Auge sich nicht satt schauen will, mag
der Wanderer auf der Landeitrone
Gipfel stehend auf die Gefilde oon
Neuem-by Alpen-eilen Walporzheirn
hinunter und hinüber schauen, mag et
auf der Heerstrasze dahinziehern sei
ne Blicke aufwärts wenden In den
schroffen Felsen der nBauten Kut«
oder den jäh aufsteigendem durgges
lrönten Bergen bei Altenahy jeder
neue Kessel. den das Tal bildet, bringt
neue Bilder, jede erstiegene hsde einen
neuen, freudige Ueberraschung gewäh
alttkfhizzku m dem
alten Ikgyptm
I
»
Von Ludiksig Schniülling
Wenn ipir al- liinder in der Bibel
zuin etfleiiinnl init den alten Uegypi
tern und ihrem König Phorao be
kannt werden. ftellen wie uns ein ge
iiiiitdrohes, verftoiltei Volk vor. diis
die Nachbarviiltee durch Fronvienfi
zur Verzweiflung brachte und dem es
nicht darauf ankam, vie Kinder iin
Arm vee Mutter zu ecioiikgen.
Ekft bei ver Leltiire heiooots und
Dis-vors revidieren wie unser Urteil
und gewinnen von den Poeuniidene:
dauern den Eindruit eines znin inins
denen fehr eigenartigen und sittlich
hochftehenven diuinievoiiet
Aber auch vie griechisch - tömifcte
Auffassung leidet bei näherem und ci
reliein Studium ver Schriftzeichen
iiiid Deniiniiier des Riliales nn ei
ner gewissen Befangenyeii einen
Volke gegenüber, dei- seine Religion
und Schrift, fein öffentliches uni- pri
vates Leben init sein fnibenpiiichiis
gen, oder undurchsichtigen Schleier des
weheiinniffeg verhüllte
Wever bestunden diese femililchen
Eigendrödler aus Generalionen«vvn
Philosopyem Stirnlenrännern over
Kriegshelverh sondern aus einem froh
sinnigen, aber liefreligiösen Bauern
volt. Heute ichwnntt dieses Volkes
Charakterbild nicht mehr in der Ge
schichte, sondern fleht in so strengen
Linien vor uns, wie seine Grnnilsis
guten. Wie bei allen letnmichen Ras
sen dominierl in seinem Geistesleben
mehr ein mechanischei als produktiv
geninles Element. Innerhalb eng ge
siecller Grenzen, dafür aber um so fle
liget, bewegen sich Jntelleki, Kunslgeist
und Seelenleben. Fall dieselben nnis
ven Naniwa-suche vie wir liirzlieh In
den höhlen des Dilnvicilmenlchen
entdeckten, begleiten Aegyplens Kunst
geschichte durch mehr all drei Jahr
Mantiss-Statut in Luxor.
lsenden Ausblick. Nur ein Bitt-, lie
ber Leser, dürfte dir —- etnen tieferen
will ich nicht sagen —- abet gewalti
geten Eindruck hinterlassen: Wenn
du an einein Sommeknachmittage bei
sanft bewöIttetn immel an Bord ei
nes der stolzen R einpampfer von Re
magen Abzweigung ver Ahrtalbahn
zwrn lintstheinischen Schienenwegy
den mächtigen Strom htnunteegteitesi
und nun vie Inseln Okafmwerth und
Rounenrperth vor dtt auftauchen und
die sieben Berge Init thcen butgs und
waldgeschmiickten Gipfeln, mit ihren
Schlösietn und Bisen, zu deiner Lin
ten die düstete Bergwand mit dem
Rolandsbogen Bilder - und , Sagen
löngst eutschwundener lage Ins we
dächtnis dir zurückrufem wenn du so
vn stehst, scheuend und sinnend, und
du schaust und sinnst, und in beide
versunken, hast du dich und deine Um
gebung vergessen, du bist ganz allein
mit dir: da —- ertönt ver chissss
glocke heller Klang, du bist arn Ziel,
der Dampfer legt an die Schiffs
brücke von sönigtmcnter nn und du
gehst ans Land, am als braver Kur
gast mit einer der nächsten Fahrgelei
genheiten mittels Dampser »der Bahn
den heimweg nach Neuenahr anzu
treten, um zeitig sum Abends-rot zu
tvrnmen.
Hei der herrlichen Gegend, dem
gsnstksesn Minia. den heitkrsflisen
Quellen, den vor-trefle Ladeeini
richtungery der vorzllgtichen Ver-pfle
.gtms, dee heiterm. lebenslapigen unt
liebeniioükdigen sevölternns erscheint
es km Grunde neuem-nie- namens-,
baß Qenenahr immer Isert Freunde,
immer min- Gslte erworben has
tausendr. Während der liinstlerische
Gehalt bescheiden und stereotyp bleibt,
entwickelt sich lediglich die technische
Behalivkiing des Materials. hier liegt
nicht etwa der tonseevative Ausdru
einer höheren Weisheit, sondern ver
zu ewigem Kreislauf perurteilte Wie-;
verholuagstrieb eines sterilen Jnstintii
. tei vor. Der Jätigleitsdrang ging
nicht, wie bei den Griechen, in die
Tiesen geistiger und seelischer Schön
heit, sondern artete aus in mathema
tisch lonstruierten Pyramide-i und
Kolossen
Monumental wie vie Baudentmäi
;ler ift auch die Sprache, vie zuweilen
eine Iewissn an den Lapidarstil der
I Bibel etinnernde Größe erreicht So
s in den Worten des Sonnengvttei Re
T »Ich bin ein « La- iind eines Fürsten
T Der ««tiliche Sproß« einei- himmlischem
I Ter Sol-n eines Großen und selvsk ein
i Or er
» Mit vielen Name-« vielen Gestalten.
Wohle-in bringt meine göttlichen Windes-,
Tic weise rede-wen- pie verständige-s
Deken Macht bis zum Olinmel reichl«
» Die Ehrfurcht vor den Göttern
überträgt sich nach aus den Sohn des
; Re, den Illig . Zwar lesen wie in
Wen Scheins tisten zuweilen von
Verschwiztungen gegen den Tyrannen.
wide-n war das Prinzip des Kö
nigliuns etwas Uebetitdisches. deko
dol, vee seiechische Republilanee, be
metli einmal spöttisch- das dieses
Voll leos vieler schlechter Erfahrun
en nie ohne Minis sein konnte. Die
önigliche Titulalak ergeht sich in
besibaslischen Ullribulen
wem-, some- Siiek, w m same-u
l suche
z
EIN US sei-v M MÆRY
Se. Fee-f ou Stich-M Des-Wer ken« se
Sohn des Oe und geliebt von Immonk
Was die Bewohner des Riltall in
erster Linie so interessant macht
hat, ist the Tote-kennest Der elbe is
der Ausdruck höchster Meist und Re
ligiosität. Da sich der Ufenthalt im
Dimmel nach der Könssevieeungsss
vauet des Körpers richtet, wird die
Einbnliamierung auf den Gipfel der
Vollendung gebracht Noch andere
Vorstellungen beeinflußte-e den Toten
kultus. Man stellte sich das Leben
als Dreieinigkeit von Körper, Seele
despsdees Mt leg - ich-Die
diesen Siedet M does Its-ji«- die
— Mk Idee f c
M M »e- Ibbilduss einer Isc
chqnalt n sei-Meye
.Zeiete n sto n Tag,
Salbe dich nnd önze die Glieder
Las neben die siOen nnd singen,
Tie in deinem tzen wohnt.
W hinter dich ’e See e ,
Bis dass der Tag des inens nost«
Gleichzeitig scheint ein lleines Jet
im lustigen Zechekleeise sehe beliebt ge
wesen zu sein« wie vie vielen Junos
von Wükselspielen beweisen.
Obwohl die leicht oder got nicht
geschätzte Tänzerin selten im Ze
chertkeise fehlt, nmt der Aegyptet nn
scheinend dennoch ein guter Familien
W ZEIT-If· I
Das Phkamidcnfeld von Abukft Mekoastkuctiom zur Zeit dck -. Tynsftir.
und Geist vor. Blieb der Körper er
halten, tonnten Seele und Geist aus
ihrer Wanderschast jederzeit guriiet zu
neuein Leben. Osirij war außer
Anudit der herrschet iin Totenreich
und König der Seelen, die ein reichei
Wunderleben sitt-ma- Daniit den
Körper veiiri Warten aus die Ructs
lehr seiner Seele nicht Langeweile
»und Appetit iidertain, legte man iyin
seine Bücher, seine Liedlingssachen
lind seine Lerhspeisen ins Grad und
turinte zum Schutz gegen unsere Cin
grisse Meine darulier. Dieser liede
oauen Furiorge verdanken ivir aie
iniiinsteii Eint-tiefe in Weseiisart und
Passioiien eines der ältesten Bdlter.
Das mild nalsin seine Puppen mit
ins Jenseits, der Schiller seine
Lchreioisestr samt den norrelturen
des Lehrers, der Bauer sein Wert
zeug, die Haugsrau die Bilder von
Kindern und Gatten, die Lededanie
ihre Parsüins, Schminttdpse, Petiti
ten und falschen Zähne usw. Bei
Leveniannern sindet inan häutig eine
tSammlung odszdner Bilder in den
Grill-stumm die der Weittserzigteit der
Aegypter ein eigenartiges Zeugnis
aus-teilen Diese Beigaven— sind tuli
turlsistarisch und psychologiich gleich
interessant nnd bedeuten die besten
Denlinäler dell Altertums. Das zur
licnsetoierung geradezu wie geschaf
fene Klinia unterstiivte den Erhal
lang-trieb
Was unsere Damen besonders in
teressieren wird, ist die Tracht der
ägyptischen Liidie2. Die Kleider, meist
aus Leinen, saßen eng aus den schlan
teii Körpern. Poltet verdankt seine
Schöpsungen zum Teil der Kenntnis
der drientalischen Linieninodr. Die
haare wurde nach Art der Pa
genlöpse getragen. d-Sellist Bahn
lizip. Pierrottragen finden sich. Schö
ne Exeinplare solcher 5000 Jahre al
sten Spihentragen sind iin Berliner
»Museuin zu seyen, desgleichen eine
luralte Lockenperiicke aus Schaswolle
Pius Schminlen wurde, wie zahlreiche
Vorstellungen beweisen, inll dein Pin
sel vorgenommen Die iigyptischen
Kavaliere rasierten sich vollständig
und stritten ilsr haar. Ein schlechter
haarschnilt galt ihnen lächerlich. wie
der Turiner obszöne Papyruj beweist
iir spärlichen haarlvuchs wurden
chon damals zahlreiche Mittel anges
prlesen; ob sie besser wirtteii als un-;
sere, veriaten die dieroglnplsen nicht-.
Ziir aroinatische Mundpillen besisenå
Kleopatra Jezetchnel nach Miisszenbilds
wisse-L
unsere Maleen ahlteiche Rezepte.
Sie bestanden mei aus Qoni und
Paefiim Eine große Rolle foielen
vie haatialbem Viele Bilder eigen
einen von salbe itiefenden Hatte
bausch auf dein Scheitel ver Vorneh
men. Von allen Völleen waren die
Newpiee wohl dle Höhlen Tier-freun
de, die auf ihren bbildungen Min
dig von Affen, Rasen and Dauben
leitet sind. Bekanntlich wurden vie
Ie ben auch eiubalfamieei.
Das seoifinn und Lebe-sinnst
date-, der wie du Grieche nur eine
legitime Frau besaß.
Trotzdem set ägyptifche Sitte-Its
dex auch Nebenftnuen genau-Oh wird
meist nur die offizielle Frau user
Ehren teilhaftig Sie ist stänsiyet
A
Iopi voii Namies Il.
Anmernd bei ver Arbeit itnd beim
Vergnügen« hiit.nber nichts dagegen,
daß eine illegitiine F.iooiitin den
Gatten scheitern hilfl. Selbst oie Oe
nieinschnsiliche Darstellung niit vet
Nebenbiihlerin niniint sie hin, voraus
gesetzt, daß oie andere uniiniehiiliihee
iino weniger gut geileipet ist-. Ein
schöner Epilog eines Wien-ers isi in
einein Lendenei Poper eclnltem
»Du iviirdeii nieiiie zrnii eile ich sung
Utic
Iiie innmte ich die cstumme-in
Iris Plynino t."«si«zicii- rics ich Oft.
Tnse sie vor dir iiiii niii den Bauch
lrgtJi
Pil- iiii inii Phiiiiio iiisii Süden zog,
Lisi ich vor öctiiisnnxi S Motive Nenn'
Det Ehe ging ein Peobejiihr soe
iiiis. Gegen petiiniäre Eniicheoigiiiig
lonnie die Bonn wieder nnch hause
geschickt weiden. Besondere reiyeii
ten in seinem Liebe-leben gino Pon
tno. Eine Toteninschrist besagt
»Auch iin JenIeits wird Phiirno eile
Frauen ihren Giiiien nach Belieben
sorinehtnen'.
Zahlieiche Rose-nimm chnrniteiisies
ren nie Verhältnis ziiin Einigioeivtis
’chen: »Sei-one Sylpniore«, »Im-en
de herrscherin", «Eeste dee Iiiooriiins
nen«. und nli Kehcseite ver Meonitiex
»Meine Unnec »Nitpfeeotochier«,
»Bitte Kniiiqiinppe'.
Die Manieeen erinle sich beson
» derer Pstegr. Aus nei- siiiislen Dyna
siie unter dein König Esse slntnint eine
»An Knigge, welcher endet: »Sieh in
dein fremden Hause nicht zuviel nach
’ den Italien, giv deni Gesinde zu essen
and zanke nicht viel. Zeiss stei- ein
vernaiigies Gesicht und Respekt we
den Aelierem oiisi diese von oie »le
eii: .Wie schön ist« ions aus deinem
nnde tomintk Sete dich nicht,
toenii ein Aelteree vor die sieht".
Die soziale singe wen-, wie iideens
im Alte-inni, durch das Selnoentitin
einst einsnchfte gelöst. Jntetessnnt
sind Verse über viis Los ver Leis
eigenen:
,Tas Wind Jud mu- gen-ten
Tmnit man ed reißt ans dem Mutter
arm.
Kaum ist es Mast-L vesprüwid um« es
Wie einen Ein nu! duckt es stets,
Das doch der Ist-we sein Dem im Leibs·
Das Notweadi Ile wird ihnen oft
verweigert Es dannen daher aus-h
oft Streits vor, wie z. s. bei vers
Resropolenatbeiten im 29. Jahre
Iamies Ill. Die Akten erzählcn
barst-m »Um ehnteu Mtichik liter
fchtittm sie vie itaf Mauern ver Ne
k ole and Mien, wir arbeiten nicht «
ais-« denn wir demgemij 18 Q
sm